DE10100206A1 - Multiokulare Lampe - Google Patents
Multiokulare LampeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine multiokulare Lampe, umfassend eine multiokulare Streu- oder Lampenscheibe (2) mit einer Mehrzahl von integrierten Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g), eine Beleuchtungslichtquelle (3) und einen Reflektorspiegel (4) zum verteilen von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle (3) zu mindestens einem Teil der Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g). Weil häufig zu einem Teil (2f, 2g) der Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) weniger Beleuchtungslicht verteilt wird, wird gemäß einer ersten Erfindungsvariante vorgeschlagen, hinter der Scheibe (2) eine Signallichtquelle (7f) so anzuordnen, dass sie mindestens einer Linse (2f, 2g) der Scheibe (2) entspricht, damit eine Beleuchtungsfunktion sichergestellt ist, wenn die Beleuchtungslichtquelle (3) eingeschaltet ist, und eine Signalfunktion, wenn die Signallichtquelle (7f) eingeschaltet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe und
spezieller eine Fahrzeuglampe, die "Projektor-Lampe" genannt
und zu Beleuchtungszwecken verwendet wird, beispielsweise als
Scheinwerfer, Nebelschlussleuchte oder dergleichen, und bei
deren Aufbau oder Zusammensetzung eine multiokulare Streu- oder
Lampenscheibe mit einer Mehrzahl von integrierten Linsen
verwendet wird.
Als Beispiel für einen zum Stand der Technik gehörigen Aufbau
dieser Art von Fahrzeuglampe offenbart die Japanische Patent-
Veröffentlichung Hei 11-297103 der Anmelderin eine
Fahrzeuglampe mit einer multiokularen Streu- oder
Lampenscheibe, die zum Beispiel sieben konzentrisch zu einer
einzigen Lichtquelle angeordnete Linsen aufweist, sowie einem
Reflektorspiegel mit Reflektoren in Blütenblattform zum
Zuführen von Licht aus der Lichtquelle zu den jeweiligen
Linsen, aus denen sich die multiokulare Scheibe zusammensetzt,
bei der man eine Abblendlichtverteilung oder eine andere
gewünschte Lichtverteilung durch Synthetisierung der
Lichtverteilungsform aus den jeweiligen Linsen erreicht.
Wenn jedoch bei der bekannten multiokularen Fahrzeuglampe eine
Metall-Halogenid-Lampe oder eine andere Entladungslampe als
Lichtquelle verwendet wird, ist das nach unten abgestrahlte
Licht infolge von Ablagerungen im Kolben gefärbt; daher sollte
zum Beispiel bei einem Scheinwerfer, bei dem als
Beleuchtungslicht monochromes weißes oder leicht gelbliches
Licht vorgeschrieben ist, derjenige Teil des Lichts, der nach
unten abgestrahlt wird, abgeschirmt werden.
Folglich wird kaum Licht zu der unterhalb der Lichtquelle
angeordneten Linse verteilt, und unten angeordnete Linsen
tragen kaum zur Erzeugung der Lichtverteilungseigenschaften
bei, was Probleme verursacht. Daneben führt die Verwendung
einer multiokularen Scheibe zu einer äußerst ungewohnten
äußeren Gestalt der Fahrzeuglampe, und wenn sie mit einer
Fahrzeuglampe von herkömmlichem Aufbau kombiniert wird, ist es
schwierig, das Design zu vereinheitlichen.
Als konkretes Mittel zur Lösung der Probleme bei der bekannten
multiokularen Lampe stellt die vorliegende Erfindung eine
multiokulare Lampe bereit, umfassend eine multiokulare Streu-
oder Lampenscheibe mit einer Mehrzahl von integrierten Linsen,
eine Beleuchtungslichtquelle, einen Reflektorspiegel zum
Verteilen von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle zu
mindestens einem Teil der Linsen, sowie eine hinter der Scheibe
angeordnete und mindestens einer Linse der Scheibe
entsprechende Signallichtquelle, so dass beim Einschalten der
Beleuchtungslichtquelle eine Beleuchtungsfunktion und beim
Einschalten der Signallichtquelle eine Signalfunktion
sichergestellt wird.
Eine andere Erfindungsvariante oder bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung stellt eine multiokulare Lampe bereit, umfassend
eine multiokulare Streu- oder Lampenscheibe mit einer Mehrzahl
von integrierten Linsen, eine Beleuchtungslichtquelle, einen
Reflektorspiegel zum Verteilen von Licht aus der
Beleuchtungslichtquelle zu mindestens einem Teil der Linsen,
sowie eine bewegliche Blende, die sich in einer Abblendlicht-
Position zwischen der Beleuchtungslichtquelle und einem Teil
des Reflextorspiegels bzw. der Linsen befindet und diesen Teil
abschirmt, und in einer Fernlicht-Position Licht aus der
Beleuchtungslichtquelle zu dem in der Abblendlicht-Position
abgeschirmten Teil des Reflektorspiegels und der Linsen
durchlässt, wobei diese Blende zum Umschalten zwischen
Fernlicht und Abblendlicht aus der Fernlicht-Position in die
Abblendlicht-Position bewegbar ist und umgekehrt.
Eine noch weitere Erfindungsvariante oder bevorzugte
Ausgestaltung der Erfindung stellt eine multiokulare Lampe
bereit, umfassend eine multiokulare Streu- oder Lampenscheibe
mit einer Mehrzahl von integrierten Linsen, eine
Beleuchtungslichtquelle, einen Reflektorspiegel zum Verteilen
von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle zu mindestens einem
Teil der Linsen, sowie eine zweite Beleuchtungslichtquelle und
einen zweiten Reflektorspiegel, die mindestens einer Linse der
Scheibe entsprechend hinter der Scheibe angeordnet sind, wobei
einer Abblendlichtverteilung das Licht zugeordnet ist, das aus
den Linsen nach außen abgestrahlt wird, die der
Beleuchtungslichtquelle entsprechen, wobei einer anderen
Lichtverteilung als der Abblendlichtverteilung das Licht
zugeordnet ist, das aus der mindestens einen Linse nach außen
abgestrahlt wird, die der zweiten Beleuchtungslichtquelle
entspricht, und wobei man eine andere Lichtverteilung als die
Abblendlichtverteilung erhält, wenn entweder nur die zweite
Beleuchtungslichtquelle oder die Beleuchtungslichtquelle und
die zweite Beleuchtungslichtquelle eingeschaltet sind.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine Vorderseitenansicht einer multiokularen Lampe
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 3 ist veranschaulicht den Aufbau der multiokularen Lampe;
Fig. 4 ist ebenfalls ein Querschnitt, der eine zweite Variante
einer multiokularen Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ist ebenfalls ein Querschnitt, der eine dritte Variante
einer multiokularen Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 6 ist ebenfalls ein Querschnitt, der eine vierte Variante
einer multiokularen Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Als nächstes wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die in der Zeichnung dargestellten Erfindungsvarianten
ausführlich beschrieben. In den Fig. 1 und 2 ist eine erste
Erfindungsvariante der multiokularen Lampe der vorliegenden
Erfindung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese
multiokulare Lampe 1 benutzt eine multiokulare Streu- oder
Lampenscheibe 2 mit einer Mehrzahl von integrierten Linsen, zum
Beispiel den Linsen 2a bis 2g (Fig. 1), und wie bei der
bekannten Lampe umfasst die Lampe 1 mit der multiokularen
Scheibe 2 eine einzige Beleuchtungslichtquelle 3 und einen
Reflektorspiegel 4, um das Licht aus dieser
Beleuchtungslichtquelle 3 zu den jeweiligen Linsen 2a bis 2g zu
verteilen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun kurz der Aufbau des
Reflektorspiegels 4 beschrieben. Dieser Reflektorspiegel 4 ist
im Wesentlichen eine Kombination von elliptischen frei
gekrümmten Flächen 4a, 4b, 4c, 4e, 4f, 4g (in der Zeichnung
sind nur die elliptischen frei gekrümmten Flächen 4a und 4g
dargestellt) mit der Beleuchtungslichtquelle 3 als erstem
Brennpunkt oder Fokus F1. Der Reflektorspiegel 4 umfasst sechs
rotationselliptische Flächen, deren Hauptachse Y um einen
passenden Winkel gegenüber der Mittelachse X der
Beleuchtungslichtquelle geneigt ist; daher ist der zweite
Brennpunkt oder Fokus F2 auf einem Umfang angeordnet, der den
gleichen Abstand von der Mittelachse X aufweist. Dabei weist
die Vorderseite des Reflektorspiegels 4 die Form einer Blüte
mit sechs Blütenblättern auf.
Der hier verwendete Begriff "elliptische frei gekrümmte Fläche"
soll "rotationselliptische Fläche" einschließen. Da die Mittel
zur Erzeugung eines Reflektorspiegels mit elliptischen frei
gekrümmten Flächen bei herkömmlichen Lampen vom Projektor-Typ
in breitem Umfang verwendet werden, wird eine ausführliche
Beschreibung hier weggelassen.
Vom Reflektorspiegel 4 wird das Licht aus der
Beleuchtungslichtquelle 3 zu den Linsen 2a, 2b, 2c, 2e, 2f, 2g
verteilt, wobei es entlang der optischen Achse Z austritt, die
parallel zur Mittelachse X der jeweiligen Linsen 2a, 2b, 2c,
2e, 2f, 2g durch den zweiten Brennpunkt oder Fokus der jeweils
entsprechenden elliptischen frei gekrümmten Fläche 4a, 4b, 4c,
4e, 4f, 4g verläuft. Obwohl dies in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, ist für die Linse 2d in der Mitte der
multiokularen Scheibe häufig ein separater Reflektorspiegel mit
einer rotationselliptischen Fläche oder dergleichen vorgesehen.
Außerdem ist jeweils eine Abschirmplatte 5 auf den Linsen 2a
bis 2g angeordnet, zu denen das Licht aus den elliptischen frei
gekrümmten Flächen 4a bis 4g auf diese Weise verteilt wird. Der
Zweck der Abschirmplatten 5 besteht darin, einen Teil des
Lichts abzuschirmen, der für den Erhalt der gewünschten
Lichtverteilungseigenschaften nicht benötigt wird, und durch
Synthese des Lichts, das aus den Linsen 2a bis 2g nach außen
geworfen wird, eine gewünschten Lichtverteilungseigenschaft zu
erhalten.
Wenn als Lichtquelle 3 eine Metall-Halogenid-Lampe oder eine
andere Entladungslampe verwendet wird, lagert sich, wie oben .
beschrieben, nicht verdampftes Metall-Halogenid auf der
Unterseite eines Kolbens der Lichtquelle 3 ab, und das durch
diese unverdampfte Ablagerung hindurchtretende Licht wird
gefärbt. Daher wird dieses Licht normalerweise abgeschirmt,
indem man unter der Beleuchtungslichtquelle 3 eine Haube 6
anordnet (vgl. Fig. 2), um zu verhindern, dass das
Beleuchtungslicht eine andere als die vorgeschriebene Farbe
aufweist. Damit wird jedoch die zu den Linsen 2f und 2g
verteilte Lichtmenge verringert.
Wenn als Lichtquelle 3 eine Entladungslampe verwendet wird,
führt dies mit anderen Worten dazu, dass der Beitrag der Linsen
2f und 2g zur Lichtverteilungseigenschaft der multiokularen
Lampe 1 begrenzt ist.
In Anbetracht dieser Situation wurde die erste
Erfindungsvariante der Erfindung entwickelt, bei der die Linsen
2f und 2g nicht zu Zwecken der Beleuchtung, d. h. für
Scheinwerferlicht, verwendet werden. Da der Beitrag der Linsen
2f und 2g zu der gewünschten Lichtverteilungseigenschaft jedoch
begrenzt war, kann leicht vorhergesagt werden, dass die
Umwandlung der Linsen 2f, 2g für Licht zu anderen Zwecken als
für Scheinwerferlicht die Funktion der Lampe als Scheinwerfer
nicht sehr stark beeinträchtigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist daher bei dieser ersten
Erfindungsvariante hinter den Linsen 2f und 2g (in Fig. 2 ist
nur die Linse 2g dargestellt) eine Signallichtquelle 7f
vorgesehen, die diesen Linsen 2f und 2g entspricht und deren
Licht durch die Linsen 2f und 2g nach außen abgestrahlt wird.
Gleichzeitig ist für die jeweilige Signallichtquelle 7f ein
zusätzlicher Reflektorspiegel 8f vorgesehen, so dass das Licht
aus der Signallichtquelle 7f tatsächlich in die Linsen 2f und
2g eintritt.
Wenn bei einem solchen Aufbau zum Beispiel die
Signallichtquelle 7f, die bernsteinfarben sein kann, zur
Fahrtrichtungsanzeige verwendet und intermittierend ein und aus
geschaltet wird, wird das Blinklicht zu den Linsen 2f und 2g
reflektiert, wodurch diese entsprechend bernsteinfarben
aufleuchten, so dass die Linsen 2f und 2g zum Beispiel als
vordere Fahrtrichtungsanzeigelampe verwendet werden können und
damit zusammen mit der Signallichtquelle 7f die Funktion einer
Signallampe erfüllen.
Bei dem vorangehenden Beispiel werden die Linsen 2f und 2g
ausschließlich als vordere Fahrtrichtungsanzeige verwendet, bei
der eine verhältnismäßig hohe Helligkeit erforderlich ist; wenn
die Linsen 2f und 2g jedoch zusammen mit der Lichtquelle 7f als
Signallampe verwendet werden, die eine geringere Helligkeit
benötigt, wie beispielsweise als Positionsleuchte, kann der
zusätzliche Reflektorspiegel 8f weggelassen werden. Weil das
Lichtvolumen oder die Helligkeit der Signallichtquelle 7 gering
ist und damit eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Blendung
von entgegenkommenden Fahrzeugen besteht, können auch die
Abschirmplatten 5 der Linsen 2f und 2g weggelassen werden.
Alternativ kann man auch zwei Signallichtquellen verwenden und
zwei Arten von Funktionen vorsehen, beispielsweise eine der
Signallichtquellen in Verbindung mit der Linse 2f als vordere
Richtungsanzeige und die andere in Verbindung mit der Linse 2g
als Positionsleuchte.
Bei einem solchen Aufbau wird durch das Hinzufügen von
mindestens einer Signallichtquelle 7f, 7g von der multiokularen
Lampe 1 die Beleuchtungsfunktion durch Einschalten der
Beleuchtungslichtquelle 3 und die Signallichtfunktion durch
Einschalten der Signallichtquelle(n) sichergestellt. Wenn beide
Funktionen sichergestellt werden sollen, wie es bei der
multiokularen Lampe 1 üblich ist, können die Kosten verringert
werden, verglichen mit den Kosten eines Einbaus einer zu diesem
Zweck vorgesehenen getrennten Signallampe. Da verglichen mit
herkömmlichen Fahrzeuglampen die Signallampe in eine
multiokulare Lampe 1 mit einer besonders einzigartigen Form
integriert ist, wird es auch nicht wie bei einem getrennten
Einbau einer Signallampe zu einer fehlenden Übereinstimmung mit
dem Fahrzeugdesign kommen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Erfindungsvariante der vorliegenden
Erfindung. Obwohl die vorangehende erste Erfindungsvariante
einer multiokularen Lampe eine Kombination der Funktionen von
Beleuchtungslampe und Signallampe ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Kombination beschränkt. Bei der
zweiten Erfindungsvariante werden zwei verschiedene Aufgaben
einer zur Beleuchtung dienenden Lampe kombiniert, nämlich
Fernlicht und Abblendlicht. Die Form der Vorderseite der
multiokularen Lampe ist die gleiche wie bei der vorangehenden
ersten Erfindungsvariante, so dass in dieser Hinsicht auf Fig.
1 verwiesen wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Erfindungsvariante
besteht die multiokulare Lampe 1 aus einer multiokularen Streu-
oder Lampenscheibe 2, einer Beleuchtungslichtquelle 3, einem
Reflektorspiegel 4 und einer Abschirmplatte 5 und ähnelt im
Wesentlichen der multiokularen Lampe, die in Verbindung mit dem
bekannten Beispiel beschrieben worden ist. Bei dieser
Erfindungsvariante ist die Lampe 2 zusätzlich mit einer
beweglichen Blende 9 versehen, wie in der Zeichnung
dargestellt, und diese bewegliche Blende 9 ist zwischen der
Beleuchtungslichtquelle 3 und dem Reflektorspiegel 4
angeordnet, um eine Umschaltung zwischen Fernlicht und
Abblendlicht zu ermöglichen, indem man die Blende in die
Fernlicht-Position m oder in die Abblendlicht-Position s
bewegt.
Bei dieser zweiten Erfindungsvariante wird das
Beleuchtungslicht bei Abblendlicht durch die unteren Linsen 2c
bis 2g abgestrahlt, während bei Fernlicht zusätzlich durch die
beiden oberen Linsen 2a und 2b Licht abgestrahlt wird. Eine
Veränderung der Lichtverteilung bei Fernlicht kann zum Beispiel
durch Veränderung der Form der Abschirmplatten 5a und/oder 5b
der Linsen 2a und 2b, durch Weglassen der Abschirmplatten 5a
und/oder 5b oder durch andere zweckmäßige Mittel erreicht
werden.
Wenn sich die bewegliche Blende 9 in der Abblendlicht-Position
s befindet, wird den elliptischen frei gekrümmten Flächen 4a
und 4b, welche die Linsen 2a und 2b mit Licht versorgen, kein
Licht aus der Beleuchtungslichtquelle 3 zugeführt, weil sie von
der Blende 9 abgeschirmt werden, und wenn sich die bewegliche
Blende 9 in der Fernlicht-Position m befindet, wird sämtlichen
elliptischen frei gekrümmten Flächen 4a bis 4g einschließlich
der elliptischen frei gekrümmten Flächen 4a und 4b Licht aus
der Beleuchtungslichtquelle 3 zugeführt.
Wenn sich die bewegliche Blende 9 in der Abblendlicht-Position
s befindet, um Abblendlicht einzustellen, wird somit nur Licht
aus den Linsen 2c bis 2g nach außen abgestrahlt, die dem
Abblendlicht zugeordnet sind. Wenn sich demgegenüber die
bewegliche Blende 9 in der Fernlicht-Position m befindet, kommt
zum Abblendlicht aus den Linsen 2c bis 2g das Licht aus den
Linsen 2a und 2b hinzu, wodurch man insgesamt Fernlicht erhält.
Als ein Beispiel für eine Realisierung der zweiten
Erfindungsvariante ist im Vorangehenden die Zuordnung des
Fernlichts zu den beiden Linsen 2a und 2b beschrieben worden,
jedoch ist die vorliegenden Erfindung nicht auf die
beschriebene Position oder Anzahl der jeweils verwendeten
Linsen beschränkt, und wenn das Beleuchtungslicht 3 zum
Beispiel eine Glühlampe ist, die Licht gleichmäßig nach oben
und unten zu abstrahlt, kann das Abblendlicht den Linsen 2a bis
2e und das Fernlicht zusätzlich den Linsen 2f und 2g zugeordnet
werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte Erfindungsvariante der vorliegenden
Erfindung. Diese dritte Erfindungsvariante ist ein Beispiel für
eine Kombination einer Beleuchtungslampe und einer anderen
Beleuchtungslampe und zwar für den Fall, dass es möglich sein
soll, einen Scheinwerfer und eine Nebelleuchte getrennt und
gemeinsam einzuschalten. Auch bei dieser dritten
Erfindungsvariante ist die Form der Vorderseite die gleiche wie
bei der vorangehenden ersten und zweiten Erfindungsvariante, so
dass in dieser Hinsicht wieder auf Fig. 1 verwiesen wird.
Bei der hier beschriebenen dritten Erfindungsvariante ist die
Scheinwerferfunktion den Linsen 2a bis 2e zugeordnet, und die
Nebelleuchtenfunktion den Linsen 2f und 2g. Was die Linsen 2a
bis 2e angeht, ist daher der Aufbau ähnlich wie bei der zweiten
Erfindungsvariante oder bei dem bekannten Beispiel, so dass
eine ausführliche Erläuterung hier weggelassen wird, während
die Beschreibung hauptsächlich auf die Linsen 2f, 2g mit der
Nebelleuchtenfunktion sowie die zugehörigen Teile gerichtet
ist.
Bei dieser dritten Erfindungsvariante ist erstens getrennt von
der den Linsen 2a bis 2e entsprechenden Beleuchtungslichtquelle
3 eine den Linsen 2f und 2g entsprechende zweite
Beleuchtungslichtquelle 10 vorgesehen, und weiter ist als
Reflexionsfläche für das Licht aus der Beleuchtungslichtquelle
10 eine den Linsen 2g und 2f entsprechende zweite
Reflektorfläche 11 vorgesehen, wie zum Beispiel gleichfalls
eine elliptisch gekrümmte Fläche, ähnlich wie bei der zuvor
erwähnten ersten und zweiten Erfindungsvariante.
Wenn bei einem solchen Aufbau die Beleuchtungslichtquelle 3
eingeschaltet wird, wird Licht aus den Linsen 2a bis 2e
abgestrahlt, und wenn die zweite Beleuchtungslichtquelle 10
eingeschaltet ist, wird Licht aus den Linsen 2f und 2g
abgestrahlt; indem man zum Beispiel den Linsen 2a bis 2e die
Scheinwerfer-Lichtverteilungseigenschaft zuordnet und den
Linsen 2f und 2g zum Beispiel die Nebelleuchten-
Lichtverteilungseigenschaft können die jeweiligen Funktionen
getrennt oder überlappend verwendet werden.
Ähnlich wie bei der zweiten Erfindungsvariante kann der Aufbau
beliebig verändert werden, zum Beispiel was die Linsen 2a bis
2e betrifft, indem das Abblendlicht den Linsen 2c bis 2e und
das Fernlicht zusätzlich den Linsen 2a und 2b zugeordnet wird
und indem gleichzeitig auf der Seite der Linsen 2a bis 2e mit
der Scheinwerferfunktion eine bewegliche Blende 9 vorgesehen
wird, um zwischen Fernlicht und Abblendlicht umzuschalten.
Obwohl nicht dargestellt, kann an Stelle einer zweiten
Beleuchtungslichtquelle 10 auch eine Signallichtquelle 7
vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt eine vierte Variante der vorliegenden Erfindung,
und diese vierte Erfindungsvariante ist eine freie Kombination
der ersten bis dritten Erfindungsvariante. Fig. 6 zeigt ein
Beispiel einer Kombination der oben erwähnten ersten und
dritten Erfindungsvariante. Mit anderen Worten sind bei der
vierten Erfindungsvariante eine Beleuchtungslichtquelle 3, eine
zweite Beleuchtungslichtquelle 10 und eine Signallichtquelle 7
vorgesehen. Die Form der Vorderseite der Lampe dieser vierten
Erfindungsvariante ist die gleiche wie bei der vorangehenden
ersten bis dritten Erfindungsvariante, so dass in dieser
Hinsicht wieder auf Fig. 1 verwiesen wird.
Entsprechend der Anordnung der drei Lichtquellen 3, 7 und 10
sind die Linsen 2a bis 2g jeweils so angeordnet, dass sie den
zugeordneten Lichtquellen entsprechen: Den Linsen 2a und 2b
entsprechend ist eine zweite Reflektorfläche 11 für die zweite
Beleuchtungslichtquelle 10 vorgesehen, den Linsen 2c bis 2e
entsprechend sind elliptische frei gekrümmte Flächen 4c bis 4e
für die Beleuchtungslichtquelle 3 vorgesehen, und den Linsen 2f
und 2g entspricht die Signallichtquelle 7.
Bei dieser vierten Erfindungsvariante ist den Linsen 2a und 2b
eine Lichtverteilungsform zugeordnet, die für einen
Scheinwerfer geeignet ist, den Linsen 2c bis 2e ist eine
Lichtverteilungsform zugeordnet, die für eine Nebelleuchte
geeignet ist, und den Linsen 2f, 2g ist eine
Lichtverteilungsform zugeordnet, die für eine
Richtungsanzeigelampe oder Positionsleuchte oder eine andere
Signallampe geeignet ist. Diese Zuordnung gestattet es, dass
die multiokulare Lampe 1 als Beleuchtungslampe dient, wenn die
Beleuchtungslichtquelle 3 und die zweite Lichtquelle 10
eingeschaltet sind, und als Signallampe dient, wenn die
Signallichtquelle 7 eingeschaltet ist.
Durch die vorangehend beschriebenen Maßnahmen ist es möglich,
die Linsen der multiokularen Streu- oder Lampenscheibe in
Gruppen mit beliebiger Anzahl zu unterteilen und zu
verschiedenen Zwecken zu benutzen, und die Kosten wirkungsvoll
zu reduzieren, indem die Notwendigkeit vermieden wird, separate
Lampen für unterschiedliche Zwecke einzubauen. Außerdem erhält
man bei der letzten Variante jeweils eine andere
Lichtverteilung als die Abblendlichtverteilung, wenn die
Beleuchtungslichtquelle und die zweite Beleuchtungslichtquelle
eingeschaltet sind, oder wenn nur die zweite
Beleuchtungslichtquelle eingeschaltet ist.
Da eine Mehrzahl von Funktionen in eine einzige multiokulare
Lampe integriert werden können, kann darüber hinaus ein
fehlender Einklang beim Design einer Lampe vermieden werden,
die eine multiokulare Lampe von einzigartiger Form und eine
Lampe von herkömmlichem Aufbau kombiniert, wodurch man dazu
beiträgt, das ästhetische Erscheinungsbild eines Fahrzeugs zu
verbessern, in das diese multiokulare Lampe eingebaut ist.
Die vorliegende Erfindung ist anhand von bevorzugten
Erfindungsvarianten dargestellt und beschrieben worden, wobei
sich jedoch versteht, dass sie nicht darauf beschränkt ist und
dass vom Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen
vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu
verlassen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen angegeben
ist.
Claims (6)
1. Multiokulare Lampe, umfassend eine multiokulare Streu-
oder Lampenscheibe (2) mit einer Mehrzahl von integrierten
Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g), eine
Beleuchtungslichtquelle (3) und einen Reflektorspiegel (4) zum
Verteilen von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle (3) zu
mindestens einem Teil der Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g),
gekennzeichnet durch eine hinter der Scheibe (2) angeordnete
Signallichtquelle (7f), die mindestens einer Linse (2f, 2g) der
Scheibe (2) entspricht, um eine Beleuchtungsfunktion
sicherzustellen, wenn die Beleuchtungslichtquelle (3)
eingeschaltet ist, und eine Signalfunktion, wenn die
Signallichtquelle (7f) eingeschaltet ist.
2. Multiokulare Lampe, umfassend eine multiokulare Streu-
oder Lampenscheibe (2) mit einer Mehrzahl von integrierten
Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g), eine
Beleuchtungslichtquelle (3) und einen Reflektorspiegel (4) zum
Verteilen von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle (3) zu
mindestens einem Teil der Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g),
insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
bewegliche Blende (9), die sich in einer Abblendlicht-Position
(s) zwischen der Beleuchtungslichtquelle (3) und einem Teil
(4a, 4b; 2a, 2b) des Reflektorspiegels (4) bzw. der Linsen (2)
befindet und diesen Teil (4a, 4b; 2a, 2b) abschirmt, und in
einer Fernlicht-Position (m) Licht aus der
Beleuchtungslichtquelle (3) zu dem in der Abblendlicht-Position
(s) abgeschirmten Teil (4a, 4b; 2a, 2b) des Reflektorspiegels
(4) und der Linsen (2) durchlässt, wobei die Blende zum
Umschalten zwischen Fernlicht und Abblendlicht aus der
Fernlicht-Position (m) in die Abblendlicht-Position (s) und
umgekehrt bewegbar ist.
3. Multiokulare Lampe, umfassend eine multiokulare Streu-
oder Lampenscheibe (2) mit einer Mehrzahl von integrierten
Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g), eine
Beleuchtungslichtquelle (3) und einen Reflektorspiegel (4) zum
Verteilen von Licht aus der Beleuchtungslichtquelle (3) zu
mindestens einem Teil der Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g),
insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite
Beleuchtungslichtquelle (10) und einen zweiten Reflektorspiegel
(11), die mindestens einer Linse (2f, 2g) der Scheibe (2)
entsprechend hinter der Scheibe (2) angeordnet sind, wobei
einer Abblendlichtverteilung das Licht zugeordnet ist, das aus
den Linsen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) nach außen abgestrahlt wird,
die der Beleuchtungslichtquelle (3) entsprechen, wobei einer
anderen Lichtverteilung als der Abblendlichtverteilung das
Licht zugeordnet ist, das aus der mindestens einen Linse (2f,
2g) nach außen abgestrahlt wird, die der zweiten
Beleuchtungslichtquelle (10) entspricht, und wobei man eine
andere Lichtverteilung als die Abblendlichtverteilung erhält,
wenn entweder die Beleuchtungslichtquelle (3) und die zweite
Beleuchtungslichtquelle (10) oder nur die zweite
Beleuchtungslichtquelle (10) eingeschaltet ist.
4. Multiokulare Lampe, zusammengesetzt unter Verwendung einer
multiokularen Streu- oder Lampenscheibe mit einer Mehrzahl von
integrierten Linsen und umfassend eine Beleuchtungslichtquelle
für die multiokulare Scheibe und einen Reflektorspiegel zum
Verteilen von Licht aus dieser einzigen Beleuchtungslichtquelle
zu den jeweiligen Linsen, bei der eine bewegliche Blende zum
Öffnen/Schließen von Licht, das von mindestens einer Linse
unter der Mehrzahl von Linsen verteilt wird, zwischen der
Beleuchtungslichtquelle und dem Reflektorspiegel angeordnet
ist, wobei die Fernlichtverteilung auf das Licht eingestellt
ist, das aus der Linse nach außen abgestrahlt wird, die durch
die bewegliche Blende geöffnet/geschlossen wird, die
Abblendlichtverteilung auf das Licht eingestellt ist, das aus
den anderen Linsen nach außen abgestrahlt wird, und die
Fernlichtverteilung und die Abblendlichtverteilung durch
Betätigung des beweglichen Blende umgeschaltet werden.
5. Multiokulare Lampe, zusammengesetzt unter Verwendung einer
multiokularen Streu- oder Lampenscheibe mit einer Mehrzahl von
integrierten Linsen und umfassend eine Beleuchtungslichtquelle
für die multiokulare Scheibe und einen Reflektorspiegel zum
Verteilen von Licht aus dieser einzigen Beleuchtungslichtquelle
zu den jeweiligen Linsen, bei der ein zweiter Reflektorspiegel
entsprechend derselben Linse wie die zweite
Beleuchtungslichtquelle an der Rückseite der multiokularen
Scheibe angeordnet ist, um mindestens einer Linse dieser
multiokularen Scheibe zu entsprechen, wobei die
Abblendlichtverteilung auf das Licht eingestellt ist, das aus
der Linse nach außen abgestrahlt wird, die der
Beleuchtungslichtquelle entspricht, die andere Lichtverteilung
als die Abblendlichtverteilung auf das Licht eingestellt ist,
das aus der Linse nach außen abgestrahlt wird, die der zweiten
Beleuchtungslichtquelle entspricht, und man die andere
Lichtverteilung als die Abblendlichtverteilung erhält, wenn die
Beleuchtungslichtquelle und die zweite Beleuchtungslichtquelle
eingeschaltet sind oder nur die zweite Beleuchtungslichtquelle
eingeschaltet ist.
6. Multiokulare Lampe umfassend die Merkmale von mindestens
zweien der Ansprüche 1 bis 5.
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