DE10104105B4 - Verriegelbares Gelenk - Google Patents

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Abstract

Verriegelbares Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an dieser um einen Lagerzapfen verschwenkbar angelenkten sowie in wenigstens einer Schwenklage feststellbaren Schwenkarm, insbesondere Gelenk für an die Unterseite einer Klapptischplatte anklappbare Tischbeingestelle, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anlenkung des Schwenkarms an die Lagerkonsole (18) vermittelnde Lagerzapfen (22) in einem Langloch (25) der Lagerkonsole (18) drehbar und zusammen mit dem Schwenkarm in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, daß die Lagerkonsole (18) einen Rastvorsprung (28) besitzt und daß vom Schwenkarm ein Verriegelungsnocken (24) vorsteht, der in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms mittels Federkraft in eine den Rastvorsprung (28) der Lagerkonsole (18) hintergreifende Verriegelungsstellung gelangt und entgegen der Federkraftbeaufschlagung durch Verschieben des Lagerzapfens (22) in dem diesen aufnehmenden Langloch (25) in eine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verriegelbares Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an dieser um einen Lagerzapfen verschwenkbar angelenkten sowie in wenigstens einer Schwenklage feststellbaren Schwenkarm. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gelenk für an die Unterseite einer Klapptischplatte anklappbare Tischbeingestelle.
  • Gelenke dieser Art sind bekannt und druckschriftlich vorbeschrieben.
  • So ist in der DE 296 04 135 U1 ein Klapptisch mit einer Tischplatte und wenigstens zwei an dieser unterseitig beabstandet voneinander angelenkten Tischbeingestellen beschrieben, die jeweils um eine Anlenkachse zwischen einer aufgeklappten Gebrauchsstellung und einer an die Unterseite der Tischplatte angeklappten Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar sind. Jedem Tischbeingestell ist eine Führung aus zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Lenkern zugeordnet, von denen der eine Lenker am jeweiligen Tischbeingestell und der andere Lenker an der Tischplatte je weils beabstandet von der Anlenkachse des Tischbeingestells an die Tischplatte angelenkt ist.
  • Bei dem vorbekannten Klapptisch sind die beim Anklappen der Tischbeingestelle an die Unterseite der Tischplatte zu letzterer hin um ihre von dem Gelenk abgewandten Anlenkpunkte verschwenkbaren Lenker der Führung mit Anschlagmitteln versehen, die beim Aufklappen der Tischbeingestelle in deren Gebrauchsstellung das Verschwenken der Lenker nach der von der Tischplatte wegweisenden Seite in einer Position unmittelbar jenseits einer Strecklage der Lenker begrenzen und dadurch die Tischbeingestelle in der Gebrauchsstellung arretieren.
  • Auch die DE 43 22 187 A1 beschreibt einen Klapptisch mit einer auf einem Traggestell aufgenommenen und an diesem um eine Anlenkachse zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar angelenkten Tischplatte, an der unterseitig für die Plattenarretierung in der Gebrauchslage eine Verriegelung angeordnet ist, die ein Verriegelungsgestänge besitzt, das mit wenigstens einem durch Federkraft in einer formschlüssigen Verriegelungslage lösbar gehaltenen Verrastungsabschnitt sowie mit einer Abkröpfung zur Betätigung in eine Entriegelungsstellung versehen ist.
  • Schließlich ist aus der AT 404 542 B ein Gelenk vorbekannt, bei dem ein tischplattenunterseitig anbringbares, u-förmig ausgebildetes Anschlußstück einen sich zwischen den vorstehenden Schenkeln des Anschlußstücks erstreckenden Lagerzapfen besitzt, in den ein mit einer Lagerausnehmung versehener und am Ende eines Tischbeinfußes angebrachter Flansch einhängbar ist. Der Verriegelung des Tischbeins in seiner Gebrauchslage dient ein federkraftbeaufschlagter Rastnocken, der eine Rastnase des tischbeinseitigen Flanschs an dem von der Anlenkachse entfernten Ende hintergreift und mittels eines Exzenters entgegen seiner Federkraftbeaufschlagung in eine Ausrücklage betätigbar ist, in welcher das Tischbein mit dem Flansch verschwenkt und die Lageausnehmung des Flanschs aus der Lageachse ausgehängt werden kann.
  • Charakteristisch für die beiden Gelenke nach der DE 43 22 187 A1 und die AT 404 542 B ist, daß die beiden um eine Lagerachse gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteile jeweils mittels eines gegenüber dem fußseitigen Gelenkteil bewegbaren Verriegelungselements in einer Position, die der Gebrauchslage der jeweiligen Tischplatte entspricht, verriegelbar sind.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung ein ebenfalls in einer Betriebsstellung verriegelbares Gelenk geschaffen werden, daß einerseits keine sichtbaren Querabstrebungen und andererseits keine separaten Verriegelungselemente besitzt sowie für das unterseitige Anlenken von Tischbeingestellen an Klapptischplatten geeignet und bestimmt, nicht aber auf diese Verwendung beschränkt ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Gelenk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der die Anlenkung des Schwenkarms an die Lagerkonsole vermittelnde Lagerzapfen in einem Langloch der Lagerkonsole drehbar und zusammen mit dem Schwenkarm in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, daß die Lagerkonsole einen Rastvorsprung besitzt und daß vom Schwenkarm ein Verriegelungsnocken vor steht, der in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms mittels Federkraft in eine den Rastvorsprung der Lagerkonsole hintergreifende Verriegelungsstellung gelangt und entgegen der Federkraftbeaufschlagung durch Verschieben des Lagerzapfens in dem diesen aufnehmenden Langloch in eine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage bringbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Gelenk weist keinerlei gelenkig miteinander verbundene und zwischen einer arretierenden Strecklage und einer Abknicklage gegeneinander verschwenkbare Lenker auf. Bei der Verwendung dieses Gelenks zum unterseitigen Anlenken von abklappbaren Tischbeinen oder Tischbeingestellen an Klapptischplatten sind somit in der Gebrauchsstellung keine die gestalterische Ästhetik störenden Querabstrebungen vorhanden. Das erfindungsgemäße Gelenk besitzt aber auch keine separaten Verriegelungselemente zum Verriegeln in einer Betriebsstellung.
  • Bei der Erfindung handelt es sich vielmehr darum, daß der die verschwenkbare Anlenkung eines Schwenkarms, etwa eines Tischbeins oder eines Tischbeingestells, vermittelnde Lagerzapfen nicht lagefest in einer Lagerausnehmung einer Lagerkonsole, sondern in einem Langloch derart quer zu seiner Zapfenachse verschiebbar aufgenommen und geführt ist, daß in einer Position des Lagerzapfens ein vom verschwenkbaren Gelenkteil vorstehender Verriegelungsnocken einen Verrastungsvorsprung der Lagerkonsole hintergreift und der Schwenkarm dadurch arretiert ist, hingegen in einer anderen Position des Lagerzapfens der Verriegelungsnocken außer Eingriff mit dem Verrastungsvorsprung gelangt und den Schwenkarm zum Verschwenken aus der Verriegelungslage freigibt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Lagerzapfen und der Verriegelungsnocken auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schwenkarmachse jeweils beabstandet von dieser angeordnet sind, derart, daß im abgeklappten Zustand die Schwenkarmachse beabstandet von der Achse des Lagerzapfens verläuft.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich bei der vorgenannten Weiterbildung erwiesen, wenn am anlenkseitigen Ende des Schwenkarms eine fest mit diesem verbundene Lagerplatte mit dem diese quer durchdringenden Lagerzapfen auf einer Seite der Schwenkarmachse und dem Verriegelungsnocken auf der anderen Seite der Schwenkarmachse angeordnet ist.
  • Eine derartige Lagerplatte ist vorteilhafterweise in einer U-förmigen Lagerausnehmung der Lagerkonsole einerseits verschwenkbar um den Lagerzapfen und andererseits quer zur Lagerzapfenachse im Rahmen der Längenerstreckung des den Lagerzapfen aufnehmenden Langlochs verschiebbar aufgenommen. Bei einer derartigen Ausbildung der Lagerkonsole sind in den beiden die U-förmige Lagerausnehmung der Lagerkonsole begrenzenden Wandungen Langlöcher vorgesehen, in denen der dann beidseitig von der Lagerplatte vorstehende Lagerzapfen gelagert ist.
  • Eine andere wichtige Weiterbildung sieht vor, daß die den Verriegelungsnocken in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarmes in eine den Rastvorsprung in der Lagerkonsole hintergreifende Lage drängende Federkraft mittels einer auf den Lagerzapfen wirkenden und in oder an der Lagerkonsole aufgenommenen Feder aufgebracht wird.
  • Bei der zuletzt genannten Weiterbildung sollte die in oder an der Lagerkonsole aufgenommene Feder einen in oder an der Lagerkonsole verschiebbar geführten Schieber, der am Lagerzapfen angreift, beaufschlagen. Dabei hat sich eine axiale Positionierung des Lagerzapfens in der Form als vorteilhaft erwiesen, daß der federkraftbeaufschlagte Schieber in eine Nut des Lagerzapfens eingreift.
  • Schließlich sieht eine nochmalige Weiterbildung der Erfindung vor, daß zum Betätigen des Verriegelungsnockens in seine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage ein drehbar gelagerter Excenter eines Entriegelungshebels dient, welcher Excenter mit einem Anschlag der Lagerkonsole zusammenwirkt, und zwar derart, daß beim Verschwenken des Entriegelungshebels der Lagerzapfen entgegen der Federkraftbeaufschlagung innerhalb des den Lagerzapfen aufnehmenden Langlochs eine Verschiebung erfährt und der Verriegelungsnocken aus seiner den Rastvorsprung der Lagerkonsole hintergreifenden Verriegelungslage gelangt. Zweckmäßigerweise kann der Excenter des Entriegelungshebels auf einem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens drehbar gelagert sein.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
  • 1 einen Klapptisch mit zwei aus ihren dargestellten Gebrauchsstellungen unter die Tischplatte abklappbaren Tischbeingestellen,
  • 2 den Klapptisch gemäß 1 in einer stirnseitigen Ansicht mit Blick gemäß Pfeil II in 1,
  • 3 das Gelenk für sich allein in einer vergrößerten Seitenansicht (mit Blickrichtung gemäß Pfeil III in 2),
  • 4 einen mittigen Längsschnitt durch eine Lagerkonsole des Gelenks und
  • 5 eine Seitenansicht des Gelenks (mit Blickrichtung gemäß Pfeil V in 2) mit einem in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkten Tischbeingestell.
  • Bei dem in den 1 und 2 veranschaulichten Klapptisch 10 sind in der Nähe der Schmalseiten einer rechteckig ausgebildeten Tischplatte 11 unterseitig an jeweils um Anlenkachsen 12 zwischen den dargestellten Gebrauchsstellungen und an die Unterseite der Tischplatte 11 angeklappten Nichtgebrauchsstellungen verschwenkbare Tischbeingestelle 14 angelenkt. Die Anlenkung der Tischbeingestelle 14, die jeweils zwei voneinander beabstandete und mittels einer Quertraverse 15 miteinander verbundene Tischbeine 16 besitzen, dienen Gelenke 17. Diese Gelenke umfassen jeweils eine unterseitig an der Tischplatte 11 befestigte Lagerkonsole 18 und mit den tischplattenseitigen Enden der Tischbeine 16 bzw. der Quertraverse 15 fest verbundene Lagerplatten 20, die in U-förmigen Lagerausnehmungen 21 der Lagerkonsolen 18 aufgenommen und beabstandet von einer Tischbeinlängsachse von Lagerzapfen 22 durchdrungen sowie auf der vom Lagerzapfen 22 abgewandten Seite, ebenfalls beabstandet von der jeweiligen Tischbeinlängsachse, mit einem vorspringenden Verriegelungsnocken 24 versehen sind.
  • Die Lagerzapfen 22 sind in Langlöchern 25 der Lagerkonsolen 18 im wesentlichen spielfrei, aber in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen. An den jeweiligen Lagerzapfen 22 greift ein in der Lagerkonsole 18 längsverschiebbar geführter Schieber 26 an, der von einer ebenfalls in der Lagerkonsole 18 aufgenommenen Druckfeder 27 beaufschlagt ist und über den Lagerzapfen 22 die Lagerplatte 20 in eine Position drängt, in welcher der nach der vom Lagerzapfen 22 wegweisenden Seite von der Lagerplatte 20 vorstehende Verriegelungsnocken 24 einen Rastvorsprung 28 der Lagerkonsole 18 hintergreift und damit das Tischbeingestell 14 in seiner der Gebrauchsstellung entsprechenden Ausklapplage verriegelt. Dies ist insbesondere in 4 ersichtlich.
  • Der von der Druckfeder 27 beaufschlagte Schieber 26 umgreift mit seinem dem Lagerzapfen 20 zugewandten Ende die Lagerplatte 17 gabelförmig, greift in umlaufende Nuten des Lagerzapfens 22 ein und vermittelt dadurch dessen axiale Fixation.
  • Das Gelenk 17 weist ferner einen in 5 nur gestrichelt angedeuteten Entriegelungshebel 30 mit einem auf einem vor stehenden Abschnitt des Lagerzapfens 22 drehbar gelagerten Excenter 31 auf. Zum Entriegeln des Verriegelungsnockens 24 muß der Entriegelungshebel 30 in Richtung des Pfeils 32 in 5 verschwenkt und dadurch der Excenter 31 derart mit einem Anschlag 33 der Lagerkonsole 18 zur Zusammenwirkung gebracht werden, daß der Lagerzapfen 22 im Rahmen der Längserstreckung des diesen aufnehmenden Langlochs 25 entgegen der Beaufschlagung durch die Druckfeder 27, und dadurch die Lagerplatte 20, eine Verschiebung erfährt, wodurch der Verriegelungsnocken 24 aus seiner den Rastvorsprung 28 der Lagerkonsole 18 hintergreifenden Verriegelungslage in eine das Verschwenken des Tischbeingestells 14 ermöglichende Entriegelungslage gelangt.

Claims (9)

  1. Verriegelbares Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an dieser um einen Lagerzapfen verschwenkbar angelenkten sowie in wenigstens einer Schwenklage feststellbaren Schwenkarm, insbesondere Gelenk für an die Unterseite einer Klapptischplatte anklappbare Tischbeingestelle, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anlenkung des Schwenkarms an die Lagerkonsole (18) vermittelnde Lagerzapfen (22) in einem Langloch (25) der Lagerkonsole (18) drehbar und zusammen mit dem Schwenkarm in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, daß die Lagerkonsole (18) einen Rastvorsprung (28) besitzt und daß vom Schwenkarm ein Verriegelungsnocken (24) vorsteht, der in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms mittels Federkraft in eine den Rastvorsprung (28) der Lagerkonsole (18) hintergreifende Verriegelungsstellung gelangt und entgegen der Federkraftbeaufschlagung durch Verschieben des Lagerzapfens (22) in dem diesen aufnehmenden Langloch (25) in eine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage bringbar ist.
  2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (22) und der Verriegelungsnocken (24) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Längsachsen des Schwenkarmes jeweils beabstandet von dieser angeordnet sind.
  3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom anlenkseitigen Ende des Schwenkarms eine fest mit diesem verbundene Lagerplatte (20) mit dem diese quer durchdringenden Lagerzapfen (22) auf einer Seite der Schwenkarmachse und dem Verriegelungsnocken (24) auf der anderen Seite der Schwenkarmachse angeordnet ist.
  4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (20) in einer U-förmigen Lagerausnehmung (21) der Lagerkonsole (18) einerseits verschwenkbar um den Lagerzapfen (22) und andererseits quer zur Lagerzapfenachse verschiebbar aufgenommen ist.
  5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungsnocken (24) in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms in eine den Rastvorsprung (28) der Lagerkonsole (18) hintergreifende Lage drängende Federkraft mittels einer auf den Lagerzapfen (22) wirkenden Feder (27), die in oder an der Lagerkonsole (18) aufgenommen ist, aufgebracht wird.
  6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der in oder an der Lagerkonsole (18) aufgenommenen Feder (27) über einen in oder an der Lagerkon sole (18) geführten Schieber (26) am Lagerzapfen (22) angreift.
  7. Gelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federkraftbeaufschlagte Schieber (26) in wenigstens eine Nut des Lagerzapfens (22) eingreift und diesen dadurch axial positioniert.
  8. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Verriegelungsnockens (24) in seine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage ein drehbar gelagerter Excenter (31) eines Entriegelungshebels (30) dient, welcher Excenter (31) mit einem Anschlag (33) der Lagerkonsole (18) zusammenwirkt.
  9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter (31) des Entriegelungshebels (30) auf einem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens (22) drehbar gelagert ist.
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