DE10057876C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer MinihütteInfo
- Publication number
- DE10057876C1 DE10057876C1 DE10057876A DE10057876A DE10057876C1 DE 10057876 C1 DE10057876 C1 DE 10057876C1 DE 10057876 A DE10057876 A DE 10057876A DE 10057876 A DE10057876 A DE 10057876A DE 10057876 C1 DE10057876 C1 DE 10057876C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- casting machine
- thickness
- casting
- production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0605—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two belts, e.g. Hazelett-process
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0608—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0622—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two casting wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/1206—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/14—Plants for continuous casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/46—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting
- B21B1/463—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting in a continuous process, i.e. the cast not being cut before rolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Abstract
Die Aufgabe, sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung zur wirtschaftlichen Herstellung von Warmband (1) in einer Minihütte im Breiten- und Dickenbereich von Warm-Breitband zu schaffen, wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass bei Ausstattung der Gießanlage (8) der Minihütte mit wenigstens zwei gegeneinander austauschbaren Anlagensegmenten (8a; 8b) wenigstens ein Anlagesegment (8a) für die Herstellung von dünnen Dickenbereichen und wenigstens ein weiteres Anlagensegment (8b) für die Herstellung von mittleren und oberen Dickenbereichen verwendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von
Warmband in einer Minihütte im Breiten- und Dickenbereich von Warm-Breitband,
nämlich einem Dickenbereich von unter 1 mm bis über 10 mm und einem
Breitenbereich von unter 800 mm bis über 1600 mm bei einer wirtschaftlichen
Jahresleistung der Minihütte von etwa 500.000 t Warmband, bestehend aus einer
Zufuhreinrichtung für flüssigen Stahl in Form eines Zwischenbehälters mit Tauchrohr,
einer Gießanlage und einem Ausförderteil für das Warmband mit einem
nachgeordneten Walzwerk und/oder wenigstens einer nachgeordneten Haspel.
Langprodukte, wie Stabstahl, Draht und leichte Profile werden heute weltweit
überwiegend in sogenannten Minihütten mit einer Jahresleistung von etwa 300.000 t
bis 1.000.000 t, mehrheitlich ≦ 600.000 t für eine begrenzte geographische Region
auf Basis des lokalen Schrottaufkommens produziert.
Flachprodukte, in erster Linie Warm- und Kalt-Breitband, werden hingegen immer
noch vorwiegend in integrierten Großhüttenwerken, mit einer Jahresproduktion von
mindestens 2.000.000 t produziert.
Die Ursache hierfür ist, dass es noch kein Produktionsverfahren gibt, welches
erlauben würde, Warm-Breitband mit einer Dicke von etwa 1 mm bis 10 mm
wirtschaftlich in einer Minihütte, mit einer Jahresleistung von etwa 500.000 t zu
produzieren.
Zur Produktion von Warmband im direkten Verbund mit einem nachgeordneten
Walzwerk sind heute drei Verfahrensgruppen bekannt (Stahl und Eisen 119, 1999,
Nr. 6/7, S. 129 ff: Stand des Bandgießens von Stahl):
Bei diesem Verfahren wird eine dünne Bramme mit etwa 40 mm bis 80 mm Dicke in
einer Stranggußanlage mit einer speziellen Kokille gegossen und anschließend in
einem nachgeordneten mehrgerüstigen Walzwerk zu Warmband gewalzt.
Diese Anlagen eigenen sich zur Produktion von Warm-Breitband mit einer Dicke von
etwa 1 mm bis 16 mm und haben eine wirtschaftliche Jahreskapazität von einer
Million t und mehr und wurden zur Betriebsreife entwickelt, wobei Anlagen diesen
Typs z. B. unter dem Namen CSP-Anlagen als Produktionsanlagen in einer Reihe
von Ländern arbeiten (MPT International 3/1997, S. 64 ff: CSP-The advanced
technology for mini-mills leading into the next century).
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich diese Anlagen nicht für Minihütten mit
einer Jahresleistung von deutlich unter einer Million t zur Versorgung eines
geographisch begrenzten Raumes eignen, da für diese Jahresproduktion die
Investitionskosten zu hoch sind.
Bei diesem Verfahren wird ein Vorband mit einer Dicke von etwa 40 mm in einer
mitlaufenden Kokille gegossen, z. B. einer horizontal oder vertikal angeordneten
Band- oder Raupenkokille, welches anschließend in einem mehrgerüstigen
Walzwerk zu Warmband mit einer Dicke von etwa 1 mm bis 16 mm gewalzt wird.
Dieses Verfahren wurde für Stahl noch nicht zur Produktionsreife entwickelt und ist,
insbesondere auch wegen der hohen Investitionskosten des mehrgerüstigen
Walzwerksteils, für eine Minihütte nicht wirtschaftlich.
Eine Sonderform des Vorband-Gießverfahrens ist das VSP-Verfahren, bei welchem
einer vertikalen Raupenkokille mit rautenförmigem Querschnitt eine Übergangszone
und ein Pressrollenpaar, mit dem die erstarrten Außenschichten des Vorbandes
zusammen gepresst werden und der noch flüssige Kern des Vorbandes zurück
verdrängt wird, nachgeordnet sind (Stahl und Eisen 116, 1996, Nr. 12, S. 103 ff:
Neue Möglichkeiten zum endabmessungsnahen Gießen von Bändern und Knüppeln
mit hohen Geschwindigkeiten; EP 0 329 639 B1).
Mit diesem Verfahren läßt sich ein Vorband mit etwa 10 mm bis 20 mm Dicke
erzeugen, das anschließend in einem nachgeordnetem Walzwerk mit wenigen
Gerüsten zu Warmband mit einer Dicke von etwa 1 mm bis 10 mm gewalzt wird.
Besonders wirtschaftlich ist dieses Verfahren zur Produktion von Warmband mit
einer Dicke von etwa 4 mm bis 10 mm, weil dann das nachgeordnete Walzwerk
lediglich zwei Gerüste aufweisen muß, wohingegen sowohl das Dünnbrammen-
Gießverfahren als auch das Vorband-Gießverfahren ohne nachgeordnete
Übergangszone und Pressrollen mindestens vier Gerüste im Walzwerksteil erfordern,
um eine Banddicke von 4 mm zu erzeugen und mindestens sechs bis sieben
Gerüste, um eine Dicke von 0,8 bis 1 mm zu erreichen.
Bei diesem Verfahren wird ein Dünnband von etwa 2 mm bis 6 mm gegossen, das
anschließend in einem nachgeordneten Walzwerk zu Warmband mit etwa 1 mm bis
5 mm Dicke gewalzt wird.
Es wurde hierbei versucht, durch Gießen auf ein mitlaufendes Band, durch Gießen
auf ein mitlaufendes Band mit Oberrolle, durch Gießen auf eine große Rolle, durch
Gießen auf eine große Rolle mit Oberrolle und durch Gießen zwischen zwei gleich
große Rollen, welches schon von Sir Henry Bessemer vor mehr als einhundert
Jahren patentiert wurde, Dünnband zu erzeugen.
Von diesen Dünnband-Gießverfahren wurde das Gießen zwischen zwei gleich
großen Rollen, das sogenannte Zweirollen-Gießverfahren, bis zur Produktionsreife
entwickelt (Pressespiegel 24/1999, Informationsdienste Stahl, S. 8 ff: KTN baut die
erste industriell betriebene Bandgießanlage Europas; Metall, 53. Jahrgang, Nr. 6/99,
S. 316: Endabmessungsnahes Gießen von rostfreiem Stahlband; Stahl und Eisen
117, 1997, Nr. 8, S. 47 ff: Grundlagenuntersuchungen zum Zweirollen-Gießverfahren
am Max-Planck-Institut für Eisenforschung; Stahl und Eisen 117, 1997, Nr. 5, S. 75
ff: Entwicklungsstand des direkten Gießens von Band auf der industriellen
Pilotanlage Myosotis).
Besonders geeignet ist dieses Verfahren für die Herstellung von Warmband mit einer
Breite von etwa 800 mm bis 1600 mm und einer Dicke von etwa 1 mm bis 5 mm in
Anlagen mit einer Jahresleistung von etwa 300.000 t bis 600.000 t.
Die vorstehend aufgeführten Verfahren zur Produktion von Warmband erlauben
jedoch jeweils keine Konzeption einer wirtschaftlichen Produktionsanlage für
Warmband in einem Dickenbereich von unter 1 mm bis über 10 mm, einem
Breitenbereich von unter 800 mm bis über 1600 mm sowie einer wirtschaftlichen
Jahresleistung einer Minihütte von etwa 500.000 t Warmband.
Für den geforderten Dickenbereich von unter 1 mm bis über 10 mm sind sowohl das
Dünnbrammen-Gießverfahren als auch das Vorband-Gießverfahren wegen der sehr
hohen Investitionskosten für den Walzwerksteil bei einer Jahresproduktion von
500.000 t nicht wirtschaftlich.
Die Dünnband-Gießanlagen nach dem Zweirollen-Gießverfahren sind zwar durchaus
für eine wirtschaftliche Jahresproduktion von 500.000 t geeignet, decken aber nicht
den Dickenbereich von 5 mm bis 10 mm ab. Für diesen Dickenbereich und die
Jahresproduktion scheint jedoch die vorgenannte Vorband-Gießanlage mit
Pressrollen durchaus wirtschaftlich zu sein, da wegen der Beschränkung des
Dickenbereiches auf Dicken über 5 mm deren Investitionskosten für den
Walzwerksteil stark reduziert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Verbesserung des Standes der Technik sowohl ein
Verfahren als auch eine Vorrichtung zur wirtschaftlichen Herstellung von Warmband
in einer Minihütte im Breiten- und Dickenbereich von Warm-Breitband zu schaffen,
die im wesentlichen einen Dickenbereich des fertigen Warmbandes von unter 1 mm
bis über 10 mm, einen Breitenbereich von unter 800 mm bis über 1600 mm und eine
Jahresleistung der Minihütte von etwa 500.000 t Warmband zulassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von
Warmband in einer Minihütte im Breiten- und Dickenbereich von Warm-Breitband,
nämlich einem Dickenbereich von unter 1 mm bis über 10 mm und einem
Breitenbereich von unter 800 mm bis über 1600 mm bei einer wirtschaftlichen
Jahresleistung der Minihütte von etwa 500.000 t Warmband, bestehend aus einer
Zufuhreinrichtung für flüssigen Stahl in Form eines Zwischenbehälters mit Tauchrohr,
einer Gießanlage und einem Ausförderteil für das Warmband mit wenigstens einer
nachgeordneten Haspel und/oder einem nachgeordneten Warmwalzwerk,
derart gelöst, dass bei Ausstattung der Gießanlage mit wenigstens zwei
gegeneinander austauschbaren Anlagensegmenten wenigstens ein Anlagensegment
für die Herstellung von dünnen Dickenbereichen und wenigstens ein weiteres
Anlagensegment für die Herstellung von mittleren und oberen Dickenbereichen
verwendet wird.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur
Herstellung dünner Dickenbereiche, wie Bereiche von ≦ 1 mm bis ≦ 5 mm, eine an
sich bekannte vertikal angeordnete "Zweirollen-Gießmaschine" und zur Herstellung
mittlerer und oberer Dickenbereiche, wie Dickenbereiche von ≧ 5 mm bis ≧ 10 mm,
eine an sich bekannte "Vorband-Gießmaschine", bestehend aus einer vertikal
angeordneten mitlaufenden Raupen- oder Bandkokille, einer Übergangszone und
nachgeordneten Pressrollen, verwendet wird.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die "Vorband-Gießmaschine" bei gleicher
vorgegebener Bandbreite "B" wie bei der "Zweirollen-Gießmaschine", jedoch
doppelter Banddicke "d", mit einer annähernd gleichen Stundenleistung wie die
"Zweirollen-Gießmaschine" betrieben wird.
Eine weitere Maßnahme sieht vor, dass die Erstarrungslänge "h" der "Vorband-
Gießmaschine" vom Badspiegel in der Raupen- oder Bandkokille bis zum Kusspunkt
zwischen den Pressrollen etwa dreimal so lang gewählt wird, wie die
Erstarrungslänge "h" der "Zweirollen-Gießmaschine", gemessen vom Badspiegel
eines zwischen den Gießrollen gebildeten Trichters bis zum Kusspunkt der
Gießrollen.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das für die "Zweirollen-Gießmaschine"
verwendete Tauchrohr der Zufuhreinrichtung ebenfalls für die "Vorband-
Gießmaschine" verwendet wird, wobei die gegossene Banddicke "d" des
Walzbandes vor den Pressrollen der "Vorband-Gießmaschine" bis annähernd zur
halben Breite der Raupen- oder Bandkokille in Abhängigkeit von den Abmaßen des
Tauchrohrs gewählt wird.
In erfinderischer Fortbildung wird weiter vorgeschlagen, dass das dünnste
Warmband, welches mittels der "Zweirollen-Gießmaschine" gegossen wird und das
dünnste Warmband, welches mittels der "Vorband-Gießmaschine" gegossen wird, in
einem dem Ausförderteil nachgeordneten Walzwerk mit einer derartigen maximal
zulässigen Abnahme reduziert werden, dass Dickenbereiche des hergestellten
Warmbandes von ≦ 1 mm bis ≧ 10 mm erreichbar werden.
Ebenso wird vorgeschlagen, dass der Anstichbereich des dem Ausförderteil
nachgeordneten Walzwerkes derart umfassend gewählt wird, dass sämtlich
Dickenbereiche erfaßt werden, die in der "Zweirollen-Gießmaschine" und der
Vorband-Gießmaschine" gegossen werden.
Fernerhin wird vorgeschlagen, dass der Bereich der Anstichgeschwindigkeit des dem
Ausförderteil nachgeordneten Walzwerkes derart umfassend gewählt wird, dass er
den gesamten Bereich der Gießgeschwindigkeit "v" der "Zweirollen-Gießmaschine"
und der "Vorband-Gießmaschine" erfaßt.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte zeichnet sich in
Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 10 dadurch aus, dass
die Gießanlage wenigstens zwei gegeneinander austauschbare Anlagensegmente
aufweist, wobei wenigstens ein Anlagensegment für die Herstellung von dünnen
Dickenbereichen und wenigstens ein weiteres Anlagensegment für die Herstellung
von mittleren und oberen Dickenbereichen ausgeführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anlagensegment
zur Herstellung dünner Dickenbereiche, wie Bereiche von ≦ 1 mm bis ≦ 5 mm, eine
an sich bekannte vertikal angeordnete "Zweirollen-Gießmaschine" und das
Anlagensegment zur Herstellung mittlerer und oberer Dickenbereiche, wie
Dickenbereiche von ≧ 5 mm bis ≧ 10 mm, eine an sich bekannte "Vorband-
Gießmaschine", bestehend aus einer vertikal angeordneten mitlaufenden Raupen-
oder Bandkokille, einer Übergangszone und nachgeordneten Pressrollen, ist.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, weist die "Vorband-Gießmaschine" bei gleicher
vorgegebener Bandbreite "B" wie bei der "Zweirollen-Gießmaschine", jedoch
doppelter Banddicke "d", eine annähernd gleiche Stundenleistung wie die
"Zweirollen-Gießmaschine" auf.
Wie die Erfindung noch vorsieht, ist die Erstarrungslänge "h" der "Vorband-
Gießmaschine" vom Badspiegel in der Raupen- oder Bandkokille bis zum Kusspunkt
zwischen den Pressrollen etwa dreimal so lang gewählt, wie die Erstarrungslänge "h"
der "Zweirollen-Gießmaschine", gemessen vom Badspiegel eines zwischen den
Gießrollen gebildeten Trichters bis zum Kusspunkt der Gießrollen.
Auch ist die gegossene Banddicke "d" des Vorbandes vor den Pressrollen der
"Vorband-Gießmaschine" bis annähernd zur halben Breite der Band- oder
Raupenkokille so groß gewählt, dass das Tauchrohr der Zufuhreinrichtung für die
"Zweirollen-Gießmaschine" auch für die "Vorband-Gießmaschine" einsetzbar ist.
Als zweckmäßig wird angesehen, wenn das dünnste Warmband, welches mittels der
"Zweirollen-Gießmaschine" gießbar ist und das dünnste Warmband, welches mittels
der "Vorband-Gießmaschine" gießbar ist, in einem dem Ausförderteil
nachgeordneten Walzwerk mit einer derartigen maximal zulässigen Abnahme
reduzierbar sind, dass Dickenbereiche des hergestellten Warmbandes von ≦ 1 mm
bis ≧ 10 mm erreichbar sind.
Als zweckmäßig wird weiterhin angesehen, wenn zum einen der Anstichbereich des
dem Ausförderteil nachgeordneten Walzwerkes den gesamten Dickenbereich
umfaßt, der in der "Zweirollen-Gießmaschine" und der Vorband-Gießmaschine"
gießbar ist und zum anderen der Bereich der Anstichgeschwindigkeit des dem
Ausförderteil nachgeordneten Walzwerkes den gesamten Bereich der
Gießgeschwindigkeit "v" der "Zweirollen-Gießmaschine" und der "Vorband-
Gießmaschine" umfaßt.
Das vorgeschlagene Verfahren und die vorgeschlagene Vorrichtung haben im
Hinblick auf gegebenenfalls bereits in ihren Grenzbereichen betriebene
Vorrichtungen zur Herstellung von Warmband den Vorteil, dass mittels einer einzigen
Vorrichtung ein breites Dickenspektrum von Warmband abgedeckt werden kann und
lediglich durch einen an sich einfachen Austausch von speziellen, für bestimmte
Dickenbereiche ausgestalteten Anlagensegmenten der Gießanlage, eine
Investitionsersparnis insbesondere im Bereich des nachgeordneten Walzwerkteils zu
verzeichnen ist.
Im Ergebnis können Minihütten zur Herstellung von Warmband im
aufgabengemäßen Breiten- und Dickenbereich von Warm-Breitband wirtschaftlich
betrieben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung von
Warmband in der Seitenansicht,
Fig. 2 die schematische Ansicht einer Gießanlage in einer ersten
Ausführungsform (Schnittdarstellung),
Fig. 3 die schematische Ansicht einer Gießanlage in einer zweiten
Ausführungsform (Schnittdarstellung),
Fig. 4 den Schnitt I-I nach Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt II-II nach Fig. 3,
Fig. 6 den Schnitt III-III nach Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung zur Herstellung von Warmband 1 in einer an
sich bekannten Ausführung aus einer Zufuhreinrichtung 2 für flüssigen Stahl in Form
eines Drehturms 3 zur Aufnahme der Gießpfanne 4 mit einem nachgeordneten
Zwischenbehälter 5, der seinerseits ein Tauchrohr 6 und eine nicht näher
dargestellte Stopfenmechanik für die Regelung der Zufuhr der Stahlschmelze 7 in
die vertikal unter dem Zwischenbehälter 5 angeordnete Gießanlage 8 aufweist,
ferner aus einem Ausförderteil 9, bestehend beispielsweise aus einer Rollen-
Bandführung für das gegossene Warmband 1, sowie einem nachgeordneten
Walzwerk 10 und/oder wenigstens einer Haspel 11.
Das Walzwerk 10 kann, wie vorliegend ersichtlich, ein Walzgerüst oder auch
mehrere Walzgerüste aufweisen.
Fernerhin ist es angezeigt, zwischen dem Walzwerk 10 und der Haspel 11
gegebenenfalls einen an sich bekannten Bandspeicher 12 und eine Scherengruppe
13, bestehend aus einer Besäum- und einer Teilschere, vorzusehen.
Erfindungsgemäß weist die Gießanlage 8 wenigstens zwei gegeneinander
austauschbare Anlagensegmente 8a und 8b auf, wobei wenigstens ein
Anlagensegment 8a für die Herstellung von Warmband 1 dünner Dickenbereiche,
wie Bereiche von ≦ 1 mm bis ≦ 5 mm, und wenigstens ein weiteres Anlagensegment
8b für die Herstellung von Warmband 1 mittlerer und oberer Dickenbereiche, wie
Bereiche von ≧ 5 mm bis ≧ 10 mm, ausgeführt ist.
Fig. 2 zeigt ein Anlagensegment 8a für die Herstellung dünner Dickenbereiche in
Form einer an sich bekannten vertikal angeordneten "Zweirollen-Gießmaschine",
welche ihrerseits aus zwei gegenläufig rotierenden und gegebenenfalls gekühlten
Gießrollen 14 besteht, die mittels seitlicher Abdichtungen (nicht näher dargestellt),
beispielsweise in Form keramischer Platten, einen Trichter 15 zur Aufnahme der
Stahlschmelze 7 ausbilden.
Ein Anlagensegment 8b für die Herstellung mittlerer und oberer Dickenbereiche wird
in Fig. 3 gezeigt, wobei unterhalb des Zwischenbehälters 5 eine mit der
Stahlschmelze 7 mitlaufende und vertikal angeordnete Raupen- oder Bandkokille 16,
vorliegend eine Bandkokille 16, in Form einer Gliederbandkokille, vorgesehen ist.
Der Bandkokille 16 sind fernerhin eine sogenannte Übergangszone 17, in Form von
Übergangsrollen 17a, sowie zwei gegenläufig rotierende Pressrollen 18
nachgeordnet.
Nachfolgend wird die Erfindung verfahrensseitig näher betrachtet.
Gesetzt den Fall, es ist beabsichtigt Warmband 1 dünner Dickenbereiche
herzustellen, bietet sich, wie vorstehend bereits ausgeführt, die Verwendung des
Anlagensegmentes 8a in Form einer "Zweirollen-Gießmaschine" an, welches dann
zwischen dem stationär angeordneten Zwischenbehälter 5 mit Tauchrohr 6 und dem
Ausförderteil 9 in die Vorrichtung zur Herstellung von Warmband 1 eingebracht wird.
Die Stahlschmelze 7 wird dem Anlagensegment 8a in Form der "Zweirollen-
Gießmaschine" durch das noch zum Zwischenbehälter 5 gehörende Tauchrohr 6
zugeführt und bildet im seitlich abgeschlossenen Trichter 15 ein Stahlbad 19 mit dem
Badspiegel 20.
Während der Rotationsbewegung der Gießrollen 14 erstarrt die Stahlschmelze 7 an
denselben zu zwei Stranghäuten, die ihrerseits nachfolgend durch die Drehung der
Gießrollen 14 nach unten bewegt und an dem sogenannten Kusspunkt 21 zu einem
Warmband 1 zusammen gepreßt werden.
Das Warmband 1 verläßt die "Zweirollen-Gießmaschine" mit einer gewählten
Gießgeschwindigkeit "v", die ihrerseits durch den Durchmesser "D" der Gießrollen 14
und die Drehzahl derselben bestimmt wird.
Die Erstarrung der Stahlschmelze 7 genügt dabei folgender Bedingung
s = k.√t
wobei "s" die Stranghaudicke, "k" ein vorgegebener Erstarrungsfaktor und "t" die
Erstarrungszeit sind.
Die Erstarrungszeit "t" der beiden Stranghäute, vom Badspiegel 20, wo die
Erstarrung an den sich drehenden Gießrollen 14 beginnt, bis zum Kusspunkt 21, wird
durch die Gießgeschwindigkeit "v" und die Erstarrungslänge, auch als
Erstarrungsweg bezeichnet, bestimmt. Die Gießgeschwindigkeit "v" muß für eine
bestimmte Banddicke "d" demgemäß so gewählt werden, dass die sich aus ihr
ergebende Erstarrungszeit "t" am Kusspunkt 21 eine Stranghautdicke "s" ergibt, die
gleich der halben gewünschten Banddicke "d" ist.
Eine bestimmte Banddicke "d" kann in einer gegebenen "Zweirollen-Gießmaschine"
somit nur mit einer bestimmten Gießgeschwindigkeit "v" gegossen werden. Diese zu
einer bestimmten Banddicke "d" gehörende Gießgeschwindigkeit "v" kann nur variiert
werden, indem die Höhe "h" des Badspiegels 20 und damit der Erstarrungsweg
variiert werden. Dies ist aber nur in Grenzen möglich.
Für eine "Zweirollen-Gießmaschine" mit einem Durchmesser "D" der Gießrollen 14
von 1,2 m, einem Badspiegelwinkel "α" von 45° und einem Erstarrungsfaktor "k" =
16, wie für "Zweirollen-Gießmaschinen" gültig, ergibt sich für ein gewünschtes 3 mm
dickes Warmband 1 z. B. folgende Gießgeschwindigkeit "v":
Stranghautdicke "s" = d/2 = 1,5 mm
Erstarrungszeit "t" = s2/k2 = 0,00878 min
Erstarrungsweg = "α" im Bogenmaß = (81,2.3,14.45): 360 = 0,471 m
Gießgeschwindigkeit "v" = "α" im Bogenmaß/t = 53,6 m/min
Stranghautdicke "s" = d/2 = 1,5 mm
Erstarrungszeit "t" = s2/k2 = 0,00878 min
Erstarrungsweg = "α" im Bogenmaß = (81,2.3,14.45): 360 = 0,471 m
Gießgeschwindigkeit "v" = "α" im Bogenmaß/t = 53,6 m/min
Für diese Gießgeschwindigkeit "v" ergibt sich somit bei einer Bandbreite "B" von 1 m
folgende Jahresleistung:
Gewicht pro Meter "G" = d.B.7800 = 0,003.1.7800 = 23,4 kg
Produktion pro Stunde = G.v.60 = 23,4.53,6.60 = 75.254 kg ≈ 75,2 t
Produktion pro Jahr bei 6800 Produktionsstunden = 75,2.6800 ≈ 511.000 t
Gewicht pro Meter "G" = d.B.7800 = 0,003.1.7800 = 23,4 kg
Produktion pro Stunde = G.v.60 = 23,4.53,6.60 = 75.254 kg ≈ 75,2 t
Produktion pro Jahr bei 6800 Produktionsstunden = 75,2.6800 ≈ 511.000 t
Eine "Zweirollen-Gießmaschine" mit etwa 1,2 m Durchmesser "D" der Gießrollen 14
ist, wie vorstehend nachgewiesen, im Bereich der Banddicke "d" von etwa 3 mm und
für Bandbreiten "B" von etwa 1 m für eine Jahresproduktion in Minihütten von etwa
500.000 t geeignet.
Banddicken "d" unter 3 mm können dadurch erzeugt werden, dass das gegossene
Warmband 1 im Walzwerk 10 entsprechend reduziert wird.
Banddicken "d" von über 3 mm bis etwa 5 mm können erzeugt werden, indem ein
dickeres Warmband 1 gegossen wird, wobei jedoch die Produktion abnimmt, da die
Gießgeschwindigkeit "v" gemäß den vorstehenden Gesetzmäßigkeiten mit der
Banddicke "d" quadratisch abnimmt, das Gewicht pro Meter "G" aber nur linear
zunimmt.
Für Banddicken "d" über 5 mm ist die beschriebene "Zweirollen-Gießmaschine" für
eine Minihütte nicht mehr geeignet, da dann die Produktion so stark absinkt, dass die
gesamte Vorrichtung nicht mehr wirtschaftlich arbeitet.
In diesem Fall ist erfindungsgemäß das Anlagensegment 8a in Form der "Zweirollen-
Gießmaschine" gegen ein bereitstehendes Anlagensegment 8b in Form einer
"Vorband-Gießmaschine" mit Raupen- oder Bandkokille 16, einer Übergangszone 17
und nachgeordneten Pressrollen 18 auszutauschen.
Wie bereits oben erwähnt, wird die Stahlschmelze 7 der "Vorband-Gießmaschine"
durch das dem Zwischenbehälter 5 zugeordnete Tauchrohr 6 im dicksten Bereich
des Querschnitts der Bandkokille 16 zugeführt. Das bedeutet in der Praxis, dass die
gegossene Dicke des Warmbandes 1 vor den Pressrollen 18, auch als Vorband
bezeichnet, bis annähernd zur halben Breite der Raupen- oder Bandkokille 16 in
Abhängigkeit von den Abmaßen des Tauchrohres 6 zu wählen ist.
Dabei bildet die Stahlschmelze 7 in der Bandkokille 16, hier in Form einer
Gliederbandkokille, an den beiden Gliederbändern zwei Stranghäute, die an den
spitz zulaufenden Außenkanten der Bandkokille 16 zusammen wachsen (Fig. 4).
Diese beiden Stranghäute werden durch die sich fortbewegenden Gliederbänder mit
einer Gießgeschwindigkeit "v" nach unten gefördert und bilden am Ende der
Bandkokille 16 einen rautenförmigen Strang. Dieser wird mittels der im Bereich der
Übergangszone 17 angeordneten Übergangsrollen 17a zusammengedrückt (Fig. 5)
und anschließend zwischen den Pressrollen 18 und mittels derselben zu einem
Warmband 1 mit der Banddicke "d" gepresst.
Die Banddicke "d" ist dabei annähernd 2s, wobei mit "s" die Stranghautdicke am
unteren Ende der Übergangsrollen 17a bezeichnet ist (Fig. 6), denn bis dahin reicht
die Erstarrungszone, auch als Erstarrungslänge bezeichnet, mit der Länge "h", die
ihrerseits am Badspiegel 20 beginnt und in der die Stranghäute nach dem schon
vorstehend behandelten Gesetzmäßigkeiten bezüglich der Erstarrung wachsen.
Wie bei der "Zweirollen-Gießmaschine" ist auch bei der "Vorband-Gießmaschine" mit
Pressrollen 18 die Erstarrungszone mit der Länge "h" konstant, so dass auch bei ihr
zu einer bestimmten Banddicke "d" eine ganz bestimmte Gießgeschwindigkeit "v"
gehört.
Soll mit der "Vorband-Gießmaschine" mit Pressrollen 18 ein Warmband 1 von etwa
10 mm Banddicke "d" bei einer Produktion von etwa 75 t pro Stunde, die mit der
Produktion unter Verwendung einer "Zweirollen-Gießmaschine" abgestimmt ist,
gegossen werden, so ergibt sich aus der gewünschten Produktion die erforderliche
Gießgeschwindigkeit "v" und aus dieser und der Banddicke "d" die erforderliche
Länge "h" der Erstarrungszone.
Aus der Banddicke "d" von 10 mm und der Bandbreite "B" von 1 m ergibt sich ein
Gewicht "G" pro Meter von 78 kg. Für eine Produktion von 75 t/h = 1250 kg/min
ergibt sich daraus wiederum eine erforderliche Gießgeschwindigkeit "v" von
16,6 m/min.
Für eine Stranghautdicke "s" = ½d = 5 mm ermittelt sich demgemäß die
Erstarrungszeit "t" nach vorstehender Gesetzmäßigkeit mit einem Erstarrungsfaktor
"k" = 16 wie folgt.
t = s2/k2 = 52/162 = 0,097 min
Damit ergibt sich für eine "Vorband-Gießmaschine" mit Pressrollen 18, bei 10 mm
Banddicke "d" und 1 m Bandbreite "B", mit dem Ziel einer Produktion von 75 t/h, im
Vergleich zu einer "Zweirollen-Gießmaschine", mit der bei ansonsten gleichen
Randbedingungen ein 3 mm dickes Warmband 1 gegossen wird, eine notwendige
Erstarrungslänge "h" für die "Vorband-Gießmaschine" mit Pressrollen 18 von
h = v.t = 16,6.0,097 = 1,61 m
Es wurde demgemäß gefunden, dass die Erstarrungslänge h" der "Vorband-
Gießmaschine" mit Pressrollen 18 vom Badspiegel 20 in der Raupen- oder
Bandkokille 16 bis zum Kusspunkt 21 zwischen den Pressrollen 18 etwa dreimal so
lang zu wählen ist, wie die Erstarrungslänge "h" der "Zweirollen-Gießmaschine",
gemessen vom Badspiegel 20 des zwischen den Gießrollen 14 gebildeten Trichters
15 bis zum Kusspunkt 21 der Gießrollen 14.
Ferner wurde gefunden, dass die "Vorband-Gießmaschine" bei gleicher
vorgegebener Bandbreite "B" wie bei der "Zweirollen-Gießmaschine", jedoch
doppelter Banddicke "d", mit einer annähernd gleichen Stundenleistung wie die
"Zweirollen-Gießmaschine" betrieben werden kann.
Aus einer gegossenen Banddicke "d" von 10 mm kann mit beispielsweise einem
zweigerüstigen Walzwerk 10 (nicht dargestellt) der Dickenbereich von etwa 5 mm bis
10 mm abgedeckt werden.
Sollen Abmaße des endgewalzten Warmbandes 1 von über 10 mm Banddicke "d"
durch eine Reduktion im Walzwerk 10 erzeugt werden, kann für diese Banddicken
"d" ein Warmband 1 von beispielsweise 15 mm Banddicke "d" gegossen werden.
Für den Fachmann ist es demgemäß leicht nachvollziehbar, dass das dünnste
Warmband 1, welches mittels der "Zweirollen-Gießmaschine" gegossen wird und das
dünnste Warmband 1, welches mittels der "Vorband-Gießmaschine" gegossen wird,
in einem dem Ausförderteil 9 nachgeordneten Walzwerk 10 mit einer derartigen
maximal zulässigen Abnahme zu reduzieren ist, dass Dickenbereiche des
hergestellten Warmbandes 1 von ≦ 1 mm bis ≧ 10 mm erreichbar werden.
Ebenfalls ist der Anstichbereich des Walzwerkes 10 derart umfassend zu wählen,
dass sämtlich Dickenbereiche erfaßt werden, die in der "Zweirollen-Gießmaschine"
und der Vorband-Gießmaschine" gegossen werden.
Auch der Bereich der Anstichgeschwindigkeit des Walzwerkes 10 ist derart
umfassend zu wählen, dass er den gesamten Bereich der Gießgeschwindigkeit "v"
der "Zweirollen-Gießmaschine" und der "Vorband-Gießmaschine" erfaßt.
1
Warmband
2
Zufuhreinrichtung
3
Drehturm
4
Gießpfanne
5
Zwischenbehälter
6
Tauchrohr
7
Stahlschmelze
8
Gießanlage
8
a Anlagensegment
8
b Anlagensegment
9
Ausförderteil
10
Walzwerk
11
Haspel
12
Bandspeicher
13
Scherengruppe
14
Gießrollen
15
Trichter
16
Bandkokille
17
Übergangszone
17
a Übergangsrollen
18
Pressrollen
19
Stahlbad
20
Badspiegel
21
Kusspunkt
"v" Gießgeschwindigkeit
"D" Durchmesser der Gießrollen
"v" Gießgeschwindigkeit
"D" Durchmesser der Gießrollen
14
"s" Stranghautdicke
"k" Erstarrungsfaktor
"t" Erstarrungszeit
"d" Banddicke
"h" Höhe des Badspiegels
"k" Erstarrungsfaktor
"t" Erstarrungszeit
"d" Banddicke
"h" Höhe des Badspiegels
20
/Erstarrungszone/Erstarrungslänge
"α" Badspiegelwinkel/"α" im Bogenmaß = Erstarrungsweg
"B" Bandbreite
"G" Gewicht pro Meter Warmband
"α" Badspiegelwinkel/"α" im Bogenmaß = Erstarrungsweg
"B" Bandbreite
"G" Gewicht pro Meter Warmband
1
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte im Breiten- und
Dickenbereich von Warm-Breitband, nämlich einem Dickenbereich von unter
1 mm bis über 10 mm und einem Breitenbereich von unter 800 mm bis über
1600 mm bei einer wirtschaftlichen Jahresleistung der Minihütte von etwa
500.000 t Warmband, bestehend aus einer Zufuhreinrichtung für flüssigen Stahl
in Form eines Zwischenbehälters mit Tauchrohr, einer Gießanlage und einem
Ausförderteil für das Warmband mit einem nachgeordneten Walzwerk
und/oder wenigstens einer nachgeordneten Haspel,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei Ausstattung der Gießanlage (8) mit wenigstens zwei gegeneinander
austauschbaren Anlagensegmenten (8a; 8b) wenigstens ein Anlagensegment
(8a) für die Herstellung von dünnen Dickenbereichen und wenigstens ein
weiteres Anlagensegment (8b) für die Herstellung von mittleren und oberen
Dickenbereichen verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Herstellung dünner Dickenbereiche, wie Bereiche von ≦ 1 mm bis ≦ 5 mm,
eine an sich bekannte vertikal angeordnete "Zweirollen-Gießmaschine"
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Herstellung mittlerer und oberer Dickenbereiche, wie Dickenbereiche von
≧ 5 mm bis ≧ 10 mm, eine an sich bekannte "Vorband-Gießmaschine",
bestehend aus einer vertikal angeordneten mitlaufenden Raupen- oder
Bandkokille (16), einer Übergangszone (17) und nachgeordneten Pressrollen
(18), verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die "Vorband-Gießmaschine" bei gleicher vorgegebener Bandbreite "B" wie bei
der "Zweirollen-Gießmaschine", jedoch doppelter Banddicke "d", mit einer
annähernd gleichen Stundenleistung wie die "Zweirollen-Gießmaschine"
betrieben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstarrungslänge "h" der "Vorband-Gießmaschine" vom Badspiegel (20) in
der Raupen- oder Bandkokille (16) bis zum Kusspunkt (21) zwischen den
Pressrollen (18) etwa dreimal so lang gewählt wird, wie die Erstarrungslänge "h"
der "Zweirollen-Gießmaschine", gemessen vom Badspiegel (20) eines zwischen
den Gießrollen (14) gebildeten Trichters (15) bis zum Kusspunkt (21) der
Gießrollen (14).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das für die "Zweirollen-Gießmaschine" verwendete Tauchrohr (6) der
Zufuhreinrichtung (2) ebenfalls für die "Vorband-Gießmaschine" verwendet wird,
wobei die gegossene Banddicke "d" des Warmbandes (1) vor den Pressrollen
(18) der "Vorband-Gießmaschine" bis annähernd zur halben Breite der Raupen-
oder Bandkokille (16) in Abhängigkeit von den Abmaßen des Tauchrohrs (6)
gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das dünnste Warmband (1), welches mittels der "Zweirollen-Gießmaschine"
gegossen wird und das dünnste Warmband (1), welches mittels der "Vorband-
Gießmaschine" gegossen wird, in einem dem Ausförderteil (9) nachgeordneten
Walzwerk (10) mit einer derartigen maximal zulässigen Abnahme reduziert
werden, dass Dickenbereiche des hergestellten Warmbandes (1) von ≦ 1 mm
bis ≧ 10 mm erreichbar werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Anstichbereich des dem Ausförderteil (9) nachgeordneten Walzwerkes (10)
derart umfassend gewählt wird, dass sämtlich Dickenbereiche erfaßt werden,
die in der "Zweirollen-Gießmaschine" und der Vorband-Gießmaschine"
gegossen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bereich der Anstichgeschwindigkeit des dem Ausförderteil (9)
nachgeordneten Walzwerkes (10) derart umfassend gewählt wird, dass er den
gesamten Bereich der Gießgeschwindigkeit "v" der "Zweirollen-Gießmaschine"
und der "Vorband-Gießmaschine" erfaßt.
10. Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte im Breiten- und
Dickenbereich von Warm-Breitband, nämlich einem Dickenbereich von unter
1 mm bis über 10 mm und einem Breitenbereich von unter 800 mm bis über
1600 mm bei einer wirtschaftlichen Jahresleistung der Minihütte von etwa
500.000 t Warmband, bestehend aus einer Zufuhreinrichtung für flüssigen Stahl
in Form eines Zwischenbehälters mit Tauchrohr, einer Gießanlage und einem
Ausförderteil für das Warmband mit einem nachgeordneten Walzwerk
und/oder wenigstens einer nachgeordneten Haspel,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gießanlage (8) wenigstens zwei gegeneinander austauschbare
Anlagensegmente (8a; 8b) aufweist, wobei wenigstens ein Anlagensegment
(8a) für die Herstellung von dünnen Dickenbereichen und wenigstens ein
weiteres Anlagensegment (8b) für die Herstellung von mittleren und oberen
Dickenbereichen ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anlagensegment (8a) zur Herstellung dünner Dickenbereiche, wie Bereiche
von ≦ 1 mm bis ≦ 5 mm, eine an sich bekannte vertikal angeordnete
"Zweirollen-Gießmaschine" ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anlagensegment (8b) zur Herstellung mittlerer und oberer Dickenbereiche,
wie Dickenbereiche von ≧ 5 mm bis ≧ 10 mm, eine an sich bekannte "Vorband-
Gießmaschine", bestehend aus einer vertikal angeordneten mitlaufenden
Raupen- oder Bandkokille (16), einer Übergangszone (17) und nachgeordneten
Pressrollen (18) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die "Vorband-Gießmaschine" bei gleicher vorgegebener Bandbreite "B" wie bei
der "Zweirollen-Gießmaschine", jedoch doppelter Banddicke "d", eine
annähernd gleiche Stundenleistung wie die "Zweirollen-Gießmaschine"
aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstarrungslänge "h" der "Vorband-Gießmaschine" vom Badspiegel (20) in
der Raupen- oder Bandkokille (16) bis zum Kusspunkt (21) zwischen den
Pressrollen (18) etwa dreimal so lang gewählt ist, wie die Erstarrungslänge "h"
der "Zweirollen-Gießmaschine", gemessen vom Badspiegel (20) eines zwischen
den Gießrollen (14) gebildeten Trichters (15) bis zum Kusspunkt (21) der
Gießrollen (14).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die gegossene Banddicke "d" des Warmbandes 1 vor den Pressrollen (18) der
"Vorband-Gießmaschine" bis annähernd zur halben Breite der Raupen- oder
Bandkokille (16) so groß gewählt ist, dass das Tauchrohr (6) der
Zufuhreinrichtung (2) sowohl für die "Zweirollen-Gießmaschine" als auch für die
"Vorband-Gießmaschine" einsetzbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
das dünnste Warmband (1), welches mittels der "Zweirollen-Gießmaschine"
gießbar ist und das dünnste Warmband (1), welches mittels der "Vorband-
Gießmaschine" gießbar ist, in einem dem Ausförderteil (9) nachgeordneten
Walzwerk (10) mit einer derartigen maximal zulässigen Abnahme reduzierbar
sind, dass Dickenbereiche des hergestellten Warmbandes (1) von ≦ 1 mm bis
≧ 10 mm erreichbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Anstichbereich des dem Ausförderteil (9) nachgeordneten Walzwerkes (10)
den gesamten Dickenbereich umfaßt, der in der "Zweirollen-Gießmaschine" und
der Vorband-Gießmaschine" gießbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bereich der Anstichgeschwindigkeit des dem Ausförderteil (9)
nachgeordneten Walzwerkes (10) den gesamten Bereich der
Gießgeschwindigkeit "v" der "Zweirollen-Gießmaschine" und der "Vorband-
Gießmaschine" umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10057876A DE10057876C1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10057876A DE10057876C1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10057876C1 true DE10057876C1 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7664203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10057876A Expired - Fee Related DE10057876C1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10057876C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004007113A2 (en) * | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. | A continuous metal strip casting plant |
WO2004080628A1 (de) * | 2003-03-10 | 2004-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Giesswalzanlage zum erzeugen eines stahlbandes |
WO2011080065A1 (de) * | 2009-12-29 | 2011-07-07 | Sms Siemag Ag | Stranggiessanlage und verfahren zum stranggiessen |
WO2013000841A1 (de) | 2011-06-29 | 2013-01-03 | Sms Siemag Ag | VERFAHREN ZUM STRANGGIEßEN EINES GIEßSTRANGS UND STRANGGIEßANLAGE |
US10618107B2 (en) | 2016-04-14 | 2020-04-14 | GM Global Technology Operations LLC | Variable thickness continuous casting for tailor rolling |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0329639B1 (de) * | 1988-02-01 | 1992-04-29 | Anton Dipl.-Ing. Hulek | Verfahren und Anlage zum Stranggiessen von Stahl |
-
2000
- 2000-11-21 DE DE10057876A patent/DE10057876C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0329639B1 (de) * | 1988-02-01 | 1992-04-29 | Anton Dipl.-Ing. Hulek | Verfahren und Anlage zum Stranggiessen von Stahl |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
DE-Z.: Metall 53(1999)6,316 * |
DE-Z.: Stahl und Eisen 116(1996)12,103ff * |
DE-Z.: Stahl und Eisen 117(1997)5,75 * |
DE-Z.: Stahl und Eisen 117(1997)8,47ff * |
DE-Z.: Stahl und Eisen 119(1999)6/7,129ff * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004007113A2 (en) * | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. | A continuous metal strip casting plant |
WO2004007113A3 (en) * | 2002-07-10 | 2004-04-15 | Danieli Off Mecc | A continuous metal strip casting plant |
CN1307014C (zh) * | 2002-07-10 | 2007-03-28 | 丹尼利机械设备股份公司 | 连续金属带铸造装置 |
WO2004080628A1 (de) * | 2003-03-10 | 2004-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Giesswalzanlage zum erzeugen eines stahlbandes |
WO2011080065A1 (de) * | 2009-12-29 | 2011-07-07 | Sms Siemag Ag | Stranggiessanlage und verfahren zum stranggiessen |
WO2013000841A1 (de) | 2011-06-29 | 2013-01-03 | Sms Siemag Ag | VERFAHREN ZUM STRANGGIEßEN EINES GIEßSTRANGS UND STRANGGIEßANLAGE |
DE102011078370A1 (de) | 2011-06-29 | 2013-01-03 | Sms Siemag Ag | Verfahren zum Stranggießen eines Gießstrangs und Stranggießanlage |
US10618107B2 (en) | 2016-04-14 | 2020-04-14 | GM Global Technology Operations LLC | Variable thickness continuous casting for tailor rolling |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0326190B1 (de) | Anlage zum Herstellen eines Stahlbandes mit einer Dicke von 2 bis 25 mm | |
EP2627464B1 (de) | Verfahren und anlage zur energieeffizienten erzeugung von stahlwarmband | |
EP2627465B1 (de) | Energie- und ausbringungsoptimiertes verfahren und anlage zur erzeugung von stahlwarmband | |
DE2256024A1 (de) | Verfahren zum walzen von heissen metallwerkstuecken | |
EP1519798B1 (de) | Verfahren und giesswalzanlage zum semi-endloswalzen oder endloswalzen durch giessen eines metalls insbesondere eines stahlstrangs, der nach dem erstarren bei bedarf quergeteilt wird | |
EP1113888B1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von warmgewalztem stahlband aus einer stahlschmelze | |
DE4041206C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband, insbesondere für Edelstähle aus stranggegossenem Vormaterial | |
WO2011061262A1 (de) | Anlage und verfahren zum giessen und walzen von metall | |
EP3016762B1 (de) | Giesswalzanlage und verfahren zum herstellen von metallischem walzgut | |
DE10057876C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband in einer Minihütte | |
WO2016165933A1 (de) | GIEß-WALZ-ANLAGE UND VERFAHREN ZU DEREN BETRIEB | |
DE3440236C2 (de) | ||
DE4338805C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Stranggießanlage | |
DE1934302B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warm walzen von Metallbrammen | |
WO1996033826A1 (de) | Zwei-rollen-verfahren zum herstellen eines stranges in form eines metallbandes sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2900648A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum walzen von grobblechen | |
EP1059125A2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Metallband | |
DE10025080A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Metallband | |
DE3236284C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Stahlsträngen in einer Ovalbogenstranggießmaschine | |
DE10291923B4 (de) | Verfahren und Anlage zum vertikalen Stranggießen eines Stahlbandes | |
EP0741619A1 (de) | Rolle für ein strangführungsgerüst | |
DE10114269C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband mittels Zweirollen-Dünnbandgießanlagen | |
EP0870554B1 (de) | Walzenstrasse zum Walzen von Flachstahl | |
DE10061882C1 (de) | Dünnband-Gießanlage | |
EP0745444B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Dünnbrammen oder Bändern aus Stahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |