DE10062891A1 - Start/Fahrsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Start/Fahrsystem für ein Fahrzeug

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Abstract

Gemäß der Erfindung wird ein Start/Fahrsystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, welches folgende einschließt: DOLLAR A Eine Selektor-Baugruppe mit einem Fahr/Gang-Selektor zur Auswahl einer Vielzahl von Fahrzuständen oder Gängen; DOLLAR A Fahrer-Berechtigungsmittel; und DOLLAR A ein Sicherheitssystem zur Durchführung eienr Berechtigungsprüfung der Berechtigungsmittel, charakterisiert durch: DOLLAR A Eine Sperre, welche die anfangs teilweise und später vollständige Freigabe des Fahr/Gang-Selektors bereitstellt, wobei die Anfangsbewegung (initial movement) des Selektors die Berechtigungsprüfung auslöst, um die nachfolgende vollständige Freigabe des Selektors zu erlauben.

Description

Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Start-/Fahrsystem für ein Fahrzeug.
Hintergrund der Erfindung
Eine bekannte Form eines Fahrzeug-Startsystems benutzt eine Sicherheitsvorkehrung, welche die Anwesenheit eines entsprechend berechtigten Transponderschlüssels innerhalb des Fahrzeugs erfordert, um dem Fahrzeugmotor zu erlauben, gestartet zu werden oder weiterhin am Laufen zu bleiben. Das System weist eine komplizierte Antennen-Anordnung auf, um zu gewährleisten, daß der Schlüssel an einem beliebigen Ort in dem Fahrzeug erkannt und abgefragt werden kann. Ein solches System kann auch eine Steuerradsperre einschließen, welche nur dann ausgekuppelt werden kann, wenn die Berechtigung des Schlüssels bestätigt worden ist. Sobald eine gültige Berechtigung bestätigt ist, wird ein separates Motor-Start/Stopp-Mittel aktiviert, wonach ein Gang des Fahrzeugs durch Verwendung einer Gang-Selektor-Baugruppe eingeschaltet werden kann. Dieses Start/Stopp-Mittel ist entweder in einer separaten Schaltanordnung realisiert oder in die Gangschaltungsanlage integriert und wird durch vorsätzliche Bewegung in die entsprechende Position ausgelöst.
Die vorliegende Erfindung soll ein vereinfachtes Startsystem für automatische Kraftfahrzeug-Gangschaltungen und solche mit Handschaltung bereitstellen.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird ein Start/Fahr-System für ein Fahrzeug bereitgestellt, welches folgende einschließt:
eine Selektor-Baugruppe mit einem Fahr/Gang-Selektor zur Auswahl einer Vielzahl von Fahrzuständen oder Gängen;
Fahrer-Berechtigungsmittel; und
ein Sicherheitssystem zur Durchführung einer Berechtigungsprüfung der Berechtigungsmittel, charakterisiert durch:
eine Sperre, welche die anfangs teilweise und später vollständige Freigabe des Fahr/Gang-Selektors bereitstellt, wobei die Anfangsbewegung (initial movement) des Selektors die Berechtigungsprüfung auslöst, um die nachfolgende vollständige Freigabe des Selektors zu erlauben.
Bevorzugterweise wird das Starten des Motors durch Bewegung des Fahr-Selektors nach seiner Freigabe aus der Sperre in Richtung auf eine, oder in eine, Fahr/Gang-Position bewirkt. Alternativ wird das Starten des Motors automatisch bewirkt, falls die Berechtigungsprüfung erfolgreich ist.
Bevorzugterweise umfaßt das System Betriebsmittel einschließlich mindestens eines der folgenden: Gaspedal, Drehzahlsensor, Fußbremse, Handbremse, Kupplung und den Fahr/Gang-Selektor; und Berechtigung und/oder Status der Betriebsmittel bestimmt, ob das Starten/Abschalten des Motors erlaubt ist.
Bevorzugterweise ist das Fahrzeug mit Handschaltung ausgerüstet, und wenn die Sperre in eingeschalteter Position ist, beschränkt sie den Selektor bei neutraler Gangschaltung auf seitliche Bewegung, wobei die Berechtigungsprüfung durch seitliche Bewegung des Selektors auf eine Seite einer zentralen Position, welche der Anfangsstellung des Selektors entspricht, aktiviert wird.
In einer noch mehr bevorzugten Ausführung wird das Abschalten des Motors durch Bewegen des Selektors in eine Position entgegengesetzt der Berechtigungsprüfungs- Position, abhängig vom Status von mindestens einem Betriebsmittel, bewirkt.
Alternativ ist das Fahrzeug mit automatischem Getriebe ausgerüstet und die Sperre ist in Form eines Sperr-Plungers (locking plunger) welcher, wenn in eingeschalteter Position, den Selektor auf eine begrenzte Bewegung aus einer "Park" Position beschränkt. Bevorzugterweise wird bei automatischen Getrieben das Abschalten des Motors durch Bewegung des Selektors in die "Park"-Position, abhängig von dem Status von mindestens einem Betriebsmittel, bewegt.
Bevorzugterweise ist das Berechtigungsmittel in Form eines Schlüssels; und das System umfaßt eine Steckerbuchse zur Aufnahme eines Schlüssels, wobei der Schlüssel zur Vollendung der Berechtigungsprüfung in der Steckerbuchse anwesend sein muß.
Bevorzugterweise schließt der Schlüssel einen Transponder ein und ist mindestens zum Teil dafür ausgelegt, formschlüssig in die Steckerbuchse zu passen.
Bevorzugterweise ist eine Verschlußvorrichtung für die Steckerbuchse bereitgestellt, welche den Zugang zu der Steckerbuchse verhindert.
Bevorzugterweise wird die Verschlußvorrichtung durch Bewegung des Selektors weg von der Anfangsposition betätigt, im Anschluß an die Freigabe der Sperre.
Bevorzugterweise wird die Verschlußvorrichtung in einen offenen Zustand versetzt, wenn der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet wird und der Selektor in die Anfangsstellung zurückversetzt wird.
Bevorzugterweise schließt das Sicherheitssystem einen in der Wand der Steckerbuchse angebrachten Detektor zur Überprüfung der korrekten Einführung des Schlüssels ein.
Bevorzugterweise schließt das Sicherheitssystem einen Anzeiger ein, wie z. B. einen akustischen Alarm, welcher ausgelöst wird, falls der Schlüssel versehentlich in der Steckerbuchse hinterlassen wird, nachdem der Fahrzeugmotor abgeschaltet ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung ist anschließend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei das Beispiel in keiner Weise den Umfang der Erfindung einschränkt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer in einem erfindungsgemäßen System verwendeten Steckerbuchse;
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf das System; und
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht einer in einem Fahrzeug mit Handschaltung verwendeten Selektor-Sperre.
Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Realisierung
Zuerst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, wo ein Teil eines Fahrzeug-Startsystems gezeigt wird, einschließlich einer Steckerbuchse, welche in einem Gehäuse 3 geformt ist und zur Aufnahme eines Schlüssels 4 in Form eines auf einer Karte 6 angebrachten Transponders 5 dient. Die Steckerbuchse ist zur formschlüssigen Aufnahme zumindest eines Teils des Schlüssels 4 ausgelegt, obwohl der Schlüssel stattdessen auch frei innerhalb der Steckerbuchse untergebracht werden kann. Ein Detektor 7 ist in einer Wand 8 der Steckerbuchse zum Zweck der Überprüfung der korrekten Einführung des Schlüssels bereitgestellt.
Eine Verschlußvorrichtung 9 in Form einer Abdeckung 10 ist zwecks Verschluß der Steckerbuchse 2 und Verhinderung des Zugangs zu der Steckerbuchse bereitgestellt. Die Abdeckung 10 ist als in eine durch Pfeil 11 angezeigte Richtung verschiebbar dargestellt, obwohl stattdessen auch eine anlenkbare Abdeckung verwendet werden könnte. Die Steckerbuchse 2 und die Abdeckung 10 sind bevorzugterweise unterhalb des Gehäuses 12 einer Gang-Selektor-Baugruppe 13 angebracht, wie deutlicher in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Selektor-Baugruppe 13 schließt einen Gang-Selektor 14 ein, welcher zwischen einer Anzahl von Positionen bewegbar ist, die den verschiedenen Fahrzeug-Fahrzuständen, wie parken "P", rückwärts "R", neutral "N" und fahren "D", entsprechen. Eine Sperre 15, wie z. B. eine elektromechanische Vorrichtung mit einem Sperr-Plunger 16 ist auch bereitgestellt, um wahlweise die Bewegung des Gang-Selektors 14 einzuschränken.
Bei Einsatz des Systems ist die Abdeckung 10 anfänglich in geöffneter Stellung. Zum Starten des Fahrzeugs wird der Schlüssel 4 in die Buchse 2 gesteckt und der Selektor 14 wird von der anfänglichen Park-Stellung "P" an eine durch den Pfeil 18 angezeigte Stelle vorgerückt. An der Position 18 wird eine Berechtigungs-Überprüfung durch ein Sicherheitssystem (nicht gezeigt) vorgenommen, wobei der Transponder 5 abgefragt wird, um zu gewährleisten, daß der Schlüssel 4 die entsprechende Berechtigung trägt. Die Kommunikation mit dem Schlüssel kann durch geeignete elektromagnetische Kopplung oder direkte elektrische Verbindung realisiert werden. Nach Bestätigung der Berechtigung wird die Sperre 15 zwecks vollständiger Freigabe der Gangschaltung deaktiviert, damit diese in eine der Positionen geschaltet werden kann, die den Fahrzuständen wie z. B. "N" oder "D" entspricht. Dabei passiert der Selektor eine Startposition, die durch Pfeil 20 angezeigt ist, wo ein entsprechender Startauslöser aktiviert wird, um den Fahrzeugmotor zu starten. Die bevorzugte Startposition ist bei Position "N", obwohl jede andere Position wie z. B. zwischen "N" und "R" nach Bedarf belegt werden kann. Als Alternative kann das Starten des Motors automatisch bewirkt werden, falls die Berechtigungsprüfung erfolgreich ist. Der Selektor kann auch so angeordnet sein, daß er einen Auslöser 17 aktiviert, welcher dann die Erfassungseinrichtung dazu aktiviert, die Abdeckung 10 zu schließen und den Schlüssel innerhalb der Steckerbuchse 2 zu sichern.
Um den Motor abzuschalten, kann der Selektor 14 in die Parkposition "P" zurückgesetzt werden, um den Auslöser anzuschalten und die Tür zu öffnen. Der Selektor 14 kann dann in eine Stopp-Position 21 vorgerückt werden, um den Motor abzuschalten, oder alternativ kann ein Schalter 22 stattdessen verwendet werden. In beiden Fällen wird zuerst der Status anderer Fahrzeug-Betriebsmittel geprüft, um sicherzustellen, ob das Abschalten des Motors erlaubt ist. Zum Beispiel muß zuerst der Status einer Handbremse, Fußbremse, Kupplung, Motordrehzahl[sensor], Gaspedal usw. geprüft werden, bevor der Motor zum Stillstand gebracht wird. Ähnlich muß auch eine entsprechende Überprüfung der relevanten Betriebsmittel durchgeführt werden, um den Motor zu starten.
Wenn der Motor zum Stillstand gebracht ist und die Tür 10 in geöffneter Stellung ist, wird eine Anzeige in Form eines akustischen Alarms oder dergleichen aktiviert, um den Fahrer zu warnen, daß der Schlüssel 4 versehentlich innerhalb der Steckerbuchse hinterlassen worden ist. Die Anzeige kann ununterbrochen tönen bis der Schlüssel 4 entfernt wird.
Das System 1 ist oben mit Bezug auf ein Fahrzeug mit automatischem Getriebe beschrieben worden; aber das gleiche System kann auch bei einem Fahrzeug mit handgeschaltetem Getriebe zum Einsatz kommen, wo die Anfangsposition 18 zum Beispiel einer zentralen Position des Gang-Selektors in "Neutral"-Stellung entsprechen kann. Mit Bezug auf Fig. 3 wird ein Beispiel vorgestellt, wo ein Selektor 30 für ein System 31 eines Fahrzeugs mit handgeschaltetem Getriebe in neutraler Stellung mit einer Selektor-Sperre 32 in eingeschalteter Position gezeigt wird, wodurch Bewegung des Selektors in die mit "1", "2", "3", "4", "5", und "R" bezeichneten Gänge verhindert wird. Alle anderen Merkmale des Systems 31 sind die gleichen wie die mit Bezug auf das System 1 beschriebenen und auf Fig. 1 und 2 bezogenen und werden daher hier nicht wiederholt, um Verwirrung auszuschließen. Die Sperre 32 ist in Form einer offenen Klammer 33 (open end bracket), welche so ausgelegt ist, daß dem Selektor begrenzte seitliche Bewegung aus der zentralen Position 35 nach links oder rechts, wie gezeigt, gegen eine Federvorspannung erlaubt ist. Seitliche Bewegung des Selektors 14 nach einer Seite der zentralen Position, nach links zum Beispiel, leitet eine Sicherheitsprüfung des Schlüssels 4 ein, und falls Bestätigung einer entsprechenden Berechtigung empfangen wird, wird ein elektromagnetischer Effektor 34 in Betrieb gesetzt, um die Klammer 33 nach links, wie gezeigt, zu bewegen, um den Selektor zwecks Bewegung in die anderen Gänge freizugeben. Der Motor kann dann gestartet werden, und zwar durch Vorrücken des Selektors 30 hin zum ersten Gang "1", wodurch das Starten des Motors bewirkt werden kann, zum Beispiel in einer der Positionen 37 oder 38. Wiederum kann jedoch die Startfunktion des Motors automatisch nach Empfang der Berechtigung bewirkt werden. In beiden Fällen kann jedoch auch eine Stopp-Funktion durch Verwendung des Gang-Selektors in Betrieb gesetzt werden, und zwar durch Bewegung des Selektors in eine Position 36, in eine Position entgegengesetzt der, in welcher die Berechtigungsprüfung abhängig von dem entsprechenden Status eines zugehörigen Betriebsmittels, wie z. B. Betätigung einer Handbremse sowie einer Fußbremse, durchgeführt wird. Ein entsprechender Betriebsmittel-Status kann auch benutzt werden, um das Starten des Motors zu ermöglichen, wie z. B. daß das Starten des Motors nur in Kombination mit Herunterdrücken der Kupplung erlaubt ist.
Wie aus obiger Beschreibung wohl ersichtlich ist, bietet das erfindungsgemäße System ein vereinfachtes Fahrzeug-Startsystem dadurch, daß der Fahrzeugmotor unter Verwendung eines konventionellen Gang-Selektors gestartet oder abgeschaltet werden kann, wobei eine Berechtigungsprüfung und Start-Prozedur für den Fahrer effektiv transparent sind, da keine unabhängige Tätigkeit erforderlich ist, um die beiden Vorgänge zu aktivieren. Dazu kommt noch, daß komplizierte Antennen-Anordnungen nicht erforderlich sind, um Transponder-Berechtigung zu prüfen, und daß die gegenseitige Beziehung zwischen der Verschlußvorrichtung und dem Gang-Selektor die Bewegung des Selektors während einer Start-Stopp-Prozedur erlaubt, um auch zwecks Öffnen und Schließen der Tür 10 benutzt zu werden. Des weiteren erübrigt sich, dank der Bereitstellung einer Sperre 15, 30 zur Sperrung der Bewegung der Gangschaltung selbst, eine Steuerradsperre oder dergleichen. Die gesamte Anlage kann dann in Form eines Modularsystems bereitgestellt werden, um die Herstellungs- und Installationskosten zu senken. Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht darin, daß zur Realisierung der Erfindung im allgemeinen eine konventionelle Gangschaltungsanlage wenig Änderungen erfordert, mit Ausnahme zusätzlicher geeigneter Schalter und einer Sperre, und daß der Einsatz schon erhältlicher Bauelemente die Herstellungskosten noch weiter senkt und sich das erfindungsgemäße System tatsächlich zur Nachrüstung bestehender Fahrzeuge eignet.
Das System wurde mit Bezug auf eine Realisierung, die nur als Beispiel dient, beschrieben und eine Vielzahl von Abwandlungen und Variationen desselben sind möglich, ohne daß das Wesentliche und der Umfang der beschriebenen Erfindung überschritten wird.

Claims (16)

1. Ein Start/Fahr-System für ein Fahrzeug, welches folgende einschließt:
eine Selektor-Baugruppe mit einem Fahr/Gang-Selektor zur Auswahl einer Vielzahl von Fahrzuständen oder Gängen;
Fahrer-Berechtigungsmittel; und
ein Sicherheitssystem zur Durchführung einer Berechtigungsprüfung der Berechtigungsmittel, charakterisiert durch:
eine Sperre, welche die anfangs teilweise und später vollständige Freigabe des Fahr/Gang-Selektors bereitstellt, wobei die Anfangsbewegung (initial movement) des Selektors die Berechtigungsprüfung auslöst, um die nachfolgende vollständige Freigabe des Selektors zu erlauben.
2. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 1, wobei das Starten des Motors durch Bewegung des Fahr/Gang-Selektors nach seiner Freigabe aus der Sperre in Richtung auf eine, oder in eine, Fahr/Gang-Position bewirkt wird.
3. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 1, wobei das Starten des Motors automatisch bewirkt wird, falls die Berechtigungsprüfung erfolgreich ist.
4. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das System Betriebsmittel einschließlich mindestens eines der folgenden umfaßt: Gaspedal, Drehzahlsensor, Fußbremse, Handbremse, Kupplung und den Fahr/Gang-Selektor, und Berechtigung und/oder Status der Betriebsmittel bestimmt, ob das Starten/Abschalten des Motors erlaubt ist.
5. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 4, wobei das Fahrzeug mit Handschaltung ausgerüstet ist, und die Sperre, wenn in eingeschalteter Position, den Selektor bei neutraler Gangschaltung auf seitliche Bewegung beschränkt, wobei die Berechtigungsprüfung durch seitliche Bewegung des Selektors auf eine Seite einer zentralen Position, welche der Anfangsstellung des Selektors entspricht, aktiviert wird.
6. Ein Start/Fahr-System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Abschalten des Motors durch seitliche Bewegung des Selektors in eine Position entgegengesetzt der Berechtigungsprüfungs-Position, abhängig von dem Status mindestens eines Betriebsmittels, bewirkt wird.
7. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 4, wobei das Fahrzeug mit automatischem Getriebe ausgerüstet ist und die Sperre in Form eines Sperr-Plungers (locking plunger) ist, welcher, wenn in eingeschalteter Position, den Selektor auf eine begrenzte Bewegung aus einer "Park" Position beschränkt.
8. Ein Start/Fahr-System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Abschalten des Motors durch Bewegung des Selektors in die "Park"-Position, abhängig von dem Status mindestens eines Betriebsmittels, bewegt wird.
9. Ein Start/Fahr-System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Berechtigungsmittel in Form eines Schlüssels ist und das System weiter durch eine Steckerbuchse zur Aufnahme eines Schlüssels charakterisiert ist, wobei der Schlüssel zur Vollendung der Berechtigungsprüfung in der Steckerbuchse anwesend sein muß.
10. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 9, wobei der Schlüssel einen Transponder einschließt und mindestens zum Teil dafür ausgelegt, formschlüssig in die Steckerbuchse zu passen.
11. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 9 oder 10, charakterisiert durch eine Verschlußvorrichtung für die Steckerbuchse, welche den Zugang zu der Steckerbuchse verhindert.
12. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 11, wobei die Verschlußvorrichtung durch Bewegung des Selektors weg von der Anfangsposition, im Anschluß an die Freigabe der Sperre, betätigt wird.
13. Ein Start/Fahr-System gemäß Anspruch 12, wobei die Verschlußvorrichtung in einen offenen Zustand versetzt wird, wenn der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet wird und der Selektor in die Anfangsstellung zurückversetzt wird.
14. Ein Start/Fahr-System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Sicherheitssystem einen in der Wand der Steckerbuchse angebrachten Detektor zur Überprüfung der korrekten Einführung des Schlüssels einschließt.
15. Ein Start/Fahr-System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, charakterisiert durch einen Anzeiger, wie z. B. einen akustischen Alarm, welcher ausgelöst wird, falls der Schlüssel versehentlich in der Steckerbuchse hinterlassen wird, nachdem der Fahrzeugmotor abgeschaltet ist.
16. Ein Start/Fahr-System im wesentlichen wie vorstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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