DE10104393C1 - Stützplatte mit mindestens einer durchgehenden Öffnung und Hochspannungs-Überspannungsableiter mit einer derartigen Stützplatte - Google Patents
Stützplatte mit mindestens einer durchgehenden Öffnung und Hochspannungs-Überspannungsableiter mit einer derartigen StützplatteInfo
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Abstract
Um Stützplatten (3, 3a, b), welche eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme und Positionierung eines Stabes (6a, b, c) aufweisen, flexibler einsetzen zu können, wird die Stützplatte (3a, b, c) aus zwei benachbart angeordneten Teilplatten (2a, b) gebildet. Jede der Teilplatten (2a, b) weist kulissenartige Ausnehmungen (5a, b, c) auf, welche einander teilweise überdecken und so die Öffnungen zur Aufnahme eines Stabes (6a, b, c) ausbilden. Derartige Stützplatten (3, 3a, b) können insbesondere zur Verspannung und Abstützung von aus einzelnen Widerstandselementen gebildeten Ableitersäulen (10) eines Hochspannungs-Überspannungsableiters eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützplatte mit minde
stens einer durchgehenden Öffnung zur Aufnahme und Positio
nierung eines die Stützplatte durchsetzenden Stabes bezüglich
einer Ableitersäule eines Hochspannungs-Überspannungsablei
ters.
Eine derartige Stützplatte ist beispielsweise aus der Veröf
fentlichung WO 94/14171 bekannt. Dieser Veröffentlichung ist
ein Hochspannung-Überspannungsableiter mit einem Metalloxid
widerstand entnehmbar. Der Metalloxidwiderstand ist dabei
mehrsäulig ausgeführt und innerhalb eines Isolierstoffgehäu
ses angeordnet. Jede der Metalloxidwiderstandssäulen weist
mehrere aufeinander geschichtete Widerstandselemente auf. Um
die Metalloxidwiderstandssäulen zu stabilisieren, weisen sie
an ihren Enden Stützplatten auf. Jede der Stützplatten weist
weiterhin mehrere durchgehende kreisförmige Öffnungen auf.
Diese Öffnungen dienen der Aufnahme von Stäben, um die Wider
standselemente zu verspannen und so eine mechanisch stabili
sierte Widerstandssäule zu erzeugen. Außerdem ist es bekannt,
im Verlauf der Säule zwischen benachbarten Widerstandselemen
ten zusätzliche Stützplatten anzuordnen.
Je nach der Abmessung der Widerstandselemente sowie der ge
wählten Ausführungsform des Hochspannungs-Überspannungsab
leiters müssen die Stützplatten in ihren Abmessungen verän
dert werden. Größere Querschnitte der zu stabilisierenden Wi
derstandselementsäule erfordern eine veränderte Anordnung der
durchgehenden Öffnungen in den Stützplatten, um eine Führung
der Stäbe möglichst in unmittelbarer Nähe der Widerstandsele
mente zu bewirken.
Für jeden Durchmesser einer Widerstandssäule ist daher eine
individuell auf den jeweiligen Säulendurchmesser abgestimmte
Anordnung der durchgehenden Öffnungen zur Aufnahme der Stäbe
zu wählen. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Stützplatten,
welche für die verschiedenen Überspannungsableiter konstru
iert und produziert werden müssen. Neben den jeweils anfal
lenden Kosten für die Konstruktion sowie Produktion ist eine
aufwendige Lagerhaltung vorzusehen, um für jede Variante der
Stützplatte eine ausreichende Stückzahl vorzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Stützplatte zu schaffen, welche variabler verwendbar
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Stützplatte der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Stützplatte
mehrere axial benachbart angeordnete, einander zumindest
teilweise überdeckende Teilplatten aufweist, und dass die
Teilplatten kulissenartige Ausnehmungen aufweisen, welche
einander teilweise überdecken und so die mindestens eine
durchgehende Öffnung bilden.
Durch die Ausbildung der Stützplatte aus mehreren übereinan
der liegenden Teilplatten und durch das teilweise Überdecken
der kulissenartigen Ausnehmungen ist es stets gewährleistet,
dass sich eine durchgehende Öffnung ausbildet, die derartig
bemessen ist, dass der die Stützplatte durchsetzende Stab zu
verlässig positioniert wird. Da sich die die Stützplatte bil
denden Teilplatten nur zumindest teilweise überdecken müssen,
ist eine vielfältige Formgebung der Stützplatte ermöglicht.
Neben symmetrischen Grundformen der Stützplatte sind dadurch
je nach Bedarf auch asymmetrische Formen herstellbar. Die
Stützplatte kann nach Art eines Baukasten aus mehreren Teil
platten zusammengesetzt werden und so mit wenigen verschiede
nen Teilplatten eine Vielzahl von möglichen Stützplatten her
gestellt werden.
Außerdem kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass durch eine
Verschiebung der Teilplatten zueinander die Position der Öff
nung in der Stützplatte veränderbar ist.
Durch eine Verschiebung der Teilplatten zueinander ist eine
noch größere Flexibilität hinsichtlich der entstehenden
Stützplatte erzielbar. Neben der Veränderung der Kontur der
Stützplatte wird durch die Verschiebung der Teilplatten zu
einander auch eine Änderung der Position der Öffnung ermög
licht. So ist es möglich, eine in ihrem Aufbau gleichbleiben
de Stützplatte hinsichtlich der Positionierung der Öffnung so
anzupassen, dass diese Stützplatte sowohl für Ableitersäulen
geringeren und größeren Querschnitts einsetzbar ist.
Weiterhin kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Teil
platten baugleich sind.
Wird eine derartig günstige Form für die Teilplatten gewählt,
so ist weiterhin eine variable Ausgestaltung der Stützplatte
ermöglicht und die Anzahl der zu konstruierenden Teilplatten
kann auf ein Minimum reduziert werden. Günstige Ausgestal
tungsvarianten ergeben sich, wenn zwei baugleiche Teilplatten
benachbart angeordnet werden, wobei die beiden Teilplatten
spiegelverkehrt angeordnet sind.
Außerdem kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass zur Fest
legung der Lage der Teilplatten zueinander die einander zuge
wandten Flächen der Teilplatten ineinandergreifende Form
schlusselemente aufweisen.
Durch die Ausbildung von ineinandergreifenden Formschlussele
menten auf den einander zugewandten Flächen der Teilplatten
können die Platten in einfacher Weise in ihrer Lage zueinan
der festgelegt werden. Derartige Formschlusselemente können
beispielsweise Rasteinrichtungen oder Verzahnungen sein.
Durch die Nutzung ineinandergreifender Formschlusselemente
wird die Montage der Stützplatten vereinfacht, da auf aufwen
dige Vorrichtungen zum Einstellen der gewünschten Lage der
Teilplatten zueinander verzichtet werden kann.
Außerdem kann eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorse
hen, dass die Teilplatten um eine Drehachse gegeneinander
verdrehbar sind.
Durch eine Verdrehung der Teilplatten um eine Drehachse er
folgt eine sinnvolle Einschränkung der möglichen Varianten
einer auszuführenden Stützplatte. Dadurch ergeben sich ferti
gungstechnische Vorteile gegenüber einer beliebig flexiblen
Anordnung der Teilplatten zueinander.
Weiterhin kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Teil
platten untereinander durch die Formschlusselemente zentriert
sind.
Werden die Formschlusselemente derartig günstig angeordnet,
dass sie die Teilplatten untereinander zentrieren, so kann
auf andere konstruktive Einrichtungen zur Positionierung der
Teilplatten verzichtet werden, da die Formschlusselemente
diese Positionierung übernehmen. Es werden weiterhin Verein
fachungen der konstruktiven Ausgestaltungen der Teilplatten
erzielt, ohne die Variabilität der zu bildenden Stützplatte
einzuschränken.
Außerdem kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Teil
platten jeweils um rasterartig begrenzte Drehwinkel zueinan
der drehbar sind.
Durch die rasterartige Begrenzung des Drehwinkels der Bewe
gung der Teilplatten zueinander ist eine einfache Herstellung
der Stützplatten möglich. Mehrere Stützplatten für die Ver
wendung an einer Ableitersäule eines bestimmten Querschnitts
sind in einfacher Weise in der jeweils benötigten Form
gleichartig produzierbar.
Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass
eine kulissenartige Ausnehmung einer ersten der Teilplatten
ausgehend von einem zentralen Bereich nach Art eines Langlo
ches spiralförmig nach außen verläuft oder tangential zu ei
ner derartigen Spiralform.
Nutzt man für die kulissenartige Ausnehmung ein derartiges
Langloch, so ergeben sich besonders günstige Varianten zur
Änderung der Position der durchgehenden Öffnung zur Aufnahme
des die Stützplatte durchsetzenden Stabes. Die Änderung des
Ortes der durchgehenden Öffnung auf der Stützplatte kann in
sehr feinen Stufungen erfolgen. Der aufgabengemäßen Forderung
einer möglichst variablen Stützplatte kann somit sehr gut
entsprochen werden.
Neben den beschriebenen Ausführungen der Stützplatte kann es
vorgesehen sein, dass ein Hochspannungs-Überspannungsableiter
mit einer Ableitersäule, die mit einer Stützplatte nach einem
der Ansprüche 1-8 verbunden ist und von einem Isolierstoffge
häuse umgeben ist. Dabei kann es vorteilhafterweise vorgese
hen sein, dass Bereiche der Stützplatte an dem Gehäuse anlie
gen, um mittels der Stützplatte die mit ihr verbundene Ablei
tersäule gegenüber dem Isolierstoffgehäuse abzustützen.
Nutzt man die Stützplatte zur Abstützung an dem Isolierstoff
gehäuse, so kann damit eine bessere Positionierung der gesam
ten Ableitersäule innerhalb des Gehäuses bewirkt werden bzw.
es kann darauf verzichtet werden, besonders stabile Einspan
nungen der Ableitersäulen innerhalb des Gehäuses vorzusehen.
Dabei erweist es sich als günstig neben einer Anordnung der
Stützplatten an den Enden der Ableitersäule auch im Verlauf
der Ableitersäule derartige Stützplatten zwischen einzelnen .
Widerstandselementen anzuordnen. Zum einen wird dadurch die
Abstützung der Ableitersäule an dem Isolierstoffgehäuse ver
bessert, zum anderen kann dadurch die Führung der Stäbe ver
bessert und ein Ausknicken derselben aus ihrer Längsachse
vermieden werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend näher be
schrieben.
Dabei zeigt die
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Teilplatte und die
Fig. 2 den schematischen Aufbau einer aus zwei Teilplatten
gebildeten Stützplatte und die
Fig. 3 einen schematischen Aufbau eines Hochspannungs-
Überspannungsableiters.
Die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen ein Isolierstoffgehäuse 1
eines Hochspannungs-Überspannungsableiters im Querschnitt. In
dem Isolierstoffgehäuse 1 ist eine einzelne Ableitersäule 10
angeordnet. Die Fig. 1 zeigt weiterhin eine Teilplatte 2a
einer Stützplatte 3, welche innerhalb des Isolierstoffgehäu
ses 1 des Hochspannungs-Überspannungsableiters angeordnet
ist. Die Teilplatte 2a weist drei symmetrisch verteilte Be
reiche auf, welche an der Innenwandung des Isolierstoffgehäu
ses 1 anliegen. In ihrem zentralen Bereich weist die Teil
platte 2a eine Durchgangsbohrung 4 auf, die dazu dient, ein
elektrisch leitendes Kontaktelement 11a, b aufzunehmen. Diese
Kontaktelemente 11a, b sind scheibenförmig. Ausgehend von ei
nem zentralen Bereich sind drei kulissenartige Ausnehmungen
5a, b, c vorgesehen. Die kulissenartigen Ausnehmungen 5a, b, c
sind nach Art eines Langloches ausgestaltet, wobei sich das
Langloch entlang einer spiralförmigen Bahn erstreckt. Die
drei kulissenartigen Ausnehmungen 5a, b, c sind dabei so di
mensioniert, dass sie jeweils einen die Teilplatte 2a durch
setzenden Stab 6a, b, c führen können. Je nach Bedarf ist es
möglich, die Teilplatte 2a so auszubilden, dass sie mehr oder
weniger kulissenartigen Ausnehmungen 5a, b, c zum Führen von
mehr oder weniger Stäben 6a, b, c aufweisen. Weiterhin weist
zumindest eine der Flächen der Teilplatte 2a eine Verzahnung
7a auf. Die einzelnen Zähne der Verzahnung 7a verlaufen aus
gehend von dem zentralen Bereich der Teilplatte 2a strahlen
förmig in Richtung des Randes, den Querschnitt der Zähne ste
tig vergrößernd.
In der Fig. 2 ist eine aus zwei Teilplatten 2a, b gebildete
Stützplatte 3 dargestellt. Die beiden Teilplatten 2a, b sind
baugleich. Eine der Teilplatten 2a, b ist spiegelverkehrt an
geordnet und zwar so, dass die Verzahnungen 7a, b der beiden
axial benachbarten Teilplatten 2a, b einander zugewandt sind.
Durch die spezielle Ausbildung der Verzahnung 7a, b zentrie
ren sich die beiden Teilplatten 2a, b selbsttätig. Durch die
Lage der beiden Teilplatten 2a, b zueinander überdecken sich
die kulissenartigen Ausnehmungen 5a, b, c der beiden Teil
platten 2a, b teilweise. So entstehen Öffnungen durch welche
die Stäbe 6a, b, c hindurchgeführt sind. Die Fig. 2 zeigt
dabei den in dieser konstruktiven Ausgestaltung maximal er
zielbaren Abstand der Stäbe 6a, b, c vom zentralen Bereich
der Stützplatte 3. Werden nunmehr die beiden Teilplatten 2a,
b entlang der durch die Verzahnung 7a, b definierten Drehach
se gegeneinander verdreht, so verringert sich der Abstand der
Stäbe 6a, b, c zum zentralen Bereich bis auf ein mit dieser
Konstruktion erzielbares Minimum. Zwischen dem Minimum und
dem Maximum sind eine Vielzahl von Zwischenstellungen erziel
bar. Die Anzahl der Zwischenstellung wird dabei nur von der
gewählten Anzahl der Zähne der Verzahnung 7a, b bestimmt.
Durch diese Konstruktion können somit Ableitersäulen ver
schiedener Durchmesser mittels der Stäbe 6a, b, c derart ver
spannt werden, dass die Stäbe 6a, b, c möglichst nahe an der
Ableitersäule verlaufen sowie parallel zu dieser.
Eine funktional gleichwertige Stützplatte 3 ist erzeugbar,
wenn anstatt der spiralförmig verlaufenden kulissenartigen
Ausnehmungen 5a, b, c tangential an einer Spirale angeordnete
herkömmliche lineare Langlöcher gewählt werden.
Der in der Fig. 3 im Schnitt schematisch dargestellte Hoch
spannungs-Überspannungsableiter ist mit den vorstehend be
schriebenen Stützplatten 3, 3a, b ausgerüstet. Der Hochspan
nungs-Überspannungsableiter weist ein Isolierstoffgehäuse 1
auf, welches an seinen Enden durch eine obere Deckplatte 8
und eine untere Deckplatte 9 verschlossen ist. Das Isolier
stoffgehäuse 1 umschließt eine aus mehreren Widerstandsele
menten gebildete Ableitersäule 10. Zur mechanischen Verspan
nung der Ableitersäule 10 sind an deren Enden Stützplatten 3,
3b angeordnet. Zusätzlich ist im mittleren Bereich der Ablei
tersäule 10 eine weitere Stützplatte 3a zwischen zwei benach
barten Widerstandselementen angeordnet. Die Ableitersäule 10
ist mit Hilfe mehrerer Stäbe 6a, b und der Stützplatten 3,
3a, 3b verspannt. Zur elektrischen Kontaktierung der Ablei
tersäule 10 sind an ihren Enden Kontaktelemente 11a, b in die
in der Fig. 1 erkennbare Durchgangsbohrung 4 eingelegt. Au
ßerdem ist in die Durchgangsbohrung 4 der weiteren Stützplat
te 3a ein flachbauendes weiteres Kontaktelement eingelegt, um
eine gute Kontaktierung der beiden an der weiteren Stützplat
te 3a anliegenden Widerstandselemente zu gewährleisten. Fe
derelemente 12a, b kontaktieren und fixieren die Ableitersäu
le 10 im Isolierstoffgehäuse 1 in axialer Richtung. Die
Stützplatten 3, 3a, b stützen sich an der inneren Wandung des
Isolierstoffgehäuses 1 so ab, dass die Ableitersäule 10 in
radialer Richtung fixiert ist.
Claims (9)
1. Stützplatte (3, 3a, b) mit mindestens einer durchgehenden
Öffnung zur Aufnahme und Positionierung eines die Stützplatte
(3, 3a, b) durchsetzenden Stabes (6a, b, c), bezüglich einer
Ableitersäule (10) eines Hochspannungs-Überspannungsablei
ters,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützplatte (3, 3a, b) mehrere axial benachbart an
geordnete, einander zumindest teilweise überdeckende Teil
platten (2a, b) aufweist und dass die Teilplatten (2a, b) ku
lissenartige Ausnehmungen (5a, b, c) aufweisen, welche einan
der teilweise überdecken und so die mindestens eine durchge
hende Öffnung bilden.
2. Stützplatte (3, 3a, b) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch eine Verschiebung der Teilplatten (2a, b) zueinan
der die Position der Öffnung in der Stützplatte (3, 3a, b)
veränderbar ist.
3. Stützplatte (3, 3a, b) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilplatten (2a, b) baugleich sind.
4. Stützplatte (3, 3a, b) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Festlegung der Lage der Teilplatten (2a, b) zueinan
der die einander zugewandten Flächen der Teilplatten (2a, b)
ineinandergreifende Formschlusselemente aufweisen.
5. Stützplatte (3, 3a, b) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilplatten (2a, b) um eine Drehachse gegeneinander
verdrehbar sind.
6. Stützplatte (3, 3a, b) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilplatten (2a, b) untereinander durch die Form
schlusselemente zentriert sind.
7. Stützplatte (3, 3a, b) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilplatten (2a, b) jeweils um rasterartig begrenzte
Drehwinkel zueinander drehbar sind.
8. Stützplatte (3, 3a, b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine kulissenartige Ausnehmung (5a, b, c) einer ersten
Teilplatte (2a, b) ausgehend von einem zentralen Bereich nach
Art eines Langloches spiralförmig nach außen verläuft oder
tangential zu einer derartigen Spiralform.
9. Hochspannungs-Überspannungsableiter mit einer Ableitersäu
le (10), die mit einer Stützplatte (3, 3a, b) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 verbunden ist und von einem Isolierstoffge
häuse (1) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass Bereiche der Stützplatte (3, 3a, b) an dem Isolierstoff
gehäuse (1) anliegen, um mittels der Stützplatte (3, 3a, b)
die mit ihr verbundene Ableitersäule (10) gegenüber dem Iso
lierstoffgehäuse (1) abzustützen.
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