DE1010140B - Elektromagnetischer Schalter oder Schaltschuetz - Google Patents

Elektromagnetischer Schalter oder Schaltschuetz

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DE1010140B
DE1010140B DEV5741A DEV0005741A DE1010140B DE 1010140 B DE1010140 B DE 1010140B DE V5741 A DEV5741 A DE V5741A DE V0005741 A DEV0005741 A DE V0005741A DE 1010140 B DE1010140 B DE 1010140B
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
armature
contactor
excitation coil
end plate
Prior art date
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Pending
Application number
DEV5741A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kummer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Publication of DE1010140B publication Critical patent/DE1010140B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Bekannt sind elektromagnetisch betätigte Schalter bzw. Schütze mit einem E-förmigen, waagerecht gleitend geführten Magnetanker, der die Kontaktbrücke trägt und unter dem Einfluß der Erregerspule eine Bewegung in Richtung auf den Schaltersockel ausführt. Bei diesen Schaltern ist der Anker derart im Sockelkörper gelagert, daß er in der Betriebslage des Schützes waagerecht liegend eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Die beweglichen Kontakte des Schalters sind bei der bekannten Ausführung über die gesamte Ankerbreite nebeneinander verteilt. Die Folge dieser Kontaktanordnung ist die, daß die Breite des Schalters im wesentlichen bestimmt ist durch die Breite, die für die Nebeneinanderanordnung der Kontakte auf ihrer Trägerplatte benötigt wird.
Ein solcher Schalter kann gemäß der Erfindung dadurch vorteilhafter als die bekannte Ausführung gebaut werden, daß sich der die Kontaktbrücken tragende Anker unter dem Einfluß der Erregerspule von der Soekelplatte weg in Richtung auf die das Joch und die Erregerspule tragende stirnseitige Abschlußplatte des Schalters bewegt und daß der Anker derart im Sockelträger geführt ist, daß in der Betriebslage des Schalters die größte Achse des Ankers senkrecht im Raum steht. Hierbei ist die Betriebslage des Schützes durch die Bodenplatte seines Gehäuses festgelegt, die in üblicher AVeise an einer senkrechten Wand befestigt wird, so daß also die längste Achse des Ankers senkrecht im Raum steht.
Infolge dieser Anordnung des Ankers im Raum und seiner Bewegung auf die stirnseitige Abschlußplatte hin können nunmehr die Haupt- und Hilfskontakte hintereinander, und zwar in jene Winkel verlegt werden, die jeweils von dem Rand der Erregerspule und den parallelen Seitenflächen der beiden äußeren Magnetschenkel des E-förmigen Magneten gebildet werden. Dadurch ist wiederum Platz geschaffen, um die Hauptkontakte sämtlicher Phasen mit Löschblechen aus magnetischem Werkstoff-zu umgeben, wodurch die Abschaltleistung des Schalters erhöht wird. Ferner ist ein etwa notwendiger Austausch einer beschädigten Erregerspule in einfacher Weise durchführbar, da es hierzu nur erforderlich ist, die vordere Abschlußplatte des Schalters zu lösen, während alle übrigen Teile von diesem Austausch unberührt bleiben. 4-5
In der Zeichnung ist in Bild 1 gezeigt, auf welche Weise durch die senkrechte Lage des Ankers im Raum der Platz für die Haupt- und Hilfskontakte sowie für die Löschbleche geschaffen wird. Hier ist mit 12 α das Randstück der Erregerspule, mit la die parallele so Seitenfläche bezeichnet, die zusammen jene Winkel bilden, in welche die Haupt- und Hilfskontakte verlegt werden können. Der für die Haupt- und Hilfskontakte und die Löschbleche in Frage kommende Elektromagnetischer Schalter
oder Schaltschütz
Anmelder:
Voigt & Haeffner Aktiengesellschaft,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 142-172
Hans Kummer, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
Platz ist schraffiert gezeichnet. Bild 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den neuen Schalter, in dem nur die Elemente dargestellt sind, die neu sind und zur Erklärung der Wirkungsweise benötigt werden. Mit 1 ist der E-förmige Anker des Magnetsystems bezeichnet, der zugleich Träger eines im wesentlichen U-förmigen Isolierstoffteiles 2 ist, dessen einer Schenkel 3 die beweglichen Hauptkontakte 4, dessen anderer Schenkel 5 die beweglichen Hauptkontakte 6 trägt. Der E-förmige Anker und der ihn einschließende Isolierstoffteil 2 sind innerhalb des Schaltergehäuses 7 derart gelagert, daß sie eine einwandfreie Axialbewegung durchführen können. Diese wird einmal erreicht durch die zentrale Führung 8 dieses Körpers 2, zum anderen durch die an sich bekannte Führung 9 im Frontbereich des Schalters, wo Zapfen des beweglichen Teiles in entsprechenden Bohrungen des Schaltergehäuses gleiten. Die stirnseitige Abdeckplatte 10 des Schalters trägt den Jochkörper 11 des Magnetsystems, der federnd gegenüber der Abschlußplatte gelagert ist. Auf dem mittleren Schenkel des Jochkörpers ist die Erregerspule 12 des Magnetsystems angeordnet. Unter dem Einfluß dieser Spule wird sich der E-förmige Anker 1 vom Schaltersockel 7 weg auf die Abschlußplatte 10 hin bewegen, was in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Rückführung des Ankers erfolgt in üblicher Weise durch Federn 17. Bewegt sich der Anker im angedeuteten Pfeilsinn, dann treten die beweglichen Hauptkontakte 6 mit den in irgendeiner Weise mit dem Schaltergehäuse verbundenen Festkontakten 13 in Berührung. In gleicher Weise arbeiten die beweglichen Hilfskontakte 4 mit den ihnen zugeordneten Festkontakten 14 zusammen. An der Frontfläche des Schaltergehäuses 7 sind drei ausgeprägte Auflageflächen 15 vorgesehen, gegen die die Abschlußplatte 10 mit Hilfe der Schrauben 16 angezogen werden kann. Nach Lösen dieser Schrauben
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können zusammen mit der Abschlußplatte 10 der Jochkörper 11 und die auf ihm sitzende Magnetspule 12 entfernt werden. Die Abschlußplatte wird infolge der Dreipunktauflage stets eine definierte Lage einnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektromagnetisch betätigter Schalter oder Schaltschütz mit einem E-förmigen, waagerecht gleitend geführten Magnetanker, der die Kontaktbrücke trägt und eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die Kontaktbrücken tragende Anker unter dem Einfluß der Erregerspule von der Sockelplatte weg in Richtung auf die das Joch und die Erregerspule tragende stirnseitige Abschlußplatte des Schalters bewegt und daß der Anker derart im Sockelkörper geführt ist. daß in der Betriebslage des Schalters seine größte Achse senkrecht im Raum steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 373 376, 470 116.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 548/331 6. ζ'
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208390B (de) * 1960-11-15 1966-01-05 Cie Generale D Electricite Soc Elektromagnetisches Schaltschuetz
DE1290229B (de) * 1964-02-04 1969-03-06 Calor Emag Elektrizitaets Ag Elektromagnetisch steuerbarer Schalter, insbesondere Luftschuetz
DE1293890B (de) * 1963-06-05 1969-04-30 Ghisalba Spa Elektromagnetischer Schalter mit zwei entgegengesetzt beweglichen Hubankern

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DE373376C (de) * 1923-04-11 Hellmuth Semmelrath Elektromagnet, bei welchem ein Arbeitsanker durch einen mechanisch verschiebbaren Nebenanker gesteuert wird
DE470116C (de) * 1927-12-10 1929-01-05 Starkstrom Appbau G M B H Schwingungsdaempfung der Anker von Umschaltschuetzen

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