DE10104316A1 - WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung - Google Patents

WC mit direkter Vor-Ort-Entlüftung

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Entlüftungseinrichtung direkt am WC oder am WC-Sitz angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass zum einen die unangenehmen Gerüche abgezogen werden, zum anderen jedoch unangenehme Zugerscheinungen vermieden werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Verfahren zur Vermeidung unan­ genehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten.
In Toiletten befinden sich Wasserklosetts (WC's) in verschiedenen Bauweisen als Tief oder Flachspüler. Alle bekannten Bauweisen von WC's verhindern zwar das Eindringen von unangenehmen Gerüchen aus der Abwasseranlage, sie ber­ gen jedoch den Nachteil, das die Raumluft beim Stuhlgang ("großen Geschäft") stark in Mitleidenschaft durch die dadurch verursachten unangenehmen Gerüche gezogen wird. Insbesondere in geschlossenen WC's ohne Fenster ist dies ein Problem. Aber auch in Räumen mit Fenster bedarf es der anschließenden gründ­ lichen Lüftung, um einen angenehmen Raumduft wieder herzustellen.
Sowohl eine Entlüftung durch Decken- oder Wandventilatoren oder auch das Öffnen der oder des Fensters (wenn vorhanden) treten zu spät in Aktion. Die Raumluft der Toilette wird zunächst immer durch unangenehme Gerüche verun­ reinigt.
Ventilatoren sind meist mit der Beleuchtungseinrichtung der Toilette gekoppelt. Sie werden in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung zum Zeitpunkt des Einschaltens der Beleuchtung in Gang gesetzt. Ventilatoren dieser Bauart laufen nach Ablauf der programmierten Zeitverzögerung außerdem immer an und un­ terscheiden nicht, ob sie gerade benötigt werden (effektiv sind) oder nicht. Sie können nicht unterscheiden, ob beispielsweise ein Mann sich rasiert, eine Frau sich schminkt oder ob das WC in einer solchen Benutzung ist, wo eine Raument­ lüftung unabdingbar ist. Selbst bei separat zu bedienenden Raumentlüftungsan­ lagen ist ebenfalls zunächst die Raumluft des gesamten Raums mit unangeneh­ men Gerüchen verunreinigt.
Ein weiterer Nachteil ist mit dieser Art der Be- bzw. Raumentlüftung verbunden. Man hört die Laufgeräusche der Entlüftungsanlage immer; sehr zum Nachteil, wenn Schlafräume angrenzen.
Ausgehend von der zuvor dargestellten Situation des Standes der Technik, be­ steht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lösung anzugeben, die es ermög­ licht, die unangenehmen Gerüche beim Stuhlgang derart abzuführen, dass sie die Raumluft der Toilette nicht verunreinigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Patentansprüche 1, 24 und 26 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung geht von einer wie zuvor beschriebenen Toilettenanlage mit WC aus und schlägt vor, dass die Entlüftung der unangenehmen Gerüche nicht über die Raumluft erfolgt, sondern das man die Entlüftung näher an den "Ort des Ge­ schehens" legt. Gemeint ist damit, dass eine Entlüftung direkt am WC angeord­ net wird, die derart ausgebildet ist, dass zum einen die unangenehmen Gerüche abgezogen werden, zum anderen jedoch unangenehme Zugerscheinungen ver­ mieden werden sollen.
Somit wird die Aufgabe gelöst, dem Rauminhalt des Wasserklosetts (dies sind ca. 0,02 m3), so gründlich und sanft wie möglich den schlechten Geruch zu ent­ ziehen. Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass mindestens eine Absaugein­ richtung am oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeu­ genden Einrichtung verbunden ist, derart, dass die unangenehmen Gerüche be­ reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung bzw. eine damit verbundene vorhandene Abluftanlage in die Außenluft abgegeben werden. Somit wird erreicht, dass die Raumluft der Toilette nicht durch die unangenehmen Ge­ rüche verunreinigt wird, da diese bereits nahe am Entstehungsort abgesaugt werden. Es wird weiterhin erreicht, dass bei entsprechender Schaltung unabhän­ gig von der WC-Abluftanlage vorhandene Raumbe- bzw. Entlüftungsanlagen die­ se nur noch bei tatsächlich notwendiger Entlüftung des gesamten Raumes in Be­ trieb gesetzt werden müssen. Dies führt im Ergebnis dessen auch zu einer gewissen Energieeinsparung und zur Verringerung der Geräuschbelästigung durch diese Anlagen.
Die Absaugeinrichtung kann gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ein flexibler Schlauch sein. Sie kann jedoch auch als Rohr ausgebildet sein, wel­ ches über Verbindungselemente mit dem WC bzw. dem WC-Sitz verbunden ist.
Die Unterdruck erzeugende Einrichtung kann dabei ständig in Funktion sein oder bei Benutzung des WC durch an am WC, der WC-Brille, am WC-Deckel, am Spülkasten angeordnete Schalter automatisch in Funktion gesetzt werden. Sie kann auch über separat zu bedienende Schalter ein- bzw. abgeschaltet werden. Die Unterdruck erzeugende Einrichtung kann ein Gebläse, ein Ventilator oder ein im Gebäude bereits vorhandener Abluftschacht sein, in dem bereits ein Unter­ druck anliegt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein flexibler Schlauch, vorzugsweise ein Schlauch mit etwa 12 mm Durchmesser und mit mehren, bevorzugt 4 bis 5 Öff­ nungen unter dem hinteren Teil des WC-Sitzes angeordnet. Dieser Schlauch wird dann mit schwachem Sog beaufschlagt. Die Abluft wird in die Entlüftungsan­ lage der Toilette oder direkt in die Außenluft geführt.
In einer vorteilhaften Anordnung ist die Auslösung des Absaugvorgangs durch den Anschlag des Deckels gegen einen Taster am Spülkasten vorgesehen. Die Halterung für diesen und die Zuleitung können verdeckt in dem der Wand zuge­ wandten Seite des Spülkastens oder im Inneren des Spülkastens liegen.
Bei Vorwandmontagen oder vorhandenen Sanitärschächten ist es problemlos, die Vorrichtung zu montieren. Für notwendige Wartungsarbeiten ist die Vorrich­ tung bei Ausführung in einem Sanitärschacht problemlos über eine Revisions­ klappe zu erreichen.
Anwendungsgebiete für die Erfindung können sowohl alte als auch neu zu errich­ tende WC-Anlagen sein. Für die Nachrüstung älterer Anlagen wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Einbausatz, bestehend aus einer gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Lösungsvorschläge ausgebildeten Absaugeinrichtung zur Verfügung gestellt, die entweder an eine vorhandene Ab­ luftanlage anschließbar ist oder aber ein Abluftgebläse und die Abluftleitung zur Führung des Abluftstroms an die Außenluft einschließt.
In einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind die benötigten Teile in einem Montagekasten verstaut, der beispielsweise hinter dem Sitz und unter dem Spülkasten angebracht ist. Aus Gründen der Hygiene ist der Monta­ gekasten gefliest oder ist nach dem Einbau mit Fliesen verkleidbar.
Für die Ausrüstung von neu zu errichtenden Anlagen werden entsprechend eines weiteren Aspekts der Erfindung speziell dafür ausgerüstete Einbausätze, beste­ hend aus einer der vorstehend beschriebenen Lösungsmöglichkeiten oder der Kombination mehrerer dieser Lösungen, zur Verfügung gestellt.
Beispielsweise besteht ein derartiger Einbausatz aus
  • - Motor mit Gebläse
  • - Abluftschlauch für Anschluss an WC oder WC-Sitz
  • - Luftschlauch mit Anschluss an meist DIN 100 HT oder SML-Rohr und
  • - Rückschlagklappe.
Ein mögliches Einsatzgebiet der Erfindung ist im privaten Bereich gegeben. Weiterhin möglich und vorgesehen ist der Einsatz aber auch beim Bau von Toilettenanlagen für Hotels, öffentlichen Einrichtungen, Motels, Raststätten an Fernstraßen und Autobahnen. Auch die Ausrüstung von Toilettenanlagen in Mehrfamilien- oder Bürohäusern ist mittels einer oder mehrerer der erfindungs­ gemäßen Lösungsvorschläge möglich. Zunehmend ist der Einsatz auch im Be­ reich der Rekonstruktion vorhandener Anlagen vorgesehen. Da Bad und WC immer öfter ohne Fenster bleiben, erscheint die mit der Erfindung angebotene Lösung besonders bedeutsam.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeich­ nungen weiter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorrichtung mit Entlüftung über separat verlegte Abluftanlage
Fig. 2 Vorrichtung mit Entlüftung über die Abflussleitung
Fig. 3 Ausführung der Erfindung bei Vorwand- bzw. Wandmontage eines WC
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Abluft über eine separate Lüfteranlage abgeleitet wird. Auf dem WC 1 ist der WC-Sitz 3 mit dem WC-Sitzdeckel 4 angebracht. Am zur Wand des Raumes weisenden Ende des WC's 1 ist die Absaugeinrichtung 2 angeordnet. Die Absaugeinrichtung 2 kann dabei unter dem WC-Sitz 3 oder direkt am oder im WC 1 angeordnet sein. In Richtung zur Wand des Raumes, die hier lediglich als Strich symbolisch dargestellt ist, ist auch der Spülkasten 5 angebracht, der über den Spülwasserzu­ lauf mit dem WC 1 verbunden ist. Die Absaugeinrichtung 2 ist mit der Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7, die beispielsweise ein Gebläse oder ein Ventilator sein kann, verbunden. Zur Vermeidung des Eindringens unangenehmer Gerüche aus dem Abluftschacht 8 ist zwischen diesem und der Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7 eine Rückschlagklappe 11 angeordnet, die sich beim Einschalten des Gebläses öffnet und beim Abschalten wieder schließt. Durch den Anschlag des WC-Sitzdeckels 4 gegen ein Mittel 10, das ein Taster oder Schalter sein kann, am Spülkasten 5 wird der Impuls gegeben, die Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7, also den Ventilator oder das Gebläse, einzuschalten. Die unange­ nehmen Gerüche beim Stuhlgang werden jetzt direkt aus dem WC-Inneren ab­ gesaugt und in den Abluftschacht 8 geleitet. Somit wird wirksam verhindert, dass die Gerüche in den Raum eindringen. Beim Schließen (Herunterklappen) des WC-Sitzdeckel 4 wird das Gebläse wieder ausgeschaltet. Dabei kann ebenso wie bei bisher bekannten Raumentlüftungsanlagen eine Zeitschaltung vorgesehen sein, die die Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7 mit einer gewissen Zeitver­ zögerung wieder abschaltet. Die Unterdruck erzeugenden Einrichtung 7 kann wie bereits weiter oben beschrieben auch mittels separater, nicht automatisch wirkender Mittel 10 ein- bzw. abgeschaltet werden. Die Absaugeinrichtung 2 kann als Schlauch, insbesondere flexibler Schlauch ausgeführt sein. Je nach Bauart des WC-Sitzes 3 können Schlauch und sich darin befindliche Öffnungen oder Düsen verschieden ausgeführt sein, um sie bei den unterschiedlichsten Ar­ ten und Formen der Sitzausführungen verwenden zu können.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die im wesentlichen die gleichen Mittel, wie in Fig. 1 beschrieben aufweist. Auf eine erneute Vorstel­ lung der gleichen Mittel wird deshalb verzichtet. Im Unterschied zu Fig. 1 erfolgt die Abführung der durch die Absaugeinrichtung 2 in Verbindung mit der Unter­ druck erzeugenden Einrichtung 7 abgesaugten unangenehmen Gerüche direkt in die Abwasseranlage 6. Die Rückschlagklappe 11 verhindert wiederum das Ein­ dringen schlechter Gerüche, in diesem Fall aus der Abwasseranlage 6 in das WC 1 und damit in den Raum. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Un­ terdruck erzeugende Einrichtung 7 nicht in Betrieb ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung vorgestellt, wie sie beispiels­ weise bei einer Vorwand- oder Wandmontage realisierbar ist. Der Spülkasten 5 befindet sich in der Wand bei Wandmontage bzw. hinter einer Abdeckung bei Vorwandmontage. Die Wand oder die Abdeckung ist wiederum nur symbolhaft durch eine Linie dargestellt. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass alle benötig­ ten Teile in der Wand bzw. hinter der Abdeckung nach der Montage nicht mehr sichtbar angeordnet sind. Die Absaugeinrichtung 2 ist so angeordnet, dass sie direkt von der Wand bzw. Abdeckung aus gesehen an oder in das WC 1 geführt werden kann. Die Absaugeinrichtung 2 kann dabei wie in Fig. 1 bereits be­ schrieben unter dem WC-Sitz 3 oder am bzw. im WC 1 angebracht sein.
Vorwandmontagen dienen ebenso wie die Montage in Sanitärschächten zur Auf­ nahme der benötigten Teile. Besteht absolut keine Möglichkeit der Ausführung eines Abluftschachtes 8, wird dieser mittels einer Kernbohrung nach außen an­ gefertigt, wobei Kältebrücken vermieden werden sollten. Ansonsten finden alle Bauteile hinter dem WC-Sitz unter dem Spülkasten Platz. In dieser Gegend befindet sich meist kein Stromanschluss. Zum Nachrüsten wird dazu eine Fuge ausgeschnitten und eine Stromleitung verlegt und wieder verfugt.
Bei Großanlagen (aber auch im Neubau für Normalverbraucher möglich) sind Be- bzw. Entlüftungsanlagen bereits vorhanden und meist separat verlegt. Dies ist für die Nachrüstung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr vorteilhaft. Man benötigt neben der Absaugeinrichtung 2 für je ein WC und einer Verbindung zur Entlüftungsanlage nur noch je eine Rückschlagklappe, die zwischen der Entlüf­ tungsanlage und der Absaugeinrichtung angeordnet werden muss.
Die vorstehenden Beispiele sind lediglich als Darstellung möglicher Ausfüh­ rungsvarianten und keineswegs einschränkend gedacht. Andere Ausführungs­ formen, die innerhalb der durch die Erfindung vermittelten Lehre liegen, sind durchaus denkbar.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entlüftungseinrichtung direkt am WC oder am WC-Sitz angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass zum einen die unangenehmen Gerüche abgezogen werden, zum anderen je­ doch unangenehme Zugerscheinungen vermieden werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absaugeinrichtung am oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeugenden Einrichtung derart verbunden ist, dass die unangenehmen Gerüche be­ reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung bzw. eine damit verbundene vorhandene Abluftanlage in die Außenluft abgegeben werden.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absaugeinrichtung am oder im WC angeordnet wird, die mit einer einen Unterdruck erzeugenden Einrichtung derart verbunden ist, dass die unangenehmen Gerüche be­ reits aus dem WC abgesaugt und durch die Absaugeinrichtung in die Ab­ wasseranlage abgegeben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Absaugeinrichtung und Ab­ wasseranlage eine Rückschlagklappe angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung als flexibler Schlauch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung als Rohr ausge­ bildet ist, welches über Verbindungselemente mit dem WC bzw. dem WC- Sitz verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung ein Gebläse ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung ein Ventilator ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung ein im Gebäude bereits vorhandener Abluftschacht ist, in dem bereits ein Unterdruck anliegt bzw. erzeugbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung ständig in Funktion ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung bei Benutzung des WC durch an am WC, der WC-Brille, am WC-Deckel, am Spülkasten angeordnete Mittel, wie Sehalter, Sensoren oder dgl. au­ tomatisch in Funktion gesetzt wird.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruck erzeugende Einrichtung über separat zu bedienende Mittel, wie Schalter, Sensoren oder dgl. ein- bzw. abgeschaltet wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung ein flexibler Schlauch, vorzugsweise ein Schlauch mit etwa 12 mm Durchmesser und mit mehren, bevorzugt 4 bis 5 Öffnungen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung unter dem hinte­ ren Teil des WC-Sitzes angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taster am Spülkasten der WC- Anlage vorgesehen ist, welcher durch den Anschlag des Deckels gegen den Spülkasten den Absaugvorgang einleitet.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gesamte Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie als Vorwandmontage ausführbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Vorrichtung derart ausge­ bildet ist, das sie in vorhandenen Sanitärschächten montierbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass notwendige Wartungsarbeiten problemlos über eine Revisionsklappe ausführbar sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rekonstruktion alter WC-Anlagen ein Einbausatz bereitgestellt ist, bestehend aus Bestandteilen der Lösun­ gen gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Ansprüche.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Errichtung neuer WC-Anlagen ein Einbausatz bereitgestellt ist, bestehend aus Bestandteilen der Lösun­ gen gemäß einem oder mehrer der vorstehenden Ansprüche.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle benötigten Teile in einem Montage­ kasten angeordnet sind, der vorzugsweise hinter dem WC-Sitz oder unter dem Spülkasten anbringbar ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus Gründen der Hygiene der Montage­ kasten gefliest oder nach dem Einbau mit Fliesen verkleidbar ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einbausatz aus Motor mit Gebläse, Abluftschlauch für Anschluss an WC oder WC-Sitz, Luftschlauch mit An­ schluss an DIN 100 HT oder SML-Rohr und Rückschlagklappe besteht.
24. Verfahren zur Vermeidung unangenehmer Gerüche in der Raumluft von Toiletten gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vorrichtung ge­ mäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23.
25. WC gekennzeichnet durch eine Vorrichtung gemäß einem oder mehre­ ren der Ansprüche 1 bis 23.
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