DE10051428A1 - Aufbewahrungsmöbel, insbesondere für Büroeinrichtungen, Beschlag hierfür sowie hiermit errichtetes Möbelsystem - Google Patents

Aufbewahrungsmöbel, insbesondere für Büroeinrichtungen, Beschlag hierfür sowie hiermit errichtetes Möbelsystem

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DE10051428A1 DE2000151428 DE10051428A DE10051428A1 DE 10051428 A1 DE10051428 A1 DE 10051428A1 DE 2000151428 DE2000151428 DE 2000151428 DE 10051428 A DE10051428 A DE 10051428A DE 10051428 A1 DE10051428 A1 DE 10051428A1
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Abstract

Beschrieben wird ein Aufbewahrungsmöbel, insbesondere für Büroeinrichtungen, mit wenigstens zwei Seitenwänden (74), bevorzugt einer Rückwand (72), einer Boden- und einer Deckplatte, welche über Beschläge (38) miteinander verbunden sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest die Seitenwände (74) mit der Rückwand (72) durch die Beschläge (38) schwenkbeweglich verbunden sind. Ein hierzu gehöriger Beschlag (38) zur Verbindung von Teilelementen des Aufbewahrungsmöbels ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (38) ein Schwenkbeschlag ist, der die jeweiligen Seitenwände (74) mit der Rückwand (72) schwenkbeweglich verbindet. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Möbelsystem zum Errichten eines Aufbewahrungsmöbels, insbesondere eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsmöbels unter Verwendung wenigstens eines erfindungsgemäßen Beschlags (38), welches gekennzeichnet ist durch Profilschienen (2, 2A, 2B, 2C) zumindest an den Stoßkanten zwischen Rückwand (72) und den Seitenwänden (74), wobei an den Profilschienen der wenigstens eine Beschlag (38) befestigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsmöbel, insbe­ sondere für Büroeinrichtungen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, einen Beschlag hierfür, nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 6, sowie ein Möbelsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 8 zum Errichten eines derarti­ gen Aufbewahrungsmöbels, insbesondere unter Verwendung eines derartigen Beschlags.
Es ist bekannt, Möbel, und hier insbesondere Aufbe­ wahrungsmöbel beispielsweise für Büroeinrichtungen, also Schränke, Regale etc. modular auszugestalten. Bei derar­ tigen modularen Möbeln oder Möbelsystemen läßt sich aus einer beschränkten Anzahl von Teilen eine Vielzahl von hinsichtlich Größe, Ausgestaltung etc. unterschiedlicher Möbelstücke eines Systems quasi baukastenartig zusammen­ setzen, wobei den unterschiedlichen Anforderungen seitens des Benutzers und/oder den räumlichen Gegebenheiten mög­ lichst optimal Rechnung getragen werden kann.
Bekannt sind weiterhin sogenannte "Mitnahmemöbel", welche im zerlegten und verpackten Zustand ebenfalls im Rahmen eines modulartig aufgebauten Systems erworben, zu­ sammengebaut und aufgestellt werden können, wobei eben­ falls eine Anpassungsmöglichkeit an Vorgaben seitens des Benutzers und/oder der Räumlichkeiten gegeben ist.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe ge­ macht, derartige bekannte Aufbewahrungsmöbel bzw. Möbel­ systeme so auszugestalten, daß bei gegenüber bekannten Aufbewahrungsmöbeln bzw. Möbelsystemen zumindest gleich­ bleibender Teilezahl eine noch größere Flexibilität mög­ lich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er­ findung die im Anspruch 1 bzw. 6 bzw. 8 angegebenen Merk­ male vor, was das erfindungsgemäße Aufbewahrungsmöbel bzw. den erfindungsgemäßen Beschlag hierfür bzw. das hieraus errichtete Möbelsystem betrifft.
Die jeweiligen Unteransprüche haben vorteilhafte Wei­ terbildungen und Ausgestaltungsformen zum Inhalt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ge­ mäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Aufbewahrungs­ möbel, insbesondere für Büroeinrichtungen, mit wenigstens zwei Seitenwänden, bevorzugt einer Rückwand, einer Boden- und einer Deckplatte, welche über Beschläge miteinander verbunden sind, wobei dieses Aufbewahrungsmöbel dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest die Seitenwände mit der Rückwand durch die Beschläge schwenkbeweglich verbunden sind.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Abkehr von den bisher üblichen starren 90°-Sy­ stemen bekannter Aufbewahrungsmöbel gegeben. Hieraus er­ gibt sich in der Praxis eine Mehrzahl von Vorteilen, wel­ che insbesondere darin zu sehen sind, daß eine noch bes­ sere Anpassung an räumliche Gegebenheiten möglich ist, sowie die Möglichkeit gegeben ist, das Aufbewahrungsmöbel in einem zusammengeklappten Zustand transportieren zu können, bei welchem beispielsweise die beiden Seitenwände oder Seitenwangen parallel zur Rückwand verlaufend einge­ klappt sind, so daß ein platzsparendes Transportieren und ggf. Lagern oder Zwischenlagern möglich ist. Am Aufstel­ lungsort werden die beiden Seitenwände nach außen ge­ klappt, bis sie einen gewünschten Winkel, beispielsweise 90°, zu der Rückwand einnehmen. Das so aus Rückwand und den beiden ausgeklappten Seitenwänden bestehende Aufbe­ wahrungsmöbel-Fragment ist bereits eigenstabil und frei stehend, so daß die weiteren Aufbauarbeiten wesentlich erleichtert sind.
Weitere erfindungswesentliche Vorteile, welche sich mit dem Aufbewahrungsmöbel gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung erzielen lassen, ergeben sich noch aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Beschlag zur Verbindung von Teilelementen eines Aufbewahrungsmöbels, insbesondere für Büroeinrich­ tungen, geschaffen, wobei das Aufbewahrungsmöbel wenig­ stens zwei Seitenwände, eine Rückwand, eine Boden- und eine Deckplatte aufweist, wobei zumindest die Seitenwände mit der Rückwand durch eine Mehrzahl von Beschlägen mit­ einander verbunden sind, wobei erfindungsgemäß der Be­ schlag ein Schwenkbeschlag ist, der die jeweiligen Sei­ tenwände mit der Rückwand schwenkbeweglich verbindet. Die hiermit einhergehenden Vorteile entsprechen im wesentli­ chen denjenigen, wie sie bereits weiter oben unter Bezug­ nahme auf das erfindungsgemäße Aufbewahrungsmöbel erläu­ tert worden sind.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Möbelsystem zum Errichten eines Aufbewahrungsmö­ bels unter Verwendung wenigstens eines Beschlags geschaf­ fen, welches gekennzeichnet ist durch Profilschienen zu­ mindest an den Stoßkanten zwischen der Rückwand und den Seitenwänden, wobei an den Profilschienen der wenigstens eine Beschlag befestigbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Schwenkweg zwischen einer Seitenwand und der angrenzenden Rückwand zwischen wenigstens 90° und 180° liegt, (d. h. der Schwenkweg oder -bereich erstreckt sich von 0° bis 90° oder 0° bis 180°), wobei weiterhin der Schwenkbereich bevorzugt entweder exakt 90° oder exakt 180° beträgt. Be­ reits mit einem Schwenkweg von 90° läßt sich eine Viel­ zahl von Vorteilen erreichen; insbesondere jedoch mit ei­ nem Schwenkweg von 180° lassen sich die mit der vorlie­ genden Erfindung erzielbaren Vorteile weitestgehend voll­ ständig ausschöpfen, da hierbei insbesondere eine paral­ lel verlaufende Stellung zwischen der Rückwand und der hierzu relativ eingeklappten Seitenwand realisierbar ist, aber auch Zwischenwinkellagen von beispielsweise 30°, 45°, 60° etc. zwischen der betreffenden Seitenwand und der Rückwand, oder hiervon abweichende, beliebige Winkel­ lagen zwischen 0° und 180°.
Die Schwenk-Endlagen zwischen Seitenwand und Rückwand sind bevorzugt durch Anschläge festgelegt, so daß die de­ finierten Endlagen des Schwenkweges gegeben sind.
Gemäß einer bevorzugten Weitergestaltung des zweiten Erfindungsaspektes ist der Beschlag aus zwei zueinander identischen Beschlaghälften aufgebaut, welche schwenkbe­ weglich miteinander verbunden sind. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Beschlag mit einem Minimum an Teilen realisiert werden.
Eine vorteilhafte Weitergestaltung des Möbelsystems besteht darin, daß der Beschlag an der Profilschiene festschraubbar ist. Dies stellt eine rasche und zuverläs­ sige Montage- oder Befestigungsmöglichkeit des Beschlags an der Profilschiene bereit.
Bevorzugt ist hierbei der Beschlag in einem bestimm­ ten Rastermaß an der Profilschiene festschraubbar, so daß exakte Maßhaltigkeit gewährleistet ist.
Das Rastermaß läßt sich gemäß einer bevorzugten wei­ teren Ausgestaltungsform durch eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Profilschiene erstreckende Lo­ chung vorgeben. Besonders bevorzugt ist hierbei die Lo­ chung in einem streifenförmigen Lochblech ausgebildet, welches in eine entsprechende Aufnahmenut seitens der Profilschiene eingeschoben ist. Durch diese Vorgehenswei­ se kann die Profilschiene in einem Arbeitsgang, bei­ spielsweise durch einen Strangpreßvorgang aus z. B. Alumi­ nium gefertigt werden, ohne daß irgendwelche Nachbearbei­ tungen seitens der Profilschiene zur Erzielung der Lo­ chung notwendig sind. Die Lochung selbst wird durch einen separaten Arbeitsvorgang mit hoher Maßhaltigkeit auf ei­ ner Stanze oder dergleichen in dem Lochblech ausgebildet, wonach dann dieses Lochblech in die Aufnahmenut der Pro­ filschiene eingeschoben wird und somit an der Profil­ schiene die Lochung vorgibt.
Bevorzugt deckt das Lochblech eine im Querschnitt der Profilschiene im wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut stehende Einschraubnut in der Profilschiene ab, wobei die Einschraubnut zumindest über einen Teil ihrer Tiefe Ge­ genhaltemittel für einen Eingriff mit einem Gewinde einer Schraube aufweist, mit welcher der Beschlag an der Pro­ filschiene anschraubbar ist, wobei weiterhin die einzel­ nen Löcher der Lochblech-Lochung von dem Gewinde ohne Schraubeingriff hiermit durchsetzt werden. Die einzelnen Löcher der Lochblech-Lochung geben somit die Einschraub­ positionen für die Schraube oder die Schrauben vor, mit welcher oder welchen der Beschlag an der Profilschiene anschraubbar ist. Die hinter dem Lochblech liegende Ein­ schraubnut steht dann für den eigentlichen Gewindeein­ griff für die Schraube oder die Schrauben zur Verfügung, wobei die Gegenhaltemittel - wie sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung noch ergeben wird - so ausgebildet sind, daß über die gesamte Länge der Profilschiene hinweg gese­ hen an jeder beliebigen Stelle ein derartiger Schraubein­ griff erfolgen kann. Bohr- und/oder Ausrichtarbeiten im Zuge der Montage sind somit entbehrlich.
Die Löcher der Lochblech-Lochung sind bevorzugt vier­ eckig, insbesondere quadratisch. Neben gestalte­ risch/ästhetischen Vorteilen, die sich aus einer insbe­ sondere quadratischen Formgebung der einzelnen Löcher er­ geben, wird hierdurch erreicht, daß das eingrifffreie Einsetzen der Schrauben in die Lochblech-Lochung erleich­ tert wird.
Das Rastermaß bzw. der Mittelpunktsabstand der ein­ zelnen Löcher der Lochblech-Lochung beträgt in einer be­ sonders bevorzugten Ausgestaltungsform exakt 18,9469 mm. Die sich hieraus ergebenden Vorteile werden ebenfalls in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung näher erläu­ tert.
Die Profilschiene hat bevorzugt im Querschnitt im we­ sentlichen die Form eines gleichschenkeligen Trapezes, wobei weiterhin im Querschnitt gesehen: im Bereich der beiden Trapezschenkel jeweils eine der Aufnahmenuten für das Lochblech im wesentlichen parallel zu dem jeweiligen Trapezschenkel verlaufend ausgebildet ist; im Bereich der beiden Trapezschenkel jeweils eine der Einschraubnuten senkrecht zum jeweiligen Trapezschenkel verlaufend ausge­ bildet ist; die längere der beiden parallel zueinander verlaufenden Trapez-Gegenseiten im wesentlichen geschlos­ sen ist; und in der kürzeren der beiden parallel zueinan­ der verlaufenden Trapez-Gegenseiten eine senkrecht zu dieser Gegenseite verlaufende Einstecknut ausgebildet ist. Diese Ausgestaltungsform der Profilschiene erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität; so stehen zwei im Winkel von 90° zueinander stehende Flächen, nämlich die beiden Trapezschenkel zur Aufnahme der Lochbleche zur Verfügung, welche somit ebenfalls im Winkel von 90° zueinander aus­ gerichtet stehen. Dazwischen, das heißt, in einem Winkel von 45°, steht die Einstecknut zur Verfügung, in welche gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform ein plattenförmiges Bauelement, insbesondere die Rück- und/oder Seitenwand des Möbels, einsteckbar ist.
Weiterhin hat die Profilschiene bevorzugt wenigstens eine im Querschnitt umfangsseitig geschlossene Ein­ stecköffnung, welche mit wenigstens einem entsprechenden Einsteckvorsprung seitens eines Eckverbinders in Eingriff bringbar ist. In den Eckbereichen des Möbels, das heißt, dort, wo vertikal verlaufende Profilschienen mit horizon­ tal verlaufenden Profilschienen zusammenstoßen, läßt sich hierdurch eine saubere und belastungsfähige Verbindung erzielen.
Zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich der Eckverbin­ dung ist weiterhin bevorzugt eine Mehrzahl von Ein­ stecköffnungen vorgesehen, welche symmetrisch zur Mittel­ senkrechten des Trapezquerschnitts der Profilschiene in diesem Querschnitt verteilt sind, wobei eine entspre­ chende Anzahl von Einsteckvorsprüngen seitens des Eckver­ binders vorgesehen ist, welche entsprechend der Vertei­ lung der Einstecköffnungen auf der Grundplatte verteilt sind. Hierdurch ist insbesondere eine verdrehungssichere Verbindung im Eckbereich gewährleistet.
Bevorzugt dienen die getrennten Beschlaghälften an der Profilschiene bei Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlags im erfindungsgemäßen Möbelsystem jeweils als Befestigungsmittel für in Tiefenrichtung des Möbels ver­ laufende Traversen und/oder Fachbodenträger. Zur Festle­ gung der Traversen und/oder Fachbodenträger ist somit kein eigenes Beschlagteil notwendig, sondern es wird eine der Beschlaghälften verwendet; die notwendige Anzahl von Einzelteilen wird hierdurch verringert.
Die Traversen und/oder Fachbodenträger sind bevorzugt endseitig auf je eine Beschlaghälfte aufsteckbar. Dies stellt eine ebenso rasche und unkomplizierte wie sichere und haltbare Verbindung dar, insbesondere dann, wenn diese Steckverbindung zwischen Traverse und/oder Fachbo­ denträger gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestal­ tungsform mit der betreffenden Beschlaghälfte durch eine die Beschlaghälfte durchsetzende Verschraubung sicherbar ist.
Die Traversen und/oder Fachbodenträger sind bevorzugt im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei der horizon­ tale Schenkel des "L" zur Halterung eines Deckel- oder Bodenteils oder eines Fachbodens dient und der vertikale Schenkel des "L" kastenförmig/hohl ausgebildet ist und auf ein freies Ende der Beschlaghälfte aufsteckbar ist. Die Verbindung zwischen Beschlag und damit Profilschiene und Deckel- oder Bodenteil oder Fachboden ist somit ein­ stückig und damit optimal stabil ausgebildet.
Ist der kastenförmige/hohle vertikale Schenkel des "L" durch einen horizontalen Steg in zwei gleich große Einsteckkammern unterteilt, wobei jede Einsteckkammer formschlüssig auf das freie Ende der Beschlaghälfte steckbar ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungs­ form die Traverse und/oder der Fachbodenträger derart wendbar, daß der horizontale Schenkel des "L" wahlweise am oberen oder unteren Ende des vertikalen Schenkels zu liegen kommt. Hierdurch kann den unterschiedlichsten Ein­ bauanforderungen und Einbausituationen Rechnung getragen werden. Bevorzugt ist auch bei gewendeter Traverse und/oder gewendetem Fachbodenträger der lichte Abstand zwischen hiervon getragenen Deckel- oder Bodenteilen oder Fachböden unverändert. Eine gleichbleibende Rasterung oder Unterteilung im Inneren des Möbelsystems oder Aufbe­ wahrungsmöbels ist hierdurch gewährleistet, was insbeson­ dere beim Einbau von zusätzlichen Ausstattungsgegenstän­ den, beispielsweise Auszügen, Hängeregistraturen etc. von erheblichem Vorteil ist.
Hierzu können an den Profilschienen neben den Be­ schlägen zur Profilschienen- und/oder Traversen- und/oder Fachbodenträgerbefestigung weitere Beschläge, insbeson­ dere Türbeschläge, Beschläge für Auszüge etc. befestigbar sein.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht einen Querschnitt durch eine Profilschiene des erfindungsgemäßen Möbelsystems;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung der Pro­ filschiene mit aufgestecktem Eckverbinder;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Beschlaghälfte des erfindungsgemäßen Beschlags;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung der an­ deren Seite der Beschlaghälfte;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Beschlaghälf­ te;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Beschlaghälf­ te aus einer anderen Blickrichtung;
Fig. 7 zwei miteinander zu einem Beschlag verbundene Beschlaghälften in der einen Endlage;
Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung der bei­ den Beschlaghälften in der anderen Endlage;
Fig. 9 eine geschnittene und teilweise vereinfachte Draufsicht von oben auf eine rechte hintere Ecke eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsmöbels mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Profilschienen, dem dazwi­ schen liegenden Beschlag, in die Profilschienen einge­ steckte Rück- und Seitenwände und einer auf einer Be­ schlaghälfte aufgesteckten Traverse;
Fig. 10 eine geschnittene Draufsicht von oben auf ei­ ne Profilschiene im Bereich der Aufbewahrungsmöbel-Vor­ derkante mit eingesteckter Seitenwand und angebrachtem Türbeschlag;
Fig. 11 eine stark vergrößerte Querschnittsdarstel­ lung durch einen Fachbodenträger oder eine Traverse;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Eckverbin­ ders;
Fig. 13 eine Seitenansicht auf den Eckverbinder von Fig. 12;
Fig. 14 und 15 Aufbaubeispiele eines mit dem erfin­ dungsgemäßen Möbelsystem realisierbaren Aufbewahrungsmö­ bels mit erläuternden Höhenangaben;
Fig. 16 eine vergrößerte Einzelheit aus dem Kreis B in Fig. 14;
Fig. 17 eine vergrößerte Einzelheit aus dem Kreis A in Fig. 14; und
Fig. 18 eine Fig. 9 entsprechende, gegenüber dieser jedoch verkleinerte Darstellung der rechten hinteren Ecke eines Aufbewahrungsmöbels zur Veranschaulichung, wie ein Fachboden eingelegt ist.
Zunächst sei angemerkt, daß die Maßstäbe der einzel­ nen Figuren zueinander nicht einheitlich sind.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Schnitt durch eine Profilschiene 2, wie sie im erfindungsgemäßen Möbelsystem zur Anwendung gelangt und an der einer oder mehrere er­ findungsgemäße Beschläge befestigbar sind, um ein erfin­ dungsgemäßes Aufbewahrungsmöbel zu realisieren. Die Pro­ filschiene 2 hat im Querschnitt die aus Fig. 1 ersichtli­ che trapezförmige Gestalt und ist bezüglich einer Linie S symmetrisch aufgebaut. Die Profilschiene bzw. der Trapez­ querschnitt der Profilschiene umfaßt zwei Trapezschenkel 4 und 6 sowie zwei zueinander parallel verlaufende Tra­ pezgegenseiten, nämlich eine längere Trapez-Gegenseite 8 und eine kürzere Trapez-Gegenseite 10. Wie in Fig. 1 wei­ terhin durch die strichpunktierten Linien veranschau­ licht, mit welchen die beiden Trapezschenkel 4 und 6 und die längere Trapezseite 8 verlängert sind, kann der Quer­ schnitt der Profilschiene 2 auch von einem rechtwinkeli­ gen Dreieck umschrieben dargestellt werden, wobei die beiden Trapezschenkel 4 und 6 die Katheten wären und die längere Trapezseite 8 die Hypotenuse wäre. Aus Gründen einer besseren Verständlichkeit der nachfolgenden Erläu­ terung sei jedoch nachfolgend für den Querschnitt der Profilschiene 2 das Trapezmodell angenommen.
Wie unmittelbar aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Quer­ schnitt der Profilschiene 2 nicht massiv, sondern in der Profilschiene 2 befindet sich in der Längsrichtung ver­ laufend eine Mehrzahl von umfangsseitig geschlossenen Hohlräumen bzw. teilweise offenen Ausnehmungen. Es sind dies von den beiden Trapezschenkeln 4 und 6 aus im we­ sentlichen senkrecht zu deren Oberfläche aus nach innen verlaufende Ausnehmungen oder Nuten 12 bzw. 14, eine von der kurzen Trapez-Gegenseite 10 aus im wesentlichen senk­ recht zu deren Ebene aus nach innen verlaufende Nut 16, sowie zwei umfangsseitig geschlossene Öffnungen 18 und 20 und eine von der Symmetrielinie in zwei Hälften unter­ teilte, umfangsseitig geschlossene Öffnung 22.
Die Nuten 12 und 14 dienen, wie aus nachfolgender Be­ schreibung noch näher hervorgehen wird, als Einschraubnu­ ten, die Nut 16 dient als Einstecknut, die Öffnungen 18 und 20 dienen als Einstecköffnung und die Öffnung 22 dient zur axialen Aufnahme eines Gewindestiftes, an wel­ chem ein Standfuß angeordnet ist, um die Profilschiene 2 aufstellen zu können, wobei über den Gewindestift eine Höhenverstellung des Standfußes gegenüber der Profil­ schiene möglich ist, um später das Möbelstück ausrichten zu können.
Im wesentlichen parallel zu den beiden Trapezschen­ keln 4 und 6 verlaufend ist im Abstand hinter der Mündung der Einschraubnuten 12 und 14 im Bereich der jeweiligen Trapezschenkel 4 und 6 jeweils eine Aufnahmenut 24 bzw. 26 ausgebildet. Die Aufnahmenut 24 dient hierbei zur Auf­ nahme eines Lochblechs 28 und die Aufnahmenut 30 dient zur Aufnahme eines weiteren Lochblechs 30. Ausgestaltung und Funktion der Lochbleche 28 und 30 werden nachfolgend noch näher erläutert.
Im Inneren der Einschraubnut 12 befindet sich eine in Längsrichtung der Profilschiene 2 verlaufende Riffelung 32, genauso wie sich im Inneren der Einschraubnut 14 eine in Längsrichtung der Profilschiene 2 verlaufende Riffe­ lung 34 befindet. Im Inneren der Öffnung 22 befindet sich ebenfalls eine Riffelung 36, welche sich in Längsrichtung der Profilschiene 2 erstreckt. Die Riffelungen 32 bis 36 dienen als Gegenhaltemittel, wenn in die Einschraubnuten 12 bzw. 14 und/oder die Öffnung 22 eine Schraube und/oder ein Gewindestift eingeschraubt wird.
Die Profilschiene 2 mit dem aus Fig. 1 ersichtlichen und oben beschriebenen Aufbau dient zur Aufnahme bzw. Be­ festigung unterschiedlicher Beschläge. Insbesondere las­ sen sich zwei Profilschienen gemäß Fig. 1 über einen er­ findungsgemäßen Beschlag gemäß den Fig. 7 und 8 mit­ einander verbinden, wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht.
Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils einen erfindungs­ gemäßen Beschlag 38, welcher aus zwei Beschlaghälften 40 und 42 besteht, welche zueinander identisch sind. Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Ansicht einer Beschlag­ hälfte, wobei aus Gründen der Identität der Beschlaghälf­ ten 40 und 42 in den Fig. 3 und 4 nachfolgend nur die Beschlaghälfte 40 betrachtet sei. Die Beschlaghälfte 40 kann - wie auch aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht - im wesentlichen aus zwei Teilabschnitten (bevorzugt ein­ stückig) zusammengesetzt betrachtet werden, nämlich aus einem Befestigungsabschnitt 44 und einem Verbindungsab­ schnitt 46. Der Befestigungsabschnitt 44 hat im Quer­ schnitt die Form eines ungleichförmigen Trapezes mit zwei Trapezschenkeln 48 und 50 und zwei zueinander parallelen Trapez-Gegenseiten 52 und 54. Ausgehend von dem Trapez­ schenkel 48 bzw. von der dortigen Fläche des Befesti­ gungsabschnittes 44 erstreckt sich eine Kammer 56 in den Befestigungsabschnitt 44 hinein. Die Kammer 56 mündet in einen Kanal 58, der seinerseits in einer Bohrung 60 mün­ det, welche in dem Verbindungsabschnitt 46 ausgebildet ist. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, mündet hierbei der Kanal 58 nicht mittig in der Längserstreckung der Bohrung 60, sondern, da er mittig in dem Befestigungsab­ schnitt 44 ausgebildet ist, und der Verbindungsabschnitt 46 gemäß Fig. 5 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 44 zur Seite versetzt ist (um die beiden Beschlaghälften in Fluchtung miteinander zusammensetzen zu können), an einem Randbereich der Bohrung 60. Der Verlauf des Kanals 58 und der Kammer 56 ist im wesentlichen senkrecht zu dem Schen­ kel 50.
Im wesentlichen senkrecht zum gegenüberliegenden Schenkel 48 bzw. der dortigen Fläche oder Ebene des Befe­ stigungsabschnittes 44 verläuft eine weitere Kammer 62, welche in einen Kanal übergeht, der in dem Schenkel 48 bzw. der dortigen Ebene des Befestigungsabschnittes 44 mündet und in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 64 versehen ist. Die Anordnung aus Kammer 62 und Kanal 64 entspricht somit im wesentlichen der Anordnung aus Kammer 56 und Ka­ nal 58.
Wie weiterhin am besten aus Fig. 6 hervorgeht, ist beidseits der Mündung des Kanals 64 in der Ebene oder Fläche des Befestigungsabschnittes 44 ein Vorsprung 66 bzw. 68 ausgebildet.
Die beiden Beschlaghälften 40 und 42 lassen sich in der aus Fig. 7 bzw. 8 ersichtlichen Weise zu dem erfin­ dungsgemäßen Beschlag 38 zusammenfügen. Hierzu werden die Beschlaghälften 40 und 42 jeweils mit ihren Verbindungs­ abschnitten 46 so aufeinander gelegt, daß die Bohrungen 60 zur Fluchtung gelangen. Diese in Fluchtung liegenden Bohrungen 60 werden dann von einem entsprechenden Verbin­ dungselement durchsetzt, welches hierin unverlierbar ge­ halten ist, so daß die Beschlaghälften 40 und 42 um eine durch die Bohrungen 60 definierte Drehachse 70 Schwenkbe­ wegungen relativ zueinander ausführen können. In den Fig. 7 und 8 sei die Beschlaghälfte 40 als festliegend betrachtet; Fig. 7 zeigt dann die eine Endlage oder 0°- Endlage der anderen Beschlaghälfte 42 gegenüber der Be­ schlaghälfte 40, und Fig. 8 zeigt die andere Endlage oder 180°-Endlage der Beschlaghälfte 42 bezüglich der Be­ schlaghälfte 40. Mit anderen Worten, im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkweg oder Schwenk­ winkel der beiden Beschlaghälften 40 und 42 relativ zu­ einander maximal 180°. Durch andere Ausgestaltungen der Beschlaghälften 40 und 42 kann der Schwenkweg jedoch auch auf andere Winkelbeträge eingeschränkt oder ggf. erwei­ tert werden, beispielsweise auf 90° oder 270°. In jedem Fall sind bevorzugt die jeweiligen Endlagen der Beschlag­ hälften 40 und 42 zueinander durch gegenseitige Anschläge festgelegt oder definiert, um die gewünschten Endlagen genau einhalten zu können.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht die rechte hintere Ecke eines mit dem erfindungsgemäßen Möbelsystem unter Verwen­ dung des erfindungsgemäßen Beschlags aufgebauten Aufbe­ wahrungsmöbels. Dargestellt sind zwei Profilschienen, 2A und 2B, welche jeweils den Aufbau gemäß Fig. 1 haben. Die Profilschienen 2A und 2B stehen im rechten Winkel zuein­ ander, wobei die Profilschiene 2A zur Festlegung einer Rückwand 72 und die Profilschiene 2B zur Festlegung der rechten Seitenwand 74 des Möbels dienen möge. Wie unmit­ telbar aus Fig. 9 hervorgeht, ist hierbei die Rückwand 72 in die Einstecknut 16 der Profilschiene 2A eingesteckt und die Seitenwand 74 in die Einstecknut 16 der Profil­ schiene 2B. Der durch die beiden Beschlaghälften 40 und 42 gebildete Beschlag 38 dient zur Lagefixierung der bei­ den Profilschienen 2A und 2B zueinander, sowie zu deren Befestigung untereinander. Hierzu ist die Beschlaghälfte 40 mit ihrem Befestigungsabschnitt 44 an dem Trapezschen­ kel 4 der Profilschiene 2A befestigt und die Beschlag­ hälfte 42 ist mit ihrem Befestigungsabschnitt 4 an dem Trapezschenkel 6 der Profilschiene 2B befestigt. Da die Verbindung des Befestigungsabschnittes 44 seitens der Be­ schlaghälfte 42 an der Profilschiene 2B identisch zu der Befestigung des Befestigungsabschnittes 44 der Beschlag­ hälfte 40 an der Profilschiene 2A ist, sei nachfolgend nur die letztere Befestigung betrachtet.
Die Rückwand 72 muß nicht - wie dargestellt - eine massive Rückwand im Sinne einer massiv durchgehenden, ge­ schlossenen Wand sein, sondern kann z. B. auch aus hori­ zontal verlaufenden einzelnen Streben, Lamellen oder Streifen aus z. B. Holz, Kunststoff, Metall, Stoff oder entsprechenden Materialmixes bestehen, welche gegebenen­ falls noch vertikal voneinander beabstandet sind und so­ mit zwischen sich Spalte freilassen; es kann sich um ei­ nen gewebebespannten Rahmen, einen mit einem Netz be­ spannten Rahmen, einen Rahmen mit vertikal, horizontal oder diagonal aufgespannten Schnüren oder Leinen etc. handeln. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch der Ausdruck "bevorzugt einer Rückwand" in den Ansprüchen zu lesen.
Wie bereits eingangs unter Bezug auf Fig. 1 erläu­ tert, sind in die Aufnahmenuten 24 bzw. 26 jeweils ein Lochblech und eine Lochschiene 28 bzw. 30 eingeschoben. Die Aufnahme der Lochbleche 28 bzw. 30 erfolgt in den Aufnahmenuten 24 bzw. 26.
Die Lochbleche 28 und 30 weisen entlang ihrer Längs­ erstreckung eine Vielzahl von Löchern oder Durchbrüchen auf, welche bevorzugt in einem festgelegten Abstand oder Rastermaß zueinander ausgebildet sind. Besonders bevor­ zugt haben die einzelnen Löcher der Lochblech-Lochung bei der vorliegenden Ausführungsform einen Mittelpunktsab­ stand oder ein Rastermaß von 18,9469 mm; die sich im Rah­ men der vorliegenden Erfindung hieraus ergebenden Vortei­ le werden nachfolgend noch näher erläutert werden.
Nachdem die Lochbleche 28 und 30 (nachfolgend sei nur noch das Lochblech 28 betrachtet) in die Aufnahmenut 24 (bzw. 26) eingeschoben worden sind, deckt das Lochblech 28 die Einschraubnut 12 nach außen hin im wesentlichen ab (genauso verhält es sich mit Lochblech 30 und Einschraub­ nut 14). Von der Kammer 62 her läßt sich eine Gewinde­ schraube mit ihrem Gewindeende in den Kanal 64 in den Be­ festigungsabschnitt 44 einführen. Der Kopf der Schraube wird hierbei von der Kammer 62 aufgenommen. Sobald diese Befestigungsschraube mit ihrem freien Ende von dem Schen­ kel 48 bzw. der dortigen Fläche des Befestigungsabschnit­ tes 44 vorsteht, wird der Befestigungsabschnitt 44 an den Trapezschenkel 4 angesetzt, so daß der Schenkel 48 der Trapezform des Befestigungsabschnittes 44 an dem Trapez­ schenkel 4 der Trapezform der Profilschiene 2A anliegt. Die Vorsprünge 66 und 68 beidseits der Mündung des Kanals 64 kommen hierbei in dem Teilabschnitt der Einschraubnut 12 zu liegen, welcher vor dem Lochblech 28 liegt. Hier­ durch ist der Befestigungsabschnitt 44 gegenüber der Pro­ filschiene 2A bereits verdrehsicher in einer bestimmten Position quer zur Längserstreckung der Profilschiene 2A festgelegt. Die in die Kammer 62 bzw. den sich hieran an­ schließenden Kanal 64 eingeführte Schraube wird nachfol­ gend durch eine der Durchbrechungen oder eines der Löcher in dem Lochblech 28 geführt, wobei bevorzugt kein Schraubeingriff zwischen dem Lochblech 28 und der Schrau­ be erfolgt, das heißt, die Löcher oder Durchbrechungen im Lochblech 28 haben gegenüber dem Gewindeabschnitt der Schraube Übermaß, und nachfolgend wird die Schraube mit ihrem Außengewinde in die als Innengewinde dienende oder wirkende Riffelung 32 im Inneren der Einschraubnut 12 eingeschraubt, so daß die beiden Schenkel oder Flächen 48 und 4 seitens des Befestigungsabschnittes 44 und der Pro­ filschiene 2A aneinander gedrückt werden und der Befesti­ gungsabschnitt 44 durch diese Flächenanlage und durch die Schraube, welche die Bohrung oder das Loch im Lochblech 28 durchsetzt hat, auch in Höhenrichtung, d. h., entlang der Längsrichtung der Profilschiene 2A festgelegt ist.
Analog hierzu wird mit dem Befestigungsabschnitt 44 seitens der Beschlaghälfte 42 verfahren, welcher an der Profilschiene 2B festgelegt wird.
Die beiden Profilschienen 2A und 2B sind hierdurch über den Beschlag 38 und um die Achse 70 drehbar mitein­ ander verbunden, so daß beispielsweise bei festgelegter Profilschiene 2A die Profilschiene 2B analog zur Darstel­ lung der Fig. 7 und 8 eine Schwenkung um maximal 180° durchführen kann, wobei bei der maximalen Verschwenkung um 180° die Profilschiene 2B (bei entfernter Seitenwand 74) mit ihrer die Einstecknut 16 aufweisenden kurzen Tra­ pez-Gegenseite 10 im wesentlichen parallel zur Rückwand 72 verlaufend ausgerichtet ist.
Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 9, daß die Winkel des Schenkels 48 bezüglich der langen Gegenseite 52 und des Trapezschenkels 4 bezüglich der langen Trapez- Gegenseite 8 so aufeinander abgestimmt sind, daß sich der Verbindungsabschnitt 46 der Beschlaghälfte 40 im wesent­ lichen im rechten Winkel zu der in Fig. 1 gezeigten Sym­ metrielinie oder -ebene S erstreckt. Gleiches trifft auf die Beschlaghälfte 42 und die Profilschiene 2B bzw. die dortigen Anlagelinien oder -flächen 48 und 6 zu, so daß sich sowohl in der 0°-Endlage gemäß Fig. 9 als auch der 180°-Endlage gemäß Fig. 8 definierte Winkelstellungen der Profilschienen 2A und 2B ergeben, nämlich einmal die in Fig. 9 gezeigte 0°-Stellung (die beiden Profilschienen 2A und 2B stehen im rechten Winkel zueinander) und eine hierzu um 180° gedrehte Stellung, bei der die Profil­ schienen 2A und 2B wieder im rechten Winkel zueinander stehen, jedoch die kurze Trapez-Gegenseite 10 der Profil­ schiene 2B in Richtung der Rückwand 72 weisen und hierzu parallel verlaufen würde.
Fig. 9 zeigt weiterhin die Möglichkeit, eine Be­ schlaghälfte, beispielsweise eine Beschlaghälfte 40 an der Profilschiene 2B im Bereich der dortigen Einschraub­ nut 14 festzulegen. Die Beschlaghälfte 40 ist hierbei frei, d. h., ohne zweite Beschlaghälfte 42, so daß der Verbindungsabschnitt 46 mit der Bohrung 60 frei vorliegt und sich hierbei im wesentlichen parallel zu der Seiten­ wand 74 erstreckt. Die Befestigung der Beschlaghälfte 40 erfolgt wieder über eine Verschraubung, welche das Loch­ blech 30 durchtritt und in der Einschraubnut 14 verankert ist. Auf das freie Ende der Beschlaghälfte 40, d. h., auf den Verbindungsabschnitt 46, kann dann ein Fachträger, eine Traverse etc. aufgesteckt werden, wie nachträglich noch erläutert wird. Dieser Fachträger oder diese Traver­ se erstreckt sich dann im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 74 und dient zur Aufnahme von Regalfächern, zum Einbau von beispielsweise Auszügen oder Hängeregi­ straturen etc. Fig. 9 zeigt in strichpunktierten Linien einen auf den Verbindungsabschnitt 46 der Beschlaghälfte 40 aufgesteckten Fachträger 76.
Fig. 10 zeigt in einer Draufsicht analog zu Fig. 9 das rechte vordere Ende oder die rechte vordere Kante ei­ nes mit dem erfindungsgemäßen Möbelsystem aufgebauten Aufbewahrungsmöbels (es sei an dieser Stelle nochmals an­ gemerkt, daß die Maßstäbe der einzelnen Figuren zueinan­ der nicht einheitlich sind).
In Fig. 10 erkennt man eine der Profilschiene 2 von Fig. 1 entsprechende weitere Profilschiene 2C, welche in ihrer Einstecknut 16 die von der Profilschiene 2B gemäß Fig. 9 her kommende Seitenwand 74 (rechte Seitenwand des Aufbewahrungsmöbels) aufnimmt. Fig. 10 zeigt weiterhin die Möglichkeit, am in Fig. 10 linken Bereich der Profil­ schiene 2C, d. h. an demjenigen Bereich, der dem Inneren des Aufbewahrungsmöbels zugewandt ist, weitere Beschläge mit Hilfe der dortigen Lochschiene 28 und Einschraubnut 12 mit der als Gegenhaltemittel dienenden Riffelung 32 festzulegen. Im in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sei dieser weitere Beschlag ein in üblicher Weise ausgebildetes Topfscharnier 78, mit welchem sich eine Tür an der Profilschiene 2C anschlagen läßt. Das Topfschar­ nier 78 weist in bekannter Weise einen nicht näher zu er­ läuternden Scharniermechanismus 80 auf, der über einen Ausleger 82 mit einem Adapter 84 in Verbindung steht. Der Adapter 84 weist eine Anlagefläche 86 auf, welche der durch den Schenkel 48 definierten Anlagefläche des Befe­ stigungsabschnittes 44 gleichzusetzen ist, das heißt, bei seiner Anlage an dem Trapezschenkel 4 der Profilschiene 2C ergibt sich ein Winkelausgleich derart, daß die mit dem Topfscharnier 78 angeschlagene Tür parallel zu der langen Trapez-Gegenseite 8 verläuft. Die Befestigung des Adapters 84 erfolgt über eine Verschraubung 88, welche den Adapter 84 nach Art der Kammer 62 und des Kanals 64 durchtritt (wobei der Schraubenkopf in einer Kammer ana­ log zur Kammer 62 aufgenommen ist und der Gewindeab­ schnitt der Schraube in einem Kanal analog zum Kanal 64 verläuft). Der vom Adapter 84 bzw. dem dortigen Schraub­ kanal austretende Gewindeabschnitt der Schraube durch­ setzt das Lochblech 28 und steht mit der Riffelung 32 der Einschraubnut 12 in Verbindung. Bevorzugt werden an dem Adapter 84 bzw. dessen Fläche 86 noch Vorsprünge analog den Vorsprüngen 66 und 68 von Fig. 6 ausgebildet.
Weiterhin ist im Bereich der Einschraubnut 12 seitens der Profilschiene 2C eine Beschlaghälfte in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise befestigbar derart, daß eine zwi­ schen den beiden Beschlaghälften (Beschlaghälfte seitens der Profilschiene 2B und Beschlaghälfte seitens der Pro­ filschiene 2C) verlaufender Fachträger (Fachträger 76 in Fig. 9) horizontal liegt. Mit anderen Worten, zur Befes­ tigung der Beschlaghälfte 40 seitens der Profilschiene 2B und zur Befestigung einer (in Fig. 10 nicht gezeigten) Beschlaghälfte seitens der Profilschiene 2C wird dasselbe Loch oder dieselbe Durchbrechung in den jeweiligen Loch­ schienen 30 bzw. 28 gewählt, so daß die Beschlaghälften in gleicher Höhe liegen und damit die dazwischen verlau­ fende Traverse oder der dazwischen verlaufende Fachträger 76 horizontal liegt.
Durch die Anbringung einer Mehrzahl von Beschlaghälf­ ten seitens der Profilschiene 2B und seitens der Profil­ schiene 2C läßt sich somit eine Mehrzahl von Fachträgern oder Traversen zwischen den beiden Profilschienen 2B und 2C einbauen, wobei die Abstände der einzelnen Fachträger 76 zueinander weitestgehend beliebig im Rahmen der durch die Lochbleche vorgegebenen Rasterung wählbar ist.
Fig. 11 zeigt einen stark vergrößerten Querschnitt durch einen Fachträger 76. Der Fachträger 76 kann in der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 11 als annähernd L- förmig mit einem horizontalen Schenkel 90 und einem ver­ tikalen Schenkel 92 betrachtet werden. Der Fachträger 76 ist bevorzugt einstückig, beispielsweise aus Aluminium als Stranggußteil (wie die Profilschienen 2) ausgebildet. Der vertikale Schenkel 92 hat die aus Fig. 11 ersichtli­ che kastenförmig/hohle Formgebung mit einer Deckwand 94, einer Bodenwand 96 und zwei Seitenwänden 98 und 100, wo­ bei die Bodenwand 96 in den horizontalen Schenkel 90 übergeht. Das Innere des durch die Wände 94 bis 100 defi­ nierten Hohlraums wird durch einen horizontalen Steg 102 in zwei gleich große Einsteckkammern 104 und 106 unter­ teilt. Jede der Einsteckkammern 104 und 106 ist in ihren Abmessungen so dimensioniert, daß der Verbindungsab­ schnitt 46 einer Beschlaghälfte 40 oder 42 hierin im Paß­ sitz aufgenommen werden kann. Zur Festlegung des Verbin­ dungsabschnittes 46 an dem Fachträger 76 bzw. in der Ein­ steckkammer 104 oder 106 weist jede Beschlaghälfte (herausgegriffen sei wieder die Beschlaghälfte 40 von Fig. 3 bzw. 4) die Kammer 56 mit dem sich hieran an­ schließenden Kanal 58 auf, der gemäß Fig. 5 seitlich in der Bohrung 60 des Befestigungsabschnittes 44 mündet. Vor Anbringung der Beschlaghälften 40 an den Profilschienen 2B bzw. 2C werden endseitig in den Fachträger 76 die Ver­ bindungsabschnitte 46 eingesteckt. Da aufgrund des abge­ schrägten Verlaufs des Schenkels 48 bzw. der hierdurch definierten Anlagefläche des Befestigungsabschnittes 44 einer jeden Beschlaghälfte 40 die Beschlaghälfte 40 sei­ tens der Profilschiene 2B gegenüber der Profilschiene 2C um 180° gespiegelt (gedreht) werden muß und da weiterhin gemäß etwa Fig. 5 der Verbindungsabschnitt 46 außermittig zum Befestigungsabschnitt 44 liegt, wird beispielsweise seitens der Profilschiene 2B der Verbindungsabschnitt 46 in die obere Kammer 104 eingesteckt und seitens der Pro­ filschiene 2C der Verbindungsabschnitt 46 der gegenüber­ liegenden Beschlaghälfte 40 in die untere Einsteckkammer 106. Aufgrund der vorgegebenen Rasterung durch die Löcher oder Durchbrechungen in den Lochblechen 28 und 30 wird erreicht, daß trotz dieser verdrehten Anordnung der Be­ schlaghälften an den Profilschienen 2B und 2C die Höhen­ lagen der einzelnen Beschlaghälften unverändert bleibt, so daß auch die dazwischen verlaufende Traverse oder der dazwischen verlaufende Fachträger 76 nicht aus seiner ho­ rizontalen Lage gebracht wird. Zur Befestigung der Be­ schlaghälften an dem Fachträger 76, nachdem diese in die Einsteckkammern 104 bzw. 106 eingeführt worden sind und hierin mit ihren Verbindungsabschnitten 46 zu liegen kom­ men, werden in die Kammern 56 bzw. die sich hieran an­ schließenden Kanäle 58 Schrauben eingeführt, wobei der Schraubenkopf in der Kammer 56 aufgenommen wird und der Gewindeabschnitt der Schraube durch den Kanal 58 in Rich­ tung der Bohrung 60 verläuft. Beim Austritt des Schrau­ benendes aus dem Kanal 58 trifft dieses auf den Steg 102 zwischen den Seitenwänden 98 und 100 und wird dort auf­ grund zweier Auskehlungen 108 und 110 leicht nach oben oder unten abgelenkt, so daß sich eine Verklemmung zwi­ schen der Schraube und dem Steg 102 ergibt und hierdurch die Beschlaghälfte 40 gegenüber dem Fachträger 76 festge­ legt ist. Im Anschluß daran wird der Fachträger 76 in der gewünschten Höhenlage zwischen die beiden Profilschienen 2B und 2C gesetzt und in der weiter oben geschilderten Weise mit diesen verschraubt. Der Schenkel 90 kommt hier­ bei gemäß Fig. 9 links von dem vertikalen Schenkel 92 zu liegen, d. h., er weist in Richtung des Innenraums des Aufbewahrungsmöbels und dient dazu, einen eingelegten Fachboden abzustützen. Hierzu kann der Schenkel 90 gemäß den Fig. 9 und 11 noch eine oder mehrere Bohrungen 112 aufweisen, in welche Halte- oder Zentrierstifte eingrei­ fen, welche von der Unterseite des Fachbodens vorstehen. Die Dicke eines Fachbodens entspricht vorteilhafterweise einer Höhe zwischen der Oberseite des Schenkels 90 und der Ebene der Deckwand 94, so daß, wie in Fig. 11 strich­ punktiert angedeutet, ein derartiger Fachboden 114 mit seiner Oberseite in einer Ebene mit der Ebene der Deck­ wand 94 liegt.
Fig. 18 zeigt eine verkleinerte Draufsicht von oben auf den durch die beiden Profilschienen 2A und 2B gebil­ deten hinteren rechten Eckbereich eines Aufbewahrungsmö­ bels mit der Rückwand 72, der Seitenwand 74, einem einge­ legten Fachträger 76 und einem durch den Fachträger 76 gehaltenen Fachboden 114 zur Veranschaulichung, wie der Fachboden 114 in seinen Eckabschnitten abgeschrägt wird, um möglichst paßgenau eingefügt werden zu können.
Die Fig. 12 und 13 zeigen in Verbindung mit Fig. 2 eine Möglichkeit, wie vertikal verlaufende Profilschienen endseitig mit solchen verbindbar sind, welche horizontal verlaufen. Gemäß den Fig. 12 und 13 sind hierzu Eck­ verbinder 116 vorgesehen, welche im wesentlichen aus ei­ ner Grundplatte 118 mit hiervon jeweils im Winkel von 45° vorstehenden Einsteckvorsprüngen 120 bzw. 122 aufgebaut sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel erstrecken sich von jeder Seite der Grundplatte 118 insgesamt vier Ein­ steckvorsprünge, welche jeweils aus zwei identischen Paa­ ren aufgebaut sind, nämlich einem weiter außen liegenden Paar 124 und einem weiter innen liegenden Paar 126. Gemäß Fig. 2 kommen hierbei die weiter außen liegenden Paare 124 in den Einstecköffnungen 18 bzw. 20 seitens der Pro­ filschiene 2 zu liegen und die weiter innen liegenden Einsteckvorsprünge des Paares 126 kommen in den Endab­ schnitten der Einschraubnuten 12 und 14 zu liegen.
Weiterhin erstreckt sich parallel zu den jeweiligen Einsteckvorsprüngen 120 und 122 von jeder Seite der Grundplatte 118 aus ein Paar von weiteren Vorsprüngen 134, welche im eingesteckten Zustand des Eckverbinders 116 in den Profilschienen (wobei diese auf Gehrung ge­ schnitten werden müssen), an den Lochblechen 28 und 30 anschlagen und diese zum einen lagestabilisieren und zum anderen die Notwendigkeit beseitigen, diese Lochbleche zusammen mit den Profilschienen 2 ebenfalls exakt auf Gehrung zu schneiden. Zum Verbinden einer horizontalen Profilschiene mit einer vertikalen Profilschiene mittels des Eckverbinders 116 werden die aneinander grenzenden Endflächen der betreffenden Profilschienen auf Gehrung geschnitten, wonach dann die Einsteckvorsprünge 120 bzw. 122 in die entsprechenden Einstecköffnungen 18 und 20 bzw. die teilweise als Einstecköffnungen dienenden Ein­ schraubnuten 12 und 14 eingeführt werden. Insbesondere die Einstecköffnungen 18 und 20 weisen an ihrem Innenpro­ fil den Riffelungen 32 und 34 entsprechende Konturen auf, so daß die Einsteckvorsprünge 120 und 122, welche bevor­ zugt aus Kunststoffmaterial gefertigt sind, sich in den Einstecköffnungen 18 und 20 verkrallen und hierin kraft­ schlüssig und formschlüssig gehalten werden. An der Stoß­ fläche zwischen den beiden Endflächen der aneinander sto­ ßenden Profilschienen 2 kommt die Grundplatte 118 des Eckverbinders 116 zu liegen.
Die Fig. 14 und 15 zeigen stark verkleinert Teil­ abschnitte eines mit dem erfindungsgemäßen Möbelsystem unter Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlages reali­ sierten Aufbewahrungsmöbels, wobei zur Erläuterung die jeweiligen Bemaßungszahlen beibehalten wurden. Im Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 14, dem auch die vergrößerten Teilansichten gemäß der Fig. 16 und 17 entnommen sind, beträgt der lichte Abstand zwischen einzelnen Fachböden 114 jeweils 325 mm. Der Lochabstand oder die Rasterung der einzelnen Löcher 130 (Fig. 16 und 17) in den Loch­ schienen oder Lochblechen 28 bzw. 30, welche in den Pro­ filschienen 2 gehalten sind, beträgt erfindungsgemäß be­ vorzugt exakt 18,9469 mm. Hierdurch kann trotz der Not­ wendigkeit, die Beschlaghälften 40 bei der Montage je­ weils um 180° verdreht einzubauen, ein konstanter Abstand zwischen den Fachböden 114 von 325 mm beibehalten werden. Es versteht sich, daß die Rasterung von exakt 18,9469 mm exemplarisch für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist; andere Rasterungen sind gleichermaßen denkbar, be­ dingen jedoch z. B. andere konkrete Abmessungen z. B. des Fachträgers 76.
Fig. 15 zeigt eine andere Inneneinteilung eines Auf­ bewahrungsmöbels, bei dem andere Abstände zwischen den einzelnen Fachböden 114 gewählt sind, nämlich insgesamt 5 mal ein Abstand von 362, 89 mm und 1 mal ein Abstand von 135,53 mm. Auch diese Abstände sind aufgrund der gewähl­ ten Rasterung der Lochbleche 28 bzw. 30 trotz des ver­ setzten Einbaus der Beschlaghälften konstant.
Fig. 16 zeigt eine ausschnittsweise Vergrößerung im Bereich des Kreises B in Fig. 14 und veranschaulicht den Einbau des Fachträgers 76 derart, daß der horizontale Schenkel 90 oben zu liegen kommt; auf diesen Schenkel 90 wird der Fachboden 114 aufgelegt, der an seiner Vorder­ seite noch einen Anleimer 132 trägt, der die gesamte Höhe von der Oberkante des Fachbodens 114 bis zur untersten Erstreckung des Fachträgers 76 überdeckt (der in Fig. 16 sichtbar dargestellte Fachträger 76 ist in der Praxis von dem Anleimer 132 abgedeckt und damit nicht sichtbar).
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Darstellung im Bereich des Kreises A aus Fig. 14 mit einem Fachträger 76 in ei­ ner Einbaulage entsprechend der Darstellung von Fig. 11 mit aufgelegtem Fachträger 114 und vorgesetztem Anleimer 132 (der in Fig. 17 ebenfalls sichtbar dargestellte Fach­ träger 76 ist in der Praxis von dem Anleimer 132 abge­ deckt und damit nicht sichtbar).
Die Befestigung des Fachträgers 76 über die jeweilige Beschlaghälfte erfolgt gemäß den Fig. 16 und 17 stets so, daß der Steg 102 exakt in Höhe des Mittelpunktes ei­ nes Lochs oder einer Bohrung 130 seitens des Lochbleches 28 oder 30 liegt.
Die Löcher 130 in den Lochblechen 28 und 30 können an sich beliebige Formgebung haben, z. B. rund; besonders vorteilhaft sowohl von Ästhetischen als auch vom Funktio­ nellen haben sich rechteckförmige, insbesondere quadrati­ sche Löcher erwiesen.
Die Beschlaghälften 40 und 42 der Beschläge 38 sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt; die Profilschienen 2 sind ebenso wie die Fachträger 76 bevorzugt Aluminium- Stranggußprofile; für die Rückwände 72 bzw. Seitenwände 74 kommen unterschiedlichste Materialien oder Material­ paarungen in Frage, beispielsweise Holzplatten, stoffbe­ spannte Rahmen, durchsichtige oder transparente Stegplat­ ten aus Kunststoff etc. Die Lochbleche 28 und 30 sind be­ vorzugt aus rostfreiem, exakt bearbeitbarem Stahl.
Man erkennt aus der Draufsicht von Fig. 9, daß mit dem erfindungsgemäßen Möbelsystem eine beliebige Aneinan­ derreihung einzelner Aufbewahrungsmöbel möglich ist, um eine geschlossene Möbelfront oder Möbelwand zu bilden. Zur Anreihung beispielsweise nach rechts in Fig. 9 wäre ein Beschlag entsprechend dem Beschlag 38 mit einer Be­ schlaghälfte im Bereich der Einschraubnut 12 der Profil­ schiene 2B zu befestigen und an der anderen Beschlaghälf­ te wäre dann eine Profilschiene analog zu der Profil­ schiene 2A zu befestigen, wobei dann diese beiden Profil­ schienen mit ihren im wesentlichen geschlossenen langen Trapez-Gegenseiten 8 aufeinander zu weisen würden. Durch Verwendung unterschiedlich hoher Profilschienen für die vertikalen Profilschienen können auch unterschiedlich ho­ he Aufbewahrungsmöbel realisiert werden.
Das erfindungsgemäße Möbelsystem kommt mit einer mi­ nimalen Anzahl unterschiedlicher Teile aus, ermöglicht dennoch eine maximale Flexibilität. Raumecken, welche von der 90°-Form abweichen, lassen sich aufgrund der Schwenk­ verbindung in den Beschlägen 38 problemlos in einem Win­ kelbereich von z. B. 0° bis 180° ausgleichen, wobei ledig­ lich ein entsprechender Zuschnitt der im dortigen Winkel­ bereich verwendeten Fachböden notwendig ist. Die Aufbe­ wahrungsmöbel können werksseitig vormontiert geliefert werden, wobei gemäß Fig. 9 die eckseitigen Profilschienen 2A und 2B bereits untereinander verbunden sind und ggf. bereits die Rückwand 72 eingesteckt ist. Die beiden spä­ ter die Seitenwände 74 aufnehmenden links und rechts lie­ genden Profilschienen 2 (entsprechend der Profilschiene 2B in Fig. 9) sind aus der Darstellung von Fig. 9 um 180° verschwenkt, wie bereits weiter oben erläutert, und somit platzsparend angeordnet. Zum Aufstellen eines derart vor­ montierten Aufbewahrungsmöbels werden lediglich die bei­ den später die Seitenwände haltenden Profilschienen aus­ geklappt und die Seitenwände 74 in die jeweiligen Ein­ stecknuten 16 eingesteckt, wonach der so errichtete Mö­ beltorso oder das Möbelfragment bereits eigenstabil und freistehend ist. Dies erleichtert die Montage und das Aufstellen sehr, da sie von einer Person alleine durchge­ führt werden kann. Es ist auch möglich, die seitlich aus­ zuklappenden Profilschienen mit bereits eingesetzten Sei­ tenwänden 74 in der Darstellung von Fig. 9 nur um 90° zu verschwenken, so daß die Seitenwände 74 parallel zur Rückwand 72 verlaufen; auch so ist ein platzsparender Transport eines derart vorgefertigten Aufbewahrungsmöbels möglich.
Beschrieben wurde ein Aufbewahrungsmöbel, insbesonde­ re für Büroeinrichtungen, mit wenigstens zwei Seitenwän­ den, einer Rückwand, einer Boden- und einer Deckplatte, welche über Beschläge miteinander verbunden sind, wel­ ches dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest die Sei­ tenwände mit der Rückwand durch die Beschläge schwenkbe­ weglich verbunden sind. Ein hierzu gehöriger Beschlag zur Verbindung von Teilelementen des Aufbewahrungsmöbels ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag ein Schwenkbe­ schlag ist, der die jeweiligen Seitenwände mit der Rück­ wand schwenkbeweglich verbindet. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Möbelsystem zum Errichten eines Aufbe­ wahrungsmöbels, insbesondere eines erfindungsgemäßen Auf­ bewahrungsmöbels unter Verwendung wenigstens eines erfin­ dungsgemäßen Beschlags, welches gekennzeichnet ist durch Profilschienen zumindest an den Stoßkanten zwischen Rück­ wand und den Seitenwänden, wobei an den Profilschienen der wenigstens eine Beschlag befestigbar ist.

Claims (28)

1. Aufbewahrungsmöbel, insbesondere für Büroeinrich­ tungen, mit wenigstens zwei Seitenwänden (74), bevorzugt einer Rückwand (72), einer Boden- und einer Deckplatte, welche über Beschläge (38) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände (74) mit der Rückwand (72) durch die Beschläge (38) schwenkbeweglich verbunden sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg zwischen einer Seitenwand (74) und der angrenzenden Rückwand (72) zwischen wenigstens 90° und 180° liegt.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich zwischen einer Seitenwand (74) und der angrenzenden Rückwand (72) exakt 90° beträgt.
4. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich zwischen einer Seitenwand (74) und der angrenzenden Rückwand (72) exakt 180° beträgt.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Endlagen zwischen Seiten­ wand (74) und Rückwand (72) durch Anschläge festgelegt sind.
6. Beschlag zur Verbindung von Teilelementen eines Aufbewahrungsmöbels, insbesondere für Büroeinrichtungen, mit wenigstens zwei Seitenwänden (74), bevorzugt einer Rückwand (72), einer Boden- und einer Deckplatte, wobei zumindest die Seitenwände (74) mit der Rückwand (72) durch eine Mehrzahl derartiger Beschläge (38) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (38) ein Schwenkbeschlag ist, der die jeweiligen Seitenwände (74) mit der Rückwand (72) schwenkbeweglich verbindet.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei zueinander identischen Beschlaghälften (40, 42) aufgebaut ist, welche schwenkbeweglich miteinan­ der verbunden sind.
8. Möbelsystem zum Errichten eines Aufbewahrungsmö­ bels, insbesondere eines Aufbewahrungsmöbels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere unter Verwendung wenigstens eines Beschlags (38) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Profilschienen (2, 2A, 2B, 2C) zumindest an den Stoßkanten zwischen Rückwand (72) und den Seitenwänden (74), wobei an den Profilschienen der wenigstens eine Be­ schlag (38) befestigbar ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (38) an der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) festschraubbar ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (38) in einem bestimmten Rastermaß an der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) festschraubbar ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastermaß durch eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) er­ streckende Lochung (130) vorgegeben ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (130) in einem streifenförmigen Lochblech (28, 30) ausgebildet ist, welches in eine entsprechende Aufnahmenut (24, 26) seitens der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) eingeschoben ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (28, 30) eine im Querschnitt der Pro­ filschiene (2, 2A, 2B, 2C) im wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenut (24, 26) stehende Einschraubnut (12, 14) in der Profilschiene abdeckt, wobei die Einschraubnut (12, 14) zumindest über einen Teil ihrer Tiefe Gegenhaltemit­ tel (32, 34) für einen Eingriff mit einem Gewinde einer Schraube aufweist, mit welcher der Beschlag (38) an der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) anschraubbar ist, wobei weiterhin die einzelnen Löcher (130) der Lochblech-Lo­ chung von dem Gewinde ohne Schraubeingriff hiermit durch­ setzt werden.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Löcher (130) der Lochblech-Lochung viereckig, insbesondere quadratisch sind.
15. System nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rastermaß bzw. der Mittel­ punktsabstand der einzelnen Löcher (130) der Lochblech- Lochung 18,9469 mm beträgt.
16. System nach einem der Ansprüche 8 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) im Querschnitt im wesentlichen die Form eines gleich­ schenkeligen Trapezes hat, wobei weiterhin im Querschnitt gesehen:
im Bereich der beiden Trapezschenkel (4, 6) jeweils eine der Aufnahmenuten (24, 26) für das Lochblech (28, 30) im wesentlichen parallel zu dem jeweiligen Trapez­ schenkel (4, 6) verlaufend ausgebildet ist;
im Bereich der beiden Trapezschenkel (4, 6) jeweils eine der Einschraubnuten (12, 14) senkrecht zum jeweili­ gen Trapezschenkel (4, 6) verlaufend ausgebildet ist; die längere (8) der beiden parallel zueinander ver­ laufenden Trapez-Gegenseiten (8, 10) im wesentlichen ge­ schlossen ist; und
in der kürzeren (10) der beiden parallel zueinander verlaufenden Trapez-Gegenseiten (8, 10) eine senkrecht zu dieser Gegenseite verlaufende Einstecknut (16) ausgebil­ det ist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einstecknut (16) ein plattenförmiges Bauele­ ment, insbesondere die Rück- und/oder Seitenwand (72, 74) des Möbels einsteckbar ist.
18. System nach einem der Ansprüche 8 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) wenigstens eine im Querschnitt umfangsseitig ge­ schlossene Einstecköffnung (18, 20) aufweist, welche mit wenigstens einem entsprechenden Einsteckvorsprung (120, 122) seitens eines Eckverbinders (116) in Eingriff bring­ bar ist.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (116) aus einer Grundplatte (118) mit den hiervon beidseits jeweils im Winkel von bevorzugt 45° vorspringenden Einsteckvorsprüngen (120, 122) be­ steht.
20. System nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Einstecköffnungen (18, 20), welche symmetrisch zur Mittelsenkrechten (5) des Trapezquer­ schnitts der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) in diesem Querschnitt verteilt sind; und
eine entsprechende Anzahl von Einsteckvorsprüngen (120, 122) seitens des Eckverbinders (116), welche ent­ sprechend der Verteilung der Einstecköffnungen (18, 20) auf der Grundplatte (118) verteilt sind.
21. System nach einem der Ansprüche 8 bis 20 unter Verwendung des Beschlags (38) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Beschlaghälften (40, 42) an der Profilschiene (2, 2A, 2B, 2C) jeweils als Be­ festigungsmittel für in Tiefenrichtung des Möbels verlau­ fende Traversen und/oder Fachbodenträger (76) verwendbar sind.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen und/oder Fachbodenträger (76) endseitig auf je eine Beschlaghälfte (40, 42) aufsteckbar sind.
23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung zwischen Traverse und/oder Fach­ bodenträger (76) mit der Beschlaghälfte (40, 42) durch eine die Beschlaghälfte durchsetzende Verschraubung si­ cherbar ist.
24. System nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traverse und/oder der Fachbodenträger (76) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei der horizontale Schenkel (90) des "L" zur Halterung eines Deckel- oder Bodenteils oder eines Fachbodens (76) dient und wobei der vertikale Schenkel (92) des "L" kastenför­ mig/hohl ausgebildet ist und auf ein freies Ende (46) der Beschlaghälfte (40, 42) aufsteckbar ist.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige/hohle vertikale Schenkel (92) des "L" durch einen horizontalen Steg (102) in zwei gleich große Einsteckkammern (104, 106) unterteilt ist, wobei jede Einsteckkammer formschlüssig auf das freie Ende (46) der Beschlaghälfte (40, 42) steckbar ist.
26. System nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traverse und/oder der Fachbodenträger (76) wendbar derart ist, daß der horizontale Schenkel (90) des "L" wahlweise am oberen oder unteren Ende des vertikalen Schenkels (92) zu liegen kommt.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei gewendeter Traverse und/oder gewendetem Fachbodenträger (76) der lichte Abstand zwischen hiervon getragenen Deckel- oder Bodenteilen oder Fachböden (114) unverändert bleibt.
28. System nach einem der Ansprüche 8 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Profilschienen (2, 2A, 2B, 2C) neben den Beschlägen (38, 40, 42) zur Profil­ schienen- und/oder Traversen- und/oder der Fachbodenträ­ gerbefestigung weitere Beschläge, insbesondere Türbe­ schläge (78), Beschläge für Auszüge etc. befestigbar sind.
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