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Die Erfindung betrifft einen Tischtennis-Tisch bzw. eine Tischtennis-Platte zum Spielen von Tischtennis.
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Tischtennis ist bekanntlich eine Ballsportart, für deren Ausübung man einen Tischtennis-Tisch mit Netz, einen Tischtennis-Ball und pro Spieler einen Tischtennis-Schläger benötigt. Die Tischtennis-Tische umfassen im Allgemeinen zwei Platten-Hälften, die zwischen einer waagrechten, heruntergeklappten Spiel-Stellung und einer im Wesentlichen vertikalen, hochgeklappten Transport-Stellung verschwenkbar sind. Oftmals wird bei dem Verschwenken der einen Platten-Hälfte die andere Platten-Hälfte automatisch entsprechend mitbewegt, was durch eine getriebeartige Kopplung zwischen diesen hervorgerufen wird. Aufgrund von Sicherheits-Anforderungen müssen derartige Tischtennis-Tische eine automatische Sicherung aufweisen, sodass die Platten-Hälften – wenn sie ihre Spiel-Stellung bzw. ihre Transport-Stellung erreichen – gegen ein erneutes Verschwenken automatisch gesichert werden. Das Lösen der Sicherung ist oftmals umständlich. Ferner ist eine derartige Sicherung kompliziert im Aufbau.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tischtennis-Tisch bereitzustellen, dessen arretierte Platten-Hälften auf einfache Art und Weise wieder freigegeben werden können. Ferner soll der Tischtennis-Tisch äußerst einfach im Aufbau sein und eine besonders funktionssichere Arretierung für seine Platten-Hälften haben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass ein Freigabe-System vorgesehen ist, das zum Freigeben der durch die erste bzw. zweite Arretier-Einrichtung gesicherten Platten-Hälften dient.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorzugsweise umfasst die mindestens eine erste Arretier-Einrichtung mindestens ein erstes Arretier-Element, das über eine Schwenk-Gelenk-Einrichtung mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, paarweise angeordneten Lager-Einrichtungen in Verbindung steht. Vorzugsweise hat die Schwenk-Gelenk-Einrichtung eine längliche Ausnehmung bzw. Öffnung, in der ein mit der einen Lager-Einrichtung in fester Verbindung stehender Vorsprung verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise hat die Schwenk-Gelenk-Einrichtung ferner eine kreisförmige Ausnehmung bzw. Öffnung, in der ein mit der anderen Lager-Einrichtung in fester Verbindung stehender Vorsprung gelagert ist. Der Vorsprung ist insbesondere durch einen Lager-Stift oder eine Lager-Schraube gebildet.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beispielhaft bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei zeigt:
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1 einen erfindungsgemäßen Tischtennis-Tisch von einer ersten Seite, dessen Platten-Hälften sich in einer hochgeklappten Transport-Stellung befinden,
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2 einen Schnitt durch den in 1 dargestellten Tischtennis-Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II,
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3 den in 1 dargestellten Tischtennis-Tisch von einer zweiten Seite, die der ersten Seite gegenüberliegt,
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4 im Wesentlichen eine vergrößerte Detail-Ansicht des in 2 gekennzeichneten Details A, das im Wesentlichen die erste Arretier-Einrichtung zeigt,
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5 einen Schnitt gemäß der in 4 dargestellten Schnittlinie V-V,
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6 einen Schnitt gemäß der in 4 dargestellten Schnittlinie VI-VI,
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7 eine der 4 ähnelnde Teil-Darstellung der zweiten Arretier-Einrichtung des in 1 dargestellten Tischtennis-Tisches, wobei sich hier die Platten-Hälften in ihrer heruntergeklappten Spiel-Stellung befinden,
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8 eine Ansicht, die den in 1 dargestellten Tischtennis-Tisch mit sich in der Spiel-Stellung befindenden Platten-Hälften von unten zeigt,
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9 eine Seiten-Ansicht des in 1 gezeigten Tischtennis-Tisches, wobei sich dessen Platten-Hälften in ihrer Spiel-Stellung befinden,
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10 im Wesentlichen eine vergrößerte Detail-Ansicht des in 8 gekennzeichneten Details B, die im Wesentlichen die zweite Arretier-Einrichtung in ihrer Arretier-Stellung darstellt,
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11 im Wesentlichen eine vergrößerte Detail-Ansicht des in 9 gezeigten Details C, wobei hier die Freigabe-Betätigung der zweiten Arretier-Einrichtung von einer Platten-Hälfte aus dargestellt ist,
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12 eine der 10 entsprechende Darstellung, wobei sich hier die zweite Arretier-Einrichtung in ihrer Freigabe-Stellung befindet,
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13 eine der 11 entsprechende Darstellung, die die Platten-Hälften in einer Zwischen-Stellung zwischen ihrer Spiel-Stellung und Transport-Stellung zeigt, wobei hier die Freigabe-Betätigung der zweiten Arretier-Einrichtung wie bei 12 erfolgt,
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14 eine der 11 entsprechende Darstellung, wobei hier die Freigabe-Betätigung der zweiten Arretier-Einrichtung verglichen mit 11 von der anderen Platten-Hälfte aus dargestellt ist,
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15 eine der 13 entsprechende Darstellung, wobei hier die Freigabe-Betätigung der zweiten Arretier-Einrichtung wie bei 14 erfolgt,
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16 eine Teil-Ansicht eines Tischtennis-Tisches gemäß einer zweiten Ausführungsform,
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17 eine vergrößerte Detail-Ansicht des in 16 dargestellten Details D,
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18 eine Teil-Ansicht eines Tischtennis-Tisches gemäß einer dritten Ausführungsform, und
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19 eine vergrößerte Detail-Ansicht des in 18 dargestellten Details E.
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Ein in den 1, 2, 3, 8 und 9 im Ganzen dargestellter Tischtennis-Tisch umfasst ein Gestell 1 und eine erste sowie eine zweite Tischtennis-Platten-Hälfte 2, 3. Die Platten-Hälften 2, 3 sind an dem Gestell 1 gelagert und werden von diesem getragen. Das Gestell 1 dient zur Abstützung der Platten-Hälften 2, 3 gegenüber einem Boden, wie einem Turnhallen-Boden. Die Platten-Hälften 2, 3 sind zwischen einer heruntergeklappten, horizontalen Spiel-Stellung und einer hochgeklappten, im Wesentlichen vertikalen Transport-Stellung bzw. Lager-Stellung bzw. Park-Stellung verschwenkbar. Sie sind in ihrer Spiel-Stellung und in ihrer Transport-Stellung durch ein selbsttätiges Arretier-System arretiert. Wenn die Platten-Hälften 2, 3 also ihre Transport- oder Spiel-Stellung erreichen, werden diese automatisch durch das Arretier-System örtlich bzw. gegen Verschwenken gesichert. Das Arretier-System umfasst eine erste automatische Arretier-Einrichtung 4 zum Arretieren der Platten-Hälften 2, 3 in ihrer Transport-Stellung. Ferner hat das Arretier-System eine zweite automatische Arretier-Einrichtung 5 zum Arretieren der Plattenhälften 2, 3 in ihrer Spiel-Stellung. Zum Freigeben der arretierten Platten-Hälften 2, 3 ist ein Freigabe-System mit einer ersten Freigabe-Einrichtung 6 und einer zweiten Freigabe-Einrichtung 7 vorgesehen. Die beiden Freigabe-Einrichtungen 6, 7 stehen jeweils mit der ersten bzw. zweiten Arretier-Einrichtung 4, 5 in wirksamer Verbindung. Sie können auch miteinander in Verbindung stehen. Die Platten-Hälften 2, 3 sind so aneinander gekoppelt, dass bei einem Verschwenken von einer Platten-Hälfte 2, 3 automatisch auch die andere Platten-Hälfte 3, 2 verschwenkt wird, d. h. die andere Platten-Hälfte 3, 2 wird somit quasi synchron mitbewegt.
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Die rechteckigen Platten-Hälften 2, 3 sind identisch ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Oberseite 8 und eine der Oberseite 8 gegenüberliegende Unterseite 9 auf. Die Oberseite 8 und die Unterseite 9 einer Platten-Hälfte 2, 3 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. In der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 sind die Oberseiten 8 der Platten-Hälften 2, 3 einander zugewandt, während die Unterseiten 9 der Platten-Hälften 2, 3 dann einander abgewandt sind. In der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 liegen die Oberseiten 8 der Platten-Hälften 2, 3 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Auch die Unterseiten 9 der Platten-Hälften 2, 3 befinden sich dann in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Die Platten-Hälften 2, 3 weisen jeweils auf der Oberseite 8 eine Spiel-Fläche bzw. einen Spiel-Belag auf. Jede Platten-Hälfte 2, 3 hat ferner zwei einander gegenüberliegende Seiten-Ränder 20 und zwei einander gegenüberliegende Quer-Ränder 21, 22. In der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 verlaufen die Quer-Ränder 22 oben, während sich die Quer-Ränder 21 unten benachbart zu dem Boden erstrecken. In der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 sind die Quer-Ränder 21 einander zugewandt. Sie verlaufen dann unmittelbar benachbart zueinander, während die Quer-Ränder 22 dann einander abgewandt sind.
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Jeder Platten-Hälfte 2, 3 ist ein erstes bzw. zweites Gestell-Teil 10 zugeordnet, das ein- und ausklappbar ist. Die beiden Gestell-Teile 10 der Platten-Hälften 2, 3 bilden zusammen das Gestell 1. Sie sind identisch ausgebildet und sind an der Unterseite 9 der jeweiligen Platten-Hälften 2, 3 gelagert. Jedes Gestell-Teil 10 umfasst zwei Klapp-Beine 11, die über an der Unterseite 9 der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 befestigte Schwenk-Lager-Einrichtungen 12 an der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 um eine horizontale Schwenk-Achse schwenkbar gelagert sind und über eine Quer-Stange 13 starr miteinander verbunden sind.
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Ferner hat jedes Gestell-Teil 10 einen Fahr-Träger 14, wobei die Klapp-Beine 11 jeweils näher zu dem Quer-Rand 22 der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 als die zugehörigen Fahr-Träger 14 angeordnet sind. Jeder Fahr-Träger 14 umfasst zwei Stütz-Beine 16, die über an der Unterseite 9 der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 angebrachte Schwenk-Lager-Einrichtungen 15 um eine horizontale Schwenk-Achse schwenkbar gelagert sind und unten jeweils über einen Quer-Träger 17 starr miteinander verbunden sind. An jedem Quer-Träger 17 sind zwei Rad-Lager-Körper 18 gelagert, die jeweils um eine Vertikal-Achse schwenkbar sind und jeweils ein drehbar gelagertes Rad 19 tragen. Der Tischtennis-Tisch kann bei hochgeklappten Platten-Hälften 2, 3 über die Fahr-Träger 14 bzw. die Räder 19 bequem auf dem Boden verfahren werden. Die Klapp-Beine 11 und die Stütz-Beine 16 sind jeweils benachbart zu den Seiten-Rändern 20 an den Platten-Hälften 2, 3 gelagert.
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An jedem Klapp-Bein 11 ist eine Verbindungs-Stange 23 angelenkt, die auch mit dem jeweiligen, benachbarten Stütz-Bein 16 in Gelenk-Verbindung steht. Ferner sind an den Platten-Hälften 2, 3 scheibenförmige Lager-Einrichtungen 24, 25, 26, 27 gelagert, die die Platten-Hälften 2, 3 miteinander koppeln. Dafür sind jeweils zwei Lager-Einrichtungen 24, 26 und 25, 27 paarweise schwenkbar miteinander verbunden, sodass jeweilige Getriebe-Verbindungen zwischen diesen vorliegen. Die Lager-Einrichtungen 24, 25, 26, 27 sind jeweils an beiden Platten-Hälften 2, 3 gelagert und stehen außerdem mit jeweils einer Verbindungs-Stange 23 in Gelenk-Verbindung. Die Lager-Einrichtungen 24, 25, 26, 27 sind jeweils im Bereich der Seiten-Ränder 20 und der Quer-Ränder 21 angeordnet.
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Jede Lager-Einrichtung 24, 25, 26, 27 weist einen im Wesentlichen zentralen Lager-Bereich 67 auf. Die Lager-Bereiche 67 der Lager-Einrichtungen 24, 26 und 25, 27 werden jeweils von einem Gelenk-Stift 28 durchdrungen, sodass die Lager-Einrichtungen 24, 26 und 25, 27 jeweils paarweise miteinander in Gelenk- bzw. Schwenk-Verbindung stehen. Ferner hat jede Lager-Einrichtung 24, 25, 26, 27 einen randseitigen Lager-Abschnitt 68, an dem die benachbarte Verbindungs-Stange 23 über einen Lager-Stift 29 schwenkbar gelagert ist. Im Wesentlichen gegenüberliegend zu dem Lager-Abschnitt 68 weist jede Lager-Einrichtung 24, 25, 26, 27 zwei vorspringende, fingerartige Lager-Ansätze 70, 71 auf. Die Lager-Ansätze 70 stehen jeweils benachbart zu dem Quer-Rand 21 mit der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 in Schwenk-Verbindung. Dafür durchdringt jeweils eine Lager-Schraube 72 den Lager-Ansatz 70 und ein an der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3 angebrachtes Profil 73 bzw. 74. Die Lager-Schrauben 72 geben horizontale Lager-Achsen vor. Entsprechende Lager-Bohrungen sind für die Lager-Schrauben 72 in den Profilen 73, 74 vorgesehen. Die Lager-Ansätze 71 sind dagegen beabstandet zu dem jeweiligen Quer-Rand 21 in den Profilen 73, 74 gelagert. Dafür ist an jedem Lager-Ansatz 71 ein Lager-Stift 75 angebracht, der in dem zugeordneten Profil 73, 74 verschiebbar geführt ist. Entsprechende längliche Lager-Führungen sind für die Lager-Stifte 75 in den Profilen 73, 74 vorgesehen, die jeweils parallel zu der zugehörigen Platten-Hälfte 2, 3 verlaufen. Jede Lager-Einrichtung 24, 25, 26, 27 steht mit ihren Lager-Ansätzen 70, 71 mit beiden Platten-Hälften 2, 3 bzw. mit den an den Platten-Hälften 2, 3 angebrachten Profilen 2, 3 in Verbindung.
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In der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 verlaufen die Verbindungs-Stangen 23 im Wesentlichen horizontal und beabstandet zu der Unterseite 9 der jeweiligen Platten-Hälfte 2, 3. Beim Verschwenken der Platten-Hälften 2, 3 werden über die Verbindungs-Stangen 23 die Klapp-Beine 11 und die Fahr-Träger 14 betätigt. Beim Herunterklappen der Platten-Hälften 2, 3 werden die Klapp-Beine 11 ausgeklappt, während sie beim Hochklappen der Platten-Hälften 2, 3 eingeklappt werden. Die Fahr-Träger 14 nähern sich beim Hochklappen der Platten-Hälften 2, 3 einander an, während sie sich beim Herunterklappen der Platten-Hälften 2, 3 voneinander entfernen. Die Platten-Hälften 2, 3 werden um die horizontalen Lager-Schrauben 72 verschwenkt, wobei die Lager-Stifte 75 in den Lager-Führungen versetzt und geführt werden. Ferner werden die Lager-Einrichtungen 24, 26 und 25, 27 relativ zueinander um die Gelenk-Stifte 28 verschwenkt.
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Nachfolgend wird näher auf das bereits erwähnte Arretier-System und auf das Freigabe-System für die Platten-Hälften 2, 3 eingegangen. Wie bereits ausgeführt, umfasst das Arretier-System zur Arretierung der Platten-Hälften 2, 3 in ihrer Transport-Stellung eine erste Arretier-Einrichtung 4. Diese wiederum weist ein längliches, horizontal orientiertes Arretier-Element 30 mit zwei endseitigen, einander gegenüberliegenden Arretier-Köpfen 31 auf. Das starre Arretier-Element 30 verläuft im Wesentlichen gerade und wird auch als erstes Arretier-Element bezeichnet. Die Arretier-Köpfe 31, die Arretier-Mittel bilden, sind jeweils hakenförmig ausgebildet und haben jeweils einen nach unten vorspringenden Eingriffs-Bereich. Das Arretier-Element 30 ist an einem Trag-Körper 32 befestigt, der wiederum über eine plattenartige Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 mit den Lager-Einrichtungen 24, 26 in Verbindung steht. Dafür sind in der Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 ein Lang-Loch 78 und eine kreisförmige Öffnung 79 ausgebildet, die nebeneinander angeordnet sind und jeweils von einer mit dem Fuß-Bereich des jeweiligen Lager-Ansatzes 70 der Lager-Einrichtungen 24, 26 in fester Verbindung stehenden Lager-Schraube 80 durchdrungen sind. Die Lager-Schraube 80 der Lager-Einrichtung 26 ist in der Öffnung 79 schwenkbar gelagert, während die Lager-Schraube 80 der Lager-Einrichtung 24 in dem Lang-Loch 78 verschiebbar geführt ist. Durch den somit vorgegebenen Schwenkpunkt der Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 um die Öffnung 79 und das Lang-Loch 78, in dem sich die zugeordnete Lager-Schraube 80 der Lager-Einrichtung 24 bewegen kann, wird erreicht, dass die Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 und somit auch das Arretier-Element 30 mit seinen Arretier-Köpfen 31 stets horizontal orientiert ist. Die Orientierung der Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 und des Arretier-Elements 30 ist somit unabhängig von der Stellung der Platten-Hälften 2, 3 bzw. der Lager-Einrichtungen 24, 26.
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Jeder Arretier-Kopf 31 kann mit einer entsprechenden, nach oben offenen Arretier-Ausnehmung bzw. -Öffnung 34 in Eingriff stehen, die ein zweites Arretier-Element bildet und jeweils in einem Fahr-Träger 14 bzw. Quer-Träger 17 vorgesehen ist. Die beiden Arretier-Ausnehmungen 34 sind an beiden Fahr-Trägern 14 bzw. Quer-Träger 17 ausgebildet. Mindestens eine Druck-Feder 35, die vorzugsweise als Schenkel-Feder ausgebildet ist, liegt an der Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 an und drückt den Trag-Körper 32 und damit auch das Arretier-Element 30 mit seinen Arretier-Köpfen 31 nach unten in seine Arretier-Stellung, in der die Arretier-Köpfe 31 arretierend von oben in die Arretier-Ausnehmungen 34 eingreifen. An dem Trag-Körper 32 sind ferner zwei Anschläge 36 angebracht, die im Wesentlichen horizontal verlaufen und den minimalen Abstand der Quer-Träger 17 in der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 zueinander bestimmen. Die Anschläge 36 haben einander zugewandte Enden, die als Einlauf- bzw. Auslauf-Führungen 37 ausgebildet sind. Sie sind unterhalb des Arretier-Elements 30 angeordnet.
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Wenn die Platten-Hälften 2, 3 ihre Transport-Stellung erreichen, können die Arretier-Köpfe 31 mit ihren nach unten vorspringenden Eingriffs-Bereichen in die Arretier-Ausnehmungen 34 in den beiden Quer-Trägern 17 eingreifen. Der Trag-Körper 32 wird dafür durch die Druck-Feder 35 stets durch eine nach unten gerichtete Druck-Kraft beaufschlagt, sodass die Druck-Feder 35 die Arretier-Köpfe 31 in die Arretier-Ausnehmungen 34 drückt. Die Arretier-Köpfe 31 befinden sich dann in ihrer Arretier-Stellung. Über die Anlauf-Schrägen der Arretier-Köpfe 31 wird das Arretier-Element 30 über die Schwenk-Gelenk-Einrichtung 33 gegen die Feder-Kraft der Druck-Feder 35 von dem in die Park-Stellung bewegten Quer-Träger 17 bzw. von dessen Arretier-Ausnehmungen 34 abgehoben. Es erfolgt eine automatische, mechanische Arretierung der Platten-Hälften 2, 3 in ihrer Transport-Stellung. Die Platten-Hälften 2, 3 können somit nicht wieder ohne weiteres in ihre Spiel-Stellung geschwenkt werden. In der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 liegen die Quer-Träger 17 außen an den Anschlägen 36 an, die ein weiteres Annähern der Quer-Träger 17 zueinander verhindern. Bei einem kleineren Quer-Träger 17 liegen die Anschläge 36 an Sperr-Mitteln an, die an diesen Quer-Trägern angebracht sind.
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Wie bereits erwähnt, weist der Tischtennis-Tisch auch eine erste und eine zweite Freigabe-Einrichtung 6, 7 auf, die der jeweiligen Platten-Hälfte 2 bzw. 3 zugeordnet sind. Jede Freigabe-Einrichtung 6, 7 umfasst eine Zug-Stange 38, 39, die mit einer jeweiligen Griff-Stange 40, 41 gekoppelt ist und ein Übertragungs-Element bildet. Die Griff-Stange 40 ist an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 vorgesehen, wobei die mit dieser in direkter Verbindung stehende Zug-Stange 38 in der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 mit der ersten Arretier-Einrichtung 4 in Wirk-Verbindung steht. Die an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 3 befestigte Griff-Stange 41 steht mit der Zug-Stange 39 in direkter Verbindung, die in der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 auch mit der ersten Arretier-Einrichtung 4 in Wirk-Verbindung steht. Die Griff-Stangen 40, 41, die Betätigungs-Elemente bilden, erstrecken sich jeweils benachbart zu den Quer-Rändern 22 und parallel zu diesen. Sie sind jeweils einseitig eingespannt. Dafür ist an jeder Platten-Hälfte 2, 3 unten ein Halte-Körper 42 befestigt, in dem das der zugeordneten Zug-Stange 38, 39 gegenüberliegende Ende der Griff-Stange 40, 41 eingespannt ist. Die Griff-Stangen 40, 41 sind aus einem biegsamen bzw. federnden Material, wie z. B. Federstahl, gebildet, sodass diese quer zu ihrer Längs-Achse zu dem benachbarten Quer-Rand 22 ausgelenkt werden können. Die Griff-Stangen 40, 41 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie biegsam sind und ihre Material-Eigenspannung eine Rückstell-Wirkung herbeiführt. Die Zug-Stangen 38, 39 verlaufen parallel zu den Seiten-Rändern 20 und sind dort so geführt, dass sie axial versetzt werden können. In der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 fluchten die Zug-Stangen 38, 39 im Wesentlichen miteinander.
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Die Zug-Stangen 38, 39 weisen jeweils an ihren den Griff-Stangen 40, 41 abgewandten Enden einen seitlich vorspringenden Hebel-Arm 43 auf. In der Transport-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 befinden sich die Hebel-Arme 43 unmittelbar unterhalb des Trag-Körpers 32 im Bereich des Arretier-Elements 30, um auf diesen einzuwirken.
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Zum Lösen der sich in der Transport-Stellung befindenden Platten-Hälften 2, 3 ist die Griff-Stange 40 und/oder 41 im Bereich der jeweiligen Zug-Stange 38, 39 durch entsprechende äußere Kraft-Aufbringung manuell nach oben zu dem benachbarten Quer-Rand 22 in eine Auslenk-Position zu schwenken bzw. zu biegen, die in den 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist. Durch das Verschwenken der Griff-Stange 40, 41 wird die entsprechende, angeschlossene Zug-Stange 38, 39 mit ihrem Hebel-Arm 43 axial nach oben zu dem Quer-Rand 22 gezogen, sodass die Arretier-Köpfe 31 aus den Arretier-Ausnehmungen 34 in eine obere Freigabe-Stellung gehoben werden. Wenn die Arretier-Köpfe 31 und die Arretier-Ausnehmungen 34 außer Eingriff stehen, können die Platten-Hälften 2, 3 aus ihrer Transport-Stellung in ihre Spiel-Stellung verschwenkt werden. Wenn auf die Griff-Stange 40, 41 keine externe Betätigungs-Kraft mehr aufgebracht wird, kehrt die ausgelenkte Griff-Stange 40, 41 aufgrund ihrer rückstellenden Feder-Kraft wieder in ihre Ausgangs-Position zurück, die in den 1, 2 durchgezogen dargestellt ist. Die Zug-Stange 38, 39 wird dann entsprechend zurückgeschoben. Damit sich die Hebel-Arme 43 bei ausgelenkter Griff-Stange 40, 41 von dem Trag-Körper 32 entfernen können, sind die Einlauf- bzw. Auslauf-Führungen 37 vorgesehen, an denen die Hebel-Arme 43 während der Verschwenkung der Platten-Hälften 2, 3 entlang gleiten können.
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Wenn dann die Platten-Hälften 2, 3 ihre Spiel-Stellung erreichen, werden sie durch die zweite Arretier-Einrichtung 5 in ihrer Lage örtlich festgelegt. Die zweite Arretier-Einrichtung 5 umfasst einen plattenförmigen Arretier-Riegel 44, der benachbart zu dem Seiten-Rand 20 und dem Quer-Rand 21 unten an der Platten-Hälfte 2 schwenkbar gelagert ist. Der Arretier-Riegel 44 ist zwischen einer Arretier-Stellung und einer Freigabe-Stellung verschwenkbar. Zur Schwenk-Lagerung ist der Arretier-Riegel 44, der ein drittes Arretier-Element bildet, über eine im Wesentlichen zentrale Lager-Schraube 45 an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 befestigt, die auch eine im Wesentlichen zu der Platten-Hälfte 2 senkrechte Schwenk-Lager-Achse für den Arretier-Riegel 44 vorgibt. Der Arretier-Riegel 44 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2. Er hat einen endseitigen Haken-Abschnitt 46 und ein Schwenk-Begrenzungs-Fenster 47, das im Wesentlichen gegenüberliegend zu dem Haken-Abschnitt 46 angeordnet ist und umfangsseitig geschlossen ist. Zwischen dem Haken-Abschnitt 46 und dem Schwenk-Begrenzungs-Fenster 47 springt ein Übertragungs-Zapfen 48 vor, der Bestandteil des Arretier-Riegels 44 ist und im Wesentlichen senkrecht zu der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 steht. Der Übertragungs-Zapfen 48 ist seitlich beabstandet zu der Lager-Schraube 45 vorgesehen, sodass zwischen diesen ein Hebel-Abstand vorliegt. An der Zug-Stange 38 ist seitlich eine Übertragungs-Lasche 49 vorgesehen, die eine längliche, umfangsseitig geschlossene, nach oben offene Übertragungs-Aufnahme bzw. -Öffnung 50 aufweist. Die Breite der Übertragungs-Aufnahme 50 entspricht in etwa dem Durchmesser des Übertragungs-Zapfens 48. Die Übertragungs-Lasche 49 springt senkrecht zu der Längs-Erstreckung der Zug-Stange 38 von der eigentlichen Zug-Stange 38 vor und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2. In die Übertragungs-Aufnahme 50 greift von der Unterseite 9 her von oben der Übertragungs-Zapfen 48 ein. Der Übertragungs-Zapfen 48 kann über die Begrenzungs-Wand der Übertragungs-Aufnahme 50 eine Betätigungs-Kraft auf den Arretier-Riegel 44 aufbringen. In das Schwenk-Begrenzungs-Fenster 47 greift ein Begrenzungs-Zapfen 51 ein, der von der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 vorspringt.
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Zu der zweiten Arretier-Einrichtung 5 gehört ferner ein Riegel-Zapfen 52, der benachbart zu dem Seiten-Rand 20 und dem Quer-Rand 21 an der Platten-Hälfte 3 angeordnet ist. Ferner ist der Riegel-Zapfen 52, der ein viertes Arretier-Element bildet, benachbart zu dem Arretier-Riegel 44 angeordnet und springt von der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 3 hervor. In der Arretier-Stellung der zweiten Arretier-Einrichtung 5, die in 10 gezeigt ist, liegt der Haken-Abschnitt 46 an dem Riegel-Zapfen 52 an und umgreift diesen teilweise, sodass die Platten-Hälften 2, 3 zueinander verspannt werden. Ferner liegt dann der Begrenzungs-Zapfen 51 an einem Seiten-Rand 76 des Begrenzungs-Fensters 47 an, der einen Schwenk-Anschlag für den Arretier-Riegel 44 bildet.
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Die zweite Arretier-Einrichtung 5 bzw. der Arretier-Riegel 44 kann entweder durch die erste Freigabe-Einrichtung 6 oder durch die zweite Freigabe-Einrichtung 7, also entweder über die erste Platten-Hälfte 2 oder über die zweite Platten-Hälfte 3, zur Freigabe der arretierten Platten-Hälften 2, 3 betätigt werden. Nachfolgend wird zunächst die Betätigung über die erste Platten-Hälfte 2 beschrieben. Wenn die Zug-Stange 38 durch Betätigung der Griff-Stange 40 in Richtung auf den zugehörigen Quer-Rand 22 axial versetzt wird, wird auch die Übertragungs-Lasche 49 entsprechend in Richtung auf den Quer-Rand 22 mitbewegt. Da der Übertragungs-Zapfen 48 in die Übertragungs-Aufnahme 50 der Übertragungs-Lasche 49 in Kraft-übertragender Weise eingreift, wird bei der axialen Versetzung der Zug-Stange 38 der Arretier-Riegel 44 um die Lager-Schraube 45 verschwenkt. Dabei wird der Haken-Abschnitt 46 von dem Riegel-Zapfen 52 entfernt, sodass der Riegel-Zapfen 52 dann freigegeben wird (12). Der Übertragungs-Zapfen 48 kann dabei entlang der Übertragungs-Aufnahme 50 gleiten. Die zweite Arretier-Einrichtung 5 befindet sich dann in ihrer Freigabe-Stellung. Der Begrenzungs-Zapfen 51 liegt dann an einem Seiten-Rand 77 des Begrenzungs-Fensters 47 an, der im Wesentlichen dem Seiten-Rand 76 gegenüberliegt. Die Seiten-Ränder 76, 77 beschränken den maximalen Verschwenk-Weg des Arretier-Riegels 44. Die Platten-Hälften 2, 3 sind dann entsprechend freigegeben und können aus ihrer Spiel-Stellung in ihre Transport-Stellung bewegt werden.
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Alternativ kann die zweite Arretier-Einrichtung 5 auch durch Betätigung der Zug-Stange 39 über die zweite Platten-Hälfte 3 zur Freigabe betätigt werden. An der Zug-Stange 39 ist in einem versetzten End-Abschnitt ein Übertragungs-Zapfen 53 seitlich vorgesehen, der im Wesentlichen parallel zu der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 3 verläuft und somit senkrecht zu dem Übertragungs-Zapfen 48 orientiert ist. Der Übertragungs-Zapfen 53 greift in ein Lang-Loch 54 ein, das in einem Umlenk-Hebel 55 endseitig ausgebildet ist und eine in etwa dem Durchmesser des Übertragungs-Zapfens 53 entsprechende Breite aufweist. Der Umlenk-Hebel 55 ist über einen im Wesentlichen zentralen Lager-Stift 56 schwenkbar an einem Lager-Körper 57 gelagert, der an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 3 befestigt ist. Der Lager-Stift 56 gibt für den Umlenk-Hebel 55 eine horizontale Schwenk-Lager-Achse vor. Durch Betätigung der Zug-Stange 39 wird auch entsprechend der Übertragungs-Zapfen 53 bewegt. Durch den Eingriff des Übertragungs-Zapfens 53 in das Lang-Loch 54 wird dabei auch der Umlenk-Hebel 55 um den Lager-Stift 56 verschwenkt. Dabei wird ein End-Bereich 58 des Umlenk-Hebels 55, der im Wesentlichen gegenüber dem Lang-Loch 54 vorgesehen und dann benachbart zu der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 3 ist, von unten gegen den Hebel-Arm 43 der Zug-Stange 38 gedrückt, sodass die Zug-Stange 38 entsprechend axial bewegt wird. Die Bewegung der Zug-Stange 38 wird dann wie bereits oben geschildert auf den Arretier-Riegel 44 übertragen. Über den End-Bereich 58 wird somit eine Betätigungs-Kraft der Zug-Stange 39 von unten auf die Zug-Stange 38 ausgeübt bzw. übertragen.
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Wenn die Platten-Hälften 2, 3 von ihrer Transport-Stellung in ihre Spiel-Stellung bewegt werden, erfolgt – wie bereits erwähnt eine automatische Arretierung der Platten-Hälften 2,3 zueinander. Der Arretier-Riegel 44 befindet sich dann in der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 in seiner Arretier-Stellung (10). Bei entsprechender Bewegung der Platten-Hälften 2, 3 schwenkt der Arretier-Riegel 44 um die Lager-Schraube 45. Der Haken-Abschnitt 46 nähert sich dabei dem Riegel-Zapfen 52. Unmittelbar vor der Spiel-Stellung der Platten-Hälften 2, 3 schnappt der Arretier-Riegel 44 über den Riegel-Zapfen 52 und umgreift diesen dann wie bereits oben ausgeführt. Dazu ist vorzugsweise der freie Kopf des Riegel-Zapfens 52 abgerundet bzw. angefast, sodass der Arretier-Riegel 44 gut über den Riegel-Zapfen 52 schnappen kann, um diesen letztendlich zu umgreifen.
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Die Arretier-Einrichtungen 4, 5 können also von beiden Platten-Hälften 2, 3 aus ihrer jeweiligen Arretier-Stellung in ihre jeweilige Freigabe-Stellung bewegt werden. Dafür ist jeder Platten-Hälfte 2, 3 eine eigene Freigabe-Einrichtung 6, 7 zugeordnet, die gemeinsam genau ein Freigabe-System zum Freigeben der arretierten Platten-Hälften 2, 3 bilden. Durch die Zug-Stange 39 kann die Zug-Stange 38 betätigt werden, die dann letztendlich den Arretier-Riegel 44 betätigt. Die Griff-Stange 41, die Zug-Stange 39 und der Riegel-Zapfen 52 sind der Platten-Hälfte 3 zugeordnet. Die Platten-Hälfte 3 steht über die längliche Lager-Führung des an ihr angebrachten Profils 74 mit der Lager-Einrichtung 26 in Verbindung, an der die erste Arretier-Einrichtung 4 gelagert ist. Die Griff-Stange 40, die Zug-Stange 38 und der Arretier-Riegel 44 sind der Platten-Hälfte 2 zugeordnet.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die in den 16, 17 dargestellt ist und die Arretier-Einrichtung 4 betrifft, ist an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 eine Arretier-Stange 59 angelenkt. Hierfür ist an der Unterseite 9 der Platten-Hälfte 2 ein Lager-Körper 60 angebracht, der eine horizontale Schwenk-Achse für die Arretier-Stange 59 vorgibt. Die Arretier-Stange 59 weist ein Schwenk-Gelenk 61 auf, das die Arretier-Stange 59 in einen zu dem Lager-Körper 60 benachbarten Kopf-Bereich 62 und einen freien Fuß-Bereich 63 teilt. An dem Fuß-Bereich 63 sind zwei Arretier-Stifte 64 vorgesehen, die seitlich vorspringen und jeweils ein Arretier-Mittel bilden. Ferner ist an den Fuß-Bereich 63 die Zug-Stange 38 über ein Kopplungs-Stück 65 angeschlossen. Durch Betätigen der Zug-Stange 38 wird der Fuß-Bereich 63 über das Schwenk-Gelenk 61 aus seiner Arretier-Stellung in seine Freigabe-Stellung verschwenkt. In der Arretier-Stellung greifen die Arretier-Stifte 64 in Arretier-Ausnehmungen 81 ein, die in den benachbarten Stütz-Beinen 16 der Gestell-Teile 10 ausgebildet sind. Die Arretier-Stifte 64 können jeweils einen abgeschrägten Kopf aufweisen, um ein Einführen in die Arretier-Ausnehmungen 81 zu erleichtern. Benachbart zu dem Schwenk-Gelenk 61 ist an der Arretier-Stange 59 mindestens eine Blatt-Feder 66 angeordnet, die sowohl mit dem Kopf-Bereich 62 als auch mit dem Fuß-Bereich 63 in Verbindung steht, sodass der ausgelenkte Fuß-Bereich 63 durch die Blatt-Feder 66 wieder in seine Arretier-Stellung zurückgeführt wird, wenn keine Betätigungs-Kraft durch die Zug-Stange 38 mehr auf diesen ausgeübt wird.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 18, 19 eine weitere Ausführungsform beschrieben, die im Wesentlichen der in den 16, 17 dargestellten Ausführungsform entspricht. Jedoch hat hier die Arretier-Stange 59 kein separates Schwenk-Gelenk 61. Sie kann insgesamt über den Lager-Körper 60 verschwenkt werden.