DE10039901A1 - Verfahren zum Übertragen strukturierter Datenmengen zwischen einer Client-Einrichtung und einer Server-Einrichtung - Google Patents

Verfahren zum Übertragen strukturierter Datenmengen zwischen einer Client-Einrichtung und einer Server-Einrichtung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen von strukturierten Datenmengen zwischen einer Client-Einrichtung (3) und einer Server-Einrichtung (2), wobei die strukturierten Datenmengen mehrere Dateien x0, x1, ..., xn (n >= 2) umfassen. Bei dem Verfahren wird eine Anfrage nach einer Basisdatei x0 von der Client-Einrichtung (3) über eine Client-Proxy-Einrichtung (7) und eine Server-Proxy-Einrichtung (8) an eine Server-Einrichtung (2) übertragen. Nach dem Empfang der Basisdatei x0 durch die Server-Proxy-Einrichtung (8) wird die Basisdatei mittels der Server-Proxy-Einrichtung (8) analysiert. In Abhängigkeit von der Analyse werden Unterdateien x1, ..., xn (n >= 2) angefragt und an die Server-Proxy-Einrichtung (8) übertragen. Die Unterdateien x1, ..., xn werden von der Server-Einrichtung (2) an die Server-Proxy-Einrichtung (8) übertragen. Danach werden die Unterdateien x1, ..., xn von der Server-Proxy-Einrichtung (8) an die Client-Proxy-Einrichtung (7) übertragen, wobei wenigstens eine der Unterdateien xm (1 m n) von der Server-Proxy-Einrichtung (8) an die Client-Proxy-Einrichtung (7) übertragen wird, bevor von der Server-Proxy-Einrichtung (8) eine Anfrage nach der wenigstens einen der Unterdateien xm von der Server-Proxy-Einrichtung (8) empfangen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von strukturierten Datenmengen zwi­ schen einer Client-Einrichtung und einer Server-Einrichtung, insbesondere ein Verfahren zum Übertragen von Dateien aus dem Internet an einen Benutzer-Computer oder eine Mobilfunk­ einrichtung.
Um Inhalte aus dem Internet, sogenannte Internetseiten, abrufen zu können, sind auf Compu­ tern, die mit dem Internet verbunden werden können, Browser-Mittel installiert, bei denen es sich im wesentlichen um eine geeignete Software handelt. Mit Hilfe der Browser-Mittel wer­ den von einer Server-Einrichtung des Internets Internetseiten in Form strukturierter Daten abgerufen, so daß die Inhalte der abgerufenen Internetseiten auf einer Anzeigeeinrichtung des Computers dargestellt werden können. Der Computer wird in diesem Zusammenhang auch als Client-Einrichtung bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine Internetseite schematisch dargestellt. Die dargestellte Internetseite umfaßt zur Vereinfachung der Darstellung nur Text- und Graphikobjekte. Darüber hinaus können Internetseiten weitere Informationen umfassen, beispielsweise Bild- und Toninformationen, die ebenfalls in Form von Dateien übertragen werden. Die Bild- und Graphikobjekte entspre­ chen Dateien x1, . . ., x8, die jeweils einzeln von der Server-Einrichtung des Internets abgerufen werden. Die Dateien x1, . . ., x8 bilden Unterdateien einer Basisdatei x0, welche Verweise auf die Unterdateien x1, . . . x8 enthält und auf diese Weise einen "Rahmen" für die in Fig. 2 dar­ gestellte Internetseite bzw. deren Unterdateien x1, . . ., x8 bildet. Die Anzahl der Unterdateien pro Internetseite ist beliebig und kann sich für verschiedene Seiten unterscheiden.
Auch WAP-Seiten ("WAP" - wireless application protocol), die zur Strukturierung von In­ formationen dienen, die mittels eines Mobilfunktelefons aus dem Internet abrufbar sind, wei­ sen den in Fig. 1 schematisch gezeigten Aufbau auf. Die im folgenden beschriebenen Ver­ fahren zur Informationsübertragung sind beispielhaft in Verbindung mit Internetseiten be­ schrieben, sind jedoch in analoger Weise für die Übertragung von WAP-Seiten nutzbar.
Beim Abruf der in Fig. 2 dargestellten Internetseite wird mit Hilfe der Browser-Mittel des Computers zunächst die Basisdatei x0 von der Server-Einrichtung des Internets angefordert. Nach dem Empfang der Basisdatei x0 wird diese von dem auf dem Computer zur Verfügung stehenden Browser-Mitteln analysiert, d. h. es werden Verweise auf Unterdateien gesucht. Die zur Darstellung der Internetseite notwendigen Unterdateien x1, . . ., x8 werden anschließend von der Server-Einrichtung des Internets angefordert und an den Computer übertragen. Im Fall der Übertragung von WAP-Seiten handelt es sich bei der Client-Einrichtung um ein Mo­ bilfunktelefon.
In Fig. 3 ist der zeitliche Ablauf des beschriebenen Verfahrens zum Abruf der Basisdatei x0 der Internetseite und der Unterdateien x1, . . ., x8 der Internetseite schematisch dargestellt. Hierbei wird in einem ersten Verfahrensschritt 1 zunächst die Basisdatei x0 mit Hilfe einer Funktion "GET x0" von einer Server-Einrichtung 2 des Internets angefordert und an einen Computer bzw. eine sogenannte Client-Einrichtung 3 übermittelt. Nach Auswertung der Ba­ sisdatei x0 werden in einem nächsten Verfahrensschritt 4 die Unterdateien x1, . . ., x4 angefor­ dert und an die Client-Einrichtung 3 übertragen. Anschließend werden weitere Unterdateien x5, . . ., x8 in einem weiteren Verfahrensschritt 5 angefordert und an die Client-Einrichtung 3 übertragen.
Zur Beschreibung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Verfahrensschritte ist in Fig. 3 eine Zeitachse t dargestellt. Die Übertragung einer Datei oder einer Information, z. B. einer Anfor­ derung zwischen den in Fig. 3 dargestellten Funktionselementen (Client-Einrichtung, Client- Proxy-Einrichtung, Server-Proxy-Einrichtung, Server-Einrichtung) ist jeweils mittels eines Pfeils dargestellt.
Die Übertragung zwischen der Server-Einrichtung 2 und der Client-Einrichtung 3 erfolgt mit Hilfe eines Datenübertragungsnetzes 6. Bei dem Datenübertragungsnetz handelt es sich bei­ spielsweise um ein Mobilfunknetz oder ein Satellitennetz oder ein Kabelnetz oder ein beliebi­ ges Internet-Protokoll-Netz.
Eine Erweiterung des in Fig. 3 dargestellten Verfahrens zur Übertragung der Basisdatei x0 und der Unterdateien x1, . . ., x8 zwischen der Server-Einrichtung 2 des Internets und der Cli­ ent-Einrichtung 3 ist in Fig. 4 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 3 sind in Fig. 4 zwischen der Client-Einrichtung 3 und der Server-Einrichtung 2 eine Client-Proxy- Einrichtung 7 und eine Server-Proxy-Einrichtung 8 angeordnet. Bei der Client-Proxy- Einrichtung 7 und der Server-Proxy-Einrichtung 8 handelt es sich jeweils um Software- /Hardware-Implementierungen zur Handhabung eines Teils des Datenverkehrs zwischen der Client-Einrichtung 3 und der Server-Einrichtung 2. Gemäß Fig. 4 findet die Datenübertra­ gung zwischen der Client-Proxy-Einrichtung 7 und der Server-Proxy-Einrichtung 8 über das Datenübertragungsnetz 6 statt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren wird die Basisdatei x0 mit Hilfe der Client-Proxy- Einrichtung 7 analysiert (parsiert), nachdem die Basisdatei x0 von der Server-Einrichtung 2 über das Datenübertragungsnetz 6 an die Client-Proxy-Einrichtung 7 übertragen wurde. Die Client-Proxy-Einrichtung 7 stellt beim Analysieren der Basisdatei x0 fest, daß die zu der Ba­ sisdatei x0 gehörende Internetseite acht Unterdateien x1, . . ., x8 umfaßt. Die Client-Proxy- Einrichtung 7 fordert deshalb die acht Unterdateien x1, . . ., x8 selbsttätig von der Server- Einrichtung 2 des Internets an, wobei alle Unterdateien x1, . . ., x8 parallel angefordert werden (vgl. Fig. 4). Dieser Verfahrensschritt ist in Fig. 4 mit Hilfe des Buchstabens A bezeich­ net. Das gleichzeitige Anfordern aller Unterdateien x1, . . ., x8 verkürzt die insgesamt benö­ tigte Übertragungszeit, belastet aber die Server-Einrichtung 2 stärker.
Die Unterdateien x1, . . ., x8 werden nach dem Empfang der entsprechenden Anforderungen von der Server-Einrichtung 2 des Internets über das Datenübertragungsnetz 6 und die Client- Proxy-Einrichtung 7 an die Client-Einrichtung 3 übertragen. Verfahrensschritte zur Weiter­ leitung der empfangenen Unterdateien x1, . . ., x8 von der Client-Proxy-Einrichtung an die Cli­ ent-Einrichtung 3 sowie zur lokalen Beantwortung von Anfragen ist in Fig. 4 mit des Buch­ stabens B bezeichnet. Die Unterdateien x1, . . ., x8 werden in der Client-Proxy-Einrichtung zunächst zwischengespeichert, wenn noch keine entsprechende Anfrage von der Client- Einrichtung empfangen wurde.
In Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines weiteren bekannten Ver­ fahrens, bei dem die Basisdatei x0 in der Server-Proxy-Einrichtung 8 analysiert wird, nach­ dem die Basisdatei x0 von der Client-Einrichtung 3 bei der Server-Einrichtung 2 des Internets angefragt und von der Server-Einrichtung 2 an die Server-Proxy-Einrichtung 8 übertragen wurde. Der Unterschied zu dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren besteht somit darin, daß die Analyse (das Parsieren) der Basisdatei x8 hinsichtlich der von der zugehörigen Internet­ seite umfaßten Unterdateien x1, . . ., x8 in der Server-Proxy-Einrichtung 8 und nicht in der Cli­ ent-Proxy-Einrichtung 7 erfolgt, welche in diesem Fall nicht vorgesehen ist. Die Unterdateien x1, . . ., x8 werden in der Server-Proxy-Einrichtung 8 zwischengespeichert, nachdem sie von der Server-Einrichtung 2 des Internets an die Server-Proxy-Einrichtung 8 übermittelt wurden.
Von der Client-Einrichtung 3 werden die Unterdateien x1, . . ., x8 nach dem Erhalt der Basis­ datei x0 einzeln angefordert. Dieses bedeutet, daß die einzelnen Anforderungen von der Cli­ ent-Einrichtung 3 über das Datenübertragungsnetz 6 an die Server-Proxy-Einrichtung 8 über­ mittelt werden müssen.
Die beschriebene Funktionsweise von Client-Proxy-Einrichtung 7 und Server-Proxy- Einrichtung 8 ist im wesentlichen gleich. Die Client-Proxy-Einrichtung 7 und die Server- Proxy-Einrichtung unterscheiden sich lediglich durch ihre Nähe im Sinne der Netzwerktopo­ logie zur Client-Einrichtung 3 bzw. zur Server-Einrichtung 2. Die Client-Proxy-Einrichtung 7 ist nahe beim Client-Computer 3 (z. B. verbunden über ein lokales Datennetz) lokalisiert oder sogar integriert mit dem Client-Computer 3. Die Server-Proxy-Einrichtung ist in der Nähe der Server-Einrichtung 2 angeordnet (z. B. verbunden über ein leistungsfähiges Daten­ netz) oder in diese integriert.
Zusammenfassend ist es sowohl bei der Übertragung der Unterdateien x1, . . ., x8 von der Ser­ ver-Einrichtung 2 des Internets zur Client-Einrichtung 3 ohne Proxy-Einrichtungen (vgl. Fig. 2), als auch bei der Übertragung der Unterdateien x1, . . ., x8 unter Nutzung einer Server- Proxy-Einrichtung 8 und/oder einer Client-Proxy-Einrichtung 7 (vgl. Fig. 4 und 5) not­ wendig, die Anfragen nach allen Unterdateien x1, . . ., x8 über das Datenübertragungsnetz 6 zu übertragen. Wenn das Datenübertragungsnetz 6 als ein Satellitennetz ausgebildet ist, bedeutet dies, daß mit jeder Datenübertragung in dem Übertragungsnetz eine Zeitverzögerung von mindestens 250 ms verbunden ist. Dieses führt für den Nutzer der Client-Einrichtung 3 zu erheblichen Zeitverzögerungen beim Aufbau der Internetseite, die die Unterdateien x1, . . ., x8 umfaßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Übertragen strukturierter Daten zwischen einer Server-Einrichtung des Internets und einer Client-Einrichtung zu schaffen, die für den Benutzer der Client-Einrichtung die Bedienerfreundlichkeit verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Übertragen von strukturierten Datenmengen zwischen einer Client-Einrichtung und einer Server-Einrichtung gelöst, wobei die strukturierten Datenmengen mehrere Dateien x0, x1, . . ., xn (n ≧ 2) umfassen, das Verfah­ ren die folgenden Schritte aufweisend:
  • a) Übertragen einer Anfrage nach einer Basisdatei x0 von der Client-Einrichtung über eine Client-Proxy-Einrichtung und eine Server-Proxy-Einrichtung an eine Server-Einrichtung;
  • b) Übertragen der Basisdatei x0 von der Server-Einrichtung an die Server-Proxy- Einrichtung;
  • c) Analysieren der Basisdatei x0 mittels der Server-Proxy-Einrichtung;
  • d) Übertragen einer Anfrage nach Unterdateien x1, . . ., xn (n ≧ 2) von der Server-Proxy- Einrichtung an die Server-Einrichtung in Abhängigkeit von dem Analysieren der Basis­ datei x0;
  • e) Übertragen der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Einrichtung an die Server-Proxy- Einrichtung;
  • f) Übertragen der Basisdatei x0 und der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy- Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung, wobei wenigstens eine der Unterdateien xm (1 ≦ m ≦ n) von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung übertra­ gen wird, bevor bei der Server-Proxy-Einrichtung eine Anfrage nach der wenigstens ei­ nen der Unterdateien xm von der Server-Proxy-Einrichtung empfangen wird; und
  • g) Übertragen der Basisdatei x0 und der wenigstens einen der Unterdateien xm (1 ≦ m ≦ n) von der Client-Proxy-Einrichtung an die Client-Einrichtung, wobei die wenigstens eine der Unterdateien xm übertragen wird, nachdem die Client-Proxy-Einrichtung von der Client-Einrichtung eine Anfrage nach der wenigstens einen der Unterdateien xm empfan­ gen hat.
Der Erfindung liegt der wesentlichen Gedanke zugrunde, eine Server-Proxy-Einrichtung als auch eine Client-Proxy-Einrichtung derart zu nutzen, daß Unterdateien, die beispielsweise zu einer Internetseite oder einer WAP-Seite gehören, von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Einrichtung zu übermitteln, bevor die Server-Proxy-Einrichtung eine Anfrage hin­ sichtlich der Unterdateien über das Datenübertragungsnetz empfangen hat. Hierdurch wird die Anzahl der über das Datenübertragungsnetz zu übermittelnden Anfragen vermindert, so daß sich der Datenverkehr im Datenübertragungsnetz insgesamt vermindert. Die vorab über­ tragenen Unterdateien stehen nach der Übermittlung in der Client-Proxy-Einrichtung für ei­ nen Abruf durch die Client-Einrichtung zur Verfügung. Da im Fall dieses Abrufs die jeweili­ ge Unterdatei nicht erst über das Datenübertragungsnetz zu übertragen ist, sondern bereits in der Client-Proxy-Einrichtung vorliegt, wird die zugehörige Internetseite in der Client- Einrichtung schneller aufgebaut. Die Benutzerfreundlichkeit der Client-Einrichtung ist insge­ samt verbessert.
Das offenbarte Verfahren ist vorteilhaft anwendbar, wenn die Basisdatei x0 und die Unterda­ teien x1, . . ., xn einer Internetseite oder einer WAP-Seite zugeordnet sind. Grundsätzlich ist das Verfahren jedoch in Verbindung mit jeglicher Übertragung strukturierter Datenmengen nutzbar, die zwischen einer Client-Einrichtung und einer Server-Einrichtung unter Nutzung einer Client-Proxy-Einrichtung und einer Server-Proxy-Einrichtung übertragen werden sollen und bei denen eine Verschachtelung von Dateien vorkommt, d. h. eine Basisdatei verweist auf Unterdateien, die von der Client-Einrichtung zu einem Zeitpunkt nach dem Empfang der Ba­ sisdatei mit großer Wahrscheinlichkeit angefordert werden. Dieses gilt beispielsweise auch im Zusammenhang mit der Übertragung von Audio- und Videodaten.
Der Datenverkehr zwischen der Client-Einrichtung und der Server-Einrichtung des Internets kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auf ein notwendiges Maß begrenzt werden, wenn die Unterdateien x1, . . .,xn nur Dateien umfassen, die zum Aufbau einer Basis­ darstellung der Internetseite mittels der Client-Einrichtung benötigt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mittels der Server-Proxy- Einrichtung Informationen darüber gespeichert werden, welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung von der Server-Einrichtung anfordert, welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung von der Server-Einrichtung auf die Anfrage empfängt, und welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy- Einrichtung weiterleitet. Hierdurch ist es möglich, das mehrfache Anfordern/Übertragen von Unterdateien x1, . . ., xn zu unterbinden, so daß die Effizienz des Verfahrens erhöht wird.
Die Nutzung des Verfahrens in Verbindung mit Übertragungstechniken, die große Übertra­ gungskapazitäten aufweisen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Basisdatei x0 und die Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy- Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung mit Hilfe einer Satellitenübertragung oder eine Mobilfunkübertragung oder ein Kabelnetz übertragen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Basisdatei x0 und/oder die Unterdateien x1, . . ., xn zur Übertragung zwischen der Server-Proxy-Einrichtung und der Cli­ ent-Proxy-Einrichtung verschlüsselt werden, wodurch eine mißbräuchliche Nutzung der übertragenen Daten in dem Datenübertragungsnetz verhindert ist.
Um die Kapazität des Datenübertragungsnetzes optimal zu nutzen, kann bei einer zweckmä­ ßigen Fortbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Basisdatei x0 und/oder die Unter­ dateien x1, . . ., xn zur Übertragung zwischen der Server-Proxy-Einrichtung und der Client- Proxy-Einrichtung komprimiert werden.
Zur Vermeidung überflüssiger Datenübertragungen über das Datenübertragungsnetz kann eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vorsehen, daß eine Anfrage nach einer der Unterdateien xk (1 ≦ k ≦ n) der Client-Proxy-Einrichtung an die Server-Proxy-Einrichtung von der Server-Proxy-Einrichtung verworfen wird, wenn in der Server-Proxy-Einrichtung nach dem Erhalt der Anfrage nach der einen Unterdatei xk der Client-Proxy-Einrichtung mit Hilfe der gespeicherten Informationen festgestellt wird, daß die eine Unterdatei xk bereits vorher von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung übertragen wurde.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Anfrage nach der einen Unterdatei xk ver­ worfen wird, wenn die eine Unterdatei xk innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls vor dem Erhalt der Anfrage nach der einen Unterdatei xk von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung übertragen wurde. Hierdurch ist eine Möglichkeit geschaffen, Unterdateien, die vor einem längeren Zeitraum an die Client-Proxy-Einrichtung übertragen wurden und möglicherweise dort nicht mehr vorliegen, auf Anfrage erneut an die Client- Proxy-Einrichtung zu übertragen.
Eine hinsichtlich einer Satellitenübertragung zwischen der Client-Proxy-Einrichtung und der Server-Proxy-Einrichtung bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zum Über­ tragen der Basisdatei x0 und der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung ein Verfahren auf der Basis von UDP ("UDP" - user datagram protocol) genutzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Beschreibung eines Verfahrens zur Übertragung strukturierter Daten zwischen einer Client-Einrichtung und einer Server- Einrichtung des Internets;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Internetseite mit Text- und Graphikobjekten;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Beschreibung eines bekannten Verfahrens zur Übertragung strukturierter Daten zwischen einer Client-Einrichtung und einer Ser­ ver-Einrichtung des Internets, wobei keine Proxy-Einrichtungen genutzt werden;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Beschreibung des Verfahrens nach Fig. 3, wo­ bei eine Basisdatei x0 in der Client-Proxy-Einrichtung analysiert wird; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Beschreibung des Verfahrens nach Fig. 3, wo­ bei die Basisdatei x0 in der Server-Proxy-Einrichtung analysiert wird.
In den Fig. 1 bis 5 werden für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet. Hin­ sichtlich der Beschreibung der Fig. 2 bis 5 betreffend den Stand der Technik wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Übertragung einer Internetseite. Die offen­ barten Merkmale des Verfahrens hinsichtlich des zeitlichen Verfahrensablaufs und der Art der einzelnen Verfahrensschritte ist jedoch in analoger Weise auf die Übertragung von WAP- Seiten anwendbar und weist auch in diesem Fall die mit dem Verfahren verbundenen Vorteile auf.
Darüber hinaus ist das Verfahren im Zusammenhang mit jeglicher Übertragung strukturierter Datenmengen nutzbar, die bei denen eine Verschachtelung von Dateien vorkommt, d. h. eine Basisdatei verweist auf Unterdateien, die zu einem Zeitpunkt nach dem Empfang der Basis­ datei mit großer Wahrscheinlichkeit angefordert werden. Dieses gilt beispielsweise in Ver­ bindung mit der Übertragung von Audio- und Videodaten.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Beschreibung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens zur Übertragung strukturierter Daten zwischen einer Client-Einrichtung 3 und einer Server-Einrichtung 2 des Internets. Bei dem Verfahren erhält die Server-Proxy-Einrichtung von der Client-Proxy-Einrichtung zunächst eine Anfrage nach der Basisdatei x0 einer Inter­ netseite und leitet diese Anfrage transparent weiter. Die Server-Proxy-Einrichtung empfängt von der Server-Einrichtung als Antwort die Basisdatei x0, leitet diese an den Client-Proxy- Einrichtung weiter. Darüber hinaus analysiert (parsiert) die Server-Proxy-Einrichtung 2 die empfangene Basisdatei x0 hinsichtlich Verweisen auf Unterdateien x1, . . ., x8 (Text- und/oder Graphikobjekte - vgl. Fig. 2), die zu der Internetseite gehören, welche der Basisdatei x0 zugeordnet ist. Beim Analysieren der Basisdatei x0 können auch Links zu anderen Internet­ seiten erfaßt werden. Auf diese Verfahrensschritte verweist in Fig. 1 der Buchstabe E.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Basisdatei x0 selbst eine Unterdatei einer anderen Basisdatei sein kann, die wiederum eine Unterdatei einer weiteren Basisdatei sein kann.
Für die Unterdateien x1, . . ., x8, auf die in der Basisdatei x0 verwiesen wird, generiert die Ser­ ver-Proxy-Einrichtung 8 automatisch eine jeweilige Anfrage an den Server-Einrichtung 2.
Hierbei können mehrere Unterdateien parallel angefordert werden, so daß die üblichen Be­ grenzungen hinsichtlich der Anzahl paralleler Anfragen nicht unbedingt eingehalten werden. Da die Basisdatei x0 von der Client-Einrichtung angefordert wurde, sind in zeitlich kurzem Abstand zu dieser Anfrage weitere Anfragen nach den zur selben Internetseite gehörenden Unterdateien x1, . . ., x8 zu erwarten.
Die Server-Proxy-Einrichtung merkt sich, welche Anfragen sie infolge der Analyse der Ba­ sisdatei x0 selbst gestellt hat, welche Anfragen sie von der Client-Proxy-Einrichtung empfan­ gen hat, für welche Anfragen sie von der Server-Einrichtung bereits Daten (Unterdateien) bekommen hat, und welche Anfragen der Client-Proxy-Einrichtung bereits beantwortet wur­ den.
Wesentlich ist hierbei, daß die Server-Proxy-Einrichtung die von der Server-Einrichtung emp­ fangenen Unterdateien x1, . . ., x8 an die Client-Proxy-Einrichtung überträgt, ohne auf eine Anfrage von der Client-Proxy-Einrichtung hinsichtlich der Unterdateien x1, . . ., x8 zu warten. Auf diese Weise empfängt die Client-Proxy-Einrichtung Daten (Unterdateien) für die Inter­ netseite, die er noch nicht angefragt bzw. für die keine Anfrage weitergeleitet wurde. Diese Daten werden zwischengespeichert (vgl. Buchstabe F in Fig. 1).
Von der Client-Einrichtung gestellte Anfragen werden von der Client-Proxy-Einrichtung nicht weitergeleitet, sondern gespeichert, wenn die Client-Proxy-Einrichtung die Daten hierfür be­ reits vorliegen hat oder diese bereits "stellvertretend" bei der Server-Proxy-Einrichtung ange­ fragt hat. Hierbei ist es unabhängig, ob die Client-Proxy-Einrichtung die Daten (Unterdatei­ en) auf Anfrage oder per aktiver Übertragung (Push) durch die Server-Proxy-Einrichtung er­ halten hat.
Empfängt die Server-Proxy-Einrichtung eine Anfrage, für die die Antwortdaten - innerhalb einer einstellbaren Zeitspanne vorher - bereits zuverlässig an die Client-Proxy-Einrichtung übertragen wurden, ignoriert die Server-Proxy-Einrichtung diese Anfrage. Dies tut die Ser­ ver-Proxy-Einrichtung jedoch nur, wenn die angefragten Daten vorher aktiv (mittels "Push") an die Client-Proxy-Einrichtung übermittelt wurden (vgl. Buchstabe G in Fig. 1). Andern­ falls bearbeitet die Server-Proxy-Einrichtung die Anfrage.
Das beschriebene Verfahren minimiert die Bearbeitungszeit für Anfragen und ermöglicht es darüber hinaus, die Server-Einrichtung 2 und das Datenübertragungsnetz 6 bei Bedarf nicht durch hohe Parallelität von Anfragen zusätzlich zu belasten. Die Ausnutzung von höherer Parallelität in Verbindung mit dem Verfahren läßt jedoch eine weitere Verkürzung der Ant­ wortzeiten zu.
Durch Einsatz eines anderen Übertragungsprotokolls als TCP zwischen der Client-Proxy- Einrichtung und der Server-Proxy-Einrichtung, beispielsweise über das Datenübertragungs­ netz mit hoher Verzögerungszeit, läßt sich die Leistungsfähigkeit des Systems und die hieraus für den Benutzer ergebende, spürbare Verzögerung beim Zugriff auf Internetseiten weiter reduzieren.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merk­ male können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (12)

1. Verfahren zum Übertragen einer strukturierten Datenmenge zwischen einer Client- Einrichtung und einer Server-Einrichtung, wobei die strukturierte Datenmenge mehrere Dateien x0, x1, . . ., xn (n ≧ 2) umfaßt, das Verfahren die folgenden Schritte aufweisend:
  • a) Übertragen einer Anfrage nach einer Basisdatei x0 von der Client-Einrichtung über eine Client-Proxy-Einrichtung und eine Server-Proxy-Einrichtung an eine Server- Einrichtung;
  • b) Übertragen der Basisdatei x0 von der Server-Einrichtung an die Server-Proxy- Einrichtung;
  • c) Analysieren der Basisdatei x0 mittels der Server-Proxy-Einrichtung;
  • d) Übertragen einer Anfrage nach Unterdateien x1, . . ., xn (n ≧ 2) von der Server-Proxy- Einrichtung an die Server-Einrichtung in Abhängigkeit von dem Analysieren der Ba­ sisdatei x0;
  • e) Übertragen der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Einrichtung an die Server- Proxy-Einrichtung;
  • f) Übertragen der Basisdatei x0 und der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy- Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung, wobei wenigstens eine der Unterdatei­ en xm (1 ≦ m ≦ n) von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy- Einrichtung übertragen wird, bevor bei der Server-Proxy-Einrichtung eine Anfrage nach der wenigstens einen der Unterdateien xm von der Server-Proxy-Einrichtung empfangen wird; und
  • g) Übertragen der Basisdatei x0 und der wenigstens einen der Unterdateien xm (1 ≦ m ≦ n) von der Client-Proxy-Einrichtung an die Client-Einrichtung, wobei die wenigstens eine der Unterdateien xm übertragen wird, nachdem die Client-Proxy-Einrichtung von der Client-Einrichtung eine Anfrage nach der wenigstens einen der Unterdateien xm empfangen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und die Unterdateien x1, . . ., xn einer Internetseite zugeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und die Unterdateien x1, . . ., xn einer WAP-Seite zugeordnet sind und die Client-Einrichtung eine Mobilfunkeinrichtung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysieren der Basisdatei x0 gemäß Verfahrensschritt (c) derart erfolgt, daß die Unterdateien x1, . . ., xn nur Dateien umfassen, die zum Aufbau einer Basisdarstellung der Internetseite bzw. der WAP-Seite mittels der Client-Einrichtung benötigt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Server-Proxy-Einrichtung Informationen darüber gespeichert werden, welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung von der Server- Einrichtung anfordert, welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung von der Server-Einrichtung auf die Anfrage empfängt, und welche der Unterdateien x1, . . ., xn die Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung weiterleitet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und die Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung mit Hilfe einer Satellitenübertragung übertragen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und die Unterdateien x1, . . ., xn von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung mit Hilfe einer Mobilfunkübertragung übertragen werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und/oder die Unterdateien x1, . . ., xn zur Übertragung zwischen der Server-Proxy-Einrichtung und der Client-Proxy-Einrichtung verschlüsselt werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisdatei x0 und/oder die Unterdateien x1, . . ., xn zur Übertragung zwischen der Server-Proxy-Einrichtung und der Client-Proxy-Einrichtung komprimiert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anfrage nach einer der Unterdateien xk (1 ≦ k ≦ n) der Client-Proxy-Einrichtung an die Server-Proxy-Einrichtung von der Server-Proxy-Einrichtung verworfen wird, wenn in der Server-Proxy-Einrichtung nach dem Erhalt der Anfrage nach der einen Unterdatei xk der Client-Proxy-Einrichtung mit Hilfe der gespeicherten Informationen festgestellt wird, daß die eine Unterdatei xk bereits vorher von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client- Proxy-Einrichtung übertragen wurde.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfrage nach der einen Unterdatei xk verworfen wird, wenn die eine Unterdatei xk innerhalb eines vorbe­ stimmten Zeitintervalls vor dem Erhalt der Anfrage nach der einen Unterdatei xk von der Server-Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung übertragen wurde.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der Basisdatei x0 und der Unterdateien x1, . . ., xn von der Server- Proxy-Einrichtung an die Client-Proxy-Einrichtung ein Verfahren auf der Basis von UDP ("UDP" - user datagram protocol) genutzt wird.
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