DE10039140A1 - Rollenkupplung - Google Patents
RollenkupplungInfo
- Publication number
- DE10039140A1 DE10039140A1 DE10039140A DE10039140A DE10039140A1 DE 10039140 A1 DE10039140 A1 DE 10039140A1 DE 10039140 A DE10039140 A DE 10039140A DE 10039140 A DE10039140 A DE 10039140A DE 10039140 A1 DE10039140 A1 DE 10039140A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- roller
- roller clutch
- spring member
- tongues
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D2041/0605—Spring details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Springs (AREA)
Abstract
Eine Rollenkupplung enthält einen äußeren Laufring 1 und einen inneren Laufring 2 mit mehreren zwischen dem äußeren und dem inneren Laufring 1 und 2 angeordneten Rollen 3, die durch einen Rollenhalter 4 mit mehreren axial verlaufenden Säulen 4a gehalten werden. Eine entsprechende Anzahl Nockenflächen 7 befinden sich auf der inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings 1 und begrenzen gemeinsam mit einer äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings 2 jeweilige Keilspalten S und die Rollen 3 sind in den Keilspalten S angeordnet. Ein Federglied 5 mit einem Befestigungsprofil 5a und einem Paar Federzungen 5b ist mit dem Befestigungsprofil 5a auf der zugehörigen Säule 4a des Rollenhalters 4 befestigt, so dass die paarweise angeordneten Federzungen 5b in Richtung der entsprechenden Nockenfläche 7 eine Verspannkraft auf die durch den Rollenhalter 4 gehaltene jeweilige Rolle 3 ausüben. Jede der Federzungen 5b weist, in einem Stück mit dem Befestigungsprofil 5a, eine sich von einem Fußende 5ba zu deren freiem Ende zunehmend verjüngende Breite w auf.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rollenkupplung,
wie beispielsweise eine Einweg- oder Zweiweg-Kupplung, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einweg-Kupplung, wie sie in den Fig. 7A bis 8C
dargestellt ist, ist als eine Art der herkömmlichen Rollenkupp
lungen bekannt. Entsprechend den Fig. 7A bis 8C weist die
herkömmliche Einweg-Kupplung (richtungsgeschaltete Kupplung)
einen äußeren Laufring 51 mit einer eine Reihe von Nockenflä
chen 57 bildenden inneren Umfangsfläche auf, die gemeinsam mit
einer äußeren Umfangsfläche eines inneren Laufrings 52 einen
Keilspalt S bildet. Eine Anzahl von Rollen 53 liegen zwischen
dem äußeren und inneren Laufring 51 und 52 in den entsprechen
den Keilspalten S und werden normalerweise mit Hilfe entspre
chender Federglieder 55, die jeweils auf einer Säule 54a eines
Rollenhalters 54 befestigt sind, mit den zugehörigen Nockenflä
chen 57 in Berührung gebracht.
Jedes der Federglieder 55 weist die Form einer aus Stahlblech
gefertigten Blattfeder auf und enthält ein im Allgemeinen U-
förmiges Befestigungsprofil 55a zur Befestigung an der entspre
chenden Säule 54a, sowie ein Paar allgemein rechteckiger Zungen
55b, die von einem Ende des Befestigungsprofils 55a abzweigen
und von diesem nach außen ragen.
Während diese Art von Einweg-Kupplung bei deren Anwendung vor
zugsweise an den gegenüberliegenden Enden jeweilige Halterungs
lager (nicht dargestellt) aufweist, hat die Einweg-Kupplung die
Funktion, durch Ausnutzung des rollenden Kontakts der Rollen 53
den inneren Laufring 52 oder eine Welle bezogen auf den äußeren
Laufring 51 drehbar zu halten. Aus diesem Grund ist es hin
sichtlich des vorhandenen Raums und der zur Verfügung stehenden
finanziellen Mittel oft üblich, den inneren Laufring 52 mit
Hilfe des Lagers freitragend zu halten oder den inneren
Laufring 52 ohne Verwendung eines Lagers zu tragen.
In diesem Moment, insbesondere im Leerlauf, führt der innere
Laufring 52 bzw. die Welle eine Zentrifugalbewegung aus und die
Zungen 55b der jeweiligen Federglieder 55 neigen dazu, sich un
ter dem Einfluß der Zentrifugalbewegung erheblich zu verschie
ben. Aus diesem Grunde sind die Zungen 55b ermüdungsanfällig,
was hinsichtlich der Stabilität nicht wünschenswert ist. Insbe
sondere die Lebensdauer des Ansatzes jeder Zunge 55b, d. h. der
Verbindung zwischen der jeweiligen Zunge 55b und dem Befesti
gungsprofil 55a, an der relativ große Biegungsspannungen ent
stehen, verringert sich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, die oben er
läuterten Probleme der herkömmlichen Rollenkupplung im Wesent
lichen zu beseitigen und eine verbesserte Rollenkupplung mit
äußerst robusten und haltbaren Federgliedern zum Treiben bzw.
Halten der Rollen vorzusehen.
Die Aufgabe wird durch die Rollenkupplung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
Zur Lösung der Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung
insbesondere eine Rollenkupplung vor, bestehend aus einem
äußeren Laufring mit einer inneren Umfangsfläche, einem inneren
Laufring mit einer äußeren Umfangsfläche, mehreren auf einer
der Umfangsflächen, der inneren Umfangsfläche des äußeren
Laufrings bzw. der äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings,
gebildeten Nockenflächen zur Begrenzung jeweiliger Keilspalten
zwischen den Nockenflächen und der anderen Umfangsfläche, der
inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings bzw. der äußeren
Umfangsfläche des inneren Laufrings, in den jeweiligen
Keilspalten untergebrachte Rollen, einen Rollenhalter mit
mehreren in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander
angeordneten, axial verlaufenden Haltesäulen, der die Rollen in
Umfangsrichtung in Abstand zueinander zwischen den benachbarten
Säulen hält, sowie einem zwischen den jeweiligen Haltesäulen
und der angrenzenden Rolle liegenden Federglied zur Ausübung
einer Federkraft auf eine solche Rolle, um diese in eine
Richtung zu treiben, in der die Rolle in der zugehörigen
Keilspalte festgehalten wird. Erfindungsgemäß enthält das
Federglied ein Paar in axialer Richtung der Rollenkupplung
nebeneinander liegende elastische Zungen. Jede der Federzungen
weist eine sich zum freien Ende hin zunehmend verjüngende
Breite auf.
Der oben und nachfolgend erwähnte Begriff "innerer Laufring"
ist so zu verstehen, dass ein Wellenabschnitt vorhanden ist,
auf welchem die Rollenkupplung befestigt ist. Ferner kann die
Rollenkupplung entweder eine Einweg- oder eine Zweiweg-Kupplung
sein.
Da erfindungsgemäß jede der paarweise angeordneten Federzungen
zum Treiben der jeweiligen Rolle sich im Allgemeinen zu deren
freiem Ende hin verschmälert und sich deren Breite folglich
verringert, wodurch das freie Ende und dessen angrenzender Ab
schnitt der Federzunge über eine höhere Flexibilität verfügt,
kann ein eventueller Spannungsaufbau in einem Bereich angren
zend an das Fußende der Federzunge vorteilhafterweise minimiert
werden, und da das Fußende der Federzunge weniger ermüdungsan
fällig ist, verfügen demzufolge die paarweise angeordneten Fe
derzungen über eine ausgezeichnete Dauerfestigkeit. Obwohl die
erfindungsgemäße Rollenkupplung in der Praxis ohne Verwendung
eines Lagers oder freitragend durch ein Lager gestützt einge
setzt wird, kann aus diesem Grunde eine zufriedenstellende Sta
bilität erreicht werden.
Obwohl das freie Ende jeder Federzunge eine verringerte Breite
aufweist, stellt eine relativ große Breite des Fußendes sicher,
dass im Allgemeinen dieselbe Rollentreibkraft erreicht werden
kann, wie sie mit der rechteckigen Zunge, wie beispielsweise
bei der herkömmlichen Rollenkupplung, erreicht wird. Durch eine
speziell ausgelegte Breitenänderung der jeweiligen Federzunge
kann ferner erreicht werden, dass sich in den paarweise ange
ordneten Federzungen des Federglieds die gleiche Spannung über
deren gesamte Länge, vom Fußende bis zum freien Ende, aufbaut.
Vorzugsweise kann das Federglied ein auf der zugehörigen Halte
säule befestigtes Befestigungsprofil (Montageabschnitt) enthal
ten. In diesem Falle sind die paarweise angeordneten Federzun
gen mit deren Fußende mit dem Befestigungsprofil verbunden, so
dass sich diese in die einander entgegengesetzten Richtungen
erstrecken. Selbstverständlich weist jede der Federzungen eine
Breite auf, die sich vom Fußende bis zu deren freiem Ende zu
nehmend verjüngt.
Das Vorsehen des Befestigungsprofils im jeweiligen Federglied
bewirkt eine stabile Befestigung des Federglieds an der zugehö
rigen Säule des Rollenhalters.
Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann
das Federglied ein Preßformteil aus Stahlblech sein. Sofern das
Federglied ein Preßformteil aus Stahlblech ist, weisen die je
weiligen paarweise angeordneten Federzungen die Form einer
Blattfeder auf, und außerdem kann das Federglied, welches eine
Form aufweist, bei der sich die Breite jeder Federzunge zuneh
mend verringert, auf einfache Weise hergestellt werden. Insbe
sondere, wenn das Federglied ein Befestigungsprofil und die
paarweise angeordneten Federzungen enthält, kann dieses mit
Hilfe eines beliebigen bekannten Pressformverfahrens auf einfa
che Weise hergestellt werden.
Ferner kann bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Er
findung anstelle der Verwendung des Stahlblechs ein Edelstahl
blech als Material für das Federglied verwendet werden. Auch
wenn das Federglied aus Edelstahlblech hergestellt wird, weisen
die jeweiligen paarweise angeordneten Federzungen die Form ei
ner Blattfeder auf, und das Federglied, welches eine Form auf
weist, bei der sich die Breite jeder Federzunge zunehmend ver
jüngt, kann auf einfache Weise hergestellt werden. Insbeson
dere, wenn das Federglied ein Befestigungsprofil und die paar
weise angeordneten Federzungen enthält, kann dieses mit Hilfe
eines beliebigen bekannten Pressformverfahrens auf einfache
Weise hergestellt werden. Die Verwendung eines Edelstahlblechs
als Material für das Federglied bietet zusätzliche Vorteile in
sofern als keine Rostbildung entsteht und die Rollenkupplung
auch in einer Anwendungsform eingesetzt werden kann, bei der
sie mit Salzwasser in Berührung kommt.
Vorzugsweise verläuft jede der Federzungen des Federglieds von
deren Fußende zum freien Ende in Richtung der zugehörigen
Rolle.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden
Erfindung werden nunmehr durch die nachfolgende Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den beigefügten
Zeichnungen werden in sämtlichen Ansichten gleiche Teile mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet, in welchen
Fig. 1A eine ausschnittsweise diagonale Schnittansicht eines
Abschnitts einer Rollenkupplung nach einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 1B ist ein abschnittsweiser Längsschnitt, in welchem der
Abschnitt der in Fig. 1A gezeigten Rollenkupplung dargestellt
wird;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß eines Rollenhalters, mehrerer Rol
len und Federglieder, die die entsprechenden Bestandteile der
in Fig. 1A dargestellten Rollenkupplung bilden, dargestellt in
einer gestreckten Draufsicht;
Fig. 3A ist ein Grundriß in vergrößertem Maßstab eines der Fe
derglieder der in Fig. 1A dargestellten Rollenkupplung;
Fig. 3B ist eine Vorderansicht mit einem herausgeschnittenen
Abschnitt des in Fig. 3A dargestellten Federglieds;
Fig. 3C ist eine perspektivische Ansicht in einem noch größe
ren Maßstab des in Fig. 3A dargestellten Federglieds aus der
in Fig. 3B dargestellten Richtung C;
Fig. 3D ist eine perspektivische Ansicht in einem noch größe
ren Maßstab des in Fig. 3A dargestellten Federglieds aus der
in Fig. 3C dargestellten Richtung D;
Fig. 3E ist eine perspektivische Ansicht in einem noch größe
ren Maßstab des in Fig. 3A dargestellten Federglieds aus der
in Fig. 3C dargestellten Richtung E;
Fig. 4 ist ein Grundriß des Rollenhalters, mehrerer Rollen und
Federglieder, die die entsprechenden Bestandteile der Rollen
kupplung entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden, dargestellt in einer ge
streckten Frontansicht;
Fig. 5A ist ein Grundriß des Federglieds der in Fig. 4 darge
stellten Rollenkupplung;
Fig. 5B ist eine Vorderansicht des in Fig. 5A dargestellten
Federglieds;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Stabilitäts-
Prüfmaschine zur Prüfung der Dauerfestigkeit des Federglieds;
Fig. 7A ist eine ausschnittsweise diagonale Schnittansicht ei
nes Abschnitts der herkömmlichen Rollenkupplung;
Fig. 7B ist ein Ausschnitt eines Längsschnitts des Abschnitts
der in Fig. 7A dargestellten herkömmlichen Rollenkupplung;
Fig. 8A ist ein Grundriß in einem vergrößerten Maßstab eines
der Federglieder der in Fig. 7A dargestellten herkömmlichen
Rollenkupplung;
Fig. 8B ist eine Vorderansicht des in Fig. 8A dargestellten
Federglieds; und
Fig. 8C ist eine Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstab
des Federglieds der in Fig. 7A dargestellten herkömmlichen
Rollenkupplung.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3, die ein erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen, um
faßt eine darin dargestellte Rollenkupplung, wie in den Fig.
1A und 1B am besten gezeigt wird, koaxiale äußere und innere
Laufringe 1 und 2, einen Rollenhalter 4, mehrere durch den Rol
lenhalter 4 drehbar gehaltene und zusammen mit dem Rollenhalter
4 zwischen dem äußeren und inneren Laufring 1 und 2 liegende
Rollen 3 sowie mehrere Federglieder 5, mit welchen die jeweili
gen Rollen 3 in eine Richtung getrieben werden.
Der innere Laufring 2 weist eine äußere Umfangsfläche in Form
eines Zylinders auf. Andererseits weist der äußere Laufring 1
eine innere Umfangsfläche mit mehreren Nockenflächen 7 auf, die
im Allgemeinen im äußeren Laufring 1 nach innen ausgespart und
in deren Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand zuein
ander angeordnet sind. Jede der Nockenflächen 7 bildet gemein
sam mit der zylindrischen äußeren Umfangsfläche des inneren
Laufrings 2 einen jeweiligen Keilspalt S, d. h. einen diskreten
Spalt in einer zunehmend veränderlichen Größe von einer maxima
len Größe, größer als der Durchmesser der entsprechenden Rolle
3, bis zu einer minimalen Größe, kleiner als der Durchmesser
derselben Rolle 3, in Umfangsrichtung der Rollenkupplung.
In der dargestellten Ausführungsform ist der äußere Laufring 1
mit seinen gegenüberliegenden Enden einstückig mit einem Kranz
(Kragen) versehen, der sich bezogen auf die Rollenkupplung ra
dial nach innen erstreckt. Der äußere Laufring 1 kann jedoch
auch ohne Kranz ausgebildet sein. Jede der Rollen 3 ist im zu
gehörigen Keilspalt S angeordnet. Der Rollenhalter 4 weist eine
im Wesentlichen zylindrische Form auf mit mehreren darin in Um
fangsrichtung in gleichem Abstand zueinander angeordneten Ta
schen 8, wobei die benachbarten Taschen 8 durch eine entspre
chende dazwischenliegende Säule 4a getrennt sind, die sich par
allel zur Längsachse der Rollenkupplung erstreckt. Die Rollen 3
sind in den jeweiligen Taschen 8 drehbar angeordnet und gehal
ten.
Jedes der Federglieder 5 ist zwischen der zugehörigen Säule 4a
des Rollenhalters 4 und der angrenzenden Rolle 3 angeordnet, um
diese in Richtung der entsprechenden Nockenfläche 7 zu treiben,
d. h. eine Stabilisierungskraft auf die Rolle 3 auszuüben, um
diese in eine Richtung zu treiben, in der sie in den zugehöri
gen Keilspalt S gekeilt wird. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist jedes der Federglieder 5, wie am besten in Fig. 2
dargestellt, in Form einer Blattfeder aus Stahlblech oder Edel
stahlblech mit Hilfe eines beliebigen bekannten Preßformverfah
rens gefertigt und weist eine einteilig geformte Struktur auf
mit einem Befestigungsprofil 5a zur Befestigung auf der jewei
ligen Säule 4a des Rollenhalters 4 sowie einem aus dem Befesti
gungsprofil 5a nach außen ragenden Paar Federzungen 5b zum
Treiben der jeweiligen Rolle 3. Jede der Federzungen 5b weist
eine Form auf, deren Breite w sich zu deren freiem Ende hin zu
nehmend verjüngt. Mit anderen Worten weist jede Federzunge 5b
eine Form auf, deren eines Ende in einem Stück mit dem Befesti
gungsprofil 5a gebildet ist und eine größere Breite als deren
freies Ende aufweist.
Die paarweise angeordneten Federzungen 5b des jeweiligen Feder
glieds 5 üben die Stabilisierungskraft (Verspannkraft) auf die
jeweilige Rolle 3 aus, und zwar diagonal radial nach außen be
zogen auf den Mittelkreis der Rolle, der koaxial mit der Längs
achse der Rollenkupplung Verläuft, belegt und ausgerichtet ist
mit jeweiligen Längsachsen der Rollen 3, wobei die Federzungen
5b bezogen auf den Rollenmittelkreis radial nach innen positio
niert sind. Das Befestigungsprofil 5a ist aus einer Seite be
trachtet im Allgemeinen U-förmig und von außen auf die Säule 4a
des Rollenhalters 4 geklemmt, so dass diese umspannt wird.
Die Einzelheiten der Federglieder 5 sind, aus verschiedenen
Richtungen betrachtet, am besten in den Fig. 3A bis 3E dar
gestellt. Mit Bezug auf diese Figuren enthält das Befestigungs
profil 5a eine gemeinsame Oberbrücke 5ab, ein Paar hintere
Teile 5aa einer im Allgemeinen umgekehrten U-Form, die von ei
ner Seitenkante der gemeinsamen Oberbrücke 5ab allgemein diago
nal zur gemeinsamen Oberbrücke 5ab verläuft, sowie ein vorderes
Teil 5ac, welches von der gegenüberliegenden Seitenkante der
gemeinsamen Oberbrücke 5ab im Allgemeinen diagonal zur gemein
samen Oberbrücke 5ab verläuft. Durch die paarweise angeordneten
hinteren Teile 5aa und die gemeinsame Oberbrücke 5ab verfügt
das Befestigungsprofil 5a insgesamt über eine relativ große
Breite, über welche die Federung erfolgen kann, wohingegen das
vordere Teil 5ac, wie in den Fig. 3A und 3B dargestellt,
allgemein einen Mittelabschnitt mit verringerter Breite auf
weist. Die paarweise angeordneten hinteren Teile 5aa befinden
sich an den jeweiligen Seiten eines Mittelausschnitts 9 und
weisen, jeweils in einem im Allgemeinen mittleren Abschnitt,
bezogen auf deren Längs- bzw. Höhenrichtung (Fig. 3C), jewei
lige nach außen gerichtete Ausbuchtungen 10 auf. Es ist zu be
achten, dass, wie in Fig. 1A am besten dargestellt ist, jede
der Säulen 4a des Rollenhalters 4 über eine nach außen gewölbte
Seitenfläche verfügt, die sich der Form der entsprechenden Aus
buchtungen 10 in den paarweise angeordneten hinteren Teilen 5aa
anpassen.
Die paarweise angeordneten Federzungen 5b des jeweiligen Feder
glieds 5 können in einem Stück mit dem vorderen Teil 5ac gebil
det sein und von einem unteren Ende dieses vorderen Teils in
jeweilige zueinander entgegengesetzte Richtungen und entlang
der Breite des vorderen Teils 5ac verlaufen, wobei deren freie
Enden, wie in Fig. 3C dargestellt, vom vorderen Teil 5ac aus
leicht schräg nach oben und leicht schräg nach vorne gerichtet
sind. Insbesondere weisen die paarweise angeordneten Zungen 5b
ein jeweiliges Fußende 5ba auf, welches durch einen rechtecki
gen Abschnitt beschrieben wird, der vom unteren Ende des vorde
ren Teils 5ac des Befestigungsprofils 5a leicht abgebogen ist
und nach vorne ragt. Die paarweise angeordneten Federzungen 5b
sind vom jeweiligen Fußende 5ba abgebogen und verlaufen leicht
vorwärts geneigt, wodurch ein Abschnitt jeder Federzunge 5b
zwischen dem Fußende 5ba und dessen freiem Ende nach vorne
ragt, d. h. in eine Richtung nahe der zugehörigen Rolle 3, wobei
sich die Breite w der Federzunge zum freien Ende hin zunehmend
verringert.
Die Rollenkupplung, für welche die Federglieder 5 der oben be
schriebenen Bauweise verwendet werden, funktioniert auf fol
gende Weise. In einem in Fig. 1A dargestellten Zustand werden
die Rollen 3 durch die Federglieder 5 in Richtung der im äuße
ren Laufring 1 ausgebildeten Nockenflächen 7 gedrängt, damit
diese reibschlüssig in die zugehörigen Nockenflächen 7 eingrei
fen, wobei die Rollenkupplung folglich in einer Verriegelungs
stellung gehalten wird. Ausgehend von dieser Verriegelungsstel
lung und in der Annahme, dass der innere Laufring 2 bezogen auf
den äußeren Laufring 1 in eine Leerlaufrichtung gedreht wird,
d. h. im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1A durch den Pfeil a darge
stellt, führen die Rollen 3 und der Rollenhalter 4 zusammen mit
dem inneren Laufring 2 durch die Reibung eine Winkelbewegung
aus. Mit anderen Worten, die Rollen 3 bewegen sich zusammen mit
dem inneren Laufring 2 in einem Winkel, der notwendig ist, um
die Rollen 3 in die entsprechenden maximalen Größen der
Keilspalten S zwischen den Nockenflächen 7 und der äußeren Um
fangsfläche des inneren Laufrings 2 einzuschließen. Die Rollen
3 können sich in einem Winkel bewegen, bis sie an Endbereiche
7a der jeweiligen Nockenflächen 7 stoßen, und in dieser Posi
tion gleiten die Rollen 3 bezogen auf den inneren Laufring 2
und lassen diesen frei weiterdrehen, ohne die Rollen 3 mitzu
nehmen, wodurch die Rollenkupplung folglich in eine Entriege
lungsstellung gebracht wird. Wenn sich die Rollenkupplung in
der Entriegelungsstellung befindet, kann sich der innere
Laufring 2 bezogen auf den äußeren Laufring 1 in die Richtung a
frei drehen.
Andererseits, wenn der innere Laufring 2 bezogen auf den äuße
ren Laufring 1 in eine Verriegelungsstellung gedreht wird, d. h.
gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1A durch den Pfeil b dar
gestellt, bewegen sich die Rollen 3 und der Rollenhalter 4 in
einem Winkel zusammen mit dem inneren Laufring 2, wofür die
Rollen 3 tief in die minimalen Größen der Keilspalten S ge
drängt werden, wodurch die Rollenkupplung folglich in die Ver
riegelungsstellung gebracht wird. Wenn die Rollenkupplung auf
diese Weise in die Verriegelungsstellung gebracht wurde, kann
sich der innere Laufring 2 nicht mehr weiter gegen den Uhrzei
gersinn drehen. Somit kann sich der innere Laufring 2 bei der
erfindungsgemäßen Rollenkupplung nur im Uhrzeigersinn in Rich
tung a drehen.
Hinsichtlich der Drehung in eine Entriegelungsrichtung, d. h.
die Freilaufrichtung a, weist die Rollenkupplung der oben be
schriebenen Bauweise die Funktion auf, den inneren Laufring 2
drehbar zu halten, da die Rollen 3 mit dem inneren Laufring 2
in rollenden Kontakt gebracht werden. Aus diesem Grunde kann
die erfindungsgemäße Rollenkupplung ohne Abstützen des inneren
Laufrings 2 durch ein geeignetes Lager bzw. mit dem inneren
Laufring 2, der freitragend durch ein geeignetes Lager gehalten
wird, eingesetzt werden.
Sofern die Rollenkupplung in der oben beschriebenen Weise ein
gesetzt wird und insbesondere während des Freilaufs des inneren
Laufrings 2, kann dieser eine Schwingdrehung um die Längsachse
der Rollenkupplung ausführen, was eine beträchtliche Verschie
bung der paarweise angeordneten Zungen 5b des jeweiligen Feder
glieds 5 zur Folge hat. Aus diesem Grunde besteht die Gefahr
einer Ermüdung der Federzungen 5b, insbesondere der Fußenden
der paarweise angeordneten Federzungen 5b.
Da jedoch jede der paarweise angeordneten Federzungen 5b des
jeweiligen Federglieds 5 bei der praktischen Anwendung der vor
liegenden Erfindung im Allgemeinen eine sich zum freien Ende
hin verschmälernde Form aufweist und deren Breite sich folglich
verringert und dem freien Ende und dessen angrenzendem Ab
schnitt der Federzunge 5b eine höhere Flexibilität bietet, kann
ein etwaiger ungewünschter Spannungsaufbau in einem an das
Fußende 5ba der Federzunge 5b angrenzenden Bereich vorteilhaf
terweise vermieden werden, was zur Folge hat, dass die paar
weise angeordneten Federzungen 5b des jeweiligen Federglieds 5
über eine ausgezeichnete Dauerfestigkeit verfügen.
Es ist zu beachten, dass, obwohl in der vorhergehend beschrie
benen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Federglie
der 5 mit dem Befestigungsprofil 5a dargestellt und beschrieben
worden sind, welches mit der jeweiligen Säule 4a des Rollenhal
ters 4 zusammenwirkt, die Befestigungsprofile 5a nicht immer
notwendig sind und daher auch weggelassen werden können.
In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung liegt beispielsweise jedes der Federglieder 5,
wie in den Fig. 4, 5A und 5B dargestellt, vollständig zwi
schen der zugehörigen Säule 4a des Rollenhalters 4 und der an
grenzenden Rolle 3. Wie in der Ausführungsform der Fig. 4
sowie 5A und 5B dargestellt, kann jedes Federglied 5 aus einem
axial verlaufenden Körper 5c bestehen, dessen gegenüberliegende
axiale Enden einstückig mit den Federzungen 5b gebildet sind,
die sich von da in Richtung eines Zwischenabschnitts des Kör
pers 5c erstrecken. Selbst in diesem Falle weisen die jeweili
gen Federzungen 5b eine Breite auf, die sich von dem mit dem
Körper 5c in einem Stück gebildeten Fußende zu deren freiem
Ende hin zunehmend verringert. Weitere Konstruktionsmerkmale
der in den Fig. 4, 5A und 5B dargestellten Ausführungsform
sind weitgehend identisch mit denen des vorhergehend beschrie
benen und in den Fig. 1A bis 3E dargestellten Ausführungs
beispiels.
Es ist ferner zu beachten, dass, obwohl in den vorhergehend be
schriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
die Nockenflächen 7 so dargestellt und beschrieben worden sind,
dass diese auf den inneren Umfangsflächen des äußeren Laufrings
1 gebildet sind, die Nockenflächen 7 auch auf der äußeren Um
fangsfläche des inneren Laufrings 2 ausgebildet sein können,
und in einem solchen Falle sollte die innere Umfangsfläche des
äußeren Laufrings 1 eine zylindrische Fläche sein und die Rol
len 3 sollten zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring 2
und 1 liegen. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass in je
dem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele die Rollenkupplung
entweder mit einem Antrieb des äußeren Laufrings 1 oder mit ei
nem Antrieb des inneren Laufrings 2 eingesetzt werden kann.
Die Rollenkupplung des mit Bezug auf die Fig. 1A bis 3E dar
gestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels und die mit
Bezug auf die Fig. 7A bis 8C dargestellte und beschriebene
herkömmliche Rollenkupplung wurden unter Verwendung einer Sta
bilitätsprüfmaschine getestet, um die Lebensdauer der Feder
glieder zu prüfen. Bei den geprüften Federgliedern, d. h. den in
den Fig. 1A bis 3E dargestellten Federgliedern 5 sowie den
in den Fig. 7A bis 8C dargestellten Federgliedern 55, han
delte es sich um Preßformteile aus Stahlblech mit Federzungen
5b und 55b mit einer Dicke von 0,08 mm und einer durchschnitt
lichen Breite von 0,35 mm.
Die verwendete Stabilitätsprüfmaschine ist entsprechend der
Fig. 6 konstruiert und enthält eine mittels Kugellager 41 frei
tragend gehaltene Stützwelle 42, einen Griff 43, dessen eines
Ende mit einem Ende der Welle 42 verbunden ist, und einen koa
xial mit der Welle 42 angeordneten Hebel 44 zum Antreiben des
Griffs 43. Der Hebel 44 ist mit einem freien Endabschnitt 43a
des Griffs 43 verbunden, so dass der freie Endabschnitt 43a des
Griffs 43 sich nur radial verschieben kann. Der Hebel übt eine
radial nach außen gerichtete Drehkraft aus, während er durch
eine mittels einer Feder 45 ausgeübte Federkraft F getrieben
wird. Die Rollenkupplung A, die ein Versuchsstück ist, ist auf
einem Mittelabschnitt der freitragenden Stützwelle 42 befe
stigt.
Als Ergebnis einer Reihe von Tests unter Verwendung der Stabi
litätsprüfmaschine der oben beschriebenen Bauart wurde bei Fe
derzungen der herkömmlichen Rollenkupplung ein Bruch bei
500.000 Umdrehungen festgestellt, während bei Federzungen der
erfindungsgemäßen Rollenkupplung selbst bei 1.000.000 Umdrehun
gen kein Bruch festgestellt wurde.
Claims (5)
1. Rollenkupplung, mit
einem äußeren Laufring (1) mit einer inneren Umfangsflä che;
einem inneren Laufring (2) mit einer äußeren Umfangsflä che;
mehreren auf einer der Umfangsflächen, der inneren Um fangsfläche des äußeren Laufrings (1) oder der äußeren Um fangsfläche des inneren Laufrings (2), gebildeten Nocken flächen (7) zur Begrenzung jeweiliger Keilspalten (S) zwi schen den Nockenflächen (7) und der anderen der Umfangs flächen, der inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings (1) bzw. der äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings (2);
in den jeweiligen Keilspalten (S) untergebrachten Rollen (3);
einem Rollenhalter (4) mit mehreren in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten, axial verlaufenden Halte säulen (4a), der die Rollen (3) in Umfangsrichtung in Ab stand zueinander zwischen den benachbarten Säulen (4a) hält; und
einem zwischen den jeweiligen Haltesäulen (4a) und der an grenzenden Rolle (3) liegenden Federglied (5) zur Ausübung einer Federkraft auf eine solche Rolle (3), um diese in eine Richtung zu treiben, in der die Rolle (3) in der zu gehörigen Keilspalte (S) festgehalten wird;
dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (5) ein Paar in axialer Richtung der Rollenkupplung nebeneinander lie gende Federzungen (5b) aufweist, wobei jede der Federzun gen (5b) eine sich zum freien Ende hin zunehmend verjün gende Breite (w) aufweist.
einem äußeren Laufring (1) mit einer inneren Umfangsflä che;
einem inneren Laufring (2) mit einer äußeren Umfangsflä che;
mehreren auf einer der Umfangsflächen, der inneren Um fangsfläche des äußeren Laufrings (1) oder der äußeren Um fangsfläche des inneren Laufrings (2), gebildeten Nocken flächen (7) zur Begrenzung jeweiliger Keilspalten (S) zwi schen den Nockenflächen (7) und der anderen der Umfangs flächen, der inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings (1) bzw. der äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings (2);
in den jeweiligen Keilspalten (S) untergebrachten Rollen (3);
einem Rollenhalter (4) mit mehreren in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten, axial verlaufenden Halte säulen (4a), der die Rollen (3) in Umfangsrichtung in Ab stand zueinander zwischen den benachbarten Säulen (4a) hält; und
einem zwischen den jeweiligen Haltesäulen (4a) und der an grenzenden Rolle (3) liegenden Federglied (5) zur Ausübung einer Federkraft auf eine solche Rolle (3), um diese in eine Richtung zu treiben, in der die Rolle (3) in der zu gehörigen Keilspalte (S) festgehalten wird;
dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (5) ein Paar in axialer Richtung der Rollenkupplung nebeneinander lie gende Federzungen (5b) aufweist, wobei jede der Federzun gen (5b) eine sich zum freien Ende hin zunehmend verjün gende Breite (w) aufweist.
2. Rollenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federglied (5) einen auf der zugehörigen Halte
säule (4a) befestigten Befestigungsabschnitt (5a) aufweist
und die paarweise vorgesehenen Federzungen (5b) ein mit
dem Befestigungsprofil (5a) verbundenes Fußende (5ba)
aufweisen, so dass diese sich in einander entgegengesetz
ten Richtungen erstrecken, wobei jede der Federzungen (5b)
eine Breite (w) aufweist, die sich vom Fußende (5ba) bis
zu deren freiem Ende zunehmend verjüngt.
3. Rollenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Federglied (5) ein aus Stahlblech ge
fertigtes Preßformteil ist.
4. Rollenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Federglied (5) aus Edelstahlblech ge
fertigt ist.
5. Rollenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der Federzungen (5b) des Feder
glieds (5) vom Fußende (5ba) bis zu deren freiem Ende in
Richtung der zugehörigen Rolle (3) verläuft.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-227179 | 1999-08-11 | ||
JP22717999A JP3883751B2 (ja) | 1999-08-11 | 1999-08-11 | ローラクラッチ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039140A1 true DE10039140A1 (de) | 2001-03-01 |
DE10039140B4 DE10039140B4 (de) | 2013-11-07 |
Family
ID=16856736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10039140A Expired - Lifetime DE10039140B4 (de) | 1999-08-11 | 2000-08-07 | Rollenkupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3883751B2 (de) |
DE (1) | DE10039140B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1790871A2 (de) * | 2005-11-25 | 2007-05-30 | Schaeffler KG | Freilaufkupplung |
EP2009309A2 (de) | 2007-06-27 | 2008-12-31 | Thai Dieng Industry Co., Ltd. | Freilaufkupplung |
RU2518542C2 (ru) * | 2009-11-04 | 2014-06-10 | ЦЗЯН СУ НАНЬ ФАН БЕАРИНГ Ко., ЛТД. | Рессорный лист и обгонная муфта, оснащенная этим рессорным листом |
FR3013787A1 (fr) * | 2013-11-25 | 2015-05-29 | Skf Ab | Roue libre a corps roulants et procede de fabrication d'une telle roue libre |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5544899B2 (ja) * | 2010-01-25 | 2014-07-09 | 株式会社ジェイテクト | 保持器アッセンブリおよび一方向クラッチ |
CN102748449B (zh) * | 2012-07-02 | 2015-03-11 | 西南大学 | 行星式智能化自适应两档多凸轮自动变速驱动器 |
CN102748450B (zh) * | 2012-07-02 | 2015-03-11 | 西南大学 | 机械智能化自适应两档多凸轮自动变速驱动器 |
CN103161847B (zh) * | 2013-03-29 | 2015-07-22 | 广西柳工机械股份有限公司 | 超越离合器 |
WO2017170559A1 (ja) * | 2016-03-28 | 2017-10-05 | Ntn株式会社 | ワンウェイクラッチ |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500977A (en) * | 1968-02-21 | 1970-03-17 | Torrington Co | Retainer for overrunning clutch with spring insert |
DE6923286U (de) * | 1969-06-11 | 1970-11-12 | Schaeffler Ohg Industriewerk | Klemmrollen - freilauf |
DE6941547U (de) * | 1969-10-25 | 1971-04-08 | Schaeffler Ohg Industriewerk | Freilaufkupplung. |
US3737015A (en) * | 1972-05-24 | 1973-06-05 | Gen Motors Corp | Spring mounting arrangement for one-way roller clutch |
DE3615231A1 (de) * | 1986-05-06 | 1987-11-12 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kaefig fuer einen klemmrollenfreilauf |
JP2557438Y2 (ja) * | 1989-02-22 | 1997-12-10 | 光洋精工株式会社 | 一方クラッチの保持器 |
JPH07317809A (ja) * | 1994-03-30 | 1995-12-08 | Ntn Corp | ワンウェイクラッチにおけるローラの脱落防止装置 |
-
1999
- 1999-08-11 JP JP22717999A patent/JP3883751B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-08-07 DE DE10039140A patent/DE10039140B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1790871A2 (de) * | 2005-11-25 | 2007-05-30 | Schaeffler KG | Freilaufkupplung |
EP2009309A2 (de) | 2007-06-27 | 2008-12-31 | Thai Dieng Industry Co., Ltd. | Freilaufkupplung |
EP2009309A3 (de) * | 2007-06-27 | 2010-05-26 | Thai Dieng Industry Co., Ltd. | Freilaufkupplung |
RU2518542C2 (ru) * | 2009-11-04 | 2014-06-10 | ЦЗЯН СУ НАНЬ ФАН БЕАРИНГ Ко., ЛТД. | Рессорный лист и обгонная муфта, оснащенная этим рессорным листом |
FR3013787A1 (fr) * | 2013-11-25 | 2015-05-29 | Skf Ab | Roue libre a corps roulants et procede de fabrication d'une telle roue libre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3883751B2 (ja) | 2007-02-21 |
DE10039140B4 (de) | 2013-11-07 |
JP2001050296A (ja) | 2001-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3914120C3 (de) | Klemmrollenfreilaufkupplung | |
DD201661A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verhinderung der verdrehung eines flexiblen schlauchriemens in einem schlauchriemenfoerderer | |
DE3801423C2 (de) | Klemmkörperfreilaufeinrichtung | |
DE102014217395A1 (de) | Lenkvorrichtung | |
DE10039140B4 (de) | Rollenkupplung | |
DE2544498C3 (de) | Gewindering | |
DE4032373C2 (de) | Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftahrzeug | |
DE1525213B2 (de) | Radialdrahtkugellager | |
DE69210256T2 (de) | Reibungsanker für felsgestein | |
WO2008000249A1 (de) | Lagerkäfig mit einer vielzahl von verbindungslaschen | |
DE2400741A1 (de) | Bandfuehrungsvorrichtung | |
EP2141365B1 (de) | Spannstift | |
DE3101315C2 (de) | ||
DE2322738C2 (de) | Lagervorrichtung für die Wickelwelle eines Rollschirmes o.dgl. | |
DE4317579A1 (de) | Spannverbindung zwischen einer Hülse und einer Welle | |
DE1575102A1 (de) | Anordnung zur Verminderung einer Durchwoelbung eines geschlitzten Federring-Halteglieds | |
DE2627966C2 (de) | Rollenhülse für Wälzlager | |
DE3726179A1 (de) | Kupplungsglied zur aufnahme von drehmoment fuer eine fahrzeuglenksaeule | |
DE2753284C2 (de) | Schmitzringanordnung zwischen zwei Druckwerkszylindern | |
DE2836399C2 (de) | Bolzenkäfig für selbsteinstellende Rollenlager | |
DE2507522C2 (de) | Sicherungsring | |
DE2342646C2 (de) | Spurkettenanordnung für Kettenfahrzeuge | |
DE3714415C2 (de) | ||
DE3125111A1 (de) | Gelenkkette fuer stetigfoerderer | |
DE1775132A1 (de) | Befestigung einer Scheibe od.dgl.auf einer Welle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0041060000 Ipc: F16D0041066000 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20140208 |
|
R071 | Expiry of right |