DE10040410B4 - Dekompressionsverschluß mit zweigeteiltem Verschiebeelement - Google Patents

Dekompressionsverschluß mit zweigeteiltem Verschiebeelement Download PDF

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Abstract

Dekompressionsverschluß, bestehend aus einem Support (2-1') mit Führungsbahn (3) zur Aufnahme eines Verschiebeelementes (2-2') mit einer achsengelagerten (2-6), schwenkbaren Verschlußnase (2-3). Eine auf die Verschlußnase (2-3) wirkende Blattfeder (2-4) ist im Verschiebeelement (2-2) achsengelagert (2-7). In der Führungsbahn wirkt zwischen dem Support (2-1) und dem Verschiebeelement (2-2) eine Druckfeder (2-5). Das Verschiebeelement (10) ist zweigeteilt, wobei z. B. das erste Teil (11) die Achsen (11-1, 11-2) für die Verschlußnase (2-3) und die Blattfeder (2-4) umfaßt und das zweite Teil (12) Aussparungen (12-1, 12-2) zur Aufnahme der Enden dieser Achsen (11-1, 11-2) aufweist. Die Zuordnung der Achsen und Achsenaufnahmen zu den Teilen kann auch anders erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dekompressionsverschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Ein solcher Dekompressionsverschluß ist aus der EP 0 784 141 A1 bekannt.
  • Der Anwendungsbereich dieses Dekompressionsverschlusses ist in der vorgenannten EP-Druckschrift beschrieben. Auf diesen Anwendungsbereich wird deshalb hier nicht wiederholend eingegangen.
  • Die Montage dieses bekannten und in der beigefügten 3 dargestellten Dekompressionsverschlusses erfolgt in den nachstehend aufgeführten Schritten:
    • 1. Einführen des Verschiebeelements 2-2 in die Führungsbahn 3 der Grundplatte 2-1;
    • 2. Einführen der Blattfeder 2-4 in das Verschiebeelement 2-2 und Fixieren dieser Blattfeder durch eine Stiftachse 2-7. (Der Verschiebungsbereich für das Verschiebeelement 2-2 ist in beiden Richtungen durch Anschläge 2S1/2S2 (4A) an der Grundplatte 2-1 für das herausstehende Ende 2-4-B der Blattfeder 2-4 begrenzt.)
    • 3. Einführen der Verschlußnase 2-3 in das Verschiebeelement 2-2 und Fixieren derselben durch eine Stiftachse 2-6.
    • 4. Einführen der Spiral-Druckfeder 2-5 in eine unterhalb der Führungsbahn 3 liegende Aussparung 2E (4A).
  • Nachteilig für diese Montage ist, daß das Befestigen der Achsenenden in den Wandungsbohrungen des Verschiebeelementes 2-2 zeitaufwendig ist und daß die Montage aller Elemente erst dann erfolgen kann, nachdem das Verschiebeelement 2-2 in die Führungsbahn 3 der Grundplatte 2-1 eingeführt wurde.
  • Aus der GB 1 600 854 ist allgemein die zweiteilige Ausführung von Gehäusen für Verriegelungen bekannt. Zum Zusammenhalten der Gehäusehälften werden Nieten eingesetzt, die auch als Lagerachsen für Verriegelungsbauteile und Federn verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dekompressionsverschluß für eine vereinfachte Montage auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dekompressionsverschluß mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Die erfindungsgemäß an jedem Teil des zweigeteilten Verschiebeelementes vorgesehenen Achsstummel bilden jeweils eine Achse für die Blattfeder bzw. die Verschlußnase und vereinfachen so die Montage des Dekompressionsverschlusses. Im Folgenden ist das noch mehr ins Einzelne gehend erläutert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine vereinfachte perspektivische auszugsweise Darstellung des erfindungsgemäßen Dekompressionsverschlusses,
  • 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines zweigeteilten Verschiebeelementes für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1,
  • 3 eine vereinfachte perspektivische auszugsweise Darstellung des Dekompressionsverschlusses nach dem Stand der Technik gemäß EP 0 784 141 A1 ,
  • 4A4D perspektivische Teildarstellungen von Einzelteilen für den bekannten oder den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß:
  • 4A eine Grundplatte für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 oder für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1,
  • 4B1, 4B2 ein Verschiebeelement für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3,
  • 4C eine Verschlußnase für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 oder für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1,
  • 4D eine Blattfeder für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 oder für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1.
  • Die vorstehend erwähnte Montage des Dekompressionsverschlusses nach dem Stand der Technik erfordert, daß zuvor das Verschiebelement 2-2 in die Führungsbahn 3 (mit seitlich angeordneten Führungsnuten 3-1, 3-2) eingeführt werden muß.
  • Erst dann kann das Fixieren der auszurichtenden Verschlußnase 2-3 und Blattfeder 2-4 durch Einbringen und Befestigen der Stiftachsen 2-6 und 2-7 erfolgen. Beim Einbringen der Blattfeder 2-4 wird deren unteres Ende 2-4-B (4D) durch die Öffnung 2-9 des Verschiebeelementes 2-2 (4B2) geführt.
  • Würde das Verschiebelement 2-2 außerhalb der Grundplatte 2-1 bezüglich Blattfeder und Verschlußnase und der zugehörigen Stiftachsen montiert werden, könnte es wegen des herausstehenden unteren Endes 2-4-B der Blattfeder 2-4 nicht in die Führungsbahn 3 der Grundplatte 2-1 eingeschoben werden.
  • Die Montage der Stiftachsen (2-6, 2-7) ist zeitaufwendig, da jeweils beide Achsenden in den dazugehörigen Aussparungen (Bohrungen) des Verschiebeelementes (4B1, 4B2) verstemmt oder auf andere Art (z. B. durch Kleben, Schweißen, Formschluß-Verbindung) befestigt werden müssen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist das erfindungsgemäße Verschiebeelement 30 zweigeteilt.
  • 2 zeigt eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen zweigeteilten 31, 32 Verschiebeelementes 30 für den Dekompressionsverschluß gemäß 1.
  • Aus Übersichtsgründen sind die Teile 31, 32 so dargestellt, dass der Blick jeweils auf die Innenseite der später zusammenzufügenden Teile gerichtet ist.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform des zweigeteilten Verschiebeelementes 30 kommt den Besonderheiten der Spritzgußtechnik entgegen, da keine langen Achsen vorhanden sind, die leicht konisch ausgeführt werden müßten.
  • Eine leicht konisch verlaufende Achse könnte sich jedoch funktionell nachteilig auswirken.
  • Aus diesem Grunde wird bei den beiden Teilen 31, 32 gemäß 2 von für das Verschiebeelement 2-2 durchgehenden einteiligen Achsen abgesehen.
  • Die Achsen für die Verschlußnase 2-3 bzw. die Blattfeder 2-4 werden von jeweils zwei aufeinander ausgerichteten Achsstummeln 31-1 und 32-1 bzw. 31-2 und 32-2 gebildet. Der eine Achsstummel 31-1 für die Achse der Verschlußnase 2-3 ist auf dem Teil 31, der andere Achsstummel 32-1 auf dem Teil 32 angeordnet. Der eine Achsstummel 31-2 für die Achse der Blattfeder 2-4 ist auf dem Teil 31, der andere Achsstummel 32-2 auf dem Teil 32 angeordnet.
  • Der Achsstummel 31-1 weist eine Aussparung 31-1' (Durchgangsloch) zur Aufnahme des Endes eines Verbindungsgliedes 32-1'' auf, welches mit dem Achsstummel 32-1 des Teiles 32 verbunden ist. Beim späteren Zusammenfügen beider Teile 31 und 32 wird das Ende des Verbindungsgliedes 32-1'' in das Durchgangsloch 31-1' eingeführt und dort verstemmt. Die Aussparung und das Verbindungsglied können auch andere Ausgestaltungen aufweisen. Nach dem Zusammenbau der Teile 31 und 32 müssen einander entsprechende Achsstummel 31-1 und 31-2 bzw. 31-2 und 32-2 nicht miteinander verbunden werden oder einander berühren.
  • Es reicht aus, wenn sie eine sichere Aufnahme der Verschlußnase 2-3 bzw. der Blattfeder 2-4 gewährleisten.
  • Für eine zusätzliche Verbindung der Teile ist z. B. eine Nut/Feder Verbindung o. ä. (nicht dargestellt) in deren Basis vorgesehen.
  • 3 zeigt eine vereinfachte perspektivische auszugsweise Darstellung des Dekompressionsverschlusses nach dem Stand der Technik gemäß EP 0 784 141 A1 .
  • Diese Anordnung wurde bereits vorstehend weitgehend beschrieben.
  • Nach Einwirken einer entsprechenden Kraft in Richtung A auf die Verschlußnase 2-3 nimmt diese eine Position ein, bei der das obere Ende 2-4-A der Blattfeder 2-4 in eine Rastposition R1 eingreift (4C).
  • Nach Einwirken einer entsprechenden Kraft in Richtung B auf die Verschlußnase 2-3 nimmt diese eine Position ein, bei der das obere Ende 2-4-A der Blattfeder 2-4 oberhalb R1 bei R2 aufliegt.
  • Die Kräfte A bzw. B führen zu einer Verschiebung des Verschiebeelementes 2-2 in der Führungsbahn 3 entgegen der Kraft der Spiral-Druckfeder 2-5 und zum Einrasten des oberen Endes 2-4-A der Blattfeder 2-4 in die Rastposition R1 bzw. R2.
  • Die 4A und 4D zeigen perspektivische Teildarstellungen von Einzelteilen für den Dekompressionsverschluß.
  • 4A zeigt die Grundplatte 2-1 für den Dekompressionsverschluß nach dem Stand der Technik gemäß 3. Die Führungsbahn der Grundplatte 2-1 ist mit 3 bezeichnet, die seitlichen Führungsnuten sind mit 3-1 und 3-2 bezeichnet. Unterhalb der Führungsbahn 3 ist eine Aussparung 2E vorgesehen, die u. a. zur späteren Aufnahme der Spiral-Druckfeder 2-5 dient. Die vordere 2S2 und hintere 2S1 Wandung dieser Aussparung dienen als Anschlag, und zwar 2S2 als Anschlag für ein Ende der Spiral-Druckfeder 2-5 und 2S1 als Anschlag für das untere Ende 2-4-B (4D) der Blattfeder, welches im zusammengebauten Zustand des Dekompressionsverschlusses in die Aussparung 2E hineinragt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann als Anschlag für die Spiral-Druckfeder 2-5 anstelle des unteren Endes 2-4-B der Blattfeder 2-4 auch eine Anschlagsnase (nicht dargestellt) dienen, die von entsprechenden Vorsprüngen mindestens an einem der Teile 31, 32 gebildet wird.
  • Die 4B1, 4B2 zeigen das Verschiebelement 2-2 für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 in zwei verschiedenen Ansichten. Das Verschiebeelement weist zwei Wände W1 und W2 mit Bohrungen zur Aufnahme der Stiftachsen 2-6 und 2-7 und einen Basisteil B auf, welcher seitliche Vorsprünge 3-1', 3-2' zum Eingriff in die seitlichen Nuten 3-1 und 3-2 der Führungsbahn 3 hat.
  • Aus der Darstellung in 4B2 ist zu ersehen, daß der Basisteil B eine Öffnung 2-9 aufweist, durch die im zusammengebauten Zustand des Dekompressionsverschlusses das untere Ende 2-4-B der Blattfeder 2-4 hinausragt.
  • 4C zeigt die Verschlußnase 2-3 für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 oder für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1. Die Verschlußnase ist – wie bereits erwähnt – achs(2-6)gelagert und weist für das obere Ende 2-4-A der Blattfeder 2-4 zwei Rastpositionen R1 und R2 auf.
  • 4D zeigt die Blattfeder 2-4 für den bekannten Dekompressionsverschluß gemäß 3 oder für den erfindungsgemäßen Dekompressionsverschluß gemäß 1. Im zusammengebauten Zustand des Dekompressionsverschlusses ist die Blattfeder achs(2-7)gelagert; ihr oberes Ende 2-4-A wirkt auf die Verschlußnase 2-3, ihr unteres, aus dem Verschiebeelement 2-2 hinausragendes Ende 2-4-B wirkt als Anschlag für das in der Darstellung nach 1 oder 3 verdeckte Ende der Spiral- Druckfeder 2-5. Dieser Anschlag ist zusammen mit dem Verschiebeelement verschieblich.
  • 1 zeigt eine vereinfachte perspektivische auszugsweise Darstellung des erfindungsgemäßen Dekompressionsverschlusses 2', der sich von dem Dekompressionsverschluß 2 in 3 (Stand der Technik)
    dadurch, unterscheidet
    daß die Grundplatte 2-1' am vorderen Ende der Führungsbahn 3 eine Aussparung 2-8 zum Hindurchführen des aus dem Verschiebeelement 2-2 herausstehenden Endes 2-4-B der Blattfeder oder eines Anschlages (für die Spiral-Druckfeder) an den Teilen des Verschiebeelementes aufweist und
    daß das Verschiebeelement 2-2 vor dem Zusammenbau zweigeteilt ist.
  • Alle sonstigen Teile des erfindungsgemäßen Dekompressionsverschlußes 2' sind mit denen des Dekompressionsverschlusses 2 nach dem Stand der Technik (3) gleich und tragen auch die gleichen Bezugszeichen.

Claims (8)

  1. Dekompressionsverschluß, mit einem Verschiebeelement mit einer achsengelagerten schwenkbaren Verschlußnase, einer Grundplatte mit einer Führungsbahn zur Aufnahme des Verschiebeelementes, einer in der Führungsbahn zwischen der Grundplatte und dem Verschiebeelement wirkenden Druckfeder und einer Blattfeder, welche in dem Verschiebeelement fixiert ist, wobei eines der Enden der Blattfeder die Verschlußnase beaufschlagt, an dem Verschiebeelement ein Anschlag für die Druckfeder vorgesehen ist und die Verschlußnase gegen die Kraft der Blattfeder unter Verschiebung des Verschiebeelementes gegen die Kraft der Druckfeder in jeweils eine von zwei Positionen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (30) zweigeteilt (31, 32) ist, wobei jedes Teil (31, 32) einen Achsstummel (31-1, 31-2; 32-1, 32-2) aufweist für zwei aus jeweils beiden entsprechenden Achsstummeln (31-1, 32-1; 31-2, 32-2) bildbare Achsen (2-6, 2-7) der Blattfeder (2-4) bzw. der Verschlußnase (2-3).
  2. Dekompressionsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Achsstummel (31-1) des einen Teils (31) eine Aussparung (31-1') aufweist zur Aufnahme eines mit dem Achsstummel (32-1) des anderen Teils (32) verbundenen Verbindungsgliedes (32-1'').
  3. Dekompressionsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (31-1') ein Durchgangsloch ist und daß das Verbindungsglied (32-1'') zylinderförmig konisch ausgebildet ist.
  4. Dekompressionsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (31-1, 31-2, 32-1, 32-2) jedes Teiles (31, 32) ein integraler Bestandteil dieses Teiles sind.
  5. Dekompressionsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (31, 32) Spritzgußteile sind.
  6. Dekompressionsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschiebeelement (30) bildenden Teile (31, 32) durch eine Klebe-, Schweiß-, Verstemm- oder Formschluß-Verbindung des Endes der Achse(n) oder des Verbindungsgliedes eines Teiles mit der diesem Ende zugeordneten Aussparung des anderen Teiles verbunden sind.
  7. Dekompressionsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile (31, 32) des Verschiebelementes (30) einen Anschlag für die Druckfeder (2-5) aufweist.
  8. Dekompressionsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2-1) an einem Ende der Führungsbahn (3) eine Aussparung (2-8) zum Hindurchführen des Anschlages für die Druckfeder (2-5) an dem Verschiebeelement (2-2) aufweist.
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