DE10039841A1 - Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahrbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahrbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement, insbesondere einer vertikal anheb- und absenkbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Fensterheber, mit einem Anschlußteil zur Aufnahme der Fensterscheibe und einem mit dem Antriebselement verbundenen Mitnehmer. DOLLAR A Um eine weitere Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Verbindung der Scheibe mit dem Mitnehmer ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß das Anschlußteil (3) ein zungenartiges Befestigungsteil (3b) aufweist, das in eine von einem Montageelement (4) und dem Mitnehmer (2) gebildete Einführöffnung (6) einschiebbar und über ein Befestigungsmittel (8) mit dem Mitnehmer (2) verbindbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahr­ baren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement, insbesonde­ re einer vertikal anhebbar- und absenkbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Fensterheber, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 198 60 745 A1 ist ein Verbindungs­ element für die Verbindung einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Fensterheber bekannt. Dieses Verbindungselement teilt sich im wesentlichen in ein Anschlußteil und ein Befestigungsteil auf, die über mindestens zwei Gruppen von Formschlußelementen miteinander verbindbar sind. Das An­ schlußteil wird auf den unteren Rand der Kraftfahrzeug-Fensterscheibe auf­ geschoben und klemmend an diesem befestigt. Das Befestigungsteil ist mit den Führungs- und Transportmitteln des Fensterhebers fest verbunden. An dem oberen Rand des Anschlußteils sind Formschlußelemente einer ersten Gruppe angeordnet. Während des Montagevorgangs der Fensterscheibe werden die Formschlußelemente der ersten Gruppe beim Einführen der Kraftfahrzeug-Fensterscheibe in den Türschacht in entsprechend komple­ mentär ausgebildete Formschlußelemente am oberen Rand des Befesti­ gungsteils eingeführt. Durch eine anschließende Schwenkbewegung der Fensterscheibe und somit des Anschlußteils quer zur Montagerichtung der Fensterscheibe sowie um die gedachte Achse der Formschlußelemente der ersten Gruppe herum werden die einander gegenüberliegenden Flächen des ersten Anschlußteils und des Befestigungsteils zur Anlage gebracht und gleichzeitig verrasten sich Formschlußelemente einer zweiter Gruppe mitein­ ander. Somit soll eine Verbindung der Fensterscheibe mit der Führungsvor­ richtung eines Fensterhebers auch ohne Sichtkontakt durchgeführt werden können.

Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine weitere Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und aus­ fahrbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement, insbe­ sondere einer vertikal anheb- und absenkbaren Kraftfahrzeug-Fenster­ scheibe mit einem Fensterheber, zu schaffen, die eine einfache Verbindung der Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Mitnehmer des Antriebsele­ mentes ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahrbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. In den Unteransprüchen 2 bis 8 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.

Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung eines Montageelementes an dem Mitnehmer des Antriebselementes, das mit dem Mitnehmer eine Ein­ führöffnung bildet, sowie die gleichzeitige Ausbildung des Anschlußteils zur Aufnahme der Fensterscheibe mit einem zungenartigen Befestigungsteil er­ reicht, daß die Fensterscheibe auch ohne Sichtkontakt durch einen Schacht in Richtung eines Fensterhebers eingebracht und mit dessen Mitnehmer ver­ bunden werden kann. Das Befestigungsteil und die Einführöffnung ermögli­ chen ein lagegenaues Einfädeln. Anschließend kann das Befestigungsteil einfach über ein Befestigungsmittel mit dem Mitnehmer verbunden werden.

Als vorteilhaft hat sich die Ausbildung des Anschlußteils als Schienenab­ schnitt herausgestellt, der ein u-förmiges Klemmteil zur Aufnahme eines Randes der Fensterscheibe aufweist, sowie an dessen Unterseite seines Flanschbereiches sich nach Art eines h-Profils das zungenartige Befesti­ gungsteil anschließt.

Zur Bildung der für den Erfolg der vorliegenden Erfindung wichtigen Einführ­ öffnung ist das Montageelement im wesentlichen u-förmig ausgebildet und über ein an dem Mitnehmer angeordnetes Ansatzteil mit dem Mitnehmer verbunden. Das Montageelement umgreift hierbei das Ansatzteil mit Abstand und ist mit dem der Fensterscheibe abgewandten Ende des Ansatzteils ver­ bunden.

Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei die Ausbildung des Mitnehmers als c-förmige Quertraverse ergeben, wodurch eine leichte Anbindung an Füh­ rungselemente eines Zwei-Führungsschienen-Fensterhebers möglich ist, sowie die Ausbildung des Ansatzteils als Flachprofil, das sich im Bereich des Flansches sowie seitlich erstreckend an dem Steg der c-förmigen Quertra­ verse anschließt. Das zuvor beschriebene Ansatzteil ist an dem der Fenster­ scheibe abgewandten Ende T-förmig ausgebildet. Somit kann seitlich auf das Ansatzteil das Montageelement formschlüssig aufgeschoben werden. Hierfür weist das Montageelement an seinem Flanschbereich eine zu dem T- förmigen Ansatzteil komplementär ausgebildete Nut auf. Hierdurch ist sicher­ gestellt, daß das die Einführöffnung tragende Montageelement auch in der gewünschten Position auf dem Ansatzteil des Mitnehmers vor der Montage der Fensterscheibe vorpositioniert werden kann.

Als weiter vorteilhaft hat sich erwiesen, dem Montageelement neben der Funktion der Einführhilfe auch die Funktion einer Vorpositionierung des Be­ festigungsmittels zukommen zu lassen. Hierzu ist in dem ersten Schenkel des Montageelementes eine Bohrung für eine vorzugsweise klemmende Aufnahme eines Kopfes eines Befestigungselementes, vorzugsweise einer Gewindeschraube, angeordnet. Das Befestigungselement ist so in den er­ sten Schenkel aufgenommen, daß der Schaft des Befestigungselementes in Richtung des gegenüberliegenden zweiten Schenkel des Montageelementes ragt. Wenn das Montageelement auf den Mitnehmer aufgeschoben ist, ragt das Ende des Schaftes des Befestigungselementes zumindestens leicht in eine Bohrung in dem Ansatzteil des Mitnehmers hinein. In dem zweiten Schenkel des Montageelementes ist eine weitere Bohrung für das Befesti­ gungsmittel, vorzugsweise eine Gewindebohrung für die Gewindeschraube vorgesehen, so daß über das Befestigungselement und die weitere Bohrung in dem zweiten Schenkel des Montageelementes das Ansatzteil des Mitneh­ mers mit dem in die Einführöffnung eingeführten Befestigungsteils des An­ satzteils für die Fensterscheibe verbindbar ist. Hierbei ist in entsprechender Weise zu dem Ansatzteil des Mitnehmers in dem Befestigungsteil des An­ schlußteils eine weiter Bohrung vorgesehen. Durch diese Vorpositionierung des Befestigungsmittels wird auch eine sogenannte Ein-Hand-Montage mög­ lich. Auch kann das Befestigungsmittel durch eine in eine Kraftfahrzeugtür eingesetzte Modulplatte hindurch befestigt werden. Die hierfür in der Monta­ geplatte erforderliche Bohrung kann leicht nach der Montage verschlossen werden. Somit bleibt die Abschottung des Naßbereiches in einer Kraftfahr­ zeugtür gegenüber dem Fahrgastraum durch die Modulplatte erhalten.

Um eine weitere Montageerleichterung zu erzielen, sind das zungenartige Befestigungsteil des Anschlußteils sowie das Ansatzteil des Mitnehmers mit Rastflächen und Gegenrastflächen versehen, die ein Herausrutschen des Befestigungsteils aus der Einführöffnung verhindern. Diese Rastflächen und Gegenrastflächen sind einerseits am Übergang der c-förmigen Quertraverse des Mitnehmers mit dem Ansatzteil sowie durch einen seitlichen Versatz des zungenförmigen Befestigungsteils ausgebildet. Zusätzlich wird nach Einfüh­ rung des Befestigungsteils in die Einführöffnung durch den zweiten Schenkel des Montageelementes ein seitlicher Druck auf das zungenartige Befesti­ gungsteil ausgeübt, so daß die komplementär ausgebildeten Flächen des Ansatzteils und des Befestigungsteils aneinander zur Anlage kommen und gleichzeitig das Rastelement mit dem Gegenrastelement zum Eingriff kommt.

Zur Bildung der zuvor beschriebenen Einführöffnung weist der zweite Schen­ kel des Montageelementes an seinem freien Ende eine Einlaufschräge auf, die bei an dem Ansatzteil befestigten Montageelement von dem Ansatzteil des Mitnehmers weggerichtet ist. Hierbei verläuft der Steg des Ansatzteils im wesentlichen parallel zu dem übrigen Teil des zweiten Schenkels.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Verbinden einer vertikal anheb- und absenkbaren Kraftfahrzeug- Fensterscheibe mit einem Fensterheber,

Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 mit in dem Montageelement ein­ gesteckter Gewindeschraube,

Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Gewindeschraube sich im Einbauzustand befindet und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht entsprechend der Fig. 1, jedoch von der Türinnenseite gesehen.

Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung zum Verbinden einer vertikal anheb- und absenkbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe 1 mit einem Mitneh­ mer 2 eines nicht dargestellten Fensterhebers. Die Fensterscheibe 1 ist klemmend mit ihrem unteren Rand mit einem Anschlußteil 3 verbunden. Die­ ses Anschlußteil 3 ist hierzu als Schienenabschnitt mit einem u-förmigen Klemmteil 3a ausgebildet. Um ein Einführen der Fensterscheibe 1 in einen Türschacht ohne Sichtkontrolle, der beispielsweise nach Einsetzen eines Moduls in den Innenbereich einer Tür, das den Fensterheber und weitere Türkomponenten enthält, nicht mehr zugänglich ist, zu ermöglichen, ist an dem u-förmigen Klemmteil 3a ein zungenförmiges Befestigungsteil 3b vorge­ sehen. Dieses Befestigungsteil 3b schließt sich im Flanschbereich des u- förmigen Klemmteiles 3a an und setzt sich in Richtung eines Schenkels des Klemmteils 3a nach unten und somit von der Fensterscheibe 1 weggerichtet fort. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet sich das Anschlußteil 3 bereits in der Montagestellung, d. h. zuvor ist das Befestigungsteil 3b in dem zwischen dem Mitnehmer 2 und einem an dem Mitnehmer 2 befestigten Montageelement 4 bestehenden Spalt 5 (siehe Fig. 2) eingeführt worden. Um dies zu erleichtern, sind an einem zweiten Schenkel 4b des Montageele­ mentes 4 und zwar an dessen freien Ende Einlaufschrägen 4c vorgesehen, die mit dem Mitnehmer 2 eine trichterförmige Einführöffnung 6 bilden.

Des weiteren zeigt die Fig. 1, daß der Mitnehmer 2 aus einer c-förmigen. Quertraverse 2a besteht, an dessen Schenkel ein flachprofilförmiges An­ satzteil 2b sich anschließt. Dieses Ansatzteil 2b ist parallel zudem Flansch 2f der c-förmigen Traverse 2a ausgerichtet. Das Ansatzteil 2b ist als T-Profil ausgebildet, dessen Steg 2c mit dem Schenkel der c-förmigen Traverse 2a verbunden ist. Auf den Flanschbereich 2d des T-förmigen Ansatzteil 2b ist seitlich das Montageelement 4 aufgeschoben. Hierzu weist das im wesentli­ chen u-förmige Montageelement 4 im Bereich seines Flansches 4d eine komplementär zu dem T-förmigen Bereich des Ansatzteils 2b ausgebildete Nut 4e auf. Das Montageelement 4 ist somit formschlüssig mit dem Mitneh­ mer 2 verbunden und kann vor der Montage der Fensterscheibe 1 an die gewünschte Position entlang des Mitnehmers 2 geschoben werden und ver­ bleibt dort. Die Außenkontur des Mitnehmers 2 ist so gewählt worden, daß die Unterseite des Flanschbereiches des u-förmigen Klemmteils 3a des An­ schlußteils 3 vollflächig auf dem oberen Schenkel 2e des Mitnehmers 2 auf­ liegt. Auch liegt ein Teil des Befestigungsteils 3b flächig an der Außenseite des Flansches 2f der c-förmigen Quertraverse 2a des Mitnehmers 2 an. Das dem u-förmigen Klemmteil 3e abgewandte Ende des Befestigungsteils 3b liegt flächig an dem Ansatzteil 2b des Mitnehmers 2 an.

Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1, wobei die linke Figurenseite der Innenseite der Kraftfahrzeugtür zugewandt ist. Dieser Figur ist zu ent­ nehmen, daß das u-förmig ausgebildete Montageelement 4 in seinem ersten Schenkel 4a eine Bohrung 7 aufweist, in die ein Befestigungsmittel 8 in Form einer Torx-Gewindeschraube klemmend eingesteckt ist. Das Montageele­ ment 4 dient somit auch zur Vorpositionierung der Gewindeschraube 8, um eine sogenannte Ein-Hand-Montage der Fensterscheibe nach erfolgtem Einführen des zungenartigen Befestigungsteils 3b in die Einführöffnung 6 zu ermöglichen. Auch ist ersichtlich, daß die in die Bohrung 7 eingeführte Ge­ windeschraube 8 leicht in eine weitere Bohrung 9 hineinragt, die in dem An­ satzteil 2b des Mitnehmers 2 angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Einschrauben der Gewindeschraube 8 weiter erleichtert wird. Der ge­ genüberliegende zweite Schenkel 4b des Montageelementes 4 weist neben den bereits zuvor beschriebenen Einlaufschräge 4c eine weitere Bohrung 10 auf, die als Gewindebohrung ausgebildet ist. Da das Montageelement 4 ein Kunststoffspritzgußteil ist, wird hier vorzugsweise eine Einpreßmutter ver­ wendet.

In der Fig. 3 ist eine mit der Fig. 2 vergleichbare Ansicht gezeigt, wobei sich jedoch das Befestigungsmittel 8 im montierten Zustand befindet. Es ist er­ sichtlich, daß der Kopf 8a des Befestigungsmittels die Bohrung 7 verlassen hat und der Schaft 8b des Befestigungsmittels 8 in die Bohrung 10 einge­ schraubt ist. Hierdurch werden das Ansatzteil 2b und das Befestigungsteil 3b fest miteinander verbunden. Nach dem erfolgten Montagevorgang verbleibt das Montageelement 4 an dem Ansatzteil 2b. Hierfür ist in dem Befesti­ gungsteil 3b eine weitere Bohrung 13 angeordnet.

Des weiteren ist den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, daß zusätzlich an dem Mitnehmer 2 und an dem Befestigungsteil 3b Rastelemente 11 und Gegen­ rastelemente 12 vorgesehen sind, die unter seitlichem Druck des zweiten Schenkels 2b des Montageelementes 2 in Eingriff kommen, wenn das Befe­ stigungsteil 3b durch die Einführöffnung 6 in den Spalt 5 zwischen dem zweiten Schenkel 4b des Montageelementes 4 und dem Ansatzteil 2b einge­ schoben wird. Das Rastelement 11 des Befestigungsteils 3b ist einfach durch einen seitlichen Versatz des ansonsten flachprofilförmig ausgebildeten Befe­ stigungsteils 3b gebildet worden. Die hierdurch gebildete absatzartige Stufe bildet das Rastelement 11. Das Gegenrastelement 12 wird in ähnlicher Wei­ se gebildet, in dem das Ansatzteil 2b an die Unterseite des Schenkels 2e des c-förmigen Quertraverse 2a leicht nach hinten versetzt angeordnet ist, so daß ein weiter treppenförmiger Absatz entsteht. Durch die sich im Eingriff befindenden Rast- und Gegenrastelemente 11 und 12 wird wirksam ein Her­ ausrutschen des Befestigungsteils 3b vor Einschrauben des Befestigungs­ mittels 8 in die Bohrung 10 und somit entgegen der Montagerichtung M er­ reicht.

Aus der weiteren Fig. 4, die eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1 jedoch von der Türinnenseite zeigt, kann deutlich die Aufnahme des Befesti­ gungsmittels 8 in der Bohrung 7 des Montageelementes 4 vor der erfolgten Verschraubung in der Gewindebohrung 10 entnommen werden.

Bezugszeichenliste

1

Fensterscheibe

2

Mitnehmer

2

a c-förmige Quertraverse

2

b Ansatzteil

2

c Steg von

2

b

2

d Flansch von

2

b

2

e oberer Schenkel von

2

a

2

f Flansch von

2

a

3

Anschlußteil

3

a Klemmteil

3

b Befestigungsteil

4

Montageelement

4

a erster Schenkel

4

b zweiter Schenkel

4

c Einführschräge

4

d Flansch

4

e Nut

5

Spalt

6

Einführöffnung

7

Bohrung

8

Befestigungsmittel

8

a Kopf

8

b Schaft

9

Bohrung

10

Bohrung

11

Rastelement

12

Gegenrastelement

13

Bohrung
M Montagerichtung

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahrbaren Kraftfahrzeug- Fensterscheibe mit einem Antriebselement, insbesondere einer vertikal anheb- und absenkbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Fen­ sterheber, mit einen Anschlußteil zur Aufnahme der Fensterscheibe und einen mit dem Antriebselement verbunden Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) ein zungenartiges Befestigungsteil (3b) auf­ weist, das in eine von einem Montageelement (4) und dem Mitnehmer (2) gebildete Einführöffnung (6) einschiebbar und über ein Befesti­ gungsmittel (8) mit dem Mitnehmer (2) verbindbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ schlußteil (3) als Schienenabschnitt ausgebildet ist, das einen u- förmigen Klemmteil (3a) zur Aufnahme eines Randes der Fensterschei­ be (1) aufweist, an dessen Unterseite seines Flanschbereiches sich nach Art eines h-Profils das Befestigungsteil (3b) anschließt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (4) im wesentlichen u-förmig ausgebildet ist, das an dem Mitnehmer (2) ein Ansatzteil (2b) angeordnet ist und das Monta­ geelement (4) das Ansatzteil (2b) mit Abstand umgreift und mit seinem Flansch (4d) mit dem der Fensterscheibe (1) abgewandten Ende des Ansatzteiles (2b) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit­ nehmer (2) als c-förmige Quertraverse (2a) und das Ansatzteil (2b) als Flachprofil ausgebildet ist und sich im Bereich des Flansches (2f) sowie seitlich erstreckend an einem Schenkel der c-förmigen Quertraverse (2a) anschließt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzteil (2b) T förmig ausgebildet ist und an dem Flansch (2d) des T- förmigen Ansatzteiles (2b) das Montageelement (4) formschlüssig befe­ stigt ist, das in seinem Flanschbereich (4c) eine zu dem T-förmigen An­ satzteil (2b) komplementär ausgebildete Nut (4e) aufweist.

6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem ersten Schenkel (4a) des Montageelementes (4) eine Bohrung (7) für die, vorzugsweise klemmende, Aufnahme eines Kopfes eines lösbaren Befestigungsmittel (8), vorzugsweise eine Gewinde­ schraube, angeordnet ist, der Schaft (8b) des Befestigungsmittels (8) bei in die Bohrung (7) eingestecktem Kopf (8a) des Befestigungsmittels (8) in Richtung des zweiten Schenkels (4b) des Montageelementes (4) ragt, und bei mit dem Mitnehmer (2) verbundenem Montageelement (4) das Ende des Schaftes (8b) zumindest leicht in eine weitere Bohrung (9) in dem Ansatzteil (2b) des Mitnehmers (2) hineinragt, und der zweite Schenkel (4b) des Montageelementes (4) eine weitere Bohrung (10) für das Befestigungsmittel (8), vorzugsweise eine Gewindebohrung für die Gewindeschraube, aufweist, so daß über das Befestigungsmittel (8) und den zweiten Schenkel (4b) des Montageelementes (4) mit der Bohrung (10) das Ansatzteil (2b) mit dem zwischen dem Ansatzteil (2b) und dem zweiten Schenkel (4b) des Montageelementes (4) eingefügten und mit einer weiteren Bohrung (13) versehene Befestigungsteil (3b) des An­ schlußteils (3) der Fensterscheibe (1) verbindbar ist.

7. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Befestigungsteil (3b) des Anschlußteils (3) ausgehend von dem u-förmigen Klemmteil (3a) gesehen einen seitlichen Versatz auf­ weist und somit eine Rastfläche (11) und das Ansatzteil (2b) des Mit­ nehmers (2) ausgehend von der c-förmigen Quertraverse (2a) des Mit­ nehmers (2) gesehen auch einen seitlichen Versatz aufweist und somit eine Gegenrastfläche (12), so daß nach Einführung des Befestigungs­ teil (3b) in die von dem Ansatzteil (2b) des Mitnehmers (2) und dem zweiten Schenkel (4b) des Montageelementes (4) gebildeten Einführ­ öffnung (6) unter seitlichem Druck des zweiten Schenkels (4b) des Montageelementes (4) die komplementär ausgebildeten Flächen des Ansatzteiles (2b) und des Befestigungsteiles (3b) aneinander zur Anla­ ge und somit das Rastelement (11) und das Gegenrastelement (12) zum Eingriff kommen.

8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Schenkel (4b) des Montageelementes (4b) an sei­ nem freien Ende eine Einlaufschräge (4c) aufweist, der zweite Schenkel (4b) bei an dem Ansatzteil (2b) befestigtem Montageelement (4) wei­ testgehend parallel zu dem Steg (2c) des Ansatzteils (2b) verläuft und die Einlaufschräge (4c) von dem Mitnehmer (2) weggerichtet ist.