DE10101874A1 - Chipkarte mit mehreren elektronischen Speicherchips - Google Patents
Chipkarte mit mehreren elektronischen SpeicherchipsInfo
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- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
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- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07745—Mounting details of integrated circuit chips
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Abstract
Bei der Erfindung handelt es sich darum, mehrere elektronische Speicherchips auf einer Chipkarte zu positionieren. Vier Chips können mit einem herkömmlichen Lese-/Schreibgerät verarbeitet werden. Die Erfindung berücksichtigt weiterhin die Verarbeitung von acht Chips in Kombination mit einem erweiterten Lese-/Schreibgerät-Gehäuse.
Description
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 und Fig. 2 die Vorder- und Rückseite einer Chipkarte (10). Diese wird mit
insgesamt 8 Chips (1, 2, 5, 6 vorne und 3, 4, 7, 8 hinten) bestückt.
Die Chips werden mit gleichem Abstand A zur Schmalseite der Karte und mit Abstand (B)
und (C) wie auf der Skizze Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt zur Breitseite der Karte ausgerichtet, so
daß Abstand (B) plus Höhe des Chips (F) plus Abstand (C) das Maß der Schmalseite der
Karte (E) ergeben.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Chips (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) immer an der gleichen Stelle zum
Kopf (13) des Cardreaders/Cardwriters ausgerichtet sind.
Fig. 3. zeigt, wie der Chip (1) mit dem Ausgangspunkt in den Cardreader/Cardwriter eingelegt
wird, wie dies auch nach dem Stand der Technik üblich ist.
Um einen Chip (2) zu benutzen, wird die Karte herausgenommen und um 180° in Richtung
(b) gedreht wieder eingelegt.
Um einen Chip (3) zu benutzen, wird die Karte erneut herausgenommen und einmal über die
Schmalseite in Richtung (a) geklappt.
Um einen Chip (4) zu benutzen, wird die Karte erneut herausgenommen und um 180° in
Richtung (b) gedreht wieder eingelegt.
Optional kann die Chipkarte (10) um bis zu 4 weitere Chips (5, 6, 7, 8) erweitert werden. Die
genaue Anzahl der Chips ist abhängig von der weiteren Funktion der Karte. Wenn z. B. ein
Magnetstreifen oder ein Hologramm gewünscht ist, reduziert sich entsprechend die Anzahl
der möglichen Chips.
Fig. 4. zeigt, wie das Gehäuse eines einfachen Cardreaders/Cardwriters (9) erweitert werden
muß, um die 4 weiteren Chips (5, 6, 7, 8) lesen zu können. Hierzu muß der Schlitz so
verbreitert werden, daß die Breitseite einer Karte (D) paßt. Der Cardreader/Cardwriter (11)
besteht deshalb außerdem entweder aus einer um den Abstand (G) verschiebbaren Führung,
um Karten schmal und breit einlegen zu können, oder aus einer Schablone mit einem Loch in
der Breite E, um die Karte bei schmaler Einlage zu führen.
Der Chip (5) wird mit der Breitseite zum Ausgangspunkt in den Cardreader eingelegt.
Um einen Chip (6) zu benutzen, wird die Karte herausgenommen und um 180° in Richtung
(b) gedreht wieder eingelegt.
Um einen Chip (7) zu benutzen, wird die Karte erneut herausgenommen und einmal über die
Breitseite in Richtung (a) geklappt.
Um einen Chip (8) zu benutzen, wird die Karte erneut herausgenommen und um 180° in
Richtung (b) gedreht wieder eingelegt.
Die Erfindung sieht von, daß bestimmte Chips auf die Karte aufgebracht werden, die
definierten Standards entsprechen (geschlossenes System), wie z. B. Geldkarte oder
elektronische Signatur und Chips, die für Anwendungen offen sind (offenes System). Es wird
sichergestellt, daß mit der zur Erfindung gehörenden Chipinstallationssoftware geschlossene
Systeme nicht manipuliert werden können.
Den Chips können zum Verständnis für den Nutzer verschiedene Tätigkeiten zugewiesen
werden, z. B. Chip (1) Zahlen, Chip (2) Internet, Chip (3) Telefonieren, Chip (4)
Unterschreiben, Chip (5) Betreten, Chip (6) Einkaufen, Chip (7) Merken, Chip (8) Reisen.
Es ist möglich, daß verschiedene Kartenherausgeber sich jeweils einen Chip auf der gleichen
Karte reservieren.
Die Erfindung beinhaltet eine Software, die es dem Hersteller ermöglicht, auf einen
geschützten Speicherbereich (spl-8) je Verwendung eines Chips und Kartenherausgeber eine
eindeutige Identifizierung zu vergeben.
Durch unterschiedliche Verschlüsselungen kann der Chip in verschiedene Bereiche unterteilt
werden.
Dadurch, daß jedem Schlüssel eine bestimmte Art von Zugriffssoftware entspricht, ergeben
sich z. B. die Möglichkeiten zwischen dem Bereich des Kartenherstellers, dem Bereich eines
Tätigkeitsfeldes (z. B. Betreten oder Internet), dem Bereich für einzelne
Chipangebotsherausgeber (z. B. Veranstalter oder Portalbetreiber) und dem Bereich für den
Karteninhaber zu unterscheiden.
Die Erfindung beinhaltet desweiteren eine Software, in der die jeweilige Position der anderen
Chips zum eingelegten Chip gespeichert ist. Wird die Karte in der falschen Richtung
eingelegt, kommt nicht nur ein Warnhinweis, sondern es wird auch angezeigt, in welcher
Richtung der richtige Chip zu finden ist.
Idealerweise ergibt sich auch für den Kartenaufdruck ein standardisiertes Design, welches einen Pfeil in Richtung
(A), eine Beschreibung der Tätigkeit, lesbar beim Drehen des jeweiligen Chips zum Ausgangspunkt auf der Seite
(B) und ein Logo lesbar beim Drehen des jeweiligen Chips zum Ausgangspunkt auf der Seite (C).
Claims (6)
1. Karte, insbesondere zur Identifikation und/oder zur Unterstützung eines bargeldlosen
Zahlungsverkehrs, mit einem auf der Oberfläche angeordneten elektronischen Chip, der in
definierter Position relativ zu einer Längs- und einer Querkante der Karte angeordnet ist,
wobei die Karte im Einsatz in einen Schlitz eines Lesegeräts einführbar ist,
gekennzeichnet durch,
mindestens einen weiteren Chip, der symmetrisch zum ersten Chip in der gleichen Position
relativ zu einer anderen Längs- und/oder Querkante oder in derselben Position auf der
anderen Oberfläche angebracht ist.
2. Karte nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
das Format, das dem Normformat einer Kreditkarte entspricht.
3. Karte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Chips auf der langen Mittelachse der Karte angebracht sind.
4. Karte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Vorderseite und/oder auf der Rückseite jeweils zwei Chips koaxial mit
demselben Abstand zur Querkante angebracht sind.
5. Karte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Vorderseite und/oder auf der Rückseite jeweils vier Chips angeordnet sind,
wobei jeweils zwei Chips symmetrisch auf den Achsen der Flächen liegen.
6. Karte nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
einen Magnetstreifen und/oder ein Hologramm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101874 DE10101874A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Chipkarte mit mehreren elektronischen Speicherchips |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101874 DE10101874A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Chipkarte mit mehreren elektronischen Speicherchips |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101874A1 true DE10101874A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7670802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001101874 Withdrawn DE10101874A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Chipkarte mit mehreren elektronischen Speicherchips |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101874A1 (de) |
Cited By (3)
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2001
- 2001-01-16 DE DE2001101874 patent/DE10101874A1/de not_active Withdrawn
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