DE10044841B4 - Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE10044841B4
DE10044841B4 DE10044841A DE10044841A DE10044841B4 DE 10044841 B4 DE10044841 B4 DE 10044841B4 DE 10044841 A DE10044841 A DE 10044841A DE 10044841 A DE10044841 A DE 10044841A DE 10044841 B4 DE10044841 B4 DE 10044841B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plasma
layer
precursor
encapsulation
organic light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10044841A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10044841A1 (de
Inventor
Arvid Hunze
Rainer Dr. Leuschner
Matthias Dr. Lipinski
Egon Mergenthaler
Wolfgang Dr. Rogler
Georg Dr. Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pictiva Displays International Ltd
Original Assignee
Osram Opto Semiconductors GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osram Opto Semiconductors GmbH filed Critical Osram Opto Semiconductors GmbH
Priority to DE10044841A priority Critical patent/DE10044841B4/de
Priority to JP2002525924A priority patent/JP5079967B2/ja
Priority to PCT/DE2001/003343 priority patent/WO2002021610A1/de
Priority to US10/380,145 priority patent/US6933538B2/en
Publication of DE10044841A1 publication Critical patent/DE10044841A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10044841B4 publication Critical patent/DE10044841B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K59/00Integrated devices, or assemblies of multiple devices, comprising at least one organic light-emitting element covered by group H10K50/00
    • H10K59/80Constructional details
    • H10K59/87Passivation; Containers; Encapsulations
    • H10K59/873Encapsulations
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K50/00Organic light-emitting devices
    • H10K50/80Constructional details
    • H10K50/84Passivation; Containers; Encapsulations
    • H10K50/844Encapsulations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)

Abstract

Bauelement, ein
– Substrat
– eine auf dem Substrat angeordnete organische lichtemittierende Diode und eine
– Verkapselung
umfassend, wobei die Verkapselung eine erste Schicht und eine der ersten von der organischen lichtemittierenden Diode aus gesehen nachgeordnete zusätzliche Metallschicht umfasst, die erste Schicht nach einem plasmaunterstützten CVD-Verfahren hergestellt ist und die zusätzliche Schicht auf der ersten Schicht angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Bauelemente, zu deren Herstellung Materialien verwendet werden, die an der Atmosphäre chemisch instabil sind, müssen vor dem Kontakt mit der Atmosphäre geschützt werden.
  • Ein typische Beispiel für Halbleiterbauelemente, die vor dem Kontakt mit der Atmosphäre geschützt werden müssen, sind Organische lichtemittierende Dioden (OLEDs), zu deren Herstellung im allgemeinen Materialien verwendet werden, die gegen Umgebungsbedingungen nicht beständig sind. Weitere Beispiele sind supraleitende Bauteile auf der Basis von YBCO ("YBCO" steht für Yttrium Barium Copper Oxide und ist ein supraleitendes Material) Dünnfilmen (L.Mex et al. in Applied Superconductivity, 1997. Proceedings of EUCAS 1997 Third European Conference on Applied Superconductivity vol.1, p. 161-4) oder elektronische Bauteile auf organischer Basis wie beispielsweise organische Feldeffekttransistoren (OFET).
  • Die Unverträglichkeit mit der Atmosphäre stellt zum einen besondere Anforderungen an die Dichtigkeit der Verkapselung. Darüber hinaus zeichnen sich an der Atmosphäre instabile Materialien häufig auch durch hohe Reaktivität gegenüber vielen anderen Materialien aus. Das bedeutet, dass auch die chemische Verträglichkeit der für die Verkapselung zum Einsatz kommenden Materialien mit dem zu schützenden Bauelement sichergestellt sein muss. Außerdem ist die thermische Beständigkeit der bei OLEDs verwendeten funktionellen organischen Materialien begrenzt, daher ist eine weitere Anforderung an den Verkapselungsprozess, dass er bei möglichst geringen Temperaturen durchgeführt wird. Dies ist insbesondere bei OLEDs der Fall, die im allgemeinen nur bis zu Temperaturen von ca. 100°C beständig sind.
  • Neben der thermischen Verträglichkeit beim Herstellungsprozess ist die thermische Belastbarkeit beim Einsatz des Displays eine wichtige Anforderung. Daher sind Materialien, für die Verkapselung von besonderem Interesse, die eine geeignete thermische Leitfähigkeit zur Wärmeabfuhr zeigen, um das Device vor Überhitzung zu schützen.
  • Eine weitere Anforderung an die Verkapselung kommt hinzu, wenn OLEDs auf flexible Substrate- wie z.B. Polymerfolien oder chip cards- aufgebracht werden sollen. Dann muss diese Verkapselung ebenfalls flexibel sein.
  • Für derartige Verkapselungsprozesse bieten sich grundsätzlich Dünnschichtprozesse und insbesondere plasmaunterstützte CVD (chemical-vapor-deposition)-Prozesse an. Es ist bekannt, dass sie so ausgeführt werden können, dass die Temperaturanforderung (T < 100°C) erfüllt wird. Aufgrund der starken intrinsischen Vernetzung von Plasmaschichten besitzen diese eine thermische Leitfähigkeit, die beispielsweise gezielt bei DLC (diamond-like-carbon) a-C:H-Schichten zur Wärmeabfuhr auf Bauelementen genutzt wird. Darüber hinaus liefern Plasmaprozesse pinhole-freie Schichten, die zudem flexibel sind. Außerdem sind plasmaunterstützte Verfahren in der Halbleitertechnik weit verbreitet und leicht automatisierbar. Dennoch ist es bisher nicht möglich, derartige Verfahren zur Beschichtung von OLEDs einzusetzen. Als Ursache hierfür wird in der Fachwelt angesehen, dass Strahlenschäden, die von den im Plasma vorhandenen Photonen ausgelöst werden, zur Beschädigung der OLEDs führen ( US 5,771,562 A , Sp. 1, Z. 37/39; US 5,686,360 A Sp. 2, Z. 18/20; US 5,747,363 A , Sp. 2, Z. 14/17).
  • Begründet wird dies damit, dass in einem Plasma Photonen vorhanden sind, deren Energie ausreicht, um chemische Bindungen zu spalten. Wenn diese Photonen mit den Verbindungen der or ganischen Leuchtdiode Wechselwirken, kommt es somit zu einer chemischen Modifikation dieses Materials. Da die Leuchteigenschaften dieser Materialien aber sehr genau von der chemischen Struktur der eingesetzten Materialien abhängen, beeinflusst eine derartige, chemisch wenig definierte Modifikation die Leuchteigenschaften stark bzw. unterbindet sie völlig.
  • Zwar werden in mehreren Druckschriften wie der WO 98/47189 A1; der WO 98/59356 A1 und der Wo 99/02277 A1 plasmapolymerisierte Schichten zur Beschichtung von OLEDs vorgeschlagen, jedoch wird dort nur auf die herkömmlichen Techniken zur Plasmabeschichtung, wie sie in der Halbleiterindustrie als Standardprozesse eingesetzt werden, Bezug genommen, das heißt, dass Strahlenschäden, wie sie in den US-Schriften beschrieben werden und tatsächlich unvermeidbar sind, in Kauf genommen werden und aus den oben aufgeführten Gründen keine OLEDs mit technisch interessanten Lebensdauern auf die dort vorgeschlagene Weise herstellbar sind.
  • Bekannt ist das Verkapseln von OLEDs mit Hilfe von "Dachkonstruktionen", die aus atmosphäredichten Materialien angefertigt werden. Meist handelt es sich hierbei um Glas. Es ist aber auch bekannt, dass hierfür Metalle verwendet werden können. Diese Dachkonstruktionen werden mit dem Substrat, auf das die OLED-Schichtsysteme aufgebracht sind, verbunden und überdecken den gesamt OLED-Schichtaufbau. In der Druckschrift WO 2001-18886 A2 ist eine besonders vorteilhafte Art des Verkapselns beschrieben. Sie beschreibt die Verwendung von sogenannten Glaskappen, die in dem Bereich Kavitäten enthalten, in dem der OLED-Schichtaufbau abgedeckt wird. Diese Kavitäten lassen sich z. B. durch Sandstrahlen einfach in jeder beliebigen Form und Tiefe herstellen. Besonderes Augenmerk wird in allen Fällen auf die Verbindungstechnik gelegt, mit der Substrat und Dachkonstruktion verbunden werden: Es wird z.B. "glass soldering" eingesetzt, also das Verbinden von Glasteilen durch Glaslöten (WO 97/46052 A1). Da dies hohe Temperaturen erfordert, werden auch organische Kleber wie Epoxide zur Verkapselung organischer Dioden verwendet. Tatsache ist, dass mit organischen Klebern keine absolut hermetische Verkapselung erreicht werden kann, so dass vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit die Gefahr besteht, dass die als Kathode verwendeten unedlen Metalle korrodieren und/oder die lichtemittierenden Substanzen beeinträchtigt werden.
  • Eine Plasma-Dünnschichtbeschichtung ist daher in jedem Fall vorzuziehen. Die standardisierten und bekannten Verfahren zur Plasmabeschichtung und Erzeugung pinhole-freier Barriere-Schichten sind jedoch aus folgenden Gründen zur Beschichtung von OLEDs ungeeignet:
    Ein Plasma entsteht, wenn geladene Teilchen mindestens so beschleunigt werden, dass die Ionisationsenergie des verwendeten Gases oder Gasgemisches erreicht wird. Hierdurch entstehen neben Ionen und Elektronen auch Photonen und angeregte Spezies, die allesamt mit dem zu beschichtenden Bauteil Wechselwirken. Durch diese Wechselwirkungen wird die Oberfläche des Bauteils chemisch modifiziert, was sich bereits ungünstig auf seine Eigenschaften auswirken kann. Zusätzlich führt der Ionenbeschuss zu einer Temperaturerhöhung des Bauteils, was im Falle organischer Leuchtdioden ebenfalls bereits zu einer Beeinträchtigung der Leistung des Bauteils nach der Beschichtung führen kann. Vor allem aber sind Strahlenschäden, die von den im Plasma vorhandenen Photonen ausgelöst werden, als absolutes Ausschlusskriterium zur Anwendung von plasmaunterstützten Prozessen zur Beschichtung von OLEDs anzusehen.
  • Dies umso mehr, als man, zur Erzielung von hermetisch dichten Schichten darauf angewiesen ist, die Beschichtung mit relativ hohen Plasmaleistungen und hohem Self-Bias (= großer Ionenenergie) durchzuführen (vgl. Klages et al. Surface and Coatings Technology Elsevier:1996.vo1.80,no.1-2, p.121-8). Unter diesen Bedingungen sind die Einflüsse des Plasmas auf das OLED also besonders nachteilig.
  • Die Druckschrift WO 00/3666 A1 schreibt eine OLED mit einer Schutzschicht auf der Kathode, die durch Sputtern oder Vakuumverdampfen aufgebracht ist.
  • Die Druckschrift WO 00/08899 A1 beschreibt eine OLED mit einer keramischen Schutzschicht, die beispielsweise mittels eines Plasmas aufgebracht wird.
  • Die Druckschrift US 5,405,808 beschreibt ein Halbleiterbauelement mit einer mittels eines Plasmas erzeugten Schutzschicht, während die Druckschrift JP 02243502 einen supraleitenden Körper mit einer Schutzschicht beschreibt, die mittels eines after-glow Plasma-Verfahrens hergestellt ist.
  • Die Druckschrift GB 2 105 729 A beschreibt die Verwendung von Plasmaprozessen zur Modifizierung von Kunststoffoberflächen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Beschichtung eines elektronischen oder mikroelektronischen Bauelements mittels einer Dünnschichtbeschichtung, insbesondere mittels einer Plasmabeschichtung, zur Verfügung zu stellen, bei der keine signifikanten Strahlenschäden am Bauelement verursacht werden. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein OLED mit Dünnschicht-Verkapselung mittels Plasmabeschichtung zu schaffen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Bauelement, mit
    • – einem Substrat,
    • – einer auf dem Substrat angeordneten organischen lichtemittierenden Diode, und
    • – einer Verkapselung,
    wobei die Verkapselung eine erste Schicht und eine der ersten von der organischen lichtemittierenden Diode aus gesehen nachgeordnete zusätzliche Metallschicht umfasst, die erste Schicht nach einem plasmaunterstützten CVD-Verfahren herge stellt ist und die zusätzliche Schicht auf der ersten Schicht angeordnet ist.
  • Zudem ist ein erstes und ein zweites Verfahren angegeben, bei denen ein elektronisches und ein mikroelektronisches Bauelement, das eine organische lichtemittierende Diode umfasst, mittels einer Plasmabeschichtung verkapselt wird, wobei die Reaktivität von plasmaangeregten Teilchen in der Abklingphase genutzt wird.
  • Bei dem ersten Verfahren, wird die Plasmaquelle gepulst betrieben und zumindest ein Precursor eingesetzt, der mindestens eine ungesättigte Bindung aufweist oder zumindest ein Heteroatom hat.
  • Bei dem zweiten Verfahren zum Verkapseln eines elektronischen oder mikroelektronischen Bauelements wird ein "remote" bzw. ein "after glow"- Prozess eingesetzt, bei dem Plasma und zu beschichtendes Bauelement räumlich voneinander getrennt sind, um auf diese Weise die Wechselwirkung des Bauelements mit den beschleunigten Ionen und Photonen zu minimieren.
  • Der Clou in der Prozessführung liegt bei beiden Prozessvarianten darin, die Plasmaeinwirkung auf das Bauteil gering zu halten. Es gibt eine untere Grenze, eine Minimalleistung für die Zündung eines Plasmas. Die effektiv genutzte Leistung für die Beschichtung des Bauteils bei diesem Minimalwert lässt sich aber weiter verkleinern, indem man das Plasma gepulst betreibt, oder die zu beschichtende Probe in die Fernzone des Plasmas gibt.
  • Der gepulste Betrieb ist insbesondere deshalb auch vorteilhaft, weil auch die Abklingphase der Anregung für die Deposition wirksam ist. Sie findet dort bzw. dann statt, wo bzw. wenn das Plasma nicht mehr angeregt wird. Eine "räumliche" Dunkelphase findet man in plasmafernen Bereichen in großem Abstand von der Plasmaquelle. Eine "zeitliche" "Dunkel"-phase findet man zwischen den Pulsen, also den Auszeiten für die eingekoppelten Leistung, da die Lebensdauern der lichtemitierenden Teilchen kurz sind.
  • Durch die Verwendung gepulster ECR-Plasmen (electron cyclotron resonance) überstehen empfindliche Bauelemente der Elektronik und/oder Mikroelektronik eine Dünnschichtbeschichtung unbeschadet mit nahezu unveränderten Kennlinien (vgl. 1 bis 3).
  • Kurzbeschreibung der Figuren:
  • 1 zeigt eine OLED-Kennlinie mit unzureichender Sperrcharakteristik, die auf Plasmaschädigung zurückzuführen ist, wie in der Literatur angegeben und im Text zitiert. "Vorher" bzw. "nachher" bezieht sich auf die Deposition der Plasma-Barrierenschicht.
  • 2 zeigt eine OLED-Kennlinie mit einem für die Anwendung geeigneten Sperrverhältnis bei ± 8 V. Der Unterschied zur Charakteristik in 1 liegt in der Wahl der Plasmaparameter. Diese Charakteristik belegt, dass bei geeigneter Prozessführung die Schädigung der OLED-Schicht durch das Plasma vermieden werden kann.
  • 3 zeigt Kennlinien, die über den Spannungsbereich bis 10 V eine konstante Effizienz aufweisen, die durch die Abdeckung der OLED durch die Barrieren-Plasmaschicht ("nachher") unwesentlich vermindert ist.
  • Die zur Beschichtung einzustellende Plasmaleistung darf nur knapp oberhalb der zur Zündung des Plasmas minimal erforderlichen Leistung liegen. Vorzugsweise liegt die Dauer in der das Plasma eingeschaltet ist, bei ca. 20% der gesamten Beschichtungsdauer. Derartige Beschichtungsprozesse haben selbst bei einer Dauer von einer Stunde keinen messbaren Einfluss auf die Kennlinien einer OLED.
  • Als Precursor für die Plasmaabscheidung werden vorzugsweise organische Monomere verwendet, deren Siedepunkt bei einem Druck von 1 bar nicht höher als 300°C liegt. Grundsätzlich ist einfachen Kohlenwasserstoffen wie Ethen oder Methan der Vorzug zu geben, da sie preiswert und gasförmig sind. Zudem wirkt der Wasserstoff reduzierend, was den unedlen Kathodenmetallen zu Gute kommt. Gegenüber der Beschichtung im gepulsten, niederenergetischen Plasma ist die Precursor-Auswahl für den remote- oder after-glow-Prozess stärker eingeschränkt. Wirtschaftlich sinnvolle Abscheideraten lassen sich nur mit vergleichsweise reaktiven Precursoren erzielen. Eine in diesem Sinne erhöhte Reaktivität ist im allgemeinen dann gegeben, wenn der Precursor mindestens eine ungesättigte Bindung aufweist.
  • Ein weiterer entscheidender Punkt bei der Realisierung einer Dünnschichtverkapselung ist die Haftung sowohl zwischen OLED-Aufbau und Plasmaschicht als auch zwischen Plasmaschicht und folgender Barriere. Wenn die Plasmaschicht auf der OLED nicht zuverlässig haftet, kommt es zu Aufwölbungen der Schicht und dadurch zur Rissbildung. Die im folgenden aufgebrachte Metallschicht kann dann elektrischen Kontakt mit der OLED-Kathode erhalten, wodurch die OLED unbrauchbar wird. Um die Haftung zu den angrenzenden Schichten sicherzustellen, kann es je nach Art der angrenzenden Schicht erforderlich sein, dass funktionelle Gruppen in der Plasmaschicht vorhanden sind, die mit der Nachbarschicht wechselwirken. Die Verwendung reiner Kohlenwasserstoffe ist dann nicht mehr zielführend, sondern es müssen Heteroatome in der Plasmaschicht vorhanden sein. Dies kann zum einen erreicht werden, indem ein heteroatomhaltiger Precursor eingesetzt wird. Es ist aber auch die Verwendung von Precursorgemischen möglich: Vorzugsweise wird einem reinen Kohlenwasserstoff mindestens ein weiterer Precursor zugesetzt, der als Heteroatom-Quelle dient.
  • Dieses Vorgehen ist dann vorteilhaft, wenn die Plasmaschicht von unterschiedlichen Nachbarschichten umgeben ist, da dann die Art der Hetero-Atomquelle jeweils so gewählt werden kann, dass die Haftung auf der jeweiligen Nachbarschicht optimal ist. Der Heteroatom-Precursor wird dann nur in der Phase des Beschichtungsprozesses dem Plasma zugesetzt, in der die Grenzschicht entsteht. Als vorteilhaft haben sich stickstoffhaltige (Amine, Pyrrole) und schwefelhaltige Precursoren (SF6 und Thiophen) herausgestellt.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Plasma-Schichten sind grundsätzlich nur gering vernetzt und somit nicht hermetisch dicht gegenüber der Atmosphäre. Sie sind aber pinholefrei, wärmeleitfähig und elektrisch isolierend. Damit wird es möglich, aufgedampfte Metallschichten als hermetisch dichte Barrieren zu verwenden.
  • Wählt man die erste Schicht entsprechend der vorliegenden Erfindung hinreichend dick, so ist auch eine weitere Beschichtung mittels herkömmlicher Plasmaprozesse im kontinuierlichen, d.h. ungepulsten Modus vorzunehmen, ohne dass hiervon die OLED in Mitleidenschaft gezogen wird. Dies ist dann der Fall, wenn die erste Schicht das zu beschichtende Bauteil vor dem Einfluss des Plasmas schützt und die Temperatur, z.B. bei Bauteilen, die nur unter 100 °C stabil sind, unter 100°C gehalten werden kann.
  • Falls ein zusätzlicher mechanischer Schutz des Bauteils, wie er z.B. durch die "Dachkonstruktion" (vgl. WO 2001-18886 A2) erreicht wird, gewünscht ist, so kann man die erfindungsgemäße Verkapselungstechnik mit einer solchen Konstruktion kombinieren.
  • Die Begriffe "remote" Plasma und "after glow", die dasselbe bezeichnen, sind dem auf dem entsprechenden Fachgebiet tätigen Durchschnittsfachmann bekannt.
  • Für die Realisierung sind z.B. kommerziell erhältliche HDP-Quellen (High density plasma Quellen) einsetzbar, wenn die auf das Substrat gerichtete Beschleunigungsspannung ausgeschaltet (Bias Power = 0) wird und der Abstand Substrat/Plasmaquelle grob genug ist. Hierbei erscheint ein Mindestabstand von einer halben Länge der Plasmazone sinnvoll.
  • Der bevorzugte Abstand zwischen Plasmaquelle und zu beschichtendem Substrat beträgt zwischen 20 und 70 cm, bevorzugt zwischen 30 und 50 cm, insbesondere bevorzugt ca. 40 cm.

Claims (12)

  1. Bauelement, ein – Substrat – eine auf dem Substrat angeordnete organische lichtemittierende Diode und eine – Verkapselung umfassend, wobei die Verkapselung eine erste Schicht und eine der ersten von der organischen lichtemittierenden Diode aus gesehen nachgeordnete zusätzliche Metallschicht umfasst, die erste Schicht nach einem plasmaunterstützten CVD-Verfahren hergestellt ist und die zusätzliche Schicht auf der ersten Schicht angeordnet ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, bei dem die zusätzliche Metallschicht eine mittels eines herkömmlichen Plasmaprozesses hergestellte Schicht ist.
  3. Verfahren, bei dem ein elektronisches oder mikroelektronisches Bauelement, das eine organische lichtemittierende Diode umfasst, mittels Plasma-Beschichtung verkapselt wird, bei dem die Plasma-Quelle gepulst betrieben wird, und zumindest ein Precursor eingesetzt wird, der mindestens eine ungesättigte Bindung aufweist oder zumindest ein Heteroatom hat.
  4. Verfahren, bei dem ein elektronisches oder mikroelektronisches Bauelement, das eine organische lichtemittierende Diode umfasst, mittels eines Prozesses der Plasmabeschichtung verkapselt wird, bei dem Plasma und zu beschichtendes Bauelement räumlich voneinander getrennt sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der räumliche Abstand zwischen der Plasmaquelle und dem zu beschichtendem Substrat ca. 40 cm beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Dauer in der das Plasma eingeschaltet ist, bei ca. 20% der gesamten Beschichtungsdauer liegt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem zumindest ein Precursor für die Plasmaabscheidung ein organisches Monomer ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Siedepunkt des Monomers bei einem Druck von 1 bar nicht höher als 300°C ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem zumindest ein Precursor, der ein Kohlenwasserstoff wie Ethen und/oder Methan ist, eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei dem zumindest ein Precursor mit zumindest einer funktionellen Gruppe, die mit der Nachbarschicht wechselwirkt, eingesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 6 bis 10 unter Rückbezug auf Anspruch 3, bei dem zumindest ein Heteroatom ein Stickstoff und/oder ein Schwefelatom ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem zumindest ein Precursor ein organisches Monomer, ausgewählt aus der Gruppe Amine, Pyrolle, Schwefelfluoride und Thiophene ist.
DE10044841A 2000-09-11 2000-09-11 Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung Expired - Lifetime DE10044841B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10044841A DE10044841B4 (de) 2000-09-11 2000-09-11 Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung
JP2002525924A JP5079967B2 (ja) 2000-09-11 2001-08-31 Oledのような電子構造素子およびマイクロエレクトロニクス構造素子のためのプラズマ封入
PCT/DE2001/003343 WO2002021610A1 (de) 2000-09-11 2001-08-31 Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische bauelemente wie oleds
US10/380,145 US6933538B2 (en) 2000-09-11 2001-08-31 Plasma encapsulation for electronic and microelectronic components such as organic light emitting diodes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10044841A DE10044841B4 (de) 2000-09-11 2000-09-11 Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10044841A1 DE10044841A1 (de) 2002-05-16
DE10044841B4 true DE10044841B4 (de) 2006-11-30

Family

ID=7655779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10044841A Expired - Lifetime DE10044841B4 (de) 2000-09-11 2000-09-11 Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6933538B2 (de)
JP (1) JP5079967B2 (de)
DE (1) DE10044841B4 (de)
WO (1) WO2002021610A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021676A1 (de) * 2008-04-28 2009-10-29 Osram Opto Semiconductors Gmbh Bauteil mit einem ersten und einem zweiten Substrat und Verfahren zu dessen Herstellung

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10219951A1 (de) * 2002-05-03 2003-11-13 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Verfahren zur Verkapselung eines Bauelements auf Basis organischer Halbleiter
DE102005022039B4 (de) * 2005-05-09 2008-11-13 Polyic Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines verkapselten Elektronikbauteils
US20070020451A1 (en) * 2005-07-20 2007-01-25 3M Innovative Properties Company Moisture barrier coatings
GB2434369B (en) * 2006-01-20 2010-08-25 P2I Ltd Plasma coated electrical or electronic devices
US20080006819A1 (en) * 2006-06-19 2008-01-10 3M Innovative Properties Company Moisture barrier coatings for organic light emitting diode devices
US20080220175A1 (en) * 2007-01-22 2008-09-11 Lorenzo Mangolini Nanoparticles wtih grafted organic molecules
US8241713B2 (en) * 2007-02-21 2012-08-14 3M Innovative Properties Company Moisture barrier coatings for organic light emitting diode devices
NL1033860C2 (nl) * 2007-05-16 2008-11-18 Otb Group Bv Werkwijze voor het aanbrengen van een dunnefilm-encapsulatielaagsamenstel op een organisch device en een organisch device voorzien van een dunnefilm-encapsulatielaagsamenstel bij voorkeur aangebracht met een dergelijke werkwijze.
TWI381569B (zh) * 2008-12-30 2013-01-01 Ind Tech Res Inst 有機發光二極體裝置及其封裝方法
US8852693B2 (en) 2011-05-19 2014-10-07 Liquipel Ip Llc Coated electronic devices and associated methods
GB201403558D0 (en) 2014-02-28 2014-04-16 P2I Ltd Coating
TW201710411A (zh) 2015-06-09 2017-03-16 P2I有限公司 塗層
GB2557043A (en) * 2015-06-09 2018-06-13 P2I Ltd Coating
BE1025386B1 (nl) * 2017-06-23 2019-02-12 P2I Ltd Coating

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2105729A (en) * 1981-09-15 1983-03-30 Itt Ind Ltd Surface processing of a substrate material
JPH02243502A (ja) * 1988-12-09 1990-09-27 Chiyoudendou Hatsuden Kanren Kiki Zairyo Gijutsu Kenkyu Kumiai 酸化物超電導体用保護膜およびその形成法
US5405808A (en) * 1993-08-16 1995-04-11 Lsi Logic Corporation Fluid-filled and gas-filled semiconductor packages
WO1997046052A1 (en) * 1996-05-28 1997-12-04 Philips Electronics N.V. Organic electroluminescent device
WO1998047189A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-22 Robert Bosch Gmbh Elektrolumineszierendes bauelement
WO1998059356A1 (en) * 1997-06-23 1998-12-30 Fed Corporation Passive matrix oled display and method of forming the same
WO1999002277A1 (en) * 1997-07-11 1999-01-21 Fed Corporation Sealing structure for organic light emitting devices
WO2000008899A1 (en) * 1998-08-03 2000-02-17 Uniax Corporation Encapsulation of polymer-based solid state devices with inorganic materials
WO2000036661A1 (en) * 1998-12-17 2000-06-22 Cambridge Display Technology Ltd. Organic light-emitting devices
WO2001018886A2 (de) * 1999-09-09 2001-03-15 Siemens Aktiengesellschaft Organische lichtemittierende diode und herstellungsverfahren

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2792558B2 (ja) * 1987-12-07 1998-09-03 株式会社日立製作所 表面処理装置および表面処理方法
JP3197306B2 (ja) * 1991-10-08 2001-08-13 ティーディーケイ株式会社 電界発光素子の保護
JP3577117B2 (ja) * 1994-10-07 2004-10-13 Tdk株式会社 有機エレクトロルミネセンス素子の製法
US5771562A (en) 1995-05-02 1998-06-30 Motorola, Inc. Passivation of organic devices
US5686360A (en) 1995-11-30 1997-11-11 Motorola Passivation of organic devices
US5888591A (en) * 1996-05-06 1999-03-30 Massachusetts Institute Of Technology Chemical vapor deposition of fluorocarbon polymer thin films
US5703394A (en) 1996-06-10 1997-12-30 Motorola Integrated electro-optical package
DE19643865C2 (de) * 1996-10-30 1999-04-08 Schott Glas Plasmaunterstütztes chemisches Abscheidungsverfahren (CVD) mit entfernter Anregung eines Anregungsgases (Remote-Plasma-CVD-Verfahren) zur Beschichtung oder zur Behandlung großflächiger Substrate und Vorrichtung zur Durchführung desselben
DE19652261A1 (de) 1996-12-16 1998-06-18 Hoechst Ag Arylsubstituierte Poly(p-arylenvinylene), Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung in Elektroluminszenzbauelementen
US5952778A (en) * 1997-03-18 1999-09-14 International Business Machines Corporation Encapsulated organic light emitting device
US5920080A (en) * 1997-06-23 1999-07-06 Fed Corporation Emissive display using organic light emitting diodes
JP2000169969A (ja) * 1998-09-29 2000-06-20 Sekisui Chem Co Ltd 放電プラズマ処理方法
JP2000133442A (ja) * 1998-10-29 2000-05-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd 発光素子
EP1145338B1 (de) * 1998-12-16 2012-12-05 Samsung Display Co., Ltd. Umwelt-sperrmaterial für organische elektrolumineszente vorrichtung und herstellungsverfahren
DE19901834A1 (de) * 1999-01-19 2000-07-20 Leybold Systems Gmbh Verfahren zum Beschichten von Substraten aus Kunststoff
JP3817081B2 (ja) * 1999-01-29 2006-08-30 パイオニア株式会社 有機el素子の製造方法
US6548912B1 (en) * 1999-10-25 2003-04-15 Battelle Memorial Institute Semicoductor passivation using barrier coatings
US20010052752A1 (en) * 2000-04-25 2001-12-20 Ghosh Amalkumar P. Thin film encapsulation of organic light emitting diode devices
US20020003403A1 (en) * 2000-04-25 2002-01-10 Ghosh Amalkumar P. Thin film encapsulation of organic light emitting diode devices

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2105729A (en) * 1981-09-15 1983-03-30 Itt Ind Ltd Surface processing of a substrate material
JPH02243502A (ja) * 1988-12-09 1990-09-27 Chiyoudendou Hatsuden Kanren Kiki Zairyo Gijutsu Kenkyu Kumiai 酸化物超電導体用保護膜およびその形成法
US5405808A (en) * 1993-08-16 1995-04-11 Lsi Logic Corporation Fluid-filled and gas-filled semiconductor packages
WO1997046052A1 (en) * 1996-05-28 1997-12-04 Philips Electronics N.V. Organic electroluminescent device
WO1998047189A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-22 Robert Bosch Gmbh Elektrolumineszierendes bauelement
WO1998059356A1 (en) * 1997-06-23 1998-12-30 Fed Corporation Passive matrix oled display and method of forming the same
WO1999002277A1 (en) * 1997-07-11 1999-01-21 Fed Corporation Sealing structure for organic light emitting devices
WO2000008899A1 (en) * 1998-08-03 2000-02-17 Uniax Corporation Encapsulation of polymer-based solid state devices with inorganic materials
WO2000036661A1 (en) * 1998-12-17 2000-06-22 Cambridge Display Technology Ltd. Organic light-emitting devices
WO2001018886A2 (de) * 1999-09-09 2001-03-15 Siemens Aktiengesellschaft Organische lichtemittierende diode und herstellungsverfahren

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Klages et al. in "Surface and Coatings Technology" (Elsevier) Bd. 90 Jahr 1996, H. 1-2, S. 121-128
Klages et al. in "Surface and Coatings Technology"(Elsevier) Bd. 90 Jahr 1996, H. 1-2, S. 121-128 *
L.Mex et al. in "Applied Suporconductivity, 1997, Proceedings of EUCAS 1997, Third European Conference on Applied Suporconductivity" Bd. 1 Jahr 1997 S. 161-164 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021676A1 (de) * 2008-04-28 2009-10-29 Osram Opto Semiconductors Gmbh Bauteil mit einem ersten und einem zweiten Substrat und Verfahren zu dessen Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002021610A1 (de) 2002-03-14
JP5079967B2 (ja) 2012-11-21
DE10044841A1 (de) 2002-05-16
JP2004508685A (ja) 2004-03-18
US20040046165A1 (en) 2004-03-11
US6933538B2 (en) 2005-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10044841B4 (de) Plasmaverkapselung für elektronische und mikroelektronische Bauelemente wie OLEDs sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102011084276B4 (de) Verkapselung für ein organisches elektronisches bauelement, ein organisches elektronisches bauelement mit der verkapselung und ein verfahren zur herstellung eines organischen elektronischen bauelements mit der verkapselung
DE102012200485A1 (de) Organische lichtemittierende Vorrichtung und Verfahren zum Prozessieren einer organischen lichtemittierenden Vorrichtung
EP2321863A2 (de) Verfahren zur herstellung eines organischen strahlungsemittierenden bauelements und organisches strahlungsemittierendes bauelement
DE69814664T2 (de) Feldemissionsvorrichtungen
EP2301092B1 (de) Verkapseltes optoelektronisches bauelement und verfahren zu dessen herstellung
DE69930305T2 (de) Gasentladungsrohr
WO2001057938A1 (de) Vorrichtung für die emission elektromagnetischer strahlung und verfahren zu deren herstellung
DE102014106885B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Isolatorschicht, Verfahren zur Herstellung eines organischen optoelektronischen Bauelements umfassend eine Isolatorschicht und organisches optoelektronisches Bauelement umfassend eine Isolatorschicht
DE102012220724B4 (de) Optoelektronisches Bauelement
EP3317906B1 (de) Organisches lichtemittierendes bauelement und verfahren zur herstellung eines organischen lichtemittierenden bauelements
WO2017021372A1 (de) Organisches optoelektronisches bauelement und verfahren zum herstellen eines organischen optoelektronischen bauelements
DE102008010031B4 (de) Strahlungsemittierende Vorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
WO2019016266A1 (de) Verfahren zur erzeugung einer haft- und barriereschicht auf einem substrat und zugehöriges substrat
EP1154456A2 (de) Plasmabildschirm mit Schutzschicht
DE102012103018B4 (de) Zusammengesetzte Isolierschicht und Verfahren zu deren Herstellung
DE112013007811B3 (de) AMOLED-Display
WO2008037614A2 (de) Verfahren zum herstellen einer organischen leuchtdiode und organische leuchtdiode
DE102015106630A1 (de) Organisches lichtemittierendes Bauelement und Verfahren zur Herstellung eines organischen lichtemittierenden Bauelements
EP2831905A1 (de) Halbleitervorrichtung und verfahren zur herstellung einer glasartigen schicht
DE10137712A1 (de) Organische elektrolumineszente Anzeigevorrichtung mit Schutzschicht
DE19910984C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerstrukturen auf einem Substrat mittels eines Ätzprozesses
DE102011111032A1 (de) Verfahren zum Aufbau von Leistungs-Halbleitermodulen sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Leistungs-Halbleitermodul
DE102017102689A1 (de) Organisches Licht emittierendes Bauelement und Verfahren zur Herstellung eines organischen Licht emittierenden Bauelements
WO1998047183A1 (de) Verfahren zum strukturieren von transparenten, leitfähigen schichten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS GMBH, 93049 REGENSBURG,

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSRAM OLED GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 93055 REGENSBURG, DE

Owner name: PICTIVA DISPLAYS INTERNATIONAL LIMITED, IE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 93055 REGENSBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: EPPING HERMANN FISCHER PATENTANWALTSGESELLSCHA, DE

R071 Expiry of right
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PICTIVA DISPLAYS INTERNATIONAL LIMITED, IE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM OLED GMBH, 93049 REGENSBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: EPPING HERMANN FISCHER PATENTANWALTSGESELLSCHA, DE