DE10106094B4 - Ballenpresse - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3025Extrusion chambers with adjustable outlet opening

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Abstract

Ballenpresse (1) für Abfallmaterial, insbesondere Altpapier, Kartonagen und dergleichen Material, mit einem Presskasten (2), einem dem Presskasten (2) zugeordneten Einfüllbereich (3), mit einer hydraulisch angetriebenen Pressplatte (4), mit einem sich an den Presskasten (2) anschließenden Presskanal (5), mit Vorrichtungen zum Abbinden des Ballens (6), dadurch gekennzeichnet, dass
– ein Bremssystem für den Ballen (6) im Presskasten (2) und/oder im Presskanal (5) vorgesehen ist, zur Abbremsung des Ballens (6), und
– das Bremssystem durch eine stufenförmige, ein- oder mehrstufige Querschnittsreduzierung des Presskanals (5) gegenüber dem Presskasten (2) in Pressrichtung (P) gesehen gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Ballenpressen, vorzugsweise mit einer in horizontaler Richtung verschiebbaren Pressplatte, zur Erzeugung von Ballen aus Abfallmaterial, insbesondere Altpapier, Kartonagen und Verpackungsmaterial, Kunststoffartikel, wie Folien, Flaschen und ähnlichen Gegenständen, Holzabfällen oder dergleichen Material, wobei das Abfallmaterial in einen Presskasten eingefüllt und sodann mit der Pressplatte verdichtet wird.
  • Aus der auf denselben Anmelder zurückgehenden DE 198 08 418 A1 ist eine "Antriebsvorrichtung für die Pressplatte von Abfall-Ballenpressen" bekannt, deren Offenbarungsinhalt ausdrücklich in diese Anmeldung mit aufgenommen ist. Mit einer derartigen Antriebsvorrichtung kann die gesamte Baulänge einer Horizontal-Ballenpresse verkürzt werden, um für Unternehmen mit begrenzten Hallenflächen (Aufstellflächen), oft kleinere und mittelständische Unternehmen, den Betrieb einer kompakten Ballenpresse zu ermöglichen.
  • Den aus dem Stand der Technik bekannten Ballenpressen ist jedoch der Nachteil gemeinsam, dass der Presskanal, der sich in horizontaler Richtung an den Presskasten anschließt und in dem der im allgemeinen quaderförmige Ballen gebildet und vorzugsweise mit Draht abgebunden wird, nach wie vor eine erhebliche Baulänge von nicht selten bis zu 4 m oder länger aufweist. Bei einer Ballenpresse nach der DE 198 08 418 A1 ist zwar die Baulänge der Antriebseinheit für die Lagerung, Führung und Bewegung der Pressplatte durch die über Kreuz angeordneten Hydraulikzylinder reduziert, der dieser Antriebseinheit gegenüberliegende, auf der anderen Seite des Presskastens angeordnete Presskanal weist jedoch immer noch eine Längserstreckung auf, die nicht in jedem Fall den neuen Forderungen des Marktes entspricht.
  • Um den Biallen nach dem Pressen formhaltig zu lagern wird er abgebunden, wobei hier unter Abbinden entweder das Umreifen des Ballens mit Draht, Spanngurten oder dergleichen zu verstehen ist oder das Umhüllen des Ballens mit einem Sack entsprechend der Ballenform. Das Abbinden kann bereits beim Pressen des Ballens im Presskanal beginnen bzw. erfolgen oder erst nachdem der Ballen fertig gepresst ist.
  • Zur Erzeugung gleichmäßiger, das heißt im wesentlichen quaderförmiger, gleichmäßig verdichteter Ballen ist es im Stand der Technik zudem bekannt, die seitlichen Wandungen des Presskanals derart verschwenkbar zu gestalten, dass sie in Pressrichtung gesehen konisch zulaufen, also die Querschnittsfläche des Presskanals gleichmäßig und stetig reduziert wird. Jedoch zeigt die Praxis, dass zwischen dem zu erreichenden Sollwert und dem erreichten Istwert nicht selten Abweichungen bestehen, wobei diese Formabweichungen je nach Abfallmaterial und dessen Zusammensetzung sowie Einstellung der Presse durch das Bedienungspersonal variieren. Bei großer Konizität ist die Gefahr einen "schiefen" Ballen zu erhalten besonders hoch.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, eine Ballenpresse derart zu gestalten, dass die gesamte Baulänge der Ballenpresse und insbesondere die des Presskanals und/oder des Presskastens gegenüber Bekanntem erheblich reduziert ist und zudem Ballen erhöhter Qualität, das heißt mit jeweils im wesentlichen gleichen Außenabmessungen und vergleichbaren konstanten Pressdichten, erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Ballenpresse für Abfallmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass mit einem Bremssystem die Geschwindigkeit des in Pressrichtung gesehen an der Wandung des Presskastens bzw. des Presskanals entlang bewegten Abfallmaterials, also des Randmaterials eines entstehenden Ballens, gegenüber dem, im Querschnitt gesehen, im inneren Bereich liegenden Abfallmaterial reduziert ist, so dass während des Pressens eine zusätzliche Komprimierung des Abfallmaterials im - entstehenden - Ballen stattfindet. Durch die Abbremsung des Materials in den Randbereichen wird also das innere Material des Ballens zusätzlich verdichtet.
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Bremssystem beliebig gestaltet oder wie weiter unten beispielhaft dargelegt ausgeführt werden. Wesentlich ist jedoch, dass das Bremssystem derart gestaltet ist, dass der Vorschub des an der Wandung des Presskanals bzw. Presskastens entlang bewegten Materials gegenüber dem restlichen, dem inneren Material des entstehenden Ballens verlangsamt ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Bremssystem derart ausgebildet, dass im Übergangsbereich zwischen dem Presskasten und dem Presskanal eine im wesentlichen stufenförmige Querschnittsreduzierung erfolgt, wobei selbige ein- oder mehrstufig sein kann.
  • Diese Querschnittsreduzierung kann entweder umlaufend oder abschnittsweise ausgebildet sein. Beispielsweise wird die Stufung dadurch erreicht, dass mindestens eine der Begrenzungswände des Presskanals oder Wandungsabschnitte von selbigen derart versetzt zum Presskasten angeordnet sind, dass sie lateral nach innen versetzt sind. Damit wird am Übergang zwischen Presskasten und Presskanal eine Stufe ausgebildet, die zur Verlangsamung der Bewegung des randseitigen Materials beim Verdichten führt; wobei ein Spalt zwischen dem Anfang des Presskanals und dem Ende des Presskastens, also im Übergangsbereich, nicht schädlich wirkt.
  • Gemäß einer anderen Ausführung sind im Endbereich des Presskastens, im wesentlichen außerhalb des Bewegungsbereiches der Pressplatte, an den Innenflächen zumindest abschnittsweise (Brems-)Leisten vorgesehen.
  • In Weiterbildung dazu sind ergänzend oder alternativ Leisten im Presskanal an der nach innen weisenden Wandung angeordnet, deren Längserstreckung im wesentlichen senkrecht zur Pressrichtung ausgerichtet ist. Anzahl, Querschnitt und jeweilige Länge der Leisten sind im Rahmen der Erfindung beliebig wählbar und richten sich in der Regel nach den speziellen Forderungen der Anwender. Vorzugsweise werden jedoch Leisten mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, die sich über die gesamte Breite bzw. Höhe des Presskanalquerschnitts erstrecken, verwendet.
  • In Pressrichtung gesehen können die Leisten an ihren Vorderseiten/Vorderkanten auch angefast ausgeführt sein, um das Vorbeigleiten des Ballens an der Leiste zu erleichtern. Die Leisten, z.B. aus einem metallischen Hohlprofil, sind vorzugsweise an der Wandung des Presskanals anschraubbar, um sie bei Verschleiß austauschen zu können.
  • Die Anordnung der Leisten, das heißt ihr jeweiliger Abstand in Pressrichtung gesehen, ist ebenfalls beliebig wählbar, wobei entweder die jeweils benachbarten Leisten gleichmäßig beabstandet sind oder der jeweilige Abstand in Pressrichtung zu- oder abnimmt.
  • Die Anordnung der Leisten im Presskanal erfolgt derart, dass sie entweder am Umfang des Presskanals im wesentlichen durchgehend angeordnet sind, oder nur an mindestens einer der vier Presskanalwände (Wandungen) oder Teilen von selbigen, zum Beispiel am Boden und/oder an den Seitenwänden des Presskanals. Zudem kann es vorteilhaft sein, die Leisten in Pressrichtung gesehen versetzt zueinander anzuordnen.
  • Vorzugsweise sind an der unteren, bodenseitigen Wandung des Presskanals mehr Leisten angeordnet als an der gegenüberliegenden, obenseitigen Wandung, der Decke. Damit wird hier eine verstärkte Abbremsung des Abfallmaterials im Bodenbereich gegenüber dem Deckenbereich erreicht, um die Ausbildung eines windschiefen Abfall-Ballens am Ausgang des Presskanals zu vermeiden. Durch die größere Anzahl der Leisten im Bodenbereich ist hier ein verstärkter Bremseffekt gegeben, der zusammen mit der auf Grund der Schwerkraft im Bodenbereich des Ballens erhöhten Verdichtung dazu führt, dass über den gesamten Ballen eine ungefähr gleichmäßige Abfalldichte erreicht wird. Bei einer Gesamtlänge des Presskanals von ca. 2 m werden vorzugsweise am Boden 2, 3, 4 oder 5 Leisten und an der Decke bzw. an den seitlichen Wandungen lediglich 1, 2, 3 oder 4 Leisten zum Abbremsen angeordnet.
  • Die Querschnittsfläche der einzelnen Leisten ist nicht notwendigerweise immer die gleiche, sondern es ist auch über die Länge des Presskanals jeweils eine verschiedene Querschnittsfläche bzw. -gestaltung der einzelnen Leisten wählbar.
  • Zur weiteren Verbesserung des Ballenergebnisses sind die Wandungen oder Abschnitte der Wandungen des Presskanals in an sich bekannter Weise derart verschwenkbar, dass die Querschnittsfläche des Presskanals in Pressrichtung gesehen verjüngt eingestellt werden kann.
  • Neu an der hinteren, ausgangsseitigen Abstützung des Presskanals ist zudem, dass für die seitlichen und für die bodenseitige Wandung /-en zwar ein gemeinsamer Fuß vorgesehen ist, jedoch die Abstützung der seitlichen und der bodenseitigen Wandungen des Presskanals voneinander isoliert erfolgt.
  • So ist für die Abstützung der seitlichen Wandungen außen an jeder Seite des Presskanals eine am besagten Fuß befestigte, aufragende Strebe vorgesehen, die vorzugsweise an den unteren Abschnitt der seitlichen Wandung angreift.
  • Die Abstützung der bodenseitigen Wandung erfolgt über ein unteres Joch, welches beidseitig schwingungsisoliert und schwimmend im besagten, mit den Streben gemeinsam genutzten Fuß II gelagert ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorgenannten Lagerung besteht darin, dass nunmehr erstmalig für die Einstellung der Verjüngung des Kanalquerschnittes auch die untere Wandung des Presskanals, der Boden, aus ihrer Grundposition, der Horizontalen, heraus gegenüber selbige geneigt oder angehoben werden kann. Die bisherigen Vorrichtungen ermöglichten nur eine Neigung der oberen Wandung in Richtung zum Boden des Presskanals hin. Somit ist jede der Wandungen unabhängig von den anderen verschwenkbar, wobei die einzelnen Abschnitte vorzugsweise hydraulisch betätigt werden.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass eine oder mehrere der Wandungen in Form von zwei oder mehr voneinander beabstandeten Wangen oder Planken gestaltet ist, zwischen denen der Draht zum Abbinden des Ballens geführt wird. Dabei sind vorzugsweise die an den seitlichen Wandungen des Presskanals angebrachten Leisten durch Schlitze, Nute oder Rillen unterbrochen ausgeführt, um den Bindedraht zum Abbinden des Ballens an der Wandung des Presskanals entlang über die Länge des zu pressenden Ballens führen zu können.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass an zwei oder mehr Planken eines Wandungsabschnitts jeweils eine unterschiedliche Anzahl an Leisten angebracht sind, z. B. an einer unteren Planke eines seitlichen Wandungsabschnitts drei Leisten und an der zugehörigen oberen Planke eine Leiste. Auch hier können die Leisten mit unterschiedlicher Formgebung ausgeführt sein.
  • Um einen kostensparenden Transport und Aufbau einer Ballenpresse zu ermöglichen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Presskasten mit dem zugeordneten Einfüllbereich, der Presskanal sowie die Antriebseinheit für die Pressplatte mit den hydraulischen Zylindern jeweils als separate Baugruppe ausgeführt sind, die somit voneinander getrennt transportiert werden können. Am Aufstellungsort werden die drei Baugruppen zusammengefügt und beispielsweise über Verschraubungen lösbar aneinander befestigt. Insbesondere ist hierbei von Vorteil, dass ein zentraler Hydraulikantrieb an, insbesondere auf, dem Presskasten vorgesehen ist. Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, dass die hydraulisch arbeitenden Baueinheiten bzw. Bauteile am Presskasten angelenkt bzw. angeschlagen sind, so dass für den Transport bzw. Austausch von Baugruppen im wesentlichen keine Hydraulikleitungen gelöst werden müssen. Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, die zentrale Steuereinheit der Ballenpresse ebenfalls am, insbesondere auf, den Presskasten anzuordnen.
  • Vorzugsweise wird die Pressplatte mit zwei über Kreuz angeordneten Hydraulikzylindern, entsprechend oben genannter Offenlegungsschrift, angetrieben. Dabei können die Anlenkungspunkte der Hydraulikzylinder am Gehäuse der Ballenpresse auch seitlich über die gedachte Verlängerung des Presskanals überstehen, so dass im Antriebsteil der Ballenpresse eine zumindest partielle Verbreiterung des Pressengehäuses gegeben ist, wodurch eine baulängenverkürzte, platzsparende Antriebseinheit entsteht.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Bremssystems kann die Baulänge des Presskanals und auch des Presskastens jeweils unter zwei Metern gehalten werden. Durch Kombination dieser Baugruppen mit der vorgenannten, aus der DE 198 08 418 A1 bekannten Antriebsvorrichtung für die Pressplatte einer Abfall-Ballenpresse ist eine Gesamt-Baulänge für eine Kanal-Ballenpresse unter sechs Metern möglich.
  • Zum Abbinden der Drähte, die im allgemeinen horizontal um den Ballen umlaufend abgebunden werden, um den Ballen in komprimierter Form zu halten, ist eine an sich bekannte Abbinde- (Verdrill-)vorrichtung mit rotierenden Verdrill-Werkzeugen vorgesehen. Zur platzsparenden Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung für die Bindedraht-Durchschubeinheiten, die im allgemeinen aus Hydraulikzylindern oder einem Stab-Antrieb besteht und im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Presskanals seitlich am Presskasten angebracht ist, derart ausgebildet ist, dass diese Antriebseinrichtung im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Presskanals ausgerichtet und zudem vorzugsweise lösbar an selbiger befestigt ist. Dabei erfolgt eine ungefähre Umlenkung der mit beweglichen Abschnitten ausgestatteten Schubelemente um 90° an der seitlichen Einführung der Bindedrähte in das Innere des Presskastens.
  • Die voranstehend beschriebene Ballenpresse ist, egal in welcher Ausführungsvariante, im Wesentlichen für einen vollautomatischen Pressenbetrieb ausgelegt.
  • Zur weiteren Verbesserung des Betriebsablaufes sieht zudem eine Weiterung der Erfindung vor, dass das in der Regel in einem Sammelbehälter vom Personal gesammelte, zu verpressende Abfallmaterial mit samt dem Sammelbehälter von einer am Presskasten angeordneten Zufuhreinrichtung dem Einfüllbereich der Ballenpresse geführt wird. Während des Pressvorganges verharrt der von der Zufuhreinrichtung gehaltene, angehobene Sammelbehälter in der oberen Stellung und dient gleichzeitig als Sicherheitsschranke für den Einfüllbereich. Nach erfolgtem Presshub der Pressplatte wird der Sammelbehälter durch die Zufuhreinrichtung wieder auf den Hallenboden abgesenkt und gegen einen zu entleerenden Sammelbehälter ausgetauscht. Die Zufuhreinrichtung ist jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Zur weiteren Senkung der Fertigungskosten für die Ballenpresse sieht eine andere Weiterung der Erfindung vor, dass die Antriebseinrichtung für die Bindedraht-Durchschubeinheiten derart aufgebaut ist, dass die einzelnen Durchschübe, die vorzugsweise Kolbenstangen mit beweglichen Abschnitten, die eine von einer Geraden abweichenden Vorschubbewegung gestatten, enthalten, von einem einzigen Antriebsmittel gemeinsam bewegt werden. Im Regelfall besitzen solche Bindedraht-Durchschubeinheiten zwei, drei oder vier Durchschübe.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines in Zeichnungen schematisiert dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine Ballenpresse in Seitenansicht gemäß neuer Bauart;
  • 2: die Ballenpresse in Draufsicht, mit geöffnetem Presskanal, Presskasten und Antriebsgruppe;
  • 3: die Ballenpresse nach 2, jedoch mit geschlossenen Baugruppen;
  • 4: den Presskanal der Ballenpresse in Seitenansicht;
  • 4a: eine Draufsicht zu 4;
  • 5: den Presskanal nach 4 im Längsschnitt, mit zwei Detailvergrößerungen;
  • 6: eine Frontalansicht auf den Ausgang des Presskanals und
  • 7: Details zum neuen endseitig am Presskanal angeordneten Fuß.
  • In 1 und 2 ist eine Ballenpresse 1 mit einem Presskasten 2, dem obenseitig ein Einfüllbereich 3 zugeordnet ist, gezeigt. In diesen Einfüllbereich 3 – hier nicht weiter dargestellt – mit seinen im Allgemeinen trichterförmigen Begrenzungsflächen 9 (siehe 3) werden lose Kartone, Altpapier, Folien oder dergleichen Abfallmaterialien eingefüllt. Im Presskasten 2 findet eine Verdichtung des Materials mit einer horizontal verschiebbaren Pressplatte 4 statt, wobei zum Erreichen der gewünschten Dichten die Pressplatte 4 mehrere Arbeitshübe "A" ausführt, um das Material zu verdichten. Zur Vereinfachung der Darstellung ist hier das an der Oberseite des Presskastens 2 vorgesehene Messer zum Abscheren des Abfallmaterials nicht dargestellt. Die Pressplatte 4 ist hier mit einer Antriebseinrichtung in Form zweier über Kreuz angeordneter Hydraulikzylinder 10a, 10b angetrieben, mit denen eine kompakte Antriebseinheit 15 geschaffen wird, mit kurzer Baulänge. Am Presskasten 2 sind des weiteren eine vorzugsweise elektronische Steuerung 12 zur Steuerung der gesamten Ballenpresse 1 sowie ein Hydraulikantrieb 13 zur hydraulischen Betätigung der beiden Hydraulikzylinder 10a, 10b und weiteren Antriebsteilen einer Ballenpresse, die hier nicht weiter gezeigt sind, sowie der im folgenden noch beschriebenen Verstellung der seitlichen Wandungen des Presskanals 5 vorgesehen.
  • An und vorzugsweise oberhalb der Antriebseinheit 15 sind gemäß 3 Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Vorratsrollen 14 für den Draht 7 zum Abbinden des Ballens 6 vorgesehen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das neue und erstmals an einer Ballenpresse eingesetzte Bremssystem durch einen Sprung (Stufe) in der Querschnittsfläche zwischen Presskasten 2 und Presskanal 5 gebildet (siehe hierzu 5 ). Das bedeutet, dass der Presskanal 5 in Pressrichtung P gesehen eine kleinere Querschnittsfläche aufweist als der Presskasten 2. Dabei ist diese Querschnittsreduzierung entweder um den gesamten Umfang des Presskanals 5 durchgehend umlaufend ausgebildet oder es ist lediglich an einem Abschnitt, z.B. nur im Bodenbereich, eine Querschnittsreduzierung vorgesehen.
  • Die schematische Draufsicht in 2 zeigt die aus mehreren Einzelkomponenten bestehende Ballenpresse 1. Dabei sind Presskanal 5, Presskasten 2 und die Antriebseinheit 15 mit den über Kreuz verlaufenden Hydraulikzylinder 10a, 10b jeweils als voneinander lösbare Baugruppen ausgeführt, die vorzugsweise mit Verschraubungen lösbar aneinander befestigbar sind, wobei weiterhin vorgesehen ist, dass der zentrale Hydraulikantrieb 13 für alle hydraulischen Antriebsteile der Ballenpresse 1 an der mittleren Baugruppe, dem Presskasten 2, angeordnet ist.
  • Seitlich an dem Presskasten 2 ist, wie beispielhaft in 3 gezeigt, die Antriebseinrichtung 11 für die Bindedraht-Durchschubeinheiten sowie für die Verdrilleinrichtung 22 für den Draht 7 ebenfalls mit Verschraubungen 23, 24 und 25 lösbar befestigbar. Sie 11 ist derart ausgeführt, dass sie 11 nicht senkrecht zur Pressrichtung P sondern im wesentlichen paraIIeI dazu angeordnet ist.
  • Aus den Darstellungen des Presskastens 2 und des Presskanals 5 in 2 und 4 bis 6 ist das neu eingesetzte Bremssystem detaillierter ersichtlich, das durch eine umlaufende Querschnittsreduzierung "R" im Übergangsbereich zwischen Presskasten 2 und Presskanal 5 sowie eine im wesentlichen durchgehend umlaufende Leiste 8 im Presskanal 5 gebildet ist.
  • Die Leiste 8 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verfügt dabei lediglich über Aussparungen 16 an den beiden seitlichen Wandungsabschnitten 5b, 5d des Presskanals 5, um den Draht 7 zum Abbinden des Ballens 6 im Presskanal 5 führen zu können. An dem unteren Wandungsabschnitt 5c des Presskanals 5 sind die Leisten 8 jeweils durchgehend ausgeführt.
  • Aus dem Längsschnitt durch einen Teil des Presskastens 2 sowie des Presskanals 5 in 5 ist der prinzipielle Aufbau ersichtlich. An der unteren Wandung 5c des Presskanals 5 sind mehrere Leisten 8 jeweils versetzt zueinander angeordnet, wobei an der unteren Wandung 5c Leisten 8 und hier an der oberen Wandung 5a keine Leisten vorgesehen sind. Die Leisten 8 sind insbesondere in Pressrichtung "P" gesehen vorzugsweise erst in der hinteren, also ausgangsseitigen Hälfte bzw. im letzten Drittel des Presskanals 5 angeordnet, um den fast fertigen Ballen 6, vorzugsweise kurz bevor er ausgestoßen wird, an seinen Randbereichen, mit denen er an der Wandung des Presskanals 5 anliegt, abzubremsen.
  • Die Pressplatte 4, angetrieben von Hydraulikzylindern 10a und 10b, führt in Pressrichtung "P" mehrere Arbeitshübe "A" zum Verdichten des Abfallmaterials zu einem Ballen 6 (in 6 dargestellt) aus.
  • Die Wandungsabschnitte 5a, ... 5d sind lateral nach Innen versetzt an Drehgelenken 17 angelenkt und relativ zum Gehäuse des Presskastens 2 verschwenkbar, so dass einerseits in der Querschnittsfläche zwischen Presskasten 2 und Presskanal 5 eine Querschnittsreduzierung "R" erfolgt, wie es in dem oberen rechten Detailausschnitt von 5 gezeigt ist, und andererseits mit den verschwenkbaren Wandungen 5a bis 5d ein in Pressrichtung "P" verjüngt zulaufender Presskanal 5 für den herzustellenden Ballen 6 erzeugt wird.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Wandungen 5a und 5c hier als einstückige Bauteile dargestellt, selbige können aber auch in Form mehrerer gemeinsam verschwenkbarer, voneinander beabstandeter und miteinander verbundener Planken ausgebildet sein.
  • Zusammen mit den Bremsleisten 8 wird damit ein hochverdichteter und quaderförmiger, nicht windschiefer Ballen 6 erzeugt, der nach Ausstoß aus dem Presskanals 5 von Drähten 7, die hier in den Figuren schematisch angedeutet sind, zusammengehalten wird.
  • Die neuartig gestaltete hintere, ausgangsseitige Abstützung des Presskanals 5 ist in den 47 detaillierter gezeigt. Für die seitlichen 5b, 5d und für die bodenseitige Wandung /-en 5c ist ein gemeinsamer Fuß 26 vorgesehen. Die Abstützung der seitlichen 5b, 5d und der bodenseitigen Wandungen 5c des Presskanals 5 erfolgt jedoch voneinander isoliert (unabhängig). Außen an jeder seitlichen Wanden 5b und 5d des Presskanals 5 ist eine am besagten Fuß 26 befestigte, aufragende Strebe 27 vorgesehen, die jeweils vorzugsweise an dem unteren Abschnitt der betreffenden seitlichen Wandung 5b und 5d angreift.
  • Die Abstützung der bodenseitigen Wandung 5c erfolgt über ein unteres Joch 18, welches beidseitig schwingungsisoliert und schwimmend im besagten, mit den Streben gemeinsam genutzten Fuß 26 gelagert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden zur Erfindung gehörend angesehen.
  • 1
    Ballenpresse
    2
    Presskasten
    3
    Einfüllbereich
    4
    Pressplatte
    5
    Presskanal
    5a, 5b, 5c, 5d
    Wandungen von Pos. 5
    6
    Ballen
    7
    Draht
    8
    Leisten
    9
    Begrenzungsflächen von Pos. 3
    10a, 10b
    Hydraulikzylinder für Pos. 4
    11
    Antriebseinrichtung für Pos. 7
    12
    Steuerung für Pos. 1
    13
    Hydraulikantrieb für Pos. 1
    14
    Vorratsrolle für Pos. 7
    15
    Antriebseinheit für Pos. 1
    16
    Aussparungen in Pos. 8
    17
    Drehgelenk für Pos. 5a, 5b, 5c, 5d
    18
    unteres Joch
    19
    oberes Joch mit Antrieb
    20, 21
    Schenkel
    22
    Verdrillstation
    23, 24 u. 25
    Verschraubungen
    26
    Fuß
    27
    Streben
    A
    Arbeitshübe
    F
    Aufstellfläche
    P
    Pressrichtung von Pos. 4
    R
    Querschnittsreduzierung

Claims (13)

  1. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial, insbesondere Altpapier, Kartonagen und dergleichen Material, mit einem Presskasten (2), einem dem Presskasten (2) zugeordneten Einfüllbereich (3), mit einer hydraulisch angetriebenen Pressplatte (4), mit einem sich an den Presskasten (2) anschließenden Presskanal (5), mit Vorrichtungen zum Abbinden des Ballens (6), dadurch gekennzeichnet, dass – ein Bremssystem für den Ballen (6) im Presskasten (2) und/oder im Presskanal (5) vorgesehen ist, zur Abbremsung des Ballens (6), und – das Bremssystem durch eine stufenförmige, ein- oder mehrstufige Querschnittsreduzierung des Presskanals (5) gegenüber dem Presskasten (2) in Pressrichtung (P) gesehen gebildet ist.
  2. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssystem durch quer zur Pressrichtung (P) ausgerichtete, an der Innenseite des Presskanals (5) angebrachte Leisten (8) gebildet ist.
  3. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (8) in Pressrichtung (P) gesehen an den seitlichen, oberen und unteren Wandungsabschnitten (5a, 5b, 5c, 5d) des Presskanals (5) versetzt zueinander oder durchgehend umlaufend angeordnet sind.
  4. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Wandungsabschnitt (5c) mehr Leisten (8) angeordnet sind als am oberen (5a).
  5. Ballenpresse für Abfallfallmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen, oberen und unteren Wandungsabschnitte (5a, 5b, 5c, 5d) des Presskanals (5) einzeln und/oder gemeinsam derart verschwenkbar sind, dass der Presskanal (5) in Pressrichtung (P) gesehen konisch verjüngbar ist.
  6. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Leisten (8) mit Aussparungen (16) zur Durchführung eines Drahtes (7) ausgestattet sind.
  7. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskasten (2) mit Einfüllbereich (3), der Presskanal (5) und die Antriebseinheit (15) für die Pressplatte (4) lösbar miteinander verbindbar sind, insbesondere mit Verschraubungen.
  8. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) mit zwei Hydraulikzylindern (10a, 10b) angetrieben ist, wobei die Hydraulikzylinder (10a, 10b) über Kreuz angeordnet sind.
  9. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Abbinden des Ballens (6) eine Verdrilleinrichtung für den Draht (7) umfasst und die Antriebseinrichtung (11) für die Verdrilleinrichtung im wesentlichen parallel zur Pressrichtung (P) seitlich an der Ballenpresse (1) angeordnet ist.
  10. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenpresse (1) vollautomatisch betreibbar ist.
  11. Ballenpresse (1) für Abfallmaterial, insbesondere Altpapier, Kartonagen und dergleichen Material, mit einem Presskasten (2), einem dem Presskasten (2) zugeordneten Einfüllbereich (3), mit einer Pressplatte (4), mit einem sich an den Presskasten (2) anschließenden Presskanal (5), mit Vorrichtungen zum Abbinden des Ballens (6), sowie Mittel zum beabstandeten Abstützen der Ballenpresse gegenüber einer Aufstellfläche, dadurch gekennzeichnet, dass – die hintere, ausgangsseitige Abstützung der seitlichen und der bodenseitigen Wandung /-en des Presskanals (5) unter Nutzung eines gemeinsamen Fußes (26) vorgesehen ist, wobei die Abstützung der seitlichen (5b, 5d) und der bodenseitigen (5c) Wandungen des Presskanals (5) unabhängig voneinander erfolgt, wobei – an jeder Seite (5b, 5d) des Presskanals (5) eine am besagten Fuß (26) befestigte, aufragende Strebe (27) vorgesehen ist, und – die Abstützung der bodenseitigen Wandung über ein unteres Joch (18) erfolgt, welches beidseitig schwingungsisoliert und schwimmend im besagten, von den Streben (27) und dem Joch (18) gemeinsam genutzten Fuß (26) gelagert ist.
  12. Ballenpresse (1) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (27) an dem unteren Abschnitt der seitlichen Wandungen (5b, 5d) angreifen.
  13. Ballenpresse (1) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch Weiterbildung der Ballenpresse (1) mit mindestens einem der Merkmale und/oder Merkmalsgruppen nach den Ansprüchen 1 bis 9.
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