DE841265C - Einrichtung zur Rueckuebertragung der beim Umrollen von Papier- oder Gewebebahnen durch die Spannung der Stoffbahn erzeugten Kraft auf eine anzutreibende Welle - Google Patents

Einrichtung zur Rueckuebertragung der beim Umrollen von Papier- oder Gewebebahnen durch die Spannung der Stoffbahn erzeugten Kraft auf eine anzutreibende Welle

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DE841265C
DE841265C DEM2972A DEM0002972A DE841265C DE 841265 C DE841265 C DE 841265C DE M2972 A DEM2972 A DE M2972A DE M0002972 A DEM0002972 A DE M0002972A DE 841265 C DE841265 C DE 841265C
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DEM2972A
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Otto Dietlen
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Maas & Lang Triebwerke
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Maas & Lang Triebwerke
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Description

  • Um beim Ab- und Aufrollen von Papier- oder Gewebebahnen die Bahn dauernd unter Spannung zu halten, wird bei den meisten bisher üblichen Einrichtungen die Abwickeirblle abgebremst. Derartige Maschinen, wie Umrollapparate, Rollenschneidmaschinen usw., erfordern wegen der an den Bremseinrichtungen entstehenden Reibungswärme verhältnismäßig hohe Antriebsleistung. Bei Kalandern wird auch die aufzuwickelnde Rolle durch einen Friktionsantrieb von dem Hauptantrieb aus angetrieben. Dieser Antrieb weist denselben Nachteil auf.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde schon vorgeschlagen, die Auf- und Abwickelwalze je mit einer elektrischen Maschine zu kuppeln und die eine Maschine auf die andere zurückarbeiten zu lassen, wobei die zum Betrieb erforderliche Energie von einer besonderen regelbaren elektrischen Energiequelle zugeführt wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil verwickelter Regeleinrichtungen und verhältnismäßig großer Kosten der elektrischen Einrichtung.
  • Da das Drehmoment je nach Art und Stärke der Bahn wechselt, vor allem aber entsprechend den Wickeldurchmessern außerordentlich stark schwankt, müssen die Motoren für das bei dem größten Wickeldurchmesser vorhandene Drehmoment. bemessen werden, ihr Wirkungsgrad ist deshalb schlecht u'nd wegen der bei großen Wickeldurchmessern sehr niedrigen Drehzahlen muß eine besondere Fremdbelüftung derselben vorgesehen werden.
  • Durch die Erfindung wird eine einfachere, leicht regelbare und mit geringeren Kosten als die bekannte elektrische Einrichtung ausführbare Einrichtung me- chanischer Art angegeben, indem zur Rückübertragung der durch die Spannung der Stoffbahn erzeugten Kraft auf eine anzutreibende Welle ein oder mehrere stufenlos veränderliche Getriebe vorgesehen sind, deren Übersetzung entsprechend den Wickeldurchmessern verändert wird, derart, daß die Spannung der Stoffbahn dauernd aufrechterhalten bleibt. Die Nachteile der bekanntgewordenen elektrischen Einrichtung sind dadurch vollständig behoben.
  • Als stufenlos veränderliches Getriebe wird mit Vorteil ein hydrostatisches Getriebe verwendet, das also aus einer Verdrängerpumpe und einem oder mehreren Verdrängermotoren besteht. Bei dieser hydraulischen Übertragung nach der Erfindung stellt sich von selbst, leicht regelbar der erforderliche Druck ein. Der Wirkungsgrad der Übertragung ändert sich auch bei sehr verschiedener Größe dieses Drucks nur wenig.
  • Besonders geeignet für die Erfindung sind Getriebe, bei denen Pumpe und Motor aus je einem Kapselwerk bestehen, bei denen die Trommel mit den Endscheiben verbunden ist und die inneren Enden der in der Trommel verschiebbar geführten Flügel auf einem fliegenden Sternbolzen gelagert sind. Derartige Getriebe ermöglichen bei kleinen Abmessungen die Übertragung großer Drehmomente. Durch den günstigen Wirkungsgrad infolge der geringen Reibungsverluste und den großen Variationsbereich der Drehzahlen dieser Bauart lassen sich die Vorteile der Erfindung besonders gut ausnutzen.
  • Fig. I und 2 zeigen schematisch eine einfache Umrollmaschine im Schnitt und im Grundriß mit einem an sich bekannten stufenlos regelbaren Keilriemenan trieb zwischen Ab- und Aufwickelwalze. Es bedeutet I die Aufwickelwalze, 2 die Abwickelwalze, 3 die teilweise aufgewickelte Rolle auf Welle I, 4 die abzuwickelnde Rolle, 5 die gespannte Bahn zwischen den beiden Rollen 3 und 4. Die Welle I wird durch einen Motor 6 oder eine Transmission über die Welle 7 und die Kupplung 8 angetrieben. 9 ist eine über die Kupplung 10 mit der Welle 2 verbundene Welle. 11, 12 und 13, I4 sind konische Doppelscheiben eines Getriebes bekannter Art für den Keilriemen 20, wobei der Abstand zwischen den Scheiben II und 12 einerseits und den Scheiben I3 und 14 andererseits in üblicher Weise gleichzeitig in entgegengesetztem Sinn durch die Gestänge I6, I7 und I8, 19 verändert wird, die um die Lager 21 und 22 drehbar sind und von dem Handrad 23 aus vermittels der auf der Welle 24 sitzenden Spindeln 25 und 26 bewegt werden. Die Betätigung der in den Fig. I und 2 gezeigten Einrichtung geschieht, obwohl sie keine Bremseinrichtung enthält, in ähnlicher Weise, wie bei einer üblichen Einrichtung, bei der eine Bremse auf die Abwickelwelle wirkt. Läßt z. B. die Spannung der Bahn 5 nach, so wird durch Drehen des Handrades 23 und der Spindeln 25 und 26 das Gestänge 16, I7, 18 und 19 so verstellt, daß die Scheiben 13 und 14 einander genähert, die Scheiben 11 und 12 voneinander entfernt werden, so daß die Welle g und damit die Abwickelwelle 2 nebst der Rolle 4 langsamer läuft und dadurch die Bahn 5 gespannt wird. Umgekehrt wird bei zu stark gespannter Bahn ein etwas rascherer Antrieb der Rolle 4 dadurch hervorgerufen, daß durch entsprechendes Drehen der Spindeln 25 und 26 über das Gestänge I6, 17, I8 und 19 die Scheiben I$ LlndJ2'Binandergenähert und die Scheiben I3 und I4 vorieinwaiider 65 entfernt werden. Bei gleichbleibender Drehzahl der Aufwickelwelle I nimmt die Geschwindigkeit der Bahn 5 entsprechend dem zunehmenden Durchmesser der Rolle 3 zu, gleichzeitig vergrößert der abnehmende Durchmesser der Rolle 4 die Drehzahl der Abwickel- 70 welle 2 und damit auch der Welle 9. Durch entsprechende Verstellung der konischen Scheiben II, 12 und I3, I4 wird das richtige Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 7 und 9 dauernd aufrechterhalten.
  • In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der 75 Erfindung an einer gleichen Umrollmaschine wie in Fig. I und 2 im Grundriß dargestellt. An Stelle des Keilriemenantriebes ist ein Flüssigkeitsgetriebe vorgesehen. Die Nummern I bis 6 bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. I und 2. 31 ist eine elastische Kupp- 80 lung zur Verbindung von Motor 6 mit der Antriebswelle 32, welche die Aufwickelwelle I antreibt.
  • Auf der Welle 32 sitzt der Kapselmotor 33, der durch die Leitungen 35 und 36 mit der Kapselpumpe 34 verbunden ist. Die Exzentrizität und damit das Schluck-85 vermögen des Motors33 bzw. die Fördermenge der Pumpe 34 wird je durch die Handräder 37 und 38 eingestellt. Die durch den Zug der Stoffbahn 5 über die Rolle 4 angetriebene Abwickelwelle 2 treibt über die Kupplung 10 die Trommelwelle 39 der Kapselpumpe 90 34. Die durch letztere geförderte Flüssigkeitsmenge treibt über die Verbindungsleitungen 35 und 36 den Kapselmotor 33 und gibt auf diese Weise die Kraft, welche zur Aufrechterhaltung der Spannung der Stoffbahn 5 benötigt wird, unter Abzug der in Kapselpumpe 95 und Kapselmotor enstehenden verhältnismäßig kleinen Verluste wieder an die Antriebswelle 32 zurück.
  • Fig. 4 und 5 zeigt schematisch eine Umrollmaschine im Schnitt undGrundriß, bei welcher die aufzuwickelnde Rolle 3 mit der Aufwickelwelle I auf einer oder zwei loo Tragwalzen 40 angeordnet ist. 2 ist die Abwickelwelle, 4 die abzuwickelnde Rolle, 5 die gespannte Stoffbahn zwischen beiden Rollen. Der Umwickelvorgang ist im Prinzip derselbe, wie bei dem früher beschriebenen, nur daß die Geschwindigkeit der Papierbahn 5 bei gleich-lO5 bleibender Drehzahl der Tragwalze 40 auch die gleiche ist. Der Antrieb der Tragwalze 40, die Anordnung des Kapseltriebwerks mit Pumpe 34 und Motor 33 kann genau auf die gleiche Weise wie bei Fig. 3 und 4 ausgeführt werden. Mit Rücksicht auf den Antrieb von 110 einer konstant laufenden Transmission oder, wie gezeichnet, von einem normalen Drehstrommotor 6 mit konstanter Drehzahl und mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, Rollmaschinen langsam anlaufen zu lassen und erst nach Erreichung eines bestimmten Durch-135 messers der aufzuwickelnden Rolle mit voller Geschwindigkeit zu fahren, ist jedoch zwischen Antriebsmotor'6 und Kapselmotor 33 eine weitere Kapselpumpe 41 eingeschaltet. Die Exzentrizität dieser Pumpe wird durch das Handrad 42 eingestellt. Die von ihr wo geförderte Flüssigkeitsmenge fließt durch die Leitungen 43 und 44, welche an die Röhren 35 und 36 angeschlossen sind, dem Kapselmotor 33 zu bzw. wieder zurück Beim Anfahren ist die Exzentrizität der Pumpe 41 durch das Handrad 42 auf Null eingestellt; derElektro- lpg motor 6 läuft auf voller Drehzahl; die Pumpe 41 fördert nichts. Der Kapselmotor 33 ist durch Handrad 37 auf größte Exzentrizität, die Kapselpumpe 34 durch Handrad 38 auf Exzentrizität Null eingestellt. DieTragwalze 40 steht still. Gibt man durch Drehung des Handrades 42 der Kapselpumpe 41 eine sich allmählich vergrößernde Exzentrizität, so steigt die Fördermenge derselben. In I,eitung 43 und 36 fließt die geförderte (Slmenge nach dem Kapselmotor 33 und setzt diesen in Bewegung mit steigender Geschwindigkeit. Durch die I,citungen 3j und 44 fließt die verbrauchte Ölmenge nach der Kapselpumpe 41 zurück.
  • Ist die Stoffbahn 5 von der abzuwickelnden Rolle 4 auf die Rolle 3 überführt, so wird die Rolle 4 mit entsprechender Geschwindigkeit durch den Zug der Papierbahn gedreht, ohne daß durch die Kapselpumpe 34, welche in ihrer Nullstellung steht, eine besondere Kraft auf den Papierzug ausgeübt wird. Will man den Papierzug verstärken, so wird durch Drehen des Handrades 38 die Exzentrizität der Kapselpumpe 34 vergrößert. Sie fördert Drucköl in die Leitung 36, während eine entsprechende ,enge durch die Leitung 35 zurückfließt. Die dabei aufzuwendende Kraft vergrößert die Spannung der Stoffbahn 5. Soll die Aufwickelwelle I auch angetrieben werden, so wird ein Kapselmotor 45 lurch die Leitungen 46 und 47 mit den Leitungen 36 itiid 15 verbuIlden. Der Kapselmotor 45 ist durch Handntd 48 regelbar und treibt über konische Räder 49, Expansionswelle 50 und konische Räder 51 auf die Aufwickelwelle I. Auch bei diesem Kapselmotor ist zu Beginn die Exzentrizität auf Null eingestellt und wird erst nach Beginn des Umrollens durch Drehen des Handrades 48 in Tätigkeit gesetzt, so daß er einen beliebig einstellbaren Teil der von der Kapselpumpe 34 gelieferten Kraft auf die Aufwickelwelle I überträgt.
  • In Fig. 6 und 7 ist schematisch die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung bei einem Kalander gezeigt. Ein mit konstanter Drehzahl laufender Elektromotor 52 treibt über eine elastische Kupplung 53 eine K. lpselpuml) e 54, die durch die Leitungen 55 und 56 den Kapselmotor 57 treibt, dieser treibt über die Welle 58 die Walze 59 des Kalanders. Der Zug der Stoffbahn 5" treibt über die abzuwickelnde Rolle 4 und die Abwickelwelle 2 die Kapselpumpe 60, deren Leitungen 61 und 62 mit den Leitungen 56 und 55 verbunden sind. l)ie Kapselpumpe 60 hilft also den Motor 57 mit anzutreiben. Durch die Leitungen 63 und 64, die ebenfalls mit den Leitungen 56 und 55 verbunden sind, erhält der Kapselmotor 65 seine Kraft, um die Aufwickelwelle I und die aufzuwickelnde Rolle 3 anzutreiben. l)ie vom Kalander kommende Stoffbahn 5b erhält datlurch die nötige Spannung. Kapselpumpen und Kapsel motoren können für sich durch die Handräder 66 bis (>8 X und 87 nach Bedarf in ihrer Fördermenge bzw. ihrem Schluckvermögen verändert werden, so daß einerseits die Arbeitsgescltwindigkeit, andererseits die Spannung der ab- und aufrollenden Stoffbahn 5a und gb stufenlos und mit geringsten Verlusten variiert werden können.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein Kapseltriebwerk im Schnitt dargestellt, das mit besonderem Vorteil als Pumpe und Motor verwendet werden kann. Es bedeutet 69 das Gehäuse, 70 der in Gleitführungen gelagerte verschiebbare Außenring, 7I die Trommel mit den Gelenken 72, in denen sich die Flügel 73 mit ihren Naben 88 schieben können. Letztere sitzen auf dem fliegenden Sternbolzen 74. Im Außenring 70 liegen die Kanäle 75 und 76 für den Zug und Abfluß des Öls, die Kanäle 77 und 78 im Gehäuse 69 führen das Öl in die anschließenden Leitungen. Die Trommel 71 ist mit den beiden Seitenscheiben 79 und 80 verbunden, welche in den Lagern 8I und 82 gelagert sind und den Zapfen 83 zum Ab- oder Antrieb ein- oder beiderseits tragen. Die Exzentrizität 84 des Flügelsterns 73 und 74 gegenüber der Trommel 7I wird durch Verschiebung des Außenringes 70 erreicht. Die Einstellung erfolgt mittels Gewindespindel 85 und Handrad mit Mutter 86.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Einrichtung zur Rückübertragung der beim Umrollen von Papier- oder Gewebebahnen durch die Spannung der Stoffbahn erzeugten Kraft auf eine anzutreibende Welle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückübertragung ein oder mehrere stufenlos veränderliche Getriebe (I5 33,34,45) vorgesehen sind, deren Übersetzung entsprechend den Wickeldurchmessern verändert wird, derart, daß die Spannung der Bahn dauernd aufrechterhalten bleibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als stufenlos veränderliches Getriebe ein oder mehrere hydraulische Getriebe (33, 34, 45) vorgesehen sind
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrostatisches Getriebe mit Kapselwerken (Fig. 8 und 9) vorgesehen ist, dessen Trommeln (71) mit den Endscheiben (79, 80) verbunden sind und wobei die inneren Enden (88) der in der Trommel drehbar und verschiebbar geführten Flügel (73) auf einem fliegenden Sternbolzen (74) gelagert sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (6) für Sonderzwecke (z. B. langsames Anfahren) einen weiteren hydraulischen Getriebeteil (4I) antreibt, der an den Kreislauf (35, 36) des hydrostatischen Getriebes (33, 34) angeschlossen ist (Fig. 5).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere hydraulische Getriebeteil (4I) außerdem mit einem Kapselmotor (45) verbunden ist, durch den eine weitere Welle (I) angetrieben wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, für Kalander oder andere Maschinen mit einer auflaufenden und einer ablaufenden Stoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrostatisches Getriebe (60, 65) zur Verbindung der Abwickelwelle (2) und der Aufwickelwelle (I) sowie ein zweites hydrostatisches Getriebe (54,57) für den Hauptantrieb der Maschine vorgesehen sind und daß die Kreisläufe beider Getriebe miteinander verbunden sind (Fig. 7).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036787A (en) * 1958-09-15 1962-05-29 Russell Q Triquet Apparatus for controlling tension in moving webs of material
DE1574397B1 (de) * 1967-11-14 1971-11-18 Goebel Gmbh Maschf Vorrichtung zum selbstaendigen Einhalten einer bestimmten Spannung einer von einer Rolle ablaufenden Bahn

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE295971C (de) *

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