DE10102793A1 - Multifunktionspalette - Google Patents
MultifunktionspaletteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport von Stückgut, wobei an/in der Palette (1) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes (24) mittels einer Steckverbindung (2, 3, 13a) befestigbar/befestigt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Tragsäule, insbesondere zum Befestigen als Hilfselement in/an einer solchen Palette (1), wobei die Tragsäule einen unteren Bereich (13a) aufweist, der an die Stifte oder die Öffnungen/Kanäle (2, 3) angepaßt und mit diesen verbindbar ist und ein Halteelement, insbesondere zur Befestigung an einer Tragsäule (12), welches ein Auflageteil (19) mit einer Auflagefläche (20) umfaßt, von dem sich unter einem Winkel (alpha) zur Auflagefläche (20) zwei zueinander parallele Haltearme (21) erstrecken, die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe (22) verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport von Stückgut. Paletten sind
allgemein bekannt und werden eingesetzt, um Stückgut in einer größeren Menge
von einem Ort zu einem anderen zu transportieren oder zum Beispiel in einem
Hochregallager zwischenzulagern. Üblicherweise wird das Stückgut in mehreren
Einheiten auf der Palette abgelegt und für den Transport gesichert.
Die Sicherung des Stückgutes auf der Palette erfolgt z. B. mit Spannbändern oder
aber auch dadurch, dass Palette und Stückgut insgesamt mit einer Haube,
beispielsweise aus Schrumpfschlauch/-folie überzogen werden.
Trotz dieser Sicherungsmaßnahmen kommt es insbesondere dann, wenn das
Stückgut keine eckigen Außenformen aufweist, zu einem Verrutschen des auf der
Palette abgelegten Stückgutes, was zu Beschädigungen des Stückgutes und in
manchen Fällen sogar zum Verlust des Stückgutes von der Palette führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palette zur Verfügung zu stellen, die auf einfache
multifunktionale Art und Weise individuell an das zu transportierende oder zu
lagernde Stückgut anpaßbar ist, um so eine optimale Sicherung und Unterbringung
des Stückgutes auf der Palette beim Transport und der Lagerung zu gewährleisten.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung entsprechende Hilfselemente bereitzustellen,
die zur optimalen Sicherung und Unterbringung des Stückgutes einsetzbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zum Transport und zur Sicherung von
Stückgut an und/oder in der Palette Hilfselemente mittels einer Steckverbindung
befestigbar/befestigt sind.
Eine solche erfindungsgemäße Palette kann auf einfache Weise an
unterschiedlichstes Stückgut angepaßt werden, um eine Sicherung z. B. gegen
Verrutschen beim Transport zu ermöglichen und so die Unterbringung des
Stückgutes auf der Palette zu verbessern.
Die Steckverbindung kann z. B. über das übliche Prinzip von Stecker und Buchse
erfolgen, daß heißt entweder befindet sich an der Palette ein Steckerelement, auf
das ein Hilfselement aufgesteckt werden kann, welches ein entsprechend
angepaßtes Buchsenelement aufweist, oder umgekehrt.
In einer Alternative können z. B. auf der Palette eine Vielzahl von über die
Palettenoberfläche hinausragenden, insbesondere senktrechten Stiften angeordnet
sein, auf die die Hilfselemente, wie z. B. Tragsäulen mit entsprechend an die Stifte
angepaßter Ausnehmung aufgesteckt werden können.
In einer anderen bevorzugten Alternative weist die Palette Kanäle auf, die in
Öffnungen an der Palettenoberseite münden, wobei in die Kanäle die Hilfselemente
einsetzbar sind.
Durch diese Konstruktion ergibt sich die Möglichkeit, die angesprochenen
Hilfselemente, die entsprechende Steckelemente zum Einführen in die Öffnungen
bzw. die Kanäle aufweisen, mit der Palette zu verbinden, um so, wie erwähnt,
mittels der Hilfselemente eine Möglichkeit zu schaffen, das auf der Palette
befindliche Stückgut zu sichern oder überhaupt erst auf der Palette unterzubringen.
Da die Hilfselemente nach einem Einsetzen in die Kanäle der Palette fest über die
Steckverbindung mit dieser verbunden sind, kann eine bessere Sicherung erreicht
werden, als wenn das Stückgut lediglich mit Spannbändern oder
Abdeckhauben/Schrumpffolien auf der Palette befestigt wird.
Bei den verschiedenen Hilfselementen, die bei beiden alternativen Ausführungen
zum Einsatz kommen können, handelt es sich zum Beispiel um Tragsäulen, an
denen wiederum Halteelemente befestigbar sind, mit denen das Stückgut auf der
Palette getragen wird. So können die Halteelemente Auflageflächen bilden, auf die
das Stückgut in verschiedenen Höhen und insbesondere in einer definierten
sicheren Lage auf der Palette angeordnet werden kann. Es besteht daher die
Möglichkeit unterschiedliches Stückgut in verschiedenen Höhen/Ebenen mittels
einer Palette sicher zu transportieren.
Weiterhin handelt es sich um Befestigungssäulen, mit denen das Stückgut auf der
Palette sicher, zum Beispiel mittels Spannbändern befestigt werden kann,
Seitenverkleidungen, die die Palette umgeben und somit ein Herunterfallen des
Stückgutes von der Palette verhindern, um Abdeckungen, die separat oder in
Verbindung mit der Seitenverkleidung das Stückgut sichern und gleichzeitig auch
vor Verschmutzung und Nässe schützen sowie um Zwischenböden, mit denen auf
der Palette auf einfache Art und Weise eine weitere Lagerebene geschaffen wird.
Auch beliebige andere Hilfselemente mit unterschiedlichen Funktionen sind
denkbar.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Palette aus Kunststoff, insbesondere aus
einem geschäumten Polypropylen gefertigt. Dies hat den Vorteil, dass die in/an der
Palette vorgesehenen Stifte oder Kanäle und Öffnungen direkt schon bei der
Herstellung, beispielsweise im Spritzgußverfahren, innerhalb oder an der Palette
realisiert werden können und somit nicht erst nachträglich in/an der Palette
angeordnet werden müssen. Hierdurch ergibt sich eine Zeit- und kostensparende
und damit insgesamt wirtschaftliche Art und Weise die erfindungsgemäße Palette
herzustellen.
Neben der Vorsehung von Stiften oder der Einbringung der Kanäle und der
Öffnungen in die Palette ergibt sich bei der Herstellung aus Kunststoff weiterhin die
einfache Möglichkeit an der Palette entsprechende Verrippungen zur Erreichung
einer besonderen Steifigkeit und Festigkeit vorzusehen, sowie an der Palette seitlich
Ausnehmungen zu berücksichtigen, die gewährleisten, dass die Palette wenigstens
von zwei Seiten mit einem Gabelstapler unterfahrbar ist, um die Palette auf einfache
Art und Weise bewegen zu können.
Neben den angesprochenen Hilfselementen ist es ebenfalls möglich, an den Stiften
oder in den Öffnungen und Kanälen Räder, Bremsen, Schiebegriffe oder andere
Elemente zu befestigen, um so die Funktionalität der Palette beliebig zu erweitern.
Diese Elemente können auch über andere von den Stiften bzw. Kanälen/Öffnungen
unabhängige Befestigungsvorrichtungen mit der erfindungsgemäßen Palette
verbunden werden.
Bevorzugt werden die Stifte oder Öffnungen und Kanäle in/an der Palette derart
ausgestaltet, dass diese einen eckigen, insbesondere einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass die Hilfselemente, wie zum
Beispiel Tragsäulen, an der Palette verdrehsicher befestigt werden können. Durch
die Wahl eines eckigen Querschnittes wird somit dazu beigetragen, dass das
Stückgut bei einer entsprechenden Befestigung an dem eingesetzten Hilfselement
auch bei einer starken Bewegung der Palette während des Transportes
verschiebungssicher gelagert ist.
Da die Hilfselemente, wie zum Beispiel die Tragsäulen nach der Beladung der
Palette mit einer hohen Last beaufschlagt sind, wird die Oberseite der Palette nach
einer bevorzugten Ausführung derart ausgebildet, dass diese Oberseite Vorsprünge
bildet, wobei sich die angesprochenen Öffnungen in den Oberseiten der Vorsprünge
befinden. Insbesondere sind die Vorsprünge derart ausgebildet, dass jeder
Vorsprung jeweils eine Öffnung beinhaltet. Da die Vorsprünge über die eigentliche
Oberfläche der erfindungsgemäßen Palette hinausragen, ergibt sich durch diese
Konstruktion die Möglichkeit, die Kanäle innerhalb der Palette über die
Palettendicke hinaus bis in die Vorsprünge fortzuführen und sodann innerhalb eines
jeden Vorsprunges in die auf der Oberseite vorgesehene Öffnung münden zu
lassen. Hierdurch ergibt sich eine effektive Verlängerung der Kanäle über die
eigentliche Palettendicke hinaus, was zu einer Erhöhung der Stabilität der
Verbindung zwischen der Palette und dem in die Kanäle eingesetzten
Hilfselementen beiträgt.
Bevorzugterweise wird die Höhe eines Vorsprunges derart gewählt, dass diese etwa
der Palettenstärke entspricht, so dass sich für die Führung und Befestigung des
Hilfselementes in der Palette eine Kanallänge ergibt, die etwa dem Doppelten der
Palettendicke entspricht.
Eine weitere Erhöhung der Stabilität dieser Vorsprünge ergibt sich vorteilhafterweise
dadurch, dass sich ein Vorsprung von seiner Oberseite, in der sich die Öffnung
befindet, bis zur Palettenoberfläche hin verbreitert. Hieraus resultiert insbesondere
im Übergangsbereich zwischen dem Vorsprung und der Palettenoberfläche eine
Verstärkung, die zur erhöhten Stabilität beiträgt.
Entsprechend der Anfertigung der Palette aus Kunststoff können die Vorsprünge an
der Palette während des Herstellungsprozesses einstückig angeformt werden, so
dass hierdurch eine optimale Stabilität erreicht wird.
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, nachträglich bei einer über die Oberfläche
gleichmäßig ausgestalteten Palette die Vorsprünge durch entsprechende
Verbindungsmaßnahmen auf der Oberfläche der Palette nachträglich zu befestigen
und so die in der Palette vorgesehenen Kanäle für eine bessere Führung und
Befestigung der Hilfselemente zu verlängern. Zur alternativ vorgeschlagenen
nachträglichen Befestigung der Vorsprünge eignen sich Schraub-, Niet-, Kleb-,
Steck- sowie alle anderen Arten der üblichen Verbindungsmaßnahmen.
In einer ersten Alternative der Ausbildung der erfindungsgemäßen Palette mit
Kanälen und Öffnungen ist es vorgesehen, die Kanäle und Öffnungen gleichmäßig
über die gesamte Palette zu verteilen.
In einer zweiten bevorzugten Alternative werden die Öffnungen und Kanäle lediglich
in einem Bereich des äußeren Palettenrandes angeordnet. Da die Einbringung von
Kanälen und Öffnungen in der Palette zu Instabilitäten führen kann, ergibt sich
durch diese Maßnahme in Bezug auf die Funktionalität der Palette eine optimale
Stabilität, da die Palette dann im Wesentlichen in ihrem zentralen Bereich aus einer
äußerst festen und steifen Konstruktion besteht und lediglich im Randbereich, dort
wo Hilfselemente zur Sicherung des Stückgutes vorgesehen werden sollen, mit den
Öffnungen und Kanälen versehen wird.
Bevorzugt werden die Öffnungen bzw. die Kanäle im Randbereich der Palette derart
angeordnet, dass sie in wenigstens zwei Reihen parallel zum Palettenrand
verlaufen und die Öffnungen bzw. Kanäle einer Reihe bezogen auf die Öffnungen
bzw. Kanäle einer benachbarten Reihe gegeneinander versetzt sind. Durch die
versetzte Anordnung der Öffnungen und Kanäle lassen sich ebenso versetzt
Hilfselemente auf der Palette unterbringen, die trotz eines möglichst geringen
Rasterabstandes sich dennoch nicht gegenseitig im Wege sind und somit eine
optimale Unterteilung der Palette ermöglichen, um Stückgut auf dieser zu lagern
und/oder zu befestigen.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Palette an ihrer
Unterseite mit Rollen zu versehen, so dass die erfindungsgemäße Palette einen
Transportwagen bildet, der auch ohne den Einsatz eines Gabelstaplers auf einfache
Art und Weise bewegt werden kann. Hierbei werden bevorzugt zwei Bockrollen und
zwei Lenkrollen eingesetzt, um ein leichtes Dirigieren und Lenken des so gebildeten
Transportwagens zu ermöglichen. Neben der Anbringung dieser Rollen an
besonders hierfür vorgesehenen Stellen in der erfindungsgemäßen Palette besteht
ebenfalls die Möglichkeit diese Rollen in den erfindungsgemäß vorgesehenen
Öffnungen und Kanälen der Palette zu befestigen. So kann die Palette im
Bedarfsfall, wenn sich herausstellt, dass ein rollender Transport bevorzugt wird oder
dass ein Gabelstapler zur Zeit nicht zur Verfügung steht, auf einfache Art und Weise
umgerüstet bzw. erweitert werden.
Ist von Anfang an die Befestigung von Rollen an der Palette zur Bildung eines
Transportwagens vorgesehen, so empfiehlt es sich, zwischen den
Befestigungsstellen der Rollen an der Unterseite der Palette Versteifungsstreben
oder -rippen vorzusehen, insbesondere einstückig anzuformen um ein Durchbiegen
der Palette unter Belastung zu verhindern. Auch ist die nachträgliche Anbringung
solcher Versteifungen durch übliche Befestigungsmaßnahmen, wie Schrauben,
Klemmen, Rasten etc. möglich.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist es beim Einsatz von Rollen an der Palette ebenfalls
vorgesehen, entsprechende Bremsen zu berücksichtigen, um ein sicheres Abstellen
der Palette auch auf unebenem Gelände zu gewährleisten. Hierbei können an den
Rädern Feststellbremsen angeordnet sein, die in dem Fall betätigt werden, wenn
der gebildete Transportwagen an einer Stelle dauerhaft abgestellt werden soll oder
aber es werden Fahrbremsen angeordnet, so dass der Transportwagen nur bei
Betätigung der Bremse bewegbar ist.
Um den rollenden Transport weiterhin zu vereinfachen, ist es ebenfalls vorgesehen,
an der Palette einen Griff zu befestigen, mit dem die Palette bzw. der mittels den
Rollen gebildete Transportwagen auf einfache Art und Weise verschoben werden
kann. Auch hier besteht die Möglichkeit, den Griff an separaten
Befestigungsvorrichtungen mit der Palette zu verbinden oder aber den Griff in die
erfindungsgemäßen Öffnungen und Kanäle der Palette nachträglich einzusetzen
oder an den Stiften zu befestigen. Es ergibt sich also ebenfalls eine schnelle
nachträgliche Erweiterbarkeit.
Bevorzugt werden an den Stiften oder in den Öffnungen und Kanälen der Palette als
Hilfselemente Tragsäulen befestigt. Diese Tragsäulen weisen einen unteren Bereich
auf, der an die Stifte oder die Öffnungen bzw. Kanäle angepaßt und in/an diesen
befestigbar ist. Insofern ergibt sich durch die Steckverbindung zwischen unterem
Bereich der Tragsäule und der Palette eine sichere, insbesondere verdrehsichere
Verbindung. Die Tragsäule weist weiterhin einen oberen Bereich auf, an dem
seinerseits Halteelemente befestigbar sind, mit denen das Stückgut gesichert oder
auf denen es abgelegt werden kann.
Um die Befestigung eines Halteelementes an der Tragsäule besonders einfach zu
gestalten, weist der obere Bereich wenigstens eine in Längsrichtung der Tragsäule
verlaufende periodische Struktur auf. Bei dieser Struktur kann es sich
beispielsweise um eine Zahnstruktur handeln, besonders bevorzugt wird eine
wellenförmige Struktur.
An dem Halteelement sind seinerseits wiederum Elemente angeordnet, die eine an
die periodische Struktur der Tragsäule angepaßte Struktur aufweisen, so dass diese
beiden periodischen Strukturen bei einer Befestigung des Halteelementes an der
Tragsäule ineinander greifen und somit eine Befestigung des Halteelementes
bewirken, insbesondere dafür Sorge tragen, dass das Halteelement bei einer
Gewichtsbelastung durch Stückgut an der Tragsäule nicht herunterrutscht.
Besonders sicher wird die Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule dann,
wenn an der Tragsäule die periodische Struktur an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten der Säule angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich die
Möglichkeit, dass ein Halteelement, welches entsprechende Strukturen aufweist,
zum Beispiel bei der Befestigung die Tragsäule umgreift und dabei sowohl mit der
periodischen Struktur auf der einen Seite der Tragsäule als auch mit der Struktur
auf der anderen Tragsäulenseite in Eingriff kommt.
Eine stabile und kostengünstige Ausbildung der Tragsäule wird dadurch erreicht,
dass sie aus einem Rohr gebildet ist, welches wenigstens in einem oberen Bereich
eine Ummantelung, insbesondere aus Kunststoff aufweist. Die eigentliche Stabilität
der Tragsäule ergibt sich sodann durch das Rohr, welches aus Metall sein kann. Die
gewünschte periodische Struktur, zum Beispiel die Zahn- oder Wellenstruktur kann
bei der Herstellung auf einfache Art und Weise in die Kunststoffummantelung des
Rohres eingebracht werden. So kann die Ummantelung als Kunststoffhohlkörper
geformt werden, in den nachträglich das metallische Rohr hineingeschoben wird.
Die Ummantelung überdeckt dabei das Rohr in seinem oberen Bereich, so dass
sich insgesamt eine Tragsäule ergibt, die an ihrem unteren Bereich lediglich aus
dem Rohr gebildet ist.
Hierbei ist entweder der Innenquerschnitt des Rohres an die Stifte der Palette, oder
der Außenquerschnitt des Rohres an die Öffnungen/Kanäle angepaßt. Um eine
verdrehsichere Verbindung herzustellen, ist der jeweilige Innen-/Außenquerschnitt
bevorzugt eckig, insbesondere rechteckig.
Um zu verhindern, dass die Ummantelung auf dem Rohr unter Belastung in der
Höhe verrutscht, ist die Ummantelung entweder in ihrem oberen Bereich
verschlossen, so dass das innen liegende Rohr dort unter Belastung zur Anlage
kommt oder die oben offene Ummantelung wird nachträglich mit einer Abdeckung
versehen, die seinerseits ebenfalls an der periodischen Struktur der Ummantelung
Halt findet und das Gegenlager für das innenliegende Rohr bildet. Alternativ kann
statt eines Rohres auch ein Stab oder eine Stange eingesetzt werden.
Die Halteelemente, die zur Befestigung an der Tragsäule dienen, sind bevorzugt so
ausgestaltet, dass sie ein Auflageteil mit einer Auflagefläche umfassen, von dem
sich unter einem Winkel zur Auflagefläche zwei zueinander parallele Haltearme
erstrecken, die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe verbunden sind.
Durch die Verbindung der beiden parallelen Haltearme zum einen durch das
Auflageteil und zum anderen durch die wenigstens eine Querstrebe ergibt sich ein
in sich geschlossenes Profil, welches einen so großen Innenquerschnitt aufweist,
dass es bei waagerechter Ausrichtung der beiden parallelen Haltearme über die
senkrecht stehende Tragsäule herüberschiebbar ist.
Um eine sichere Befestigung zwischen Halteelement und Tragsäule zu erreichen,
wird der Querschnitt wenigstens der einen Querstrebe an die periodische Struktur
der Tragsäule angepaßt. Hierdurch wird erreicht, dass das Halteelement zumindest
auf der einen Seite der Tragsäule mit seiner angepaßten Querstrebe in die
periodische Struktur, insbesondere formschlüssig eingreift und dort abstützenden
Halt findet.
Wird nun per Hand oder durch Belastung das Auflageteil des Halteelementes
abgesenkt, so legt sich des weiteren entweder ein Bereich des Auflageteils oder
eine weitere zwischen den beiden parallelen Haltearmen angeordnete, z. B. auch
am Auflageteil angeformte Querstrebe an die Tragsäule an, so dass sich der
Durchtrittsquerschnitt des Halteelementes bezogen auf die Tragsäulenlängsachse
verringert und sich hierdurch eine klemmende und/oder rastende Verbindung
zwischen Halteelement und Tragsäule einstellt.
Bevorzugt ist die Konstruktion derart gewählt, dass nach Absenkung des
Auflageteiles bzw. bei Belastung durch Stückgut, welches auf der Auflagefläche des
Halteelementes aufliegt, zwei an den parallelen Haltearmen vorgesehene
Querstreben jeweils auf einer Seite der Tragsäule in die beidseitige periodische
Struktur eingreifen und so eine rutschfeste Verbindung zwischen Halteelement und
Tragsäule gewährleisten.
Aufgrund der Periodizität der Struktur ergibt sich, dass das Halteelement in
Rasterabständen auf der Tragsäule befestigt werden kann, die gerade der
Periodenlänge der Struktur entsprechen. Die Höhe eines Halteelementes an der
Tragsäule kann daher individuell auf das zu tragende Stückgut abgestellt werden.
Um zu erreichen, dass bei der Absenkung des Auflageteiles des Halteelementes
nach Erreichen einer waagerechten Ausrichtung der Auflagefläche eine
entsprechende Reduktion des Durchtrittsquerschnittes des Halteelementes bezogen
auf die Tragsäule erfolgt, wird der Winkel zwischen der Auflagefläche und der
parallelen Haltearme bevorzugt zwischen 20 und 70 Grad eingestellt. Ein besonders
vorteilhafter Winkel ergibt sich unter 45 Grad.
Um weiterhin zu erreichen, dass die parallelen Querstreben auf beiden Seiten der
Tragsäule jeweils vollständig und optimal in die periodische Struktur an der
Tragsäule eingreifen, sind die Querstreben derart an dem Halteelement angeordnet,
dass der Abstand ihrer Mittenachsen betrachtet in der Projektion parallel zur
Auflagefläche einem Vielfachen der Periodenlänge der periodischen Struktur
entspricht.
Wird weiterhin berücksichtigt, dass die Auflagefläche an dem Auflageteil des
Halteelementes im an der Tragsäule befestigen Zustand unterhalb wenigstens einer
der Querstreben liegt, so ergibt sich durch die Belastung mit Stückgut, welches auf
der Auflagefläche des Auflageteils zur Anlage kommt, eine resultierende Kraft, die
sich aufgrund des gewählten Winkels der Querstreben derart aufteilt, dass sich
effektiv eine Andruckkraft ergibt, die die beiden Querstreben jeweils in die ihnen
zugewandte periodische Struktur einpreßt. Hierdurch ergibt sich insbesondere unter
Belastung eine sehr feste Verbindung zwischen Halteelement und Tragsäule.
Zur Vereinfachung der Herstellung kann ein Halteelement vollständig aus Kunststoff
hergestellt sein. Um der großen Belastung standzuhalten kann weiterhin eine
Faserverstärkung oder eine Hybridkonstruktion aus Metall und Kunstoff vorgesehen
sein. Dies gilt nicht nur für die Halteelemente, sondern für alle eingesetzten
Elemente, Tragsäulen, Halteelemente, Griffe, Seitenplatten, etc.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Palette in Verbindung mit Tragsäule
und Halteelementen ergibt sich eine einfache Möglichkeit die Palette in Bereiche zu
unterteilen, in denen unterschiedliches auch rundgeformtes Stückgut sicher verstaut
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Palette in Aufsicht;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Palette in Anordnung als Transportwagen mit
Griff und eingesetzten Haltesäulen sowie befestigtem Stückgut in
Seitenansicht;
Fig. 3 die Detailansicht eines Palettenabschnittes mit einem auf der Palette
ausgebildeten Vorsprung und darin verlaufenden, an der Oberfläche
mündenden Kanal;
Fig. 4 die Frontansicht eines aus der erfindungsgemäßen Palette gebildeten
Transportwagens gemäß Fig. 2;
Fig. 5 Ansichten der erfindungsgemäßen Tragsäule mit hieran befestigtem
Halteelement;
Fig. 6 Detailansichten in verschiedenen Schnitten des Halteelementes zum
Einsatz an der erfindungsgemäßen Tragsäule.
Die Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine erfindungsgemäße Palette 1 zum Transport von
Stückgut, die in ihrem Inneren senkrecht zu ihrer Oberfläche 9 verlaufende Kanäle 2
aufweist, die in Öffnungen 3 an der Palettenoberseite münden. Die Palette hat das
Maß einer Europalette, d. h. von 800 × 1200 mm. Die Kanäle 2 und die
entsprechenden Öffnungen 3 haben gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen rechteckigen Querschnitt und verlaufen in zwei Reihen parallel zum
Palettenrand, wobei die Öffnungen der inneren Reihe gegenüber den Öffnungen der
weiter am Palettenrand liegenden äußeren Reihe versetzt sind. Ebenfalls ist
dargestellt, dass in den Eckbereichen unterhalb der Palette entsprechende Rollen 5
angeordnet sind, und dass im auf der Abbildung gezeigten unteren Bereich ein Griff
4 an der Palette angeordnet ist, der sich bis weit über die Oberfläche 9 der Palette 1
erstreckt, so dass eine vor der Palette 1 stehende Person den mit den Rollen 5
gebildeten Transportwagen anhand des Griffes 4 leicht vor sich herschieben kann.
Die Fig. 2 zeigt einen aus der Palette 1, dem Griff 4 und Rädern 5 gebildeten
Transportwagen. In der Abb. 2 ist ebenfalls zu erkennen, dass der aus der
erfindungsgemäßen Palette gebildete Transportwagen zwischen den jeweiligen
Eckbereichen, in den die Rollen 5 angeordnet sind, eine zur Erhöhung der
Steifigkeit und Festigkeit angebrachte Verstrebung bzw. Verrippung 7 aufweist.
Weiterhin ist zu erkennen, dass die Palette in ihrem Seitenbereich Ausnehmungen 8
aufweist, die in ihrer Höhe und Breite derart ausgelegt sind, dass sie zur Aufnahme
der Zinken der Gabel eines Gabelstaplers dienen, so dass die Palette bzw. der hier
gebildete Transportwagen für einen Gabelstapler unterfahrbar ist, um den
Transportwagen anzuheben und an einem anderen Ort wieder abzustellen.
Deutlich ist zu erkennen, dass auf der Palettenoberseite 9 Vorsprünge 10
angeordnet sind, durch die die Kanäle 2 verlaufen und in entsprechenden
Öffnungen 3 auf der Oberseite des Vorsprunges 10 münden.
Im Detail zeigt diese Konstruktion mit den Vorsprüngen die Fig. 3. Hier ist
dargestellt, dass der Kanal 2 vollständig durch den Vorsprung 10 und die darunter
liegende Palette 1 verläuft, so dass sich aufgrund der hier gewählten Aufbauhöhe
des Vorsprunges 10 eine gesamte Länge des Kanals 2 ergibt, die etwa dem
Doppelten der Dicke der Palette 1 entspricht.
Die Palette ist im vorliegenden Fall aus Polypropylen geschäumt, so dass der
Vorsprung 10 direkt beim Fertigungsprozeß an die Palette 1 angeformt ist. Irn hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dementsprechend der Vorsprung 10 einstückig
mit der Palette 1 verbunden und bildet zur Aufnahme von Hilfselementen, den hier
dargestellten Tragsäulen 12 entsprechende Aufnahmedome, deren Querschnitte an
die Kanäle/Öffnungen angepaßt, also im wesentlichen rechteckig mit leicht
abgerundeten Ecken sind.
Die erfindungsgemäßen Tragsäulen 12, die in Verbindung mit der Palette 1 zum
Einsatz kommen, sind in der Fig. 5 dargestellt.
Die Tragsäule 12 hat gemäß der Fig. 5 einen unteren Bereich 13a und einen
oberen Bereich 13b. Sie ist gebildet aus einem metallischen Vierkantrohr 14,
welches sowohl den unteren Bereich 13a als auch den Kern des oberen Bereiches
13b bildet. Dieser obere Bereich 13b ist gebildet durch eine Ummantelung 15, die
aus Kunststoff besteht, und auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine periodische
wellenförmige Struktur 16 aufweist.
Um ein Durchrutschen des Vierkantrohres 14 durch die Ummantelung 15 zu
verhindern, ist an der Oberseite der Tragsäule 12 eine Abdeckkappe 17
angeordnet, die die Ummantelung 15 überdeckt und dabei derart an die
wellenförmige periodische Struktur 16 angepaßt ist, dass sie fest mit der
Ummantelung verbunden ist.
Die Fig. 5 zeigt ebenfalls angedeutet ein Halteelement 18, welches an der
Tragsäule 12 befestigbar ist.
Das Halteelement, näher dargestellt in der Fig. 6, besteht gemäß diesem
Ausführungsbeispiel aus einem Auflageteil 19, welches eine Auflagefläche 20
aufweist, die im an der Tragsäule befestigten Zustand waagerecht ausgerichtet ist
und als Auflagefläche für Stückgut dient.
Ausgehend von dem Auflageteil 19 erstrecken sich unter einem Winkel α = 45° zur
Auflagefläche 20 zwei zueinander parallele Haltearme 21, die ihrerseits durch eine
separate Querstrebe 22 und eine an das Auflageteil 19 angeformte Querstrebe 23
verbunden sind. Beide Querstreben 22 und 23 verlaufen parallel zueinander und
sind in ihrem Querschnitt an die periodische Wellenstruktur 16 angepaßt.
Die Anpassung ist im vorliegenden Fall derart, dass die Querstreben 22 und 23 in
ihrem in die Richtung der wellenförmigen Struktur 16 gerichteten Bereich rund
ausgebildet sind.
Die beiden Halterarme 21 haben einen Abstand voneinander, der der Länge der
Querstreben 22 und 23 entspricht und so ausgewählt ist, dass der Abstand größer
ist als die Breite B1 der Tragsäule.
Der Abstand Q1 zwischen den beiden aufeinander zuweisenden Bereichen der
Querstreben 22 und 23 ist derart weit gewählt, dass dieser Abstand größer ist als
die Breite B2 der Tragsäule und damit breiter als der Abstand zwischen zwei
gegenüberliegenden Wellenbergen der periodischen Struktur 16. Hierdurch ergibt
sich die Möglichkeit, bei einer waagerechten Ausrichtung der Haltearme 21 eines
Halteelementes 18, wie es in der Fig. 5 bei der links dargestellten Tragsäule 12
und dem oberen Halteelement 18 dargestellt ist, dieses über die Tragsäule 12
herüberzustülpen und durch Verkippen um 45° an der Säule zu befestigen.
Die Befestigung erfolgt derart, dass die Querstrebe 22 eines Halteelements in ein
Wellental der wellenförmigen Struktur 16 eingeführt wird und sodann das Auflageteil
19 des Halteelementes 18 um den durch Querstrebe 22 und Wellental gebildeten
Drehpunkt so weit gedreht wird, bis die Auflagefläche 20 waagerecht ausgerichtet
ist. Bei waagerechter Ausrichtung greift dann die an das Auflageteil 19 angeformte
Querstrebe 23 in ein entsprechend tieferliegendes Wellental der periodischen
Struktur 16 ein.
Wird nun die Auflagefläche 20 durch Stückgut belastet, so resultiert aus der
Belastung eine effektive Kraft, die sowohl von der Querstrebe 23 als auch von der
Querstrebe 22 in die wellenförmige Struktur 16 hineingerichtet ist.
Dementsprechend ergibt sich gerade bei Belastung eine besonders feste
Verbindung des Halteelementes mit der Tragsäule. Diese Kräfteverteilung ergibt
sich dadurch, dass die Auflagefläche 20 im befestigten Zustand unterhalb der
Querstrebe 22 zu liegen kommt, die einen Drehpunkt darstellt.
Um weiterhin zu gewährleisten, dass bei waagerechter Ausrichtung der
Auflagefläche 20 im montierten Zustand sowohl die Querstrebe 22 als auch die
Querstrebe 23 in entsprechenden Wellentälern der Struktur 16 einliegt, ist der
Abstand L der durch die Querstreben verlaufenden Mittenachsen, betrachtet in der
Projektion parallel zur Auflagefläche 20 so ausgewählt, dass er einem Vielfachen n
der Periodenlänge P der wellenförmigen Struktur entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Palette 1 sowie die Tragsäulen 12 und die
Halteelemente 18 sowie eventueller weiterer Hilfselemente ergibt sich eine einfache
Art und Weise, die Palette 1 zu unterteilen und für eine sichere Unterbringung von
Stückgut zu sorgen. Derartige Unterteilungen sind in den Fig. 2 und 4 in zwei
verschiedenen Ansichten dargestellt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen einen aus der erfindungsgemäßen Palette gebildeten
Transportwagen, bei dem mehrere Tragsäulen zur Unterteilung in die Kanäle und
Öffnungen auf der Palette eingesteckt sind. Jeweils auf zwei gegenüberliegenden
Tragsäulen 12a und 12b sind aufeinander zugerichtete Halteelemente 18
angeordnet, so dass die aufeinander zuweisenden Auflageteile 19 mit ihren
Auflageflächen 20 eine entsprechende Auflageebene für Stückgut 24 bilden.
Durch die Möglichkeit, innerhalb der Rasterabstände der Kanäle und Öffnungen die
Tragstangen 12 zu stecken und die Halteelemente auf verschiedenen Höhen an
den Tragsäulen zu befestigen, ergibt sich eine universelle Möglichkeit,
verschiedenstes Stückgut sicher zu transportieren. So können zum Beispiel
zwischen zwei eng beieinander stehenden Tragsäulen, wie in der Fig. 2 ganz
rechts dargestellt, auf einfache Weise schmale Platten oder Wände W sicher
befestigt und transportiert werden. Ebenso ergibt sich die Möglichkeit, den Abstand
der Tragsäulen und die Höhe der Halteelemente derart anzupassen, dass größere
Pakete oder zylindrische Stückgutsorten, wie beispielsweise Rohre auf einfache und
sichere Weise transportiert werden können.
Neben den hier dargestellten Möglichkeiten der Unterbringung von Stückgut auf der
Palette besteht weiterhin die Möglichkeit in die Palette Seitenwände einzustecken
oder aber diese Seitenwände an den Tragsäulen zu befestigen. Weiterhin können
auf einfache Art und Weise Zwischenebenen realisiert werden, dadurch dass auf die
Auflageflächen der Halteelemente entsprechende Platten gelegt werden, die als
Bodenfläche für Stückgut dienen. Auch können die Zwischenebenen direkt unter
Umgehung der Halteelemente an den Tragsäulen befestigt werden.
Insgesamt ist mit dem Gegenstand der Erfindung eine Multifunktionspalette
geschaffen worden, die eine größtmögliche Variabilität bietet, um Stückgut der
verschiedensten Formen sicher zu transportieren und zu lagern.
Claims (24)
1. Palette zum Transport von Stückgut, dadurch gekennzeichnet, daß an/in der
Palette (1) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes (24) mittels einer
Steckverbindung (2, 3, 13a) befestigbar/befestigt sind.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1)
Kanäle (2) aufweist, die in Öffnungen (3) an der Palettenoberseite (9) münden
und daß in die Kanäle (2) Hilfselemente (12) zur Sicherung des Stückgutes
(24) einsetzbar sind.
3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (9)
der Palette Stifte angeordnet sind, auf die Hilfselemente mit an die Stifte
angepaßter Ausnehmung aufsteckbar sind.
4. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Palette (1) aus Kunstoff ist.
5. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte oder die Öffnungen/Kanäle (2, 3) einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
6. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite (9) der Palette (1) Vorsprünge (10) bildet, in deren Oberseiten
(11) sich die Öffnungen (3) insbesondere jeweils eine Öffnung (3), befinden.
7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines
Vorsprunges (10) etwa der Palettenstärke entspricht.
8. Palette nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich ein Vorsprung (10) von der Öffnung (3) zur Palettenoberfläche (9) hin
verbreitert.
9. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (3) im Bereich des äußeren Palettenrandes angeordnet sind.
10. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) in
wenigstens zwei Reihen parallel zum Palettenrand angeordnet sind und die
Öffnungen (3) einer Reihe bezogen auf die Öffnungen (3) einer benachbarten
Reihe gegeneinander versetzt sind.
11. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie an ihrer Unterseite Rollen (5) aufweist und einen Transportwagen bildet.
12. Palette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an ihr ein Griff (4) befestigbar ist oder sie einen Griff (4) aufweist.
13. Tragsäule, insbesondere zum Befestigen als Hilfselement in/an einer Palette
(1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
(12) einen unteren Bereich (13a) aufweist, der an die Stifte oder die
Öffnungen/Kanäle (2, 3) angepaßt und mit diesen verbindbar ist.
14. Tragsäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oberen
Bereich (13b) aufweist, an dem Halteelemente (18) befestigbar sind.
15. Tragsäule nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Bereich (13b) wenigstens eine in Längsrichtung der Tragsäule (12)
verlaufende periodische Struktur (16) aufweist, an der ein Halteelement (18)
befestigbar ist.
16. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie (12) zwei einander gegenüberliegende periodische Strukturen (16)
aufweist.
17. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Rohr, insbesondere einem Vierkantrohr (14) gebildet ist,
welches wenigstens in einem oberen Bereich (13b) eine Ummantelung (15)
insbesondere aus Kunststoff aufweist.
18. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (15) die periodische Struktur (16) aufweist.
19. Tragsäule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die periodische Struktur (16) wellenförmig ausgebildet ist.
20. Halteelement, insbesondere zur Befestigung an einer Tragsäule (12) nach
einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es (18) ein
Auflageteil (19) mit einer Auflagefläche (20) umfaßt, von dem sich unter einem
Winkel (α) zur Auflagefläche (20) zwei zueinander parallele Haltearme (21)
erstrecken die untereinander durch wenigstens eine Querstrebe (22)
verbunden sind.
21. Halteelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
(α) 20° bis 70° beträgt.
22. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Querstreben (22, 23) an die
periodische Struktur (16) angepaßt ist.
23. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (L) der durch die Querstreben (22, 23)
verlaufenden Mittenachsen betrachtet in der Projektion parallel zur
Auflagefläche (20) einem Vielfachen (n) der Periodenlänge (P) der
periodischen Struktur (16) entspricht.
24. Halteelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (20) im an der Tragsäule (12)
befestigten Zustand unterhalb wenigstens einer Querstrebe (22) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102793 DE10102793A1 (de) | 2001-01-22 | 2001-01-22 | Multifunktionspalette |
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Publication Number | Publication Date |
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