DE10102793A1 - Multifunktionspalette - Google Patents

Multifunktionspalette

Info

Publication number
DE10102793A1
DE10102793A1 DE2001102793 DE10102793A DE10102793A1 DE 10102793 A1 DE10102793 A1 DE 10102793A1 DE 2001102793 DE2001102793 DE 2001102793 DE 10102793 A DE10102793 A DE 10102793A DE 10102793 A1 DE10102793 A1 DE 10102793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
support column
openings
holding element
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001102793
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Beiner
Uwe Engelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUNSTSTOFFTECHNIK BEINER KG
Original Assignee
KUNSTSTOFFTECHNIK BEINER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KUNSTSTOFFTECHNIK BEINER KG filed Critical KUNSTSTOFFTECHNIK BEINER KG
Priority to DE2001102793 priority Critical patent/DE10102793A1/de
Publication of DE10102793A1 publication Critical patent/DE10102793A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/20Grasping, holding, supporting the objects using forks or tines
    • B62B2203/28Guiding the forks into the pallets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Pallets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport von Stückgut, wobei an/in der Palette (1) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes (24) mittels einer Steckverbindung (2, 3, 13a) befestigbar/befestigt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Tragsäule, insbesondere zum Befestigen als Hilfselement in/an einer solchen Palette (1), wobei die Tragsäule einen unteren Bereich (13a) aufweist, der an die Stifte oder die Öffnungen/Kanäle (2, 3) angepaßt und mit diesen verbindbar ist und ein Halteelement, insbesondere zur Befestigung an einer Tragsäule (12), welches ein Auflageteil (19) mit einer Auflagefläche (20) umfaßt, von dem sich unter einem Winkel (alpha) zur Auflagefläche (20) zwei zueinander parallele Haltearme (21) erstrecken, die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe (22) verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport von Stückgut. Paletten sind allgemein bekannt und werden eingesetzt, um Stückgut in einer größeren Menge von einem Ort zu einem anderen zu transportieren oder zum Beispiel in einem Hochregallager zwischenzulagern. Üblicherweise wird das Stückgut in mehreren Einheiten auf der Palette abgelegt und für den Transport gesichert.
Die Sicherung des Stückgutes auf der Palette erfolgt z. B. mit Spannbändern oder aber auch dadurch, dass Palette und Stückgut insgesamt mit einer Haube, beispielsweise aus Schrumpfschlauch/-folie überzogen werden.
Trotz dieser Sicherungsmaßnahmen kommt es insbesondere dann, wenn das Stückgut keine eckigen Außenformen aufweist, zu einem Verrutschen des auf der Palette abgelegten Stückgutes, was zu Beschädigungen des Stückgutes und in manchen Fällen sogar zum Verlust des Stückgutes von der Palette führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palette zur Verfügung zu stellen, die auf einfache multifunktionale Art und Weise individuell an das zu transportierende oder zu lagernde Stückgut anpaßbar ist, um so eine optimale Sicherung und Unterbringung des Stückgutes auf der Palette beim Transport und der Lagerung zu gewährleisten. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung entsprechende Hilfselemente bereitzustellen, die zur optimalen Sicherung und Unterbringung des Stückgutes einsetzbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zum Transport und zur Sicherung von Stückgut an und/oder in der Palette Hilfselemente mittels einer Steckverbindung befestigbar/befestigt sind.
Eine solche erfindungsgemäße Palette kann auf einfache Weise an unterschiedlichstes Stückgut angepaßt werden, um eine Sicherung z. B. gegen Verrutschen beim Transport zu ermöglichen und so die Unterbringung des Stückgutes auf der Palette zu verbessern.
Die Steckverbindung kann z. B. über das übliche Prinzip von Stecker und Buchse erfolgen, daß heißt entweder befindet sich an der Palette ein Steckerelement, auf das ein Hilfselement aufgesteckt werden kann, welches ein entsprechend angepaßtes Buchsenelement aufweist, oder umgekehrt.
In einer Alternative können z. B. auf der Palette eine Vielzahl von über die Palettenoberfläche hinausragenden, insbesondere senktrechten Stiften angeordnet sein, auf die die Hilfselemente, wie z. B. Tragsäulen mit entsprechend an die Stifte angepaßter Ausnehmung aufgesteckt werden können.
In einer anderen bevorzugten Alternative weist die Palette Kanäle auf, die in Öffnungen an der Palettenoberseite münden, wobei in die Kanäle die Hilfselemente einsetzbar sind.
Durch diese Konstruktion ergibt sich die Möglichkeit, die angesprochenen Hilfselemente, die entsprechende Steckelemente zum Einführen in die Öffnungen bzw. die Kanäle aufweisen, mit der Palette zu verbinden, um so, wie erwähnt, mittels der Hilfselemente eine Möglichkeit zu schaffen, das auf der Palette befindliche Stückgut zu sichern oder überhaupt erst auf der Palette unterzubringen.
Da die Hilfselemente nach einem Einsetzen in die Kanäle der Palette fest über die Steckverbindung mit dieser verbunden sind, kann eine bessere Sicherung erreicht werden, als wenn das Stückgut lediglich mit Spannbändern oder Abdeckhauben/Schrumpffolien auf der Palette befestigt wird.
Bei den verschiedenen Hilfselementen, die bei beiden alternativen Ausführungen zum Einsatz kommen können, handelt es sich zum Beispiel um Tragsäulen, an denen wiederum Halteelemente befestigbar sind, mit denen das Stückgut auf der Palette getragen wird. So können die Halteelemente Auflageflächen bilden, auf die das Stückgut in verschiedenen Höhen und insbesondere in einer definierten sicheren Lage auf der Palette angeordnet werden kann. Es besteht daher die Möglichkeit unterschiedliches Stückgut in verschiedenen Höhen/Ebenen mittels einer Palette sicher zu transportieren.
Weiterhin handelt es sich um Befestigungssäulen, mit denen das Stückgut auf der Palette sicher, zum Beispiel mittels Spannbändern befestigt werden kann, Seitenverkleidungen, die die Palette umgeben und somit ein Herunterfallen des Stückgutes von der Palette verhindern, um Abdeckungen, die separat oder in Verbindung mit der Seitenverkleidung das Stückgut sichern und gleichzeitig auch vor Verschmutzung und Nässe schützen sowie um Zwischenböden, mit denen auf der Palette auf einfache Art und Weise eine weitere Lagerebene geschaffen wird. Auch beliebige andere Hilfselemente mit unterschiedlichen Funktionen sind denkbar.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Palette aus Kunststoff, insbesondere aus einem geschäumten Polypropylen gefertigt. Dies hat den Vorteil, dass die in/an der Palette vorgesehenen Stifte oder Kanäle und Öffnungen direkt schon bei der Herstellung, beispielsweise im Spritzgußverfahren, innerhalb oder an der Palette realisiert werden können und somit nicht erst nachträglich in/an der Palette angeordnet werden müssen. Hierdurch ergibt sich eine Zeit- und kostensparende und damit insgesamt wirtschaftliche Art und Weise die erfindungsgemäße Palette herzustellen.
Neben der Vorsehung von Stiften oder der Einbringung der Kanäle und der Öffnungen in die Palette ergibt sich bei der Herstellung aus Kunststoff weiterhin die einfache Möglichkeit an der Palette entsprechende Verrippungen zur Erreichung einer besonderen Steifigkeit und Festigkeit vorzusehen, sowie an der Palette seitlich Ausnehmungen zu berücksichtigen, die gewährleisten, dass die Palette wenigstens von zwei Seiten mit einem Gabelstapler unterfahrbar ist, um die Palette auf einfache Art und Weise bewegen zu können.
Neben den angesprochenen Hilfselementen ist es ebenfalls möglich, an den Stiften oder in den Öffnungen und Kanälen Räder, Bremsen, Schiebegriffe oder andere Elemente zu befestigen, um so die Funktionalität der Palette beliebig zu erweitern. Diese Elemente können auch über andere von den Stiften bzw. Kanälen/Öffnungen unabhängige Befestigungsvorrichtungen mit der erfindungsgemäßen Palette verbunden werden.
Bevorzugt werden die Stifte oder Öffnungen und Kanäle in/an der Palette derart ausgestaltet, dass diese einen eckigen, insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass die Hilfselemente, wie zum Beispiel Tragsäulen, an der Palette verdrehsicher befestigt werden können. Durch die Wahl eines eckigen Querschnittes wird somit dazu beigetragen, dass das Stückgut bei einer entsprechenden Befestigung an dem eingesetzten Hilfselement auch bei einer starken Bewegung der Palette während des Transportes verschiebungssicher gelagert ist.
Da die Hilfselemente, wie zum Beispiel die Tragsäulen nach der Beladung der Palette mit einer hohen Last beaufschlagt sind, wird die Oberseite der Palette nach einer bevorzugten Ausführung derart ausgebildet, dass diese Oberseite Vorsprünge bildet, wobei sich die angesprochenen Öffnungen in den Oberseiten der Vorsprünge befinden. Insbesondere sind die Vorsprünge derart ausgebildet, dass jeder Vorsprung jeweils eine Öffnung beinhaltet. Da die Vorsprünge über die eigentliche Oberfläche der erfindungsgemäßen Palette hinausragen, ergibt sich durch diese Konstruktion die Möglichkeit, die Kanäle innerhalb der Palette über die Palettendicke hinaus bis in die Vorsprünge fortzuführen und sodann innerhalb eines jeden Vorsprunges in die auf der Oberseite vorgesehene Öffnung münden zu lassen. Hierdurch ergibt sich eine effektive Verlängerung der Kanäle über die eigentliche Palettendicke hinaus, was zu einer Erhöhung der Stabilität der Verbindung zwischen der Palette und dem in die Kanäle eingesetzten Hilfselementen beiträgt.
Bevorzugterweise wird die Höhe eines Vorsprunges derart gewählt, dass diese etwa der Palettenstärke entspricht, so dass sich für die Führung und Befestigung des Hilfselementes in der Palette eine Kanallänge ergibt, die etwa dem Doppelten der Palettendicke entspricht.
Eine weitere Erhöhung der Stabilität dieser Vorsprünge ergibt sich vorteilhafterweise dadurch, dass sich ein Vorsprung von seiner Oberseite, in der sich die Öffnung befindet, bis zur Palettenoberfläche hin verbreitert. Hieraus resultiert insbesondere im Übergangsbereich zwischen dem Vorsprung und der Palettenoberfläche eine Verstärkung, die zur erhöhten Stabilität beiträgt.
Entsprechend der Anfertigung der Palette aus Kunststoff können die Vorsprünge an der Palette während des Herstellungsprozesses einstückig angeformt werden, so dass hierdurch eine optimale Stabilität erreicht wird.
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, nachträglich bei einer über die Oberfläche gleichmäßig ausgestalteten Palette die Vorsprünge durch entsprechende Verbindungsmaßnahmen auf der Oberfläche der Palette nachträglich zu befestigen und so die in der Palette vorgesehenen Kanäle für eine bessere Führung und Befestigung der Hilfselemente zu verlängern. Zur alternativ vorgeschlagenen nachträglichen Befestigung der Vorsprünge eignen sich Schraub-, Niet-, Kleb-, Steck- sowie alle anderen Arten der üblichen Verbindungsmaßnahmen.
In einer ersten Alternative der Ausbildung der erfindungsgemäßen Palette mit Kanälen und Öffnungen ist es vorgesehen, die Kanäle und Öffnungen gleichmäßig über die gesamte Palette zu verteilen.
In einer zweiten bevorzugten Alternative werden die Öffnungen und Kanäle lediglich in einem Bereich des äußeren Palettenrandes angeordnet. Da die Einbringung von Kanälen und Öffnungen in der Palette zu Instabilitäten führen kann, ergibt sich durch diese Maßnahme in Bezug auf die Funktionalität der Palette eine optimale Stabilität, da die Palette dann im Wesentlichen in ihrem zentralen Bereich aus einer äußerst festen und steifen Konstruktion besteht und lediglich im Randbereich, dort wo Hilfselemente zur Sicherung des Stückgutes vorgesehen werden sollen, mit den Öffnungen und Kanälen versehen wird.
Bevorzugt werden die Öffnungen bzw. die Kanäle im Randbereich der Palette derart angeordnet, dass sie in wenigstens zwei Reihen parallel zum Palettenrand verlaufen und die Öffnungen bzw. Kanäle einer Reihe bezogen auf die Öffnungen bzw. Kanäle einer benachbarten Reihe gegeneinander versetzt sind. Durch die versetzte Anordnung der Öffnungen und Kanäle lassen sich ebenso versetzt Hilfselemente auf der Palette unterbringen, die trotz eines möglichst geringen Rasterabstandes sich dennoch nicht gegenseitig im Wege sind und somit eine optimale Unterteilung der Palette ermöglichen, um Stückgut auf dieser zu lagern und/oder zu befestigen.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Palette an ihrer Unterseite mit Rollen zu versehen, so dass die erfindungsgemäße Palette einen Transportwagen bildet, der auch ohne den Einsatz eines Gabelstaplers auf einfache Art und Weise bewegt werden kann. Hierbei werden bevorzugt zwei Bockrollen und zwei Lenkrollen eingesetzt, um ein leichtes Dirigieren und Lenken des so gebildeten Transportwagens zu ermöglichen. Neben der Anbringung dieser Rollen an besonders hierfür vorgesehenen Stellen in der erfindungsgemäßen Palette besteht ebenfalls die Möglichkeit diese Rollen in den erfindungsgemäß vorgesehenen Öffnungen und Kanälen der Palette zu befestigen. So kann die Palette im Bedarfsfall, wenn sich herausstellt, dass ein rollender Transport bevorzugt wird oder dass ein Gabelstapler zur Zeit nicht zur Verfügung steht, auf einfache Art und Weise umgerüstet bzw. erweitert werden.
Ist von Anfang an die Befestigung von Rollen an der Palette zur Bildung eines Transportwagens vorgesehen, so empfiehlt es sich, zwischen den Befestigungsstellen der Rollen an der Unterseite der Palette Versteifungsstreben oder -rippen vorzusehen, insbesondere einstückig anzuformen um ein Durchbiegen der Palette unter Belastung zu verhindern. Auch ist die nachträgliche Anbringung solcher Versteifungen durch übliche Befestigungsmaßnahmen, wie Schrauben, Klemmen, Rasten etc. möglich.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist es beim Einsatz von Rollen an der Palette ebenfalls vorgesehen, entsprechende Bremsen zu berücksichtigen, um ein sicheres Abstellen der Palette auch auf unebenem Gelände zu gewährleisten. Hierbei können an den Rädern Feststellbremsen angeordnet sein, die in dem Fall betätigt werden, wenn der gebildete Transportwagen an einer Stelle dauerhaft abgestellt werden soll oder aber es werden Fahrbremsen angeordnet, so dass der Transportwagen nur bei Betätigung der Bremse bewegbar ist.
Um den rollenden Transport weiterhin zu vereinfachen, ist es ebenfalls vorgesehen, an der Palette einen Griff zu befestigen, mit dem die Palette bzw. der mittels den Rollen gebildete Transportwagen auf einfache Art und Weise verschoben werden kann. Auch hier besteht die Möglichkeit, den Griff an separaten Befestigungsvorrichtungen mit der Palette zu verbinden oder aber den Griff in die erfindungsgemäßen Öffnungen und Kanäle der Palette nachträglich einzusetzen oder an den Stiften zu befestigen. Es ergibt sich also ebenfalls eine schnelle nachträgliche Erweiterbarkeit.
Bevorzugt werden an den Stiften oder in den Öffnungen und Kanälen der Palette als Hilfselemente Tragsäulen befestigt. Diese Tragsäulen weisen einen unteren Bereich auf, der an die Stifte oder die Öffnungen bzw. Kanäle angepaßt und in/an diesen befestigbar ist. Insofern ergibt sich durch die Steckverbindung zwischen unterem Bereich der Tragsäule und der Palette eine sichere, insbesondere verdrehsichere Verbindung. Die Tragsäule weist weiterhin einen oberen Bereich auf, an dem seinerseits Halteelemente befestigbar sind, mit denen das Stückgut gesichert oder auf denen es abgelegt werden kann.
Um die Befestigung eines Halteelementes an der Tragsäule besonders einfach zu gestalten, weist der obere Bereich wenigstens eine in Längsrichtung der Tragsäule verlaufende periodische Struktur auf. Bei dieser Struktur kann es sich beispielsweise um eine Zahnstruktur handeln, besonders bevorzugt wird eine wellenförmige Struktur.
An dem Halteelement sind seinerseits wiederum Elemente angeordnet, die eine an die periodische Struktur der Tragsäule angepaßte Struktur aufweisen, so dass diese beiden periodischen Strukturen bei einer Befestigung des Halteelementes an der Tragsäule ineinander greifen und somit eine Befestigung des Halteelementes bewirken, insbesondere dafür Sorge tragen, dass das Halteelement bei einer Gewichtsbelastung durch Stückgut an der Tragsäule nicht herunterrutscht.
Besonders sicher wird die Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule dann, wenn an der Tragsäule die periodische Struktur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Säule angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dass ein Halteelement, welches entsprechende Strukturen aufweist, zum Beispiel bei der Befestigung die Tragsäule umgreift und dabei sowohl mit der periodischen Struktur auf der einen Seite der Tragsäule als auch mit der Struktur auf der anderen Tragsäulenseite in Eingriff kommt.
Eine stabile und kostengünstige Ausbildung der Tragsäule wird dadurch erreicht, dass sie aus einem Rohr gebildet ist, welches wenigstens in einem oberen Bereich eine Ummantelung, insbesondere aus Kunststoff aufweist. Die eigentliche Stabilität der Tragsäule ergibt sich sodann durch das Rohr, welches aus Metall sein kann. Die gewünschte periodische Struktur, zum Beispiel die Zahn- oder Wellenstruktur kann bei der Herstellung auf einfache Art und Weise in die Kunststoffummantelung des Rohres eingebracht werden. So kann die Ummantelung als Kunststoffhohlkörper geformt werden, in den nachträglich das metallische Rohr hineingeschoben wird. Die Ummantelung überdeckt dabei das Rohr in seinem oberen Bereich, so dass sich insgesamt eine Tragsäule ergibt, die an ihrem unteren Bereich lediglich aus dem Rohr gebildet ist.
Hierbei ist entweder der Innenquerschnitt des Rohres an die Stifte der Palette, oder der Außenquerschnitt des Rohres an die Öffnungen/Kanäle angepaßt. Um eine verdrehsichere Verbindung herzustellen, ist der jeweilige Innen-/Außenquerschnitt bevorzugt eckig, insbesondere rechteckig.
Um zu verhindern, dass die Ummantelung auf dem Rohr unter Belastung in der Höhe verrutscht, ist die Ummantelung entweder in ihrem oberen Bereich verschlossen, so dass das innen liegende Rohr dort unter Belastung zur Anlage kommt oder die oben offene Ummantelung wird nachträglich mit einer Abdeckung versehen, die seinerseits ebenfalls an der periodischen Struktur der Ummantelung Halt findet und das Gegenlager für das innenliegende Rohr bildet. Alternativ kann statt eines Rohres auch ein Stab oder eine Stange eingesetzt werden.
Die Halteelemente, die zur Befestigung an der Tragsäule dienen, sind bevorzugt so ausgestaltet, dass sie ein Auflageteil mit einer Auflagefläche umfassen, von dem sich unter einem Winkel zur Auflagefläche zwei zueinander parallele Haltearme erstrecken, die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe verbunden sind. Durch die Verbindung der beiden parallelen Haltearme zum einen durch das Auflageteil und zum anderen durch die wenigstens eine Querstrebe ergibt sich ein in sich geschlossenes Profil, welches einen so großen Innenquerschnitt aufweist, dass es bei waagerechter Ausrichtung der beiden parallelen Haltearme über die senkrecht stehende Tragsäule herüberschiebbar ist.
Um eine sichere Befestigung zwischen Halteelement und Tragsäule zu erreichen, wird der Querschnitt wenigstens der einen Querstrebe an die periodische Struktur der Tragsäule angepaßt. Hierdurch wird erreicht, dass das Halteelement zumindest auf der einen Seite der Tragsäule mit seiner angepaßten Querstrebe in die periodische Struktur, insbesondere formschlüssig eingreift und dort abstützenden Halt findet.
Wird nun per Hand oder durch Belastung das Auflageteil des Halteelementes abgesenkt, so legt sich des weiteren entweder ein Bereich des Auflageteils oder eine weitere zwischen den beiden parallelen Haltearmen angeordnete, z. B. auch am Auflageteil angeformte Querstrebe an die Tragsäule an, so dass sich der Durchtrittsquerschnitt des Halteelementes bezogen auf die Tragsäulenlängsachse verringert und sich hierdurch eine klemmende und/oder rastende Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule einstellt.
Bevorzugt ist die Konstruktion derart gewählt, dass nach Absenkung des Auflageteiles bzw. bei Belastung durch Stückgut, welches auf der Auflagefläche des Halteelementes aufliegt, zwei an den parallelen Haltearmen vorgesehene Querstreben jeweils auf einer Seite der Tragsäule in die beidseitige periodische Struktur eingreifen und so eine rutschfeste Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule gewährleisten.
Aufgrund der Periodizität der Struktur ergibt sich, dass das Halteelement in Rasterabständen auf der Tragsäule befestigt werden kann, die gerade der Periodenlänge der Struktur entsprechen. Die Höhe eines Halteelementes an der Tragsäule kann daher individuell auf das zu tragende Stückgut abgestellt werden. Um zu erreichen, dass bei der Absenkung des Auflageteiles des Halteelementes nach Erreichen einer waagerechten Ausrichtung der Auflagefläche eine entsprechende Reduktion des Durchtrittsquerschnittes des Halteelementes bezogen auf die Tragsäule erfolgt, wird der Winkel zwischen der Auflagefläche und der parallelen Haltearme bevorzugt zwischen 20 und 70 Grad eingestellt. Ein besonders vorteilhafter Winkel ergibt sich unter 45 Grad.
Um weiterhin zu erreichen, dass die parallelen Querstreben auf beiden Seiten der Tragsäule jeweils vollständig und optimal in die periodische Struktur an der Tragsäule eingreifen, sind die Querstreben derart an dem Halteelement angeordnet, dass der Abstand ihrer Mittenachsen betrachtet in der Projektion parallel zur Auflagefläche einem Vielfachen der Periodenlänge der periodischen Struktur entspricht.
Wird weiterhin berücksichtigt, dass die Auflagefläche an dem Auflageteil des Halteelementes im an der Tragsäule befestigen Zustand unterhalb wenigstens einer der Querstreben liegt, so ergibt sich durch die Belastung mit Stückgut, welches auf der Auflagefläche des Auflageteils zur Anlage kommt, eine resultierende Kraft, die sich aufgrund des gewählten Winkels der Querstreben derart aufteilt, dass sich effektiv eine Andruckkraft ergibt, die die beiden Querstreben jeweils in die ihnen zugewandte periodische Struktur einpreßt. Hierdurch ergibt sich insbesondere unter Belastung eine sehr feste Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule.
Zur Vereinfachung der Herstellung kann ein Halteelement vollständig aus Kunststoff hergestellt sein. Um der großen Belastung standzuhalten kann weiterhin eine Faserverstärkung oder eine Hybridkonstruktion aus Metall und Kunstoff vorgesehen sein. Dies gilt nicht nur für die Halteelemente, sondern für alle eingesetzten Elemente, Tragsäulen, Halteelemente, Griffe, Seitenplatten, etc.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Palette in Verbindung mit Tragsäule und Halteelementen ergibt sich eine einfache Möglichkeit die Palette in Bereiche zu unterteilen, in denen unterschiedliches auch rundgeformtes Stückgut sicher verstaut werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Palette in Aufsicht;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Palette in Anordnung als Transportwagen mit Griff und eingesetzten Haltesäulen sowie befestigtem Stückgut in Seitenansicht;
Fig. 3 die Detailansicht eines Palettenabschnittes mit einem auf der Palette ausgebildeten Vorsprung und darin verlaufenden, an der Oberfläche mündenden Kanal;
Fig. 4 die Frontansicht eines aus der erfindungsgemäßen Palette gebildeten Transportwagens gemäß Fig. 2;
Fig. 5 Ansichten der erfindungsgemäßen Tragsäule mit hieran befestigtem Halteelement;
Fig. 6 Detailansichten in verschiedenen Schnitten des Halteelementes zum Einsatz an der erfindungsgemäßen Tragsäule.
Die Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine erfindungsgemäße Palette 1 zum Transport von Stückgut, die in ihrem Inneren senkrecht zu ihrer Oberfläche 9 verlaufende Kanäle 2 aufweist, die in Öffnungen 3 an der Palettenoberseite münden. Die Palette hat das Maß einer Europalette, d. h. von 800 × 1200 mm. Die Kanäle 2 und die entsprechenden Öffnungen 3 haben gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt und verlaufen in zwei Reihen parallel zum Palettenrand, wobei die Öffnungen der inneren Reihe gegenüber den Öffnungen der weiter am Palettenrand liegenden äußeren Reihe versetzt sind. Ebenfalls ist dargestellt, dass in den Eckbereichen unterhalb der Palette entsprechende Rollen 5 angeordnet sind, und dass im auf der Abbildung gezeigten unteren Bereich ein Griff 4 an der Palette angeordnet ist, der sich bis weit über die Oberfläche 9 der Palette 1 erstreckt, so dass eine vor der Palette 1 stehende Person den mit den Rollen 5 gebildeten Transportwagen anhand des Griffes 4 leicht vor sich herschieben kann.
Die Fig. 2 zeigt einen aus der Palette 1, dem Griff 4 und Rädern 5 gebildeten Transportwagen. In der Abb. 2 ist ebenfalls zu erkennen, dass der aus der erfindungsgemäßen Palette gebildete Transportwagen zwischen den jeweiligen Eckbereichen, in den die Rollen 5 angeordnet sind, eine zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit angebrachte Verstrebung bzw. Verrippung 7 aufweist. Weiterhin ist zu erkennen, dass die Palette in ihrem Seitenbereich Ausnehmungen 8 aufweist, die in ihrer Höhe und Breite derart ausgelegt sind, dass sie zur Aufnahme der Zinken der Gabel eines Gabelstaplers dienen, so dass die Palette bzw. der hier gebildete Transportwagen für einen Gabelstapler unterfahrbar ist, um den Transportwagen anzuheben und an einem anderen Ort wieder abzustellen.
Deutlich ist zu erkennen, dass auf der Palettenoberseite 9 Vorsprünge 10 angeordnet sind, durch die die Kanäle 2 verlaufen und in entsprechenden Öffnungen 3 auf der Oberseite des Vorsprunges 10 münden.
Im Detail zeigt diese Konstruktion mit den Vorsprüngen die Fig. 3. Hier ist dargestellt, dass der Kanal 2 vollständig durch den Vorsprung 10 und die darunter liegende Palette 1 verläuft, so dass sich aufgrund der hier gewählten Aufbauhöhe des Vorsprunges 10 eine gesamte Länge des Kanals 2 ergibt, die etwa dem Doppelten der Dicke der Palette 1 entspricht.
Die Palette ist im vorliegenden Fall aus Polypropylen geschäumt, so dass der Vorsprung 10 direkt beim Fertigungsprozeß an die Palette 1 angeformt ist. Irn hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dementsprechend der Vorsprung 10 einstückig mit der Palette 1 verbunden und bildet zur Aufnahme von Hilfselementen, den hier dargestellten Tragsäulen 12 entsprechende Aufnahmedome, deren Querschnitte an die Kanäle/Öffnungen angepaßt, also im wesentlichen rechteckig mit leicht abgerundeten Ecken sind.
Die erfindungsgemäßen Tragsäulen 12, die in Verbindung mit der Palette 1 zum Einsatz kommen, sind in der Fig. 5 dargestellt.
Die Tragsäule 12 hat gemäß der Fig. 5 einen unteren Bereich 13a und einen oberen Bereich 13b. Sie ist gebildet aus einem metallischen Vierkantrohr 14, welches sowohl den unteren Bereich 13a als auch den Kern des oberen Bereiches 13b bildet. Dieser obere Bereich 13b ist gebildet durch eine Ummantelung 15, die aus Kunststoff besteht, und auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine periodische wellenförmige Struktur 16 aufweist.
Um ein Durchrutschen des Vierkantrohres 14 durch die Ummantelung 15 zu verhindern, ist an der Oberseite der Tragsäule 12 eine Abdeckkappe 17 angeordnet, die die Ummantelung 15 überdeckt und dabei derart an die wellenförmige periodische Struktur 16 angepaßt ist, dass sie fest mit der Ummantelung verbunden ist.
Die Fig. 5 zeigt ebenfalls angedeutet ein Halteelement 18, welches an der Tragsäule 12 befestigbar ist.
Das Halteelement, näher dargestellt in der Fig. 6, besteht gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einem Auflageteil 19, welches eine Auflagefläche 20 aufweist, die im an der Tragsäule befestigten Zustand waagerecht ausgerichtet ist und als Auflagefläche für Stückgut dient.
Ausgehend von dem Auflageteil 19 erstrecken sich unter einem Winkel α = 45° zur Auflagefläche 20 zwei zueinander parallele Haltearme 21, die ihrerseits durch eine separate Querstrebe 22 und eine an das Auflageteil 19 angeformte Querstrebe 23 verbunden sind. Beide Querstreben 22 und 23 verlaufen parallel zueinander und sind in ihrem Querschnitt an die periodische Wellenstruktur 16 angepaßt.
Die Anpassung ist im vorliegenden Fall derart, dass die Querstreben 22 und 23 in ihrem in die Richtung der wellenförmigen Struktur 16 gerichteten Bereich rund ausgebildet sind.
Die beiden Halterarme 21 haben einen Abstand voneinander, der der Länge der Querstreben 22 und 23 entspricht und so ausgewählt ist, dass der Abstand größer ist als die Breite B1 der Tragsäule.
Der Abstand Q1 zwischen den beiden aufeinander zuweisenden Bereichen der Querstreben 22 und 23 ist derart weit gewählt, dass dieser Abstand größer ist als die Breite B2 der Tragsäule und damit breiter als der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Wellenbergen der periodischen Struktur 16. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, bei einer waagerechten Ausrichtung der Haltearme 21 eines Halteelementes 18, wie es in der Fig. 5 bei der links dargestellten Tragsäule 12 und dem oberen Halteelement 18 dargestellt ist, dieses über die Tragsäule 12 herüberzustülpen und durch Verkippen um 45° an der Säule zu befestigen.
Die Befestigung erfolgt derart, dass die Querstrebe 22 eines Halteelements in ein Wellental der wellenförmigen Struktur 16 eingeführt wird und sodann das Auflageteil 19 des Halteelementes 18 um den durch Querstrebe 22 und Wellental gebildeten Drehpunkt so weit gedreht wird, bis die Auflagefläche 20 waagerecht ausgerichtet ist. Bei waagerechter Ausrichtung greift dann die an das Auflageteil 19 angeformte Querstrebe 23 in ein entsprechend tieferliegendes Wellental der periodischen Struktur 16 ein.
Wird nun die Auflagefläche 20 durch Stückgut belastet, so resultiert aus der Belastung eine effektive Kraft, die sowohl von der Querstrebe 23 als auch von der Querstrebe 22 in die wellenförmige Struktur 16 hineingerichtet ist.
Dementsprechend ergibt sich gerade bei Belastung eine besonders feste Verbindung des Halteelementes mit der Tragsäule. Diese Kräfteverteilung ergibt sich dadurch, dass die Auflagefläche 20 im befestigten Zustand unterhalb der Querstrebe 22 zu liegen kommt, die einen Drehpunkt darstellt.
Um weiterhin zu gewährleisten, dass bei waagerechter Ausrichtung der Auflagefläche 20 im montierten Zustand sowohl die Querstrebe 22 als auch die Querstrebe 23 in entsprechenden Wellentälern der Struktur 16 einliegt, ist der Abstand L der durch die Querstreben verlaufenden Mittenachsen, betrachtet in der Projektion parallel zur Auflagefläche 20 so ausgewählt, dass er einem Vielfachen n der Periodenlänge P der wellenförmigen Struktur entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Palette 1 sowie die Tragsäulen 12 und die Halteelemente 18 sowie eventueller weiterer Hilfselemente ergibt sich eine einfache Art und Weise, die Palette 1 zu unterteilen und für eine sichere Unterbringung von Stückgut zu sorgen. Derartige Unterteilungen sind in den Fig. 2 und 4 in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen einen aus der erfindungsgemäßen Palette gebildeten Transportwagen, bei dem mehrere Tragsäulen zur Unterteilung in die Kanäle und Öffnungen auf der Palette eingesteckt sind. Jeweils auf zwei gegenüberliegenden Tragsäulen 12a und 12b sind aufeinander zugerichtete Halteelemente 18 angeordnet, so dass die aufeinander zuweisenden Auflageteile 19 mit ihren Auflageflächen 20 eine entsprechende Auflageebene für Stückgut 24 bilden.
Durch die Möglichkeit, innerhalb der Rasterabstände der Kanäle und Öffnungen die Tragstangen 12 zu stecken und die Halteelemente auf verschiedenen Höhen an den Tragsäulen zu befestigen, ergibt sich eine universelle Möglichkeit, verschiedenstes Stückgut sicher zu transportieren. So können zum Beispiel zwischen zwei eng beieinander stehenden Tragsäulen, wie in der Fig. 2 ganz rechts dargestellt, auf einfache Weise schmale Platten oder Wände W sicher befestigt und transportiert werden. Ebenso ergibt sich die Möglichkeit, den Abstand der Tragsäulen und die Höhe der Halteelemente derart anzupassen, dass größere Pakete oder zylindrische Stückgutsorten, wie beispielsweise Rohre auf einfache und sichere Weise transportiert werden können.
Neben den hier dargestellten Möglichkeiten der Unterbringung von Stückgut auf der Palette besteht weiterhin die Möglichkeit in die Palette Seitenwände einzustecken oder aber diese Seitenwände an den Tragsäulen zu befestigen. Weiterhin können auf einfache Art und Weise Zwischenebenen realisiert werden, dadurch dass auf die Auflageflächen der Halteelemente entsprechende Platten gelegt werden, die als Bodenfläche für Stückgut dienen. Auch können die Zwischenebenen direkt unter Umgehung der Halteelemente an den Tragsäulen befestigt werden.
Insgesamt ist mit dem Gegenstand der Erfindung eine Multifunktionspalette geschaffen worden, die eine größtmögliche Variabilität bietet, um Stückgut der verschiedensten Formen sicher zu transportieren und zu lagern.

Claims (24)

1. Palette zum Transport von Stückgut, dadurch gekennzeichnet, daß an/in der Palette (1) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes (24) mittels einer Steckverbindung (2, 3, 13a) befestigbar/befestigt sind.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) Kanäle (2) aufweist, die in Öffnungen (3) an der Palettenoberseite (9) münden und daß in die Kanäle (2) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes (24) einsetzbar sind.
3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (9) der Palette Stifte angeordnet sind, auf die Hilfselemente mit an die Stifte angepaßter Ausnehmung aufsteckbar sind.
4. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) aus Kunstoff ist.
5. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oder die Öffnungen/Kanäle (2, 3) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (9) der Palette (1) Vorsprünge (10) bildet, in deren Oberseiten (11) sich die Öffnungen (3) insbesondere jeweils eine Öffnung (3), befinden.
7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines Vorsprunges (10) etwa der Palettenstärke entspricht.
8. Palette nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Vorsprung (10) von der Öffnung (3) zur Palettenoberfläche (9) hin verbreitert.
9. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) im Bereich des äußeren Palettenrandes angeordnet sind.
10. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) in wenigstens zwei Reihen parallel zum Palettenrand angeordnet sind und die Öffnungen (3) einer Reihe bezogen auf die Öffnungen (3) einer benachbarten Reihe gegeneinander versetzt sind.
11. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Unterseite Rollen (5) aufweist und einen Transportwagen bildet.
12. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein Griff (4) befestigbar ist oder sie einen Griff (4) aufweist.
13. Tragsäule, insbesondere zum Befestigen als Hilfselement in/an einer Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (12) einen unteren Bereich (13a) aufweist, der an die Stifte oder die Öffnungen/Kanäle (2, 3) angepaßt und mit diesen verbindbar ist.
14. Tragsäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oberen Bereich (13b) aufweist, an dem Halteelemente (18) befestigbar sind.
15. Tragsäule nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (13b) wenigstens eine in Längsrichtung der Tragsäule (12) verlaufende periodische Struktur (16) aufweist, an der ein Halteelement (18) befestigbar ist.
16. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (12) zwei einander gegenüberliegende periodische Strukturen (16) aufweist.
17. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rohr, insbesondere einem Vierkantrohr (14) gebildet ist, welches wenigstens in einem oberen Bereich (13b) eine Ummantelung (15) insbesondere aus Kunststoff aufweist.
18. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (15) die periodische Struktur (16) aufweist.
19. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Struktur (16) wellenförmig ausgebildet ist.
20. Halteelement, insbesondere zur Befestigung an einer Tragsäule (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es (18) ein Auflageteil (19) mit einer Auflagefläche (20) umfaßt, von dem sich unter einem Winkel (α) zur Auflagefläche (20) zwei zueinander parallele Haltearme (21) erstrecken die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe (22) verbunden sind.
21. Halteelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) 20° bis 70° beträgt.
22. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Querstreben (22, 23) an die periodische Struktur (16) angepaßt ist.
23. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L) der durch die Querstreben (22, 23) verlaufenden Mittenachsen betrachtet in der Projektion parallel zur Auflagefläche (20) einem Vielfachen (n) der Periodenlänge (P) der periodischen Struktur (16) entspricht.
24. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (20) im an der Tragsäule (12) befestigten Zustand unterhalb wenigstens einer Querstrebe (22) liegt.
DE2001102793 2001-01-22 2001-01-22 Multifunktionspalette Ceased DE10102793A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001102793 DE10102793A1 (de) 2001-01-22 2001-01-22 Multifunktionspalette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001102793 DE10102793A1 (de) 2001-01-22 2001-01-22 Multifunktionspalette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10102793A1 true DE10102793A1 (de) 2002-08-01

Family

ID=7671397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001102793 Ceased DE10102793A1 (de) 2001-01-22 2001-01-22 Multifunktionspalette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10102793A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1493679A1 (de) * 2003-07-04 2005-01-05 hpp high performance products GmbH Werkstückträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202004005481U1 (de) * 2004-04-02 2005-06-02 Kuka Schweissanlagen Gmbh Werkstückträger
DE102004034195A1 (de) * 2004-07-14 2006-02-09 Fechtel Transportgeräte GmbH Transportvorrichtung
DE102008056591A1 (de) * 2008-11-10 2010-05-12 Kr-Porsiplast Verpackungssysteme Gmbh Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder zum Transport von Stückgut
DE102017206136A1 (de) * 2017-04-10 2018-10-11 Ford Global Technologies, Llc System zum Transportieren von unterschiedlich ausgestalteten Bauteilen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314315A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen Vorrichtung zum verfahren und festspannen einer palette
DE3333118A1 (de) * 1983-09-14 1985-03-28 Ford-Werke AG, 5000 Köln Lager- und transportgestell zur stapelartigen aufnahme von im wesentlichen gleichformatigen flaechenbauteilen
DE8715915U1 (de) * 1987-12-02 1988-01-28 Calor-Emag Elektrizitäts-AG, 4030 Ratingen Stapelbare Palette
EP0502427A1 (de) * 1991-02-27 1992-09-09 Hans Nöltner Transportbehälter
DE29715704U1 (de) * 1997-09-02 1998-03-12 Jürgens, Walter, Dr.-Ing., 52072 Aachen Transportgestell

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314315A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen Vorrichtung zum verfahren und festspannen einer palette
DE3333118A1 (de) * 1983-09-14 1985-03-28 Ford-Werke AG, 5000 Köln Lager- und transportgestell zur stapelartigen aufnahme von im wesentlichen gleichformatigen flaechenbauteilen
DE8715915U1 (de) * 1987-12-02 1988-01-28 Calor-Emag Elektrizitäts-AG, 4030 Ratingen Stapelbare Palette
EP0502427A1 (de) * 1991-02-27 1992-09-09 Hans Nöltner Transportbehälter
DE29715704U1 (de) * 1997-09-02 1998-03-12 Jürgens, Walter, Dr.-Ing., 52072 Aachen Transportgestell

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1493679A1 (de) * 2003-07-04 2005-01-05 hpp high performance products GmbH Werkstückträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202004005481U1 (de) * 2004-04-02 2005-06-02 Kuka Schweissanlagen Gmbh Werkstückträger
DE102004034195A1 (de) * 2004-07-14 2006-02-09 Fechtel Transportgeräte GmbH Transportvorrichtung
DE102004034195B4 (de) * 2004-07-14 2010-04-08 Fechtel Transportgeräte GmbH Transportvorrichtung
DE102008056591A1 (de) * 2008-11-10 2010-05-12 Kr-Porsiplast Verpackungssysteme Gmbh Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder zum Transport von Stückgut
DE102017206136A1 (de) * 2017-04-10 2018-10-11 Ford Global Technologies, Llc System zum Transportieren von unterschiedlich ausgestalteten Bauteilen
DE102017206136B4 (de) * 2017-04-10 2020-10-15 Ford Global Technologies, Llc System zum Transportieren von unterschiedlich ausgestalteten Bauteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004049201B4 (de) Fußteil für einen Großladungsträger
EP2850968B1 (de) Stückgutlager
EP0411391B1 (de) Transportpalette
EP3636559B1 (de) Stapelbare kiste
EP3375725B1 (de) Stapelvorrichtung für paletten
EP1733975A1 (de) Zerlegbarer Behälter
EP2703216B1 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit Ladungssicherung für den Doppelstockbetrieb
EP1354807B1 (de) Kufe für einen transportkasten, eine palette oder dergleichen
DE10102793A1 (de) Multifunktionspalette
DE202011105716U1 (de) Transportsystem für Transportbehälter oder Gitterboxen
DE9408400U1 (de) Fixiervorrichtung zur variablen Festlegung von Ladegut
EP1526058A1 (de) Transportwagen
DE102011008136B4 (de) Fördermittel mit im Rotationssinterverfahren hergestellter Tragstruktur
DE9308892U1 (de) Verpackungsbehälter
EP3363748B1 (de) Stapelbarer und nestbarer behälter
DE102010027889A1 (de) Mobile Scherenhebebühne
DE19512823C5 (de) Faltbare Verpackungskiste
DE102004053518B4 (de) Mobilzaunfuß
DE102017107237A1 (de) Kunststoffpalette mit Versteifungselementen
EP3470298B1 (de) Stapelsicherung für transportkarren
EP1243518A2 (de) Palette mit Tragplatte
EP0695694A2 (de) Palettencontainer
EP3626646B1 (de) Stapelbare kiste
DE102008031782B4 (de) Palette
DE102021112692B3 (de) Regaleinheit und Regalsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection