DE10100357A1 - Gabelstapler mit einem neigbaren Hubgerüst - Google Patents

Gabelstapler mit einem neigbaren Hubgerüst

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Gabelstapler mit einem Hubgerüst und einem Lastaufnahmemittel, das mittels einer Hubvorrichtung entlang des Hubgerüsts auf- und abbewegbar ist. Mit einer Neigevorrichtung ist das Hubgerüst relativ zu einem Rahmen des Flurförderzeugs um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbar. DOLLAR A Erfindungsgemäß stehen die Hubvorrichtung und die Neigevorrichtung derart miteinander in Wirkverbindung, dass die maximale Neigung des Hubgerüsts in Abhängigkeit von der momentanen Hubhöhe des Lastaufnahmemittels beeinflussbar ist. Das Hubgerüst ist bei geringer Hubhöhe stärker neigbar als bei großer Hubhöhe. Gemäß einer Ausgestaltung ist für die Hubvorrichtung eine Grenzhöhe definiert, wobei bei unterhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel für die Neigung des Hubgerüsts eine erste Maximalneigung vorgegeben ist un bei oberhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel eine zweite Maximalneigung vorgegeben ist, die gegenüber der ersten Maximalneigung reduziert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler mit einem Hubgerüst, einem Lastaufnahmemittel das mittels einer Hubvorrichtung entlang des Hubgerüsts auf- und abbewegbar ist, und einer Neigevorrichtung, mit der das Hubgerüst relativ zu einem Rahmen des Flurförderzeugs um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbar ist. Ebenfalls betrifft die Erfindung einen Gabelstapler mit einem Hubgerüst, einem Lastaufnahmemittel das mittels einer Hubvorrichtung entlang des Hubgerüsts auf- und abbewegbar ist, und einer Seitenschubvorrichtung, mit der das Lastaufnahmemittel relativ zu dem Hubgerüst in im wesentlichen horizontale Richtung verschiebbar ist.
Gabelstapler sind häufig mit einer Neigevorrichtung und/oder mit einer Seitenschubvorrichtung ausgerüstet, mit welchen die Lage bzw. die Position einer mit dem Lastaufnahmemittel aufgenommenen Last relativ zu einem Rahmen des Gabelstaplers verändert werden kann. Durch nach vorne Neigen des in der Regel als Gabel ausgeführten Lastaufnahmemittels wird das Aufnehmen von Lasten, beispielsweise von Paletten, erleichtert. Durch nach hinten Neigen des Hubgerüsts werden auf dem Lastaufnahmemittels befindliche Lasten stabilisiert. Darüber hinaus kann durch ein nach hinten Neigen des Hubgerüsts eine Lageänderung der Last infolge eines durch die Gewichtskräfte der Last bedingten Durchbiegens des Hubgerüst ausgeglichen werden. Die Seitenschubvorrichtung wird verwendet, um die Position des Lastaufnahmemittel in seitlicher Richtung relativ zu dem Rahmen des Flurförderzeugs verändern zu können. Hierdurch kann während des seitlichen Positionierens des Lastaufnahmemittels häufig ein Rangieren mit dem gesamten Gabelstapler vermieden werden.
Insbesondere bei zu schnellen Kurvenfahrten besteht während des Betriebs eines Gabelstaplers die Gefahr, dass der Gabelstapler umkippt. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Gefahr eines Umkippens des Gabelstaplers bei steigender Hubhöhe deutlich vergrößert.
Zusätzlich kann durch ein Neigen des Hubgerüsts oder ein außermittiges Verschieben des Lastaufnahmemittels die Kippstabilität des Gabelstaplers weiter beeinträchtigt werden, insbesondere, wenn mit dem Lastaufnahmemittel schwere Lasten angehoben werden. Hierbei vergrößert sich bei einem nach vorne Neigen des Hubgerüsts die Gefahr eines Umkippens nach vorne, während bei einem nach hinten geneigten Hubgerüst und gleichzeitiger Kurvenfahrt die Gefahr eines seitlichen Umkippens des Gabelstaplers erhöht ist. Letzteres hat seine Ursache darin, dass durch ein nach hinten Neigen des Hubgerüsts der Lastschwerpunkt von der starren Vorderachse des Gabelstaplers in Richtung der pendelnd gelagerten Hinterachse verschoben wird. Durch ein seitliches Verschieben des Lastaufnahmemittels wird ebenfalls die Kippstabilität in seitlicher Richtung beeinträchtigt, was gegebenenfalls durch ein nach hinten geneigtes Hubgerüst noch verstärkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren Gabelstapler mit erhöhter Kippstabilität zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird für den Gabelstapler mit Neigevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hubvorrichtung und die Neigevorrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass die maximale Neigung des Hubgerüsts in Abhängigkeit von der momentanen Hubhöhe des Lastaufnahmemittels beeinflussbar ist, wobei das Hubgerüst bei geringer Hubhöhe stärker neigbar ist, als bei großer Hubhöhe. Die Funktionen "Neigen" und "Heben" des Gabelstaplers werden hierbei derart aneinander gekoppelt, dass stets eine ausreichende Kippsicherheit gewährleistet ist. Zumindest der hinsichtlich der Stabilität ungünstigste Fall, bei dem das Hubgerüst bis zum Anschlag nach hinten geneigt ist und das Lastaufnahmemittel vollständig angehoben ist, wird hierbei verhindert. Mittels einer elektronischen Steuerung, beispielsweise einer Kennfeldsteuerung, kann der Maximalwert für die Neigung des Hubgerüsts fortlaufend und praktisch stufenlos an die Hubhöhe angepasst werden.
Für die Gabelstapler mit Seitenschubvorrichtung wird die obengenannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hubvorrichtung und die Seitenschubvorrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass die Verschiebbarkeit des Lastaufnahmemittels in Abhängigkeit von der momentanen Hubhöhe des Lastaufnahmemittels beeinflussbar ist, wobei das Lastaufnahmemittel bei geringer Hubhöhe weiter aus seiner Mittellage heraus verschiebbar ist, als bei großer Hubhöhe. Auch hier ist ausgeschlossen, dass bei weit angehobenem Lastaufnahmemittel die maximale seitliche Verschiebung des Lastaufnahmemittels erreicht wird. Wenn mittels einer elektronischen Steuerung der Maximalwert für die seitliche Verschiebung des Lastaufnahmemittels stufenlos an die aktuelle Hubhöhe angepasst wird, ist in jeder Betriebssituation die maximale Bewegbarkeit des Lastaufnahmemittels bei gleichbleibender Kippstabilität gewährleistet.
Bei einem Gabelstapler mit Seitenschubvorrichtung und mit Neigevorrichtung können die beiden erfindungsgemäßen Systeme miteinander kombiniert werden, so dass sowohl die Neigbarkeit des Hubgerüsts, als auch die Verschiebbarkeit des Lastaufnahmemittels von der Hubhöhe abhängen.
Eine besonders einfache Anordnung liegt vor, wenn für die Hubvorrichtung eine Grenzhöhe definiert ist, wobei bei unterhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel für die Neigung des Hubgerüsts eine erste Maximalneigung vorgegeben ist und bei oberhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel eine zweite Maximalneigung vorgegeben ist, die gegenüber der ersten Maximalneigung reduziert ist. Bei abgesenktem Lastaufnahmemittel kann das Hubgerüst somit vollständig, d. h. bis zu dem als erste Maximalneigung definierten Neigungswinkel geneigt werden. Diese erste Maximalneigung kann beispielsweise durch einen mechanischen Endanschlag vorgegeben sein. Wenn das Lastaufnahmemittel über die Grenzhöhe hinaus angehoben ist, wird ein Neigevorgang bei dem als zweite Maximalneigung definierten Neigungswinkel automatisch beendet. Die zweite Maximalneigung kann beispielsweise durch ein mechanisches oder elektrisches Schaltelement definiert sein, welches direkt oder indirekt mit einem Antrieb für die Neigevorrichtung in Wirkverbindung steht.
Analog hierzu ist für die Hubvorrichtung eine Grenzhöhe definiert, wobei bei unterhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel für die Verschiebung des Lastaufnahmemittels eine erste Maximalverschiebung vorgegeben ist und bei oberhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel eine zweite Maximalverschiebung vorgegeben ist, die gegenüber der ersten Maximalverschiebung reduziert ist. In Abhängigkeit von der aktuellen Hubhöhe ist somit festgelegt, ob das Lastaufnahmemittel bis zu der ersten oder bis zu der zweiten Maximalverschiebung verschiebbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Lastaufnahmemittel maximal bis zu der Grenzhöhe anhebbar, wenn das Hubgerüst über die zweite Maximalneigung hinaus geneigt ist. Um das Lastaufnahmemittel über die Grenzhöhe hinaus anheben zu können, darf das Hubgerüst maximal bis zu der zweiten Maximalneigung geneigt sein.
Ebenso gilt, dass das Lastaufnahmemittel maximal bis zu der Grenzhöhe anhebbar ist, wenn das Lastaufnahmemittel über die zweite Maximalverschiebung hinaus verschoben ist.
Die Neigevorrichtung und die Seitenschubvorrichtung stehen zweckmäßigerweise derart miteinander in Wirkverbindung, dass die Neigung des Hubgerüsts nicht in Richtung einer stärkeren Neigung veränderbar ist, wenn das Lastaufnahmemittel über die zweite Maximalverschiebung hinaus verschoben ist.
Analog hierzu ist das Lastaufnahmemittel nicht weiter aus seiner Mittellage heraus verschiebbar, wenn das Hubgerüst über die zweite Maximalneigung hinaus geneigt ist. Es ist damit sichergestellt, dass zu keiner Zeit das Hubgerüst über die zweite Maximalneigung hinaus geneigt ist und gleichzeitig das Lastaufnahmemittel über die zweite Maximalverschiebung hinaus verschoben ist.
Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung weist die Hubvorrichtung mindestens ein Schaltelement auf, das bei Überschreiten der Grenzhöhe der Hubvorrichtung seine Schaltstellung ändert. Die Grenzhöhe des Lastaufnahmemittels wird somit mittels eines Schaltelements überwacht, das beispielsweise mit einer elektrischen Steuerung des Gabelstaplers in Wirkverbindung steht. Ebenso ist es möglich, das Schaltelement hydraulisch oder mechanisch mit der Seitenschubvorrichtung und/oder der Neigevorrichtung zu verbinden.
Die Neigevorrichtung weist mindestens ein Schaltelement auf, das bei Überschreiten der zweiten Maximalneigung des Hubgerüsts seine Schaltstellung ändert. Die zweite Maximalneigung des Hubgerüsts wird somit ebenfalls mit einem Schaltelement überwacht, das elektrisch, mechanisch oder hydraulisch mit einer elektrischen Steuerung, der Hubvorrichtung und/oder der Seitenschubvorrichtung verbunden ist.
Analog hierzu weist auch die Seitenschubvorrichtung mindestens ein Schaltelement auf, das bei Überschreiten der zweiten Maximalverschiebung des Hubgerüsts seine Schaltstellung ändert.
Bevorzugt steht mindestens ein Schaltelement derart mit einer Hydraulikanlage des Flurförderzeugs in Wirkverbindung, dass der Betriebszustand der Hydraulikanlage in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Schaltelements beeinflussbar ist.
Beispielsweise kann die hydraulische Verbindung zu einem hydraulischen Neigezylinder unterbrochen werden, wenn die zweite Maximalneigung erreicht ist. Gleiches gilt analog für einen hydraulischen Seitenschubzylinder oder für einen hydraulischen Hubzylinder, wenn die zweite Maximalverschiebung bzw. die Grenzhöhe für die Hubvorrichtung erreicht sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Gabelstapler in Seitenansicht,
Fig. 2 den Gabelstapler in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt einen Gabelstapler in Seitenansicht. Zu erkennen ist ein Hubgerüst 1, das an einem Fahrzeugteil 2 des Gabelstaplers neigbar um eine horizontale Achse gelagert ist. Ein als Gabel ausgeführtes Lastaufnahmemittel 3 ist an dem Hubgerüst 1 anhebbar befestigt. Darüber hinaus kann das Lastaufnahmemittel 3 relativ zu dem Hubgerüst 1 in Seitenrichtung des Gabelstaplers horizontal verschoben werden (siehe Fig. 2).
Das Hubgerüst 1 ist in seiner vertikalen Neutralstellung 4 dargestellt, es ist also weder nach vome, noch nach hinten geneigt. Ausgehend von der Neutralstellung 4 kann das Hubgerüst 1 bis zur vorderen Endstellung 5 nach vome geneigt werden. Für das nach hinten Neigen des Hubgerüsts 1 ist eine erste Maximalneigung 6 und eine zweite Maximalneigung 7 definiert.
Für das entlang des Hubgerüsts 1 anhebbare Lastaufnahmemittel 3 ist eine Grenzhöhe 8 definiert. Ein Anhebevorgang des Lastaufnahmemittels 3 wird bei Erreichen der Grenzhöhe 8 automatisch gestoppt, wenn das Hubgerüst 1 über die zweite Maximalneigung 7 hinaus, also beispielsweise bis zur ersten Maximalneigung 6 geneigt ist. Analog hierzu wird eine nach hinten gerichtete Neigebewegung des Hubgerüsts 1 bei Erreichen der zweiten Maximalneigung gestoppt, wenn das Lastaufnahmemittel 3 sich oberhalb der Grenzhöhe 8 befindet.
In Fig. 2 ist der Gabelstapler gemäß Fig. 1 in Draufsicht dargestellt. Deutlich wird hier die Funktion der Seitenschubvorrichtung, mit der das Lastaufnahmemittel 3 aus der dargestellten Mittellage in seitlicher Richtung des Gabelstaplers verschoben werden kann. Hierbei sind eine erste Maximalverschiebung 9 und eine zweite Maximalverschiebung 10 definiert, wobei die erste Maximalverschiebung 9 von einem mechanischen Endanschlag vorgegeben ist. Die beiden Maximalverschiebungen 9, 10 sind für die rechte Seite des Gabelstaplers dargestellt, sind jedoch gleichermaßen für ein Verschieben des Lastaufnahmemittels 3 nach links definiert.
Ein Anhebevorgang des Lastaufnahmemittels 3 wird erfindungsgemäß bei Erreichen der Grenzhöhe 8 beendet, wenn das Lastaufnahmemittel 3 über die zweite Maximalverschiebung 10 hinaus zur Seite verschoben ist. Gleichermaßen ist das Lastaufnahmemittel 3 nicht über die zweite Maximalverschiebung hinaus zur Seite verschiebbar, wenn sich das Lastaufnahmemittel oberhalb der Grenzhöhe 8 befindet.
Mit den beschriebenen Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Funktionen des Gabelstaplers können gefährliche Betriebszustände, bei denen die Kippgefahr besonders groß ist, auf einfache Weise vermieden werden.

Claims (13)

1. Gabelstapler mit einem Hubgerüst, einem Lastaufnahmemittel das mittels einer Hubvorrichtung entlang des Hubgerüsts auf- und abbewegbar ist, und einer Neigevorrichtung, mit der das Hubgerüst relativ zu einem Rahmen des Flurförderzeugs um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung und die Neigevorrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass die maximale Neigung des Hubgerüsts in Abhängigkeit von der momentanen Hubhöhe des Lastaufnahmemittels beeinflussbar ist, wobei das Hubgerüst bei geringer Hubhöhe stärker neigbar ist, als bei großer Hubhöhe.
2. Gabelstapler mit einem Hubgerüst, einem Lastaufnahmemittel das mittels einer Hubvorrichtung entlang des Hubgerüsts auf- und abbewegbar ist, und einer Seitenschubvorrichtung, mit der das Lastaufnahmemittel relativ zu dem Hubgerüst in im wesentlichen horizontale Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung und die Seitenschubvorrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass die Verschiebbarkeit des Lastaufnahmemittels in Abhängigkeit von der momentanen Hubhöhe des Lastaufnahmemittels beeinflussbar ist, wobei das Lastaufnahmemittel bei geringer Hubhöhe weiter aus seiner Mittellage heraus verschiebbar ist, als bei großer Hubhöhe.
3. Gabelstapler gekennzeichnet durch eine Kombination der Merkmale der Ansprüche 1 und 2.
4. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hubvorrichtung eine Grenzhöhe definiert ist, wobei bei unterhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel für die Neigung des Hubgerüsts eine erste Maximalneigung vorgegeben ist und bei oberhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel eine zweite Maximalneigung vorgegeben ist, die gegenüber der ersten Maximalneigung reduziert ist.
5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hubvorrichtung eine Grenzhöhe definiert ist, wobei bei unterhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel für die Verschiebung des Lastaufnahmemittels eine erste Maximalverschiebung vorgegeben ist und bei oberhalb der Grenzhöhe befindlichem Lastaufnahmemittel eine zweite Maximalverschiebung vorgegeben ist, die gegenüber der ersten Maximalverschiebung reduziert ist.
6. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel maximal bis zu der Grenzhöhe anhebbar ist, wenn das Hubgerüst über die zweite Maximalneigung hinaus geneigt ist.
7. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel maximal bis zu der Grenzhöhe anhebbar ist, wenn das Lastaufnahmemittel über die zweite Maximalverschiebung hinaus verschoben ist.
8. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Hubgerüsts nicht in Richtung einer stärkeren Neigung veränderbar ist, wenn das Lastaufnahmemittel über die zweite Maximalverschiebung hinaus verschoben ist.
9. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel nicht weiter aus seiner Mittellage heraus verschiebbar ist, wenn das Hubgerüst über die zweite Maximalneigung hinaus geneigt ist.
10. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung mindestens ein Schaltelement aufweist, das bei Überschreiten der Grenzhöhe der Hubvorrichtung seine Schaltstellung ändert.
11. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigevorrichtung mindestens ein Schaltelement aufweist, das bei Überschreiten der zweiten Maximalneigung des Hubgerüsts seine Schaltstellung ändert.
12. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschubvorrichtung mindestens ein Schaltelement aufweist, das bei Überschreiten der zweiten Maximalverschiebung des Hubgerüsts seine Schaltstellung ändert.
13. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schaltelement derart mit einer Hydraulikanlage des Flurförderzeugs in Wirkverbindung steht, dass der Betriebszustand der Hydraulikanlage in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Schaltelements beeinflussbar ist.
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