DE10154740A1 - Medizinische Systemarchitektur mit einem integrierten RIS-Client auf dem Konsolenrechner einer Modalität - Google Patents
Medizinische Systemarchitektur mit einem integrierten RIS-Client auf dem Konsolenrechner einer ModalitätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität (1 bis 4) zur Erfassung von Untersuchungs-Bildern, mit einer der jeweiligen Modalität (1 bis 4) zugeordneten Vorrichtung (5 bis 8) zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder, mit einer Vorrichtung (9) zur Übertragung von Daten und der Untersuchungs-Bilder und mit einer Vorrichtung (10) zur Speicherung der Daten und Untersuchungs-Bilder, wobei die Vorrichtungen (5 bis 8) zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder als RIS-Client zum Austausch von Textnachrichten, sowie zur Anzeige eines RIS-Client-Fensters und für den Aufbau von RIS-Interaktions-Masken ausgebildet und über einen Netzwerkanschluss (16) der Vorrichtungen (5 bis 8) mit einem RIS-Server (14) zur Kommunikation mit dem RIS-Client (26) auf den Vorrichtungen (5 bis 8) verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine medizinische Systemarchitektur
mit einer Modalität zur Erfassung von Untersuchungs-Bildern,
mit einer der jeweiligen Modalität zugeordneten Vorrichtung
zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder, mit einer Vorrich
tung zur Übertragung von Daten und der Untersuchungs-Bilder
und mit einer Vorrichtung zur Speicherung der Daten und Un
tersuchungs-Bilder.
Aus dem Buch "Bildgebende Systeme für die medizinische Dia
gnostik", herausgegeben von H. Morneburg, 3. Auflage, 1995,
Seiten 684ff sind medizinische Systemarchitekturen, sogenann
te PACS (Picture Archival and Communication Systeme), be
kannt, bei denen zum Abruf von Patientendaten und durch Moda
litäten erzeugte Bilder Bildbetrachtungs- und Bildbearbei
tungsplätze, sogenannte Workstations, über ein Bildkommunika
tionsnetz miteinander verbunden sind.
Die Client-Software eines Radiologie-Informationssystems
(RIS) ist das Bedien-Interface für Medizinisch-Technische Ra
diologieassistenten (MTRA) und Ärzte in der Radiologie, um
beispielsweise Patienten aufzunehmen, die Untersuchungen zu
planen und zu terminieren, die Befunde zu verwalten und Ab
rechnungen einzuleiten, Je nach Einbettung in das übergeord
nete Krankenhausinformationssystem (KIS) können manche dieser
Vorgänge bereits dort erfolgen wie beispielsweise die Patien
tenaufnahme, Leistungsanforderung und Abrechnung, wobei das
RIS die an diese Vorgänge gekoppelten Daten über eine Netz
werkschnittstelle nur noch übernimmt.
Zusätzlich zu diesen "Verwaltungstätigkeiten" agiert das RIS
oft noch als Workflow-Treiber in der Radiologie, um bei
spielsweise Anforderungsdaten in Form eines DICOM-Worklist-
Eintrags zu einer Modalität wie CT-, MR- oder Röntgengerät zu
schicken, an der die Untersuchung stattfinden soll. Bei den
heutigen Systemen müssen zur notwendigen Übernahme der Unter
suchungsdaten, beispielsweise Anzahl der Bilder, Serien und
Strahlenschutzdaten wie Röhrenspannung (kV), mAs-Produkt
(mAs), Zeit (s), Energiedosis (Gy), etc., von der Modalität
in das RIS zur Dokumentation und Abrechnung diese Daten manu
ell von einer Arbeitskraft abgelesen und in das RIS übertra
gen werden, wodurch sich ein erheblicher Aufwand und zusätz
liche Fehlerquellen ergeben.
Wird zusätzlich eine PACS-Lösung benutzt, dann stellt das RIS
weitere Workflow-Treiber-Funktionen bereit, beispielsweise um
Altbilder und -befunde eines Patienten automatisch aus dem
Archiv auf eine Befundungsworkstation zu laden, das sogenann
te Pre-Fetching, oder nach dem sogenannten Auto-Routing aus
gesuchte Bilder und Befunde an die anfordernden klinischen
Abteilungen automatisch zurückzuschicken.
Die Bedienung des RIS erfolgt dabei über spezielle Client-
Terminals, früher einfache ASCII-Terminals, heute in der Re
gel handelsübliche PCs. Das heißt insbesondere, dass sich ne
ben jedem Konsolenrechner einer Modalität und neben jeder
PACS-Befundungs-Workstation üblicherweise ein extra Personal-
Computer (PC) mit eigener Tastatur als RIS-Client befindet.
Der Bediener, beispielsweise MTRA oder Arzt, muss dabei per
manent zwischen den verschiedenen Rechnern und Tastaturen
hin- und her wechseln. Oft muß der Bediener auch doppelte
Eingaben derselben Daten vornehmen, nämlich an den Konsolen
rechnern der Modalität wie auch an den Terminals des RIS-
Clients. Dies gilt besonders für alle Daten, die nicht stan
dardisiert über die DICOM-Worklist ausgetauscht werden kön
nen, beispielsweise Mengenangaben von Verbrauchsmitteln oder
spezielle Arbeitsschritte, die später in der Abrechnung rele
vant sind:
Bisher konnte durch mehrere verteilte Rechner, beispielsweise
die Konsolenrechner der Modalität und daneben aufgestellten
PCs mit dem RIS-Client, zwar die radiologische Leistung er
bracht werden, aber die Bedienung wies nur einen geringen Be
dienungskomfort für MTRAs und Ärzte im Hinblick auf die Mög
lichkeiten der Steuerung und Optimierung der Abteilungsres
sourcen (Utilization Management) und auf den möglichen Auto
matisierungsgrad der Informationsflüsse.
In der DE 196 25 835 A1 ist eine medizinische Systemarchitek
tur der eingangs genannten Art beschrieben, bei der einem
Verfahren zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwen
dungsprogrammen ein WWW-Erweiterungstyp (MIME) für Bilder,
Videos oder ein Viewer von Objekten des Industriestandards im
WWW-Browser zugeordnet ist. Weiterhin wird der Umfang der
MIME-Erweiterung als DICOM-Bilder, Videos und Objekte defi
niert. Dabei wird von einem Austausch der Nachrichten mittels
DICOM über das Netzwerk-Interface ausgegangen.
Die US 5,654,555 betrifft ein System zur Übertragung von
Röntgenbildern über ein Netzwerk zu einer örtlich entfernten
Vorrichtung mit physikalischen Netzwerkverbindungen sowie
Transportprotokollen und medizinischen Protokolle, wobei Pa
tienten-Untersuchungsdaten von einem RIS abgefragt werden
können.
Aus der US 6,011,552 ist ein verschiebbares Menu Icon zum
Zugriff auf eine Applikation in einem graphischen User-Inter
face (UI) bekannt, bei dem Windows und Icons übersichtlich
übereinander bzw. nebeneinander auf dem Bildschirm arrangiert
werden, speziell wenn eines der Windows Zugang zu einer Vide
oconferencing-Session bietet.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die angesprochenen
Schwächen des heute üblichen Konzepts von speziellen RIS-
Clients zu beseitigen, durch die das Bedienpersonal zwischen
"Client-Terminal" und Konsolenrechnern der Modalitäten wech
seln muss, den Bedienkomfort zu erhöhen, die Steuerung und
Optimierung der Abteilungsressourcen (Utilization Management)
zu ermöglichen und die erforderlichen Informationsflüsse zu
automatisieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Vorrichtungen zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder als
RIS-Client zum Austausch von Textnachrichten sowie zur An
zeige eines RIS-Client-Fensters und für den Aufbau von RIS-
Interaktions-Masken ausgebildet und über einen Netzwerkan
schluss der Vorrichtungen mit einem RIS-Server zur Kommunika
tion mit dem RIS-Client auf den Vorrichtungen verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung beschreibt die Innovation, wie der
RIS-Server mit dem RIS-Client auf der Modalität kommuniziert,
wobei der RIS-Client aber Desktop-integriert auf der Bedie
nerkonsole der Modalitäten zur Verfügung gestellt wird; dies
erfolgt zusätzlich zu der bekannten DICOM-Kommunikation. Ein
Netzwerk-Interface kann dazu benutzt werden (Netzwerkkarte
mit TCP/IP-Adresse), oder ein zweites Interface kann einge
baut werden. Die vorliegende Erfindung betrifft keine blosse
RIS-Kopplung gemäß dem Stand der Technik, sondern spezifi
ziert insbesondere die Desktop-Integration des RIS-Clients auf
einer Modalität.
Durch die Realisierung des RIS-Clients auf beliebigen Konso
lenrechnern beispielsweise als RIS-Fenster kann die RIS-Funk
tion von derselben Tastatur ohne "Ortswechsel" bedient wer
den; dies ist ein wesentlicher Vorteil der Desktop-Integra
tion. Zusätzlich können nützliche neue Applikationen auf den
Konsolenrechnern der Modalitäten verfügbar gemacht werden,
insbesondere in Richtung Utilization Management, also die
bessere Planung, Überwachung und Optimierung der Auslastung
der Modalitäten und aller beteiligten Ressourcen wie Perso
nal, Verbrauchsmittel, Zeit und sonstige Kostenfaktoren. Ein
weiterer Vorteil ist die Verfügbarmachung der Funktionen des
RIS auf den Modalitäten, was zur verbesserten Automatisierung
des Informationsflusses und damit zur Beschleunigung der Pro
zessabläufe in der diagnostischen Radiologie führen wird. Au
ßerdem kann eine notwendige automatische Übernahme der Unter
suchungsdaten, beispielsweise Anzahl der Studien, Bilder, Se
rien, Art der Sequenzen und Strahlenschutzdaten wie Röhren
spannung (kV), mAs-Produkt (mAs), Zeit (s), Energiedosis
(Gy), etc., von der Modalität in das RIS zur Dokumentation
und Abrechnung erfolgen. Aus dem Untersuchungsprotokoll kann
auch eine Vorgabe bezüglich des verwendeten Verbrauchsmateri
als vorgegeben werden, welche nur bestätigt werden muss und
bei Bedarf korrigierbar ist.
Durch den integrierten RIS-Client auf einem Konsolenrechner
einer Modalität vereinfacht sich somit die Bedienung, ver
bessern sich die Workflow-Eigenschaften und erweitern sich
die Utilization Management-Funktionalitäten.
Die beschriebenen Probleme lassen sich besonders einfach da
durch lösen, dass die Vorrichtungen zur Verarbeitung der Un
tersuchungs-Bilder eine RIS-Client-Software aufweisen, wobei
die RIS-Client-Software in die Software und gleichzeitig in
die Benutzeroberfläche der Vorrichtungen durch sogenannte
Desktop Integration von radiologischen Modalitäten integriert
sein kann.
Besonders günstig ist die Integration der RIS-Client-Software
in eine Plattform-Software, da dann die Möglichkeiten der
RIS-Client-Software für alle Modalitäten, die diese Platt
form-Software nutzen, auf einfache Weise bereitgestellt wer
den können.
Bei Vorrichtungen zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder
mit Monitoren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn auf
der Benutzeroberfläche neben den Untersuchungs-Bildern im
Bildbearbeitungsfenster ein Fenster mit dem RIS-Client auf
den jeweiligen Monitoren einblendbar ist.
In vorteilhafter Weise können die Vorrichtungen derart ausge
bildet sein, dass auf der Benutzeroberfläche ein Icon ange
ordnet ist, durch das sich das Fenster mit dem RIS-Client
öffnen lässt.
Der RIS-Client wird auf einfache Weise und schnell auf der
Benutzeroberfläche wiedergegeben, wenn die Vorrichtungen der
art ausgebildet sind, dass auf der Benutzeroberfläche das
Fenster mit dem RIS-Client als eigene Task-Card realisiert
ist, so dass der Benutzer lediglich auf den RIS-Karteikarten
reiter am rechten Bildschirmrand klicken muss.
Der Gebrauchswert der erfindungsgemäßen Vorrichtungen lässt
sich erhöhen, wenn der Workflow von dem RTS-Client zur auto
matischen Informationsübermittlung gesteuert wird.
Analysen über die Häufigkeit, bei welchen klinischen Frage
stellungen welche Effekte auf die Diagnosegüte oder die dar
aus resultierende Therapieentscheidung durch die Untersuchung
verursacht werden, können erreicht werden, wenn der RIS-
Client auf dem Konsolenrechner einer Modalität Daten zu Out
come-Analysen liefert.
Eine bessere Planung, Überwachung und Optimierung der Auslas
tung der Modalitäten und aller beteiligten Ressourcen lässt
sich erreichen, wenn der RIS-Client einen Statistik-Modul für
Auswertungen von gesammelten Daten aufweist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Beispiel einer Systemarchitektur eines Kranken
hausnetzes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Monitors der
Systemarchitektur mit einer erfindungsgemäßen Be
nutzeroberfläche, beispielsweise eines CT mit in
tegriertem RIS-Client,
Fig. 3 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Be
nutzeroberfläche,
Fig. 4 ein Workflow-Szenario einer erfindungsgemäßen Vor
richtung und
Fig. 5 Erläuterungen zur Kommunikation des RIS-Servers mit
dem RIS-Client.
In der Fig. 1 ist beispielhaft die Systemarchitektur eines
Krankenhausnetzes dargestellt. Zur Erfassung medizinischer
Bilder dienen die Modalitäten 1 bis 4, die als bilderzeugende
Systeme beispielsweise eine CT-Einheit 1 für Computertomogra
phie, eine MR-Einheit 2 für Magnetische Resonanz, eine DSA-
Einheit 3 für digitale Subtraktionsangiographie und eine
Röntgeneinheit 4 für die digitale Radiographie 4 aufweisen
kann. An diese Modalitäten 1 bis 4 sind Bedienerkonsolen 5
bis 8 der Modalitäten oder Workstations angeschlossen, mit
denen die erfassten medizinischen Bilder verarbeitet und lo
kal abgespeichert werden können. Auch lassen sich zu den Bil
dern gehörende Patientendaten eingeben.
Die Bedienerkonsolen 5 bis 8 sind mit einem Kommunikations
netz 9 als LAN/WAN Backbone zur Verteilung der erzeugten Bil
der und Kommunikation verbunden. So können beispielsweise die
in den Modalitäten 1 bis 4 erzeugten Bilder und die in den
Bedienerkonsolen 5 bis 8 weiter verarbeiteten Bilder in zent
ralen Bildspeicher- und Bildarchivierungssystemen 10 abge
speichert oder an andere Workstations weitergeleitet werden.
An dem Kommunikationsnetz 9 sind weitere Viewing-Workstations
11 als Befundungskonsolen angeschlossen, die lokale Bildspei
cher aufweisen. Eine derartige Viewing-Workstation 11 ist
beispielsweise ein sehr schneller Kleincomputer auf der Basis
eines oder mehrerer schneller Prozessoren. In den Viewing-
Workstations 11 können die erfassten und im Bildarchivie
rungssystem 10 abgelegten Bilder nachträglich zur Befundung
abgerufen und in dem lokalen Bildspeicher abgelegt werden,
von dem sie unmittelbar der an der Viewing-Workstation 11 ar
beitenden Befundungsperson zur Verfügung stehen können.
Weiterhin sind an dem Kommunikationsnetz 9 Server 12, bei
spielsweise Patientendaten-Server (PDS), Fileserver, Pro
gramm-Server und/oder EPR-Server angeschlossen.
Der Bild- und Datenaustausch über das Kommunikationsnetz 9
erfolgt dabei nach dem DICOM-Standard, einem Industriestan
dard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen
Informationen zwischen Computern, damit eine digitale Kommu
nikation zwischen Diagnose- und Therapiegeräten unterschied
licher Hersteller möglich ist. An dem Kommunikationsnetz 9
kann ein Netzwerk-Interface 13 angeschlossen sein, über das
das interne Kommunikationsnetz 9 mit einem globalen Daten
netz, beispielsweise dem World Wide Web verbunden ist, so
dass die standardisierten Daten mit unterschiedlichen Netz
werken weltweit ausgetauscht werden können.
Erfindungsgemäß ist an dem Kommunikationsnetz 9 ein RIS-Ser
ver 14 angeschlossen, mit dem die Bedienerkonsolen 5 bis 8
mittels des Kommunikationsnetzes 9 über TCP/IP-Protokolle
kommunizieren.
In der Fig. 2 ist ein Monitor 15 eines Konsolen- oder Zweit
konsolenrechners, beispielsweise der Bedienerkonsole 5 der
CT-Einheit 1 dargestellt. Über einen Netzwerkanschluss 16
der Bedienerkonsole 5 ist der RIS-Client mit dem RIS-Server
14 verbunden, kann aber auch über TCP/IP-Protokoll mit ande
ren DICOM und/oder HL7 standardisierten RIS-, KIS- und PACS-
Servern 12 über das interne Kommunikationsnetz 9 kommunizie
ren, beispielsweise einem KIS-Server für das Krankenhausin
formationssystem, einem EPR-Server, oder verschiedenen PACS-
Servern wie Befundungskonsolen, Bildarchiv, Web-Bildvertei
lungsserver, usw. Dabei benutzt der RIS-Client Standard-An
wendunsprotokolle wie DICOM, HL7, aber auch http, um Inter
net-/Intranet-Server zu erreichen.
Auf der Benutzeroberfläche 17 des Monitor 15 ist ein Bildbe
arbeitungsfenster 18, beispielsweise die "Examination Task-
Card", mit mehreren nebeneinanderliegenden CT-Aufnahmen wie
dergegeben, neben denen in bekannter Weise Icons 19 zum Aus
lösen von Befehlen angeordnet sind.
Derartige Task-Cards sind aus der WO 00/31673 bekannt, durch
die in einfacher und schneller Weise Benutzeraufträge oder
Tasks, die als eine Aktivität eines Workflows zu betrachten
sind und insbesondere bei der Bildnachbearbeitung und Befun
dung bei allen bildgebenden Verfahren der Medizintechnik in
vorteilhafter Weise einsetzbar sind, ausgewählt werden kön
nen, wobei mehrere Tasks oder Aktivitäten, parallel verarbei
tet und beliebig aufgerufen werden können. Dabei ist die Be
nutzeroberfläche in Bereiche unterteilt, wobei in einem Steu
erbereich Einblendungen mit Informationen des Benutzerauftra
ges erfolgen, am Rande der Benutzeroberfläche Felder in der
Art von Kartenreitern 23 angeordnet sind, denen jeweils ein
anderer Benutzerauftrag zugeordnet ist, und der derzeit auf
gerufene, aktuelle, sichtbare Benutzerauftrag auf dem Karten
reiter 23 erkennbar markiert ist. Die am Rande angeordneten
Kartenreiter 23 nach diesem Task-Card-Konzept sorgen für eine
klare Einteilung. Damit wird ein medizinischer Workflow rea
lisiert.
Sollen nun Eingaben von der CT-Bedienerkonsole 5 als RIS-
Client in den RIS-Server 14 gemacht oder Daten aus dem RIS-
Server 14 in den RIS-Client, die Bedienerkonsole 5 der CT-
Einheit 1, übertragen werden, so wird durch Klicken mit der
Maus auf ein RIS-Icon 20 ein RIS-Client-Fenster 21 auf dem
Monitor 15 geöffnet, beispielsweise die Bildschirmmaske für
Patientenregistrierung. Alle RIS-Eingaben von MTRA oder Arzt
erfolgen nun über die Tastatur des Konsolenrechners, ohne
dass der Bediener zu einem extra RIS-Client-Terminal gehen
muss. Auch kann er problemlos zwischen dem Bildbearbeitungs
fenster 18 und dem RIS-Client-Fenster 21 wechseln.
In Fig. 3 ist eine alternative Lösung der Desktop-Integra
tion dargestellt, bei der der RIS-Client als eigene Task-Card
22 realisiert ist. Hier erscheint die Benutzeroberfläche des
RIS-Client, wenn der Benutzer auf den RIS-Karteikartenreiter
24 am rechten Bildschirmrand klickt, so dass sich wieder das
aus Fig. 2 bekannte RIS-Client-Fenster 21 für Patientenre
gistrierung als Task-Card 22 öffnet. Die Arbeit mit dem RIS-
Client erfolgt danach genauso wie im Fall der Lösung in Fig.
2.
In der Fig. 4 ist ein mögliches Workflow-Szenario einer er
findungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Sie beschreibt den
klinischen Arbeitsfluss mit den verschiedenen Arbeitsschritten
und den Einsatz der Softwarepakete der verschiedenen Systeme,
wie beispielsweise das RIS oder die Modalität. Auf der linken
Seite ist die verwendete Applikationssoftware, das jeweilige
Softwarepaket/-funktion der verschiedenen Systeme in der Rei
henfolge des klinischen Arbeitsflusses, und auf der rechten
Seite der Datenfluss dargestellt. Der Datenfluss ist eine
Auflistung der Daten, die während der verschiedenen Arbeits
schritte von den Softwarepaketen eingesetzt werden.
Zuerst wird die jeweilige Applikationssoftware der verschie
denen Systeme in der Reihenfolge des klinischen Arbeitsflus
ses beschrieben (linke Spalte):
- a) Durch das RIS erfolgt zuerst die Patientenregistrierung und die Patientendaten werden automatisch in die DICOM- Worklist übernommen.
- b) In der Modalität werden diese Patientendaten, nach Emp fang der DICOM-Worklist, über diese Worklist übertragen. Bei der Anwahl eines Patienten werden die Daten und das Untersuchungsprogramm entsprechend der Fragestellung ge laden und die Untersuchung gestartet.
- c) Es erfolgt die Untersuchung durch die Modalität.
- d) Nach dem Untersuchungsende erfolgt über DICOM die Über gabe der Untersuchungsdaten an das RIS. Hier erfolgt die Bestätigung und Dokumentation der Untersuchung.
- e) Als nächstes werden die Daten zur Abrechnung an das KIS weitergeleitet.
- f) Die Untersuchungsdaten gehen von der Modalität zur wei teren Befundung beispielsweise an eine Workstation.
Jetzt wird der von den Softwarepaketen eingesetzte Datenfluss
der verschiedenen Arbeitsschritte in der Reihenfolge des kli
nischen Arbeitsflusses beschrieben (rechte Spalte):
- a) Die Patientenstammdaten und Untersuchungsanforderung werden erfasst oder aufgerufen.
- b) Die Untersuchungsangaben werden eingegeben.
- c) Während der Untersuchung werden die Aufnahmedaten und das Verbrauchsmaterials erfasst, beispielsweise Studien-, Serien- und Bildanzahl, Art der Sequenzen, Strahlenschutzdaten (kV, mAs, sec., Gy).
- d) Die Daten werden vom RIS übernommen.
Die Vereinfachung der Bedienung auf einem einzigen Rechner
mit einer einzigen Tastatur ist der unmittelbar sichtbare und
sofort bereitstellbare Nutzen für MTRAs und Ärzte, der aus
der Desktop-Integration des RIS-Clients auf dem Konsolenrech
ner einer Modalität folgt.
Ein weiterer Vorteil für die Effizienz der Arbeit in der dia
gnostischen Radiologie ist die Möglichkeit von Workflow-Steu
erungen aus dem RIS auf den Konsolen der Modalitäten, wie
beispielsweise die "prefetching"- und "autorouting"-Funktionen
zur automatischen Informationsübermittlung. Heute kann auf
einer Modalität nur genau ein Zielknoten für die Weiterlei
tung einer Patientenbildstudie vordefiniert werden, oder es
muss jedesmal "von Hand" ein neuer Zielknoten eingegeben wer
den; dies lässt sich über den RIS-Client dynamisieren, also
automatisch die Weiterleitung der Studien ermöglichen, wobei
sich das Ziel beispielsweise aus der Auswertung der Parameter
für untersuchtes Organ, anfordernde Stelle, Information über
Vorbefunde, usw. ergibt.
Zusätzlicher Nutzen aus der Integration des RIS-Clients auf
dem Konsolenrechner einer Modalität kommt zum Tragen, wenn
die RIS-Schnittstelle zur besseren Planung, Überwachung und
Optimierung der Auslastung der Modalitäten und aller betei
ligten Ressourcen wie Personal, Verbrauchsmittel, Zeit und
sonstige Kostenfaktoren eingesetzt wird, also zum sogenannten
"Utilization Management". Jedes RIS besitzt auch ein soge
nanntes "Statistik-Modul", in dem der Arzt beliebige Auswer
tungen der gesammelten Daten vornehmen kann, beispielsweise
Anzahl der verschiedenen Untersuchungen, durchschnittliche
Untersuchungsdauer, durchschnittlich verwendete Verbrauchsma
terialien wie Filme, Kontrastmittel, Nuklide und vieles mehr.
Dieses Statistik-Modul ist der Ausgangspunkt für jedes Utili
zation Management und kann nun auch auf den Konsolenrechnern
der Modalitäten eingesetzt werden, beispielsweise zur Proto
kollierung und Auswertung, welche verschiedenen Sequenzen auf
einem MR in einer bestimmten Periode angewendet wurden, oder
welche Einstellungen wie Vorschub, Schichtdicke, etc., wie
oft bei einem Mehrschicht-CT gewählt wurden, und welche Aus
wirkungen auf Untersuchungszeiten und damit -kosten diese
Einstellungen hatten.
Die Integration des RIS-Clients auf dem Konsolenrechner kann
einer Modalität zusätzlich zum Ausgangspunkt für das Sammeln
von Daten zu Outcome-Analysen werden. Solche Analysen können
beispielsweise untersuchen, welche Sequenzen eines MR in wel
cher Häufigkeit bei welcher klinischen Fragestellung gewählt
wurden, und welchen Effekt auf die Diagnosegüte oder die dar
aus resultierende Therapieentscheidung die Sequenzen hatten.
Damit wird dann langfristig die Integration von radiologi
schen Modalitäten in ein umfassendes "Disease Management"-
Konzept ermöglicht.
Anhand der Fig. 5 wird die Kommunikation des RIS-Servers mit
dem RIS-Client näher erläutert. Eine RIS-Server-Application
25 kommuniziert mit einer RIS-Client-Application 26, die auf
einer Maschine 27 läuft. Auf der gleichen Maschine 27 kann
auch eine Modality 28 laufen, die eine Modality-RIS-Mediator-
Application 29 und Modality-Applications 30 bis 32 aufweisen
kann.
Die Modality-RIS-Mediator-Application 29 fügt einen Button 33
zum Starten der RIS-Client-Application 26 in das Hauptmenu
der Modalität 28 ein.
Die Modality-Applications 30 bis 32 haben einen Extension-Me
chanismus 34 bis 36, um anderen Applications (z. B. 30 bis 32
oder 27) eine Aktivierung zu ermöglichen, und erweitert eine
Modality-RIS-Mediator-Application 27 damit.
Die Modality-Applications 30 bis 32 starten eine RIS-Client-
Application 26 mittels des Buttons 33 aus dem Hauptmenu der
Modality 28.
Die RIS-Client-Application 26 kommuniziert beispielsweise
über ein OLE-Protokoll 37 mit Modality-RIS-Mediator-Applica
tion 29 und erfragt deren Modality-Application-Extensions 34
bis 36.
Die Modality-RIS-Mediator-Application 27 liefert Verweise auf
seine aktuellen Extensions 34 bis 36 über das OLE-Protokoll
37 zurück und ein sogenanntes "Magic-Cookie" 38 bis 40 für
jede Extension. Diese werden von der RIS-Client-Application
26 in dessen User Interface (UI) zur nachfolgenden Aktivie
rung eingefügt.
Wenn aus der RIS-Client-Application 26 die UI-Aktivierung
einer bestimmten Modality-Application-Extension 34 bis 36 er
folgt, wird diese zusammen mit der im RIS-Client 26 angewähl
ten Patienten-Information und dem "Magic-Cookie" 38 bis 40 an
die Modality-RIS-Mediator-Application 29 weitergeleitet. Die
se versucht über einen anderen Transport 41 die nötigen Bild
daten zu besorgen und gibt sie an die jeweilige Extension 34
bis 36 weiter, die durch das "Magie Cookie" 38 bis 40 refe
renziert sind. Die jeweilige Extension 34 bis 36 transferiert
die Anforderung schließlich an die jeweilige Modality-Appli
cation 30 bis 32.
Für die Modality-Application 30 bis 32 ist der Auftrag durch
die Extensions 34 bis 36 vorbestimmt und nicht mehr unter
scheidbar, wer letztlich die Aktivierung veranlasst hat, d. h.
es ist kein spezieller Mechanismus für RIS-Client pro Appli
cation nötig.
Die Modality-Application 30 bis 32 kann daraufhin die Bildda
ten zur Befundung laden.
Dieses Verfahren ist dynamisch zur Laufzeit beliebig für wei
tere Modality-Applications 30 bis 32 wiederholbar, die ebenso
dynamisch aus der RIS-Client-Application 26 aktivierbar sind.
Dadurch ist gewährleistet, dass neue und bestehende Applica
tions automatisch mit der RIS-Client-Application 26 verbunden
werden können und in jede Modality 28 integriert werden kön
nen. Weiterhin können Modality-Applications 30 bis 32 und
RIS-Client-Application 26 unabhängig voneinander geändert
werden.
Die RIS-Client-Application 26 läuft in der Regel (keine Be
dingung) auf der gleichen Maschine 27 wie die Modalität 28
und kommuniziert mit dem Informationssystem der RIS-Server-
Application 25 über einen anderen Transportmechanismus, um
die Patienteninformationen des Informationssystems mit den
Modality-Applications 30 bis 32 einer Modality 37 zu verbin
den.
Die Extensions der RIS-Client-Application 26, die "Magic-
Cookie" 38 bis 40, stellen User Interface plug-ins im RIS-
Client zur Verfügung, um die Modality-Applications 30 bis 32
so zu aktivieren, als wenn diese von einer anderen Modality-
Application gekommen wäre. Die Modality-RIS-Mediator-Appli
cation fungiert hier als Bindeglied zwischen RIS-Client und
Modality-Application.
Die Modality-RIS-Mediator-Application ist ein Vermittler oder
Bindeglied. In diesem Fall adaptiert sie zwischen Modality-
Applications - über deren Extensions an den Mediator, da die
se wie eine Modality-Application gebaut ist - und dem RIs-
Client.
DICOM Digital Imaging and Communications in Medicine
DICOM-Standard ist ein Industriestandard zur Über tragung von Bildern und weiteren medizinischen In formationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Diagnose- und The raphiegeräten unterschiedlicher Hersteller.
EPR Electronic-Patient-Record (Elektronische Patienten- Akte)
HL7 Health Level 7 - ein ANSI-zugelassener Standard der Standards Developing Organizations (SDOs)
HL7 Spezifikation ist das Anwendungsprotokoll für elektronischen Datenaustausch in medizinischer Um gebung
KIS Krankenhaus-Information-System:
System für allgemeines Krankenhaus-Management, mit den Hauptmerkmalen Patienten-Management, Buchhal tung und Rechnungswesen, Personal-Management usw.
MTRA Medizinisch-Technische(r) Radiologieassistent(in)
PACS Picture Archival and Communication-System
RIS Radiologie-Informationssystem (Radiology Informati on System):
Information System zum Daten-Management innerhalb der Radiologie-Abteilung, das beispielsweise den Patienten-Zugang, die Kreation von Worklisten, das Berichtswesen, Report-Management, die Buchhaltung und das Rechnungswesen usw. unterstützt.
DICOM-Standard ist ein Industriestandard zur Über tragung von Bildern und weiteren medizinischen In formationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Diagnose- und The raphiegeräten unterschiedlicher Hersteller.
EPR Electronic-Patient-Record (Elektronische Patienten- Akte)
HL7 Health Level 7 - ein ANSI-zugelassener Standard der Standards Developing Organizations (SDOs)
HL7 Spezifikation ist das Anwendungsprotokoll für elektronischen Datenaustausch in medizinischer Um gebung
KIS Krankenhaus-Information-System:
System für allgemeines Krankenhaus-Management, mit den Hauptmerkmalen Patienten-Management, Buchhal tung und Rechnungswesen, Personal-Management usw.
MTRA Medizinisch-Technische(r) Radiologieassistent(in)
PACS Picture Archival and Communication-System
RIS Radiologie-Informationssystem (Radiology Informati on System):
Information System zum Daten-Management innerhalb der Radiologie-Abteilung, das beispielsweise den Patienten-Zugang, die Kreation von Worklisten, das Berichtswesen, Report-Management, die Buchhaltung und das Rechnungswesen usw. unterstützt.
Claims (11)
1. Medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität (1
bis 4) zur Erfassung von Untersuchungs-Bildern, mit einer der
jeweiligen Modalität (1 bis 4) zugeordneten Vorrichtung (5
bis 8) zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder, mit einer
Vorrichtung (9) zur Übertragung von Daten und der Untersu
chungs-Bilder und mit einer Vorrichtung (10) zur Speicherung
der Daten und Untersuchungs-Bilder, wobei die Vorrichtungen
(5 bis 8) zur Verarbeitung der Untersuchungs-Bilder als RIS-
Client (26) zum Austausch von Textnachrichten, sowie zur An
zeige eines RIS-Client-Fensters (21) und für den Aufbau von
RIS-Interaktions-Masken ausgebildet und über einen Netzwerk
anschluss (16) der Vorrichtungen (5 bis 8) mit einem RIS-Ser
ver (14) zur Kommunikation mit dem RIS-Client (26) auf den
Vorrichtungen (5 bis 8) verbunden sind.
2. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtungen (5 bis 8) zur Verarbeitung der Untersuchungs-
Bilder eine RIS-Client-Software aufweisen.
3. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die
RIS-Client-Software in die Software der Vorrichtungen (5 bis
8) integriert ist.
4. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
RIS-Client-Software in die Benutzeroberfläche (17) der Vor
richtungen (5 bis 8) integriert ist.
5. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die RIS-Client-Software in eine Plattform-Software in
tegriert ist.
6. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
1 bis 5, bei der die Vorrichtungen (5 bis 8) Monitore (15)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtungen (5 bis 8) zur Verarbeitung der Unter
suchungs-Bilder derart ausgebildet sind, dass auf der Benut
zeroberfläche (17) neben den Untersuchungs-Bildern im Bildbe
arbeitungsfenster (18) ein Fenster (21) mit dem RIS-Client
auf den jeweiligen Monitoren (15) einblendbar ist.
7. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtungen (5 bis 8) derart ausgebildet sind, dass auf der
Benutzeroberfläche (17) ein Icon (20) angeordnet ist, durch
das sich das Fenster (21) mit dem RIS-Client öffnen lässt.
8. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtungen (5 bis 8) derart ausgebildet sind,
dass auf der Benutzeroberfläche (17) das Fenster (21) mit dem
RIS-Client als eigene Task-Card (22) realisiert ist.
9. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Workflow von dem RIS-Client zur automatischen Infor
mationsübermittlung gesteuert wird.
10. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der RIS-Client auf dem Konsolenrechner einer Modalität
Daten zu Outcome-Analysen liefert.
11. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der RIS-Client ein Statistik-Modul für Auswertungen
von gesammelten Daten aufweist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE10154740A DE10154740A1 (de) | 2000-11-24 | 2001-11-09 | Medizinische Systemarchitektur mit einem integrierten RIS-Client auf dem Konsolenrechner einer Modalität |
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US09/994,184 US8291336B2 (en) | 2000-11-24 | 2001-11-26 | Medical system architecture with an integrated RIS client on the console computer of a modality |
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---|---|---|---|
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ID=7664532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10154740A Ceased DE10154740A1 (de) | 2000-11-24 | 2001-11-09 | Medizinische Systemarchitektur mit einem integrierten RIS-Client auf dem Konsolenrechner einer Modalität |
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Country | Link |
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- 2001-11-09 DE DE10154740A patent/DE10154740A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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R016 | Response to examination communication | ||
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