DE1004130B - Vorrichtung zum Steuern der Gewebebahnen bei Wickelsystemen in Wickelspeichern mittels auf den Wickeln laufender, an Hebelarmen auf Wellen drehbar gelagerter Fuehlrollen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Gewebebahnen bei Wickelsystemen in Wickelspeichern mittels auf den Wickeln laufender, an Hebelarmen auf Wellen drehbar gelagerter Fuehlrollen

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DE1004130B
DE1004130B DEB29310A DEB0029310A DE1004130B DE 1004130 B DE1004130 B DE 1004130B DE B29310 A DEB29310 A DE B29310A DE B0029310 A DEB0029310 A DE B0029310A DE 1004130 B DE1004130 B DE 1004130B
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winding roller
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Walter Renery
Bernhard Lastering
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Benteler Deustchland GmbH
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Benteler Deustchland GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/34Driving arrangements of machines or apparatus
    • D06B3/345Means for controlling the tension in the textile material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Steuern der Gewebebahnen bei Wickelsystemen in Wickelspeichern mittels auf den Wickeln laufender, an Hebelarmen auf Wellen drehbar gelagerter Fühlrollen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Gewebebahnen bei Wickelsystemen in Wickel speichern mittels auf den Wickeln laufender, an Hebelarmen auf Wellen drehbar gelagerter Fühlrollen; sie besteht darin, daß die Fühlrollen als Druckorgane ausgebildet und in der Nähe der Auflaufpunkte der Gewebebahnen auf die Wickelwalzen angeordnet sind, so däß sie das Einwickeln von Luftpolstern vorhindern und gleichzeitig in bekannter Weise die Umkehr der Drehrichtung in bestimmten Stellungen unter gleichzeitiger Einschaltung der Knickbildungsmittel der Gewebebahn steuern.
  • Diese Ausbildung der Fühlrollen bringt zunächst den Vorteil, daß die eventuell mit eingewickelte Luft ausgetrieben wird, so daß sich keine Luftpolster mehr zwischen den Wickeln bilden können, die bei nassen, insbesondere glitschigen Bahnen ein Verrutschen der Wicklungen gegeneinander bewirken. Ferner bewirken diese Fühlrollen gleichzeitig die Umkehr der Drehrichtung der Wickel in bestimmter Stellung unter gleichzeitiger Einschaltung der Knickbildungsmittel der Gewebebahn.
  • Weiterhin besteht die Erfindung in der Ausbildung der Mittel zur Steuerung der Knickbildungsorgane, die die Knickfalte in der Gewebebahn zum doppellagigen Aufwickeln bilden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 die Anlage in Vorderansicht während des Durchlaufs einer Warenbahn, Fig. 2 die Vorderansicht der Anlage mit Antriebselementen, Fig.3 und 4 die Lagerung der Steuerwalzen mit Schaltelementen, Fig. 5 die Vorderansicht der Anlage mit den Antriebselementen des Motors 47', Fig.6 die Vorderansicht der Anlage mit Darstellung der Kettenführung der Zubringereinrichtung, Fig. 7 bis 12 die Steuerung der Zubringereinrichtung beim Wechsel der Warenbahn in verschiedenen Stellungen, Fig. 13 Lagerung und Anordnung einer Bremse auf einer Wickelwalze, Fig. 14 eine Einzelheit der elektrischmechanischen Steuerung der Zubringereinrichtung, Fig. 15 und 16 die Kompensatoreinrichtung in Vorderansicht und Draufsicht, Fig. 17 bis 21 verschiedene Phasen des Stoffdurchlaufs, Fig. 22 und 23 das Kettenschloß mit Zubringereinrichtung in Vorderansicht und Draufsicht, Fig. 24 und 25 Einzelheiten des Kettenantriebs in Schnitt und Seitenansicht. Die Wickelwalzen 1 und 2 sind im Ausführungsbeispiel vertikal übereinander in einem Maschinengestell 3 drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt von einem Motor 4 (Fig. 2) mittels Kegelräderpaaren 5 und 6 und des Differentialgetriebes 7. Dieses leitet die Teildrehzahlen über Kegelräderpaare 8 und 9 und Stirnräderpaare 10 und 11 auf die Wellenstümpfe 12 und 13 der Wickelwalzen 1 und 2. Auf den Wellenstümpfen 12 und 13 sind Bremsen 14 und 15 bekannter Bauart angeordnet.
  • Das Walzensystem ist von einem Gehäuse 16 umschlossen. Am Ein- und Auslaß außerhalb des Gehäuses befindet sich je ein separat angetriebenes Zugwerk 17 und 18 in einem nicht dargestellten Maschinengestell. Ebenfalls an der Ein- und Auslaßseite, jedoch innerhalb des Gehäuses 16, befindet sich je eine pendelnde Walze 19 und 20 einer später beschriebenen Kompensatoreneinrichtung sowie je eine ortsfeste, jedoch drehbare Leitwalze 21 und 22. Unmittelbar hinter der Leitwalze 21 befindet sich ein Doppelstab 23, bestehend aus den beiden Stäben 24 und 25, die durch Lagerschilde 26 auf beiden Seiten fest miteinander verbunden sind (Fig. 6 und 22, 23). Der Doppelstab 23 gehört zu einer ebenfalls im folgenden näher beschriebenen Zubringereinrichtung. Die Warenbahn 28 ist in Fig. 1 entsprechend einer beliebig gewählten Betriebsstellung dargestellt. Sie wird von dem Zugwerk 17 herangeführt und durch den Schlitz 29 in das Gehäuse 16 eingeführt, ,umläuft die pendelnde Walze 19 und die Leitwalze 21, tritt durch den Doppelstab 23 und geht zusammen mit einer zweiten Lage der Warenbahn, von der Wickelwalze 1 kommend, in die Wicklung der Wickelwalze 2. Mit der zweiten Lage zusammen kommt eine dritte Lage der Warenbahn 28 von der Wickelwalze 1, die die Leitwalze 22 und die pendelnde Walze 20 umläuft und durch den Schlitz 30 des Gehäuses 16 ausgeführt und von dem Zugwerk 18 abgezogen wird.
  • Der Einlaufseite zugekehrt liegt auf jeder der beiden Wicklungen je eine Anpreßwalze 31 und 32 auf, derart, daß die Berührungspunkte der Walzen- und Wickelumfänge in der Nähe der Tangentenpunkte der Warenbahnen zu den Wickelumfängen liegen, so daß ein Einwickeln von Luft vermieden wird. Die Walzen 31 und 32 sind drehbar von je zwei Schwenkarmen 33 und 34 gehalten. Jeder Schwenkarm ist mit einer Auflaufnase 35 und 36 versehen. Die Schwenkarme 33 und 34 sind auf je einer Welle 37 und 38 befestigt. Die Wellenstümpfe sind durch die Wandungen des Gehäuses 16 hindurchgeführt und beiderseits im Maschinengestell 3 drehbar gelagert. Der erforderliche Anpreßdruck für die Walze 31 wird durch ihr Eigengewicht und für die Walze 32 durch Federkraft erzeugt. Die beiden Wellenstümpfe der Welle 38 sind mit festen Hebeln 39 und 40 versehen, in die zwei Zugfedern 41 und 42 (Fig. 3) eingehängt sind. Andererseits sind die Zugfedern mittels zweier im Maschinengestell 3 befestigter Bolzen 43 und 44 aufgehängt. Infolge des erzeugten Anpreßdruckes auf die Wicklungen wird die in Wickelrichtung in Bewegung gesetzte Luft zwischen den Lagen der Warenbahn entgegengesetzt zur Wickelrichtung abgedrückt. Mit Zu- bzw. Abnahme machen die beiden Walzen 31 und 32 eine Schwenkbewegung, die durch die Arme 33 und 34 als Drehbewegung auf die Wellen 37 und 38 übertragen wird. Diese Drehbewegung wird für weitere Steuerbewegungen nutzbar gemacht.
  • Die der Antriebsseite zugekehrten Wellenstümpfe der Wellen 37 und 38 sind mit je einer festen Nockenscheibe 45 versehen. In den Fig. 3 und 4 sind nur die Schalteinrichtungen der Welle 38 dargestellt, die den Schalteinrichtungen der Welle 37 gleich sind. Jede Nockenscheibe hat zwei Nocken 46 und 47. Die Nokken arbeiten auf sinnfällig dazu angeordnete, am Maschinenrahmen 3 befestigte Wegbegrenzungsschalter 48 und 49 bekannter Bauart. Die beiden Wegbegrenzungsschalter 48 der Fellen 37 und 38 werden in dein Augenblick betätigt, wenn eine der beiden Wickelwalzen die halbe Füllung erreicht hat. In den Fig. 3 und 4 sind nur die Schalter der Welle 38 dargestellt. Von den beiden Schaltern 48 ist beim Einfüllen jeweils nur einmal der zuerst betätigte elektrisch wirksam. Alle folgenden Betätigungen sind elektrisch imwirksam gemacht. Beim erstmaligen Ansprechen eines der beiden Wegbegrenzungsschalter 48 wird der gesamte Antriebssatz für die Zugwerke 17 und 18 und der Antrieb 4 für das Wickelwalzenpaar auf eine Kriechganggeschwindigkeit gesteuert, die der Laufgeschwindigkeit der später beschriebenen Zubringereinrichtung entspricht. Durch Erreichen der festgesetzten Kriechganggeschwindigkeit wird der Doppelstab 23 der Zubringereinrichtung in Richtung auf die noch leere Wickelwalze (im Beispiel Wickelwalze 2) in Bewegung gesetzt, was im folgenden näher beschrieben wird, und gleichzeitig der Antrieb 4 abgeschaltet und im umgekehrten Drehsinn wieder eingeschaltet. Durch die Kombination dieser beiden Be-%vegungen des Doppelstabes 23 und des Drehrichtungswechsels von Antrieb 4 bildet der Doppelstab 23 in der einlaufenden Lage der Warenbahn 28 eine erste Knickfalte, die auf die noch leere Wickelwalze 2 aufgebracht wird.
  • Die Zubringereinrichtung wird an den Fig.5 bis 12 und 22 und 25 erläutert. Ein Motor 49' (Fig. 5) mit konstanter Drehzahl treibt eine vertikale Welle 50, die im Maschinenrahmen 3 gelagert ist. Mittels Kegelräder 51, Welle 52 und Kegelräderpaar 53 wird der Antrieb auf eine weitere vertikale Welle 54 geleitet, die ebenfalls im Maschinenrahmen 3 gelagert ist. Die unteren Wellenstümpfe der vertikalen Wellen 50 und 54 sind mit festen Schnecken 55 und 56 versehen, die die Drehzahlen mittels -Schneckenräder 57 und 58 auf die im Maschinenrahmen gelagerten Wellen 59 und 60 (Fig. 6) übertragen, auf deren freien Wellenstümpfen im Innern des Gehäuses 16 je ein Daumenrad 61 und 62 befestigt ist. In die Kettennüsse der Daumenräder 61 und 62 greift je eine Gliederkette 63 und 64 ein. Die Fig. 7 bis 12 lassen die weiteren Kettenumschlingungen erkennen. Von den Daumenrädern 61 und 62 wird jede Kette auf Lenkrollen 65 und 66 geführt und von dort aus weiter um die zentrisch zu den Achspunkten der Wickelwalzen 1 und 2 angeordneten Lenkrollen 67 und 68. Die beiden Enden jeder Gliederkette 69 und 70 sind über je eine Lenkrolle 71 zusammengeführt und durch je einen Mitnehmer 72 miteinander ziu endlosen Bändern zusammengefügt. Die Mitnehmer 72 haben feste Lagerzapfen 73, auf die die Lagerschilde 26 aufgesteckt sind (Fig. 22 und 23). Sicherungsstifte 74 greifen in die Rillen 75 ein und halten die Lagerzapfen in den Lagewschilden. Jeder Stab des Doppelstabes 23 ist an den äußeren Enden mit nach außen gerichteten Anlaufnasen 76 und 77 versehen. Die beiden Lenkrollen 71 werden von Exzenterbolzen 78 getragen, die Lenkrollen 65 und 66 von Exzenterholzen 79 und 80. Auf diesen befinden sich außerdem Anlaufrollen 81 .und 82, die in die Spur der Anlaufnasen 76 und 77 hineinragen. Die Exzenterbolzen 78, 79 und 80 dienen außerdem zur Herstellung der Parallelführung der Gliederketten 63 und 64 und deren Kettenspannung. Die Lenkrollen 67 und 68 sind drehbar auf Flanschnaben 83 angeordnet (Fig. 13). Die Exzenterbolzen 78, 79 und 80 und die Flanschnaben 83 befinden sich fest am Maschinenrahmen 3. Die Kreuzung der Gliederketten wird dadurch ermöglicht, daß die Lenkrollen 71 in der Spur der Mitnehmer 72, fixiert durch den Doppelstab 23, angeordnet sind. Die Lenkrollen 65 und 66 und die Daumenräder 61 und 62 sind nach beiden Seiten um je eine Breite der Gliederketten 63 und 64 nach außen versetzt. Die Lenkrollen 67 und 68 sind zylindrische Scheiben von doppelter Breite der Gliederketten 63 und 64.
  • Die Fig. 14 zeigt die Welle 52 in der Draufsicht. Sie ist mit einem Gewinde 84 versehen, auf welches eine Mutter 85 geschraubt ist. An der Mutter 85 ist ein Führungsarm 86 befestigt, dessen freies Ende mit einem Anlaufbügel 87 versehen ist. Der Führungsarm 86 gleitet in der Parallelführung 88. Zu dem Anlauf bügel 87 sind elektrische Wegbegrenzungsschalter 89, 90 und 91 angeordnet. Der Wegbegrenzungsschalter 90 fixiert die in den Fig. 1 und 7 dargestellte Grundstellung des Doppelstabes 23 und bereitet die nächstfolgende Anlaufrichtung vor. Der Wegbegrenzungsschalter 89 bestimmt die Endstellung des Doppelstabes 23 für den Rechtslauf nach Fig. 10 auf die Wickelwalze 2 und Schalter 91 die entsprechende Endstellung für den Rechtslauf auf die Wickelwalze 1.
  • Die erstmalige Impulsgabe für den Anlauf des Motors 49' erfolgt durch einen der Wegbegrenzungsschalter 48, je nachdem, ob die Wicklung auf der Wickelwalze 1 oder 2 begonnen wird. Die nächstfolgende Impulsgabe für den Anlauf des Motors 49' aus der Grundstellung erfolgt nach Entleerung der zuerst bewickelten Walze 1 bzw. 2 durch einen einmalig zu betätigenden nicht dargestellten Hilfsschalter. Alle weiteren Impulsgaben für dien Anlauf aus der Grundstellung erfolgen durch die pendelnde Walze 20. Dieses sei an Hand der Fig. 1, 7, 8 und 15 erläutert. Die pendelnde Walze 20 ist innerhalb des Gehäuses 16 drehbar in den Schwenkarmen 92 gelagert, die fest auf der Welle 93 sitzen. Die beiderseitigen Wellenstümpfe treten durch die an den Gehäusewandungen 16 befestigten Lagerungen hindurch. Auf dem antriebsseitigen Wellenstumpf nach Fig. 1 ist ein Doppelkettenrad 94 befestigt. Die freien Wellenenden haben feste Gleitschienen 95, auf denen Schiebegewichte 96 aufgesetzt sind, die durch Stellrad 97 in der gewählten Einstellung gehalten werden. Das zur pendelnden Walze 20 gerichtete Ende der Gleitschiene 95 ist mit einem Anlaufstück 98 versehen, welches bei Aufwärtsschwenken der pendelnden Walze 20 einen Wegbegrenzungsschalter 99 (Fig. 7, 8, 15 und 16) betätigt, der außer der erstmaligen Impulsgabe durch Wegbegrenzungsschalter 48 alle weiteren Impulsgaben für den Anlauf des Motors 49' aus der Grundstellung bewirkt.
  • Die Wirkungsweise der Zubringereinrichtung sei an Hand der Fig. 7 bis 12 erläutert, die den Doppelstab 23 mit durchgeführter Warenbahn 28 in fortgesetzten Arbeitsstellungen darstellt.
  • Zu Beginn des Aufwickelns der Warenbahn 28 auf die Wickelwalzen 1 und 2, wie es die Fig. 17 zeigt, wird am Anfang der Warenbahn, von Zugwerk 17 kommend, über die Leitwalze 21 durch den Doppelstab 23 von außen her, beispielsweise auf die Wickelwalze 1, aufgelegt. Durch Einschalten des Zugwerkes 17 und des Wicke.lwalzenantriebes 4 im Uhrzeigersinn wird die Wickelwalze 1 zunächst einlagig bewickelt. Mit steigender Wicklung macht die Walze 31 eine Schwenkbewegung, bis der Nocken 46 der Welle 37 den Wegbegrenzungsschalter 48 betätigt; dieser schaltet ein Zeitrelais ein, welches den Antrieb für das Zugwerk 17 und den Wickelwalzenantrieb 4 automatisch auf eine Kriechganggeschwindigkeit steuert. Nach Ablauf der im Zeitrelais eingestellten Zeit und dem damit erreichten Kriechgang wird der Motor 49' in vorbestimmter Drehrichtung eingeschaltet, so daß der Doppelstab 23 durch die angetriebenen Gliederketten 63, 64 in Richtung auf die Wickelwalze 2 bewegt und um diese herumgeführt wird. Gleichzeitig wird der Antrieb 4 abgeschaltet und in umgekehrter Drehrichtung wieder eingeschaltet. Auf dem Wege zur Wickelwalze 2 liegt der leere Stab 25 des Doppelstabes 23, in Laufrichtung gesehen, zunächst vorn. Dessen Anlaufnasen 77 laufen kurz vor Erreichen der Wickelwalze 2 auf die Anlaufrollen 82 auf. Infolge des Kettenzuges macht der Doppelstab 23 dadurch eine Schwenkbewegung um 180°, so daß nunmehr der mit der Warenbahn behängte Stab 24 zuerst auf den Umfang der Wickelwalze 2 aufgebracht wird. Der Doppelstab 23 wird so weit um den Umfang der Wikkelwalze 2 herumgeführt, bis der die Warenbahn führende Stab 24 von der innen auflaufenden Lage der Gewebebahn angestrichen wird. Bei Erreichen dieser Endstellung wirkt der Anlaufbügel 87 auf den Wegbegrenzungsschalter 89, der den Motor 49' abschaltet und damit die Zubringereinrichtung stillsetzt. Inzwischen sind die Wickelwalzen 1 und 2 gegen den Uhrzeigersinn angelaufen, so daß der stillstehende Stab 24 mit der umschlungenen Warenbahn einerseits von der Wickelwalze 2 und andererseits von der inneren Lage der Warenbahn 28 angestrichen wird. Beide Anstriche bewirken ein Loslösen der Warenbahn vom Stab 24 des Doppelstabes 23, es bildet sich eine Knickfalte in der Warenbahn, die unmittelbar darauf eingewickelt wird (Fig. 10). Der Motor 49' wird darauf durch ein zwischengeschaltetes Zeitrelais in Rücklaufrichtung wieder eingeschaltet. Der die Warenbahn führende Stab 24 bleibt während der Stillstandszeit in der Endstellung immer unter der äußeren Lage der Wicklungen. Letztere gestattet einen störungsfreien Zurücklauf des Doppelstabes 23 in die Grundstellung, die durch die pendelnde Walze 19 die notwendige Lose freigibt. Bei Erreichen der Grundstellung spricht der Anlaufbügel 87 den Wegbegrenzungsschalter 90 an, der den Motor 49' abschaltet.
  • Nunmehr wird die Warenbahn 28, doppellagig vom Einlaß und von der Wickelwalze 1 kommend, auf Wickelwalze 2 aufgewickelt. Wenn die Wickelwalze 1 bis auf einige Restwicklungen entleert ist, ist die Walze so weit abwärts geschwenkt, daß der Nocken 47 auf den Wegbegrenzungsschalter 49 wirkt. Beim erstmaligen Ansprechen dieses Schalters schaltet derselbe sämtliche Antriebsmotore ab. Nach Wiedereinschalten durch einen bereits vorerwähnten Hilfsschal -ter laufen alle Antriebe in der verlassenen Drehrichtung wieder an, und es kann nunmehr beobachtet werden, wenn der Anfang der Warenbahn 28 sich von der Wickelwalze 1 löst und mit in die Wicklung der Walze 2 einläuft. Dann werden die Gleichlaufantriebsmotore von Hand abgeschaltet und mit nicht dargestelltem Richtungshilfsschalter für Drehrichtungswechsel des Motors 4 wieder eingeschaltet. Gleichzeitig läuft der Motor 49' mit an. Hierdurch wird die doppellagige Warenbahn 28, wie vorher auf die Wikkelwa.lze 2, jetzt auf die Wickelwalze 1 aufgelegt. Dabei wird der Anfang der Warenbahn 28 frei und kann unter Umführung der Leitwalze 22 und der pendelnden Walze 20 durch den Ausgangsschlitz 30 in das Zugwerk 18 geführt werden, welches nach Einschalten seines Antriebes die Warenbahn abzieht.
  • Nunmehr wird die Wickelwalze 1 doppellagig bewickelt und die Wickelwalze 2 doppellagig abgewikkelt. Kurz vor der Entleerung der Wickelwalze 2 wird die Walze 32 so weit eingeschwenkt, daß der Nocken 47 der Welle 38 auf ihren zugehörigen Wegbegrenzungsschalter 48 wirkt, der die beiden Antriebe für die Zugwerke 17 und 18 und den Wickelwalzenantrieb 4 wiederum auf Kriechgang schaltet. Wenn sich die Warenbahn 28 von der Wickelwalze 2 löst, wird die abgezogene Lage der Warenbahn in entgegengesetzter Richtung einerseits von der nachlaufenden Wicklung und andererseits vom Zugwerk 18 kurz gezogen, wodurch die pendelnde Walze 20 aufwärts schwenkt und hierdurch mit dem Anlaufstück 98 den Wegbegrenzungsschalter 99 betätigt, der nunmehr den Motor 49' in vorbestimmter Drehrichtung antreibt und den Wikkelwalzenantrieb 4 wendet. Für die Folge wiederholt sich dieser Vorgang bei jeder Walzenentleerung.
  • Die Motore für die Zugwerke 17 und 18 und der Wickelwalzenantriebsmotor 4 sind miteinander durch Kompensatoreinrichtungen - im Beispiel die pendelnden Walzen 19 und 20 - in bekannter Weise für Gleichlauf gekuppelt, indem beispielsweise die Drehbewegungen für #,\'iderstandsregler zur Feldregulierung der von einem Leonard-Umformersatz gespeisten Gleichstrommotore mittels Kettentriebe von den Wellen 93 abgeleitet werden, an die die in der Warenbahn hängenden Walzen 19 und 20 mittels Armen 92 schwenkbar befestigt sind, während normalerweise die Drehwiderstände für die Feldregulierung nur geringe Geschwindigkeitsdifferenzen durch mögliche Längungen oder Schrumpfungen der Warenbahn 28 auszugleichen haben, muß der Motor 4 mit einem erhöhten Zusatzregelbereich im Feld ausgelegt sein und die zugehörigen, nicht dargestellten Drehwiderstände (Kollektorregler) ebenfalls entsprechend hoch dimensioniert sein. Die Begründung hierfür sei im folgenden nachgewiesen Trägt man die Drehzahlen zweier Wickelwalzen, die mittels Differentialgetriebe mit konstanten Steg drehzahlen angetrieben werden, auf die Ordinate eines Achsenkreuzers abhängig zur Laufzeit auf, so bilden die Drehzahlkurven das Kreuz zweier Geraden. Trägt man hierzu die zugehörigen Umfangsgeschwindigkeiten der Wicklungen unter Umrechnung des Maßstabes auf gleiche Ausgangspunkte auf, so bilden die Kurven der Umfangsgeschwindigkeiten das Kreuz zweier Parabeln. Unter der Bedingung Drehzahl des Steges = konstant nimmt die Umfangsgeschwindigkeit gleichbedeutend die Warengeschwindigkeit bis zur Gleichheit beider Wickelumfänge ab und dann wieder zu. Für die Bedingung Warengeschwindigkeit = konstant im Gleichlaufsystem muß also die Drehzahl des Differentialsteges entsprechend bis zur Gleichheit der Wickelumfänge gesteigert und dann wieder verringert werden. Die Größe des Zusatzregelbereiches richtet sich nach dem gewählten Verhältnis eines maximalen Wickelumfanges zum Umfang der leeren Wickelwalze.
  • In Gleichlaufanlagen übernimmt bekannterweise jeweils ein Antriebsmotor die Funktion des Leitantriebes, von dem aus alle folgenden bzw. vorherigen abhängig durch Kompensatorwalzen gesteuert werden. Dem Speicher im Wickelsystem ist es eigen, daß sein Antrieb beim Einfüllen nur mit den vorlaufenden Antrieben -im Beispiel mit dem des Zugwerkes 18-eingeschaltet ist. Wenn also iri Normallauf Einfüllen und kontinuierlicher Durchlauf der erste An triebsmotor des Zugwerkes 17 Leitmotor ist, muß diese Funktion bei der Entleerung auf den Antriebsmotor des Zugwerkes 18 übertragen werden. Hierfür wird die pendelnde Walze 20 mit einem zweiten Zusatzregler versehen, der, abhängig vom Antriebsmotor des Zug"verkes 18, rückvrärts auf den Wickelwalzenantrieb 4 wirkt. Dieser Regler ist nur in der ersten Entleerungsphase elektrisch wirksam. Diese Vorrichtung findet sinngemäße Anwendung für alle übrigen Gleichlaufsysteme.
  • Im Augenblick des Auflegens der doppellagigen Warenbahn auf eine leer gewordene Wickelwalze verläßt der M'ickelwalzenantriebsmotor 4 für die Dauer eine. Drehrichtungswechsels die Gleichlaufbedingung.
  • Für diese Dauer übernimmt der inzwischen in Be-@vegung gesetzte Doppelstab 23 die vom Einlauf kommende Warenbahn 28 so lange, bis er seine zugehörige Endstellung am Umfang einer Wickelwalze erreicht hat. Sobald der Doppelstab 23 stillgesetzt ist, wird die Warenbahn 28 wieder von der inzwischen im umgekehrten Drehsinn angelaufenen Wickelwalze übernommen. Zur Regelung des Gleichlaufes während der Umschaltung werden alle drehzahlregelbaren Antriebsmotore kurz vor der Umschaltung auf eine Kriechganggeschwindigkeit gesteuert, die der konstanten Transportgeschwindigkeit des Doppelstabes 23 gleich ist.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Steuern der Gewebebahnen bei Wickelsystemen in Wickelspeichern mittels auf den Wickeln laufender, an Hebelarmen auf Wellen drehbar gelagerter Fühlrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlrollen (31, 32) als Druckorgane ausgebildet und in der Nähe der Auflaufpunkte der Gewebebahnen auf die Wickelwalzen angeordnet sind, so daß sie das Einwickeln von Luftpolstern verhindern und gleichzeitig in bekannter Weise die Umkehr der Drehrichtung inbestimmten Stellungen unter gleichzeitiger Einschaltung der Knickbildungsmittel der Gewebebahn steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegbegrenzungsschalter (49) beim estmaligen Ansprechen (erste Halbwicklung) die Antriebsmotore abschaltet, worauf ein Hilfsschalter zum Steuern der Gewebebahn knickbildungsmittel und dem Wiedereinschalten der Moto,re eingeschaltet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (46, 47) derart angeordnet sind, daß der jeweils betätigte Wegbegrenzungsschalter (48) die erstmalige Impulsgebe für die erstmalige Kriechgangauslösung und den damit elektrisch verbundenen Anlauf einer Zubringereinrichtung (23) und gleichzeitigen Wendung des Wickelwalzenantriebes (4) in dem Augenblick bewirkt, wenn die mit einlagiger Wicklung beginnende Wickelwalze (1 oder 2) die halbe Füllung des Speichers, gemessen am Durchmesser, erreicht hat.
  4. 4. Vorrichtung; nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (47) derart ausgebildet sind, daß sie in dem Augenblick auf ihre zugehörigen Wegbegrenzungsscbalter (49) wirken, wenn sich nur noch einige Restwicklungen auf der jeweils zu bewickelnden Wickelwalze befinden und der von beiden Schaltern zuerst angesprochene eine Impulsgabe für das Abschalten aller wirksamen Antriebsmotore und jeder bei jedem weiteren Ansprechen eine Impulsgabe für die Umschaltung aller wirksamen Antriebsmotore auf eine Kriechgeschwindigkeit bewirkt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mitlaufende Warenbahn (28) durch einen Doppelstab (23) geführt ist, dessen Lagerschilde (26) drehbar auf Mitnehmern (72) aufgesteckt sind und dessen Einzelstäbe (24, 25) feste Anlaufnasen (76, 77) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (72) mit Halten in Form von offenen Kettengliedern versehen sind, mittels derer die Mitnehmer die beiden Enden je einer Gliederkette (63, 64) zu endlosen Ketten verbinden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der endlosen Gliederketten (63, 64) mit dem eingehängten Doppelstab (23) um ein an beiden Seiten des 1 aschinengestells (3) angeordnetes Lenkrollen-System gelegt ist und jede in. je ein Daumenrad (67., 62) eingreift, mittels deren die Ketten ihren Antrieb erfahren und der Doppelstab (23) transportiert wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollen (71, 78) in der vom Doppelstab (23) fixierten Spur angeordnet sind, die Lenkrollen (65, 66) und die Daumenräder (61, 62) um die Breite. eines Kettengliedes nach außen aus dieser Spur versetzt angeordnet sind und die zentral zum Achspunkt der Wickelwalzen (1 und 2) angeordneten Lenkrollen (67 und 68) zwischen den äußeren Bordrändern zylindrische Form in der doppelten Breite eines Kettengliedes aufweisen, die die Normalspur und die seitlich versetzte Spur überdecken, so daß sich jede Kette bei der Umschlingung der Lenkrollen (65 und 66) ohne Reibung kreuzen kann und die Mitnehmer ohne Behinderung an den Lenkrollen vorbeigeführt werden können.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende der Achsen (79, 80) Anlaufrollen (81 und 82) angeordnet sind, an .die die Anlaufnasen (76 und 77) des freien, zunächst vorlaufenden Stabes beim Transport des Doppelstabes, (23) auf eine leere Wickelwalze anlaufen, den Doppelstab (23) vor dem Umlaufen der Wickelwalze um 180° schwenken und so den die Warenbahn (28) führenden Stab in Vorlauf bringen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden Wellen (59, 60), auf deuten die Daumenräder (61, 62) befestigt sind, parallel erfolgt, indem die mit denn Motor (49) direkt gekuppelte vertikale Welle (30) ihre Drehzahlen mit Kegelräderpaar (51), Welle (52) und Kegelräderpaar (53) auf die vertikale Welle (54) überträgt und beide vertikalen Wellen ihre Drehzahlen mittels Schneckentrieben (55, 57) und (56, 58) auf die Wellen (59, 60) weitertreiben.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege des Doppelstabes (23) von der Grundstellung (Mittelstellung) aus bis zu beiden Endstellungen am Umfang der Wickelwalzen (1 und 2) von einer Steuereinrichtung auf der Welle (52) fixiert werden, derart, daß die Welle (52) ein Gewinde (84) aufweist, auf welches eine Mutter (85) mittels Gleitarm (86) mit Anlaufkurve (87) in einer Parallelführung (88) bei Drehung der Welle geführt wird, wobei die Anlaufkurve (87) Wegbegrenzungsschalter (89, 90, 91) bekannter Bauart betätigt, die die Impulsgabe: für die Abschaltung des Motors (49) in der jeweiligen End- bzw. Grundstellung ausüben.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gei -kennzeichnet, daß die Kettenführung für d(m Transport des Doppelstabes (23) derart angco@rdnet ist, daß der mit der Gewebebahn (28) umschlungene Stab (24 bzw. 25) einerseits von der innerem, auflaufenden Warenbahn und andererseits von dem Umfang der anlaufenden Wickelwalze (1 bzw. 2) angestrichen wird, so daß die Schlaufe vom Stab abgestreift und als Knickfalte eingewickelt wird, worauf der Doppelstab wieder in die Grundstellung zurückgeführt ward
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Einmotoren-Jiggerantrieb für beide Wickelwalzen (1 und 2) nicht mit einem Motor konstanter Drehzahlen, sondern mit einem an sich bekannten Antrieb mit stufenlos regelbaren Drehzahlen versehen ist, der mit Antrieben vor- und nachlaufen, der Maschinen in Gleichlauf gebracht wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) mit einem erhöhten Z.usatzregelbereich gegenüber allen weiteren Antrieben ausgestattet ist, die sich mit ihm im Gleichlaufsystem befinden, mittels dessen die entstehenden Drehzahldifferenzen während des Ablaufes der einzelnen Wicklungen über zugehörige Zusatzregler ausgeglichen werden.
  15. 15. Vorrichtung mach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vor Drehrichtungswechsel eingeschaltete Kriechganggeschwindigkeit der Wellen (1 und 2) gleich der Transportgeschwindigkeit des Doppelstabes (23) ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der abgezogenen Warenbahn (28) eine mit Wegbegrenzungsschaltern versehene, pendelnd aufgehängte Walze (20) derart angeordnet ist, daß bei Freiwerden der Knickfalte von einer der leer gewordenen Walzen (1 und 2) durch den in entgegengesetzter Richtung einerseits von der noch laufenden vollen Wickelwalze und andererseits von dem Zugwerk (18) entstehende Zug diese pendelnde Walze (20) aufwärts geschwenkt wird und eine Impulsgabe mittels Anlaufkurve auf den Wegbegrenzungsschalte, (99) erfolgt und hierdurch die gledchrzeitige Einschaltung des Antriebes (49') für die Zubringereinrichtung und Abschaltung dies Wickelwalzenantriebes bewirkt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Regelung mittels Kompensatorwalzen auf Zusatzregler für die Fernregelung bei der pendelnden Walze (20) mit einem zweiten Zusatzregler versehen ist, wovon der eine Zusatzregler wirksam wird., wenn ein Antrieb vor dem Wickelwalzenantrieb Leitmotor die, Gleichlaufanlage ist und der zweite Zusatzregler wirksam ist, wenn ein Antrieb hinter dem Wickelwalzenantrieb Leitmotor ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 718 682; 691 282.
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DE1163282B (de) * 1958-07-22 1964-02-20 Renotex G M B H Vorrichtung zum wechselweisen Aufwickeln von kontinuierlich durchlaufenden Warenbahnen, insbesondere Textilgewebebahnen
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