DE10048409A1 - Entladungslampe mit kapazitiver Feldmodulation - Google Patents

Entladungslampe mit kapazitiver Feldmodulation

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    • H01J65/04Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
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Abstract

Die Erfindung betrifft die kapazitive Modulation der Feldverteilung in einer stillen Entladungslampe 1 durch eine strukturierte, elektrisch leitfähige Einrichtung 2 zur Definition von Vorzugsplätzen für Entladungsstrukturen in der Lampe 1.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sogenannte stille Entladungslampe, die für dielektrisch behinderte Entladungen ausgelegt ist. Zu einer solchen Entladungslampe gehören ein Entladungsgefäß, das das Entladungsmedium enthält, in dem über Elektroden Entladungen gezündet und aufrechterhalten werden. Stille Entladungslampen werden mit dielektrisch behinderten Ent­ ladungen betrieben, wobei zumindest ein Teil der Elektroden durch eine dielektrische Schicht von dem Entladungsmedium getrennt ist. Wenn die Elektroden spezifisch als Kathoden und Anoden ausgelegt sind, also für ei­ nen Betrieb mit einer uniformen Polarität vorgesehen sind, so müssen zu­ mindest die Anoden durch diese dielektrische Schicht von dem Entladungs­ medium getrennt sein. Bei bipolarem Betrieb müssen alle Elektroden durch eine dielektrische Schicht vom Entladungsmedium getrennt sein. Auch eine Wand des Entladungsgefäßes kommt als solche dielektrische Schicht in Be­ tracht. Das Entladungsmedium besteht im allgemeinen aus einer Gasmi­ schung und enthält in der Regel Edelgase, beispielsweise Xe.
Stand der Technik
Im übrigen kann auf einen einschlägigen Stand der Technik und die Fachlite­ ratur verwiesen werden, soweit stille Entladungslampen im allgemeinen be­ troffen sind.
Spezielleren Stand der Technik, der für die vorliegende Anmeldung von Interesse ist, bildet die DE 197 11 893.3. Dieses Dokument beschreibt stille Entladungslampen mit streifenförmigen Elektroden, an denen in bestimmten Abständen Vorsprünge vorgesehen sind, um für einzelne Entladungsstruk­ turen Vorzugsplätze zu definieren. Damit soll ein unkontrolliertes Wandern oder Erlöschen und Wiederauftreten solcher Entladungsstrukturen vermie­ den werden und die örtliche Verteilung der Entladungsstrukturen in dem Entladungsraum systematisch geordnet werden. Bei dem zitierten Stand der Technik geht es dabei insbesondere um die Steigerung der Homogenität der Leuchtdichteverteilung in sogenannten Flachstrahlern, also flach ausgebil­ deten stillen Entladungslampen, die vor allem zur Hinterleuchtung von An­ zeigen verschiedenster Art von Interesse sind. Es wird außerdem auf die noch ältere DE 196 36 965 verwiesen.
Es kann jedoch auch aus anderen Gründen erwünscht sein, auf die Anord­ nung einzelner Entladungsstrukturen in dem Entladungsraum Einfluß neh­ men zu können.
Solche einzelnen Entladungsstrukturen treten in stillen Entladungslampen insbesondere dann auf, wenn gemäß der in der WO 94/23442 erläuterten ge­ pulsten Betriebsweise vorgegangen wird, wobei Δ-förmige einzelne Entla­ dungen entstehen. Je nach Betriebsparametern können solche Entladungen auch verbreitert auftreten und sogar durchgehende "Vorhänge" bilden, in Einzelfällen auch in sich aufgeteilt sein und dergleichen. Dies ist eine Frage des Elektrodendesigns und der verschiedenen Betriebsparameter der Entla­ dungslampe. Für die vorliegende Erfindung spielen diese Einzelheiten keine wesentliche Rolle. Die Erfindung richtet sich im übrigen auch auf stille Ent­ ladungslampen, in denen sich möglicherweise unter anderen Umständen als in der genannten WO-Schrift beschrieben ebenfalls stabile und lokalisierbare Entladungsstrukturen ausbilden. Die Erfindung ist damit nicht auf die Lehre der WO-Schrift eingeschränkt.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine stille Entla­ dungslampe der eingangs beschriebenen allgemeinen Art anzugeben, bei der sich die örtliche Verteilung einzelner Entladungsstrukturen in dem Entla­ dungsraum beeinflussen läßt. Dabei richtet sich die Erfindung auf solche stille Entladungslampen, die in zumindest einer Richtung ausgedehnt sind, die im folgenden als Längsrichtung bezeichnet wird. Dabei kann die Aus­ dehnung natürlich auch zusätzlich in einer zweiten Richtung vorliegen, also flächig sein.
Allgemein ist die Erfindung definiert als eine Entladungslampe für dielek­ trisch behinderte Entladungen mit einem mit einem Entladungsmedium ge­ füllten Entladungsgefäß und Entladungselektroden, die zumindest teilweise durch eine dielektrische Schicht von dem Entladungsmedium getrennt sind, wobei das Entladungsgefäß zumindest entlang einer Längsrichtung ausge­ dehnt ist gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende und von den Elek­ troden gleichspannungsmäßig elektrisch isolierte Einrichtung, die an zumin­ dest eine der Elektroden wechselspannungsmäßig kapazitiv gekoppelt ist, wobei die leitende Einrichtung dazu ausgelegt ist, durch die kapazitive Kopplung an die Elektrode die durch das elektrische Feld zwischen den Elektroden definierten Äquipotentiallinien entlang der Längsrichtung zu modulieren.
Dieser Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Verteilung von Entladungsstrukturen in dem Entladungsraum nicht nur durch eine inho­ mogene Ausgestaltung der Elektroden selbst erzielen läßt. Vielmehr wird erfindungsgemäß eine Einrichtung zur kapazitiven Beeinflussung der Feldverteilung im Entladungsraum vorgeschlagen, die von den Elektroden (im Gleichstromsinn) galvanisch getrennt ist. Die Elektroden können also eine völlig uniforme Gestalt haben, beispielsweise gerade Streifen sein (sie sind jedoch nicht auf uniforme Ausgestaltungen eingeschränkt). Da die Betriebs­ frequenzen von dielektrisch behinderten Entladungen jedenfalls relativ hoch liegen, läßt sich durch eine kapazitive Ankopplung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine wechselstrommäßige Beeinflussung der Feldverteilung her­ stellen. Man kann sich zur Veranschaulichung vorstellen, daß die erfin­ dungsgemäße Einrichtung zur kapazitiven Beeinflussung (im folgenden ka­ pazitive Einrichtung genannt) gegenüber der oder den Elektroden oder dem Entladungsraum wechselstrommäßige Abgriffe bildet. Dadurch verzerrt die kapazitive Einrichtung die Äquipotentiallinien in dem Entladungsraum.
Dies geschieht erfindungsgemäß vorzugsweise in einer entlang der Ausdeh­ nung der Entladungslampe in der Längsrichtung oszillierenden Weise. Dabei ist mit dem Begriff "oszillierend" umschrieben, daß die Äquipotentiallinien sozusagen in einem "auf und ab" oder "hin und her" verlaufenden Sinn ver­ zerrt werden. Diese oszillierende Verzerrung kann, muß jedoch nicht peri­ odisch sein. Eine periodische Modulation der Äquipotentiallinien bildet al­ lerdings einen bevorzugen Fall.
Aus dem zitierten Stand der Technik wird bereits deutlich, daß sich die ein­ zelnen Entladungsstrukturen abhängig von der Feldverteilung anordnen. Durch die Verzerrung der Äquipotentiallinien sind dabei erfindungsgemäße Vorzugsplätze für Entladungsstrukturen gegeben, mit denen sich in der ge­ wünschten Weise eine bestimmte Anordnung der Entladungsstrukturen si­ cherstellen läßt. Die kapazitive Einrichtung bildet somit eine Alternative zu der in dem beschriebenen Stand der Technik angeführten Strukturierung der Elektroden selbst. Die Erfindung kann somit beispielsweise von Interesse sein, um eine Elektrodenstrukturierung zu vermeiden, etwa weil sich zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens oder wegen schlechter Zugäng­ lichkeit der für die Elektroden vorgesehenen Plätze homogen kontinuierliche Elektroden anbieten. Im übrigen erfordert die erfindungsgemäße kapazitive Einrichtung, die aus elektrisch leitendem Material bestehen muß, keinen we­ sentlichen technischen Aufwand und kann insbesondere auch außerhalb des Entladungsgefäßes angebracht sein, muß dieses nicht einmal berühren.
Mit der Erfindung kann also auf besondere Strukturierung der Elektroden zur Erzeugung von Vorzugsplätzen für Entladungsstrukturen verzichtet werden. Solche Strukturierungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Insbe­ sondere können solche Strukturierungen durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen korrigiert, ergänzt oder, wenn gewünscht, kompensiert werden. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Modulation auch zur Randauf­ hellung dienen wozu auf das dritte, vierte und fünfte Ausführungsbeispiel verwiesen wird. Es ist also nicht unbedingt notwendig, daß die Modulation durch die kapazitive Einrichtung in einer 1 : 1-Entsprechung an die Entla­ dungsstrukturverteilung angepaßt ist. Jedoch ist bevorzugt, daß die kapazi­ tive Modulation an die Zwischenabstände zwischen den Entladungsstruktu­ ren angepaßt ist. Dies kann allerdings auch so der Fall sein, daß beispielswei­ se die kapazitive Modulation Mehrfachen der Zwischenentladungsabstände entspricht, wobei innerhalb dieser mehrfachen Abstände eine Zwischenun­ terteilung durch andere Maßnahmen vorgesehen ist. Die Anpassung der Os­ zillationslängenskala an die Zwischenabstände ist auch in diesem Sinn zu verstehen.
Erfindungsgemäß hat sich ein Längenbereich von von höchstens dem 6fachen, besser Stachen, 4fachen oder sogar höchstens dem 3fachen Entla­ dungsabstand als bevorzugter Bereich für diese Oszillationslängenskala her­ ausgestellt.
Die kapazitive Einrichtung kann zwei- oder mehrfach vorgesehen sein, um Entladungsvorzugsplätze von verschiedenen Seiten des Entladungsgefäßes aus "einzuprägen". Natürlich kann auch eine (der) kapazitiven Einrich­ tung(en) die Äquipotentiallinien im Bereich zweier oder mehrerer Elektro­ den beeinflussen. Erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß die kapazitive Ein­ richtung zumindest doppelt im Sinne von zweiteilig vorgesehen ist und die Einrichtungen bzw. Teile der Einrichtung beide Elektrodenpolaritäten der Lampe erfassen. Dies ist besonders bei bipolar betriebenen Entladungslam­ pen von Vorteil, weil es sich im allgemeinen anbietet, die Kathoden bzw. den Bereich der Kathoden mit Vorzugsplätzen für Entladungen zu versehen, weil dort die Entladungen stärker lokalisiert sind als im Bereich der Anoden. Beim bipolaren Betrieb wirken alle Elektroden in bestimmten Betriebsphasen als Kathoden. Außerdem lassen sich mit zwei kapazitiven Einrichtungen bzw. zwei Teilen einer solchen leicht Halterungen für eine Entladungslampe konstruieren, die ohnehin notwendig wären und damit den für die Erfin­ dung notwendigen Aufwand auf eine geeignete Strukturierung der Halte­ rungen beschränken. Hierzu wird auf das zweite Ausführungsbeispiel ver­ wiesen.
Vorzugsweise ist diese Modulation über im wesentlichen die gesamte Er­ streckung der Entladungslampe zumindest in der einen Längsrichtung vor­ handen und weiterhin vorzugsweise zumindest über diese gesamte Länge im wesentlichen periodisch. Dadurch kann die bei diesen Entladungslampen in der Regel wesentliche Homogenität der Leuchtdichteverteilung erzielt werden.
Wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die kapazitive Einrichtung außerhalb des Entladungsgefäßes angeordnet ist und die Elektroden, d. h. zumindest die Elektroden im Bereich der kapazitiven Einrichtung, innerhalb des Entladungsgefäßes, so ist damit bereits die zuvor angesprochene galvanische Trennung gegeben. Natürlich kann auch bei außerhalb des Entladungsgefäßes liegenden Elektroden eine Isolierung zwi­ schen der kapazitiven Einrichtung und den Elektroden vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt, ist die kapazitive Einrichtung vorzugsweise eine Entla­ dungsgefäßhalterung bzw. ein Teil einer solchen.
Besonders ausgeprägt ist die erfindungsgemäße Wirkung dann, wenn die kapazitive Einrichtung eine kapazitive Kopplung zwischen der mit ihr ge­ koppelten Elektrode und einer zugehörigen Gegenelektrode näher liegenden Teilen des Entladungsraumes bewirkt. Dann ergibt sich ein einer effektiven Elektrodenverbreiterung vergleichbarer Effekt.
Bei einer früheren, zum Anmeldezeitpunkt dieser Patentanmeldung noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung derselben Anmelderin (Aktenzei­ chen DE 199 55 108.1) wurde erläutert, daß sich mit einer äußeren thermi­ schen Einrichtung der Wärmetransport in die Entladungslampe oder aus der Entladungslampe heraus in inhomogener Weise beeinflussen läßt. Dadurch sollte dem an sich inhomogenen Eigentemperaturverhalten der Entladungs­ lampe entgegengewirkt werden, um möglichst homogene Entladungsbedin­ gungen und damit eine homogene Leuchtdichteverteilung zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung steht mit den mit der dortigen Erfindung behan­ delten Problemen in folgendem Zusammenhang: Durch die kapazitive Ein­ richtung im Sinne der vorliegenden Anmeldung kann eine gewisse Tempe­ raturhomogenisierung entlang der zumindest einen Längsrichtung der Ent­ ladungslampe bewirkt werden. Dies hängt im einzelnen davon ab, wie gut der thermische Kontakt zwischen der kapazitiven Einrichtung und dem Entladungsgefäß ist. Die durch die Modulation der Feldverteilung notwen­ dige Strukturierung der kapazitiven Einrichtung steht dieser Temperatur­ homogenisierung schon deswegen nicht notwendigerweise im Weg, weil diese Modulation mit einer auf die Zwischenentladungsabstände abge­ stimmten Längenskala erfolgen soll. Die Temperaturinhomogenitäten in der Entladungslampe treten jedoch in der Regel auf einer größeren Längenskala auf, die Entladungslampe ist nämlich gewöhnlich in der Mitte wärmer als am Rand, wobei sich dazwischen ein stetiger Verlauf ergibt. Die für die Mo­ dulation der Feldverteilung notwendige Strukturierung kann also theore­ tisch zwar zu einer leichten Modulation der Temperaturverteilung führen, wenn der Wärmekontakt zu dem Entladungsgefäß gut ist. Jedoch sind Tem­ peraturschwankungen auf der Längenskala der Zwischenentladungsabstän­ de, die sich jedoch über die Erstreckung der Lampe mit dieser Modulation wiederholen, unwesentlich, weil davon die Entladungsstrukturen im we­ sentlichen alle gleich betroffen sind.
Darüber hinaus kann die in der zitierten Anmeldung definierte thermische Einrichtung allerdings auch mit der vorliegenden Erfindung kombiniert sein. Es können also die thermische Einrichtung gemäß der zitierten Anmeldung und die kapazitive Einrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung gleich­ zeitig vorgesehen sein, insbesondere können sie auch kombiniert sein. Dazu kann die thermisch/kapazitive Einrichtung auf das Eigentemperaturverhal­ ten der Lampe angepaßt thermisch inhomogen wirksam sein, beispielsweise durch unterschiedlich ausgeprägte thermische Leitfähigkeit. Wenn dabei für die kapazitive Wirkung nicht ausschlaggebende Eigenschaften verwendet werden, kann die Feldmodulation davon völlig unberührt bleiben. Bei­ spielsweise könnte die Materialstärke oder das Material selbst so gewählt werde, daß die Einrichtung in der Mitte der Lampe stärker kühlt als am Rand. Gleichermaßen könnte nur in der Mitte ein thermisch leitender An­ schluß an eine Kühleinrichtung vorgesehen sein und dergleichen mehr. Ins­ besondere können auch inhomogen angeordnete Kühlrippen verwendet werden. Zu den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten für die thermische Einrichtung wird auf die zitierte Voranmeldung verwiesen, deren diesbe­ züglicher Offenbarungsgehalt hier inbegriffen ist Wenn die thermisch inhomogene Beeinflussung der Lampe durch Isolati­ onsmaßnahmen vorgenommen wird, indem die tendentiell zu kalten Enden der Lampe isoliert werden, so kann dies ohnehin unabhängig von der kapa­ zitiven Einrichtung erfolgen.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Entladungslampe mit einem Vor­ schaltgerät versehen, das auf das bereits erwähnte gepulste Betriebsverfah­ ren zugeschnitten ist. Nach heutigem Kenntnisstand lassen sich mit diesem Verfahren in besonders effizienter Weise lokalisierte Entladungsstrukturen erzeugen.
Besondere Anwendung findet die Erfindung bei stabförmig langgestreckten Entladungslampen. Zum einen sind diese ein bevorzugter Anwendungsfall für die erläuterte "thermische Homogenisierung", zum anderen kann es vor allem bei solchen Entladungslampen schwierig sein, strukturierte Elektroden anzubringen, insbesondere wenn diese innerhalb des Entladungsgefäßes lie­ gen sollen. Elektroden innerhalb des Entladungsgefäßes sind jedoch zur Ver­ ringerung der für das Starten und den Betrieb notwendigen Spannungen häufig erwünscht im Gegensatz zu flächig offeneren Situationen, in denen beispielsweise mit Siebdruckverfahren gearbeitet werden kann, ist innerhalb einer Glasröhre als Entladungsgefäß nur schwer eine mit Vorsprüngen oder anderen geometrischen Elementen zur Definition von Vorzugsstellen für Entladungen versehene Elektrode herzustellen. Hier bietet die Erfindung einen leicht gangbaren Ausweg, vor allein dann, wenn die ohnehin notwen­ dige Halterung in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet ist.
Solche Stablampen sind von besonderem Interesse für Kopiereinrichtungen oder Scaneinrichtungen, bei denen eine Stablampe über ein optisch abzuta­ stendes Feld, etwa eine Papierfläche, geführt werden muß.
Die Erfindung ist jedoch auch für Flachstrahler geeignet, die, wie erwähnt, insbesondere zur Hinterleuchtung von Anzeigeeinrichtungen ein wesentli­ ches Anwendungsgebiet für stille Entladungslampen bilden.
Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung nä­ her erläutert. Die dabei offenbarten Merkmale können auch in anderen als den dargestellten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Ansicht einer erfindungsgemäßen stillen Stab­ entladungslampe als erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1 als zweites Ausführungsbeispiel, und zwar im Schnitt entlang der Längsachse;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Variante zu Fig. 2 als drittes Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer weiteren Variante zu Fig. 3 als viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen stillen Sta­ bentladungslampe als fünftes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 verdeutlicht das Grundprinzip der Erfindung an einem einfachen Ausführungsbeispiel. Mit 1 ist eine stille Stabentladungslampe bezeichnet, die im wesentlichen aus einem langgestreckten Glasrohr besteht. Die Einzel­ heiten der Elektrodenstruktur sind hier nicht dargestellt jedoch ansatzweise in Fig. 2 zu erkennen. Zu Einzelheiten solcher stillen Stabentladungslam­ pen wird verwiesen auf die frühere Anmeldung DE 197 18 395.
Die durch die bei dieser Stabentladungslampe 1 innenliegenden Elektroden erzeugte Potentialverteilung innerhalb des Entladungsgefäßes, nämlich dem Glasrohr, kann durch das mit 2 bezeichnete Metallblech moduliert werden. Dieses Metallblech weist eine sich in Fig. 1 vertikal erstreckende kamm­ ähnliche Struktur auf, wobei die oberen Enden der Zinken 3 dieser Kamm­ struktur an der Stabentladungslampe 1 anliegen.
Fig. 2 zeigt, daß die Zinken 3 die Lampe 1 auch teilweise umschließen kön­ nen. Im übrigen zeigt Fig. 2 im Querschnitt die innenliegenden Elektroden 4 der Stabentladungslampe.
In der bereits erläuterten Weise koppeln die Zinken 3 an das Innere des Ent­ ladungsgefäßes der Stabentladungslampe 1 an. Dies ist ein rein kapazitiver Effekt, bei dem zwischen den Elektroden 4 und den Zinken 3 bzw. zwischen dem Inneren des Entladungsgefäßes und den Zinken 3 eine völlige galvani­ sche Trennung vorliegt. Bei der vorgenommenen Strukturierung des Bleches 2 als kapazitive Einrichtung im Sinne der Erfindung ergibt sich daraus eine Modulation der in Folge der homogen streifenförmigen Gestaltung der Elektrodenstreifen 4 im übrigen entlang der Längserstreckung der Stabentla­ dungslampe 1 im wesentlichen ungestört verlaufenden Äquipotentiallinien. Damit prägt die Kammstruktur des Bleches 2 der Feldverteilung innerhalb der Stabentladungslampe 1 eine Struktur mit gleicher Oszillationslänge auf, wobei bei diesem Beispiel praktisch über die gesamte Länge der Stabentla­ dungslampe 1 eine periodische Oszillation vorliegt. Dementsprechend ver­ teilen sich die Entladungsstrukturen innerhalb der Stabentladungslampe 1. Sie sitzen vorzugsweise an den Stellen der Zinken 3 innerhalb des Entla­ dungsgefäßes. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 tritt dieser Effekt gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dadurch ver­ stärkt auf, daß die Zinken 3 um die Stabentladungslampe 1 jeweils etwa um einen Viertelkreisumfang herumgeführt sind. Man kann diese Modulation auch anschaulich als effektive Elektrodenverbreiterung auffassen.
Im übrigen zeigt Fig. 1, daß das Blech 2 nur in einem in der Längserstrec­ kung der Stabentladungslampe 1 mittleren Bereich über einen breiteren Blechteil 5 und zwei Schrauben montiert ist. Hierbei kann die Montage auch an einer Wärmesenke erfolgen, wodurch das Blech 2 insgesamt als Kühlein­ richtung wirkt. Wenn die Zinken 3 etwas breiter als gezeichnet ausgeführt werden und einen relativ guten Wärmekontakt zu der Stabentladungslampe 1 haben, beispielsweise indem sie wie in Fig. 2 dargestellt über einen Teil des Querschnittsumfangs an dieser anliegen, bildet das Blech 2 eine inhomo­ gene Kühleinrichtung im Sinne der bereits erwähnten früheren Erfindung, ohne daß dadurch die kapazitive Einkopplung in gleicher Weise inhomogen wäre.
Fig. 3 zeigt stark schematisch eine alternative Anordnung von Zinken einer im übrigen vergleichbaren Kammstruktur, wobei die Zinken hier mit 6 be­ zeichnet sind. Die Zinken sind in einem in Fig. 3 linken Randbereich der Stabentladungslampe 1 dichter angeordnet als in einem in Fig. 3 rechts dargestellten mittleren Bereich, wodurch sich auch eine dichtere Anordnung von Entladungsstrukturen in der Stabentladungslampe 1 ergibt. Hieraus folgt eine Aufhellung des Randbereichs. Eine solche Randaufhellung kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, insbesondere kann sie zur Kom­ pensation einer sonst auftretenden Randverdunkelung gewählt werden, also im Grunde nur zur Homogenisierung der Leuchtdichteverteilung dienen. Zur Randaufhellung wird im übrigen verwiesen auf die bereits zitierte frü­ here Armmeldung DE 197 11 893.3.
Fig. 4 zeigt mit den dort dargestellten Zinken 7 eine Variante zu Fig. 3 als viertes Ausführungsbeispiel. Hier sind die Zinken 7 im Links zu erkennenden Randbereich der Stabentladungslampe zwar nicht dichter angeordnet, jedoch breiter ausgeführt. Dadurch brennen die Entladungsstrukturen im Randbe­ reich heller als im in Fig. 4 rechts liegenden mittleren Bereich der Stabent­ ladungslampe 1. Zu beiden Fig. 3 und 4 ist anzumerken, daß die Hetero­ genität der Zinkenstruktur 6 bzw. 7 zum Rand hin etwas übertrieben darge­ stellt ist. Bei einer praktischen Ausführung wird die Heterogenität in der Re­ gel nur so ausgeprägt sein, daß insgesamt eine möglichst homogene Leucht­ dichteverteilung erzielt wird.
Fig. 5 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel, ebenfalls in stark schemati­ sierter Darstellung. Mit 1 ist wiederum die bereits erläuterte Stabentla­ dungslampe bezeichnet. Auf dieser ist ein mit 8 bezeichneter Metallstreifen aufgebracht der im linken und rechten äußeren Bereich relativ breit und im mittleren Bereich relativ schmal ausgeführt ist, wobei dazwischen kontinu­ ierliche Übergänge gegeben sind. Bei diesem fünften Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Elektrodenstreifen innerhalb der Stabent­ ladungslampe 1 nicht strukturiert sind, jedoch wegen einer hohen Lampen­ leistung eine durchgehende vorhangartige Entladung brennt (Jedoch kön­ nen die Elektrodenstreifen auch strukturiert sein, wie dies aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.) Hier hat die vorliegende Erfindung lediglich die Aufgabe, für die bereits erläuterte Randaufhellung zu sorgen. Dementspre­ chend moduliert die kapazitive Einrichtung 8 die Feldlinien zwar über im wesentlichen die gesamte Länge der Stabentladungslampe 1, jedoch unab­ hängig von Zwischenentladungsabständen. Diese Modulation könnte auch ausschließlich im Randbereich vorliegen. Jedoch soll erfindungsgemäß zu­ mindest im Randbereich der Längserstreckung der stillen Entladungslampe oder über im wesentlichen ihre gesamte Länge in der Längsrichtung die er­ findungsgemäße Modulation vorliegen.
Diese Modulation ist in dem Sinn oszillierend, als sie einer "Hin-und-her-" oder "Auf-und-ab-Verschiebung" mit einem Zwischenmaximum bzw. -minimum entspricht. Das würde auch dann gelten, wenn der mittlere Bereich des Metallstreifens 8 fehlen würde.
Natürlich könnte das fünfte Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 auch mit dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel kombiniert sein, so daß auf eine Strukturierung der Elektrodenstreifen 4 selbst verzichtet werden kann.

Claims (16)

1. Entladungslampe für dielektrisch behinderte Entladungen mit
einem mit einem Entladungsmedium gefüllten Entladungsgefäß (1) und
Entladungselektroden (4), die zumindest teilweise durch eine dielek­ trische Schicht von dem Entladungsmedium getrennt sind,
wobei das Entladungsgefäß (1) zumindest entlang einer Längsrich­ tung ausgedehnt ist,
gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende und von den Elektroden gleichspannungsmäßig elektrisch isolierte Einrichtung (2, 3, 5, 6-8), die an zumindest eine der Elektroden (4) wechselspannungsmäßig kapa­ zitiv gekoppelt ist,
wobei die leitende Einrichtung (2, 3, 5, 6-8) dazu ausgelegt ist durch die kapazitive Kopplung an die Elektrode (4) die durch das elektrische Feld zwischen den Elektroden (4) definierten Äquipotentiallinien ent­ lang der Längsrichtung zu modulieren.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1, bei der die Modulation räumlich oszillierend ist.
3. Entladungslampe nach Anspruch 2, bei der die oszillierende Modula­ tion eine an Zwischenabstände zwischen einzelnen Entladungsstruk­ turen angepaßte Oszillationslängenskala aufweist.
4. Entladungslampe nach Anspruch 2 oder 3, bei der die oszillierende Modulation periodisch ist.
5. Entladungslampe nach Anspruch 3, auch in Verbindung mit An­ spruch 4, bei der die Oszillationslängenskala im Bereich von höchstens dem 6fachen des Entladungsabstandes liegt.
6. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die leitende Einrichtung (3) doppelt vorgesehen ist, wobei jede der leitenden Einrichtungen (3) mit jeweils zumindest einer Elektrode (4) jeweils einer anderen Polarität kapazitiv gekoppelt ist.
7. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Elektroden (4) im Inneren des Entladungsgefäßes (1) und die lei­ tende(n) Einrichtung(en) (2, 3, 5, 6-8) außerhalb des Entladungsgefä­ ßes (1) angeordnet sind.
8. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die leitende Einrichtung (3, 6, 7) eine oder ein Teil einer Halterung des Entladungsgefäßes ist.
9. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer thermischen Einrichtung zur Steuerung des Wärmetransports in die/­ aus der Lampe in entlang der Längsrichtung inhomogener Weise, die so ausgelegt ist, daß im Betrieb die Temperatur in der Lampe entlang der Längsrichtung homogenisiert wird.
10. Entladungslampe nach Anspruch 9, bei der die thermische Einrich­ tung Kühlrippen aufweist die entlang der Längsrichtung hinsichtlich ihres Vorhandenseins, ihrer Ausdehnung und/oder ihrer Dichte in­ homogen angeordnet sind.
11. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die elektrisch leitende Einrichtung (3) eine kapazitive Kopplung zwi­ schen der mit ihr gekoppelten Elektrode (4) und zu der Gegenelektrode (4) näher liegenden Teilen des Entladungsraumes bewirkt.
12 Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Modulation durch die kapazitive Kopplung zur Randaufhellung bei der Entladungslampe dient.
13. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Entladungsgefäß (1) stabförmig langgestreckt ist.
14. Entladungslampe nach Anspruch 13, die für eine Kopiereinrichtung oder eine Scaneinrichtung ausgelegt ist.
15. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die als Flach­ strahler ausgebildet ist.
16. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem für ein gepulstes Betriebsverfahren ausgelegten Vorschaltgerät.
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