DE10052655A1 - Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Reflexions- oder Projektionstyp, mit mindestens einer, mit einem in einem Leuchtengehäuse angeordneten Leuchtmittel, sowie mit Reflektor und ggf. Projektionslinse, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei zu erreichen, daß eine möglichst hohe Anzahl von Scheinwerfern und Signalleuchten in einem Leuchtengehäuse unterzubringen sind, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß um die Projektionslinse (10) oder die Lichtaustrittsfläche vor dem Reflektor (20) eine mit Leuchtdioden bestückte Kreisringfläche oder Teilkreisringfläche (4, 5) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem
Reflexions- oder Projektionstyp, mit mindestens einer, mit einem in einem
Leuchtengehäuse angeordneten Leuchtmittel, sowie mit Reflektor und ggf.
Projektionslinse, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Beleuchtungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge sind natürlich in vielfältiger Bauart
bekannt. Grundsätzlich unterscheidet man bei modernen Beleuchtungsanlagen,
insbesondere bei Scheinwerfern, Beleuchtungseinrichtungen entweder nach dem
Reflexions- oder Projektionstyp. Bei Reflexionsscheinwerfern befindet sich das
Leuchtmittel in entsprechender Ausrichtung im konkav gekrümmten Innenraum eines
Reflektorspiegels. Das ausgesandte Licht wird beispielsweise bei entsprechender
Anordnung in einem der Brennpunkte eines elliptischen Reflektors, dann als
weitestgehend paralleles Lichtbündel nach vorne zur Lichtaustrittsfläche gebracht.
Ein weiterer Typ, nämlich der Projektionstyp besteht überdies aus einem vor dem
eigentlichen Leuchtmittel und vor dem Reflektor angeordneten Projektionslinse, die das
Licht in entsprechender Weise besser bündelt.
Es gibt überdies etliche Maßnahmen, um maximale Lichtausbeute für den zu
beleuchtenden Außenraum des Fahrzeuges zu haben. Dabei spielt auch das Ausnutzen
des ggf. entstehenden Streulichtes eine Rolle.
So ist aus der WO 99/42758 ein Beleuchtungssystem mit einem ersten Reflektor, einer
Linse und einer um die Linse angeordneten zweiten Reflektor bekannt, wobei der zweite
Reflektor die Aufgabe hat, das entstehende Streulicht zu sammeln und ebenfalls für die
Ausleuchtung zu nutzen.
Aus der DE 197 39 023 A1 ist eine Reflektorleuchte mit Lichtleiter bekannt, wobei die
Leuchte nicht mehr im direkten Weg der Lotrechten zur Lichtaustrittsfläche liegen muß,
sondern das eigentliche Leuchtmittel kann an einer verdeckten Stelle angeordnet sein
und mittels Lichtleiter wird das Licht an eine entsprechende Stelle geleitet und optische
ausgekoppelt. In der besagten Schrift sind hierzu entsprechende Verbindungselemente
in Form von Renkverbindungselementen zwischen den Lichtleitern offenbart.
Aus der DE 44 27 606 A1 ist ebenfalls eine Signalleuchte mit Lichtleiter bekannt.
Signalleuchten dieser Art dienen nicht zur Ausleuchtung einer Fahrbahn, sondern zur
Erzeugung eines Signallichtes für beispielsweise entgegenkommenden oder
nachfolgenden Verkehr.
Aus der DE 197 39 173 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, bei welcher ein
Lichtleiterring um den Rand eines Reflektors einer Reflektorleuchte angeordnet ist.
Dieser Lichtleiterring soll dabei zur letztendlich angestrebten nahezu 100%igen
Lichtausbeute der Leuchtmittels führen. Eine Anordnung dieser Art erzeugt jedoch
lediglich ein diffuses Licht und kann das Licht insgesamt nicht fokussieren. Insofern ist
nicht sichergestellt, daß das mit dem Lichtleiterring eingefangene Restlicht zur
Ausleuchtung beitragen kann.
Auch Signalleuchten, insbesondere Blinkleuchten, können mit Lichtleitern versehen sein,
was aus der DE 198 31 002 A1 bekannt ist.
Aus dem Stand der Technik ist im übrigen auch zu entnehmen, daß eine
Mehrfachanordnung von Lampen oder Leuchtmitteln in einem Gehäuse
zusammengefaßt sein kann und somit ein aus mehreren Beleuchtungs- und
Signalleuchten bestehendes Lampengehäuse bildet. Diese Lampengehäuse werden
sodann bei der Montage entsprechend eingebaut. Man verzichtet dabei mehr und mehr
auf die Anordnung einzeln angeordneter Lampen und gruppiert Beleuchtungs- und
Signaleinrichtungen auf diese Weise in einem zusammenfassenden Gehäuse, da dieses
leichter montierbar ist.
Für die besagten Leuchtengehäuse steht jedoch nur ein begrenzter Einbauraum zur
Verfügung. Dies wiederum bewirkt im Resultat, daß die Gehäuse baulich kompakt
ausgebildet werden müssen, um sie an oder in der Karosserie unterbringen zu können.
Meistenteils werden aus design- oder aber auch aus lichttechnischen Gründen
Doppelscheinwerfer verwendet. Gegebenenfalls können auch Standlicht und Fahrlicht
durch unterschiedliche Scheinwerfer, die jedoch in einem besagten Gehäuse integriert
angeordnet sind, gebildet werden. Darüber hinausgehend ist es vorteilhaft, auch das
Blinklicht auf diese Weise mitzuintegrieren.
So entstehen eine Reihe von Leucht- und Signalfunktionen, die insgesamt im besagten
Gehäuse integriert werden müssen. Es ist auch weiterhin das Bestreben,
Leuchtengehäuse dieser Art auch noch zu verkleinern. Dabei sollen jedoch eine Vielzahl
von lichttechnischen Funktionen integriert sein. Bei der Verwendung bisher bekannter,
üblicher Scheinwerfertypen nach dem Reflektions- oder Projektionstyp, wobei letzterer
der mittlerweile häufiger vertretene ist, ist die Einbringung weiterer Signalfunktionen,
beispielsweise eines Blinklichtes oder eines Standlichtes, oder bei Heckleuchten eines
Rückfahrlichtes unter Minimalisierungsgründen nicht mehr unterzubringen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung für
Kraftfahrzeuge der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, eine möglichst
hohe Anzahl von Scheinwerfern und Signalleuchten in einem Leuchtengehäuse
unterzubringen.
Die gestellte Aufgabe ist eine Beleuchtungseinrichtung der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
sind in den abhängigen Ansprüchen 2-11 angegeben.
Kern der Erfindung ist dabei, daß um die Projektionslinse oder die Lichtaustrittsfläche vor
dem Reflektor eine mit Leuchtdioden bestückte Kreisringfläche oder Teilkreisringfläche
angeordnet ist.
Auf diese Weise sind knapp bemessene Bauraumgegebenheiten im Lampengehäuse
besser auszunutzen. Mittels der Kreisringfläche oder der Teilkreisringfläche können
beispielsweise zusätzliche Signalleuchtflächen vorgesehen werden, die kaum mehr
Bauraum benötigen.
So ergibt sich natürlich in vorteilhafter Ausgestaltung, daß die Leuchtdioden einer
anderen Signal- oder Leuchtfunktion zugeordnet sein können, als die Leuchte, deren
Projektionslinse oder Lichtaustrittsfläche oder Reflektor sie umgibt.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß eine so erfindungsgemäß plazierte, zusätzliche
Signalleuchtfläche als Standlicht und/oder als Blinklicht verwendet werden kann. Bei der
Anordnung von mehreren Scheinwerfern in einem Lampengehäuse, beispielsweise von
zweien, kann ein Reflektor oder eine Projektionslinse von einer als Standlicht
fungierenden Kreisringfläche umgeben sein und der andere Scheinwerfer von einer als
Blinker fungierenden Kreisringfläche.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß auch lediglich einer, jedoch auch mindestens
einer der Scheinwerfer mit einer besagten, mit Leuchtdioden bestückten Kreisring- oder
Teilkreisringfläche versehen sein kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Leuchtdiodenring oder
Leuchtdiodenteilkreisring an dem Projektionslinsenträger des betreffenden
Scheinwerfers befestigt ist. Auf diese Weise ergeben sich unterschiedliche
Lichterzeugungsebenen. Baulich wird aber hierbei optimal der zur Verfügung stehende
Bauraum in einem Leuchtengehäuse flächenmäßig optimiert genutzt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die gesamte
Lampenanordnung höhenverstellbar sein soll. Auf diese Weise kann die
Scheinwerferstellung an die Fahrbahn oder die Beladungssituation des Kraftfahrzeuges
stets angepaßt werden. Dabei kann die Verstellbarkeit automatisch mittels
Neigungssensoren oder Belastungssensoren einstellbar sein, sie kann jedoch auch
manuell wählbar sein. Dabei ist jedoch vorgesehen, daß die gesamte
Leuchtenanordnung oder das Scheinwerfermodul mitsamt dem entsprechend befestigten
Leuchtdiodenkreisring zusammen, d. h. gemeinsam gekoppelt höhenverstellbar sein
kann. Auf diese Weise findet nicht nur eine optimale Einstellung der Scheinwerfer als
solches, sondern auch der erfindungsgemäß angeordneten Signalleuchten statt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß
Doppelscheinwerferanordnungen in erfindungsgemäßer Weise so ausgebildet sind, daß
sich die leuchtdiodenbestückten Kreisringflächen zumindest randseitig berühren. Auf
diese Weise würde der gesamte Zwischenraum zwischen den Doppelscheinwerfern
ebenfalls genutzt werden können.
Weiterhin kann jedoch auch vorgesehen sein, daß bei der Verwendung von
Doppelscheinwerfern die leuchtdiodenbestückten Kreisringflächen sich teilweise
überschneiden. Das wiederum kann heißen, daß im Überschneidungsbereich die
räumliche Verteilung von einzelnen Leuchtdioden entweder eine höhere oder in
entsprechender Weise eine doppelte Dichte aufweist, als die Verteilung der
Leuchtdioden in den übrigen Bereichen, in denen keine Überschneidung vorliegt. Dies
bedingt jedoch, daß die beiden sich überschneidenden Signalleuchten nicht gemeinsam,
sondern zu unterschiedlichen Augenblicken oder Zeitpunkten betätigt, d. h. beleuchtet
sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß sich die
leuchtdiodenbestückten Kreisringflächen separat zur Linse des Projektionsscheinwerfers
bewegen lassen, was den Vorteil hat, daß die Ausleuchtung des Fahrweges durch den
Scheinwerfer unabhängig von der Darstellung einer reinen Signalfunktion, die durch den
leuchtdiodenbestückten Kreisring bewerkstelligt wird, gegeben sein soll.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Projektionslinse des Scheinwerfers
zusammen und gemeinsam mit dem leuchtdiodenbestückten Kreisring bewegbar ist.
Dies insbesondere in den Fällen, bei denen die Scheinwerfer lediglich zum
Niveauausgleich eines mehr oder weniger stark beladenen Fahrzeuges dienen. Bei der
teilweisen Lenkbarkeit der Projektionslinse von Scheinwerfern, um sie möglicherweise an
Lenkbewegungen anpassen zu können, wäre es jedoch zweckmäßiger, die erstgenannte
Variante einzusetzen, bei der die Linse separat zum mit Leuchtdioden bestückten
Kreisring bewegbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Ausgestaltung mit erfindungsgemäßer Teilkreisringfläche.
Fig. 2 Ausgestaltung mit erfindungsgemäßer Vollkreisringfläche.
Fig. 3 Die Teildarstellung Projektionsscheinwerfer mit Kreisringbefestigung.
Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltungsversion einer erfindungsgemäßen
Beleuchtungseinrichtung. Innerhalb eines Leuchtengehäuses 1 sind in diesem Falle zwei
Scheinwerfer 2 und 3 integriert und nebeneinanderliegend angeordnet. Die besagten
leuchtdiodenbestückten Flächen sind hier als Teilkreisringflächen 4 und 5 um die
besagten Scheinwerfer 2 und 3 angeordnet. In diesem Falle ist diese Anordnung
gewählt, wenn eine Vollkreisringfläche nicht mehr zweckmäßig oder nicht mehr vom
Bauraum darstellbar ist. Die Teilkreisringflächen 4 und 5 können dabei
Signalleuchtfunktionen haben, währenddem die Scheinwerfer 2 und 3 beispielsweise
Projektionsscheinwerfer mit entsprechender Scheinwerferlinse sind.
Die besagten Teilkreisringflächen 4 und 5 können dabei verschiedenen Signalfunktionen
zugeordnet sein. So kann die äußere, d. h. die an der Fahrzeugkarosserie der Außenlinie
nächste Kreisringteilfläche 4 ein integriertes Blinklicht sein, und die Teilkreisringfläche 5
bzw. die dort angeordneten Leuchtdioden bewerkstelligen die Standlichtfunktion. Die für
ein Standlicht notwendige Lichtausbeute können moderne Leuchtdioden, die auch als
Weißlichtvariante existieren, verwendet werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Variante, bei der Vollkreisringflächen, welche mit Leuchtdioden
bestückt sind, verwendet werden. Auch hier ist innerhalb eines Leuchtengehäuses 2 eine
Anordnung von zwei Scheinwerfern 2 und 3 nebeneinander gewählt. Beide Scheinwerfer
sind um ihren gesamten Umfang mit Kreisringflächen 4 und 5 versehen, die mit
Leuchtdioden bestückt sind. Die Kreisringflächen sind dabei so angeordnet, daß sie sich
lediglich in der Mitte berühren, jedoch nicht überschneiden. Die besagten
Kreisringflächen können dabei wiederum mit Signalfunktionen versehen sein. So kann
die äußere Kreisringfläche für beispielsweise den rechten Scheinwerfer oder das rechte
Leuchtengehäuse mit gelben Leuchtdioden zur Darstellung der Blinkfunktion versehen
sein. Das Standlicht oder eine andere Signalleuchtenfunktion kann durch die
Leuchtdioden der Kreisringfläche 5 bewerkstelligt werden.
Eine hier nicht weiter dargestellte Variante besteht darin, daß die Vollkreisring- oder
Teilkreisringflächen 4 und 5 sich auch beispielsweise in der Mitte überschneiden können.
Dabei kann die dort vorliegende Dichte an Leuchtdioden entweder doppelt so hoch sein
oder die Leuchtdioden können im Überschneidungsbereich anders verteilt sein. Wichtig
ist, daß die Signaleuchtfunktionen auch im Überschneidungsbereich sich nicht
gegeneinander ausschließen, aufheben oder schwer erkenntlich machen.
Überschneidungsbereiche können jedoch auch deshalb entstehen, wenn die gesamten
Leuchtenanordnung oder Beleuchtungseinrichtung sehr kompakt aufgebaut ist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch einen der Scheinwerfer, beispielsweise durch
den Scheinwerfer 2. Dabei ist ein entsprechendes Haltegestell 40 vorgesehen, welches
auf der einen Seite mit dem Reflektor 20 und auf der anderen Seite mit der
Projektionslinse 10 verbunden ist. Über dieses gestellartige Gebilde 40 wird im übrigen
der Projektionsscheinwerfer in seinen Einzelkomponenten ausgerichtet und die
Einzelkomponenten Leuchte 30, Reflektor 20 und Projektionslinse 10 erhalten somit den
optimierten, aufeinander abgestimmten Abstand. An der besagten Halteeinrichtung oder
dem Haltegestell 40 kann außen im Bereich der Projektionslinse 10 dann der
leuchtdiodenbestückte Kreisring 4 oder 5 angeordnet sein.
Ist der besagte Scheinwerfer, beispielsweise wegen des eingangs beschriebenen
Niveauregulierungsausgleiches verstellbar, so kann entweder der leuchtdiodenbestückte
Kreisring 4 oder 5 gemeinsam mit dem gesamten Scheinwerfer, also der
Projektionslinse 10 und den übrigen Elementen bewegbar sein oder aber er ist
feststehend oder aber er kann getrennt davon bewegt werden.
Insgesamt ergibt sich eine kompakte Raumausnutzung, so daß in der Berücksichtigung
der zugrundeliegenden Aufgabe maximale Integrationsmöglichkeit von Leucht- und
Signalfunktionen bei Minimierung des Leuchtengehäuses möglich ist.
Claims (11)
1. Beleuchtungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge nach dem Reflektions- oder
Projektionstyp, mit mindestens einer in einem Leuchtengehäuse angeordneten
Leuchtmittel sowie mit Reflektor und ggf. Projektionslinse, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Projektionslinse (10) oder die Lichtaustrittsfläche vor
dem Reflektor (20) eine mit Leuchtdioden bestückte Kreisringfläche oder
Teilkreisringfläche (4, 5) angeordnet ist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtdioden einer anderen Signal- oder Leuchtfunktion zugeordnet sind, als die
Leuchte (2, 3), deren Projektionslinse (10) sie umgibt.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
besagten mit Leuchtdioden bestückten Kreisringfläche oder der
Teilkreisringfläche (4) und/oder (5) die Standlichtfunktion zugeordnet ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit Leuchtdioden bestückte Kreisringfläche oder Teilkreisringfläche (4) und/oder
(5) die Blinklichtfunktion zugeordnet ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Scheinwerfer (2, 3) in einem Leuchtengehäuse (1);
wobei mindestens einer der Scheinwerfer mit einer mit Leuchtdioden bestückten
Kreisring- oder Teilkreisringfläche (4, 5) versehen ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit Leuchtdioden bestückte Kreisring oder Teilkreisring (4,
5) an der Halteeinrichtung (40) der Projektionslinse (10) befestigt ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Leuchtenanordnung höhen- und/oder
neigungsverstellbar ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Doppelanordnung von Scheinwerfer (2, 3) in einem
Leuchtengehäuse (1) gewählt ist, wobei sich die mit Leuchtdioden bestückten
Kreisringflächen oder Teilkreisringflächen (4, 5) sich allenfalls berühren.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von besagten Doppelscheinwerfern (2, 3)
in einem Leuchtengehäuse (1), die um beide Scheinwerfer (2, 3) angeordneten, mit
Leuchtdioden bestückten Kreisringflächen oder Teilkreisringflächen sich
überschneidende Areale aufweisen.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektionslinse (10) oder der besagte Scheinwerfer (2)
und/oder (3) insgesamt separat zur mit Leuchtdioden bestückten Kreisring- oder
Teilkreisringfläche (4, 5) bewegbar ist.
11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer (2) und/oder (3) oder die besagte
Projektionslinse (10) gemeinsam mit dem mit Leuchtdioden bestückten Teilkreisring
oder Vollkreisring (4, 5) bewegbar ist.
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