DE10065558A1 - Medizinisches Diagnosesystem mit einem Online-Echtzeitvideotraining - Google Patents

Abstract

Eine zentrale Dienstanlage (22) ist über ein Netz (80) und eine einheitliche interaktive Dienstplattform (90) mit einer Vielzahl von entfernt angeordneten medizinischen Diagnosesystemen (12) verbunden. Die interaktive Plattform umfaßt eine Video-/Audio-Plug-In-Anwendung, die zum Zugriff auf eine Bibliothek (160, 162) von Videos über ein Netz verwendet werden kann. Die Videobibliothek ist bei der zentralen Dienstanlage oder in einem lokalen Netz (174) bei der entfernten Anlage gespeichert. Die interaktive Plattform des medizinischen Diagnosesystems umfaßt einen Web-Browser (132), der es dem Endbenutzer ermöglicht, ein Trainingsvideo aus der Datenbank zu suchen und auszuwählen, und eine Video-/Audioabspieleinrichtung zum Ansehen des ausgewählten Videos direkt von der Bedieneinheit der Bedienungsperson. Abhängig von der Verfügbarkeit von Bandbreite kann die Videodatei vor der Anzeige zu der entfernt angeordneten medizinischen Diagnoseausstattung heruntergeladen oder in Echtzeit reihenweise übertragen werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der medizinischen Diagnosesysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Diagnosesystem mit einer Benutzerschnittstelle, die es ermöglicht, Dienste von einem Dienstleister über ein Netz zu erhalten.

Medizinische Diagnosesysteme sind bei modernen Anlagen des Gesundheitswesens allgegenwärtig. Derartige Systeme stellen Werkzeuge von unschätzbarem Wert zur Identifizierung, Diagnose und Behandlung physischer Zustände bereit und verringern den Bedarf an einem chirurgischen diagnostischen Eingriff wesentlich. In vielen Fällen gehen eine endgültige Diagnose und Behandlung nur vonstatten, nachdem ein behandelnder Arzt oder Radiologe bekannte Untersuchungen über eine Abbildungsmodalität oder mehrere Abbildungsmodalitäten mit detaillierten Bildern von relevanten Bereichen und Geweben ergänzt hat.

Derzeit ist eine Anzahl von Modalitäten für medizinische Diagnose- und Abbildungssysteme vorhanden. Diese umfassen Computertomographiesysteme (CT-Systeme), Röntgensysteme (einschließlich sowohl bekannter als auch digitaler oder digitalisierter Abbildungssysteme), Kernspintomographiesysteme (MRI-Systeme), Positronenemissionstomographiesysteme (PET-Systeme), Ultraschallsysteme, Nuklearmedizinsysteme usw. In vielen Fällen ergänzen diese Modalitäten sich gegenseitig und bieten dem Arzt eine Reihe von Verfahren zur Abbildung spezieller Arten von Gewebe, Organen, physiologischen Systemen usw. Einrichtungen des Gesundheitswesens ordnen häufig mehrere derartige Abbildungssysteme bei einer einzelnen Anlage oder mehreren Anlagen an, wodurch es ihren Ärzten möglich ist, auf derartige Betriebsmittel zuzugreifen, wie es durch spezielle Patientenbedürfnisse erforderlich ist.

Moderne medizinische Diagnosesysteme umfassen typischerweise Schaltungen zur Erfassung von Bilddaten und zur Umwandlung der Daten in eine verwendbare Form, die daraufhin zur Erzeugung eines rekonstruierten Bilds von Merkmalen von Interesse in dem Patienten verarbeitet wird. Auf die Bilddatenerfassungs- und -verarbeitungsschaltungen wird manchmal als "Abtasteinrichtung" Bezug genommen, falls eine physikalische oder elektronische Abtastung als Teil des Abbildungsprozesses auftritt. Die speziellen Komponenten des Systems und damit in Beziehung stehender Schaltungen unterscheiden sich selbstverständlich verursacht durch ihre unterschiedliche Physik und ihre unterschiedlichen Datenverarbeitungsanforderungen wesentlich zwischen Modalitäten.

Medizinische Diagnosesysteme der vorstehend beschriebenen Art werden häufig verwendet, um zuverlässige und verständliche Bilder in anspruchsvollen Zeitplänen und über eine beträchtliche Nutzungsdauer zu erzeugen. Zur Sicherstellung eines guten Betriebs werden regelmäßig durch hochqualifiziertes Personal Dienste bei den Systemen vorgenommen, das sich mit Abbildungsproblemen befaßt, die Systeme konfiguriert und kalibriert sowie periodische Systemüberprüfungen und Softwareaktualisierungen ausführt. Ferner wurden in den letzten Jahren Dienstangebote durch Dienstzentren ergänzt, die zur direkten Kontaktierung von Abtasteinrichtungen bei teilnehmenden Einrichtungen ohne einen Bedarf an einem Eingriff seitens des Einrichtungspersonals in der Lage sind. Eine derartige zentralisierte Bereitstellung von Diensten soll die Diagnosesysteme in einem guten Betriebszustand erhalten, ohne die Aufmerksamkeit von Ärzten oder Radiologen zu erfordern, und ist häufig ziemlich transparent für die Einrichtung.

Bei gewissen zentralisierten Dienstsystemen kann ein computergestütztes Dienstzentrum eine Abtasteinrichtung über ein Netz kontaktieren, um Systemkonfigurationen und Betriebszustände zu überprüfen, Daten zur Berichterzeugung zu sammeln und weitere nützliche Dienstfunktionen auszuführen. Derartige Kontakte können periodisch ausgebildet werden wie beispielsweise während System- "Durchläufen" (system "sweeps"), bei denen eine Vielfalt von Systemleistungsdaten gesammelt und mit historischen Daten für die spezielle Abtasteinrichtung gespeichert wird. Die Daten können daraufhin zur Bewertung der Systemleistung, zum Vorschlagen oder zur Planung von Besuchen durch Dienstpersonal und dergleichen verwendet werden.

Darüber hinaus ermöglichen derzeit verfügbare Dienstsysteme auch einen gewissen Grad an Interaktion zwischen Dienstzentren und Einrichtungen. Beispielsweise ist ein interaktives Dienstsystem bekannt, das wertvolle Austausche von Informationen einschließlich Berichten der Systemleistung, einer Rückmeldung über Beachtung erfordernde spezielle Vorkommnisse, Aktualisierungen von Systemlizenzen, Software, Abbildungsprotokollen usw. ermöglicht. Insbesondere wurde eine Plattform entwickelt, die als Grundlage für den interaktiven Dienstbedarf unterschiedlicher Modalitäten dient. Diese Plattform ermöglicht es einer zentralen Dienstanlage, Informationen über mögliche Dienstprobleme mit entfernt angeordneten Abtasteinrichtungen unterschiedlicher Modalitäten auszutauschen und Informationen oder Datenprotokolldateien von Abtasteinrichtungen zum Zweck des Vornehmens von Diensten bei den Abtasteinrichtungen wiederzugewinnen. Die Plattform stellt eine einheitliche Schnittstelle bereit, die es Klinikern und Radiologen ermöglicht, über ein einheitliches, intuitives Format eine Vielfalt von Abtasteinrichtungen zu betreiben und Dienstausgaben für die Abtasteinrichtungen zu berichten.

Die bekannte, integrierte, benutzerinteraktive Plattform zum Vornehmen von Diensten bei Diagnoseausstattung an entfernten Orten kann in Software, Hardware oder Firmware bei der Abtasteinrichtung konfiguriert sein oder kann bei einer mehrere Abtasteinrichtungen in einer medizinischen Anlage verbindenden zentralen Bedienungspersonstation installiert sein. Die Benutzerschnittstelle ermöglicht es, Dienstanforderungen vor, während oder nach auf der Diagnoseausstattung ausgeführten Untersuchungen zu erzeugen. Die Benutzerschnittstelle ermöglicht ebenfalls eine Dienstnachrichtenübermittlung, eine Berichterzeugung und -wiedergewinnung usw. Die Benutzerschnittstelle ist vorzugsweise als Netz-Browser konfiguriert, der auch eine Verbindung der Abtasteinrichtung oder der Steuerstation der zentralen Anlage mit einem Netz wie beispielsweise einem Intranet oder dem Internet ermöglicht. Die gleiche Benutzerschnittstelle kann in Abtasteinrichtungen unterschiedlicher Modalitäten integriert werden, wodurch ferner Dienstanforderungen und dergleichen durch Betriebspersonal ermöglicht werden, ohne daß das Personal diverse Schnittstellen bei einer Anlage neu kennenlernen muß.

Das Vorhandensein einer einheitlichen interaktiven Dienstplattform zur Ermöglichung einer interaktiven Kommunikation zwischen entfernten medizinischen Anlagen und einer zentralen Dienstanlage über ein Netz stellt ein Mittel zur Ausbildung und zum Training von Endbenutzern in der Verwendung von Diagnosesystemen bei den entfernten Anlagen bereit. Insbesondere können die Endbenutzer bezüglich komplizierter Aufgaben und Prozeduren angewiesen werden wie beispielsweise dahingehend, wie spezifische Merkmale eines Diagnosesystems zur Ausführung spezifischer Aufgaben zu verwenden sind. Die Verwendung eines Netzes zur Ausbildung und zum Training von Endbenutzern kann sowohl die Produktivität als auch die Patientenbetreuung verbessern. Darüber hinaus fördert die Verbreitung gemeinsamer Informationen überall in einem vernetzen System von entfernten Anlagen das Ziel einer Standardisierung von Untersuchungsprozeduren.

Die vorliegende Erfindung ist auf ein System gerichtet, das eine Vielzahl von entfernt angeordneten, medizinischen Diagnosesystemen und Workstations, eine zentrale Videobibliothek und eine einheitliche interaktive Dienstplattform, die es einem Endbenutzer bei einem entfernten Diagnosesystem oder einer entfernten Workstation ermöglicht, ein Video aus der zentralen Bibliothek zu suchen, auszuwählen und anzusehen, aufweist. Die interaktive Plattform umfaßt eine nachstehend als Video- /Audio-Plug-In-Anwendung bezeichnete zusätzliche Video- /Audioanwendung, die zum Zugriff auf eine Videobibliothek über ein Netz verwendet werden kann. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Videobibliothek bei einer zentralen Dienstanlage gespeichert, und es wird von einem entfernten Diagnosesystem oder einer entfernten Workstation über die einheitliche interaktive Dienstplattform und ein Intranet auf sie zugegriffen. Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Videobibliothek bei der zentralen Dienstanlage gespeichert, und es wird von einer Workstation (z. B. einem Personal- Computer) bei der entfernten Anlage über das Internet auf sie zugegriffen. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Videobibliothek in einem lokalen Netz bei der entfernten Anlage gespeichert, und es wird von Diagnosesystemen und Workstations über die einheitliche interaktive Dienstplattform auf sie zugegriffen. Die interaktive Plattform des medizinischen Diagnosesystems weist einen Web-Browser auf, der es dem Endbenutzer ermöglicht, ein Trainingsvideo direkt von der Bedieneinheit der Bedienungsperson zu suchen und auszuwählen. Die interaktive Plattform umfaßt ferner eine Video-/Audioabspieleinrichtung zum Ansehen des ausgewählten Videos bei der Bedieneinheit der Bedienungsperson des Diagnosesystems oder bei der Workstation. Abhängig von der Verfügbarkeit von Bandbreite kann die Videodatei vor der Anzeige zu dem Diagnosesystem oder der Workstation heruntergeladen werden oder kann in Echtzeit reihenweise zu dem Diagnosesystem oder der Workstation übertragen werden.

Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Bereitstellung eines Online-Echtzeitvideotrainings bei einem aus einer Vielzahl von vernetzten medizinischen Diagnosesystemen und/oder Workstations gerichtet. Die Diagnosesysteme können unterschiedliche Abbildungsmodalitäten wie beispielsweise Ultraschall-, Röntgen- und Computertomographieabtasteinrichtungen umfassen. Die Videobibliothek umfaßt vorzugsweise Trainingsvideos, die für jede Abbildungsmodalität zeigen, wie die Abtasteinrichtungsausstattung zu betreiben ist, wie Patientenuntersuchungen auszuführen sind oder wie Diagnosen auszubilden sind.

Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung umfaßt die einheitliche interaktive Dienstplattform eine Web-Seite, die zur Bereitstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Suche und Auswahl eines Trainingsvideos aus der Videobibliothek formatiert ist.

Vorzugsweise sind die Videos in der Bibliothek durch die Abbildungsmodalität klassifiziert.

Die vorliegende Erfindung stellt auf Anforderung Trainingsvideos für Endbenutzer in Echtzeit bereit. Beispielsweise kann im Falle eines Endbenutzers, der zur Ausführung einer speziellen Prozedur auf einem speziellen Diagnosesystem vorgesehen ist, der Endbenutzer vor dem vorgesehenen Termin die Bibliothek nach einer Videounterrichtung darüber durchsuchen, wie die Prozedur auszuführen ist, das geeignete Video aus der Bibliothek auswählen und daraufhin das ausgewählte Video bei der Bedieneinheit der Bedienungsperson in Echtzeit ansehen. Alternativ kann der Endbenutzer bei einer nahegelegenen Station sitzen, die mit einem Personal-Computer zur Suche, zur Auswahl und zum Ansehen eines Trainingsvideos ausgestattet ist.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Reihe von medizinischen Diagnosesystemen, die über eine Netzverbindung zur Bereitstellung eines zentralisierten Dienstes und eines Datenaustauschs zwischen den Diagnosesystemen und der Dienstanlage mit einer Dienstanlage gekoppelt sind;

Fig. 2 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Systeme, das gewisse funktionelle Komponenten der Diagnosesysteme und der Dienstanlage veranschaulicht;

Fig. 3 ein Blockschaltbild gewisser funktioneller Komponenten in einem Diagnosesystem der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Art zur Ermöglichung von interaktiven zentralisierten Diensten bei dem Diagnosesystem;

Fig. 4 ein Blockschaltbild gewisser funktioneller Komponenten der Dienstanlage gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Ausführung eines interaktiven, zentralisierten Dienstes bei einer Vielzahl von entfernt angeordneten medizinischen Diagnosesystemen;

Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Teils eines lokalen Netzes bei einer entfernten medizinischen Anlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 6 eine beispielhafte Benutzerschnittstellenseite, die in dem entfernten Diagnosesystem (oder der entfernten Workstation) enthalten ist, um Dienstdaten zwischen dem Diagnosesystem und einer zentralen Dienstanlage zu senden und zu empfangen sowie Anweisungsinformationen von der zentralen Anlage zu dem entfernten Diagnosesystem zu übertragen; und

Fig. 7 eine zweite Benutzerschnittstellenseite zur Formulierung und Übertragung einer Anforderung für ein Trainingsvideo von einer Abtasteinrichtungsbedienungsperson zu einer zentralen Dienstanlage gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Auf Fig. 1 Bezug nehmend ist ein Dienstsystem 10 zur Bereitstellung eines zentralisierten Dienstes für eine Vielzahl von entfernt angeordneten, medizinischen Diagnosesystemen 12 veranschaulicht. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen die medizinischen Diagnosesysteme ein MRI-System 14, ein CT-System 16 und ein Ultraschallabbildungssystem 18. Die Diagnosesysteme können bei einem einzigen Ort oder einer einzigen Anlage, wie beispielsweise einer medizinischen Anlage 20, positioniert sein oder können voneinander entfernt sein, wie es in dem Fall des Ultraschallsystems 18 gezeigt ist. Die Diagnosesysteme werden von einer zentralisierten Dienstanlage 22 mit Diensten versehen. Ferner kann eine Vielzahl von Außendiensteinheiten (FE) 24 zur Übertragung von Dienstanforderungen, Verifikation des Dienststatus, Übertragung von Dienstdaten usw. mit dem Dienstsystem gekoppelt sein, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist.

Bei dem in Fig. 1 gezeigten System werden mehrere unterschiedliche Systemmodalitäten von der Dienstanlage mit einem zentralen Dienst versehen. Diese und andere Modalitäten (modalities) können abhängig von den Fähigkeiten (capabilities) der Dienstanlage, den Arten von an Dienstverträgen mit der Anlage teilnehmenden Diagnosesystemen sowie anderen Faktoren auf ähnliche Weise von der Dienstanlage mit Diensten versehen werden. Im allgemeinen ist jedoch das in Fig. 1 gezeigte System gut zur Bereitstellung eines zentralen Dienstes für eine breite Vielfalt von medizinischen Diagnosesystemmodalitäten geeignet, die MRI-, CT-, Ultraschallabbildungs-, PET- und Nuklearmedizinsysteme umfassen, jedoch nicht auf diese beschränkt sind. Ferner können die mit Diensten versehenen Systeme verschiedener Modalität von unterschiedlicher Art, unterschiedlicher Herstellung und unterschiedlichem Modell sein. Zwischen den Diagnosesystemen und der Dienstanlage übertragene Dienstanforderungen und Daten umfassen Daten zur Identifizierung der Art und der Modalität des Systems, bei dem Dienste vorgenommen werden, sowie spezifisch an die Systemmodalität und das Systemmodell angepaßte Daten. Es ist ferner zu beachten, daß der Ausdruck "Dienstanforderung", wie er dabei verwendet ist, einen weiten Bereich von Anfragen, Kommentaren, Vorschlägen und anderen Fragen oder Nachrichten umfassen soll, die von einem Diagnosesystem oder einer Einrichtung, bei der ein System angeordnet oder verwaltet wird, erzeugt werden. Insbesondere können derartige Anforderungen bei Systemen auftretende Probleme, Anwendungsfragen, Fragen allgemeiner Natur, Fragen bezüglich finanzieller Vereinbarungen oder Teilnahmevereinbarungen, gemeinsame Nutzung von Informationen, Berichte, Anwendungen, Protokolle usw. betreffen.

Abhängig von der Modalität der Systeme sind verschiedene Subkomponenten oder Subsysteme enthalten. Im Falle des MRI- Systems 14 umfassen derartige Systeme im allgemeinen eine Abtasteinrichtung 26 zur Erzeugung gepulster Magnetfelder und zur Sammlung von Signalen von Emissionen durch gyromagnetisches Material in einem Objekt von Interesse. Die Abtasteinrichtung ist mit einer Steuer- und Signalerfassungsschaltung 28 gekoppelt, die ihrerseits mit einer Systemsteuereinrichtung 30 gekoppelt ist. Die Systemsteuereinrichtung 30 umfaßt eine einheitliche Plattform zum interaktiven Austausch von Dienstanforderungen, Nachrichten und Daten mit der Dienstanlage 22, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Die Systemsteuereinrichtung 30 ist mit einem Kommunikationsmodul 32 verbunden, das in einer einzigen oder getrennten physischen Baueinheit von der Systemsteuereinrichtung 30 enthalten sein kann. Die Systemsteuereinrichtung 30 ist auch mit einer Bedienungspersonstation 34 verbunden, die typischerweise einen Computermonitor 36, eine Tastatur 38 sowie andere Eingabevorrichtungen 40 wie beispielsweise eine Maus umfaßt. Bei einem typischen System können zusätzliche Komponenten in dem System 14 enthalten sein wie beispielsweise ein Drucker oder ein fotografisches System zur Erzeugung rekonstruierter Bilder, basierend auf von der Abtasteinrichtung 14 gesammelten Daten. Obwohl im allgemeinen auf "Abtasteinrichtungen" bei Diagnosesystemen Bezug genommen ist, ist dieser Ausdruck so zu verstehen, daß er allgemein medizinische Diagnosedatenerfassungsausstattung, die nicht auf eine Bilddatenerfassung beschränkt ist, sowie Bildarchivierungskommunikations- und -wiedergewinnungssysteme, Bildverwaltungssysteme, Anlagen- oder Einrichtungsverwaltungssysteme, Betrachtungssysteme und dergleichen auf dem Gebiet der medizinischen Diagnostik umfaßt. Genauer kann eine die offenbarte Dienstschnittstelle aufweisende Ausstattung Abbildungssysteme, klinische Diagnosesysteme, physiologische Überwachungssysteme usw. umfassen.

Ähnlich umfaßt das CT-System 16 typischerweise eine Abtasteinrichtung, die Teile von durch ein Objekt von Interesse gerichteter Röntgenstrahlung erfaßt. Die Abtasteinrichtung 42 ist mit einer Erzeugungs- und Steuereinrichtung sowie mit einer Signalerfassungseinheit zur Steuerung des Betriebs einer Röntgenquelle und eines Portals in der Abtasteinrichtung 42 und zum Empfangen von durch eine in der Abtasteinrichtung bewegbare regelmäßige Anordnung von Detektoren erzeugten Signalen gekoppelt, die . bei dem Bezugszeichen 44 zusammengefaßt dargestellt sind. Die Schaltungen in den Steuer- und Signalerfassungskomponenten sind mit einer Systemsteuereinrichtung 46 gekoppelt, die wie die vorstehend angeführte Steuereinrichtung 30 Schaltungen zur Befehligung des Betriebs der Abtasteinrichtung sowie zur Verarbeitung und Rekonstruktion von Bilddaten basierend auf den erfaßten Signalen umfaßt. Die Systemsteuereinrichtung 46 ist mit einem im allgemeinen dem Kommunikationsmodul 32 des MRI-Systems 14 ähnelnden Kommunikationsmodul 48 zum Senden und Empfangen von Daten für einen zentralen Dienst bei dem System 16 verbunden. Die Systemsteuereinrichtung 46 ist auch mit einer Bedienungspersonstation 50 gekoppelt, die einen Computermonitor 52, eine Tastatur 54 sowie andere Eingabevorrichtungen 56 wie beispielsweise eine Maus umfaßt. Ferner umfaßt das CT-System 16 wie das MRI-System 14 im allgemeinen einen Drucker oder eine ähnliche Vorrichtung zur Ausgabe rekonstruierter Bilder basierend auf von der Abtasteinrichtung 42 gesammelten Daten.

Vorrichtungen anderer Modalität umfassen Schaltungen und Hardware, die zur Erfassung oder Erzeugung von Signalen gemäß ihrem speziellen Entwurf besonders konfiguriert sind. Insbesondere umfassen derartige Systeme im Falle des Ultraschallsystems 18 im allgemeinen eine Abtasteinrichtungs- und Datenverarbeitungseinheit 58 zur Übertragung von Ultraschallsignalen in ein Objekt von Interesse und zur Erfassung sich ergebender Signale, die zur Rekonstruktion eines verwendbaren Bilds verarbeitet werden. Das System umfaßt eine Systemsteuereinrichtung 60, die den Betrieb der Abtasteinrichtung 58 reguliert und erfaßte Signale zur Rekonstruktion des Bilds verarbeitet. Ferner umfaßt das System 18 ein Kommunikationsmodul 62 zur Übertragung von Dienstanforderungen, Nachrichten und Daten zwischen der Systemsteuereinrichtung 60 und der Dienstanlage 22. Das System 18 umfaßt auch eine Bedienungspersonstation 64 einschließlich eines Monitors 66 sowie Eingabevorrichtungen wie beispielsweise einer Tastatur 68.

Wenn mehr als ein medizinisches Diagnosesystem bei einer einzelnen Anlage oder einem einzelnen Ort bereitgestellt ist, wie es in dem Fall des MRI-Systems und des CT-Systems 14 und 16 in Fig. 1 angegeben ist, können diese mit einer Verwaltungsstation 70 gekoppelt sein wie beispielsweise bei einer Radiologieabteilung eines Krankenhauses oder einer Klinik. Die Verwaltungsstation kann mit Steuereinrichtungen für die verschiedenen Diagnosesysteme wie beispielsweise den Steuereinrichtungen 30 und 46 bei dem veranschaulichten Beispiel direkt verbunden sein. Das Verwaltungssystem kann eine Computer-Workstation oder einen Personal-Computer (WS) 72 umfassen, die mit den Systemsteuereinrichtungen in einer Intranetkonfiguration, in einer Konfiguration mit gemeinsamer Dateinutzung, in einer Client/Server-Anordnung oder in einer anderen geeigneten Anordnung gekoppelt sind. Die Verwaltungsstation 70 umfaßt typischerweise einen Monitor 74 zur Betrachtung von Systembetriebsparametern, zur Analyse der Systemnutzung und zum Austausch von Dienstanforderungen und Daten zwischen der entfernten Anlage 20 und der zentralen Dienstanlage 22. Eingabevorrichtungen wie beispielsweise eine Standardcomputertastatur 76 und -maus 78 können zur Erleichterung bzw. Vereinfachung der Benutzerschnittstelle ebenfalls bereitgestellt sein. Es ist zu beachten, daß alternativ das Verwaltungssystem oder andere Diagnosesystemkomponenten dezentral, d. h. nicht direkt mit einem Diagnosesystem gekoppelt sein können. In derartigen Fällen können nichtsdestoweniger die beschriebene Dienstplattform und ein Teil der Dienstfunktionalität oder die gesamte Dienstfunktionalität bei dem Verwaltungssystem bereitgestellt sein. Ähnlich kann bei gewissen Anwendungen ein Diagnosesystem aus einem dezentralen oder vernetzten Bildarchivierungskommunikations- und -wiedergewinnungssystem oder einer Betrachtungsstation bestehen, die mit einem Teil der beschriebenen Funktionalität oder der gesamten beschriebenen Funktionalität versehen sind.

Die vorstehend angeführten Kommunikationsmodule sowie die Workstation 72 und die Außendiensteinheiten 24 können über ein Fernzugriffsnetz 80 mit der Dienstanlage 22 verbunden sein. Zu diesem Zweck kann jede geeignete Netzverbindung verwendet werden. Die bevorzugten Netzkonfigurationen umfassen sowohl proprietäre oder dedizierte Netze als auch offene Netze wie beispielsweise das Internet. Daten können zwischen den Diagnosesystemen, den Außendiensteinheiten 24 und der zentralen Dienstanlage 22 in jedem geeigneten Format ausgetauscht werden wie beispielsweise gemäß dem Internetprotokoll bzw. Internet Protocol (IP), dem Übertragungssteuerprotokoll bzw. Transmission Control Protocol (TCP) oder anderen bekannten Protokollen. Ferner können gewisse Daten der Daten über Dokumentauszeichnungssprachen bzw. Markup-Sprachen wie beispielsweise die Hypertext-Dokumentauszeichnungssprache bzw. Hypertext Markup Language (HTML) oder andere Standardsprachen übertragen oder formatiert werden. Die bevorzugten Schnittstellenstrukturen und Kommunikationskomponenten sind nachstehend ausführlicher beschrieben.

In der Dienstanlage 22 werden Nachrichten, Dienstanforderungen und Daten von Kommunikationskomponenten empfangen, wie sie allgemein bei einem Bezugszeichen 82 angegeben sind. Die Komponenten 82 übertragen die Dienstdaten zu einem Dienstzentrumsverarbeitungssystem (PS), das allgemein bei einem Bezugszeichen 84 in Fig. 1 dargestellt ist. Das Verarbeitungssystem verwaltet den Empfang, die Handhabung und die Übertragung von Dienstdaten zu und von der Dienstanlage. Im allgemeinen kann das Verarbeitungssystem 84 einen Computer oder eine Vielzahl von Computern sowie dedizierte Hardware- oder Software- Server zur Verarbeitung der verschiedenen Dienstanforderungen und zum Empfangen und Senden der Dienstdaten umfassen, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Die Dienstanlage 22 umfaßt auch eine Reihe von Bedienungsperson-Workstations (W) 86, die mit Kundendiensttechnikern besetzt sein können, die sich mit den Dienstanforderungen befassen und einen Offline- und Online-Dienst für die Diagnosesysteme im Ansprechen auf die Dienstanforderungen bereitstellen. Ferner kann das Verarbeitungssystem 84 mit einem System von Datenbanken oder anderen Verarbeitungssystemen (DB) 88 bei der Dienstanlage 22 oder entfernt von der Dienstanlage 22 verbunden sein. Derartige Datenbanken und Verarbeitungssysteme können umfassende Datenbankinformationen über Betriebsparameter, Dienstverläufe usw. sowohl für spezielle teilnehmende Abtasteinrichtungen als auch für ausgedehnte Bestände von Diagnoseausstattung umfassen. Wie es nachstehend beschrieben ist, können derartige Datenbanken sowohl zum Vornehmen von Diensten bei speziellen Diagnosesystemen als auch zum Verfolgen eines derartigen Vornehmens von Diensten sowie zum Ableiten von Vergleichsdaten zur Verwendung bei einem Vornehmen von Diensten bei einem speziellen System oder einer Systemfamilie verwendet werden.

Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die vorstehenden Systemkomponenten in einer funktionellen Ansicht veranschaulicht. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, können die entfernt angeordneten Außendiensteinheiten 24 und Diagnosesysteme 12 über eine Netzverbindung, wie sie allgemein bei dem Bezugszeichen 80 veranschaulicht ist, mit der Dienstanlage 22 verbunden sein. In jedem Diagnosesystem 12 ist eine einheitliche Dienstplattform 90 bereitgestellt. Die Plattform 90, die nachstehend mit speziellem Bezug auf Fig. 3 ausführlicher beschrieben ist, umfaßt Hardware-, Firmware- und Softwarekomponenten, die zum Erzeugen und Übertragen von Dienstanforderungen und Dienstaufgabenlisten, zum Senden und Empfangen von Dienstdaten, zum Herstellen von Netzverbindungen und zum Verwalten von Finanz- oder Teilnehmervereinbarungen zwischen dem Diagnosesystem und der Dienstanlage eingerichtet sind. Die Plattform 90 ist vorzugsweise in der Systemsteuereinrichtung des Diagnosesystems integriert. Diese Plattformen stellen eine einheitliche grafische Benutzeroberfläche bei jedem Diagnosesystem bereit, die an verschiedene Systemmodalitäten angepaßt werden kann, um eine Interaktion von Klinikern und Radiologen mit den verschiedenen Diagnosesystemen für Dienstfunktionen zu ermöglichen. Die Plattformen ermöglichen es dem Abtasteinrichtungskonstrukteur, sich direkt mit den Steuerschaltungen der einzelnen Abtasteinrichtungen sowie mit Speichervorrichtungen bei den Abtasteinrichtungen in Verbindung zu setzen, um auf Bilddateien, Protokolldateien und ähnliche Dateien zuzugreifen, die zur Ausführung angeforderter oder abonnierter Dienste erforderlich sind. Wenn eine Verwaltungsstation 70 bereitgestellt ist, wird vorzugsweise eine ähnliche einheitliche Plattform auf die Verwaltungsstation geladen, um eine direkte Verbindung zwischen der Verwaltungsstation und der Dienstanlage zu ermöglichen. Zusätzlich zu der einheitlichen Dienstplattform 90 ist jedes Diagnosesystem vorzugsweise mit einem alternativen Kommunikationsmodul (F) 92 wie beispielsweise einem Faksimileübertragungsmodul zum Senden und Empfangen von Faksimilenachrichten zwischen der entfernt angeordneten Abtasteinrichtung und der zentralen Dienstanlage versehen.

Zwischen den Diagnosesystemen und der Dienstanlage übertragene Nachrichten und Daten gehen durch eine in dem Verarbeitungssystem 84 enthaltene Sicherheitsbarriere oder "Firewall", wodurch ein nicht autorisierter Zugriff auf die Dienstanlage auf eine allgemein bekannte Art und Weise verhindert wird. Ein Modemgestell 96, das eine Reihe von Modems (M) 98 umfaßt, empfängt die ankommenden Daten und sendet abgehende Daten durch einen Router 100, der den Datenverkehr zwischen den Modems und dem Dienstzentrumsverarbeitungssystem 84 verwaltet.

Wie es vorstehend angeführt ist, empfängt und verarbeitet das Verarbeitungssystem 84 die Dienstanforderungen und Daten und ist mit zusätzlichen Dienstkomponenten sowohl bei der Dienstanlage als auch entfernt von der Anlage verbunden. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, sind Bedienungsperson-Workstations 86 sowie entfernte Datenbanken oder Computer 88 mit dem Verarbeitungssystem gekoppelt. Außerdem ist zumindest eine lokale Dienstdatenbank 102 zur Verifikation von Lizenz- und Vertragsvereinbarungen, zur Speicherung von Dienstaufzeichnungsdateien, Protokolldateien usw. bereitgestellt. Ferner sind ein Kommunikationsmodul oder mehrere Kommunikationsmodule 104 zum Senden und Empfangen von Faksimileübertragungen zwischen der Dienstanlage und den Diagnosesystemen oder Außendiensteinheiten mit dem Verarbeitungssystem 84 verbunden.

Fig. 3 zeigt die verschiedenen funktionellen Komponenten, die die einheitliche Dienstplattform 90 in jedem Diagnosesystem 12 umfaßt. Die einheitliche Plattform umfaßt ein Vorrichtungskonnektivitätsmodul 106 sowie ein Web- Dienste-Konnektivitätsmodul 108. Das Web-Dienste- Konnektivitätsmodul 108 greift auf eine Haupt-Web-Seite (WP) 110 zu, bei der es sich, wie es vorstehend angeführt ist, vorzugsweise um eine Markup-Sprachen-Seite wie beispielsweise eine für den Systembenutzer auf einem Monitor bei dem Diagnosesystem angezeigte HTML-Seite handelt. Auf die Haupt-Web-Seite 110 kann vorzugsweise von einer normalen Betriebsseite aus zugegriffen werden, bei der der Benutzer Untersuchungsanforderungen konfiguriert, die Ergebnisse von Untersuchungen betrachtet usw. wie beispielsweise über ein Symbol am Bildschirm. Durch die Haupt-Web-Seite 110 kann auf eine Reihe von zusätzlichen Web-Seiten (WP) 112 zugegriffen werden. Derartige Web- Seiten ermöglichen es, Dienstanforderungen und Anforderungen für Trainingsvideos zu erzeugen sowie zu der zentralen Dienstanlage zu übertragen, und ermöglichen den Austausch von anderen Nachrichten, Berichten, Software, Protokollen usw., wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Es ist zu beachten, daß der Ausdruck "Seite", wie er dabei verwendet ist, einen Benutzerschnittstellenbildschirm oder eine ähnliche Einrichtung umfaßt, die von einem Benutzer des Diagnosesystems (oder der Workstation) betrachtet werden kann, wie beispielsweise Bildschirme, die grafische oder textliche Darstellungen von Daten, Nachrichten, Berichten usw. bereitstellen. Ferner können derartige Seiten durch eine Markup-Sprache oder eine Programmiersprache wie beispielsweise Java, Perl, JavaScript oder eine andere geeignete Sprache definiert sein.

Das Web-Dienste-Konnektivitätsmodul 108 ist mit einem Lizenzmodul 114 zur Verifikation des Status der Lizenz, Gebühr oder vertraglichen Teilnahmen zwischen dem Diagnosesystem und der Dienstanlage gekoppelt. Der Ausdruck "Teilnahme", wie er dabei verwendet ist, ist so zu verstehen, daß er verschiedene Vereinbarungen vertraglicher, kommerzieller oder sonstiger Natur für die sowohl unter Zahlung einer Gebühr als auch ohne Zahlung einer Gebühr erfolgende Bereitstellung von Diensten, Informationen, Software und dergleichen umfaßt. Ferner können die von Systemen wie nachstehend beschrieben verwalteten speziellen Vereinbarungen mehrere unterschiedliche Arten von Teilnahmen einschließlich zeitlich befristeter Vereinbarungen, Vereinbarungen mit einmaliger Gebühr und sogenannter "Bezahlung pro- Verwendung"-Vereinbarungen umfassen, um nur einige wenige zu erwähnen.

Das Lizenzmodul 114 ist seinerseits mit einer Adapterdiensteinrichtung oder mehreren Adapterdiensteinrichtungen 116 zur Verbindung der Browser-, Server- und Kommunikationskomponenten mit Modalitätsschnittstellenhilfseinrichtungen (T) 118 gekoppelt. Bei einer bevorzugten Konfiguration sind mehrere derartige Schnittstellenhilfseinrichtungen zum Austausch von Daten zwischen der Systemabtasteinrichtung und der Dienstplattform bereitgestellt. Die Modalitätsschnittstellenhilfseinrichtungen 118 können z. B. Applets oder Servlets zur Herstellung modalitätsspezifischer Anwendungen sowie Konfigurationsmustervorlagen, Code zur Anpassung der grafischen Benutzeroberfläche usw. umfassen. Die Adapter 116 können mit derartigen Komponenten oder direkt mit einer mit modalitätsspezifischen Subkomponenten 122 gekoppelten Modalitätssteuereinrichtung 120 interagieren. Die Modalitätssteuereinrichtung 120 und die modalitätsspezifischen Subkomponenten 122 umfassen typischerweise eine vorkonfigurierte Verarbeitungseinrichtung oder einen vorkonfigurierten Computer zur Ausführung von Untersuchungen und Speicherschaltungen zur Speicherung von Bilddatendateien, Protokolldateien, Fehlerdateien usw. Der Adapter 116 kann zur Wandlung der gespeicherten Daten zu und aus gewünschten Protokollen wie beispielsweise zwischen dem Hypertext- Übertragungsprotokoll bzw. Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und DICOM, einem Standard für digitale Abbildungsübertragungen, mit derartigen Schaltungen verbunden sein. Ferner kann die Übertragung von Dateien und Daten über jedes geeignete Protokoll wie beispielsweise das Dateiübertragungsprotokoll bzw. File Transfer Protocol (FTP) oder ein anderes Netzprotokoll ausgeführt werden.

Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt das Vorrichtungskonnektivitätsmodul 106 mehrere Komponenten zur Bereitstellung eines Datenaustauschs zwischen dem Diagnosesystem und der zentralen Dienstanlage. Insbesondere sorgt ein Konnektivitätsdienstmodul 124 für die Verbindung mit dem Web-Dienste-Konnektivitätsmodul 108. Ein Punkt-zu- Punkt-Protokoll-Modul bzw. Point-to-Point-Protokoll-Modul (PPP-Modul) 126 ist zur Übertragung von Internet-Protocol- Paketen (IP-Paketen) über Fernkommunikationsverbindungen ebenfalls bereitgestellt. Schließlich ist ein Modem 128 zum Empfangen und Senden von Daten zwischen dem Diagnosesystem und der zentralen Dienstanlage bereitgestellt. Wie es von Fachleuten zu erkennen ist, können zur Ermöglichung eines defartigen Datenaustauschs verschiedene andere Netzprotokolle und Komponenten in dem Vorrichtungskonnektivitätsmodul 106 verwendet werden.

Das Web-Dienste-Konnektivitätsmodul 108 umfaßt vorzugsweise einen Server 130 und einen Browser (WB) 132. Der Server 130 ermöglicht den Datenaustausch zwischen dem Diagnosesystem und der Dienstanlage und ermöglicht es, eine Reihe von Web- Seiten 110 und 112 über den Browser 132 zu betrachten. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel unterstützen der Server 130 und der Browser 132 HTTP-Anwendungen, und der Browser unterstützt Java-Anwendungen. Selbstverständlich können andere Server und Browser oder ähnliche Softwarepakete zum Austausch von Daten, Dienstanforderungen, Nachrichten und Software zwischen dem Diagnosesystem und der zentralen Dienstanlage verwendet werden. Schließlich kann eine direkte Netzverbindung 134 zwischen dem Web-Server 130 und einem (in Fig. 5 gezeigten) lokalen Netz 174 in der entfernten medizinischen Anlage bereitgestellt sein.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Komponenten, die das Web-Dienste-Konnektivitätsmodul umfaßt, über eine als Teil der einheitlichen Plattform gespeicherte Anwendung konfiguriert werden. Insbesondere ermöglicht es eine für einen Kundendiensttechniker lizenzierte Java-Anwendung dem Techniker, die Vorrichtungskonnektivität bei dem Diagnosesystem zu konfigurieren, um ihm die Verbindung mit der zentralen Dienstanlage zu ermöglichen. Merkmale der Anwendung sind in getrennte tabellierte Seiten gegliedert, auf die von dem Kundendiensttechniker zugegriffen werden kann. In die Anwendung wird über einen Lizenzvertragsbildschirm eingetreten. Nach Zustimmung kann der Kundendiensttechniker Parameter des Systemmodems konfigurieren, den Zeitplan zur Ausführung automatischer Diagnoseüberprüfungen konfigurieren und eine elektronische Nachrichtenübermittlung wie beispielsweise für eine automatische Dienstberichterzeugung einrichten. Wenn das Modem konfiguriert ist, stellt der Kundendiensttechniker eine Verbindung mit der Dienstanlage her und stellt Daten bereit, die es der Dienstanlage ermöglichen, jegliche verbleibenden Daten herunterzuladen, die für eine sichere Kommunikation zwischen dem Diagnosesystem und dem Dienstzentrum benötigt werden. Bei Beendung der Anwendung wird ein Konfigurationsstatus einschließlich eines Status eines automatischen Tests der Konnektivität zwischen den Standorten für den Kundendiensttechniker dargestellt.

Fig. 4 veranschaulicht beispielhafte funktionelle Komponenten für die Dienstanlage 22. Wie es vorstehend angegeben ist, umfaßt die Dienstanlage 22 ein Modemgestell 96 mit einer Vielzahl von Modems 98, die mit einem Router 100 zur Koordination von Datenübertragungen mit der Dienstanlage gekoppelt sind. Ein sogenannter HTTP-Dienst- Server 94 des "kundenbezogenen Bereichs" ("front office") empfängt und lenkt ankommende und abgehende Übertragungen mit der Anlage. Der Server 94 ist mit den anderen Komponenten der Anlage durch eine Firewall 138 für die Systemsicherheit gekoppelt. Bedienungsperson-Workstations 86 sind mit der Anschlußverwaltungseinrichtung zur Handhabung von Dienstanforderungen und Übertragung von Nachrichten und Berichten im Ansprechen auf derartige Anforderungen gekoppelt. Eine automatisierte Diensteinheit 136 kann ebenfalls in der Dienstanlage enthalten sein, um automatisch auf gewisse Dienstanforderungen anzusprechen, teilnehmende Diagnosesysteme nach Betriebsparameterdaten abzutasten usw.. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die automatisierte Diensteinheit 136 unabhängig von oder in Verbindung mit den interaktiven Dienstkomponenten arbeiten, die das Verarbeitungssystem 84 umfaßt. Es ist zu beachten, daß andere Netz- oder Kommunikationsschemata bereitgestellt sein können, um es der Dienstanlage zu ermöglichen, Daten und Nachrichten mit Diagnosesystemen und zentralen Diensteinheiten, wie beispielsweise Systemen einschließlich äußerer Internet-Dienstleister bzw. Internet-Serviceprovider und virtueller privater Netze zu übertragen und auszutauschen.

Hinter der Firewall 138 koordiniert ein sogenannter HTTP- Anwendungs-Server 140 der "technischen Abwicklung" ("back office") die Handhabung von Dienstanforderungen, Anforderungen für Trainingsvideos, Nachrichtenübermittlung, Berichterstattung, Softwareübertragungen usw. Andere Server können mit dem HTTP-Server 140 gekoppelt sein, wie beispielsweise Dienstanalyse-Server 142, die derart konfiguriert sind, daß sie sich mit spezifischen Arten von Dienstanforderungen befassen, und ein Video-Server 160, der derart konfiguriert ist, daß er sich mit Anforderungen für Trainingsvideos befaßt. Im Ansprechen auf eine Anforderung für ein Trainingsvideo von einem Teilnehmer gewinnt der Video-Server 160 die Video-/Audiodaten für das angeforderte Video aus der Videodatenbank 162 wieder und überträgt die Video-/Audiodaten über den HTTP-Server 140 und den Router 100 zu dem entfernten Standort. Alternativ kann der Video- Server 160 eine Anforderung für ein Trainingsvideo von einem entfernten Standort durch eine Firewall 138' über das Internet empfangen. In letzterem Fall werden die Video- /Audiodaten von dem Video-Server über das Internet zu dem entfernten Standort übertragen. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt das Verarbeitungssystem 84 auch einen Lizenz-Server 144, der zur Speicherung, Aktualisierung und Verifikation des Status von Diagnosesystemdienstteilnahmen mit einer Lizenzdatenbank 146 gekoppelt ist. Alternativ kann der Lizenz-Server 144 außerhalb der Firewall 138 angeordnet sein, um den Teilnahmestatus vor dem Zugang zu der Dienstanlage zu verifizieren.

Die Handhabung von Dienstanforderungen, Nachrichtenübermittlung und Berichterstattung wird durch ein Schedulermodul 148 koordiniert, das mit dem HTTP-Server 140 gekoppelt ist. Das Schedulermodul 148 koordiniert Aktivitäten anderer Server, die das Verarbeitungssystem umfaßt, wie beispielsweise eines Bericht-Servers 150, eines Nachrichten-Servers 152 und eines Softwareherunterlade- Servers 154. Wie es von Fachleuten zu erkennen ist, sind die Server 150, 152 und 154 mit (nicht gezeigten) Speichervorrichtungen zur Speicherung von Daten wie beispielsweise Aufgabenlisten, Adressen, Protokolldateien, Nachrichten- und Berichtdateien, Anwendungssoftware usw. gekoppelt. Wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, ist insbesondere der Software-Server 154 über einen Datenkanal oder mehrere Datenkanäle mit einer Speichervorrichtung 156 zum Enthalten übertragbarer Softwarepakete gekoppelt, die direkt zu den Diagnosesystemen übertragen werden können, auf die von den Diagnosesystemen zugegriffen werden kann oder die auf der Grundlage einer Bezahlung pro Verwendung oder eines Kaufs geliefert werden können. Der Nachrichten- und der Bericht-Server 152 und 150 sind ferner zusammen mit dem Kommunikationsmodul 104 mit einem Zustellungshandhabungsmodul (DEL) 158 gekoppelt, das zum Empfangen abgehender Nachrichten, zur Sicherstellung einer richtigen Konnektivität mit Diagnosesystemen und zur Koordination der Übertragung von Nachrichten zu den Diagnosesystemen und der Übertragung von Nachrichten und Aufgabenlisten zu entfernt befindlichen Außendiensttechnikern über das Netz konfiguriert ist.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die vorstehenden funktionellen Schaltungen als Hardware, Firmware oder Software auf jeder geeigneten Computerplattform konfiguriert sein. Beispielsweise können die funktionellen Schaltungen der Diagnosesysteme als geeigneter Code in einem Personal-Computer oder einer Workstation programmiert sein, die entweder vollständig in der Systemabtasteinrichtung enthalten sind oder zu der Systemabtasteinrichtung hinzugefügt sind. Die funktionellen Schaltungen der Dienstanlage können zusätzliche Personal- Computer oder Workstations zusätzlich zu einem Großrechner, in dem einer oder mehrere der Server, der Scheduler usw. konfiguriert sind, umfassen. Schließlich können die Außendiensteinheiten Personal-Computer oder Laptop-Computer von jeder geeigneten Prozessorplattform umfassen. Es ist ferner zu beachten, daß die vorstehenden funktionellen Schaltungen zur Ausführung der beschriebenen Funktionen auf vielfältige Art und Weise angepaßt sein können. Allgemein ermöglichen die funktionellen Schaltungen den Austausch von Dienstdaten zwischen den Diagnosesystemen und einer zentralen Dienstanlage, der vorzugsweise auf eine interaktive Art und Weise realisiert ist, um regelmäßige Aktualisierungen für die Diagnosesysteme hinsichtlich Dienstaktivitäten bereitzustellen.

Auf Fig. 5 Bezug nehmend kann das Diagnosesystem bei einer entfernten Anlage über ein lokales Netz (LAN) 174 mit anderer Ausstattung bei der entfernten Anlage verbunden sein. Wie es vorstehend beschrieben ist, kann eine direkte Netzverbindung 134 zwischen dem Web-Server 130 des Diagnosesystems und dem LAN 174 bereitgestellt sein. Das LAN 174 ermöglicht es dem Diagnosesystem, mit anderer vernetzter Ausstattung wie beispielsweise einem Drucker 166 und einer Speichervorrichtung 168 zu kommunizieren. Gemäß einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein bei der entfernten Anlage angeordneter Video-Server 170 mit dem LAN 174 verbunden. Wie der Video- Server 160 (siehe Fig. 4) bei der zentralen Dienstanlage ist der Video-Server 170 zur Befassung mit Anforderungen für Trainingsvideos konfiguriert. Im Ansprechen auf eine über das LAN 174 empfangene Anforderung für ein Trainingsvideo von einem Endbenutzer gewinnt der Video- Server 170 die Video-/Audiodaten für das angeforderte Video aus einer bei der entfernten Anlage gespeicherten Videodatenbank 172 wieder und überträgt die Video- /Audiodaten über das LAN 174 zu dem entfernten Standort.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Trainingsvideo von einem Personal- Computer (einer Workstation) 164 bei der entfernten Anlage angefordert und daraufhin bei der Workstation angesehen werden. Das Trainingsvideo kann durch eine Verbindung mit einem Video-Server 170 bei der entfernten Anlage über das LAN 174 oder durch eine Verbindung mit einem Video-Server 160 (siehe Fig. 4) bei der zentralen Dienstanlage über das Internet ausgewählt und angesehen werden.

Wie es vorstehend beschrieben ist, ermöglichen die Diagnosesysteme und zugeordnete Workstations eine Verbindung mit der zentralen Dienstanlage über eine Reihe von interaktiven, durch einen Benutzer betrachtbaren Seiten. Fig. 6 veranschaulicht eine beispielhafte Haupt- Web-Seite, die das Hauptmenü zur Auswahl einer gewünschten interaktiven Betriebsart darstellt, z. B. einer Erzeugung von Dienstanforderungen und Aufgabenlisten, einer Auswahl und Übertragung von Nachrichten, Berichten und Diagnosesystemsoftware usw. Es ist zu beachten, daß bei der nachstehenden Erörterung auf betrachtbare Seiten zur Verbindung in der Sprache der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann jedoch die Plattform zur Darstellung derartiger Schnittstellenseiten in mehreren unterschiedlichen Sprachen abhängig von dem Land, in dem das System installiert ist, konfiguriert sein.

Wie es in Fig. 6 zuerst veranschaulicht ist, kann auf eine Haupt-Web-Seite 110 von einem auf einem Diagnosesystemmonitor (z. B. Monitore 36, 52 oder 66) betrachtbaren normalen Diagnosesystembildschirm zugegriffen werden. Die Haupt-Web-Seite 110 kann daher betrachtbar sein, indem mit einer Eingabevorrichtung wie beispielsweise einer Maus ein (nicht gezeigtes) Symbol auf dem normalen Betriebsbildschirm angeklickt wird. Die Haupt-Web-Seite 110 umfaßt ein Menü 178 von Navigationsvorrichtungen in Form von grafischen (d. h. virtuellen) Knöpfen zum Zugriff auf andere Schnittstellenseiten bei der grafischen Benutzeroberfläche. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfassen diese grafischen Vorrichtungen einen Dienstanforderungsknopf 180 zum Zugriff auf eine Dienstanforderungsseite, einen Anwendungsknopf 182 zum Zugriff auf eine Anwendungsseite, einen Systemberichtknopf 184 zum Zugriff auf Dienstberichte, einen Nachrichtenknopf 186 zum Senden und Empfangen von interaktiven Dienstnachrichten und einen Trainingsvideoknopf 190 zum Zugriff auf ein Trainingsvideo. Ein Hilfeknopf 187 ist zum Zugriff auf Benutzerinformationen, Hilfethemen usw. bereitgestellt, die sich auf dem System befinden oder durch durch den System-Browser betrachtbare Online-Quellen verfügbar sein können. Ein Schließ- oder Ausgangsknopf 188 ist zur Rückkehr zu der normalen Abtasteinrichtungsschnittstellenseite bereitgestellt. Zusätzlich zu diesen Navigationsvorrichtungen umfaßt die Haupt-Web-Seite 110 einen Nachrichtenbereich 192, in dem Informationen bezüglich der letzten Nachrichten angezeigt werden. Diese Informationen können eine Identifizierung der Empfangszeit und des Empfangsdatums, einen Absender der Nachricht und eine kurze Zusammenfassung des Nachrichteninhalts oder -titels umfassen. Somit werden dem Systembenutzer bei einem Zugriff auf die Hauptseite 110 von der zentralen Dienstanlage oder einem Außendiensttechniker ausgeführte Dienstaktivitäten zur Kenntnis gebracht.

Fig. 7 veranschaulicht eine Trainingsvideo-Web-Seite 112, auf die durch eine Betätigung des Trainingsvideoknopfs 190 auf der Haupt-Web-Seite (siehe Fig. 6) zugegriffen wird. Die Trainingsvideo-Web-Seite 112 umfaßt einen Hauptmenüknopf 194 zur Rückkehr zu der in Fig. 6 gezeigten Haupt-Web-Seite. Wie es vorstehend angeführt ist, ermöglicht die einheitliche grafische Benutzeroberfläche eine Formulierung von Trainingsvideoanforderungen und befähigt Systemgestalter dazu, einen Zugriff auf eine zentrale Videobibliothek auf eine ähnliche Art und Weise über mehrere Diagnosesystemmodalitäten zu ermöglichen.

Wie es in Fig. 7 zu sehen ist, ist die Trainingsvideo-Web- Seite 112 zur Bereitstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Suche und Auswahl eines Trainingsvideos aus der Videobibliothek formatiert.

Vorzugsweise sind die Videos in der Bibliothek durch die Abbildungsmodalität klassifiziert. Entsprechend weist die Trainingsvideo-Web-Seite ein Menü 178 zur Auswahl einer gewünschten Abbildungsmodalität auf, wobei jeweils ein virtueller Modalitätsauswahlknopf für jede Abbildungsmodalität bereitgestellt ist. Zum Zwecke der Veranschaulichung zeigt Fig. 7 vier virtuelle Modalitätsauswahlknöpfe 196, 198, 200 und 202, die jeweils Modalitäten Nr. 1 bis 4 entsprechen. Beispielhafte Modalitäten umfassen CT-, MRI- und PET-Systeme, Röntgensysteme, Ultraschallabbildungssysteme, Nuklearmedizinsysteme usw. Jeder virtuelle Modalitätsauswahlknopf nimmt vorzugsweise die Form eines virtuellen Kippschalters an, den der Benutzer ein- und ausschalten kann, indem er der grafischen Darstellung des Knopfs einen nachstehend als Cursor bezeichneten Positionsanzeiger überlagert und daraufhin unter Verwendung einer Maus oder einer anderen Benutzereingabevorrichtung auf eine allgemein bekannte Art und Weise doppelklickt. Weitere allgemein bekannte Verfahren zur Bewirkung einer Auswahl auf einer grafischen Oberfläche können ebenfalls verwendet werden, z. B. eine Hervorhebung der Modalitätsidentifizierung auf dem Bildschirm und ein Anklicken eines Auswahlknopfs daraufhin. Optional kann jeder virtuelle Modalitätsauswahlknopf ein darüber überlagertes, zusammengedrängtes Bild oder eine darüber überlagerte, daumennagelgroße Skizze aufweisen, die eine jeweilige Abbildungsmodalität symbolisieren.

Im Ansprechen auf eine Auswahl einer Abbildungsmodalität wird die erste Seite einer Liste von verfügbaren Trainingsvideos, die sich auf die ausgewählte Modalität beziehen, auf der von einem Benutzer betrachtbaren Seite 112 angezeigt. Eine erste Seite einer beispielhaften Liste ist in Fig. 7 allgemein dargestellt. Eine Reihe von Trainingsvideos ist in einem Textbereich 204 aufgelistet. Für jedes in der Auflistung bereitgestellte Trainingsvideo ist eine kurze Beschreibung des Gegenstands des Trainingsvideos bereitgestellt, wie es bei Bezugszeichen 206 angegeben ist. Jeder Eintrag in der Liste umfaßt auch einen jeweiligen virtuellen Videoauswahlknopf 208. Optional kann jeder virtuelle Videoauswahlknopf ein darüber überlagertes zusammengedrängtes Bild oder eine darüber überlagerte daumennagelgroße Skizze aufweisen, die den Gegenstand des jeweiligen Trainingsvideos 208 symbolisieren. Vor der Auswahl kann der Endbenutzer durch ein Anklicken eines Vorhergehende-Seite-Knopfs 210 und eines Nächste-Seite-Knopfs 214 auf eine allgemein bekannte Art und Weise durch die Liste von die ausgewählte Abbildungsmodalität betreffenden Videos blättern. Weitere Knöpfe, wie beispielsweise ein Erste-Seite-Knopf und ein Letzte-Seite-Knopf können ebenfalls enthalten sein. Von Zeit zu Zeit können Trainingsvideos zu der Auflistung hinzugefügt werden, indem sie beispielsweise von der Dienstanlage heruntergeladen werden.

Ein einem Eintrag auf der angezeigten Seite entsprechendes Trainingsvideo kann ausgewählt werden, indem der entsprechende virtuelle Videoauswahlknopf 208 angeklickt wird und daraufhin ein auf der Web-Seite angezeigter virtueller Ansehknopf 212 angeklickt wird. Einige der Trainingsvideos können auf der Grundlage einer Gebühr pro Verwendung, einer einmaligen Zahlung oder einer Lizenz zur Verfügung gestellt werden. Der in der einheitlichen interaktiven Plattform enthaltene Web-Server umfaßt eindeutige Systemidentifizierungsdaten, die die von dem Benutzer eingegebenen Informationen ergänzen. Die eindeutigen Systemidentifizierungsdaten werden automatisch zusammen mit der Anforderung zum Ansehen eines Trainingsvideos zu dem Dienstzentrum übertragen.

Wieder auf Fig. 2 Bezug nehmend, werden die Anforderung zum Ansehen eines Trainingsvideos und die Quellensystemidentifizierung über das Netz 80 von dem Diagnosesystem 12 zu dem Dienstzentrum 22 übertragen. Falls das die Anforderung ausbildende identifizierte Quellensystem eine gültige Teilnahme aufweist, wird die Anforderung zum Ansehen eines Trainingsvideos von dem Dienstzentrum 22 genehmigt, und das angeforderte Trainingsvideo wird von dem Dienstzentrum über das Netz 80 zu dem Quellensystem heruntergeladen.

Auf Fig. 4 Bezug nehmend empfängt der HTTP-Anwendungs- Server 140 Informationen von dem Lizenz-Modul 144, daß der Endbenutzer bei der entfernten Anlage zum Zugriff auf das angeforderte Trainingsvideo berechtigt ist, und leitet daraufhin die Anforderung für das Trainingsvideo zu dem Video-Server 160 weiter. Der Video-Server 160 ist mit der Fähigkeit programmiert, das angeforderte Trainingsvideo aus einer Videodatenbank oder -bibliothek 162 wiederzugewinnen. Der Video-Server 160 überträgt daraufhin das Trainingsvideo über das Zustellungshandhabungsmodul 158, den Router 100, ein Modem 98 und das Netz 80 zu dem entfernten Ort. Das Trainingsvideo kann zum nachfolgenden Ansehen durch den Endbenutzer zu einem Speicher bei dem entfernten Diagnosesystem oder der entfernten Workstation heruntergeladen werden. Alternativ kann das Trainingsvideo zum Ansehen in Echtzeit reihenweise zu dem entfernten Diagnosesystem oder der entfernten Workstation übertragen werden.

Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben ist, ist es für Fachleute offensichtlich, daß verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und daß Elemente davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Darüber hinaus können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine spezielle Situation an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne ihren wesentlichen Bereich zu verlassen. Daher soll die Erfindung nicht auf das offenbarte, als die beste Form zur Ausführung der Erfindung betrachtete spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern die Erfindung soll alle Ausführungsbeispiele umfassen, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.

Wie er in den Patentansprüchen verwendet ist, umfaßt der Ausdruck "Diagnosesystem" Diagnosesysteme, Abbildungssysteme und zugeordnete Workstations.

Eine zentrale Dienstanlage (22) ist über ein Netz (80) und eine einheitliche interaktive Dienstplattform (90) mit einer Vielzahl von entfernt angeordneten medizinischen Diagnosesystemen (12) verbunden. Die interaktive Plattform umfaßt eine Video-/Audio-Plug-In-Anwendung, die zum Zugriff auf eine Bibliothek (160, 162) von Videos über ein Netz verwendet werden kann. Die Videobibliothek ist bei der zentralen Dienstanlage oder in einem lokalen Netz (174) bei der entfernten Anlage gespeichert. Die interaktive Plattform des medizinischen Diagnosesystems umfaßt einen Web-Browser (132), der es dem Endbenutzer ermöglicht, ein Trainingsvideo aus der Datenbank zu suchen und auszuwählen, und eine Video-/Audioabspieleinrichtung zum Ansehen des ausgewählten Videos direkt von der Bedieneinheit der Bedienungsperson. Abhängig von der Verfügbarkeit von Bandbreite kann die Videodatei vor der Anzeige zu der entfernt angeordneten, medizinischen Diagnoseausstattung heruntergeladen oder in Echtzeit reihenweise übertragen werden.

Claims (24)

1. Verfahren zum Betrieb eines Systems mit einer zentralen Dienstanlage, die über ein Netz mit einem entfernt angeordneten Diagnosesystem verbunden ist, mit den Schritten:
Auswählen eines Trainingsvideos über eine Eingabe in das Diagnosesystem, und
Übertragen einer Trainingsvideoanforderung von dem Diagnosesystem zu der zentralen Dienstanlage über das Netz, wobei die Trainingsvideoanforderung eine Identifizierung umfaßt, die das ausgewählte Trainingsvideo identifiziert.

2. Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten:
Wiedergewinnen von Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos aus einer Videobibliothek im Anschluß an einen Empfang der Trainingsvideoanforderung bei der zentralen Dienstanlage, und
Übertragen der Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos von der zentralen Dienstanlage zu dem Diagnosesystem über das Netz.

3. Verfahren nach Anspruch 2 mit dem Schritt des Anzeigens der Videodaten und des Abspielens der Audiodaten bei dem Diagnosesystem.

4. Verfahren nach Anspruch 2 mit den Schritten:
Verifizieren, ob das Diagnosesystem eine gültige Teilnahme aufweist, im Ansprechen auf den Empfang der Trainingsvideoanforderung bei der zentralen Dienstanlage, und
Ablehnen der Wiedergewinnung von Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos aus einer Videobibliothek, falls das Diagnosesystem keine gültige Teilnahme aufweist.

5. System mit einer zentralen Dienstanlage (22), die über ein Netz (80) mit einer Vielzahl von entfernt angeordneten Diagnosesystemen (12) verbunden ist, wobei jedes der Diagnosesysteme eine grafische Benutzeroberfläche (90) zur Auswahl eines Trainingsvideos und zur Übertragung einer Trainingsvideoanforderung von dem Diagnosesystem zu der zentralen Dienstanlage über das Netz daraufhin aufweist, wobei die Trainingsvideoanforderung eine Identifizierung umfaßt, die das ausgewählte Trainingsvideo identifiziert.

6. System nach Anspruch 5, wobei die zentrale Dienstanlage einen Video-Server (160) umfaßt, der zur Ausführung der nachstehenden Schritte programmiert ist:
Wiedergewinnen von Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos aus einer Videodatenbank im Anschluß an einen Empfang der Trainingsvideoanforderung, und
Übertragen der an das Diagnosesystem adressierten Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos zu dem Netz.

7. System nach Anspruch 6, wobei die zentrale Dienstanlage einen Speicher (162) zur Speicherung der Videodatenbank aufweist, wobei von dem Video-Server zur Ausführung des Wiedergewinnungsschritts auf den Videodatenbankspeicher zugegriffen wird.

8. System nach Anspruch 6, wobei das Diagnosesystem einen Bildschirm (36, 52, 66), einen Lautsprecher und eine Video- /Audioabspieleinrichtung zur Anzeige der Videodaten auf dem Bildschirm und zur Ausgabe der Audiodaten zu dem Lautsprecher umfaßt.

9. System nach Anspruch 5, wobei die zentrale Dienstanlage umfaßt:
einen Lizenz-Server (144), der zur Verifikation, ob das Diagnosesystem eine gültige Teilnahme aufweist, im Ansprechen auf einen Empfang der Trainingsvideoanforderung bei der zentralen Dienstanlage programmiert ist; und
einen Anwendungs-Server (140), der mit dem Lizenz- Server gekoppelt ist und zur Ablehnung der Trainingsvideoanforderung, falls der Lizenz-Server mitteilt, daß das Diagnosesystem keine gültige Teilnahme aufweist, programmiert ist.

10. System nach Anspruch 5, wobei jedes der Diagnosesysteme einen Web-Server (130), der zur Bereitstellung der grafischen Benutzeroberfläche programmiert ist, und einen Web-Browser (132) zur Anzeige einer Web-Seite der grafischen Benutzeroberfläche umfaßt, wobei die Web-Seite ein Trainingsvideo identifiziert.

11. System nach Anspruch 10, wobei die grafische Benutzeroberfläche eine erste virtuelle Einrichtung (208) auf der Web-Seite zur Auswahl des Trainingsvideos und eine zweite virtuelle Einrichtung (212) auf der Web-Seite zur Aktivierung einer Übertragung einer ein über die erste virtuelle Einrichtung ausgewähltes Trainingsvideo identifizierenden Trainingsvideoanforderung zu dem Netz umfaßt.

12. Medizinisches Diagnosesystem mit:
einer Einrichtung (128) zur Verbindung mit einem Netz (80), und
einer grafischen Benutzeroberfläche (90) zur Auswahl eines Trainingsvideos und zur Übertragung einer Trainingsvideoanforderung von dem Diagnosesystem zu einer zentralen Dienstanlage über das Netz daraufhin, wobei die Trainingsvideoanforderung eine Identifizierung umfaßt, die das ausgewählte Trainingsvideo identifiziert.

13. Medizinisches Diagnosesystem nach Anspruch 12 mit einem Bildschirm (36, 52, 66), einem Lautsprecher und einer Video-/Audioabspieleinrichtung zur Anzeige der Videodaten auf dem Bildschirm und zur Ausgabe der Audiodaten zu dem Lautsprecher.

14. Medizinisches Diagnosesystem nach Anspruch 12 mit einem Web-Server (130), der zur Bereitstellung der grafischen Benutzeroberfläche programmiert ist, und einem Web-Browser (132) zur Anzeige einer Web-Seite der grafischen Benutzeroberfläche, wobei die Web-Seite ein Trainingsvideo identifiziert.

15. Medizinisches Diagnosesystem nach Anspruch 14, wobei die grafische Benutzeroberfläche eine erste virtuelle Einrichtung (208) auf der Web-Seite zur Auswahl des Trainingsvideos und eine zweite virtuelle Einrichtung (212) auf der Web-Seite zur Aktivierung einer Übertragung einer das über die erste virtuelle Einrichtung ausgewählte Trainingsvideo identifizierenden Trainingsvideoanforderung zu dem Netz umfaßt.

16. Zentrale Dienstanlage (22) mit:
einer Einrichtung (98) zur Verbindung mit einem Netz (80), und
einem Verarbeitungssystem (84), das zur Kommunikation mit und zur Bereitstellung eines Dienstes für eine Vielzahl von mit dem Netz verbundenen Diagnosesystemen (12) programmiert ist,
wobei das Verarbeitungssystem einen Video-Server (160) umfaßt, der zur Ausführung der nachstehenden Schritte programmiert ist:
Wiedergewinnen von Video- und Audiodaten eines ausgewählten Trainingsvideos aus einer Videodatenbank im Anschluß an einen Empfang einer Trainingsvideoanforderung von einem der Diagnosesysteme bei der Netzverbindungseinrichtung; und
Übertragen der an das eine Diagnosesystem adressierten Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos zu der Netzverbindungseinrichtung.

17. Zentrale Dienstanlage nach Anspruch 16 mit einem Speicher (162) zur Speicherung der Videodatenbank, wobei von dem Video-Server zur Ausführung des Wiedergewinnungsschritts auf den Videodatenbankspeicher zugegriffen wird.

18. Zentrale Dienstanlage nach Anspruch 16 mit:
einem Lizenz-Server (144), der zur Verifikation, ob das eine Diagnosesystem eine gültige Teilnahme aufweist, im Ansprechen auf einen Empfang der Trainingsvideoanforderung bei der Netzverbindungseinrichtung programmiert ist, und
einem Anwendungs-Server (140), der mit dem Lizenz- Server gekoppelt ist und zur Ablehnung der Trainingsvideoanforderung, falls der Lizenz-Server mitteilt, daß das eine Diagnosesystem keine gültige Teilnahme aufweist, programmiert ist.

19. System mit einer zentralen Dienstanlage (22), die über ein Netz (80) mit einer Vielzahl von entfernt angeordneten Diagnosesystemen (12) verbunden ist, wobei jedes der Diagnosesysteme umfaßt:
eine Einrichtung (208) zur Auswahl eines Trainingsvideos;
eine Einrichtung (212) zur Formulierung einer Anforderung zum Ansehen des Trainingsvideos, wobei die Trainingsvideoanforderung eine Identifizierung umfaßt, die das ausgewählte Trainingsvideo identifiziert; und
ein Kommunikationsmodul (32, 48, 62) zur Übertragung der Trainingsvideoanforderung von dem Diagnosesystem zu der zentralen Dienstanlage über das Netz.

20. System nach Anspruch 19, wobei die zentrale Dienstanlage umfaßt:
eine Einrichtung (160) zur Wiedergewinnung des angeforderten Trainingsvideos aus einer Videodatenbank, und
ein Kommunikationsmodul (82) zur Übertragung des Trainingsvideos von der zentralen Dienstanlage zu dem Diagnosesystem über das Netz.

21. System nach Anspruch 19, wobei die zentrale Dienstanlage umfaßt:
eine Einrichtung (160) zur Wiedergewinnung von Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos aus einer Videodatenbank im Anschluß an einen Empfang der Trainingsvideoanforderung, und
eine Einrichtung (82) zur Übertragung der an das Diagnosesystem adressierten Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos zu dem Netz.

22. System nach Anspruch 20, wobei die zentrale Dienstanlage umfaßt:
eine Einrichtung (144) zur Verifikation, ob das Diagnosesystem eine gültige Teilnahme aufweist, im Ansprechen auf einen Empfang der Trainingsvideoanforderung bei der zentralen Dienstanlage, und
eine Einrichtung (140) zur Ablehnung der Trainingsvideoanforderung, falls die Verifikationseinrichtung mitteilt, daß das Diagnosesystem keine gültige Teilnahme aufweist.

23. System mit einer Videobibliothek (160, 162), auf die durch eine Vielzahl von entfernt angeordneten Diagnosesystemen (12) über ein Netz (80) zugegriffen werden kann, wobei jedes der Diagnosesysteme umfaßt:
eine Einrichtung (208) zur Auswahl eines Trainingsvideos;
eine Einrichtung (212) zur Formulierung einer Anforderung zum Ansehen des Trainingsvideos, wobei die Trainingsvideoanforderung eine Identifizierung umfaßt, die das ausgewählte Trainingsvideo identifiziert, und
ein Kommunikationsmodul (32, 48, 62) zur Übertragung der Trainingsvideoanforderung von dem Diagnosesystem zu der Videobibliothek über das Netz.

24. System nach Anspruch 23, wobei die Videobibliothek eine Videodatenbank (162) und eine Video-Server (160) umfaßt, der zur Ausführung der nachstehenden Schritte programmiert ist:
Wiedergewinnen von Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos aus der Videodatenbank im Anschluß an einen Empfang der Trainingsvideoanforderung, und
Übertragen der an das Diagnosesystem adressierten Video- und Audiodaten des ausgewählten Trainingsvideos zu dem Netz.