DE10052957A1 - Pinzette mit Schutzhülle - Google Patents
Pinzette mit SchutzhülleInfo
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Abstract
Eine Pinzette (12) mit einer als Verpackung dienenden Schutzhülle (11); die Pinzette hat zwei federnd miteinander verbundene Schenkel (121, 123), deren Enden (122, 124) im Ruhezustand der Pinzette voneinander beabstandet sind und bei Einwirkung eines Schließdrucks miteinander in Berührung kommen; die Schutzhülle (11) besteht im Wesentlichen aus einem die Pinzette (12) mindestens teilweise umhüllenden rohrförmigen Gebilde aus weichelastischem Polymermaterial, das mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (111, 112) versehen ist, der von einer in die Schutzhülle (11) eingeschobenen Pinzette (12) gespreizt wird; die Abmessungen der Pinzette und des rohrförmigen Gebildes sind so gewählt, dass die Pinzette in der Schutzhülle seitlich gehalten wird und erst durch manuelles weiteres Aufspreizen des Schlitzes aus der Schutzhülle entnommen werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pinzette mit einer als Verpackung dienenden Schutz
hülle. Die Zusammenstellung von Pinzette und Schutzhülle wird nachfolgend auch kurz
als "Kit" bezeichnet.
Als "Pinzetten" werden hier solche Greifinstrumente bezeichnet, die zwei mitein
ander federnd verbundene Schenkel besitzen, deren Enden im Ruhezustand der Pinzette
voneinander beabstandet sind und bei Einwirkung eines manuellen Schliessdrucks mitein
ander in Berührung kommen.
Solche Pinzetten werden typisch als Kosmetikpinzetten verwendet und sind seit
langem bekannt. Der Stand der Technik ist z. B. in EP-A-0 849 048 beschrieben, wo eine
neuere, aber für die Erfindung nicht kritische Form einer Pinzette beschrieben ist. Dabei ist
zu bemerken, dass die in der genannten Schrift ebenfalls beschriebenen Zangenpinzetten
keine Pinzetten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind, weil ihre Schenkel nicht fe
dernd sondern nach Art von Scheren oder Zangen über eine Anlenkung miteinander ver
bunden sind.
Die Verpackung üblicher Pinzetten erfordert meist einen verhältnismässig hohen
Aufwand, weil in der Regel zweiteilige Verpackungsbehälter und/oder Formanpassungen
der Umhüllung an das darin verpackte Gut erforderlich sind, insbesondere dann, wenn ei
ne Fixierung der Lage der Pinzette in der Verpackung verlangt wird. Ausserdem müssen
die freien Enden der Pinzettenspitze häufig mit einer Schutzkappe versehen werden, etwa
dann, wenn die Pinzette selbst gegen eine Beschädigung ihrer Greif-Enden oder dagegen
geschützt werden soll, dass sie ihrerseits zu Beschädigungen oder Verletzungen Anlass
gib, etwa wenn sie in einer Damenhandtasche aufbewahrt und mitgeführt wird. Die han
delsüblichen Pinzettenverpackungen sind in der Regel als Schutzhüllen nicht geeignet, und
umgekehrt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pinzette mit einer als Schutzhülle geeigneten
Verpackung anzugeben, die diese Nachteile vermeidet. Die Begriffe "Schutzhülle" und
"Verpackung" sind daher im vorliegenden Zusammenhang synonym.
Es wurde gefunden, dass diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst werden
kann, dass die Schutzhülle im wesentlichen aus einem die Pinzette mindestens teilweise
umhüllenden rohrförmigen Gebilde aus weichelastischem Polymermaterial besteht, das mit
einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz versehen ist, der von einer in die
Schutzhülle eingeschobenen Pinzette gespreizt wird, wobei die Abmessungen der Pinzette
und des rohrförmigen Gebildes so gewählt sind, dass die Pinzette in der Schutzhülle seit
lich gehalten wird und erst durch manuelles weiteres Aufspreizen des Schlitzes daraus
entnommen werden kann.
Die Erfindung ist insbesondere für modern gestaltete Pinzetten geeignet, wie sie
z. B. in EP 99810749 beschrieben sind.
Im allgemeinen sollte der Schliessdruck der Pinzette mindestens etwa 100
Gramm, vorzugsweise mindestens etwa 150 g und typisch etwa 200 g betragen. Hierbei
wird unter "Schliessdruck" die Kraft verstanden, die zum Schliessen der Pinzette - aus
weislich der ersten Berührung der beiden im Ruhezustand voneinander entfernten Schen
kelspitzen - gerade noch ausreicht. Diese Kraft bzw. der dazu manuell ausgeübte Druck
kann am einfachsten dadurch bestimmt werden, dass die auf einer Waage liegende Pinzette
bis zum Schliessen der Schenkel zusammengedrückt und der die erste Berührung der
Schenkelspitzen verursachende Druck bestimmt wird.
Die erfindungsgemässe Schutzhülle der Pinzette besteht im wesentlichen aus dem
genannten rohrförmigen Gebilde. Damit soll ausgedrückt werden, dass zusätzliche Ele
mente, z. B. ein Aufdruck, eine Aufhängelasche oder Verschlusselemente für die Enden
des rohrförmigen Gebildes oder eine zusätzliche Umhüllung zwar verwendet werden kön
nen, dass dies aber normalerweise, etwa für Lagerung, Vertrieb oder Verwendung nicht
erforderlich ist. Die Qualifizierung "etwa" vor einer Zahl bedeutet hier im allgemeinen eine
zulässige Abweichung um ±30%.
Als "rohrförmig" wird hier ein hohles Gebilde angesehen, dessen Länge grösser
als seine Dicke ist und das einen Mantel besitzt, dessen Dicke typisch etwa 5 bis etwa
15% des Durchmessers beträgt. Der Querschnitt des rohrförmigen Gebildes ist vorzugs
weise rund und über die Länge praktisch gleichbleibend. Ein Kunststoffschlauch, der ma
nuell zusammengedrückt werden kann und nach Entlastung annähernd in seine ursprüngli
che Form zurückkehrt, ist ein bevorzugtes Beispiel eines für die Erfindung geeigneten
rohrförmigen Gebildes.
Das rohrförmige Gebilde besteht aus einem weichelastischem Polymermaterial,
das vorzugsweise transparent oder so transluzent ist, dass die Form und Farbe der Pinzet
te durch die Schutzhülle hindurch sichtbar ist. Als "weichelastisch" werden dabei allge
mein solche Polymermaterialien verstanden, die in Form eines schlauchartigen Extrudates
mit einer Wanddicke im typischen Bereich von 0,5-5 mm bei Raumtemperatur manuell
gebogen werden können und nach dem Biegen wieder annähernd ihre ursprüngliche Form
annehmen.
Typische bevorzugte Polymermaterialien sind Homo- und Copolymere von Mo
nomeren, wie Alkanen, z. B. Ethylen, Propylen, Vinylverbindungen, wie Vinylacetat, Vi
nylchlorid, und dergleichen, gegebenenfalls in kompatiblen Mischungen miteinander, so
wie Polyamide, Polyester, modifizierte Polymere auf Basis von Styrol, Butadien, Acryl
nitril, Cellulosederivate und dergleichen, wie sie den Fachleuten der Verpackungstechnik
bekannt sind und gegebenenfalls die üblichen Weichmacher enthalten, die ihrerseits mo
nomere oder polymere Stoffe sind. Auch alle anderen üblichen Zusätze zu solchen Poly
mermassen, wie Stabilisatoren, können verwendet werden, sofern sie nicht dazu führen,
dass die Masse für durchscheinendes Licht trüb oder gar undurchsichtig wird.
Das rohrförmige Gebilde ist mit einem Längsschlitz versehen, d. h. einem längli
chen Schnitt durch die Mantelwand des rohrförmigen Gebildes bzw. Schlauches. Der
Schlitz bzw. Schnitt verläuft vorzugsweise etwa achsparallel und erstreckt sich vorzugs
weise über die gesamte Länge des Gebildes, das seinerseits im typischen Fall mindestens
etwa die Länge der Pinzette hat.
Die Pinzette und das die Schutzhülle für diese bildende rohrförmige Gebilde mit
Längsschlitz sind so bemessen, dass der Schlitz bei Einschieben einer Pinzette gespreizt
wird, und zwar vorzugsweise derart, dass die Spreizung annähernd in der Mitte der
Längsabmessung der Schutzhülle ihre grösste Breite hat, die im allgemeinen nicht mehr als
etwa 20% und vorzugsweise nicht mehr als 10% der Länge der Schutzhülle beträgt und
sich vom einen Ende der Schutzhülle bis zu ihrem anderen Ende erstreckt, d. h. der über
die gesamte Schutzhüllenlänge sich erstreckende Schlitz an den beiden Enden der Schutz
hülle annähernd geschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Form des Querschnitts des Innenraums der Schutzhülle der
Form und Abmessung der Pinzette so angepasst, dass die Pinzette federnd an der Schutz
hülle anliegt und den Schlitz dabei soweit spreizt, dass die Pinzette praktisch vollständig
gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert ist. Da die Schutzhülle vorzugsweise
etwas länger als die Pinzette ist, sind deren Enden bei annähernd mittiger Anordnung der
Pinzette in der Schutzhülle umhüllt und bedürfen keiner Schutzkappe.
Dank der weichelastischen Natur der erfindungsgemässen längs geschlitzten
Schutzhülle kann die Pinzette vom Benützer mühelos entnommen werden, wenn der
Schlitz durch Auseinanderbiegen der an den Schlitz im Bereich der bereits vorhandenen
Spreizung angrenzenden Wandungsteile weiter geöffnet wird. Ebenfalls dank der weich
elastischen Natur der Schutzhülle schliesst sich der Schlitz nach Entnahme der Pinzette.
Zur erneuten Einführung der Pinzette in die Schutzhülle, z. B. nach dem Gebrauch, wird die
Pinzette in ein offenes Ende der Schutzhülle mindestens soweit eingeschoben, dass die
Greifenden der Pinzette durch die Schutzhülle geschützt sind.
Ein bevorzugtes aber nicht beschränkendes Beispiel eines erfindungsgemässen
Kits ist in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend eingehen
der beschrieben. In den Figuren der Zeichnung bedeuten gleiche Überweisungszeichen
gleiche Teile. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Kit mit Pinzette und Schutzhülle in vorderseitiger
Ansicht, d. h. mit vorne liegendem Schlitz;
Fig. 2 das Kit von Fig. 1 in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 das Kit von Fig. 1. in Ansicht von hinten;
Fig. 4 den vergrösserten Querschnitt von Fig. 1 nach A-A;
Fig. 5 das Kit von Fig. 1 in Ansicht von unten; und
Fig. 6 das Kit von Fig. 1 in Ansicht von oben.
In einzelnen zeigt Fig. 1 das Kit 10 bestehend aus der Schutzhülle 11 und der
Pinzette 12, z. B. eine Leichtmetallpinzette der in PCT/CH00/00441 beschriebenen Art
oder eine übliche Stahlpinzette. Die Schutzhülle 11 ist aus weichelastischer Polymermasse,
z. B. einem extrudierten Schlauch aus Hochdruck-Polyethylen mit einer Wanddicke von
typisch etwa 1-2 mm. Die Hülle 11 ist über ihre gesamte Länge mit einem annähernd ge
raden Längsschlitz 111, 112 versehen, der sich vom oberen Ende 117 der Hülle 11 bis zu
deren unterem Ende 115 erstreckt.
Die beiden Schenkel 121, 123 der Pinzette sind an ihrem oberen Ende über die
Krümmung 126 federnd miteinander verbunden und üben einen Federdruck aus, der dem
Schliessdruck der Pinzette 12 von typisch etwa 200 g entspricht. Es bedarf mit anderen
Worten eines Druckes von etwa 200 g, um die beiden freien Enden 122, 124 der Pinzette
12 zur ersten Berührung miteinander zu bringen. Wie im vergrössert dargestellten Quer
schnitt nach A-A von Fig. 1 in Fig. 4 gezeigt, sind die Abmessungen der Hülle 11 und der
Pinzette 12 so bemessen, dass die Pinzette an der Hülle anliegt und die Federkraft der Pin
zette 12 den Schlitz 111, 112 spreizt, wie dies bei 113 dargestellt. Dieser Spreizung 113
entspricht die Aussenwölbung 119 der Hülle 11.
Die weichelastische Polymermasse der Hülle 11 wird zweckmässig so gewählt,
dass sie in Form der längsgeschlitzten Hülle 11 eine ausreichende Formhaltigkeit aufweist,
um den Federdruck der Pinzette 12 soweit auszugleichen, dass deren freie Enden 122, 124
miteinander einen Spalt 128 (Fig. 5) bilden, der etwas kleiner ist, als der normale Spalt
zwischen den freien Enden der Pinzette 12, d. h. ohne Einwirkung einer gegen die Feder
kraft der Pinzette wirkenden Kompressionskraft. Die Wahl geeigneter Polymermassen für
die Hülle und die Anpassung der Elastizitätseigenschaften von Hülle und Pinzette sind
fachliche Massnahmen, wobei die Optimierung anhand weniger einfacher Versuche durch
geführt werden kann.
Die geschlitzte Hülle 11 eines erfindungsgemässen Kits 10 soll allgemein gespro
chen auf die Pinzette 12 eine Kompressionskraft ausüben, die nicht wesentlich grösser und
vorzugsweise etwas geringer ist, als die Federkraft der Pinzette 12, während die Feder
kraft der Pinzette 12 ausreichend gross sein sollte, um die Hülle 11 zu spreizen.
Es ist aber zu betonen, dass eine Messung dieser Kräfte nicht erforderlich ist und
anhand eines einfachen Kriteriums beurteilt werden kann: Im allgemeinen soll die ge
schlitzte Hülle 11 durch eine darin befindliche Pinzette 12 um nicht mehr als etwa 20% ih
rer Länge und vorzugsweise annähernd um etwa 10% ihrer Länge gespreizt werden, weil
sich dadurch ein vorteilhafter Eigenschaftsausgleich zwischen ausreichend leichter Ent
nahme und ausreichend fester Halterung der Pinzette 12 in der Hülle 11 erzielen lässt. Wie
aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, wird eine Spreizung der Hülle 11 durch die Pinzet
te 12 nur in seitlicher Richtung angestrebt, d. h. nur die Rückansicht von Fig. 3 zeigt die in
Fig. 1 angedeutete beidseitige Ausbeulung 119, während die Wände der Hülle 11 in der
seitlichen Ansicht von Fig. 2 praktisch ohne Aufweitung verlaufen.
Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung für Fachleute verschiedene Ab
änderungsmöglichkeiten möglich sind. So kann das Material der Hülle glasklar und farblos
sein, wenn die Farbe der Pinzette unverändert von aussen erkennbar sein soll. Die Pinzette
kann im Falle einer Pinzette aus Leichtmetall oder Stahl metallisch silbern sein; sie kann
aber auch eine Färbung aufweisen, z. B. durch Lackierung, durch Anfärben einer elektrisch
erzeugten Oxidschicht, durch Aufdampfen oder elektrolytisches Beschichten. Die Hülle
und/oder die Pinzette können Muster, Bedruckungen, Verzierungen, Befestigungsmittel
und dergleichen aufweisen, und es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Pinzette an ei
nem Ende aus der Hülle hervorragt und/oder dass mindestens ein Ende der Hülle mit ei
nem Verschluss, z. B. einer Kappe, versehen wird. Es ist jedoch ein Vorteil der Erfindung,
dass scharfe bzw. spitze Enden der Pinzette keine besonderen Schutzkappen benötigen, da
sie durch die Halterung in der Hülle problemlos gesichert werden können. Beschriftungen
oder Markierungen, z. B. als Gebrauchsanweisungen und/oder zur Preisangabe, lassen sich
einfach durch eine lösbare Verbindung mit dem geschlossenen Ende der Pinzette bewerk
stelligen, z. B. mit einem durch die Pinzette nahe ihrem geschlossenen Ende gezogenen
Haltebügel.
Ferner kann eine Mehrzahl von erfindungsgemässen Pinzetten mit Schutzhüllen
etwa für Ausstellungs- oder Verkaufszwecke zu einem zusammenhängenden länglichen
Gebilde vereinigt sein, das sich relativ einfach in seine Bestandteile, d. h. jeweils eine Pin
zette mit Schutzhülle, zerlegen lässt.
Claims (6)
1. Pinzette (12) mit einer als Verpackung dienenden Schutzhülle (11), wobei die
Pinzette zwei federnd miteinander verbundene Schenkel (121, 123) besitzt, deren Enden
(122, 124) im Ruhezustand der Pinzette voneinander beabstandet sind und bei Einwirkung
eines Schliessdrucks miteinander in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzhülle (11) im wesentlichen aus einem die Pinzette (12) mindestens teilweise umhül
lenden rohrförmigen Gebilde aus weichelastischem Polymermaterial besteht, das mit einem
sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (111, 112) versehen ist, der von einer in die
Schutzhülle (11) eingeschobenen Pinzette (12) gespreizt wird, und die Abmessungen der
Pinzette und des rohrförmigen Gebildes so gewählt sind, dass die Pinzette in der Schutz
hülle seitlich gehalten wird und erst durch manuelles weiteres Aufspreizen des Schlitzes
aus der Schutzhülle entnommen werden kann.
2. Pinzette mit Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schliessdruck der Pinzette mindestens etwa 100 Gramm beträgt und dass der praktisch
über die gesamte Länge des rohrförmigen Gebildes sich erstreckende Schlitz von der Pin
zette um nicht mehr als etwa 20% seiner Länge und vorzugsweise nicht mehr als etwa 10
% seiner Länge gespreizt wird.
3. Pinzette mit Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Polymermaterial transparent oder derart transluzent ist, dass die Form und Farbe
der Pinzette durch die Schutzhülle hindurch erkennbar ist.
4. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das rohrförmige Gebilde einen über seine Länge praktisch gleichbleibenden
runden Innenquerschnitt und eine solche Formelastizität hat, dass der Schlitz bei nicht ein
geschobener Pinzette im wesentlichen geschlossen bleibt und mit eingeschobener Pinzette
nur bereichsweise gespreizt wird.
5. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Länge des rohrförmigen Gebildes mindestens annähernd gleich gross ist
wie die Länge der Pinzette und vorzugsweise etwas länger ist, um beide Enden der Pinzet
te zu umgeben.
6. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Markierung oder Beschriftung trennbar mit dem oberen Ende (126)
der Pinzette verbunden ist.
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