DE10043935A1 - Doppelschwingarmaufhängung - Google Patents
DoppelschwingarmaufhängungInfo
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Abstract
Eine Doppelschwingarmaufhängung hat einen Träger (11), einen oberen Arm (13), einen unteren Arm (15), einen seitlichen Hebel (17) und ein Verbindungsteil (19) und dergleichen. Der Träger (11) stützt ein Rad eines Fahrzeugs. Ein inneres Ende des oberen Arms (13) ist mit einem Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt, und ein äußeres Ende des oberen Arms (13) ist mit einem unteren Ende des Trägers (11) gekoppelt. Zwei innere Enden des unteren Arms (15) sind mit dem Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt, und ein äußeres Ende des unteren Arms (15) ist mit einem unteren Ende des Trägers (11) gekoppelt. Zwei innere Enden sind in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs getrennt. Ein inneres Ende des seitlichen Hebels (17) ist mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt, und ein äußeres Ende des seitlichen Hebels (17) ist mit dem Träger (11) an einem Punkt gekoppelt, der von der Achse des Rades in die längsgerichtete Richtung des Fahrzeugs versetzt ist. Das Verbindungsteil (19) ist zwischen dem Träger (11) und dem unteren Arm (15) so angeordnet, dass der Träger (11) sich in die längsgerichtete Richtung des Fahrzeugs relativ zu dem unteren Arm (15) bewegen kann. Das Verbindungsteil (19) hat zwei starre Teile (19a, 19b) und eine Gummimanschette (19c). Die Gummimanschette (19c) ist zwischen den zwei starren Teilen (19a, 19b) angeordnet, und die Gummimanschette (19c) ist elastisch verformbar. Da der Aufbau der Aufhängung einfach ist, sind die Kosten der Aufhängung niedrig und eine ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängung eines
Fahrzeugs, insbesondere eine Doppelschwingarmaufhängung.
Ein Beispiel einer Doppelschwingarmaufhängung für ein Fahrzeug
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-344737
offenbart. Eine Aufhängung für ein Fahrzeug hat einen Träger,
einen oberen Arm, einen unteren Arm, einen seitlichen Hebel und
ein Verbindungsteil. Der Träger stützt ein Rad des Fahrzeuges,
sodass das Rad an einer Achse des Rades rotieren kann. Der obere
Arm ist in der Querrichtung des Fahrzeugs vorgesehen. Ein
inneres Ende des oberen Arms ist mit einem Rahmen des Fahrzeugs
gekoppelt und ein äußeres Ende des oberen Arms ist mit einem
oberen Ende des Trägers gekoppelt, sodass der obere Arm vertikal
oszillieren kann. Der untere Arm ist mit dem Rahmen des
Fahrzeugs an zwei inneren Enden des unteren Arms gekoppelt, und
die zwei inneren Enden sind in der Längsrichtung des Fahrzeugs
getrennt, sodass der untere Arm vertikal oszillieren kann. Der
seitliche Hebel (auch Spurweitensteuerstab genannt) ist mit dem
Rahmen des Fahrzeugs an einem inneren Ende des seitlichen Hebels
gekoppelt und mit dem Träger an einem Punkt gekoppelt, der von
der Achse des Rads in der Längsrichtung des Fahrzeugs versetzt
ist. Ein Verbindungsteil ist zwischen dem Träger und dem unteren
Arm angeordnet, sodass der Träger sich in die Längsrichtung des
Fahrzeugs relativ zu dem oberen Arm und dem unteren Arm bewegen
kann.
Es ist vorteilhaft, dass eine gute das Rad stützende Steifigkeit
durch die oben erwähnte Doppelschwingarmaufhängung erhalten
werden kann. Des weiteren kann die Aufhängung für ein Fahrzeug
mit einem Vierradlenkungsmechanismus ohne Abwandlung angenommen
werden.
Das Verbindungsteil weist jedoch ein inneres Rohr und ein
äußeres Rohr auf. Das innere Rohr ist mit dem unteren Arm über
eine Zwischenwelle und eine Stützwelle an einem Ende des inneren
Rohrs gekoppelt, sodass das innere Rohr in der Querrichtung des
Fahrzeugs oszillieren kann. Das äußere Rohr ist mit dem inneren
Rohr an einer Seite gekoppelt, sodass das äußere Rohr sich in
Richtung einer Achse des inneren und äußeren Rohrs hin- und
herbewegen kann. Das heißt, dass das innere Rohr teleskopisch zu
dem äußeren Rohr ist. Das äußere Rohr ist mit dem Träger an der
anderen Seite mittels einer Kugelverbindung gekoppelt. Wie oben
erwähnt ist, ist ein Aufbau des Verbindungsteils kompliziert.
Dann sind die Kosten der Aufhängung ziemlich hoch und es ist
wünschenswert, dass eine Zuverlässigkeit der Aufhängung
verbessert wird.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
oben genannten Probleme zu lösen. Das heißt, dass es die Aufgabe
der Erfindung ist, eine Doppelschwingarmaufhängung für ein
Fahrzeug zu schaffen.
Eine Doppelschwingarmaufhängung hat einen Träger, einen oberen
Arm, einen unteren Arm, einen seitlichen Hebel und ein
Verbindungsteil. Der Träger stützt ein Rad eines Fahrzeugs,
sodass das Rad an einer Achse rotieren kann. Ein inneres Ende
des oberen Arms ist mit einem Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt und
ein äußeres Ende des oberen Arms ist mit einem oberen Ende des
Trägers gekoppelt, sodass der obere Arm vertikal oszillieren
kann. Zwei getrennte innere Enden des unteren Arms sind mit dem
Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt und ein äußeres Ende des unteren
Arms ist mit einem unteren Ende des Trägers gekoppelt. Die zwei
inneren Enden sind in der Längsrichtung des Fahrzeugs getrennt.
Der untere Arm kann vertikal oszillieren. Ein inneres Ende des
seitlichen Hebels ist mit dem Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt und
ein äußeres Ende des seitlichen Hebels ist mit dem Träger an
einem Punkt gekoppelt, der von der Achse des Rades in
Längsrichtung des Fahrzeugs versetzt ist. Der seitliche Hebel
kann vertikal oszillieren. Ein Verbindungsteil ist zwischen dem
Träger und dem unteren Arm so angeordnet, dass der Träger sich
in der Längsrichtung des Fahrzeugs relativ zu dem unteren Arm
bewegen kann. Das Verbindungsteil hat zwei starre Teile und eine
Gummimanschette, die zwischen den zwei starren Teilen angeordnet
ist. Die Gummimanschette ist elastisch verformbar. Die zwei
starren Teile sind innere und äußere Zylinder.
Durch diese Doppelschwingarmaufhängung wird die Position des
inneren Endes und des seitlichen Hebels konstant gehalten, und
der untere Arm, das Verbindungsteil und der seitliche Hebel
wirken zusammen, um eine hohe Steifigkeit zum Stützen des Rads
zu erzielen, wie es von einem H-förmigen unteren Arm bekannt
ist.
Der Aufbau der Aufhängung ist einfach, da das Verbindungsteil
aus zwei starren Teilen und der Gummimanschette besteht.
Folglich sind die Kosten der Aufhängung niedrig und eine
Zuverlässigkeit der Aufhängung ist hoch.
Die oben genannte und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und
technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden
mit der folgenden genauen Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Berücksichtigung der
beigefügten Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer
Doppelschwingarmaufhängung als ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Aufhängung des
ersten Ausführungsbeispiels von der hinteren Seite des Fahrzeugs
betrachtet;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Verbindungsteils 19, das in
Fig. 1 gezeigt ist, das durch eine vertikale Fläche geschnitten
ist, die einer hinteren Seite des Fahrzeugs gegenübersteht;
Fig. 4 ist ein anderes Beispiel eines Verbindungsteils 219 für
das erste Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht einer
Doppelschwingarmaufhängung als ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Verbindungsteils 219, das
in Fig. 5 gezeigt ist, das durch eine vertikale Fläche
geschnitten ist, die einer Seite des Fahrzeugs gegenübersteht;
und
Fig. 7 ist ein anderes Beispiel eines Verbindungsteils 319 für
das zweite Ausführungsbeispiel.
In der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
wird die vorliegende Erfindung genauer bezüglich der
spezifischen Ausführungsbeispiele beschrieben. Zunächst wird ein
erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Verwendung von Fig. 1 und 2 erklärt. Ein Beispiel einer in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Doppelschwingarmaufhängung hat
einen Träger 11, einen oberen Arm 13, einen unteren Arm 15,
einen seitlichen Hebel 17, ein Verbindungsteil 19, einen (in den
Fig. 1 und 2 nicht gezeigten) Stoßdämpfer, eine (in den
Fig. 1 und 2 nicht gezeigte) Aufhängungsfeder und
dergleichen. Der Träger 11, der obere Arm 13, der untere Arm 15
und der seitliche Hebel 17 sind durch im Wesentlichen starre
Teile ausgebildet.
Der Träger 11 stützt ein Rad 21 so, dass das Rad 21 an der Achse
L1 des Rads 21 rotieren kann. Der obere Arm 13 und der untere
Arm 15 stützen den Träger 11. Der obere Arm 13 ist ein I-
förmiger Arm und liegt im Wesentlichen in der Querrichtung des
Fahrzeugs. Der obere Arm 13 ist mit einem Rahmen 25 des
Fahrzeugs mittels einer Verbindung 23 an einem inneren Ende des
oberen Arms 13 verbunden. Der obere Arm 13 ist ebenso an einem
oberen Ende des Trägers 11 mittels einer Kugelverbindung 27 an
einem äußeren Ende des oberen Arms 13 verbunden. Durch diesen
Aufhau kann der obere Arm 13 vertikal oszillieren.
Der untere Arm 15 ist ein im Wesentlichen A-förmiger Arm. Zwei
innere Enden sind in der im Wesentlichen längsgerichteten und
seitlich gerichteten Richtung des Fahrzeugs getrennt. Der untere
Arm 15 ist mit dem Rahmen 25 des Fahrzeugs mittels Verbindungen
31 und 33 so verbunden, dass der untere Arm 15 an der Achse L2
oszillieren kann. Beiläufig sei bemerkt, dass die Achse L2 nicht
nur mit einer Achse der Verbindung 31 übereinstimmt, sondern
auch mit einer Achse der Verbindung 33. Der untere Arm 15 ist
ebenso mit einem unteren Ende des Trägers 11 an einem äußeren
Ende des unteren Arms 15 verbunden. Die vordere Verbindung 31
ist in vorwärts gerichtete Richtung (nach oben in Fig. 1) und
auswärts von dem Fahrzeug relativ zu der hinteren Verbindung 33
positioniert. Die hintere Verbindung 33 und eine Kugelverbindung
35 sind mit im Wesentlichen dem gleichen Abstand von der
Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet.
Der seitliche Hebel 17 ist in der im Wesentlichen seitlichen
Richtung ausgerichtet und ist hinter dem unteren Arm 15
angeordnet. Der seitliche Hebel 17 ist mit dem Rahmen 25 an
einem inneren Ende des seitlichen Hebels 17 über eine Verbindung
37 gekoppelt, die eine Gummimanschette aufweist. Der seitliche
Hebel 17 ist mit einem Armabschnitt 11a des Trägers 11 an einem
Punkt gekoppelt, der von der Achse L1 des Rads 21 in der
längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs an einem äußeren Ende
des seitlichen Hebels 17 versetzt ist. Der seitliche Hebel 17
kann an einer Drehmitte der Verbindung 37 vertikal oszillieren.
Das Verbindungsteil 19 hat einen inneren Zylinder (auch inneres
Rohr genannt) 19a, einen äußeren Zylinder (auch ein äußeres Rohr
genannt) 19b und eine Gummimanschette 19c. Die inneren und
äußeren Zylinder 19a und 19b sind starre Teile. Der innere
Zylinder 19a ist koaxial mit dem Träger 41, der in dem unteren
Arm 15 eingeschlossen ist und der in der im Wesentlichen
längsgerichteten Richtung liegt. Der Träger 41, der eine
zylindrische Form hat, steht im Eingriff mit einer inneren
Fläche des inneren Zylinders 19a. Der äußere Zylinder 19b ist
mit einem Basisteil des Armabschnitts 11a gekoppelt. Die
Gummimanschette 19c ist zwischen dem inneren Zylinder 19a und
dem äußeren Zylinder 19b angeordnet. Die Gummimanschette 19c
kann sich elastisch verformen. Hohe Schlitze 19c1 und 19c2 sind
in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs (in Fig. 3 die linke
Seite und die rechte Seite in der Gummimanschette 19c)
vorgesehen, sodass Federkonstanten der Gummimanschetten 19c in
der längsgerichteten und seitlichen Richtung der Gummimanschette
19c niedriger als eine Federkonstante in der vertikalen Richtung
der Gummimanschette 19c sind.
Beiläufig sei bemerkt, dass eine Gestalt des inneren Rohrs oder
des äußeren Rohrs des Verbindungsteils 19 nicht auf eine
zylindrische Gestalt beschränkt ist. Andere Gestalten wie zum
Beispiel eine ovale Gestalt oder eine Polygongestalt als
Querschnitt sind ebenso verfügbar.
Bei der oben erwähnten Aufhängung dieses Ausführungsbeispiels,
wenn die Position des inneren Endes des seitlichen Hebels 17
(d. h. die Position der Verbindung 37) an der konstanten Position
gehalten wird, funktioniert der untere Arm 15 genauso wie ein H-
förmiger unterer Arm, der zusammen mit dem seitlichen Hebel 17
und dem Verbindungsteil 19 wirkt. Der H-förmige untere Arm ist
nicht gezeigt, aber wenn der H-förmige untere Arm in Fig. 1
eingezeichnet wird, dann sind zwei innere Enden in der im
Wesentlichen längsgerichteten und seitlichen Richtung getrennt
und der H-förmige untere Arm ist mit dem Rahmen 25 des Fahrzeugs
mittels den zwei Verbindungen 31, 33 so verbunden, dass der H-
förmige untere Arm an der Achse L2 oszillieren kann. Der H-
förmige untere Arm ist mit dem Träger 11 an zwei äußeren Enden
des H-förmigen unteren Arms mittels den Kugelverbindungen 35, 39
verbunden, die in der längsgerichteten und seitlichen Richtung
getrennt sind.
Der untere Arm 15 und der seitliche Hebel 17 nehmen die
längsgerichtete bzw. eine an vorne und hinten ausgerichtete
Kraft von dem Rad 21 auf. Der obere Arm 13, der untere Arm 15
und der seitliche Hebel 17 nehmen eine seitliche Kraft des Rads
21 auf. Folglich wird eine gute Stützsteifigkeit, eine
Überhöhungssteuerungsleistungsfähigkeit und eine
Spurweitensteuerungsleistungsfähigkeit erhalten, die die gleiche
wie die der Aufhängung ist, die in den Fig. 1, 2 und 3 der
oben erwähnten japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 6-399737 gezeigt ist.
Wenn des weiteren bei der Aufhängung dieses Ausführungsbeispiels
das innere Ende des seitlichen Hebels 17 (d. h. der Punkt der
Verbindung 37) sich in die seitliche Richtung des Fahrzeugs
relativ zu dem Rahmen 25 durch ein Betätigungsglied wie z. B.
einem Ölzylinder bewegt, dann bewegt sich der Träger 11 relativ
zu dem unteren Arm 15 und dem oberen Arm 13 in der
längsgerichteten Richtung an einer Achsschenkelbolzenachse des
Fahrzeugs in Betrachtung des Fahrzeugs von oben. Die
Achsschenkelbolzenachse durchläuft den Mittelpunkt der
Kugelverbindung 35, die an dem äußeren Ende des unteren Arms 15
angeordnet ist. Eine Lenkungsleistungsfähigkeit des Rads 21 kann
dann erzielt werden. Wenn der seitliche Hebel 17 durch einen
Lenkungszugstab ersetzt wird, kann diese Aufhängung auf ein
Hinterrad von einem Fahrzeug mit einem
Vierradlenkungsmechanismus ohne Abwandlung angewendet werden.
Bei der Aufhängung dieses Ausführungsbeispiels hat das
Verbindungsteil 19 den inneren Zylinder 19a, der mit dem unteren
Arm 15 verbunden ist, den äußeren Zylinder 19b, der mit dem
Träger 11 verbunden ist, und die elastisch verformbare
Gummimanschette 19c, die zwischen dem inneren Zylinder 19a und
dem äußeren Zylinder 19b angeordnet ist. Da das Verbindungsteil
19 einfach ist, sind die Kosten des Verbindungsteils 19 niedrig
und die Zuverlässigkeit des Verbindungsteils 19 ist hoch.
Wenn darüber hinaus die Federkonstanten der Gummimanschette 19c
in der längsgerichteten und der seitlichen Richtung niedriger
als die Federkonstante der Gummimanschette 19c in der vertikalen
Richtung sind, dann hat die Aufhängung eine ausreichende
Steifigkeit gegenüber einem Moment (d. h. ein Bremsdrehmoment),
das um die Drehachse L1 des Rads 21 herum aufgebracht wird, und
die Aufhängung kann eine Änderung der Lenkung soweit wie möglich
durch die Funktion des seitlichen Hebels 17 steuern. Folglich
kann eine gute Lenkcharakteristik erhalten werden. Beiläufig sei
erwähnt, dass die oben erwähnte Änderung der Lenkung bedeutet,
dass ein Lenkungssystem durch eine äußere Kraft auf das Rad 21
beeinflusst wird, und dass ein Winkel des Rads 21 sich ändert,
wenn sich das Rad 21 nach oben und nach unten aufgrund einer
unebenen Straße bewegt, oder wenn das Rad 21 von außen z. B.
einer Straßenoberfläche oder dergleichen mit einer Kraft
belastet wird.
Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel sind die
Federkonstanten der Gummimanschette 19c in der längsgerichteten
und der seitlichen Richtung niedriger als die Federkonstante der
Gummimanschette 19c in vertikaler Richtung. Sie sind jedoch
nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, dass die
Federkonstante der Gummimanschette 119c in der längsgerichteten
Richtung und der vertikalen Richtung niedriger als die
Federkonstante der Gummimanschette 119c in der seitlichen
Richtung ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 hat ein
Verbindungsteil 119 einen inneren Zylinder 119a, einen äußeren
Zylinder 119b und eine Gummimanschette 119c. Die Gummimanschette
119c hat zwei hohle Schlitze 119c1 (obere Seite) und 119c2
(untere Seite). Da es keinen hohlen Schlitz in der linken und
rechten Seite gibt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die
Federkonstante der Gummimanschette 119c in der seitlichen
Richtung höher als die Federkonstante der Gummimanschette 119c
in der vertikalen Richtung.
Es gibt keine Beschränkung auf die oben erwähnten Beispiele. Es
ist auch möglich, dass hohle Schlitze in der Gummimanschette 19c
nicht vorgesehen sind. Für diesen Fall ist eine Federkonstante
der Gummimanschette in vertikaler Richtung des Fahrzeugs im
Wesentlichen gleich einer Federkonstante der Gummimanschette in
seitlicher Richtung des Fahrzeugs.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Aufhängung
unter. Verwendung von den Fig. 5 und 6 beschrieben. Bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungsteil 219
vorgesehen. Andere Teile der Aufhängung des zweiten
Ausführungsbeispiels, wie z. B. der obere Arm, der untere Arm,
der seitliche Hebel, usw. sind im Wesentlichen die Gleichen wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel. In der folgenden Erklärung
wird der Unterschied beschrieben.
Das Verbindungsteil 219 weist einen inneren Zylinder 219a, einen
äußeren Zylinder 219b und eine Gummimanschette 219c auf. Die
inneren und äußeren Zylinder 219a und 219b sind starre Teile.
Eine Achse des äußeren Zylinders 219b ist koaxial zu einer Achse
von einem Träger 241, der in dem unteren Arm 15 eingeschlossen
ist. Der äußere Zylinder 219b ist in den Träger 241 eingesetzt.
Die Gummimanschette 219c ist zwischen dem inneren Zylinder 219a
und dem äußeren Zylinder 219b vorgesehen, und die
Gummimanschette 219c kann sich elastisch verformen.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Verbindungsteils 219, das
durch eine vertikale Ebene geschnitten ist, die einer Seite des
Fahrzeugs gegenübersteht. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind hohle
Schlitze 219c1 und 219c2 in der oberen und unteren Seite
vorgesehen. Folglich sind die Federkonstanten der
Gummimanschette 219c in der vertikalen und seitlichen Richtung
der Gummimanschette 219c niedriger als eine Federkonstante in
der längsgerichteten Richtung der Gummimanschette 219c.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der innere Zylinder 219a
mit dem Träger 11 gekoppelt und der äußere Zylinder 219b ist mit
dem unteren Arm 15 gekoppelt. Federkonstanten der
Gummimanschette 219c in der längsgerichteten, vertikalen und
seitlichen Richtung des Fahrzeugs können folglich von der
Gummimanschette 19c des ersten Ausführungsbeispiels verschiedene
Charakteristiken haben.
Als anderes Beispiel des Verbindungsteils ist ein
Verbindungsteil 319 in Fig. 7 gezeigt. Ein Aufbau des
Verbindungsteils 319 ist im Wesentlichen der gleiche wie der des
oben erwähnten Verbindungsteils 219. Das Verbindungsteil 319
besteht aus einem inneren Zylinder 319a, einem äußeren Zylinder
319b und einer Gummimanschette 319c. Der Unterschied zu dem
Verbindungsteil 219 liegt darin, dass hohle Schlitze 319c1,
319c2 in den vorderen und hinteren Seiten von einem inneren
Zylinder 319a in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs
vorgesehen sind.
Dies ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Es ist
ebenso möglich, dass hohle Schlitze in der Gummimanschette 219c
oder 319c nicht vorgesehen sind. Für diesen Fall ist eine
Federkonstante der Gummimanschette in der vertikalen Richtung
des Fahrzeugs im Wesentlichen einer Federkonstante der
Gummimanschette in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs
gleich.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann
unter Berücksichtigung der Ausführung und der darin offenbarten
Anwendung der Erfindung ersichtlich. Die Ausführung und
Beispiele sollen nur als beispielhaft betrachtet werden, wobei
der Anwendungsbereich der Erfindung durch die folgenden
Ansprüche gezeigt wird.
Die Doppelschwingarmaufhängung hat den Träger (11), den oberen
Arm (13), den unteren Arm (15), den seitlichen Hebel (17) und
das Verbindungsteil (19) und dergleichen. Der Träger (11) stützt
ein Rad des Fahrzeugs. Das innere Ende des oberen Arms (13) ist
mit dem Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt, und das äußere Ende des
oberen Arms (13) ist mit dem unteren Ende des Trägers (11)
gekoppelt. Zwei innere Enden des unteren Arms (15) sind mit dem
Rahmen des Fahrzeugs gekoppelt, und das äußere Ende des unteren
Arms (15) ist mit dem unteren Ende des Trägers (11) gekoppelt.
Zwei innere Enden sind in der längsgerichteten Richtung des
Fahrzeugs getrennt. Das innere Ende des seitlichen Hebels (17)
ist mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt, und das äußere
Ende des seitlichen Hebels (17) ist mit dem Träger (11) an einem
Punkt gekoppelt, der von der Achse des Rades in die
längsgerichtete Richtung des Fahrzeugs versetzt ist. Das
Verbindungsteil (19) ist zwischen dem Träger (11) und dem
unteren Arm (15) so angeordnet, dass der Träger (11) sich in die
längsgerichtete Richtung des Fahrzeugs relativ zu dem unteren
Arm (15) bewegen kann. Das Verbindungsteil (19) hat zwei starre
Teile (19a, 19b) und die Gummimanschette (19c). Die
Gummimanschette (19c) ist zwischen den zwei starren Teilen (19a,
19b) angeordnet, und die Gummimanschette (19c) ist elastisch
verformbar. Da der Aufbau der Aufhängung einfach ist, sind die
Kosten der Aufhängung niedrig und eine Zuverlässigkeit der
Aufhängung ist hoch. Des weiteren kann die Aufhängung auf ein
Fahrzeug mit einem Vierradlenkungsmechanismus angewendet werden.
Claims (17)
1. Doppelschwingarmaufhängung mit
einem Träger (11) zum Stützen eines Rades (21), so dass das Rad (21) an einer Achse (L1) drehbar ist;
einem oberen Arm (13), dessen inneres Ende mit einem Rahmen (25) eines Fahrzeugs gekoppelt ist und dessen äußeres Ende mit einem oberen Ende des Trägers (11) gekoppelt ist, wobei der obere Arm (13) vertikal oszillierfähig ist;
einem unteren Arm (15), dessen zwei innere Enden mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt sind, und dessen äußeres Ende mit einem unteren Ende des Trägers (11) gekoppelt ist, wobei die zwei inneren Enden in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs getrennt sind, wobei der untere Arm (15) vertikal oszillierfähig ist; und
einem seitlichen Hebel (17), dessen inneres Ende mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt ist, und dessen äußeres Ende mit dem Träger 11 an einem Punkt gekoppelt ist, der von der Achse (L1) des Rades (21) in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs versetzt ist, wobei der seitliche Hebel (17) vertikal oszillierfähig ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verbindungsteil (19, 119, 219, 319) zwischen dem Träger (11) und dem unteren Arm (15) so angeordnet ist, dass der Träger (11) in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs relativ zu dem unteren Arm (15) bewegbar ist, und dass das Verbindungsteil (19, 119, 219, 319) zwei starre Teile (19a, 19b; 119a, 119b; 219a, 219b; 319a, 319b) und eine Gummimanschette (19c, 119c, 219c, 319c) zwischen den zwei starren Teilen (19a, 19b; 119a, 119b; 219a, 219b; 319a, 319b) aufweist, wobei die Gummimanschette (19c, 119c, 219c, 319c) elastisch verformbar ist.
einem Träger (11) zum Stützen eines Rades (21), so dass das Rad (21) an einer Achse (L1) drehbar ist;
einem oberen Arm (13), dessen inneres Ende mit einem Rahmen (25) eines Fahrzeugs gekoppelt ist und dessen äußeres Ende mit einem oberen Ende des Trägers (11) gekoppelt ist, wobei der obere Arm (13) vertikal oszillierfähig ist;
einem unteren Arm (15), dessen zwei innere Enden mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt sind, und dessen äußeres Ende mit einem unteren Ende des Trägers (11) gekoppelt ist, wobei die zwei inneren Enden in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs getrennt sind, wobei der untere Arm (15) vertikal oszillierfähig ist; und
einem seitlichen Hebel (17), dessen inneres Ende mit dem Rahmen (25) des Fahrzeugs gekoppelt ist, und dessen äußeres Ende mit dem Träger 11 an einem Punkt gekoppelt ist, der von der Achse (L1) des Rades (21) in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs versetzt ist, wobei der seitliche Hebel (17) vertikal oszillierfähig ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verbindungsteil (19, 119, 219, 319) zwischen dem Träger (11) und dem unteren Arm (15) so angeordnet ist, dass der Träger (11) in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs relativ zu dem unteren Arm (15) bewegbar ist, und dass das Verbindungsteil (19, 119, 219, 319) zwei starre Teile (19a, 19b; 119a, 119b; 219a, 219b; 319a, 319b) und eine Gummimanschette (19c, 119c, 219c, 319c) zwischen den zwei starren Teilen (19a, 19b; 119a, 119b; 219a, 219b; 319a, 319b) aufweist, wobei die Gummimanschette (19c, 119c, 219c, 319c) elastisch verformbar ist.
2. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eines (19b, 119b) der zwei starren Teile (19a, 19b; 119a,
119b) zylindrisch ist, außerhalb angeordnet ist und mit dem
Träger (11) gekoppelt ist, und dass das andere (19a, 119a) der
zwei starren Teile (19a, 19b; 119a, 119b) zylindrisch ist, innen
angeordnet ist und mit dem unteren Arm (15) gekoppelt ist.
3. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eines (219b, 319b) der zwei starren Teile (219a, 219b; 319a,
319b) zylindrisch ist, außen angeordnet ist und mit dem unteren
Arm (15) gekoppelt ist, und dass das andere (219a, 319a) der
zwei starren Teile (219a, 219b; 319a, 319b) zylindrisch ist,
innen angeordnet ist und mit dem Träger (11) gekoppelt ist.
4. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette (19c) in seitliche
Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine Federkonstante der
Gummimanschette (19c) in vertikaler Richtung des Fahrzeugs ist.
5. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
Federkonstanten der Gummimanschette (19c) in der seitlichen
und längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine
Federkonstante der Gummimanschette (19c) in der vertikalen
Richtung des Fahrzeugs sind.
6. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette (119c) in der
vertikalen Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine
Federkonstante der Gummimanschette (119c) in der seitlichen
Richtung des Fahrzeugs ist.
7. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
Federkonstanten der Gummimanschette (119c) in der vertikalen
und längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine
Federkonstante der Gummimanschette (119c) in der seitlichen
Richtung des Fahrzeugs sind.
8. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette in der seitlichen
Richtung des Fahrzeugs im wesentlichen einer Federkonstante der
Gummimanschette in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs gleich
ist.
9. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette (219c) in vertikale
Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine Federkonstante der
Gummimanschette (219c) in der längsgerichteten Richtung des
Fahrzeugs ist.
10. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
Federkonstanten der Gummimanschette (219c) in vertikale und
seitliche Richtungen des Fahrzeugs niedriger als eine
Federkonstante der Gummimanschette (219c) in der
längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs sind.
11. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette (319c) in der
längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs niedriger als eine
Federkonstante der Gummimanschette (319c) in der vertikalen
Richtung des Fahrzeugs ist.
12. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
Federkonstanten der Gummimanschette (319c) in der
längsgerichteten und seitlichen Richtung des Fahrzeugs niedriger
als eine Federkonstante der Gummimanschette (319c) in der
vertikalen Richtung des Fahrzeugs sind.
13. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Federkonstante der Gummimanschette in der vertikalen
Richtung des Fahrzeugs im wesentlichen einer Federkonstante der
Gummimanschette in der längsgerichteten Richtung des Fahrzeugs
gleich ist.
14. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gummimanschette (19c) einen hohlen Schlitz (19c1, 19c2)
hat, der eine vertikale Ebene, die durch die Mitte der
Gummimanschette (19c) verläuft und sich in der längsgerichteten
Richtung des Fahrzeugs erstreckt, nicht schneidet.
15. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gummimanschette (119c) einen hohlen Schlitz (119c1,
119c2) hat, der eine horizontale Ebene, die durch die Mitte der
Gummimanschette (119c) verläuft, nicht schneidet.
16. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gummimanschette (219c) einen hohlen Schlitz (219c1,
219c2) hat, der eine horizontale Ebene, die durch die Mitte der
Gummimanschette (219c) verläuft, nicht schneidet.
17. Doppelschwingarmaufhängung gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gummimanschette (319c) einen hohlen Schlitz (319c1,
319c2) hat, der eine vertikale Ebene, die durch die Mitte der
Gummimanschette (319c) verläuft und sich in die längsgerichtete
Richtung erstreckt, nicht schneidet.
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