DE10064851A1 - Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung - Google Patents

Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung

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DE10064851A1
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Reinhold Weidinger
Anton Doll
Juergen Streichsbier
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Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung umfasst eine Gehäuseanordnung, eine in der Gehäuseanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gehaltene Anpressplatte (16), einen Kraftspeicher (20), eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte (16) oder/und der Gehäuseanordnung wirkende Verschleißnachstellvorrichtung (26), welche wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstellelement (28) aufweist, sowie eine Spielgeberanordnung (36), umfassend wenigstens ein Erfassungselement (34), welches an derjenigen Baugruppe angebracht ist, zwischen welcher Baugruppe und dem Kraftspeicher (20) die Verschleißnachstellvorrichtung (26) wirkt, wobei das wenigstens eine Erfassungselement (34) einen Blockierabschnitt (54) aufweist, mit welchem es bei Auftreten von Verschleiß in Blockieranlage an einem Blockierelement kommen kann, ferner umfassend dem wenigstens einen Erfassungselement (34) zugeordnet ein Arretierelement (56), welches bei durch die Blockieranlage erzeugter Auslenkung des wenigstens einen Erfassungselements (34) bezüglich der Baugruppe in einer Arretierbewegungsrichtung verlagerbar ist, um das Erfassungselement (34) in der dem aufgetretenen Verschleiß zugeordneten Auslenklage zu arretieren. Dabei ist eine Transportsicherungsanordnung (90) vorgesehen, durch welche vor dem Zusammenfügen der Druckplattenbaugruppe mit einer Schwungmassenanordnung das wenigstens eine Arretierelement (56) gegen ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine in der Gehäu­ seanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gehaltene Anpress­ platte, einen Kraftspeicher, eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte oder/und der Gehäuseanordnung wirkende Verschleißnachstellvorrichtung, welche wenigstens ein zur Ver­ schleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstellele­ ment aufweist, und eine Spielgeberanordnung, umfassend wenigstens ein Erfassungselement, welches an derjenigen Baugruppe angebracht ist, zwischen welcher Baugruppe und dem Kraftspeicher die Verschleißnach­ stellvorrichtung wirkt, wobei das wenigstens eine Erfassungselement einen Blockierabschnitt aufweist, mit welchem es bei Auftreten von Verschleiß in Blockieranlage an einem Blockierelement kommen kann, ferner umfassend dem wenigstens einen Erfassungselement zugeordnet ein Arretierelement, welches bei durch die Blockieranlage erzeugter Auslenkung des wenigstens einen Erfassungselements bezüglich der Baugruppe in einer Arretierbewe­ gungsrichtung verlagerbar ist, um das Erfassungselement in der dem aufge­ tretenen Verschleiß zugeordneten Auslenklage zu arretieren.
Aus der DE 199 10 858 A1 ist eine Druckplattenbaugruppe mit einem derartigen Aufbau bekannt. Druckplatten dieser Bauart werden im allge­ meinen durch Zulieferer gefertigt, welche nicht notwendigerweise auch die mit diesen zum Komplettieren einer Reibungskupplung zusammenfügenden Schwungräder bzw. Kupplungsscheiben herstellen. Dies bedeutet, dass häufig derartige Druckplattenbaugruppen separat angeliefert werden und erst in einem Automobilwerk oder in einer späteren Fertigungsstufe mit einer Kupplungsscheibe und einem Schwungrad zum Erhalt einer Reibungskupplung zusammengesetzt werden. Dies bedeutet, dass in dieser Phase vor dem Zusammensetzen der Druckplattenbaugruppe mit dem Schwungrad zunächst kein Widerlager für die unter Beaufschlagung des Kraftspeichers stehende und durch diesen in Richtung aus der Gehäuse­ anordnung herausgepresste Anpressplatte in einer derartigen Weise vorhan­ den ist, wie dies der Fall ist, wenn durch das Schwungrad und die zwi­ schen der Anpressplatte und dem Schwungrad liegende Kupplungsscheibe letztendlich ein Bewegungsanschlag für die Anpressplatte gebildet ist. Ein in einer derartigen Fertigungsphase vor dem Zusammenfügen mit einem Schwungrad bestehendes Problem ist, dass durch die Beaufschlagung vermittels des Kraftspeichers die Anpressplatte derart stark bezüglich der Gehäuseanordnung verlagert werden kann, dass die Anlagewechselwirkung zwischen dem Erfassungselement bzw. dem Blockierabschnitt desselben und einem beispielsweise an der Gehäuseanordnung festgelegten Blockier­ element erzeugt wird. Infolgedessen werden die in der Druckplattenbau­ gruppe vorhandenen und bei der Verschleißerfassung bzw. zur Verschleiß­ kompensation wirksamen Baugruppen in Betrieb gesetzt bzw. in einen Vorbereitungszustand gebracht. Dies würde jedoch letztendlich eine unge­ wollte Verschleißkompensation bedeuten, wenn nachfolgend die Anpress­ platte beim Zusammenfügen mit dem Schwungrad und der Kupplungs­ scheibe wieder in die Gehäuseanordnung zurückverschoben wird, mit der Folge, dass die Reibungskupplung zum einen in einem nicht gewünschten Montagezustand wäre und dass zum anderen die Einbaulage des Kraft­ speichers sich ändert mit einer dementsprechenden Änderung seiner Kraft­ charakteristik.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine gattungsgemäße Druck­ plattenbaugruppe derart weiterzubilden, dass in einem Zustand vor dem Zusammenfügen der Druckplattenbaugruppe mit weiteren Komponenten einer Reibungskupplung eine ungewünschte Verschleißnachstellung bzw. diese vorbereitende Maßnahmen nicht auftreten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Ge­ häuseanordnung, eine in der Gehäuseanordnung in Richtung einer Dreh­ achse bewegbar gehaltene Anpressplatte, einen Kraftspeicher, eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte oder/und der Gehäuseanordnung wirkende Verschleißnachstellvorrichtung, welche wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrich­ tung bewegbares Nachstellelement aufweist, und eine Spielgeberanord­ nung, umfassend wenigstens ein Erfassungselement, welches an derjeni­ gen Baugruppe angebracht ist, zwischen welcher Baugruppe und dem Kraftspeicher die Verschleißnachstellvorrichtung wirkt, wobei das wenig­ stens eine Erfassungselement einen Blockierabschnitt aufweist, mit wel­ chem es bei Auftreten von Verschleiß in Blockieranlage an einem Blockier­ element kommen kann, ferner umfassend dem wenigstens einen Erfas­ sungselement zugeordnet ein Arretierelement, welches bei durch die Blockieranlage erzeugter Auslenkung des wenigstens einen Erfassungs­ elements bezüglich der Baugruppe in einer Arretierbewegungsrichtung verlagerbar ist, um das Erfassungselement in der dem aufgetretenen Ver­ schleiß zugeordneten Auslenklage zu arretieren.
Bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist weiter eine Trans­ portsicherungsanordnung vorgesehen, durch welche vor dem Zusammen­ fügen der Druckplattenbaugruppe mit einer Schwungmassenanordnung das wenigstens eine Arretierelement gegen Bewegung in der Arretierbewe­ gungsrichtung blockierbar ist oder/und das wenigstens eine Nachstellele­ ment gegen Bewegung in der Nachstellrichtung blockierbar ist.
Durch das Bereitstellen einer Transportsicherungsanordnung, welche ins­ besondere in denjenigen Bereichen wirksam ist, die innerhalb der Druck­ plattenbaugruppe hinsichtlich einer ungewünschten Verschleißnachstellung kritisch sind, kann in zuverlässiger Art und Weise das Auftreten einer Kompensationsbewegung dann verhindert werden, wenn zunächst im Transportzustand unter Beaufschlagung des Kraftspeichers die Anpress­ platte sich über die normale Einbaulage in der Reibungskupplung hinaus bewegt hat und nachfolgend beim Montagevorgang wieder in die Gehäu­ seanordnung zurückverschoben wird. Durch das Bereitstellen einer Trans­ portsicherungsanordnung kann beispielsweise vermieden werden, dass ein zur Wechselwirkung mit dem Erfassungselement vorgesehenes Blockier­ element erst nach dem Zusammenfügen einer Reibungskupplung eingebaut oder in seine endgültige Einbaulage gebracht wird, so dass hier beim Mon­ tagevorgang einer Reibungskupplung Arbeitsvorgänge eingespart werden können.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass an dem Arretierelement ein mit dem wenigstens einen Nachstellelement zusammenwirkender Transport­ sicherungsabschnitt vorgesehen ist. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass das Arretierelement einen Arretierwechselwirkungs­ bereich aufweist, welcher bei Auftreten von Verschleiß und bei Verschleiß­ kompensation eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement und dem Arretierelement zulässt, und dass der an dem Arretierelement vorgesehene Transportsicherungsabschnitt in einem Transportzustand eine Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement und dem Arretierelement im Wesentlichen nicht zulässt.
Um hier einerseits im normalen Betriebszustand einer Reibungskupplung die definierte Nachstellbewegung des wenigstens einen Nachstellelementes zuzulassen, andererseits jedoch in zuverlässiger Art und Weise für eine geeignete Transportsicherung sorgen zu können, wird vorgeschlagen, dass der Arretierwechselwirkungsbereich im Betriebszustand in eine in der Nachstellrichtung langgestreckte Aussparung des Nachstellelementes eingreift, welche Aussparung in der Nachstellrichtung eine größere Er­ streckungslänge aufweist, als der Arretierwechselwirkungsbereich, und dass das Arretierelement im Bereich des Transportsicherungsabschnittes in der Nachstellrichtung eine Erstreckungslänge aufweist, welche im Wesentlichen der Erstreckungslänge der Aussparung entspricht. Weiter kann bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe vorgesehen sein, dass der Arretierwechselwirkungsbereich sich im Wesentlichen radial in die Aus­ sparung erstreckt und dass der Transportsicherungsabschnitt radial an den Arretierwechselwirkungsbereich anschließt.
Grundsätzlich ist auch während des Vorgangs des Zusammenfügens der Druckplattenbaugruppe mit einem Schwungrad o. dgl. die Transportsi­ cherungsanordnung noch wirksam. Um diese jedoch außer Betrieb zu setzen und im normalen Kupplungsbetrieb die gewünschte Verschleißnach­ stellfunktion erhalten zu können, wird vorgeschlagen, dass durch Fliehkraft­ einwirkung der Transportsicherungsabschnitt außer Transportsicherungs­ wechselwirkung mit der Aussparung bringbar ist. Dies erspart das Vor­ nehmen spezieller Arbeitsvorgänge zum Außerbetriebsetzen der Trans­ portsicherungsanordnung.
Insbesondere bei einer Ausgestaltungsform, bei welcher die Transportsi­ cherungsanordnung im Wesentlichen im Wechselwirkungsbereich zwischen dem Arretierelement und dem wenigstens einen Nachstellelement wirkt, ist vorzugsweise gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine auf die An­ pressplatte in einer der Kraftspeicherbeaufschlagungsrichtung entgegen­ gesetzten Beaufschlagungsrichtung einwirkende Lüftkrafterzeugungsanord­ nung vorgesehen, wobei die durch die Lüftkrafterzeugungsanordnung erzeugte Lüftkraft eine selbsttätige Bewegung des wenigstens einen Nach­ stellelementes in der Nachstellrichtung nicht zulässt. Durch das Verhindern einer selbsttätigen Bewegung des Nachstellelements auch dann, wenn letztendlich eine Einspannung der Verschleißnachstellvorrichtung zwischen dem Kraftspeicher und der Lüftkrafterzeugungsanordnung und im Wesent­ lichen mit der Beaufschlagungskraft der Lüftkrafterzeugungsanordnung vorgesehen ist, bildet letztendlich das wenigstens eine Nachstellelement diejenige Komponente, an welcher das Arretierelement gegen Bewegung in seiner Arretierbewegungsrichtung blockiert ist. Erst wenn im tatsächlichen Fahrbetrieb zusätzlich Vibrationen oder Rüttelbewegungen auftreten, wird zwangsweise das wenigstens eine Nachstellelement in einen Gleitbewe­ gungszustand bezüglich derjenigen Komponente gehen, an welcher es abgestützt ist und wird sich dann bei Durchführung eines Auskuppelvor­ gangs und Aufgeben der Kraftbeaufschlagung durch den Kraftspeicher in der Nachstellrichtung bewegen können.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann an dem Arretierelement ein Transportsicherungsabschnitt vorgesehen sein, welcher mit einem im Bereich der einen Baugruppe vorgesehenen Gegen-Transportsicherungsabschnitt in Transportsicherungswechselwir­ kung bringbar ist und bei hergestellter Transportsicherungswechselwirkung eine Bewegung des Arretierelements in der Arretierbewegungsrichtung im Wesentlichen nicht zulässt. Hier wird also eine direkte Arretierwechselwir­ kung zwischen dem Arretierelement und der Baugruppe bzw. einer darin vorgesehenen Komponente erzeugt, so dass letztendlich zum Verhindern der Bewegung des Arretierelements in der Arretierbewegungsrichtung nicht mehr die Vermittlung des wenigstens einen Nachstellelementes erforderlich ist. Daraus resultiert der Vorteil, dass im Transportzustand möglicherweise auftretende stoßartige Bewegungen, die zu einem kurzzeitigen Losrütteln des wenigstens einen Nachstellelementes führen können, nicht zu einer Bewegung des Arretierelements selbst führen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement einen in der Arretierbewegungsrichtung langgestreckten Körperbereich aufweist, der in einem Endbereich den Transportsicherungsabschnitt aufweist. Auch hier ist es wieder vorteilhaft, wenn die Transportsicherungswechselwirkung zwi­ schen dem Transportsicherungsabschnitt und dem Gegen-Transportsi­ cherungsabschnitt durch Fliehkrafteinwirkung aufhebbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erhalten werden, dass ein Abschnitt von Trans­ portsicherungsabschnitt und Gegen-Transportsicherungsabschnitt einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Transportsicherungsvorsprung aufweist und der andere Abschnitt von Transportsicherungsabschnitt und Gegen-Transportsicherungsabschnitt eine radial offene Aussparung um­ fasst. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform, welche letzt­ endlich keine zusätzlichen Bauteile oder Komponenten zum Erzeugen der Transportsicherungswechselwirkung erfordert, kann der Gegen-Transport­ sicherungsabschnitt an dem Erfassungselement vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise dadurch erhalten werden, dass das Erfassungselement in oder nahe seinem zur Blockierwechselwirkung vorgesehenen Endbereich den Gegen-Transportsicherungsabschnitt bildet.
Um hier einerseits im axial bezüglich der Gehäuseanordnung verlagerten Zustand der Anpressplatte die Transportsicherungswechselwirkung erzielen zu können, andererseits jedoch im normalen weiter in die Gehäuseanord­ nung zurückgezogenen Zustand den normalen Kupplungs- bzw. Verschleiß­ nachstellbetrieb zuzulassen, wird vorgeschlagen, dass das Arretierelement einen langgestreckten Körperbereich aufweist, mit welchem es im Betriebs­ zustand in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Erfassungs­ element steht oder bringbar ist, und dass der Transportsicherungsabschnitt an dem Arretierelement sich im Wesentlichen entlang des Körperbereichs in axialem Abstand zu diesem erstreckt und in einem freien Endbereich mit dem Erfassungselement in Transportsicherungswechselwirkung bringbar ist.
Gemäß einer weiteren besonders einfach herzustellenden Ausgestaltungs­ form der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Arre­ tierelement ein Transportsicherungsabschnitt vorgesehen ist, welcher in Transportsicherungswechselwirkung mit einem an dem Kraftspeicher vorgesehenen Gegen-Transportsicherungsabschnitt bringbar ist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Transportsicherungsabschnitt einen sich in Richtung auf den Kraftspeicher zu erstreckenden Transportsi­ cherungsvorsprung umfasst und dass der Gegen-Transportsicherungsab­ schnitt eine in dem Kraftspeicher vorgesehene axial offene Aussparung, vorzugsweise Aussparung zwischen zwei Federzungen, umfasst. Auch hier kann die Transportsicherungswechselwirkung ohne zusätzliche Bearbei­ tungsvorgänge in einfacher Weise dann wieder aufgehoben werden, wenn andererseits die Transportsicherungswechselwirkung zwischen dem Trans­ portsicherungsabschnitt und dem Gegen-Transportsicherungsabschnitt durch kraftspeicherbeaufschlagte Axialverlagerung der Anpressplatte bezüglich der Gehäuseanordnung in einem über eine Einbaulage der An­ pressplatte bezüglich der Gehäuseanordnung hinausgehenden Ausmaß herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem wenigstens einen Nachstell­ element ein Transportsicherungsabschnitt vorgesehen ist, welcher mit einem an dem Erfassungselement vorgesehenen Gegen-Transportsiche­ rungsabschnitt in Transportsicherungswechselwirkung bringbar ist. Bei­ spielsweise kann der Gegen-Transportsicherungsabschnitt an dem Erfas­ sungselement im Bereich des Blockierabschnitts gebildet sein.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform kann die Transportsicherungswechsel­ wirkung wieder in einfacher Weise dann gelöst werden, wenn andererseits die Transportsicherungswechselwirkung zwischen dem Transportsi­ cherungsabschnitt und dem Gegen-Transportsicherungsabschnitt durch Bewegung der Anpressplatte bezüglich der Gehäuseanordnung in einem über eine normale Einbaulage hinausgehenden Ausmaß herstellbar ist.
Beispielsweise kann bei dieser Ausgestaltungsform vorgesehen sein, dass das Erfassungselement sich mit seinem Blockierabschnitt zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement und der Anpressplatte erstreckt und dass der Transportsicherungsabschnitt an dem wenigstens einen Nachstell­ element sich in Richtung auf die Anpressplatte zu erstreckend ausgebildet ist.
Insbesondere bei derjenigen Ausgestaltungsform, bei welcher eine Trans­ portsicherungswechselwirkung unmittelbar bezüglich des wenigstens einen Nachstellelementes erzeugt wird, ist es vorteilhaft, wenn das Arretierele­ ment einen Arretierwechselwirkungsbereich aufweist, welcher in eine in dem wenigstens einen Nachstellelement vorgesehene Aussparung mit Bewegungsspiel in der Nachstellrichtung eingreift. Durch die nur geringfü­ gige Bewegungsmöglichkeit des Arretierelementes bezüglich des wenig­ stens einen Nachstellelementes kann gleichzeitig dafür gesorgt werden, dass über das wenigstens eine Nachstellelement auch das Arretierelement gegen übermäßige Bewegung gesichert ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Druck­ plattenbaugruppe;
Fig. 2 eine Teil-Axialansicht der in Fig. 1 dargestellten Druckplatten­ baugruppe bei weggelassener Gehäuseanordnung;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 ein bei der in Fig. 1 dargestellten Druckplattenbaugruppe eingesetztes Arretierelement in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 das in dem Kreis V in Fig. 2 erkennbare Detail vergrößert;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in einem Zustand mit aufgehobener Transportsicherungswechselwirkung;
Fig. 7 das im Kreis VII erkennbare Detail der Fig. 6 vergrößert;
Fig. 8 eine weitere der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alterna­ tiven Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplat­ tenbaugruppe;
Fig. 9 ein in der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 8 eingesetztes Arretierelement in seitlicher Ansicht;
Fig. 10 ein bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 8 eingesetztes Transportsicherungsteil in perspektivischer Darstellung;
Fig. 11 eine weitere der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alterna­ tiven Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplat­ tenbaugruppe;
Fig. 12 eine Teil-Schnittansicht geschnitten längs einer Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 das bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 11 eingesetzte Arretierelement in seitlicher Ansicht;
Fig. 14 das in Fig. 13 erkennbare Arretierelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 15 eine Teil-Radialansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform einer Druckplattenbaugruppe;
Fig. 16 eine Teil-Längsschnittansicht einer weiteren erfindungsge­ mäßen Ausgestaltungsart einer Druckplattenbaugruppe.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Druckplattenbaugruppe 10 umfasst ein Gehäuse 12, das in einem axialen Endbereich 14 zur Festlegung an einer in den Figuren nicht gezeigten Schwungmassenanordnung, beispielsweise einem einteiligen Schwungrad oder auch einem Mehrmassenschwungrad, ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine allgemein mit 16 be­ zeichnete Anpressplatte vorgesehen, die mit ihrer Reibfläche 18 gegen eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Kupplungsscheibe pressbar ist und dabei die Kupplungsscheibe gegen eine entsprechende Reibfläche der Schwungmassenanordnung presst. Die Anpressplatte 16 ist mit dem Ge­ häuse 12 durch Tangentialblattfedern 19 oder dergleichen in Richtung der Drehachse A bewegbar, gegen Drehung um die Drehachse A bezüglich des Gehäuses 12 jedoch im Wesentlichen festgehalten verbunden.
Im Gehäuse 12 ist ferner ein allgemein mit 20 bezeichneter Kraftspeicher angeordnet. Dieser stützt sich in seinem radial äußeren Bereich 22 am Gehäuse 12 ab, ist in seinem radial inneren Bereich im Bereich sogenannter Federzungen 24 zur Beaufschlagung durch einen Ausrückermechanismus in ziehender Art und Weise ausgebildet und beaufschlagt in seinem radial mittleren Bereich die Anpressplatte 16 über eine nachfolgend noch be­ schriebene Verschleißnachstellvorrichtung 26. Es sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung eines Kraftspeichers 20 beziehungsweise einer Druck­ plattenbaugruppe 10 des gezogenen Typs nur beispielhaft ist. Selbstver­ ständlich könnte der Kraftspeicher 20 am Gehäuse 12 auch radial innerhalb desjenigen Bereichs, in welchem er über die Verschleißnachstellvorrichtung 26 die Anpressplatte 16 beaufschlagt, getragen sein und somit zum drüc­ kenden Angreifen eines Ausrückermechanismus vorgesehen sein.
Im dargestellten Ausgestaltungsbeispiel umfasst die Verschleißnachstellvor­ richtung 26 einen Nachstellring 28. Der Nachstellring 28 ist an der An­ pressplatte 16 abgestützt und dient ferner der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher beziehungsweise die Membranfeder 20. An ihren aneinander anliegenden Oberflächenbereichen weisen der Nachstellring 28 und die Anpressplatte 16 zueinander komplementär ausgestaltete Schräg- oder Keilflächenbereiche auf, die in Umfangsrichtung sich erstreckend mit einem keilartigen Profil ausgebildet sind. Eine Relativdrehung des Nachstellrings 28 bezüglich der Anpressplatte 16 hat zur Folge, dass die Gesamtaxialer­ streckung der Verschleißnachstellvorrichtung 26, also der Überstand des Nachstellrings 28 über die Anpressplatte 16, geändert wird. Durch eine radial innerhalb des Nachstellrings 28 angeordnete Schraubenzugfeder 32 ist der Nachstellring 28 zur Drehbewegung bezüglich der Anpressplatte 16 vorgespannt. Dabei greift die Feder 32 in ihren Endbereichen am Nachstell­ ring 28 einerseits und an der Anpressplatte 16 andererseits an.
An der Anpressplatte 16 ist ferner radial innerhalb des Nachstellrings 28 ein Erfassungselement 34 einer allgemein mit 36 bezeichneten Spielgeber­ anordnung vorgesehen. Das Erfassungselement 34 ist in einem Umfang­ sendbereich 38 vermittels eines Schraubbolzens 40 an der Anpressplatte 16 festgelegt, in seinem anderen Umfangsendbereich 42 weist das Erfas­ sungselement 34 einen sich durch eine Umfangs- und Axialausnehmung 44 des Nachstellrings 28 nach radial außen hindurch erstreckenden Erfas­ sungsabschnitt 46 auf. Das Erfassungselement 34 ist aus federndem Material, beispielsweise Federblech, hergestellt. In seinem freien Endbe­ reich 48 übergreift der Erfassungsabschnitt 46 des Erfassungselementes 34 ein an dem Gehäuse 12 beispielsweise mittels eines Schraubbolzens 50 angebrachtes, nach radial innen bis an die Nachstellringe 28, 30 heran ragendes Blockierelement 52. Es besteht somit, wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar, zwischen dem Endbereich 48 und einem entsprechenden Endbereich 54 des Blockierelements 52 ein radialer Überlapp.
Dem Erfassungselement 34 der Spielgeberanordnung 36 ist ferner ein all­ gemein mit 56 bezeichnetes Arretierelement zugeordnet. Dieses Arretier­ element 56 erstreckt sich radial innerhalb des Nachstellrings beziehungs­ weise liegt im Betriebszustand an dessen Innenumfangsfläche an und ist in einer entsprechenden Ausnehmung 58 der Anpressplatte 16 geführt. An dem Arretierelement 56 greift in einem Umfangsendbereich 60 desselben eine zweite Schraubenzugfeder 62 an, welche in ihrem zweiten Endbereich an der Schraubenzugfeder 32 festgelegt beziehungsweise eingehängt ist, und zwar an demjenigen Ende derselben, an dem diese mit dem, wie im Folgenden noch beschrieben, in Umfangsrichtung um die Drehachse A drehbaren Nachstellring 28 zusammenwirkt. Das Arretierelement 56 weist ausgehend von seinem Endbereich 60 zu seinem freien Endbereich 64 hin eine zunehmende Axialerstreckung auf, d. h. ist in Umfangsrichtung zwi­ schen den Endbereichen 60, 62 derart keilartig ausgebildet, dass in demje­ nigen Bereich, in welchem in Fig. 1 der Erfassungabschnitt 46 über dem Arretierelement 56 positioniert ist, die geringste Axialerstreckung vorgese­ hen ist, und in demjenigen Bereich, welcher dem Endbereich 64 naheliegt, die größte Axialerstreckung vorgesehen ist. Durch die Wirkung der Feder 62 ist das Arretierelement 56 dann in Umfangsrichtung vorgespannt und so weit bewegt, bis es mit seiner keilartig positionierten Fläche 66 am Erfassungsabschnitt 46 des Erfassungselementes 34 anstößt und in Umfangs­ richtung nicht mehr weiter bewegt werden kann.
In seinem Endbereich 60 weist das Erfassungselement 34 einen von die­ sem seitlich nach radial außen abgebogenen Arretierabschnitt 70 auf. Dieser greift in eine Umfangsaussparung 72 des Nachstellrings 28 ein. Ein Arretierwechselwirkungsbereich 74 des Arretierabschnitts 70 weist dabei eine Umfangserstreckung auf, welche kleiner ist als die Umfangserstreck­ kung der Aussparung 72 im Nachstellring 28. Durch das unter Vorspan­ nung auf dem Arretierelement 56 bzw. der Fläche 66 desselben auflie­ gende Erfassungselement 34 ist grundsätzlich das Arretierelement 56 zur Bewegung in seiner Vorspannrichtung, also in der Darstellung der Fig. 3 im Uhrzeigersinn, nicht freigegeben. Dementsprechend kommt auch der Nach­ stellring 28, welcher durch die Feder 32 zur Drehung in der gleichen Rich­ tung vorgespannt ist, mit einem Umfangsendbereich 76 der Aussparung 72 in Anlage an dem Arretierwechselwirkungsbereich 74 des Arretierab­ schnitts 70 und ist somit ebenfalls an einer Drehung in Umfangsrichtung gehindert.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe 10 im Drehbetrieb, insbesondere bei Auftreten von Verschleiß, wird im Folgenden beschrieben.
In einem neuen, noch nicht verschlissenen Zustand der im Allgemeinen an der Kupplungsscheibe vorgesehenen Reibbeläge nimmt der Nachstellring 28 eine beim Zusammenfügen der Druckplattenbaugruppe 10 vorgegebene Relativdrehstellung ein, in welcher auch die Verschleißnachstellvorrichtung 26 auf Grund der entsprechenden Relativpositionierung der Schrägflächen­ bereiche die geringste Axialerstreckung aufweist und in welcher darüberhi­ naus die Feder 32 im größten Ausmaß vorgespannt ist. In diesem Zustand ist dann, wie bereits beschrieben, der Nachstellring 28 durch das Arretier­ element 56 gegen Drehbewegung arretiert. Im eingerückten Zustand ist des Weiteren der Nachstellring 28 durch den Kraftspeicher 20 beaufschlagt, so dass durch die in diesem Zustand dann an der Kupplungsscheibe anlie­ gende Anpressplatte 16 und die daraus resultierende Gegenkraft ebenfalls eine Blockierung des Nachstellrings 28 gegen Bewegung vorgesehen ist.
In diesem neuen Zustand der Druckplattenbaugruppe 10 kann ferner vor­ gesehen sein, dass der Endabschnitt 48 des Erfassungsabschnittes 46 zu dem gegenüber liegenden Endabschnitt 54 des Blockierelementes 53 einen axialen Abstand aufweist.
Tritt nun im Betrieb beispielsweise bei wiederholtem Durchführen von Ein- und Auskuppelvorgängen ein Verschleiß der Reibbeläge auf, so bewegt sich im eingerückten Zustand die Anpressplatte 16 zunehmend näher an die Schwungmassenanordnung heran, was in der Darstellung der Fig. 1 einer Bewegung der Anpressplatte 16 bezüglich des Gehäuses 12 nach unten entspricht. Dabei bewegt sich auch der Endabschnitt 48 des Erfas­ sungsabschnitts 46 näher an das Blockierelement 52 heran. Bei Überschrei­ ten eines bestimmten Verschleißausmaßes wird der Erfassungsabschnitt 46 durch das Blockierelement 52 an einer weiteren Bewegung gehindert. Dies bedeutet, dass bei dann weiter auftretendem Verschleiß beispielsweise bei einem Einkuppelvorgang der Erfassungsabschnitt 46 durch das Blockier­ element 52 axial festgehalten wird und durch die auftretende weitere Axialbewegung der Anpressplatte 16 von dem Arretierelement 56 abheben würde. Da das Arretierelement 56 jedoch unter Vorspannung der Feder 62 steht, drängt es sofort in den durch Verlagerung des Erfassungsabschnitts 46 bezüglich der Anpressplatte 16 sich bildenden Zwischenraum und füllt diesen aus. Eine Zurückbewegung des Erfassungselements 34 auf die Anpressplatte zu ist dann nicht mehr möglich. Durch die vorangehend beschriebene Bewegung des Arretierelements 56 in den sich bildenden Zwischenraum verschiebt sich auch der Arretierabschnitt 70 desselben bezüglich des Nachstellrings 28, so dass zwischen dem Arretierwechselwir­ kungsbereich 74 und dem Umfangsendbereich 76 der Aussparung 72 ein geringfügiger Zwischenraum entsteht. Da grundsätzlich beim Einkuppeln bzw. im eingekuppelten Zustand der Nachstellring 28 durch den Kraft­ speicher 20 beaufschlagt ist, kann er sich in diesem Zustand nicht bezü­ glich der Anpressplatte 16 verdrehen, so dass zunächst ein geringfügiger und letztendlich dem aufgetretenen Verschleiß zuzuordnender Zwischen­ raum zwischen dem Arretierwechselwirkungsbereich 74 und dem Umfang­ sendbereich 76 der Aussparung 72 vorhanden bleibt.
Bei einem nachfolgend durchgeführten Auskuppelvorgang, bei welchem durch Aufheben beziehungsweise Mindern der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers 20 die Klemmwirkung des Nachstellrings 28 im Wesentli­ chen aufgehoben wird beziehungsweise im Wesentlichen nur noch durch die die Rückstellung der Anpressplatte 16 bewirkenden Tangentialblatt­ federn vorgesehen ist, deren axiale Vorspannkraft jedoch vergleichsweise gering ist, kann nunmehr unter Wirkung der Schraubenzugfeder 32 der Nachstellring 28 sich in Umfangsrichtung bewegen. Dabei ist die Ausle­ gung der durch die Tangentialblattfeder 19 bereitgestellten Nachführkraft für die Anpressplatte 16 vorzugsweise derart, dass zwar grundsätzlich auch bei mangelnder Kraftbeaufschlagung durch den Kraftspeicher 20 der Nachstellring 28 sich unter der Vorspannwirkung der Schraubenzugfeder 32 sich nicht verdrehen könnte, dass jedoch durch die im Drehbetrieb vorhandenen Rüttel- und Vibrationsbewegungen der Nachstellring 28 letztendlich von der Anpressplatte 16 losgerüttelt wird und nunmehr der Vorspannkraft der Schraubenzugfeder 32 folgend sich bezüglich der An­ pressplatte 16 bewegen kann.
Bei dieser Relativdrehung des Nachstellrings 28 und der dabei auftretenden Abgleitbewegung der verschiedenen Schrägflächenbereiche aneinanderver­ ändert die Verschleißnachstellvorrichtung 26 ihre Axialerstreckung, und zwar so lange, bis der Nachstellring 28 wieder in Umfangsrichtung an dem Arretierwechselwirkungsbereich 74 zur Anlage kommt. Die Axialerstreck­ kung der Verschleißnachstellvorrichtung 26, d. h. die Lage des Nachstellrings 28 in axialer Richtung, ist dabei dann z. B. in einem Ausmaß geändert worden, in welchem zuvor der Erfassungsabschnitt 46 vom Nachstellring 30 abgehoben hat, welches Ausmaß wiederum im Wesentlichen demjeni­ gen Bewegungsausmaß entspricht, in welchem die Anpressplatte 16 sich verschleißbedingt im eingekuppelten Zustand näher an die Schwungmas­ senanordnung heran bewegt hat. Dies bedeutet letztendlich, dass bei Durchführung eines derartigen Kompensationsvorganges im Wesentlichen derjenige Verschleiß kompensiert worden ist, welcher zuvor durch die Spielgeberanordnung 36 tatsächlich erfasst worden ist. Die Folge davon ist, dass die Axialerstreckung zwischen der Reibfläche 18 der Anpress­ platte 16 und demjenigen Bereich oder Punkt, in welchem der Kraftspeicher 20 die Verschleißnachstellvorrichtung 26 beaufschlagt, in einem derartigen Ausmaß vergrößert wurde, in welchem die Dicke der Reibbeläge abgenom­ men hat. Dies hat zur Folge, dass die Einbaulage des Kraftspeichers auch bei Auftreten von Verschleiß unverändert bleibt und somit eine Änderung der Ein- beziehungsweise Auskuppelkraftcharakteristik bei einer derartigen Druckplattenbaugruppe nicht auftreten wird.
Durch das Einhängen der Feder 62 an demjenigen Endbereich der Feder 32, welcher mit dem sich bewegenden Nachstellring 28 zusammenwirkt, wird erreicht, dass auch bei zunehmendem Verschleiß und zunehmender Um­ fangsbewegung des Arretierelements 56 die Feder 62 im Wesentlichen nicht entspannt wird. Vielmehr ist dafür gesorgt, dass durch die Bewegung des Nachstellrings 28 bei Durchführung des Kompensationvorgangs die Feder 62 bei dann festgehaltenem Arretierelement 56 wieder gespannt wird, so dass dann, wenn erneut Verschleiß auftritt, für das Arretierele­ ment 56 im Wesentlichen wieder die gleiche Vorspannkraft zur Bewegung in Umfangsrichtung bereitgestellt ist.
Es sei prinzipiell darauf hingeweisen, dass vorangehend eine Druckplatten­ baugruppe mit Verschleißkompensation beschrieben worden ist, welche in verschiedensten Aspekten konstruktiv geändert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass die Verschleißnachstellvorrichtung 26 ledi­ glich einen einzigen Nachstellring aufweist, welcher dann bei Auftreten von Verschleiß und Durchführung eines Kompensationsvorganges sich in Um­ fangsrichtung um die Drehachse A bewegen kann und dabei mit an diesem vorgesehenen Schrägflächenbereichen an komplementären Schrägflächen­ bereichen der Anpressplatte abgleiten kann. Auch ist das Bereitstellen mehrerer voneinander getrennt bewegbarer Verschleißnachstellelemente, welche nicht notwendigerweise Ringgestalt haben müssen, möglich. Ein­ zelne Keilelemente, die dann über jeweilige Federanordnungen angesteuert werden und mit separaten Erfassungselementen zusammenwirken, können ebenso vorgesehen sein.
Bei einer Druckplattenbaugruppe 10, wie sie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1-3 hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus und ihrer grund­ sätzlichen Funktionsweise beschrieben worden ist, besteht grundsätzlich ein Problem darin, dass vor dem Zusammenfügen der Gehäuseanordnung 12 mit einem Schwungrad für die Anpressplatte 16 kein Widerlager da ist. Dies bedeutet letztendlich, dass durch die vermittels des Kraftspeichers 20 erzeugte Kraftbeaufschlagung in der Darstellung der Fig. 1 die Anpress­ platte 16 nach unten, also aus der Gehäuseanordnung 12 herausgepresst wird. Dabei kommt das Erfassungselement 34 mit seinem Endbereich bzw. Blockierabschnitt 54 in Anlage an dem Blockierelement 52. Da die durch den Kraftspeicher 20 bereitgestellte Kraft deutlich größer ist als die durch das blattfederartig ausgebildete Erfassungselement 34 erzeugte Federkraft, wird dabei das Erfassungselement 34 sich in seiner Einbaulage bezüglich der Anpressplatte 16 verändern und insbesondere im Bereich seines Erfas­ sungsabschnittes 46 bzw. seines Blockierabschnitts 54 sich von der An­ pressplatte 16 weg bewegen. Dies bedeutet jedoch, dass zwischen dem Erfassungsabschnitt 46 und dem Arretierelement 56 ein Zwischenraum entstehen würde, mit der Folge, dass bei sich in der Arretierbewegungs­ richtung verlagerndem Arretierelement 56 die Druckplattenbaugruppe 10 bereits in einen zur Verschleißkompensation vorbereiteten Zustand gebracht wäre, da nachfolgend bei Durchführung eines Auskuppelvorgangs, also Aufgeben der Kraftbeaufschlagung vermittels des Kraftspeichers 20 und nur noch Bereitstellen einer Anpresskraft durch die Tangentialblatt­ federn 19 durch Rüttelbewegungen der Nachstellring 28 sich in Umfangs­ richtung bewegen könnte, bis er erneut an dem Arretierwechselwirkungs­ bereich 74 des Arretierelements 56 anstößt. Um dies zu verhindern und somit dafür zu sorgen, dass beim oder nach dem Zusammenfügen mit einem Schwungrad und einer Kupplungsscheibe ein letztendlich auch einer unverschlissenen Kupplung zugeordneter Montagezustand erhalten wird, sind bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe Maßnahmen vor­ gesehen, die eine derartige ungewünschte Verlagerung verschiedener Komponenten in dem Zustand vor dem Zusammenfügen mit dem Schwungrad verhindern. Diese Maßnahmen werden im Folgenden detailliert beschrieben.
Zunächst erkennt man in Fig. 4 den grundsätzlichen Aufbau des Arretier­ elementes 56. Dieses weist einen Körperbereich 80 auf, der in der Um­ fangsrichtung, also letztendlich auch der Arretierbewegungsrichtung, langgestreckt ist und in seinem von der Anpressplatte 16 abgewandten Be­ reich die Schrägfläche oder Keilfläche 66 aufweist. An einem ersten Endbe­ reich ist ein axial abstehender Lappen 82 vorgesehen, welcher letztendlich das maximale Ausmaß der Verschleißkompensation vorgibt, da bei An­ stoßen desselben an dem Erfassungsabschnitt 46 eine Weiterbewegung des Arretierelements 56 nicht mehr möglich ist. Im anderen Endbereich ist von dem Körperbereich 80 seitlich der Arretierabschnitt 70 abgebogen, welcher den Arretierwechselwirkungsbereich 74 sowie die Anlagekante 76 bildet. In einem freien Endbereich weist der Arretierabschnitt 70 anschließend an den Arretierwechselwirkungsbereich 74 einen Transport­ sicherungsabschnitt 84 auf. Während, wie vorangehend beschrieben, die Umfangserstreckungsrichtung des Arretierabschnitts 70 im Bereich des Arretierwechselwirkungsbereichs 74 zumindest geringfügig kleiner ist als die entsprechende Abmessung der Aussparung 72 weist der Transportsicherungsabschnitt 84, im Wesentlichen erzeugt durch einen Umfangsvor­ sprung 86, eine Umfangserstreckung auf, welche im Wesentlichen der Umfangserstreckung der Aussparung 72 entspricht. In dem Einbauzustand, in welchem das Arretierelement 56 sich nach Durchführung des Montage­ vorgangs, jedoch vor dem Zusammenfügen mit einem Schwungrad befin­ det, ist dieses, wie in den Fig. 2, 3 und 5 erkennbar, in der Vertiefung 58 geringfügig nach radial innen, also vom Nachstellring 28 weg verlagert, so dass der Transportsicherungsabschnitt 84 zumindest teilweise in radialer Richtung in die Aussparung 72 eingreift und der Arretierwechselwirkungs­ bereich seitlich bzw. nach radial innen bezüglich der Aussparung 72 ver­ lagert ist. Es ist somit zunächst in diesem Zustand eine Relativbewegung des Nachstellrings 28 bezüglich des Arretierelements 56 nicht möglich. Auch der Nachstellring 28 kann sich zunächst nicht bezüglich der Anpress­ platte 16 verlagern, da, wie bereits ausgeführt, durch die Tangentialblatt­ feder 19 eine derartige Gegenkraft erzeugt wird, dass die durch die Feder 32 erzeugte Vorspannkraft für den Nachstellring 28 nicht ausreicht, um diesen in Umfangsrichtung zu verlagern. Dies könnte erst bei den im Fahr­ betrieb auftretenden Rüttelbewegungen der Fall sein.
Wird diese Druckplattenbaugruppe 10 dann mit einem Schwungrad und einer Kupplungsscheibe zu einer Reibungskupplung zusammengesetzt und diese in einen Antriebsstrang integriert, so wird durch die im Drehbetrieb auftretende Fliehkraft das Arretierelement 56 in der Vertiefung 58, in welcher es geringfügiges radiales Bewegungsspiel hat, nach radial außen gezogen werden, also in der Darstellung der Fig. 5 nach oben. Dabei tritt der Transportsicherungsabschnitt 84 mit seinem Vorsprung 86 aus der Aussparung 72 aus und der Arretierwechselwirkungsbereich 74 liegt dann wieder vollständig im Bereich der Aussparung 72. Es ist somit das Arretier­ element 56 wieder zur geringfügigen Bewegung bezüglich des Nachstell­ rings 28 in Umfangsrichtung freigegeben, so dass dann, wenn im Drehbe­ trieb und bei Auftreten von Verschleiß das Erfassungselement 34 gering­ fügig bezüglich der Anpressplatte 16 verlagert wird, das Arretierelement 56 sich in der Arretierbewegungsrichtung, also in einer Umfangsrichtung, bewegen kann und bei einem nachfolgenden Auskuppelvorgang der Nach­ stellring 28 sich letztendlich im gleichen Bewegungsausmaß wie zuvor das Arretierelement 56 in der Nachstellrichtung und in der gleichen Umfangs­ richtung bewegen kann, bis er wieder in Anlage an der Kante 76 kommt. Dieser Zustand, in welchem letztendlich dann die Verschleißnachstellvor­ richtung 26 grundsätzlich zur Durchführung ihres Betriebs bereit ist, ist in den Fig. 6 und 7 erkennbar.
Bei dieser Ausgestaltungsform wird letztendlich die Transportsicherungs­ funktion der im allgemeinen mit 90 dort bezeichneten Transportsicherungs­ anordnung dadurch erlangt, dass während des Transportzustandes grund­ sätzlich auch der Nachstellring 28 nicht verlagerbar ist und dieser letzt­ endlich dann die Abstützung für das Arretierelement 56 bereitstellt.
Eine alternative Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplatten­ baugruppe bzw. der in dieser realisierten Transportsicherung ist in den Fig. 8-10 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet. Im Folgenden wird lediglich auf die konstruktiven Unterschiede insbeson­ dere im Bereich der Transportsicherungsanordnung eingegangen. Die grundsätzliche Funktionsweise bzw. der grundsätzliche Aufbau der Druck­ plattenbaugruppe ist so wie vorangehend ausführlich beschrieben.
Man erkennt in der Darstellung der Fig. 9, dass das Arretierelement 56a in dem ersten Endbereich ihres Körperbereichs 80a eine Aussparung 92a aufweist. Von einem mit dem Schraubbolzen 40a zusammen mit dem Erfassungselement 34a an der Anpressplatte 16a festgelegten Transport­ sicherungsteil 94a, welches beispielsweise als Blechstanz- und Umformteil ausgebildet sein kann, steht nach radial außen ein Transportsicherungsvor­ sprung 96a ab. Dieser entspricht in seiner Umfangserstreckungslänge im Wesentlichen der Umfangserstreckungslänge der Ausnehmung 92a. In dem in Fig. 8 erkennbaren Zustand, in welchem die Transportsicherungsanord­ nung 90a in Betrieb gesetzt ist und in seinem ersten Endbereich das Arre­ tierelement 56a in der Vertiefung 58a nach radial innen verlagert ist und dort somit nicht an der Innenumfangsfläche des Nachstellrings 28a anliegt, greift der Transportsicherungsvorsprung 96a in die Ausnehmung 92a in radialer Richtung ein. Das Arretierelement 56a ist somit in Umfangsrichtung gegen Bewegung blockiert und kann auch bei Abheben des Erfassungs­ abschnitts 46a vom Oberflächenbereich 66a sich nicht in Umfangsrichtung bewegen. Es bleibt somit in seiner für den Neuzustand vorgesehenen Einbaulage. Erst durch im Drehbetrieb auftretende Fliehkräfte, d. h. in einem Zustand, in welchem eine Kupplung bereits zusammengesetzt ist, wird das Arretierelement 56a nach radial außen gegen die Innenumfangsfläche des Nachstellrings 28 gepresst werden, mit der Folge, dass der Arretiervor­ sprung 96a sich aus der Ausnehmung 92a herausbewegen wird und nun­ mehr grundsätzlich in diesem Bereich eine Bewegungsblockierung des Arretierelements 56a nicht mehr vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 8-10 erkennbaren Transportsicherungsanordnung 90a ist grundsätzlich also eine direkte Transportsicherung für das Arretierele­ ment 56a bezüglich der Anpressplatte 16a bzw. einer daran festgelegten Komponente vorgesehen, so dass hierfür eine Zwischenschaltung des Nachstellrings 28a nicht mehr erforderlich ist. Ungewünschte Rüttelbewe­ gungen, beispielsweise ein schlagartiges Aufsetzen auf eine Oberfläche o. dgl., und dabei möglicherweise induzierte Bewegungen des Nachstellrings 28a können nicht zu einer entsprechenden Bewegung des Arretierelements 56a führen.
Um bei einer derartigen Ausgestaltung gleichzeitig auch für eine Trans­ portsicherung des Nachstellrings 28a zu sorgen, so dass auch unge­ wünschte Rüttelbewegungen nicht zu einer Bewegung desselben in der Nachstellrichtung führen können, kann das Arretierelement 56a in seinem zweiten Endbereich, also im Bereich seines Arretierabschnitts 70a so wie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1-7 beschrieben ausgebildet sein. Das heißt, hier kann wieder der in den Nachstellring 28a bzw. die Aussparung 72a desselben eingreifende Transportsicherungsabschnitt 84a vorgesehen sein, der erst durch die Fliehkrafteinwirkung und die dabei auftretende Verlagerung des Arretierelements 56a nach radial außen aus der Aus­ sparung im Nachstellring 28a austritt und diesen somit zur Drehung frei­ gibt. Grundsätzlich sei jedoch darauf hingewiesen, dass auch bei nicht vorhandenem Transportsicherungsabschnitt 84a eine Relativdrehung des Nachstellrings 28a bezüglich des Arretierelements 56a und somit bezüglich der Anpressplatte 16a im Transportzustand nur in demjenigen Ausmaß möglich ist, in welchem der Arretierwechselwirkungsbereich 74a in der im Nachstellring 28a vorgesehenen Aussparung Umfangsbewegungsspiel hat. Eine Bewegung in einem derartigen Ausmaß könnte bei der Auslegung der Schrägflächen der Anpressplatte 16a bzw. Nachstellrings 28a bereits berücksichtigt werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch unter Weglassung des Transportsicherungsteiles 94a der Transportsicherungsvorsprung 96a unmittelbar an dem aus Federstahlblech o. dgl. gebildeten Erfassungsele­ ment 34a vorgesehen sein könnte.
Eine weitere Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Druckplattenbau­ gruppe ist in den Fig. 11-14 dargestellt. Komponenten, welche vorange­ hend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" beschrieben. Auch hier wird im Folgenden lediglich auf die wesentlichen konstruktiven und funktionalen Unterschiede im Bereich der Transportsicherungsanordnung eingegangen.
Bei der in den Fig. 11-14 dargestellten Ausgestaltungsvariante umfasst die Transportsicherungsanordnung 90b einen Transportsicherungsvorsprung 100b an dem Arretierelement 56b. Der Transportsicherungsvor­ sprung 100b erstreckt sich ausgehend von dem Axialvorsprung 82b im ersten Endbereich des Körperbereichs 80b im Wesentlichen parallel zum Körperbereich 80b und weist zu diesem einen geringen Axialabstand auf, so dass ein Zwischenraum 102b zwischen dem Körperbereich 80b und dem Transportsicherungsvorsprung 100b gebildet wird. Bei 104b endet der Transportsicherungsvorsprung 100b in Umfangsabstand zum Arretierab­ schnitt 70b. In Fig. 12 ist der Zustand erkennbar, in welchem durch Axial­ verlagerung der Anpressplatte 16b bezüglich der Gehäuseanordnung und erzeugter Anlagewechselwirkung des Blockierabschnitts 52b an dem nicht erkennbaren Blockierelement das Erfassungselement 34b bezüglich der Anpressplatte 16b ausgelenkt worden ist, ggf. soweit, bis es an dem Nachstellring 28b zur Anlage kommt. Dabei tritt das Erfassungselement 34b im Bereich seines Blockierabschnitts 52b bzw. seines Erfassungsab­ schnitts 46b vor das Umfangsende des Transportsicherungsabschnittes 100b, d. h. vor die Kante 104b. Es bildet somit das Erfassungselement 34b selbst dasjenige Bauteil, welches den Transportsicherungsabschnitt 100b und somit das gesamte Arretierelement 56b gegen Bewegung in Umfangs­ richtung, d. h. gegen Bewegung in der Arretierbewegungsrichtung blockiert. Erst beim nachfolgenden Zurückbewegen der Anpressplatte in die Ge­ häuseanordnung wird der Transportsicherungsabschnitt 56b wieder zur Bewegung in Umfangsrichtung freigegeben.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform kann, so wie vorangehend beschrie­ ben, die Transportsicherungsanordnung 90b den insbesondere in Fig. 14 erkennbaren Transportsicherungsabschnitt 84b am Arretierabschnitt 70b des Blockierelements 56b aufweisen. Es ist somit gleichzeitig über das Arretierelement 56b auch eine Transportbewegungssicherung für den Nachstellring 28b vorgesehen, die letztendlich erst dann aufgehoben wird, wenn, wie vorangehend beschrieben, fliehkraftbedingt das Arretierelement 56b sich wieder nach außen in Anlage an der Innenumfangsfläche des Nachstellrings 28b bewegt hat. Das Bereitstellen dieses Transportsicherungsabschnitts 84b ist bei der in den Fig. 11-14 erkennbaren Aus­ gestaltungsform hinsichtlich eines weiteren Aspekts von Vorteil. Beim Übergang des Erfassungselements zwischen einem Zustand, in welchem es die Fläche 66b des Arretierelements 56b beaufschlagt und dem Zustand, in welchem es letztendlich unmittelbar am Transportsicherungsvorsprung 100b die Bewegung des Arretierelements 56b verhindert, wäre grundsätz­ lich keine Bewegungsblockierung für das Arretierelement 56b vorgesehen. Das heißt, es könnte das Arretierelement 56b sich zumindest in dem Aus­ maß bezüglich des Nachstellrings 28b bewegen, in welchem der Arretier­ wechselwirkungsbereich 74b Bewegungsspiel in der Aussparung des Nachstellrings 28b hat. Dies könnte zwar grundsätzlich bei der Auslegung der Druckplattenbaugruppe berücksichtigt und insofern akzeptiert werden, als dann zunächst eine geringfügige Nachstellbewegung auftreten wird, wenn ein Ausrückvorgang durchgeführt wird. Wenn jedoch eine derartige Bewegung des Arretierelements 56b bei kurzzeitiger nicht vorhandener Beaufschlagung durch das Erfassungselement 34b grundsätzlich nicht möglich ist, da zunächst noch der Transportsicherungsabschnitt 84b wirk­ sam ist, wird auch diese minimale Bewegung nicht möglich sein, mit der Folge, dass das Arretierelement 56b exakt in seiner Einbaulage verbleibt. Bei dieser Ausgestaltungsform bildet also grundsätzlich einerseits das Arretierelement 56b gleichzeitig dann auch eine Transportsicherung für den Nachstellring 28b, dann nämlich, wenn eine Bewegung des Arretierele­ ments 56b durch das Erfassungselement 34b blockiert ist, andererseits bildet jedoch der Nachstellring 28b eine Bewegungssicherung für das Arretierelement 56b, wenn in Übergangsphasen kurzzeitig das Erfassungs­ element 34b das Arretierelement 56b nicht gegen Bewegung blockieren kann.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckpfattenbaugruppe gezeigt. Komponenten, welche vorangehend be­ schriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Anhangs "c" bezeichnet. Auch hier wird im Folgenden lediglich auf die im Bereich der Transportsicherungsanordnung bestehenden Unterschiede eingegangen.
Man erkennt in Fig. 15, dass durch die Transportsicherungsanordnung 90c eine direkte Transportsicherungswechselwirkung zwischen dem Erfas­ sungselement 34c und dem Nachstellring 28c erzeugt wird. Hierzu weist der Nachstellring 28c an seiner der Anpressplatte 16c zugewandten Seite einen sich auf die Anpressplatte 16c zu erstreckenden Transportsiche­ rungsvorsprung 110c auf. Dieser ist in einem neuen Zustand der Druck­ plattenbaugruppe 10c derart positioniert, dass bei kraftspeicherbeauf­ schlagtem Herausbewegen der Anpressplatte 16c aus der Gehäuseanord­ nung und dem dabei auftretenden Auslenken des Erfassungselements 34c bezüglich der Anpressplatte 16c das Erfassungselement 34c mit seinem Blockierabschnitt 52c bzw. seinem Erfassungsabschnitt 46c den Trans­ portsicherungsvorsprung 1 10c hintergreift. Auch bei Auftreten von Rüttel­ bewegungen kann die auf den Nachstellring 28c einwirkende Federvor­ spannkraft dann nicht zu einer Verdrehung desselben führen. Wenn auch bei dieser Ausgestaltungsform das Arretierelement 56c im Bereich seines Arretierabschnitts so wie vorangehend insbesondere in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben ausgebildet ist, dann ist gleichzeitig eine Transportsicherung für das Arretierelement 56c vorgesehen. Auch könnte selbstverständlich das Arretierelement 56c so wie in Fig. 13 erkennbar ausgebildet sein. Auch bei normaler Ausgestaltung des Arretierelements 56c ohne jedwede Trans­ portsicherungsmaßnahmen wäre für dieses nur eine Bewegung im Ausmaß des Bewegungsspiels möglich, welches zwischen dem Arretierwechselwir­ kungsbereich und der Aussparung im Nachstellring 28c vorhanden ist. Auch dies könnte grundsätzlich bei der Auslegung der Druckplattenbau­ gruppe 10 bereits berücksichtigt werden, so dass diese mögliche Bewe­ gung nicht zu einer derartigen Verstellung führt, welche im Neuzustand zu einer wesentlichen Änderung der Einbaulage des Kraftspeichers führt. Beispielsweise könnte eine derartige mögliche Bewegung dadurch kom­ pensiert werden, dass in diesem Zustand die am Nachstellring 28c bzw. der Anpressplatte 16c vorgesehenen Schrägflächen noch nicht miteinander in Wechselwirkung stehen und erst nach einer beim ersten Auskuppeln dann aufgetretenen minimalen Verstellbewegung des Nachstellrings 28c wirksam werden. Eine derartige Anordnung könnte selbstverständlich auch bei den anderen bereits beschriebenen Ausgestaltungsformen zum Einsatz kommen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsform einer Druckplattenbau­ gruppe ist in Fig. 16 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschrie­ benen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "d" bezeichnet.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 16 weist das Arretierelement 56d einen von diesem seitlich, d. h. radial abstehenden Ansatz 112d auf. Von diesem ist an seinem radialen Ende ein Transportsicherungsabschnitt 114d axial abgebogen. Dieser Transportsicherungsabschnitt 114d liegt radial im Bereich der Federzungen 24d des Kraftspeichers 20d. Die Positionierung im Neuzustand ist derart, dass dem Transportsicherungsvorsprung 114d unmittelbar eine Lücke 116d zwischen zwei Federzungen 24d in Achs­ richtung gegenüber liegt. Nach der Montage dieser Druckplattenbaugruppe 10d und dem Freigeben der Anpressplatte 16d presst der Kraftspeicher 20d die Anpressplatte 16d in Richtung aus der Gehäuseanordnung 12d heraus. Infolgedessen verformt sich der Kraftspeicher 20d derart, dass er mit seinem radial inneren Bereich, d. h. den Federzungen 24d, sich der Anpressplatte 16d annähert. Dabei tritt dann der Transportsicherungsvor­ sprung 114d in die diesem axial gegenüber liegende Lücke 116d ein. Es ist dann das Arretierelement 56d wieder gegen Bewegung in Umfangsrich­ tung, d. h. in seiner Arretierbewegungsrichtung, gesichert, auch wenn das in Fig. 16 nicht erkennbare Erfassungselement durch Anlage an dem eben­ falls nicht erkennbaren Blockierelement bezüglich der Anpressplatte 16d ausgelenkt worden ist und von dem Arretierelement 56d abgehoben hat.
Gewünschtenfalls kann auch bei dieser Ausgestaltungsform das Arretier­ element 56d im Bereich seines Arretierabschnitts so wie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung sieht verschiedene Transportsicherungsmaßnah­ men vor, welche alle dafür sorgen, dass weder das Arretierelement noch das Nachstellelement eine ungewünschte oder ungeeignete Nachstellbewe­ gung durchführen kann, wenn während des Transports bzw. beim Über­ gang in den Transportzustand das Erfassungselement an dem Blockier­ element zur Anlage gekommen ist und eine Blockierfunktion für das Arre­ tierelement in der im Betriebszustand vorgesehenen Art und Weise nicht mehr vorsehen kann.

Claims (22)

1. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend:
eine Gehäuseanordnung (12),
eine in der Gehäuseanordnung (12) in Richtung einer Dreh­ achse (A) bewegbar gehaltene Anpressplatte (16),
einen Kraftspeicher (20)
eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher (26) und der Anpressplatte (16) oder/und der Gehäuseanord­ nung (12) wirkende Verschleißnachstellvorrichtung (26), welche wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstellelement (28) auf­ weist,
eine Spielgeberanordnung (36), umfassend wenigstens ein Erfassungselement (34), welches an derjenigen Baugruppe (16) angebracht ist, zwischen welcher Baugruppe (16) und dem Kraftspeicher (20) die Verschleißnachstellvorrichtung (26) wirkt, wobei das wenigstens eine Erfassungselement (34) einen Blockierabschnitt (54) aufweist, mit welchem es bei Auftreten von Verschleiß in Blockieranlage an einem Blockierelement (52) kommen kann, ferner umfassend dem wenigstens einen Erfassungselement (34) zugeordnet ein Arretierelement (56), welches bei durch die Blockieranlage erzeugter Auslenkung des wenigstens einen Erfassungsele­ ments (34) bezüglich der Baugruppe (16) in einer Arretier­ bewegungsrichtung verlagerbar ist, um das Erfassungsele­ ment (34) in der dem aufgetretenen Verschleiß zugeordneten Auslenklage zu arretieren,
gekennzeichnet durch eine Transportsicherungsanordnung (90), durch welche vor dem Zusammenfügen der Druckplattenbaugruppe (10) mit einer Schwungmassenanordnung das wenigstens eine Arretierelement (56) gegen Bewegung in der Arretierbewegungs­ richtung blockierbar ist oder/und das wenigstens eine Nachstellele­ ment (56) gegen Bewegung in der Nachstellrichtung blockierbar ist.
2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arretierelement (56) ein mit dem wenigstens einen Nachstellelement (26) zusammenwirkender Transportsicherungsabschnitt (84) vorgesehen ist.
3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (56) einen Arre­ tierwechselwirkungsbereich (74) aufweist, welcher bei Auftreten von Verschleiß und bei Verschleißkompensation eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement (28) und dem Arretierelement (56) zulässt, und dass der an dem Arretierelement (56) vorgesehene Transportsicherungsabschnitt (84) in einem Transportzustand eine Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement (28) und dem Arretierelement (56) im Wesentlichen nicht zulässt.
4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierwechselwirkungsbereich (74) im Betriebszustand in eine in der Nachstellrichtung langge­ streckte Aussparung (72) des Nachstellelementes (28) eingreift, welche Aussparung (72) in der Nachstellrichtung eine größere Erstreckungslänge aufweist, als der Arretierwechselwirkungsbereich (74), und dass das Arretierelement (56) im Bereich des Transport­ sicherungsabschnittes (84) in der Nachstellrichtung eine Er­ streckungslänge aufweist, welche im Wesentlichen der Er­ streckungslänge der Aussparung (72) entspricht.
5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierwechselwirkungsbereich (74) sich im Wesentlichen radial in die Aussparung (72) erstreckt und dass der Transportsicherungsabschnitt (84) radial an den Arre­ tierwechselwirkungsbereich (74) anschließt.
6. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Fliehkrafteinwirkung der Trans­ portsicherungsabschnitt (84) außer Transportsicherungswechsel­ wirkung mit der Aussparung (72) bringbar ist.
7. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf die Anpressplatte (16) in einer der Kraftspeicherbeaufschlagungsrichtung entgegengesetzten Beauf­ schlagungsrichtung einwirkende Lüftkrafterzeugungsanordnung (19), wobei die durch die Lüftkrafterzeugungsanordnung (19) erzeugte Lüftkraft eine selbsttätige Bewegung des wenigstens einen Nach­ stellelementes (28) in der Nachstellrichtung nicht zulässt.
8. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen an dem Arretierelement (56a; 56b) vorgesehenen Transportsicherungsabschnitt (92a; 100b), welcher mit einem im Bereich der einen Baugruppe (16; 16b) vorgesehenen Gegen-Transportsicherungsabschnitt (96a; 54b) in Transport­ sicherungswechselwirkung bringbar ist und bei hergestellter Trans­ portsicherungswechselwirkung eine Bewegung des Arretierelements (56a; 56b) in der Arretierbewegungsrichtung im Wesentlichen nicht zulässt.
9. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (56a; 56b) einen in der Arretierbewegungsrichtung langgestreckten Körperbereich (80a; 80b) aufweist, der in einem Endbereich den Transport­ sicherungsabschnitt (92a; 100b) aufweist.
10. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherungswechselwir­ kung zwischen dem Transportsicherungsabschnitt (92a) und dem Gegen-Transportsicherungsabschnitt (96a) durch Fliehkraftein­ wirkung aufhebbar ist.
11. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt von Transport­ sicherungsabschnitt (92a) und Gegen-Transportsicherungsabschnitt (96) einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Transport­ sicherungsvorsprung (96a) aufweist und der andere Abschnitt von Transportsicherungsabschnitt(92a) und Gegen-Transportsicherungs­ abschnitt (96a) eine radial offene Aussparung (92a) umfasst.
12. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen-Transportsicherungsab­ schnitt (100b) an dem Erfassungselement (16b) vorgesehen ist.
13. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (34b) in oder nahe seinem zur Blockierwechselwirkung vorgesehenen Endbereich den Gegen-Transportsicherungsabschnitt bildet.
14. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement einen langge­ streckten Körperbereich (80b) aufweist, mit welchem es im Betriebs­ zustand in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Erfas­ sungselement (34b) steht oder bringbar ist, und dass der Transport­ sicherungsabschnitt (100b) an dem Arretierelement (56b) sich im Wesentlichen entlang des Körperbereichs (80b) in axialem Abstand zu diesem erstreckt und in einem freien Endbereich (104b) mit dem Erfassungselement (34b) in Transportsicherungswechselwirkung bringbar ist.
15. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arretierelement (56d) ein Transportsicherungsabschnitt (114d) vorgesehen ist, welcher in Transportsicherungswechselwirkung mit einem an dem Kraftspeicher (20d) vorgesehenen Gegen-Transportsicherungsabschnitt (116d) bringbar ist.
16. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsicherungsabschnitt (114d) einen sich in Richtung auf den Kraftspeicher (20d) zu er­ streckenden Transportsicherungsvorsprung (114d) umfasst und dass der Gegen-Transportsicherungsabschnitt (116d) eine in dem Kraft­ speicher (20d) vorgesehene axial offene Aussparung (116d), vor­ zugsweise Aussparung zwischen zwei Federzungen (24d), umfasst.
17. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherungswechselwir­ kung zwischen dem Transportsicherungsabschnitt (114d) und dem Gegen-Transportsicherungsabschnitt (116d) durch kraftspeicher­ beaufschlagte Axialverlagerung der Anpressplatte (16d) bezüglich der Gehäuseanordnung in einem über eine Einbaulage der Anpress­ platte (16d) bezüglich der Gehäuseanordnung hinausgehenden Aus­ maß herstellbar ist.
18. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Nachstell­ element (28c) ein Transportsicherungsabschnitt (110c) vorgesehen ist, welcher mit einem an dem Erfassungselement (34c) vorgese­ henen Gegen-Transportsicherungsabschnitt (46c, 54c) in Transport­ sicherungswechselwirkung bringbar ist.
19. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen-Transportsicherungsab­ schnitt (46c, 54c) an dem Erfassungselement (34c) im Bereich oder nahe des Blockierabschnitts (54c) gebildet ist.
20. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherungswechselwir­ kung zwischen dem Transportsicherungsabschnitt (110c) und dem Gegen-Transportsicherungsabschnitt (46c, 54c) durch Bewegung der Anpressplatte (16c) bezüglich der Gehäuseanordnung in einem über eine normale Einbaulage hinausgehenden Ausmaß herstellbar ist.
21. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (34c) sich mit seinem Blockierabschnitt (54c) zwischen dem wenigstens einen Nachstellelement (28c) und der Anpressplatte (16c) erstreckt und dass der Transportsicherungsabschnitt (110c) an dem wenigstens einen Nachstellelement (34c) sich in Richtung auf die Anpressplatte (16c) zu erstreckend ausgebildet ist.
22. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (56a; 56b; 56c) einen Arretierwechselwirkungsbereich (74a; 74b) aufweist, welcher in eine in dem wenigstens einen Nachstellelement (28a; 28b; 28c) vorgesehene Aussparung mit Bewegungsspiel in der Nachstell­ richtung eingreift.
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