DE10108530B4 - Elektrischer Drucktastenschalter - Google Patents
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Abstract
Elektrischer
Drucktastenschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur abgedichteten
Montage in einen Einbauraum mit einem in einem Gehäuse (1) gelagerten
Betätigungselement
(5) zur Beaufschlagung von Schaltkontakten, die mit Anschlusskontakten
(20) eines Sockels (17) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeich
net, dass in dem Gehäuse
(1) zwischen dem Betätigungselement
(5) und den Schaltkontakten eine den gesamten Gehäusequerschnitt überspannende
Membrane (11) angeordnet ist, die die Schaltkontakte gegenüber dem Betätigungselement
(5) abdichtet, wobei die Membrane (11) in dem Gehäuse (1)
angespritzt ist und zwei sich in den Bereich des Betätigungselementes
(5) erstreckende Stege (31) aufweist, die einen Dichtring (32) tragen,
der auf der in Richtung des Betätigungselementes
(5) weisenden Stirnseite des Gehäuses
(1) zur Abdichtung gegen den Einbauraum aufliegt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drucktastenschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur abgedichteten Montage in einen Einbauraum mit einem in einem Gehäuse gelagerten Betätigungselement zur Beaufschlagung von Schaltkontakten, die mit Anschlusskontakten eines Sockels in Verbindung stehen.
- Ein derartiger Drucktastenschalter wird meistens in eine Tür oder eine Kofferraumklappe eines Kraftfahrzeuges eingebaut, um eine zugeordnete Beleuchtung ein- bzw, auszuschalten. Dem Drucktastenschalter ist eine Abdichtung gegen den Einbauraum, also beispielsweise die Karosserie des Kraftfahrzeugs zugeordnet, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Einbauraum zu verhindern. Ein solcher Drucktastenschalter ist jedoch insofern nachteilig, als die Schaltkontakte nicht vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind und sonach einer relativ großen Störanfälligkeit unterliegen.
- Um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Drucktastenschalter zu verhindern, überspannt häufig eine elastische Kunststoffhülle zumindest das Betätigungselement sowie einen Teil des Gehäuses des Drucktastenschalters. Die Kunststoffhülle ist dabei derart zwischen dem Gehäuse des Drucktastenschalters und dem Einbauraum eingespannt, dass sie das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Innere des Drucktastenschalters und in den Einbauraum verhindert. Die Kunststoffhülle ist jedoch zum einen einer Vielzahl mechanischer Belastungen und zum anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt und unterliegt aufgrund dessen einem relativ großen Verschleiß, mit dem eine Undichtigkeit einhergeht.
- Die
DE 38 18 562 A1 offenbart einen elektrischen Drucktastenschalter mit einem Gehäuse, das aus einem aus Kunststoff gefertigten Gehäuseunterteil und einem metallischen Gehäuseoberteil besteht. Zum Einschrauben des Drucktastenschalters in eine Halterung eines Kraftfahrzeuges weist das Gehäuseoberteil ein Außengewinde auf. Im Weiteren ist die Anordnung einer den Gehäusequerschnitt überspannenden Membrane in dem Gehäuse vorgesehen, die zwischen einem Betätigungselement und einem Schaltkontakt angeordnet ist, um den Schaltkontakt gegenüber dem Betätigungselement abzudichten. Zur Lagezentrierung der Membrane ist in das Gehäuseunterteil eine Ringnut eingelassen, in die ein umlaufender Kragen der Membrane eingreift. Beim Zusammenfügen des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils wird die Membrane zwischen diesen beiden Bauteilen abdichtend eingespannt. - Darüber hinaus zeigt die
DE 196 05 201 A1 ein Gehäuse für ein elektronisches und/oder elektrisches Gerät mit einem in eine Öffnung einer Gehäusewand eingesetzten Betätigungselement zur Beaufschlagung von zugeordneten Schaltkontakten. Um ein Eindringen von Verunreinigungen in das Gehäuse zu verhindern, ist an oder in der Gehäusewand ein die Öffnung ab- oder überdeckendes Dichtelement angeordnet. Das Dichtelement ist als Membrane und das Betätigungselement als weitere Membrane ausgebildet, so dass eine in der Gehäusewand verlaufende, die Öffnung überdeckende Doppelmembrane zur Beaufschlagung der Schaltkontakte vorhanden ist. - Ferner ist aus
DE 72 33 957 U1 ein feuchtigkeitsgeschützter Schalter mit einem Betätigungselement bekannt, das in einem Gehäuse angeordnet ist. Das Betätigungselement ist von einer feuchtigkeitsundurchlässigen Manschette umgeben, die mit einem endseitigen Wulst zwischen dem Gehäuse und einem Rahmen eingeklemmt ist. - Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Drucktastenschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen relativ langandauernden, wirksamen Schutz vor dem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in sein Inneres sowie in einen Einbauraum sicherstellt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in dem Gehäuse zwischen dem Betätigungselement und den Schaltkontakten eine den gesamten Gehäusequerschnitt überspannende Membrane angeordnet ist, die die Schaltkontakte gegenüber dem Betätigungselement abdichtet, wobei die Membrane in dem Gehäuse angespritzt ist und zwei sich in den Bereich des Betätigungselementes erstreckende Stege aufweist, die einen Dichtring tragen, der auf der in Richtung des Betätigungselementes weisenden Stirnseite des Gehäuses zur Abdichtung gegen den Einbauraum aufliegt.
- Die im Gehäuse untergebrachte Membrane unterliegt nur bedingt Umgebungseinflüssen und lediglich der mechanischen Belastung bei der Beaufschlagung durch das Betätigungselement. Diese Größen sind relativ leicht zu bestimmen und bei der konstruktiven Auslegung der Membrane zu berücksichtigen, weshalb diese für eine relativ lange Lebensdauer konzipierbar ist. Darüberhinaus verhindert die den gesamten Gehäusequerschnitt überspannende Membrane, dass Schmutz und Feuchtigkeit aus dem Bereich des Betätigungselementes in den Bereich der Schaltkontakte eindringen. Aufgrund der sich in den Bereich des Betätigungselementes erstreckende Stege, die einen Dichtring tragen, ist es nicht erforderlich, beim Einbau des Drucktastenschalters in den Einbauraum einen zusätzlichen Dichtring vorzusehen, um den Eintritt von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in den Einbauraum zu verhindern. Die einstückige Herstellung von Membrane und Gehäuse kann beispielsweise im Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren erfolgen, was Montagekosten einspart.
- Zweckmäßigerweise ist die Membrane aus einem elastischen Kunststoff gefertigt. Somit ist die Membrane in einer nahezu beliebigen Form kostengünstig herstellbar und besitzt die zur Abdichtung und Kraftübertragung erforderlichen Eigenschaften.
- Bei einer vorteilhaften alternativen Ausgestaltung der Erfindung weist die Membrane eine umfangsseitige Ringnut zur Aufnahme einer in dem Gehäuse angeformten Schulter auf, die sich unterhalb des Betätigungselementes über den gesamten Umfang des Gehäuses erstreckt. Die Dimensionierung der Ringnut und der Schulter ist derart ausgelegt, dass die Ringnut der Membrane die Schulter des Gehäuses mit einer gewissen Vorspannung umschließt, womit eine zuverlässige Abdichtung realisiert ist. Darüberhinaus lässt sich die Membrane relativ leicht in dem Gehäuse montieren und ist bei Bedarf auswechselbar.
- Zur großflächigen Beaufschlagung der Membrane durch das Betätigungselement, ist zweckmäßigerweise in der Membrane eine ebene Beaufschlagungsfläche für das Betätigungselement ausgeformt.
- Bevorzugt ist die Beaufschlagungsfläche der Membrane an ihrem äußeren Umfang durch eine ringförmige Dehnungsnut begrenzt. Die Dehnungsnut ist somit zwischen der umfangsseitigen Ringnut und der Beaufschlagungsfläche angeordnet und fängt die bei Beaufschlagung des Betätigungselementes auf die Membrane wirkende Verformung auf. Aufgrund der Dehnungsnut unterliegt weder die Beaufschlagungsfläche noch die umfangsseitige Ringnut einer Verformung bei der Beaufschlagung des Betätigungselementes, weshalb zum einen die Dichtheit und zum andren eine relativ lange Lebensdauer der Membrane wegen einer geringen mechanischen Belastung sichergestellt ist.
- Um den Innenbereich des Gehäuses, in dem die Schaltkontakte angeordnet sind, komplett abzudichten, sind vorteilhafterweise die Schaltkontakte in Domen einer Schaltmatte angeordnet, wobei die Schaltmatte umfangsseitig zwischen dem Sockel und einem umlaufenden Rand des Gehäuses eingespannt ist. Die komplette umfangsseitige Einspannung der in der Regel aus einem Silikonwerkstoff gefertigten Schaltmatte verhindert das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Bereich der Schaltkontakte aus dem Einbauraum, also aus der Richtung der Anschlußkontakte des Drucktastenschalters.
- Zweckmäßigerweise weist der Sockel in das Gehäuse ragende Auflager für eine einem Betätiger für die Schaltkontakte zugeordnete Druckfeder auf, wobei die Auflager korrespondierende Durchbrüche der Schaltmatte durchragen. Die Kraft der Druckfeder bestimmt zum einen die zur Betätigung des Drucktastenschalters erforderliche Beaufschlagungskraft und zum anderen die Rückstellkraft für das Betätigungselement.
- Um die Membrane vor einer Beschädigung durch die Druckfeder zu schützen, übergreift eine der Membrane zugeordnete Stirnseite des Betätigers die Druckfeder und eine der Membrane abgewandte Stirnseite liegt auf den Domen der Schaltmatte auf.
- Bevorzugt besitzt die der Membrane zugeordnete Stirnseite des Betätigers eine erhabene Kontaktfläche für die Membrane, die zumindest den gleichen Durchmesser wie die Beaufschlagungsfläche hat. Der eben ausgebildete Betätiger für die Schaltkontakte sorgt aufgrund dieser Ausgestaltung zum einen für eine zuverlässige Beaufschlagung der Schaltkontakte und stellt zum anderen eine relativ großflächige Kraftübertragung von dem Betätigungselement auf die Schaltkontakte sicher, weshalb die zwischen dem Betätigungselement und dem Betätiger angeordnete Membrane ebenfalls relativ großflächig belastet wird und die einwirkende Druckkraft relativ gering ist.
- Zur zuverlässigen Lagerung des Betätigungselementes in dem Gehäuse, weist zweckmäßigerweise das Betätigungselement umfangsseitige Nasen auf, die längsverschiebbar in korrespondierende Öffnungen des Gehäuses eingreifen. Weiterhin ist bevorzugt der Weg des Betätigungselementes zum einen durch das Anschlagen der Nasen an der Oberseite der Öffnungen und zum anderen durch die zusammengepresste Druckfeder begrenzt.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters, -
2 eine perspektivische Darstellung des Drucktastenschalters nach1 , -
3 eine weitere perspektivische Darstellung des Drucktastenschalters nach1 und -
4 eine Darstellung des Drucktastenschalters nach1 im Schnitt. - Der Drucktastenschalter umfasst ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse
1 , an dem gegenüberliegende Flansche2 mit Bohrungen3 zur Befestigung in einem Einbauraum eines Kraftfahrzeugs angeformt sind. Von jedem Flansch2 erstrecken sich zwei zueinander beabstandete Stege4 , die zur Stabilisierung des Flansches2 am Gehäuse1 angeformt sind. In seinem in Richtung eines Betätigungselementes5 weisenden oberen Bereich ist das Gehäuse1 mit langlochförmigen Öffnungen6 versehen, in die umfangsseitige Nasen7 des Betätigungselementes5 eingreifen. Darüberhinaus weist das Betätigungselement5 einen über die Unterkante des Betätigungselementes5 vorstehenden, in das Gehäuse1 ragenden Stößel10 auf. - Unterhalb des Stößels
10 des Betätigungselementes5 ist eine Membrane11 in dem Gehäuse1 angeordnet. Die Membrane11 ist mit einer umfangsseitigen Ringnut13 versehen, die eine sich über den gesamten Umfang des Gehäuses1 erstreckende und an dessen Innenwandung angeformte Schulter14 unter Vorspannung abdichtend aufnimmt. An die Ringnut13 schließt sich eine ringförmige Dehnungsnut12 an, die von der Unterseite der Membrane11 in deren Stirnseite eingelassen ist und die den Außendurchmesser einer Beaufschlagungsfläche36 begrenzt. Die Oberkante der konvexen Dehnungsnut12 ragt über die Oberkante der umfangsseitigen Ringnut13 hervor. Auf der Beaufschlagungsfläche36 der Membrane11 liegt der Stößel10 des Betätigungselementes5 auf, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der korrespondierende Durchmesser der Beaufschlagungsfläche36 ist. - Auf der dem Betätigungselement
5 gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse1 Klipsöffnungen15 zur verrastenden Aufnahme von Klipsnasen16 eines das Gehäuse1 verschließenden Sockels17 auf. In einen kodierten Anschlusskragen18 des Sockels17 erstrecken sich mit einem Stanzgitter19 in Verbindung stehenden Anschlußkontakte20 des Drucktastenschalters. Über dem Stanzgitter19 ist eine Schaltmatte21 mit Domen22 zur Aufnahme nicht dargestellter Schaltkontakte vorgesehen. Die Schaltmatte21 ist umfangsseitig abdichtend zwischen dem Gehäuse1 und dem Sockel17 eingespannt. - Der Sockel
17 umfasst sich in das Gehäuse1 erstreckende Auflager23 für eine Druckfeder24 , wobei die Auflager23 korrespondierende Durchbrüche25 der Schaltmatte21 durchragen. Um eine Beschädigung der Membrane11 durch die Druckfeder24 zu vermeiden und gleichzeitig eine zuverlässige Beaufschlagung der Schaltkontakte zu gewährleisten, übergreift eine der Membrane11 zugeordnete Stirnseite26 eines Betätigers27 die Druckfeder24 . Der Betätiger27 ist längsverschiebbar in dem Gehäuse1 gelagert, wobei seine der Membrane11 zugeordnete Stirnfläche26 parallel zu derselben ausgerichtet ist. Die Stirnfläche26 des Betätigers27 weist eine vorstehende Kontaktfläche37 auf, die eben ausgestaltet ist. Die Kontaktfläche37 des Betätigers27 und die Beaufschlagungsfläche36 der Membrane11 sind in etwa gleich groß bemessen. - Da die Rückstellkraft der Dome
22 der Schalmatte21 zu ge ring ist, um das Betätigungselement5 und den Betätiger27 mit zwischengeordneter Membrane11 in einer oberen Ausgangslage zu halten, in der die Nasen7 des Betätigungselementes5 an den Oberkanten der zugeordneten Öffnungen6 anliegen, ist die Druckfeder24 vorgesehen. Bei einer Beaufschlagung des Betatigungselementes5 wird dieses entgegen der Kraft der Druckfeder24 in Richtung der Membrane11 verschoben, deren Dehnungsnut12 im elastischen Bereich nachgibt und den Betätiger27 in Richtung der Schaltkontakte verschiebt. Nach dem Einknicken der Dome22 der Schaltmatte21 kontaktieren die Schaltkontakte das Stanzgitter19 und schließen einen oder mehrere Stromkreise. Aufgrund der elastischen Verformung der Membrane11 in der Dehnungsnut36 ist sowohl die Verformung der Ringnut13 als auch die Verformung der Beaufschlagungsfläche36 der Membrane11 außerordentlich gering. Darüberhinaus bewirken die relativ großflächigen Auflagen des Stößels10 des Betätigungselementes5 und der Kontaktfläche37 des Betätigers27 auf der Beaufschlagungsfläche36 der Membrane11 eine für die Lebensdauer der Membrane11 günstige Kraftübertragung. - Bei dem Drucktastenschalter sind die seitlich an dem Gehäuse
1 angeformten Flansche2 derart gestaltet, dass sie zur Aufnahme von metallischen Hülsen28 dienen, die zur Befestigung des Drucktastenschalters in dem Einbauraum des Kraftfahrzeugs genutzt werden. - Das Betätigungselement
5 weist zwischen den Nasen7 angeordnete Führungsnuten29 auf, in die zum einen Führungsstege30 des Gehäuses1 und zum anderen an der Membrane11 angeformte gegenüberliegende Stege31 aufnehmen. Die Stege31 der Memb rane11 erstrecken sich bis an die entsprechende Stirnseite des Gehäuses1 und tragen einen Dichtring32 , der zur Abdichtung gegen den Einbauraum auf der zugeordneten Stirnseite des Gehäuses1 aufliegt. - Darüberhinaus ist der Sockel
17 mit Zentriernasen33 versehen, die in korrespondierende Ausnehmungen34 des Gehäuses1 eingreifen. Im Weiteren weist der Sockel17 einen umlaufenden Ansatz35 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Dichtrings für die unterseitige Abdichtung des Drucktastenschalters gegen den Einbauraum auf. -
- 1
- Gehäuse
- 2
- Flansch
- 3
- Bohrung
- 4
- Steg
- 5
- Betätigungselement
- 6
- Öffnung
- 7
- Nase
- 8
- 9
- 10
- Stößel
- 11
- Membrane
- 12
- Dehnungsnut
- 13
- Ringnut
- 14
- Schulter
- 15
- Klipsöffnung
- 16
- Klipsnase
- 17
- Sockel
- 18
- Anschlusskragen
- 19
- Stanzqitter
- 20
- Anschlusskontakt
- 21
- Schaltmatte
- 22
- Dom
- 23
- Auflager
- 24
- Druckfeder
- 25
- Durchbruch
- 26
- Stirnseite
- 27
- Betätiger
- 28
- Hülse
- 29
- Führungsnut
- 30
- Führungssteg
- 31
- Steg
- 32
- Dichtring
- 33
- Zentriernase
- 34
- Ausnehmung
- 35
- Ansatz
- 36
- Beaufschlagungsfläche
- 37
- Kontaktfläche
Claims (11)
- Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur abgedichteten Montage in einen Einbauraum mit einem in einem Gehäuse (
1 ) gelagerten Betätigungselement (5 ) zur Beaufschlagung von Schaltkontakten, die mit Anschlusskontakten (20 ) eines Sockels (17 ) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeich net, dass in dem Gehäuse (1 ) zwischen dem Betätigungselement (5 ) und den Schaltkontakten eine den gesamten Gehäusequerschnitt überspannende Membrane (11 ) angeordnet ist, die die Schaltkontakte gegenüber dem Betätigungselement (5 ) abdichtet, wobei die Membrane (11 ) in dem Gehäuse (1 ) angespritzt ist und zwei sich in den Bereich des Betätigungselementes (5 ) erstreckende Stege (31 ) aufweist, die einen Dichtring (32 ) tragen, der auf der in Richtung des Betätigungselementes (5 ) weisenden Stirnseite des Gehäuses (1 ) zur Abdichtung gegen den Einbauraum aufliegt. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (
11 ) aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (
11 ) eine umfangsseitige Ringnut (13 ) zur Aufnahme einer in dem Gehäuse (1 ) angeformten Schulter (14 ) aufweist, die sich unterhalb des Betätigungselementes (5 ) über den gesamten Umfang des Gehäuses (1 ) erstreckt. - Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Membrane (
11 ) eine ebene Beaufschlagungsfläche (36 ) für das Betätigungselement (5 ) ausgeformt ist. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsfläche (
36 ) der Membrane (11 ) an ihrem äußeren Umfang durch eine ringförmige Dehnungsnut (12 ) begrenzt ist. - Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte in Domen (
22 ) einer Schaltmatte (21 ) angeordnet sind, wobei die Schaltmatte (21 ) umfangsseitig zwischen dem Sockel (17 ) und einem umlaufenden Rand des Gehäuses (1 ) eingespannt ist. - Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (
17 ) in das Gehäuse (1 ) ragende Auflager (23 ) für eine einem Betätiger (27 ) für die Schaltkontakte zugeordnete Druckfeder (24 ) aufweist, wobei die Auflager (23 ) korrespondierende Durchbrüche (25 ) der Schaltmatte (21 ) durchragen. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Membrane (
11 ) zugeordnete Stirnseite (26 ) des Betätigers (27 ) die Druckfeder (24 ) übergreift und eine der Membrane (11 ) abgewandte Stirnseite auf den Domen (22 ) der Schaltmatte (21 ) aufliegt. - Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Membrane (
11 ) zugeordnete Stirnseite (26 ) des Betätigers (27 ) eine erhabene Kontaktfläche (37 ) für die Membrane (11 ) besitzt, die zumindest den gleichen Durchmesser wie die Beaufschlagungsfläche (36 ) hat. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Betätigungselement (
5 ) umfangsseitige Nasen (7 ) aufweist, die längsverschiebbar in korrespondierende Öffnungen (6 ) des Gehäuses (1 ) eingreifen. - Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des Betätigungselementes (
5 ) zum einen durch das Anschlagen der Nasen (7 ) an der Oberseite der Öffnungen (6 ) und zum anderen durch die zusammengepresste Druckfeder (24 ) begrenzt ist.
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