DE1003788B - Kurzkupplung mit im Kupplungskoerper befindlicher Zug- und Stossfederung - Google Patents

Kurzkupplung mit im Kupplungskoerper befindlicher Zug- und Stossfederung

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Publication number
DE1003788B
DE1003788B DESCH18301A DESC018301A DE1003788B DE 1003788 B DE1003788 B DE 1003788B DE SCH18301 A DESCH18301 A DE SCH18301A DE SC018301 A DESC018301 A DE SC018301A DE 1003788 B DE1003788 B DE 1003788B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
close coupling
coupling according
spindle
halves
centering
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Pending
Application number
DESCH18301A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hildebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG filed Critical Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Publication of DE1003788B publication Critical patent/DE1003788B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Kurzkupplung mit im Kupplungskörper befindlicher Zug- und Stoßfederung Die Erfindung betrifft eine gefederte Kurzkupplung mit im Kupplungskörper befindlicher Zug- und Stoßfederung für kurz zu kuppelnde Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. Bei den bekannten Kurzkupplungen. dieser Art wurden die beiden Kupplungshälften mittels einer zweiteiligen Schalenmuffe verbunden, wobei die Schalenmuffenhälften durch Schrauben gegeneinander verspannt werden. Ein Trennen der Kurzkupplungen kann daher nur in der Werkstatt erfolgen.
  • Durch die Erfindung wird eine Kurzkupplung geschaffen, die trotz eines äußerst einfachen Aufbaues auf einfache Weise jederzeit ohne besondere Vorrichtungen und Werkzeuge gelöst werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Zug-,und Stoßvorrichtungshälften mit ihren Stoßflächen eine gemeinsame Spindel einschließen, auf deren gegenläufigem Gewinde die Schalenmuffen derart geführt sind, daß sie durch Drehen der Spindel gleichzeitig und gleichmäßig auf der Spindel axial verschoben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen teilweisen senkrechten Mittelschnitt durch die Kurzkupplung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den Zentrierträger, Fig. 4 einen Schnitt durch den Zentrierträger der Gegenkupplung.
  • Die Kurzkupplung besteht aus zwei Zug-,und Stoßvorrichtungshälften 1, 2, die miteinander durch zwei gleichartig ausgebildete Schalenmuffen 3, 4 verbunden sind. Die- Schalenmuffen 3, 4 weisen je eine Gewindebohrung 5 auf, durch die eine mit gegenläufigem Gewinde versehene Spindel 6 geführt ist, und besitzen an ihrer Innenseite eine konisch verlaufende A,usnehm,ung 7, die über einen konisch verlaufenden Bund 8 der beiden Zug- :und Stoßhälften greift und diese beim Anziehen der Spindel 6 mit den Stirnflächen fest gegeneinanderpreßt. Zum Öffnen bzw. zum Schließen der Schalenmuffenpaare 3, 4 ist einseitig ein Flügelgriff 9 fest mit der Spindel 6 verbunden, auf der Gegenseite sind eine oder zwei Flügelmuttern 10 beweglich auf der Spindel vorgesehen.
  • In der Zug- und Stoßvorrichtu:nghälftei 1 ist gemäß Fig. 3 ein Zentrierträger 11 angeordnet und mittels Bolzen od. dgl. befestigt. Dieser Zentrierträger 11 hat an seinem äußeren Ende einen Bund 12, der über die Stirnfläche der Zug- und Stoßvorrichtungshälfte 1 greift.
  • Spiegelbildlich zur senkrechten Mittelebene dies Zentrierträgers sind in der waagerechten Mittelebene je ein Auge 13 vorgesehen, dessen Öffnung senkrecht zur Stoßrichtung angeordnet ist. In diesen Augen 13 ist die Spindel 6 mit ihrem zylindrischen Teil 611 gelagert, d. h., die Spindel ist :hier frei drehbar ohne Gewinde ausgebildet. Auf der senkrechten Mittelebene, und zwar im gleichbleibenden Abstand von der waagerechten Mittelebene, sind zwei gleichartige Bohrungen 14 vorgesehen, wobei in der einen Bohrung, beispielsweise in der oberen, ein Führntngs- oder Zentrierstift 15 eingeschweißt ist.
  • Der in Fig. 4 beschriebene Zentrierträger 16 arbeitet mit dem in Fig. 3 beschriebenen Zentrierträger 11 zusammen. Der Zentrierträger 16 greift nicht über die Stoßfläche der Zug- und Stoßvorrichtungshälfte 2 weg, sondern schließt mit dieser ab. In der senkrechten Mittelebene sind im gleichen Abstand zur waagerechten Mittelebene zwei Bohrungen 17 vorgesehen, wobei in der einen Bohrung, beispielsweise in der unteren, ein Zentrierstift 18 eingeschweißt ist. In der waagerechten Mittelebene des Zentrierträgers 16 ist eine Aussparung 19 vorgesehen, in die .die Augen 13 des Zentrierträgers 11 mit Spiel eingreifen. Bei dem Zusammenwirken der Kupplungen greift jeweils der Zentrierstift des einen Zentrierträgers in die Bohrung des gegenüberliegenden Zentrierträgers.
  • Beim Lösen :der Kurzkupplung wird der Flügelgriff 9 gedreht, und die beiden Schalenmuffenhälften 3, 4 bewegen sich gleichzeitig und: gleichmäßig nach außen. Um ein Verdrehen der beiden Schalenmuffenhälften gegeneinander zu vermeiden, ist an einer oder an beiden Stoßstellen 20 der Schalenmuffen ein Führungsstift 21 vorgesehen, der in die Bohrung eingreift. Nachdem die Schalenmuffen 3, 4 so weit getrennt sind, daß die Ausnehmung 7 den Bund. 8 freigibt, können die Wagen auseinandergezogen werden. Hierbei verbleiben die Schalenmuffenhälften 3, 4 über die Spindel 6 an der Zug- und Stoßvorrichtung, an der der Zentrierkörper befestigt ist, der die Spindel 6 trägt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kurzkupplung mit im Kupplungskürper befindlicher Zug- und Stoßfederung, bei der die beiden Kupplungshälften durch zwei .gleichartig ausgebildete Schalenmuffen verbunden sind, für kurz zu kuppelnde Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, dadurch. gekennzeichnet, daß die eine der Zug- und Stoßvorrichtungshälften (1) an ihrer Stoßfläche eine durchgehende, quer zur Kupplungslängsachse liegende Spindel (6) umfaßt, auf deren beiden mit gegenläufigem Gewinde versehenen äußeren Abschnitten die Schalenmuffen (3, 4) derart :geführt sind, daß sie durch Drehen der Spindel gleichzeitig und gleichmäßig auf derselben in Richtung der Spindelachse verschoben werden.
  2. 2. Kurzkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) an einem Ende fest mit einem Flügelgriff (9) verbunden ist, auf dem gegenüberliegenden Gewindeabschnitt eine oder mehrere Flügelmuttern (10) aufweist.
  3. 3. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kupplungshälften (1, 2) Zentrierträger (11, 16) befestigt sind, die in der senkrechten Mittelebene der Stoßfläche je eine Bohrung (14, 17) und einen Zentrierstift (15, 18) aufweisen.
  4. 4. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der Zentrierträger (11) zu beiden Seiten der senkrechten Mittelebene in der waagerechten Mittelebene ein Auge (13) besitzt, dessen Öffnung senkrecht zur Stoßrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Augen (13) die Spindel (6) mit ihrem zylindrischen Teil (6a) gelagert ist.
  6. 6. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierträger (11) einen Bund (12) besitzt, .der über die Stirnfläche der Zug- und. Stoßvorrichtungshälfte (1) greift, während der Zentrierträger (16) mit der Stirnfläche der Zug- und Stoßvorrichtun.gshälfte (2) abschließt.
  7. 7. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierträger (16) in der waagerechten Mittelebene eine Aussparung (19) aufweist, in die die Augen (13) mit Spiel eingreifen. B.
  8. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenmuffen (3, 4) an ihrer Innenseite eine konisch verlaufende Ausnehmung (7) aufweisen, die über einen konisch verlaufenden Bund (8) der beiden Zug- und Stoßhälften (1, 2) greifen.
  9. 9. Kurzkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Stoßstellen (20) der Schalenmuffen (3, 4) ein Führungsstift (21) vorgesehen ist, .der ein Verdrehen der Schalenmuffen (3, 4) gegeneinander ausschließt.
DESCH18301A 1955-07-08 1955-07-08 Kurzkupplung mit im Kupplungskoerper befindlicher Zug- und Stossfederung Pending DE1003788B (de)

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DE (1) DE1003788B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810595A1 (de) * 1968-11-23 1970-06-18 Bergische Stahlindustrie Kurzkupplung,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE2922439A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-18 Scharfenbergkupplung Gmbh Kurzkupplung fuer schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810595A1 (de) * 1968-11-23 1970-06-18 Bergische Stahlindustrie Kurzkupplung,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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