DE10058522A1 - Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen - Google Patents

Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen

Info

Publication number
DE10058522A1
DE10058522A1 DE2000158522 DE10058522A DE10058522A1 DE 10058522 A1 DE10058522 A1 DE 10058522A1 DE 2000158522 DE2000158522 DE 2000158522 DE 10058522 A DE10058522 A DE 10058522A DE 10058522 A1 DE10058522 A1 DE 10058522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped element
pin
fits
plug
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000158522
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOERIG WOLFGANG
Original Assignee
HOERIG WOLFGANG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOERIG WOLFGANG filed Critical HOERIG WOLFGANG
Priority to DE2000158522 priority Critical patent/DE10058522A1/de
Publication of DE10058522A1 publication Critical patent/DE10058522A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
    • F16B21/125Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes radially resilient or with a snap-action member, e.g. elastic tooth, pawl with spring, resilient coil or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen mit einem mit dem einen Teil fest verbundenen dübelförmigen Element und mit einem mit dem anderen Teil fest verbundenen, in das dübelförmige Element einführbaren, vorzugsweise konischen, stiftförmigen Element, wobei in einem Element eine umlaufende Nut und am anderen Element ein im zusammengesetzten Zustand in die Nut eingreifender federringartiger Vorsprung vorgesehen ist, soll so weiterentwickelt werden, dass bei Beibehaltung einer stabilen Verbindung zwischen den zu verbindenden Teilen gleichwohl eine zerstörungsfreie Trennung und Wiederverbindung der zu verbindenden Teile möglich ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, DOLLAR A dass der federringartige Vorsprung (7) so dimensioniert ist, dass er aus der Nut (6) wieder herausziehbar ist, und dass in einem der beiden Elemente (2, 3) eine Rastausnehmung (8, 8', 8'') und im anderen der beiden Elemente (3, 2) ein korrespondierender Rastvorsprung (9, 9', 9'') vorgesehen ist, welcher im zusammengesetzten Zustand in die Rastausnehmung (8, 8', 8'') eingreift und mittels eines Entsperrelementes wieder lösbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen mit einem mit dem einen Teil fest verbundenen dübelför­ migen Element und mit einem mit dem anderen Teil fest verbun­ denen, in das dübelförmige Element einführbaren, vorzugsweise konischen, stiftförmigen Element, wobei in einem Element eine umlaufende Nut und am anderen Element ein im zusammengesetzten Zustand in die Nut eingreifender federringartiger Vorsprung vorgesehen ist.
Verbindungssysteme zum Verbinden von zwei Teilen sind in un­ terschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. So gibt es z. B. im Möbelsektor verschiedenste Systeme, die es ermöglichen, zwei Möbelteile lösbar miteinander zu verbinden. So gibt es bei­ spielsweise Lösungen, bei denen das eine Teil stiftförmig mit einem radial erweiterten Kopfbereich ausgebildet ist und das andere Teil hülsenförmig ausgebildet ist mit einer seitlichen Öffnung und einer speziellen Wandkontur, welche so gestaltet ist, dass nach seitlichem Einstecken des Kopfbereiches des stiftförmigen Elementes in das hülsenförmige Element durch Verdrehung des hülsenförmigen Elementes sich eine mehr oder weniger feste Verbindung des stiftförmigen Elementes mit dem hülsenförmigen Element ergibt. Um das hülsenförmige Element allerdings verdrehen zu können, wird ein zusätzliches Werk­ zeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, benötigt und die Art der Befestigung hängt davon ab, ob das hülsenförmige Element ausreichend stark verdreht wird. Ist dies nicht der Fall, ist die Befestigung unvollkommen, wird dagegen das hülsenförmige Element zu weit verdreht, kann es je nach Materialbeschaffen­ heit leicht beschädigt und damit unbrauchbar werden.
Ferner sind selbstverständlich Schraubverbindungen bekannt, die jedoch relativ umständlich zu handhaben sind, weil jeweils Schraubwerkzeuge erforderlich sind.
Aus DE 39 21 878 C2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung be­ kannt, welche als Tiefenerder für Blitzableiter ausgebildet ist und aus mehreren Stäben mit Verbindungsstücken besteht. Dabei sind die Verbindungsstücke an beiden Enden mit einem Außenkonus versehen, welcher beim Eintreiben des Tiefenerders in Verbindungsflächen von an den Enden der Stäbe angeordneten Ausnehmungen unter Bildung eines Formschlusses eingreifen, wo­ bei die Ausnehmungen jeweils als Innenkonus ausgebildet sind, an den Verbindungsstücken im konischen Bereich vor den Enden der Außenkonen ein vorstehender Federring in einer Ringnut eingesetzt ist und in den Innenkonen der Stäbe Ringnuten der­ art angebracht sind, dass ein offener Federring beim Eintrei­ ben in die Ringnut durch Auffedern eingreift. Bei einer sol­ chen Gestaltung ist eine sichere mechanische Kopplung gegeben, da der in die Ringnut des Stabes eingreifende Federring eine besonders stabile formschlüssige Verbindung zwischen dem je­ weiligen Stab und Verbindungsstück schafft. Da der Federring und die Ringnut so gestaltet sind, dass der Federring beim Eintreiben in die Ringnut durch Auffedern eingreift, ist ein fester Sitz auch bei Verdrehung des Stabes gesichert. Diese Lösung ist allerdings nicht als lösbares Verbindungssystem ge­ eignet, weil es nicht möglich ist, die derart miteinander ver­ bundenen Stäbe wieder voneinander zu lösen. Hier könnte ggf. Abhilfe dadurch geschaffen werden, dass der Federring anders dimensioniert bzw. ausgelegt wird, dies hätte allerdings zur Folge, dass die Verbindung nicht ausreichend stabil wäre und sich ungewollt lösen könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so weiter zu entwickeln, dass bei Beibehaltung einer stabilen Verbindung zwischen den zu verbindenden Teilen gleichwohl eine zerstörungsfreie Trennung und Wiederverbindung der zu verbin­ denden Teile möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeich­ neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der federring­ artige Vorsprung so dimensioniert ist, dass er aus der Nut wieder herausziehbar ist, und dass in einem der beiden Elemen­ te eine Rastausnehmung und im anderen der beiden Elemente ein korrespondierender Rastvorsprung vorgesehen ist, welcher im zusammengesetzten Zustand in die Rastausnehmung eingreift und mittels eines Entsperrelementes wieder lösbar ist.
Eine solche Vorrichtung gewährleistet eine sehr stabile Ver­ bindung zwischen den zu verbindenden Teilen, aber es ist gleichzeitig auch eine Wiedertrennung der zu verbindenden Tei­ le möglich, ohne dass die zu verbindenden Teile bzw. Verbin­ dungselemente zerstört werden. Dabei ist eine ungewollte Tren­ nung der Teile ausgeschlossen. Die Verbindungselemente sind dabei wenigstens zweifach gehalten, nämlich zum einen durch den federringartigen Vorsprung, der in die Nut eingreift, aber zerstörungsfrei wieder herausziehbar ist, und zum anderen durch den Vorsprung am einen Element, welcher in eine entspre­ chende Rastausnehmung am anderen Element eingreift und mittels eines Entsperrelementes wieder lösbar ist. Durch einfaches Einsetzen des stiftförmigen Elementes in das dübelförmige Ele­ ment schnappen die jeweiligen Rastelemente ineinander ein, wo­ bei eine exakte Führung und Ausrichtung durch das Einrasten des federringartigen Vorsprunges in die Nut und die eigentli­ che Rastverbindung zwischen dem Rastvorsprung und der Rastaus­ nehmung gewährleistet ist. Sollen die beiden Teile wieder von­ einander gelöst werden, ist ein geeignetes Entsperrelement zu betätigen, welches den Rastvorsprung aus der korrespondieren­ den Rastausnehmung löst, so dass das stiftförmige Element nach Überwindung der Federkraft des federringartigen Vorsprunges aus dem dübelförmigen Element herausgezogen werden kann. Der Querschnitt des stiftförmigen Elementes ist grundsätzlich beliebig. Wenn er nicht rund, sondern z. B. mehreckig ist, kann ein Verdrehschutz entfallen, ferner sind dann auch keine federringartigen Vorsprünge erforderlich.
Eine solche Verbindungsvorrichtung ist für verschiedenste An­ wendungszwecke geeignet, beispielhaft sei hier nur auf den Mö­ belsektor Bezug genommen, auch künstliche Zähne können auf diese Weise beispielsweise im Kiefer befestigt werden, grund­ sätzlich sind darüber hinaus verschiedenste weitere Anwendun­ gen möglich. Besonders bevorzugt eignet sich die Vorrichtung auch zur lösbaren Befestigung von Fahrzeugrädern.
Der zusätzliche Rastvorsprung kann grundsätzlich unterschied­ lich gestaltet sein, so kann er beispielsweise stiftförmig ausgebildet sein und dann seitlich auf geeignete Weise, bei­ spielsweise federnd, pneumatisch oder hydraulisch oder auch elektrisch/magnetisch in die Rastausnehmung bewegt werden. Der Rastvorsprung kann auch klappscharnierartig ausgebildet sein, wobei dann die Rastausnehmung entsprechend gestaltet sein muss, um ein federndes Aufklappen des Rastvorsprunges zu er­ möglichen, sobald das stiftförmige Element in das dübelförmige Element vollständig eingesetzt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Rastausnehmung und der Rastvorsprung so ausgebildet sind, dass beim Einrasten das stiftförmige Element in Längsrichtung gesehen in das dü­ belförmige Element hineingezogen wird.
Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte An­ ordnung der Rastausnehmungen und Rastvorsprünge beschränkt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist aber vorgesehen, dass die Rastnut und die Rastausnehmung im dübelförmigen Element vorgesehen sind, wobei dann der federringartige Vorsprung und der Rastvorsprung entsprechend im stiftförmigen Element vorge­ sehen sind. Die Anordnung kann aber je nach Einsatzzweck auch umgekehrt getroffen sein, es kann auch vorgesehen sein, dass die Nut und der Rastvorsprung im dübelartigen Element und der federringartige Vorsprung und die Rastausnehmung am stiftför­ migen Element vorgesehen sind und umgekehrt.
Bei einer konstruktiv besonders einfach zu realisierenden Aus­ gestaltung, beispielsweise für die Anwendung im Möbelsektor, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Entsperrelement als Entsperrstift ausgebildet ist, welcher durch eine in die Rast­ ausnehmung mündende Bohrung in die Rastausnehmung einführbar ist. Zum Lösen der Verbindung wird dann der Entsperrstift seitlich in die Bohrung eingesteckt und drückt den Rastvor­ sprung aus der Rastausnehmung heraus, so dass ein Herausziehen des stiftförmigen Elementes möglich ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Entsperrelement hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet ist. So kann der zu­ sätzliche Rastvorsprung hydraulisch oder pneumatisch in die Rastausnehmung gedrückt werden, um die Verbindung herzustel­ len. Zum Wiederlösen der Verbindung kann dann eine Druckent­ spannung bzw. Absaugung herbeigeführt werden, so dass der Rastvorsprung wieder aus der Rastausnehmung herausgelangt. Eine solche Betätigung des Rastvorsprunges beispielsweise mit­ tels Druckluft eignet sich z. B. besonders zur Befestigung eines Fahrzeugrades.
Das Entsperrelement kann insbesondere in Verbindung mit einem klappscharnierartigen Rastvorsprung auch von wenigstens einem aus dem Stirnende des stiftförmigen Elementes ausfahrbaren Stempel gebildet sein, welcher unter Überwindung der Schließ­ kraft des Rastvorsprunges das stiftförmige Element aus dem dübelförmigen Element herausdrückt. Der Stempel kann z. B. mit Hilfe von Pressluft betätigt werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das stiftförmige Element verdrehsicher im dübelförmigen Element geführt ist. Dies kann grundsätzlich auf verschiedenste Weise erreicht werden. So kann eine Verdrehsicherung bereits dadurch erreicht werden, dass, wie vorerwähnt, der Rastvorsprung als Entsperrstift aus­ gebildet ist oder dass der Querschnitt des stiftförmigen Elementes nicht rund ist. Bei einer anderen Gestaltung kann aber auch vorgesehen sein, dass zusätzlich in einem Element in Längsrichtung eine Nut angeordnet ist, in welche ein korrespondierender Vorsprung am anderen Element beim Einsetzen eingreift und ein Verdrehen verhindert.
Wenn eine besonders exakte Längsführung der Verbindungselemen­ te erforderlich ist, kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass beabstandet von der Nut wenigstens eine zusätzliche Nut mit korrespondierendem federringartigen Vorsprung vorgese­ hen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiel­ haft näher erläutert. Diese zeigt jeweils im Längsschnitt in:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform.
Eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Vorrichtung weist ein mit einem nicht dargestellten Teil fest verbundenes dübel­ förmiges Element 2 und ein mit dem anderen nicht dargestellten Teil fest verbundenes stiftförmiges Element 3 auf. Das dübel­ förmige Element 2 ist in Längsrichtung gesehen mit einer inne­ ren, wenigstens bereichsweise konisch verlaufenden Ausnehmung 4 versehen, die so gestaltet ist, dass wenigstens ein vorzugs­ weise konischer Bereich 5 des stiftförmigen Elementes in das dübelförmige Element 2 einführbar ist.
Zur Führung und Arretierung weist das dübelförmige Element 2 eine umlaufende Nut 6 auf, während an korrespondierender Stelle das stiftförmige Element 3 einen im zusammengesetzten Zustand in die Nut 4 eingreifenden federringartigen Vorsprung 7 aufweist. Dieser federringartige Vorsprung 7 kann beispiels­ weise von einem geschlitzten Federring gebildet sein, der in eine umlaufende Nut am stiftförmigen Element 3 eingesetzt ist. Der federringartige Vorsprung 7 ist dabei so dimensioniert, dass er aus der Nut 6 wieder herausziehbar ist, wenn eine aus­ reichend große Kraft aufgebracht wird, die dazu erforderliche Kraft hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab, für welche die Vorrichtung 1 eingesetzt werden soll. Der federringartige Vorsprung 7 ist normalerweise so dimensioniert, dass ein Herausrutschen bei geringer Krafteinwirkung nicht erfolgt.
Um eine sichere, gleichzeitig aber lösbare Verbindung zwischen dem dübelförmigen Element 2 und dem stiftförmigen Element 3 zu verwirklichen, ist weiterhin vorgesehen, dass im dübelförmigen Element 2 eine Rastausnehmung 8 ausgebildet ist, welche beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Querbohrung ausgebildet ist. Korrespondierend dazu ist am stiftförmigen Element 3 ein Rastvorsprung 9 vorgesehen, der im dargestellten zusammenge­ setzten Zustand in die Rastausnehmung 8 eingreift. Beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Rastvorsprung 9 dabei stiftförmig ausgebildet und wird von einer Feder 10 radial nach außen in die Rastausnehmung 8 gedrückt. Entgegen der Fe­ derkraft der Feder 10 kann der Rastvorsprung 9 in eine Quer­ bohrung 11 in das stiftförmige Element 3 hineingedrückt wer­ den, in diesem Zustand ist dann ein Herausziehen des stiftför­ migen Elementes 3 aus dem dübelförmigen Element 2 möglich. Dazu ist ein Entsperrelement notwendig, welches beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1 als nicht dargestellter Entsperr­ stift ausgebildet ist, welcher in Richtung des Pfeiles 12 in die Querbohrung 8 am dübelförmigen Element 2 eingebracht wird, derart, dass der stiftförmige Rastvorsprung 9 vollständig in die Bohrung 11 hineingedrückt wird.
Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere für Anwendungs­ fälle, bei denen die notwendige Verbindungskraft nicht beson­ ders groß zu sein braucht, so können beispielsweise Möbelteile mit einer solchen Vorrichtung 1, zuverlässig miteinander und lösbar verbunden werden.
Anders als in Fig. 1 dargestellt, kann die Rastausnehmung 8 und der stiftförmige Rastvorsprung 9 so ausgebildet sein, dass beim Einrasten das stiftförmige Element 3 in Längsrichtung in das dübelförmige Element 2 hineingezogen wird. Dazu können die Rastausnehmung 8 und der Rastvorsprung 9 beim Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 z. B. in einem anderen Winkel angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt, in der, sofern, falls gleiche Teile betroffen sind, dieselben Be­ zugszeichen wie in Fig. 1 verwandt sind. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist gegenüber derjenigen nach Fig. 1 zunächst zu­ sätzlich ein Verdrehschutz vorgesehen, auch wenn die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 aufgrund der Gestaltung des Rastvor­ sprunges 9 und der Rastausnehmung 8 auch schon verdrehsicher ausgebildet ist. Dazu weist das stiftförmige Element 3 gemäß Fig. 2 zwei seitliche Führungsstege 13 auf, die in entspre­ chende in der Zeichnung nicht zu erkennende Längsnuten am dübelförmigen Element 2 eingreifen, die an die Ausnehmung 4 angrenzen.
Ferner ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Rastvor­ sprung 9' anders gestaltet, es sind nämlich wenigstens zwei Rastvorsprünge 9' vorgesehen, welche als Klappscharnier aus­ gebildet sind, diese Klappscharniere 9' sind dabei federbelas­ tet, die entsprechenden Federn sind nicht dargestellt, aller­ dings ist die Federkraft bewirkte Schwenkrichtung durch Pfeile 14 angedeutet. Während die Anlenkpunkte der klappscharnierar­ tigen Rastvorsprünge 9' mit 15 bezeichnet sind, können die En­ den der Rastvorsprünge 9' mit einem Rollenkörper 15 ausgerüs­ tet sein. Das stiftförmige Element 3 wird mit entgegen der Kraft der Feder eingeschwenkten klappscharnierartigen Vor­ sprüngen 9' in das dübelförmige Element 2 eingeführt. Wenn sich die klappscharnierartigen Rastvorsprünge 9' im Bereich der geeignet gestalteten Ausnehmung 8' befinden, schnappen sie aufgrund der Federwirkung auf und liegen fest am Rand der Aus­ nehmung 8' an.
Um die Verbindung wieder zu trennen, kann entweder eine aus­ reichend große Ausziehkraft aufgebracht werden, bevorzugt ist aber bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehen, dass ein pneumatisches Entsperrelement vorhanden ist. Dies ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 von zwei aus dem Stirnende des stiftförmigen Elementes 3 ausfahrbaren Stempeln 17 gebil­ det, welche über nicht dargestellte Schläuche beispielsweise an eine Druckluftquelle anschließbar sind. Alternativ können die Stempel 17 selbstverständlich auch im dübelförmigen Ele­ ment 2 vorgesehen sein. Durch Ausfahren der Stempel 17 werden dann die Rastvorsprünge 9' zwangsweise eingeklappt und das stiftförmige Element 3 kann herausgezogen werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Auch hier sind, sofern zutreffend, dieselben Bezugszeichen ver­ wandt. Bei dieser Ausführungsform ist zunächst zu erkennen, dass im dübelförmigen Element 2 eine zusätzliche umlaufende Nut 6' vorhanden ist und im stiftförmigen Element 3 entspre­ chend ein zusätzlicher federringartiger Vorsprung 7'. Ferner ist die Ausgestaltung des Rastvorsprunges und der Rastausneh­ mung anders. Bei dieser Ausgestaltung sind zwei Rastvorsprünge 9" vorgesehen, welche stift- bzw. stempelförmig ausgebildet sind und in Querbohrungen 18 im stiftförmigen Element 3 ge­ führt sind, welche Druckzylinder bilden. Diese sind über we­ nigstens eine Leitung 19 an eine nicht dargestellte Druckmit­ telquelle anschließbar, beispielsweise Druckluft. Diese Rast­ vorsprünge 9" können in korrespondierend ausgebildete Rast­ ausnehmungen 8" am dübelförmigen Element eingreifen.
Wenn das stiftförmige Element 3 in das dübelförmige Element 2 eingesetzt wird, rasten zunächst die federringartigen Vor­ sprünge 6, 6' in den Nuten 7, 7' ein, anschließend wird an die mit einem nicht dargestellten Rückschlagventil ausgerüstete Druckleitung 19 eine Druckluftquelle angeschlossen, wodurch die stiftförmigen Rastvorsprünge 9" in die Rastausnehmungen 8" eingreifend einfahren. Um die Verbindung wieder zu lösen, wird ein pneumatisches Entsperrelement verwendet, d. h. der Überdruck wird abgebaut, indem das nicht dargestellte Rück­ schlagventil in der Leitung 19 freigegeben wird. Anschließend kann dann das stiftförmige Element 3 aus dem dübelförmigen Element 2 herausgezogen werden. Diese Vorrichtung eignet sich beispielsweise besonders gut zur lösbaren Befestigung von Fahrzeugrädern.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt, weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen, so können selbstverständlich die Rastvorsprünge auch am dübelförmigen Element 2 und die entsprechenden Rastausnehmungen am stiftför­ migen Element 3 vorgesehen sein und dergleichen mehr.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen mit einem mit dem einen Teil fest verbundenen dübelförmigen Element und mit einem mit dem anderen Teil fest verbundenen, in das dübelför­ mige Element einführbaren, vorzugsweise konischen, stiftförmi­ gen Element, wobei in einem Element eine umlaufende Nut und am anderen Element ein im zusammengesetzten Zustand in die Nut eingreifender federringartiger Vorsprung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der federringartige Vorsprung (7) so dimensioniert ist, dass er aus der Nut (6) wieder herausziehbar ist, und dass in einem der beiden Elemente (2, 3) eine Rastausnehmung (8, 8', 8") und im anderen der beiden Elemente (3, 2) ein korrespondieren­ der Rastvorsprung (9, 9', 9") vorgesehen ist, welcher im zusam­ mengesetzten Zustand in die Rastausnehmung (8, 8', 8") ein­ greift und mittels eines Entsperrelementes wieder lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9, 9', 9") stiftförmig oder klappschar­ nierartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (8, 8', 8") und der Rastvorsprung (9, 9', 9") so ausgebildet sind, dass beim Einrasten das stift­ förmige Element (3) in Längsrichtung gesehen in das dübelför­ mige Element (2) hineingezogen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnut (6) und die Rastausnehmung (8, 8', 8") im dübelförmigen Element vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsperrelement als Entsperrstift (Pfeil 12) ausge­ bildet ist, welcher durch eine in die Rastausnehmung (8) mün­ dende Bohrung in die Rastausnehmung (8) einführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsperrelement hydraulisch oder pneumatisch ausge­ bildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsperrelement von wenigstens einem aus dem Stirnen­ de des stiftförmigen Elementes (3) ausfahrbaren Stempel (17) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Element (3) verdrehsicher im dübelförmi­ gen Element (2) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet von der Nut (6) wenigstens eine zusätzliche Nut (6') mit korrespondierendem federringartigen Vorsprung (7') vorgesehen ist.
DE2000158522 2000-11-24 2000-11-24 Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen Withdrawn DE10058522A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000158522 DE10058522A1 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000158522 DE10058522A1 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10058522A1 true DE10058522A1 (de) 2002-05-29

Family

ID=7664613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000158522 Withdrawn DE10058522A1 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10058522A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102734299A (zh) * 2011-04-08 2012-10-17 神讯电脑(昆山)有限公司 防脱落热熔螺母
CN110978152A (zh) * 2019-12-11 2020-04-10 苏建波 一种筷子加工用快速刻印装置
US11480208B2 (en) * 2016-11-30 2022-10-25 Standard Lifters, Inc. Collar and shaft assembly

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102734299A (zh) * 2011-04-08 2012-10-17 神讯电脑(昆山)有限公司 防脱落热熔螺母
CN102734299B (zh) * 2011-04-08 2016-07-06 神讯电脑(昆山)有限公司 防脱落热熔螺母
US11480208B2 (en) * 2016-11-30 2022-10-25 Standard Lifters, Inc. Collar and shaft assembly
CN110978152A (zh) * 2019-12-11 2020-04-10 苏建波 一种筷子加工用快速刻印装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625182C3 (de) Beschlag zum losbaren Verbinden von zwei Bauteilen, insbesondere plattenförmigen Bauteilen fur Möbel
DE2047185C3 (de) Klemmverbindung insbesondere bei Bauwerken, Gerüsten o.dgl.
DE2906281C2 (de) Kupplungselement
EP2961899B1 (de) Betätigungshandhabe
DE2756084C3 (de) Schraubsicherung
DE202014101515U1 (de) Klappfahrradspezifische zweifache Schnelllöseeinheit
EP0967701A2 (de) Anschlussarmatur mit einem durch Schlitze in Halterungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
DE10337381A1 (de) Versorgungsanschlussvorrichtung für ein Fluiddrucksystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4304241A1 (de) Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper
EP2276960A1 (de) Anschluss- und verbindungsvorrichtung für hochdruckleitungen
DE60023761T2 (de) Vorrichtung zur Kopplung eines Ventilkörpers oder Ähnlichem mit einem Verbindungsstück
DE2610200B2 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plat' tenförmigen Bauteilen für Möbel
DE1085721B (de) Klemmverbindung
EP0964493B1 (de) Winkelförmige Leitungseinführung mit einer Trennstelle zwischen den beiden Schenkeln
DE102005044751A1 (de) Steckverbinder für Medienleitungen
EP2033266A1 (de) Leiteranschlussklemme
DE3246887C2 (de) Stielbefestigungskupplung, insbesondere für Haus- und Gartengeräte
DE10058522A1 (de) Vorrchtung zum Verbinden von zwei Teilen
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
WO2021209212A1 (de) Verbindungseinheit zur verbindung von fluidleitungen
DE29811259U1 (de) Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
DE69104670T2 (de) Verriegelungsvorrichtung eines Verbinders.
DE29810441U1 (de) Winkelförmige Leitungseinführung mit einer Trennstelle zwischen den beiden Schenkeln
DE4412056C2 (de) Kabelschloß
DE19715293A1 (de) Steckverbindung für Rohrleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
8139 Disposal/non-payment of the annual fee