DE10101427C1 - Parkettverlegesystem - Google Patents

Parkettverlegesystem

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Abstract

Verlegesystem für Parkett, bestehend aus einer Vielzahl aneinander gefügter rechteckiger Bretter 2, 3, 5, wobei jedes Brett 2, 3, 5 eine Oberseite 2a, 3a, 5a, eine Unterseite 2b, 3b, 5b, zwei gegenüberliegende schmale Längsseiten 2c, 3c, 5c und 2d, 3d, 5d und zwei gegenüberliegende schmale Querseiten 2e, 3e, 5e und 2f, 3f, 5f hat, wobei die Längsseiten 2c, 5d zweier benachbarter Bretter 2, 5 über eine ineinander greifende, formschlüssige Längsholzverbindung 4, 4' verbunden sind, deren Fügeebene in einer Ebene parallel zur Ebene 6 der Oberseite 2a, 3a, 5a angeordnet ist, und die Querseiten 2e, 3f zweiter benachbarter Bretter 2, 3 über eine ineinander greifende, formschlüssige Querholzverbindung 1, 1' verbunden sind, deren Fügeebene in einer Ebene angeordnet ist, die unter einem Winkel alpha quer zur Ebene 6 der Oberseite 2a, 3a, 5a angeordnet ist, wobei der Winkel alpha zwischen 10 DEG und 80 DEG beträgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur schwimmenden Verlegung von Parkett aus Holz.
Es ist bekannt ein Parketbrett bzw. einen Parkettstab mit einer umlaufenden, an allen Seitenflächen ausgebildeten Nut zu versehen. Die Nut wird dabei sowohl an den beiden Querseiten bzw. Hirnseiten des Bretts als auch an den beiden Längsseiten des Bretts ausgebildet. Beim Verlegen werden die Bretter mittels Federn zwischen den Stirnseiten und Längsseiten aneinander gefügt. Die Querholzverbindung wird insbesondere vorgesehen, um ein Wölben und Schüsseln der Parkettbretter zu unterbinden. Um beim Schwinden und Quellen des Holzes beruhend auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, eine Spaltbildung zwischen den einzelnen Brettern zu verhindern, müssen die verlegten Bretter sowohl in Längsrichtung der Bretter als auch in Querrichtung der Bretter aneinander gedrückt werden. Werden die Hirnseiten bzw. Querseiten der Bretter miteinander verleimt oder verklebt, so brauchen die Bretter in Längsrichtung nicht aneinander gedrückt zu werden, weil die auftretenden Zugkräfte durch die Verleimung aufgenommen werden. Da jedoch eine Querholzverleimung quer zur Faserrichtung des Holzes schlechtere Festigkeitseigenschaften hat als eine Längsholzverleimung, kann es bei übermäßigen Zugbelastungen längs der Bretter zum Bruch der Querholzleimfuge kommen, was zu einer relativ großen Spaltbildung führt.
Bei Laminatböden, die aus Sperrholz, Spanplatten oder Hartfaserplatten aufgebaut sind, ist es bekannt die Brettelemente über eine ineinandergreifende, Hinterschneidungen aufweisende Holzverbindung, wie sie in Fig. 7 oder Fig. 8 dargestellt ist, zu verbinden. Dabei hat die Verbindung nach Fig. 7 noch eine Art federelastisches Rastelement, das beim Montieren von zwei Brettelementen ineinander klickt. Diese Verbindungen haben den Vorteil, daß die zu verbindenden Brettelemente ohne Verleimung gut verbunden und hohe Zugkräfte übertragen werden können. Andererseits ist die Herstellung der Profile nach Fig. 7 und Fig. 8 wegen der auftretenden Hinterschneidung sehr aufwendig und erfordert mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge. Da die Profile nach Fig. 7 und Fig. 8 an allen vier Seiten der Brettelemente vorgesehen sind, ist die Verlegung des Laminatbodens aufgrund der Hinterschneidungen nicht unproblematisch. Weiterhin kann es bei der Demontage eines derart verlegten Laminatbodens zu Beschädigungen an den ineinander greifenden Profilen kommen. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindungen ist in der komplizierten Art der Bewegung beim Verbinden der Stöße zu sehen, da eine lineare Einfädelbewegung und eine hierzu überlagerte Drehbewegung (bzw. Schwenkbewegung) beim Fügen zweier zu verbindender Brettelemente erforderlich ist. Da die Brettelemente bei der Verbindung nach Fig. 7 oder 8 ineinander einrasten und unter Vorspannung verklemmt werden, ist es nach der Montage zweier Brettelemente nicht mehr möglich, diese entlang des Verbindungsstoßes zu bewegen, was nachträgliche Korrekturen beim Verlegen erschwert.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein System zur schwimmenden Verlegung von Parkett aus Holz zur Verfügung zu stellen, das keine Wölbungen und keine Spaltbildung insbesondere an den Querstößen der Bretter zuläßt, leicht montierbar, leicht demontierbar und einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Verlegen einer Vielzahl von Brettern werden die Längsseiten zweier benachbarter Bretter über eine ineinander greifende, formschlüssige Längsholzverbindung verbunden, deren Eingriff durch Aneinanderschieben der beiden Längsseiten in einer Ebene (Fügeebene) parallel zur Ebene der Oberseite der Bretter bewerkstelligbar ist, und die Querseiten zweier benachbarter Bretter werden über eine ineinander greifende, formschlüssige Querholzverbindung verbunden, deren Eingriff durch Aneinanderschieben der beiden Querseiten in einer Ebene bewerkstelligbar ist, die unter einem Winkel α zur Ebene der Oberseite der Bretter angeordnet ist, wobei der Winkel α zwischen 10° und 80° beträgt. Sowohl die Querholzverbindung als auch die Längsholzverbindung sind dabei bevorzugt als eine Nut- und Federverbindung ausgebildet.
Werden die derart verlegten Parkettbretter (bzw. Parkettstäbe) auf Zug belastet, infolge von Schwinden und Quellen des Holzes, so versuchen die benachbarten Bretter einer Querholzverbindung in Richtung der winklig angeordneten Fügeebene nach unten bzw. nach oben quer zur Ebene der Oberseite der Bretter sich zu bewegen. Diese Querbewegung im Bereich der Querholzverbindung wird jedoch durch die an beiden Längsseiten vorgesehenen Bretter unterbunden, die über je eine Längsholzverbindung miteinander verbunden sind. So ist es auf einfach Weise möglich ein Parkettverlegesystem zur Verfügung zu stellen, das ohne eine Verleimung der Hirnseiten Zugkräfte in Längsrichtung der Bretter übertragen kann. Weiterhin wird ein Wölben und Schüsseln mit diesem Verlegesystem verhindert. Darüber hinaus ist die um den Winkel α geneigte Querholzverbindung, die bevorzugt als Nut- und Federverbindung ausgelegt ist, einfach mit herkömmlichem Werkzeug und in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar. Da das Aneinanderfügen der Bretter zur Ausbildung der Querholzverbindung entlang der um den Winkel α geneigten Fuge in einer Ebene erfolgt, ist nur eine einfache Linerarbewegung und keine einer Linerarbewegung überlagerte Schwenkbewegung zum Montieren der Bretter erforderlich.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Querholzverbindung entlang der Ebene der Querseite des Bretts verschiebbar ausgebildet. Auf diese Weise kann die Montage eines weiteren Bretts dadurch erfolgen, daß das weitere Brett parallel zur Verlegeebene entlang der Querholzverbindung des angrenzenden Bretts verschoben wird bis die Längsholzverbindung ineinandergefügt ist.
In den weiteren Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungen dargelegt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene, perspektivische Schrägansicht der Querholzverbindung zwischen den Querseiten zwei benachbarter Parkettbretter in verbundener bzw. geschlossener Stellung;
Fig. 2 eine geschnittene, perspektivische Schrägansicht der Querholzverbindung zwischen den Querseiten zwei benachbarter Parkettbretter in geöffneter Stellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Längsholzverbindung zwischen zwei benachbarten Parkettbrettern;
Fig. 4 eine Schnittansicht der abgewandelten Längsholzverbindung zwischen zwei benachbarten Parkettbrettern;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Parkettboden, wobei die Art der Verlegung der einzelnen Parkettbretter dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht der Montagevorrichtung beim Montieren einer Blattfeder.
Fig. 6a bis 6c Schnittansichten von Abwandlungen der Querholzverbindung nach Fig. 1 und 2
Fig. 7 und 8 je eine Schnittansicht zum Verbinden von Brettelementen eines Laminatbodens nach dem Stand der Technik.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Querholzverbindung 1 zwischen einem Brett 2 und einem Brett 3 dargestellt und gemäß Fig. 3 oder 4 ist eine Längsholzverbindung 4 zwischen dem Brett 2 oder 3 und einem seitlich benachbarten Brett 5 dargestellt. Ein Brett 2, 3 oder 5 ist rechteckig ausgebildet und hat eine Oberseite 2a, 3a, 5a eine Unterseite 2b, 3b, 5b zwei gegenüberliegende schmale Längsseiten 2c, 3c, 5c und 2d, 3d, 5d und zwei gegenüberliegende schmale Querseiten bzw. Hirnseiten 2e, 3e, 5e und 2f, 3f, 5f.
Die Querholzverbindung 1 ist als eine Nut- und Federverbindung 1' zwischen der Querseite 2e des Bretts 2 und der Querseite 3f des Bretts 3 ausgebildet, wobei die Nut- und Federverbindung 1' unter einem Winkel α = 45° gegenüber der Ebene 6 der Oberseite 2a, 3a geneigt angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Nut 7 am Brett 2 und eine zur Nut 7 passende Feder 8 am Brett 3 durch jeweils einen Fräsvorgang ausgebildet. Die Nut- und Federverbindung 1' hat im Querschnitt betrachtet oberhalb der Nut 7 und der Feder 8 einen zur Ebene 6 senkrechten Abschnitt 9 und unterhalb der Nut 7 und der Feder 8 einen schräg verlaufenden Abschnitt 10, der zur Ausrichtung der Nut-Federverbindung 1' senkrecht verläuft und sich bis zur Unterseite 2b, 3b erstreckt. An der Unterseite 2b ist am Brett 2 ein weiterer vertikaler Abschnitt 11 ausgebildet, der sich in montiertem Zustand zu einer Kerbe 12 ausbildet, die in der Lage ist, Schmutzpartikel beim Verlegen des Parketts aufzunehmen. Die Nut- und Federverbindung 1' ist derart ausgelegt, daß die Teile des senkrechten Abschnitts 9 in montiertem Zustand aneinander stoßen, wobei zwischen der vorderen Endseite der Feder und dem Grund der Nut ein kleiner Spalt 13 ausgebildet wird. Der Winkel α kann bevorzugt zwischen 10 und 80° betragen.
Das Zusammenfügen der Nut- und Federverbindung 1' erfolgt entweder durch eine Bewegung längs zur Ausrichtung der unter dem Winkel α angeordneten Nut 7 und Feder 8 entlang des Pfeils 14 (Fig. 2) oder durch Verschieben der beiden Bretter 2 und 3 längs der Querseiten 2e und 3f gemäß Pfeil 15 (Fig. 1).
Die Längsholzverbindung 4 zwischen zwei benachbarten Brettern 2 oder 3 und 5 ist als eine Nut- und Federverbindung 4' ausgebildet, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Es handelt sich hierbei um eine doppelte Nut- und Federverbindung, wobei in einem mittleren Abschnitt der Dickenerstreckung der Bretter 2, 3 und 5 zueinander versetzt jeweils eine Nut 16 und beim benachbarten Brett jeweils eine der Nut 16 gegenüberliegende Feder 17 ausgebildet ist. Die Nut- und Federverbindung 4' ist parallel zur Ebene 6 der Bretter 2, 3 und 5 ausgerichtet, so daß beim Aneinanderfügen der Bretter eine Bewegung des zu tilgenden Bretts in der Brettebene also parallel zur Ebene 6 erfolgt.
Alternativ zur Nut- und Federverbindung 4' nach Fig. 3 kann als Längsholzverbindung 4 auch eine normale Nut und Federverbindung verwendet werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, bei der das eine Brett mit einer angefrästen Nut und das andere Brett mit einer angefrästen Feder versehen ist. Alternativ hierzu können auch beide Bretter mit eine Nut versehen sein und eine separate Feder (nicht dargestellt) zwischen die Nuten eingelegt werden.
Alternativ zur Längsholzverbindung nach Fig. 3 oder 4 kann auch eine Vielzahl von Runddübeln (nicht dargestellt) zwischen den schmalen Längsseiten der aneinander zu fügenden Bretter vorgesehen werden.
Weiterhin kann anstatt der Längsholzverbindung 4' nach Fig. 3 oder 4 eine Keilprofilverbindung (nicht dargestellt) oder eine Zahnprofilverbindung (nicht dargestellt) verwendet werden.
Gemäß Fig. 5 ist der Montagevorgang der Vielzahl von aneinander zu tilgenden Brettern dargestellt. Um das Brett 2 an die bereits verlegten Bretter 3 und 5 anzufügen, wird das Brett 2 parallel zum Brett 5 und 3 ausgerichtet, die Querholzverbindung 1 des Bretts 2 an die entsprechende Querholzverbindung 1 des Bretts 3 angelegt (Pfeil 18) und das Brett 2 entlang der Querholzverbindung 1 bewegt bis die Längsholzverbindung 4 zwischen dem Brett 5 und dem Brett 2 bewerkstelligt ist. Beim Verlegen der Bretter ist darauf zu achten, daß von Brettreihe zu Brettreihe die jeweiligen Querholzverbindungen versetzt zueinander angeordnet werden. Es ist vorteilhaft, das verlegte Parkett quer zur Längserstreckung der Bretter gegeneinander zu drücken.
Gemäß Fig. 6a, 6b, und 6d sind Abwandlungen zur Querholzverbindung 1' nach Fig. 1 und 2 dargestellt, die als doppelte Nut- und Federverbindung ausgebildet sind und ebenso unter dem Winkel α gegenüber der Ebene 6 geneigt angeordnet sind.

Claims (6)

1. Verlegesystem für Parkett bestehend aus einer Vielzahl aneinander gefügter rechteckiger Bretter (2, 3, 5), wobei jedes Brett (2, 3, 5) eine Oberseite (2a, 3a, 5a) eine Unterseite (2b, 3b, 5b) zwei gegenüberliegende schmale Längsseiten (2c, 3c, 5c und 2d, 3d, 5d) und zwei gegenüberliegende schmale Querseiten (2e, 3e, 5e und 2f, 3f, 5f) hat, wobei die Längsseiten (2c, 5d) zweier benachbarter Bretter (2, 5) über eine ineinander greifende, formschlüssige Längsholzverbindung (4, 4') verbunden sind, deren Fügeebene in einer Ebene parallel zur Ebene (6) der Oberseite (2a, 3a, 5a) angeordnet ist, und die Querseiten (2e, 3f) zweier benachbarter Bretter (2, 3) über eine ineinander greifende, formschlüssige Querholzverbindung (1, 1') verbunden sind, deren Fügeebene in einer Ebene angeordnet ist, die unter einem Winkel α zur Ebene (6) der Oberseite (2a, 3a, 5a) angeordnet ist, wobei der Winkel α zwischen 10° und 80° beträgt.
2. Verlegesystem für Parkett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholzverbindung (1, 1') entlang der Querseite (2e, 3f), parallel zur Ebene (6) der Oberseite (2a, 3a, 5a) verschiebbar ist.
3. Verlegesystem für Parkett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α bevorzugt 45° beträgt.
4. Verlegesystem für Parkett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholzverbindung (4) als eine einfache oder mehrfache Nut- und Federverbindung (4'), oder eine Runddübelverbindung oder eine Keilprofilverbindung oder eine Zahnprofilverbindung ausgebildet ist.
5. Verlegesystem für Parkett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholzverbindung (1) als eine einfache oder mehrfache Nut- und Federverbindung (1') ausgebildet ist.
6. Verlegesystem für Parkett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholzverbindungen (1) benachbarter Brettreihen zueinander versetzt angeordnet sind.
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