DE10104346A1 - Hydrodynamischer Drehmomentwandler - Google Patents
Hydrodynamischer DrehmomentwandlerInfo
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Abstract
Der hydrodynamische Drehmomentwandler für Automatgetriebe von Fahrzeugen weist ein Turbinenrad, ein Pumpenrad, ein feststehendes Leitrad und eine Wandler-Überbrückungskupplung auf, mit einem in einem Kolbenraum verschiebbar gelagerten Kolben (1). Der Kolbenraum ist in einen Betätigungsraum (2) und in einen Verschieberaum (6) unterteilt. Der Kolben weist eine erste Axialfläche (16) auf, die dem Betätigungsraum (2) zugewandt ist, der über Kanäle (3, 4, 5) mit der hydraulischen Ansteuerung des Drehmomentwandlers verbunden ist, sowie eine zweite Axialfläche (17), die dem Verschieberaum (6) zugewandt ist, der über Kanäle (7, 8, 9) mit dem Getriebesumpf verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Drehmo
mentwandler für Automatgetriebe von Fahrzeugen, mit einem
Turbinenrad, mit einem Pumpenrad, mit einem feststehenden
Leitrad und mit einer Wandler-Überbrückungskupplung, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hydrodynamische Drehmomentwandler finden insbesondere
aus Komfortgründen in Kraftfahrzeugen, insbesondere Perso
nenkraftwagen breiten Einsatz. Um in Betriebsphasen, die
keine Schaltungen eines mit dem Drehmomentwandler verbunde
nen Getriebes erfordern, Energieverluste zu vermeiden, die
durch Schlupf zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad
bedingt sind, sind die Drehmomentwandler mit einer Über
brückungskupplung versehen. Das in gewisser Weise als Kol
ben wirkende Überbrückungsbauteil dieser Überbrückungskupp
lung übernimmt in seinem an das Wandlergehäuse angepressten
Zustand unmittelbar die Drehmomentübertragung zwischen dem
Wandlergehäuse und der Abtriebswelle. Dabei wird die An
preßfläche bzw. Reibfläche zwischen dem Überbrückungsbau
teil und dem Wandlergehäuse durch die Hydraulikflüssig
keitsströmung gekühlt, die durch Zwischenräume zwischen dem
Wandlergehäuse und dem an das Wandlergehäuse angepressten
Überbrückungsbauteil hindurch in dem Raum zwischen dem
Überbrückungsbauteil und dem Wandlergehäuse und von dort in
die Axialbohrung der Abtriebswelle strömt.
Wenn die Hydraulikflüssigkeitsströmung verlustarm in
die Axialbohrung der Abtriebswelle abströmen kann, führt
dies zu einem Druckaufbau in dem Ringraum, der die Anpreß
kraft des Überbrückungsbauteils, das üblicherweise als Kolben
ausgeführt ist, an das Wandlergehäuse mindert und da
durch das von der Überbrückungskupplung übertragbare
Drehmoment herabsetzt.
In der DE A 44 23 640 wird zur Vermeidung dieses Pro
blems eine Strömungsführungseinrichtung vorgeschlagen, mit
tels der die rückströmende Hydraulikflüssigkeit aus dem als
Ringraum ausgebildeten Raum zwischen Kolben und Wandlerge
häuse über einzelne Rohre oder Kanäle in die Axialbohrung
zurückströmt. Dies ist mit einem erheblichen zusätzlichen
Bauaufwand verbunden und erzeugt einen ungewollten Druck
aufbau, da die dort verwendeten Bohrungen als Drosselstel
len wirken.
Bei sogenannten Trilok-Drehmomentwandlern mit einer
Wandler-Überbrückungskupplung ergibt sich der effektive
Kupplungsdruck ganz allgemein als Differenz zwischen den
Drücken auf beiden Seiten des Kupplungskolbens. Zur Steue
rung des von der Wandler-Überbrückungskupplung übertragenen
Drehmoments wird der Wert eines dieser beiden Drücke verän
dert.
Bei den herkömmlichen hydrodynamischen Drehmomentwand
lern ist einer dieser beiden Drücke der Wandler-Innendruck.
Für diesen Wandler-Innendruck gelten einerseits durch die
Funktionen des hydrodynamischen Drehmomentwandlers in sei
ner Gesamtheit bestimmte Grenzwerte nach unten, insbesonde
re zur Vermeidung von Kavitation, sowie nach oben, insbe
sondere als Funktion der mechanischen Festigkeit der Pum
penradschale. Andererseits ist der Wandler-Innendruck wäh
rend des Betriebes Schwankungen unterworfen, die sich durch
unterschiedliche Betriebszustände des Gesamtgetriebes ergeben,
insbesondere durch Änderungen des Wandleröl-
Volumenstroms.
Bei den herkömmlichen Bauarten der hydrodynamischen
Wandler ist das von der Wandler-Überbrückungskupplung über
tragbare Drehmoment somit über den Wandler-Innendruck zahl
reichen Einflußgrößen ausgesetzt, die außerhalb der Wand
ler-Überbrückungskupplung angesiedelt sind und die aufgrund
der komplexen Funktionszusammenhänge des Gesamtgetriebes
nur bedingt auf die Belange der Wandler-
Überbrückungskupplung hin optimierbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen hy
drodynamischen Drehmomentwandler zu schaffen, bei dem der
effektive Kupplungsdruck und damit das übertragbare Drehmo
ment unabhängig vom Wandler-Innendruck sind.
Ausgehend von einem hydrodynamischen Drehmomentwandler
der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser
Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, dass der in
einem Kolbenraum verschiebbar gelagerte Kolben eine erste
Axialfläche aufweist, die einem Betätigungsraum zugewandt
ist, der über Kanäle mit der hydraulischen Ansteuerung des
Drehmomentwandlers verbunden ist, dass der Kolben eine
zweite Axialfläche aufweist, die einem Verschieberaum zuge
ordnet ist, der über Kanäle mit dem Getriebesumpf verbunden
ist, wobei die Flächeninhalte der beiden Axialflächen im
wesentlichen gleich sind. Die vom Öldruck im Wandler-
Innenraum beaufschlagten Axialflächen des Kolbens der Wand
ler-Überbrückungskupplung sind derart ausgeglichen, dass
vom Öldruck im Wandler-Innenraum keine resultierende Axial
kraft auf den Kolben der Wandler-Überbrückungskupplung ein
wirkt. Da ferner der Kolben der Wandler-Überbrückungskupp
lung eine Axialfläche aufweist, die der vom Betätigungs
druck der Wandler-Überbrückungskupplung beaufschlagten
Axialfläche entgegengerichtet ist und die mit einem sta
tisch drucklosen, aber unter Rotationsdruck stehenden Ölvo
lumen beaufschlagt wird, kann die durch den Rotationsdruck
anteil des Betätigungsdrucks der Wandler-Überbrückungskupp
lung erzeugte Axialkraft auf den Kolben der Wandler-Über
brückungskupplung durch eine betragsmäßig annähernd gleich
große Gegenkraft ausgeglichen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des hydrodyna
mischen Drehmomentwandlers wird nicht nur der Vorteil er
zielt, dass der effektive Kupplungsdruck und damit das
übertragbare Drehmoment unabhängig vom Wandler-Innendruck
sind, sondern auch der weitere Vorteil, dass der Rotations
druck kompensiert wird, sodass der effektive Kupplungsdruck
auch unabhängig von der Drehzahl des Wandlers ist.
Vorteilhafterweise wird das statisch drucklose Ölvolu
men im Verschieberaum durch einen oder mehrere Drosselquer
schnitte aus dem Wandler-Innenraum gespeist und steht über
einen Ablaufkanal mit dem Getriebeölsumpf in Verbindung.
Das statisch drucklose Ölvolumen im Verschieberaum
wird vorzugsweise über einen oder mehrere Drosselquer
schnitte aus dem Kolbenraum der Wandler-Überbrückungskupp
lung gespeist und steht über einen Ablaufkanal mit dem Ge
triebeölsumpf in Verbindung.
Das statisch drucklose Ölvolumen im Verschieberaum
wird vorteilhafterweise durch einen Zulaufkanal aus der
Getriebe-Ölversorgung gespeist und steht über einen Ablauf
kanal mit dem Getriebeölsumpf in Verbindung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
Drehmomentwandler mit seiner Wandler-Überbrückungskupplung
über einen Ablaufkanal für die Durchströmung des Wandlers
mit Öl und einen weiteren Kanal mit dem Getriebeölsumpf
verbunden, wobei ein Teil des dem Wandler zugeführten Ölvo
lumenstroms durch diesen weiteren Kanal in den Getriebeöl
sumpf abläuft, wobei durch geeignete konstruktive Gestal
tung das Lamellenpaket der Wandler-Überbrückungskupplung
umströmt wird, bzw. Nuten in den Lamellen-Reibbelägen des
Lamellenpaktes für die Wandler-Überbrückungskupplung durch
strömt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Wandler mit Drosselöffnungen zum Wand
ler-Innenraum;
Fig. 2 den Wandler mit Öffnung zum Betätigungsraum
und
Fig. 3 den Wandler mit Zuführung über Kanäle.
In Fig. 1 ist schematisch ein Schnitt durch einen
hydrodynamischen Drehmomentwandler dargestellt, der nach
dem bekannten Trilok-Prinzip aufgebaut ist und der derart
ausgestaltet ist, dass die eingangs näher beschriebenen
Vorteile erzielt werden, d. h. dass der effektive Kupp
lungsdruck und damit das übertragbare Drehmoment unabhän
gig vom Wandler-Innendruck und unabhängig von der Dreh
zahl des Wandlers ist.
Mit 1 ist der Kolben der Wandler-Überbrückungskupp
lung bezeichnet, der an einer ersten Axialfläche 16 über
den Raum 2 mit Drucköl beaufschlagt wird. Über die Kanä
le 3, 4 und 5 ist der Raum 2 mit der hydraulischen Steue
rung des Automatgetriebes verbunden. Der Raum 2 ist dabei
der Betätigungsraum für den Kolben 1.
Der Kolben 1 weist zu einem Verschieberaum 6 hin eine
zweite Axialfläche 17 auf. Der Verschieberaum 6 ist über
Kanäle 7, 8 und 9 mit dem Ölsumpf des Automatgetriebes
verbunden. Die den Verschieberaum 6 vom Wandler-Innenraum
trennende Wand 20 ist nun mit mindestens einer Drossel
bohrung 10 versehen.
Die Zuführung des Wandleröls erfolgt über einen Ka
nal 11 und die Abführung des Wandleröls erfolgt über ei
nen Kanal 12.
Die Kanäle 5, 9, 11 und 12 in der feststehenden Leit
radhohlwelle 13 bilden die vier hydraulischen Anschlüsse
des Wandlers.
Durch ein außerhalb des Wandlers im Kanal 12 angeord
netes nicht dargestelltes Druckventil wird der Öldruck im
Wandler-Innenraum auf einem für die Funktion des Wandlers
erforderlichen Niveau gehalten.
Der Kolben 1 weist weiter zwei Axialflächen 18 und 19
auf, von denen die Axialfläche 19 dem Lamellenpaket 21 zu
gewandt ist. Diese beiden Axialflächen 18, 19 werden vom
Wandler-Innendruck beaufschlagt und sind ausgeglichen, so
dass durch den Wandler-Innendruck keine resultierende
Axialkraft auf den Kolben einwirkt.
Durch die im Betrieb vorhandene Druckdifferenz zwi
schen dem Verschieberaum 6 und dem Wandler-Innenraum
strömt über die Drosselbohrungen 10 kontinuierlich Wand
leröl in den Verschieberaum 6. Von dort fließt es über
die Kanäle 7, 8 und 9 in den Getriebeölsumpf 26 ab. So
fern die Leitungsquerschnitte der Kanäle 7, 8 und 9 aus
reichend groß bezüglich der Querschnitte der Drosselboh
rungen 10 bemessen sind, baut sich hierbei kein stati
scher Druck im Verschieberaum 6 auf.
Durch die Fliehkraftwirkung auf die Ölsäulen in den
Kanälen 3 und 7 entstehen bei rotierendem Wandler dreh
zahlabhängige Rotationsdrücke im Betätigungsraum 2 und
im Verschieberaum 6. Durch entsprechende Bemessung der
geometrischen Verhältnisse können die Werte der Rotati
onsdrücke in den Räumen 2 und 6 annähernd gleich groß
sein. Die von diesen Rotationsdrücken beaufschlagten
axialen Ringflächen des Kolbens 1 sind ebenfalls gleich
groß. Aus diesem Grund erzeugt die Fliehkraftwirkung bei
rotierendem Wandler zwei annähernd gleich große entgegen
gerichtete Axialkräfte auf den Kolben 1, die sich in ih
rer Wirkung auf ihn aufheben.
Durch entsprechende konstruktive Gestaltung, d. h.
Vorsehen von Öffnungen 14 und 15 kann ein Teil des durch
die Drosselbohrungen 10 abfließenden Öl-Volumenstroms am
Lamellenpaket der Wandler-Überbrückungskupplung entlang
bzw. durch Nuten in den Lamellenreibbelägen durch das La
mellenpaket hindurch geleitet werden. Dadurch kann die Wär
meabfuhr aus dem Lamellenpaket an der Überbrückungskupplung
verbessert werden.
Die Fig. 2 zeigt in der Wand 20 keine Drosselbohrung,
sondern weist eine Drosselbohrung 22 im Kolben 1 auf, über
die der Betätigungsraum 2 und der Verschieberaum 6 in Ver
bindung treten können. Die sonstigen Einzelheiten entspre
chen der Fig. 1.
In der Fig. 3 ist keine Drosselbohrung vorgesehen,
sondern der Verschieberaum 6 kann aus der Getriebe-Ölver
sorgung 23 über die Kanäle 7, 8, 9 gespeist werden. Dazu
ist ein Ventil 24, das von einer Steuerung 25 gesteuert
wird, an den Kanal 9 bzw. seine Fortsetzung angeschlossen.
Das Ventil 24 verbindet den Kanal 9, und darüber den Ver
schieberaum 6, entweder mit der Getriebe-Ölversorgung 23
oder mit dem Ölsumpf 26. Die sonstigen Einzelheiten ent
sprechen der Fig. 1.
1
Kolben
2
Betätigungsraum
3
Kanal
4
Kanal
5
Kanal
6
Verschieberaum
7
Kanal
8
Kanal
9
Kanal
10
Bohrung
11
Kanal
12
Kanal
13
Leitradhohlwelle
14
Öffnung
15
Öffnung
16
Axialfläche
17
Axialfläche
18
Axialfläche
19
Axialfläche
20
Wand
21
Lamellenpaket
22
Bohrung
23
Ölversorgung
24
Ventil
25
Steuerung
26
Ölsumpf
Claims (6)
1. Hydrodynamischer Drehmomentwandler für Automatge
triebe von Fahrzeugen, mit einem Turbinenrad, mit einem
Pumpenrad, mit einem feststehenden Leitrad und mit einer
Wandler-Überbrückungskupplung, die einen in einem Kolben
raum verschiebbar gelagerten Kolben (1) aufweist, wobei der
Kolbenraum in einem Betätigungsraum (2) und einen Verschie
beraum (6) unterteilt ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Kolben (1) eine erste Axial
fläche (16) aufweist, die dem Betätigungsraum (2) zugewandt
ist, der über Kanäle (3, 4, 5) mit der hydraulischen An
steuerung des Drehmomentwandlers verbunden ist, dass der
Kolben (1) eine zweite Axialfläche (17) aufweist, die dem
Verschieberaum (6) zugewandt ist, und daß zwei weitere
Axialflächen 18, 19 am Kolben 1 angeordnet sind, die einan
der gegenüberliegen und von ihrer Fläche mindestens annä
hernd gleich groß sind und die vom Öldruck im Wandler-
Innenraum beaufschlagt sind, so daß vom Öldruck im Wandler-
Innenraum keine oder höchstens eine geringe resultierende
Axialkraft auf den Kolben 1 erzeugt wird.
2. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Axialflächen (16, 17) entgegengesetzt zueinander angeordnet
sind und die bei Beaufschlagung mit einem statisch drucklo
sen jedoch unter Rotationsdruck stehenden Ölvolumen erzeug
te Axialkraft auf den Kolben (1) durch eine betragsmäßig
annähernd gleich große Gegenkraft ausgeglichen ist.
3. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Ansprü
chen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschieberaum (6) über mindestens eine Drossel
bohrung (10) mit dem Wandler-Innenraum in Verbindung steht.
4. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschieberaum (6) über mindestens eine Drosselbohrung (22)
mit dem Betätigungsraum (2) in Verbindung steht.
5. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschieberaum (6) über einen Zulaufkanal (7, 8, 9) mit der
Getriebeölversorgung in Verbindung steht.
6. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach einem der
vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Teil des dem Wandler zugeführ
ten Ölvolumenstroms durch wenigstens einen weiteren Ka
nal (14, 15) zum Lamellenpaket (21) der Wandler-Über
brückungskupplung derart geführt wird, dass dieses entweder
umströmt oder durch Nuten in den Reibbelägen des Lamellen
paketes (21) durchströmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001104346 DE10104346A1 (de) | 2001-02-01 | 2001-02-01 | Hydrodynamischer Drehmomentwandler |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10104346A1 true DE10104346A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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