DE10104316A1 - WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung - Google Patents
WC mit direkter Vor-Ort-EntlüftungInfo
- Publication number
- DE10104316A1 DE10104316A1 DE2001104316 DE10104316A DE10104316A1 DE 10104316 A1 DE10104316 A1 DE 10104316A1 DE 2001104316 DE2001104316 DE 2001104316 DE 10104316 A DE10104316 A DE 10104316A DE 10104316 A1 DE10104316 A1 DE 10104316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toilet
- suction device
- suction
- seat
- fan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/04—Special arrangement or operation of ventilating devices
- E03D9/05—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
- E03D9/052—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Entlüftungseinrichtung direkt am WC oder am WC-Sitz angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass zum einen die unangenehmen Gerüche abgezogen werden, zum anderen jedoch unangenehme Zugerscheinungen vermieden werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Verfahren zur Vermeidung unan
genehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten.
In Toiletten befinden sich Wasserklosetts (WC's) in verschiedenen Bauweisen
als Tief oder Flachspüler. Alle bekannten Bauweisen von WC's verhindern zwar
das Eindringen von unangenehmen Gerüchen aus der Abwasseranlage, sie ber
gen jedoch den Nachteil, das die Raumluft beim Stuhlgang ("großen Geschäft")
stark in Mitleidenschaft durch die dadurch verursachten unangenehmen Gerüche
gezogen wird. Insbesondere in geschlossenen WC's ohne Fenster ist dies ein
Problem. Aber auch in Räumen mit Fenster bedarf es der anschließenden gründ
lichen Lüftung, um einen angenehmen Raumduft wieder herzustellen.
Sowohl eine Entlüftung durch Decken- oder Wandventilatoren oder auch das
Öffnen der oder des Fensters (wenn vorhanden) treten zu spät in Aktion. Die
Raumluft der Toilette wird zunächst immer durch unangenehme Gerüche verun
reinigt.
Ventilatoren sind meist mit der Beleuchtungseinrichtung der Toilette gekoppelt.
Sie werden in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung zum Zeitpunkt des
Einschaltens der Beleuchtung in Gang gesetzt. Ventilatoren dieser Bauart laufen
nach Ablauf der programmierten Zeitverzögerung außerdem immer an und un
terscheiden nicht, ob sie gerade benötigt werden (effektiv sind) oder nicht. Sie
können nicht unterscheiden, ob beispielsweise ein Mann sich rasiert, eine Frau
sich schminkt oder ob das WC in einer solchen Benutzung ist, wo eine Raument
lüftung unabdingbar ist. Selbst bei separat zu bedienenden Raumentlüftungsan
lagen ist ebenfalls zunächst die Raumluft des gesamten Raums mit unangeneh
men Gerüchen verunreinigt.
Ein weiterer Nachteil ist mit dieser Art der Be- bzw. Raumentlüftung verbunden.
Man hört die Laufgeräusche der Entlüftungsanlage immer; sehr zum Nachteil,
wenn Schlafräume angrenzen.
Ausgehend von der zuvor dargestellten Situation des Standes der Technik, be
steht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lösung anzugeben, die es ermög
licht, die unangenehmen Gerüche beim Stuhlgang derart abzuführen, dass sie
die Raumluft der Toilette nicht verunreinigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden Teilen
der unabhängigen Patentansprüche 1, 24 und 26 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung geht von einer wie zuvor beschriebenen Toilettenanlage mit WC
aus und schlägt vor, dass die Entlüftung der unangenehmen Gerüche nicht über
die Raumluft erfolgt, sondern das man die Entlüftung näher an den "Ort des Ge
schehens" legt. Gemeint ist damit, dass eine Entlüftung direkt am WC angeord
net wird, die derart ausgebildet ist, dass zum einen die unangenehmen Gerüche
abgezogen werden, zum anderen jedoch unangenehme Zugerscheinungen ver
mieden werden sollen.
Somit wird die Aufgabe gelöst, dem Rauminhalt des Wasserklosetts (dies sind
ca. 0,02 m3), so gründlich und sanft wie möglich den schlechten Geruch zu ent
ziehen. Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass mindestens eine Absaugein
richtung am oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeu
genden Einrichtung verbunden ist, derart, dass die unangenehmen Gerüche be
reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung bzw. eine damit
verbundene vorhandene Abluftanlage in die Außenluft abgegeben werden. Somit
wird erreicht, dass die Raumluft der Toilette nicht durch die unangenehmen Ge
rüche verunreinigt wird, da diese bereits nahe am Entstehungsort abgesaugt
werden. Es wird weiterhin erreicht, dass bei entsprechender Schaltung unabhän
gig von der WC-Abluftanlage vorhandene Raumbe- bzw. Entlüftungsanlagen die
se nur noch bei tatsächlich notwendiger Entlüftung des gesamten Raumes in Be
trieb gesetzt werden müssen. Dies führt im Ergebnis dessen auch zu einer gewissen
Energieeinsparung und zur Verringerung der Geräuschbelästigung durch
diese Anlagen.
Die Absaugeinrichtung kann gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
ein flexibler Schlauch sein. Sie kann jedoch auch als Rohr ausgebildet sein, wel
ches über Verbindungselemente mit dem WC bzw. dem WC-Sitz verbunden ist.
Die Unterdruck erzeugende Einrichtung kann dabei ständig in Funktion sein oder
bei Benutzung des WC durch an am WC, der WC-Brille, am WC-Deckel, am
Spülkasten angeordnete Schalter automatisch in Funktion gesetzt werden. Sie
kann auch über separat zu bedienende Schalter ein- bzw. abgeschaltet werden.
Die Unterdruck erzeugende Einrichtung kann ein Gebläse, ein Ventilator oder ein
im Gebäude bereits vorhandener Abluftschacht sein, in dem bereits ein Unter
druck anliegt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein flexibler Schlauch, vorzugsweise ein
Schlauch mit etwa 12 mm Durchmesser und mit mehren, bevorzugt 4 bis 5 Öff
nungen unter dem hinteren Teil des WC-Sitzes angeordnet. Dieser Schlauch
wird dann mit schwachem Sog beaufschlagt. Die Abluft wird in die Entlüftungsan
lage der Toilette oder direkt in die Außenluft geführt.
In einer vorteilhaften Anordnung ist die Auslösung des Absaugvorgangs durch
den Anschlag des Deckels gegen einen Taster am Spülkasten vorgesehen. Die
Halterung für diesen und die Zuleitung können verdeckt in dem der Wand zuge
wandten Seite des Spülkastens oder im Inneren des Spülkastens liegen.
Bei Vorwandmontagen oder vorhandenen Sanitärschächten ist es problemlos,
die Vorrichtung zu montieren. Für notwendige Wartungsarbeiten ist die Vorrich
tung bei Ausführung in einem Sanitärschacht problemlos über eine Revisions
klappe zu erreichen.
Anwendungsgebiete für die Erfindung können sowohl alte als auch neu zu errich
tende WC-Anlagen sein. Für die Nachrüstung älterer Anlagen wird gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Einbausatz, bestehend aus einer
gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Lösungsvorschläge ausgebildeten
Absaugeinrichtung zur Verfügung gestellt, die entweder an eine vorhandene Ab
luftanlage anschließbar ist oder aber ein Abluftgebläse und die Abluftleitung zur
Führung des Abluftstroms an die Außenluft einschließt.
In einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind die benötigten
Teile in einem Montagekasten verstaut, der beispielsweise hinter dem Sitz und
unter dem Spülkasten angebracht ist. Aus Gründen der Hygiene ist der Monta
gekasten gefliest oder ist nach dem Einbau mit Fliesen verkleidbar.
Für die Ausrüstung von neu zu errichtenden Anlagen werden entsprechend eines
weiteren Aspekts der Erfindung speziell dafür ausgerüstete Einbausätze, beste
hend aus einer der vorstehend beschriebenen Lösungsmöglichkeiten oder der
Kombination mehrerer dieser Lösungen, zur Verfügung gestellt.
Beispielsweise besteht ein derartiger Einbausatz aus
- - Motor mit Gebläse
- - Abluftschlauch für Anschluss an WC oder WC-Sitz
- - Luftschlauch mit Anschluss an meist DIN 100 HT oder SML-Rohr und
- - Rückschlagklappe.
Ein mögliches Einsatzgebiet der Erfindung ist im privaten Bereich gegeben.
Weiterhin möglich und vorgesehen ist der Einsatz aber auch beim Bau von
Toilettenanlagen für Hotels, öffentlichen Einrichtungen, Motels, Raststätten an
Fernstraßen und Autobahnen. Auch die Ausrüstung von Toilettenanlagen in
Mehrfamilien- oder Bürohäusern ist mittels einer oder mehrerer der erfindungs
gemäßen Lösungsvorschläge möglich. Zunehmend ist der Einsatz auch im Be
reich der Rekonstruktion vorhandener Anlagen vorgesehen. Da Bad und WC
immer öfter ohne Fenster bleiben, erscheint die mit der Erfindung angebotene
Lösung besonders bedeutsam.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeich
nungen weiter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorrichtung mit Entlüftung über separat verlegte Abluftanlage
Fig. 2 Vorrichtung mit Entlüftung über die Abflussleitung
Fig. 3 Ausführung der Erfindung bei Vorwand- bzw. Wandmontage
eines WC
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Abluft
über eine separate Lüfteranlage abgeleitet wird. Auf dem WC 1 ist der WC-Sitz 3
mit dem WC-Sitzdeckel 4 angebracht. Am zur Wand des Raumes weisenden
Ende des WC's 1 ist die Absaugeinrichtung 2 angeordnet. Die Absaugeinrichtung
2 kann dabei unter dem WC-Sitz 3 oder direkt am oder im WC 1 angeordnet
sein. In Richtung zur Wand des Raumes, die hier lediglich als Strich symbolisch
dargestellt ist, ist auch der Spülkasten 5 angebracht, der über den Spülwasserzu
lauf mit dem WC 1 verbunden ist. Die Absaugeinrichtung 2 ist mit der Unterdruck
erzeugenden Einrichtung 7, die beispielsweise ein Gebläse oder ein Ventilator
sein kann, verbunden. Zur Vermeidung des Eindringens unangenehmer Gerüche
aus dem Abluftschacht 8 ist zwischen diesem und der Unterdruck erzeugenden
Einrichtung 7 eine Rückschlagklappe 11 angeordnet, die sich beim Einschalten
des Gebläses öffnet und beim Abschalten wieder schließt. Durch den Anschlag
des WC-Sitzdeckels 4 gegen ein Mittel 10, das ein Taster oder Schalter sein
kann, am Spülkasten 5 wird der Impuls gegeben, die Unterdruck erzeugenden
Einrichtung 7, also den Ventilator oder das Gebläse, einzuschalten. Die unange
nehmen Gerüche beim Stuhlgang werden jetzt direkt aus dem WC-Inneren ab
gesaugt und in den Abluftschacht 8 geleitet. Somit wird wirksam verhindert, dass
die Gerüche in den Raum eindringen. Beim Schließen (Herunterklappen) des
WC-Sitzdeckel 4 wird das Gebläse wieder ausgeschaltet. Dabei kann ebenso wie
bei bisher bekannten Raumentlüftungsanlagen eine Zeitschaltung vorgesehen
sein, die die Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7 mit einer gewissen Zeitver
zögerung wieder abschaltet. Die Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7 kann
wie bereits weiter oben beschrieben auch mittels separater, nicht automatisch
wirkender Mittel 10 ein- bzw. abgeschaltet werden. Die Absaugeinrichtung 2
kann als Schlauch, insbesondere flexibler Schlauch ausgeführt sein. Je nach
Bauart des WC-Sitzes 3 können Schlauch und sich darin befindliche Öffnungen
oder Düsen verschieden ausgeführt sein, um sie bei den unterschiedlichsten Ar
ten und Formen der Sitzausführungen verwenden zu können.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die im wesentlichen
die gleichen Mittel, wie in Fig. 1 beschrieben aufweist. Auf eine erneute Vorstel
lung der gleichen Mittel wird deshalb verzichtet. Im Unterschied zu Fig. 1 erfolgt
die Abführung der durch die Absaugeinrichtung 2 in Verbindung mit der Unter
druck erzeugenden Einrichtung 7 abgesaugten unangenehmen Gerüche direkt in
die Abwasseranlage 6. Die Rückschlagklappe 11 verhindert wiederum das Ein
dringen schlechter Gerüche, in diesem Fall aus der Abwasseranlage 6 in das WC
1 und damit in den Raum. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Un
terdruck erzeugende Einrichtung 7 nicht in Betrieb ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung vorgestellt, wie sie beispiels
weise bei einer Vorwand- oder Wandmontage realisierbar ist. Der Spülkasten 5
befindet sich in der Wand bei Wandmontage bzw. hinter einer Abdeckung bei
Vorwandmontage. Die Wand oder die Abdeckung ist wiederum nur symbolhaft
durch eine Linie dargestellt. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass alle benötig
ten Teile in der Wand bzw. hinter der Abdeckung nach der Montage nicht mehr
sichtbar angeordnet sind. Die Absaugeinrichtung 2 ist so angeordnet, dass sie
direkt von der Wand bzw. Abdeckung aus gesehen an oder in das WC 1 geführt
werden kann. Die Absaugeinrichtung 2 kann dabei wie in Fig. 1 bereits be
schrieben unter dem WC-Sitz 3 oder am bzw. im WC 1 angebracht sein.
Vorwandmontagen dienen ebenso wie die Montage in Sanitärschächten zur Auf
nahme der benötigten Teile. Besteht absolut keine Möglichkeit der Ausführung
eines Abluftschachtes 8, wird dieser mittels einer Kernbohrung nach außen an
gefertigt, wobei Kältebrücken vermieden werden sollten. Ansonsten finden alle
Bauteile hinter dem WC-Sitz unter dem Spülkasten Platz. In dieser Gegend befindet
sich meist kein Stromanschluss. Zum Nachrüsten wird dazu eine Fuge
ausgeschnitten und eine Stromleitung verlegt und wieder verfugt.
Bei Großanlagen (aber auch im Neubau für Normalverbraucher möglich) sind Be-
bzw. Entlüftungsanlagen bereits vorhanden und meist separat verlegt. Dies ist
für die Nachrüstung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr vorteilhaft. Man
benötigt neben der Absaugeinrichtung 2 für je ein WC und einer Verbindung zur
Entlüftungsanlage nur noch je eine Rückschlagklappe, die zwischen der Entlüf
tungsanlage und der Absaugeinrichtung angeordnet werden muss.
Die vorstehenden Beispiele sind lediglich als Darstellung möglicher Ausfüh
rungsvarianten und keineswegs einschränkend gedacht. Andere Ausführungs
formen, die innerhalb der durch die Erfindung vermittelten Lehre liegen, sind
durchaus denkbar.
Claims (25)
1. Vorrichtung zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von
Toiletten,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Entlüftungseinrichtung direkt am
WC oder am WC-Sitz angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass zum
einen die unangenehmen Gerüche abgezogen werden, zum anderen je
doch unangenehme Zugerscheinungen vermieden werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absaugeinrichtung am
oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeugenden
Einrichtung derart verbunden ist, dass die unangenehmen Gerüche be
reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung bzw. eine
damit verbundene vorhandene Abluftanlage in die Außenluft abgegeben
werden.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absaugeinrichtung am
oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeugenden
Einrichtung derart verbunden ist, dass die unangenehmen Gerüche be
reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung in die Ab
wasseranlage abgegeben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Absaugeinrichtung und Ab
wasseranlage eine Rückschlagklappe angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung als flexibler
Schlauch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung als Rohr ausge
bildet ist, welches über Verbindungselemente mit dem WC bzw. dem WC-
Sitz verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
ein Gebläse ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
ein Ventilator ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
ein im Gebäude bereits vorhandener Abluftschacht ist, in dem bereits ein
Unterdruck anliegt bzw. erzeugbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
ständig in Funktion ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
bei Benutzung des WC durch an am WC, der WC-Brille, am WC-Deckel,
am Spülkasten angeordnete Mittel, wie Sehalter, Sensoren oder dgl. au
tomatisch in Funktion gesetzt wird.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung
über separat zu bedienende Mittel, wie Schalter, Sensoren oder dgl. ein-
bzw. abgeschaltet wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung ein flexibler
Schlauch, vorzugsweise ein Schlauch mit etwa 12 mm Durchmesser und
mit mehren, bevorzugt 4 bis 5 Öffnungen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung unter dem hinte
ren Teil des WC-Sitzes angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Taster am Spülkasten der WC-
Anlage vorgesehen ist, welcher durch den Anschlag des Deckels gegen
den Spülkasten den Absaugvorgang einleitet.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass gesamte Vorrichtung derart ausgebildet
ist, dass sie als Vorwandmontage ausführbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Vorrichtung derart ausge
bildet ist, das sie in vorhandenen Sanitärschächten montierbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist,
dass notwendige Wartungsarbeiten problemlos über eine Revisionsklappe
ausführbar sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Rekonstruktion alter WC-Anlagen
ein Einbausatz bereitgestellt ist, bestehend aus Bestandteilen der Lösun
gen gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Ansprüche.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Errichtung neuer WC-Anlagen
ein Einbausatz bereitgestellt ist, bestehend aus Bestandteilen der Lösun
gen gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Ansprüche.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass alle benötigten Teile in einem Montage
kasten angeordnet sind, der vorzugsweise hinter dem WC-Sitz oder unter
dem Spülkasten anbringbar ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus Gründen der Hygiene der Montage
kasten gefliest oder nach dem Einbau mit Fliesen verkleidbar ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Einbausatz aus Motor mit Gebläse,
Abluftschlauch für Anschluss an WC oder WC-Sitz, Luftschlauch mit An
schluss an DIN 100 HT oder SML-Rohr und Rückschlagklappe besteht.
24. Verfahren zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von
Toiletten gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vorrichtung ge
mäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23.
25. WC gekennzeichnet durch eine Vorrichtung gemäß einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 23.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104316 DE10104316A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104316 DE10104316A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104316A1 true DE10104316A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7672343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104316 Ceased DE10104316A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104316A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010000052A1 (pt) * | 2008-07-01 | 2010-01-07 | Carlon Bon Jose | Disposição construtiva aplicada em dispositivo para sucção de gases de vaso sanitário |
ITTO20100263A1 (it) * | 2010-04-07 | 2011-10-08 | Alessandro Drago | Vaso sanitario (water closet) ad evacuazione di odori nella conduttura di scarico del water stesso. |
CN107574892A (zh) * | 2017-09-08 | 2018-01-12 | 广州市盛吉成智能科技有限公司 | 一种节能装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440393A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-07 | Bez, Günter, 7410 Reutlingen | Absaugvorrichtung fuer toilettenbecken |
EP0206312A2 (de) * | 1985-06-25 | 1986-12-30 | Heinrich Menge | Toilettenbecken |
EP0289696A1 (de) * | 1987-05-08 | 1988-11-09 | Nevio Savorani | Absaug-Deodorisiervorrichtung für Toiletten |
GB2205594A (en) * | 1987-06-09 | 1988-12-14 | Gary Spencer | Extractor arrangement for water closet |
DE4416420A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Rev Regelgeraete Entwicklungs | Absaugvorrichtung für Toilettenbecken |
DE29603001U1 (de) * | 1996-02-07 | 1996-05-30 | Heinig, Wolfgang, 03149 Forst | Vorrichtung zum Absaugen von Luft bei einem Toilettenbecken |
-
2001
- 2001-04-10 DE DE2001104316 patent/DE10104316A1/de not_active Ceased
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440393A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-07 | Bez, Günter, 7410 Reutlingen | Absaugvorrichtung fuer toilettenbecken |
EP0206312A2 (de) * | 1985-06-25 | 1986-12-30 | Heinrich Menge | Toilettenbecken |
EP0289696A1 (de) * | 1987-05-08 | 1988-11-09 | Nevio Savorani | Absaug-Deodorisiervorrichtung für Toiletten |
GB2205594A (en) * | 1987-06-09 | 1988-12-14 | Gary Spencer | Extractor arrangement for water closet |
DE4416420A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Rev Regelgeraete Entwicklungs | Absaugvorrichtung für Toilettenbecken |
DE29603001U1 (de) * | 1996-02-07 | 1996-05-30 | Heinig, Wolfgang, 03149 Forst | Vorrichtung zum Absaugen von Luft bei einem Toilettenbecken |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010000052A1 (pt) * | 2008-07-01 | 2010-01-07 | Carlon Bon Jose | Disposição construtiva aplicada em dispositivo para sucção de gases de vaso sanitário |
ITTO20100263A1 (it) * | 2010-04-07 | 2011-10-08 | Alessandro Drago | Vaso sanitario (water closet) ad evacuazione di odori nella conduttura di scarico del water stesso. |
CN107574892A (zh) * | 2017-09-08 | 2018-01-12 | 广州市盛吉成智能科技有限公司 | 一种节能装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2067901B1 (de) | Einrichtung mit einer Spülvorrichtung und einem Klosettkörper, Montageset zum Montieren einer solchen Einrichtung sowie Verfahren zum Montieren der genannten Einrichtung | |
CH694468A5 (de) | Wasserklosett. | |
DE102006016030A1 (de) | System zum Spülen einer Vakuumtoilette | |
DE10104316A1 (de) | WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung | |
DE2818496C2 (de) | Geruchsabsaugung aus einem WC-Becken | |
EP0986679B1 (de) | Toilettenanlage mit unterdruckabsaugung | |
DE602004006737T2 (de) | Ansaugvorrichtung, insbesondere für toiletten | |
DE202018100864U1 (de) | Absaugmodul | |
DE4311066A1 (de) | Absaugvorrichtung für Toilettenbecken | |
DE602004002213T2 (de) | System zur entfernung von gerüchen mit einem in einem flüssigkeitsbehälter enthaltenen ventil | |
DE4416420A1 (de) | Absaugvorrichtung für Toilettenbecken | |
DE19605898A1 (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlagen | |
DE19752069C2 (de) | Geruchsabsaugvorrichtung für ein Wasserklosett | |
DE19505885A1 (de) | Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken | |
DE202023002350U1 (de) | Spülsystem für ein Hänge-WC | |
DE102018103466A1 (de) | Absaugmodul | |
DE922040C (de) | Entlueftungsvorrichtung fuer Spuelbecken, insbesondere fuer Klosettanlagen und andere sanitaere Einrichtungen | |
DE2935942C2 (de) | Vorrichtung zur Geruchsbeseitigung bei Wasserspülklosetts | |
DE4402112A1 (de) | Vorrichtung zur Beseitigung der Geruchsemission an WC-Becken | |
DE10258120A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelastungen in Toiletten | |
DE10326340A1 (de) | Direkte Geruchsabsaugung aus wandhängenden Klosetts | |
CH691316A5 (de) | Einrichtung zum Absaugen geruchsbelasteter Luft an einer WC-Anlage und WC-Anlage mit einer solchen Einrichtung. | |
DE102021001333A1 (de) | Absaugvorrichtung | |
DE19618884A1 (de) | Luftabsaugvorrichtung für einen sanitären Installationsgegenstand | |
DE202021103367U1 (de) | Verbessertes WC mit Absauger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: REQUEST FOR NON MENTIONING OF THE NAME |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |