DE10036773B4 - Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkt einspritzenden Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkt einspritzenden Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems (11) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), wobei Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11) gefördert wird, Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) von mindestens einer bedarfsgesteuerten Hochdruckpumpe (14, 15) in einen Hochdruckspeicher (16) gefördert wird, ein in dem Hochdruckspeicher (16) herrschender Einspritzdruck (p_r) durch Variation der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) geregelt wird und Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16) in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
– der Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) von mindestens zwei Hochdruckpumpen (14, 15) in den Hochdruckspeicher (16} gefördert wird;
– für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) eine die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen (14, 15) charakterisierende Größe ermittelt wird;
– anhand der charakterisierenden Größen die Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) ermittelt werden;
– ein Mittelwert über alle Förderraten (q_1, q_2) gebildet wird;
– für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) aus der Differenz der Förderrate (q_1; q_2) und dem Mittelwert ein Korrekturwert (k_1; k_2) ermittelt wird; und
– im Rahmen einer Adaption die Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) mit Hilfe der Korrekturwerte (k_1, k_2) auf den gleichen Wert (q_1 = q_2) korrigiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine. Dabei wird Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des Kraftstoffzumesssystems gefördert. Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich wird von mindestens einer bedarfsgesteuerten Hochdruckpumpe in einen Hochdruckspeicher gefördert. Ein in dem Hochdruckspeicher herrschender Einspritzdruck wird durch Variation der Förderraten der Hochdruckpumpen geregelt. Schließlich wird Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftstoffzumesssystem einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine. Das Kraftstoffzumesssystem weist einen Kraftstoffvorratsbehälter und mindestens eine Vorförderpumpe zum Fördern von Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des Kraftstoffzumesssystems auf. Des weiteren weist das Kraftstoffzumesssystem mindestens zwei bedarfsgesteuerte Hochdruckpumpen zum Fördern von Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich in einen Hochdruckspeicher auf. Ein Steuergerät regelt bzw. steuert einen in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdruck durch Variation der Förderraten der Hochdruckpumpen. Über Kraftstoffeinspritzventile wird Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffzumesssystem der oben beschriebenen Art. Die Erfindung betrifft schließlich auch ein Steuergerät für eine solche direkteinspritzende Brennkraftmaschine.
  • Direkteinspritzende Brennkraftmaschinen der eingangs genannten Art mit eingangs erwähnten Kraftstoffzumesssystemen sind aus dem Stand der Technik beispielsweise in Form von Brennkraftmaschinen mit Benzin-Direkteinspritzung (BDE) bekannt. Das Kraftstoffzumesssystem weist eine üblicherweise als Elektrokraftstoffpumpe ausgebildete Vorförderpumpe auf, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des Kraftstoffzumesssystems fördert. Mindestens zwei Hochdruckpumpen des Kraftstoffzumesssystems fördern Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich mit Hochdruck in einen Hochdruckspeicher. Durch den Einsatz von mindestens zwei Hochdruckpumpen kann auch bei Brennkraftmaschinen mit einem relativ großen Hubraum bzw. bei Brennkraftmaschinen mit sechs oder mehr Zylindern stets eine zuverlässige Kraftstoffversorgung sichergestellt werden. Ein Kraftstoffzumesssystem mit zwei oder mehr Hochdruckpumpen ist beispielsweise aus der DE 100 23 033 A1 bekannt, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Der Hochdruckspeicher ist beispielsweise als eine Verteilerleiste eines Common-Rail(CR)-Kraftstoffzumesssystems ausgebildet. Von dem Hochdruckspeicher münden Einspritzventile ab, über die Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher mit dem dort herrschenden Einspritzdruck (Raildruck) in Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Die Einspritzventile werden von einem Steuergerät der Brennkraftmaschine angesteuert. Das Steuergerät hat des Weiteren die Aufgabe, über einen Druckregelkreis einen in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdruck zu regeln. Eine Erhöhung des Einspritzdrucks kann durch geeignetes Ansteuern der Hochdruckpumpen, also durch Erhöhung der Kraftstoffzufuhr in den Hochdruckspeicher, erzielt werden. Eine Reduzierung des Einspritzdrucks kann durch geeignetes Ansteuern eines aus dem Hochdruckspeicher abzweigenden Steuerventils, also durch Erhöhung des Kraftstoffablaufs aus dem Hochdruckspeicher, oder durch Reduktion der Förderleistung der Hochdruckpumpen erzielt werden. Das Steuerventil ist beispielsweise als ein Mengensteuerventil (bei 1-Zylinder-Kolben-Hochdruckpumpen) oder als ein Drucksteuerventil (bei 3-Zylinder-Radialkolben-Hochdruckpumpen) ausgebildet.
  • Das Steuergerät weist einen Druckregler auf. Die Regelung des in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks erfolgt beispielsweise über einen geschlossenen Regelkreis mit einer Vorsteuerung. Aus dem Ausgangssignal der Regelung und dem Vorsteuersignal wird ein Ansteuersignal für das Steuerventil der Hochdruckpumpen gebildet. Nach dem Stand der Technik werden die Steuerventile von allen Hochdruckpumpen mit dem gleichen Ansteuersignal angesteuert, das jedoch um einen Winkel verschoben ist, der zwischen den Nocken der Hochdruckpumpen liegt.
  • Bei einer derartigen Ansteuerung der Steuerventile wird nicht berücksichtigt, dass die Hochdruckpumpen aufgrund von Fertigungstoleranzen, Verschleiß, Temperaturschwankungen o. ä. unterschiedliche Förderkennlinien und somit trotz gleicher Ansteuerung unterschiedliche Förderraten aufweisen können. Das wirkt sich dahingehend aus, dass der in dem Hochdruckspeicher herrschende Einspritzdruck nach der Förderung einer stärkeren Hochdruckpumpe (mit einer größeren Förderrate) höher ist als nach der Förderung einer schwächeren Hochdruckpumpe (mit einer niedrigeren Förderrate). Diese Unterschiede im Druckniveau können dazu führen, dass unterschiedliche Kraftstoffmengen in die Brennräume eingespritzt werden. Außerdem kann die Druckregelung durch das schwankende Druckniveau in dem Hochdruckspeicher zu Schwingungen angeregt werden.
  • Aus der DE 694 17 846 T2 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems bekannt, bei dem – im Unterschied zu der vorliegenden Erfindung – ein in dem Hochdruckspeicher herrschender Einspritzdruck nicht geregelt wird. Außerdem umfasst das bekannte Kraftstoffzumesssystem lediglich eine Hochdruckpumpe, die zwar über zwei Pumpenelemente verfügt, aber dennoch als eine Hochdruckpumpe zu sehen ist.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems der eingangs genannten Art ist aus der US 6,076,504 bekannt. Allerdings weist auch das dort beschriebene Kraftstoffzumesssystem lediglich eine Hochdruckpumpe mit zwei Pumpenelementen auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kraftstoffzumesssystemen mit mehreren bedarfsgesteuerten Hochdruckpumpen, die versetzt zueinander angesteuert werden, den in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdruck auf einem möglichst konstanten Druckniveau zu halten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffsystems der eingangs genannten Art vor, dass
    • – der Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich von mindestens zwei Hochdruckpumpen in den Hochdruckspeicher gefördert wird;
    • – für jede der Hochdruckpumpen eine die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen charakterisierende Größe ermittelt wird;
    • – anhand der charakterisierenden Größen die Förderraten der Hochdruckpumpen ermittelt werden;
    • – ein Mittelwert über alle Förderraten gebildet wird;
    • – für jede der Hochdruckpumpen aus der Differenz der Förderrate und dem Mittelwert ein Korrekturwert ermittelt wird; und
    • – im Rahmen einer Adaption die Förderraten der Hochdruckpumpen mit Hilfe der Korrekturwerte auf den gleichen Wert korrigiert werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es ist denkbar, zunächst für jede Hochdruckpumpe eine die Förderkennlinie charakterisierende Größe zu ermitteln. Eine solche Größe ist beispielsweise die Förderrate der einzelnen Hochdruckpumpen oder der in dem Hochdruckspeicher im Anschluss an eine Förderung der einzelnen Hochdruckpumpen herrschender Einspritzdruck. Anhand der charakterisierenden Größen wird ermittelt, ob die Förderraten der Hochdruckpumpen unterschiedliche Werte aufweisen und um wie viel die einzelnen Förderraten korrigiert werden müssen, damit sie den gleichen Wert aufweisen. Dann werden die Förderraten auf den gleichen Wert korrigiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden also die Förderraten der einzelnen Hochdruckpumpen erlernt und in der Ansteuerung adaptiv berücksichtigt, um ein von den Förderkennlinien der Hochdruckpumpen unabhängiges Druckniveau in dem Hochdruckspeicher zu erzielen. Das Niveau des in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks ist unabhängig von Fertigungstoleranzen, Temperaturschwankungen und Förderverlusten aufgrund von Alterungserscheinungen oder Verschleiß.
  • Bei der Adaption der Förderraten ist es unerheblich, ob die Förderraten nach oben oder nach unten korrigiert werden; wichtig ist allein, dass sie auf den gleichen Wert korrigiert werden. Wenn die Förderraten nach unten, also auf einen niedrigen Wert, korrigiert werden, ist damit zu rechnen, dass der in dem Hochdruckspeicher herrschende Einspritzdruck abfällt. Dieser Druckabfall wird von der Druckregelung ausgeregelt, indem die Förderraten sämtlicher Hochdruckpumpen gleichermaßen angehoben werden. Ebenso wird der Einspritzdruck von der Druckregelung abgesenkt, wenn es zu einem Druckanstieg aufgrund der Adaption der Förderraten der Hochdruckpumpen in dem Hochdruckspeicher kommt. Bei der vorliegenden Erfindung werden also gewissermaßen einer übergeordneten Regelung des Einspritzdrucks für jede der Hochdruckpumpen eine Regelung der Förderrate auf einen gemeinsamen Wert unterlagert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Unterschiede im Niveau des in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks ausgeglichen werden. Dadurch wird stets eine konstante Kraftstoffmenge in die Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt. Das führt zu einem besonders gleichmäßigen Motorlauf bei geringem Geräuschniveau, geringen Abgasemissionen und geringem Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine. Außerdem wird durch das erfindungsgemäße Verfahren verhindert, dass die Druckregelung zu Schwingungen angeregt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass zur Korrektur der Förderraten der Hochdruckpumpen den Hochdruckpumpen zugeordnete Steuerventile mit korrigierten Ansteuersignalen angesteuert werden. Die Steuerventile sind bspw. als Mengensteuerventile (bei 1-Zylinder-Kolben-Hochdruckpumpen) oder als Drucksteuerventile (bei 3-Zylinder-Radialkolben-Hochdruckpumpen) ausgebildet. Die im Rahmen der Druckregelung ermittelten und bis auf einen zeitlichen Versatz zueinander für alle Hochdruckpumpen identischen Ansteuersignale für die Steuerventile werden also derart korrigiert, dass die tatsächlichen Förderraten der Hochdruckpumpen gleich groß sind. Zur Korrektur der Ansteuersignale wird vorteilhafterweise die Dauer der Ansteuerung der Steuerventile variiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass für jede der Hochdruckpumpen ein in dem Hochdruckspeicher herrschender Einspritzdruck als die Förderkennlinie der Hochdruckpumpe charakterisierende Größe ermittelt wird. Statt aus dem Einspritzdruck können die korrigierten Ansteuersignale auch aus anderen, den Verlauf der Förderkennlinie einer Hochdruckpumpe charakterisierenden Größe ermittelt werden. Vorteilhafterweise wird für jede Hochdruckpumpe der im Anschluss an eine Förderung der Hochdruckpumpe in dem Hochdruckspeicher herrschende Einspritzdruck ermittelt und der Hochdruckpumpe zugeordnet, die zuletzt gefördert hat. Aus den ermittelten Einspritzdrücken kann die Förderrate der einzelnen Hochdruckpumpen bestimmt werden, wenn die Eigenschaften und Kenngrößen des Kraftstoffzumesssystems bekannt sind. Die Förderraten können bspw. mit Hilfe von Kennfeldern aus den in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrücken ermittelt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die korrigierten Ansteuersignale für die Steuerventile der Hochdruckpumpen für jede der Hochdruckpumpen einzeln aus einem gemeinsamen Ansteuersignal ermittelt, das für jede der Hochdruckpumpen gesondert adaptiert wird.
  • Vorteilhafterweise werden die Korrekturwerte zu dem gemeinsamen Ansteuersignal hinzuaddiert. Vorzugsweise werden die Korrekturwerte über die Zeit auf integriert, bevor sie zu dem gemeinsamen Ansteuersignal hinzuaddiert werden. Durch die Integration der Korrekturwerte können Schwingungen in dem Kraftstoffzumesssystem stark gedämpft und sogar ganz verhindert werden. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass jeder Korrekturwert einem eigenen Integrator zugeführt wird, d. h. für jede Hochdruckpumpe ist ein eigener Integrator vorgesehen.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Korrekturwerte oder die aufintegrierten Korrekturwerte nach der Adaption gespeichert werden und die Integratoren beim nächsten Fahrzyklus mit den gespeicherten Werten initialisiert werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Korrektur der Förderraten der Hochdruckpumpen bei Last- oder Druckdynamik unterbrochen. Alternativ wird vorgeschlagen, dass Last- und Druckdynamik in die Korrektur der Förderraten der Hochdruckpumpen kompensierend eingerechnet wird.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von dem Kraftstoffzumesssystem einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem
    • – mindestens zwei Hochdruckpumpen;
    • – Mittel zum Ermitteln einer die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen charakterisierenden Größe für jede der Hochdruckpumpen;
    • – Mittel zum Ermitteln der Förderraten der Hochdruckpumpen anhand der charakterisierenden Größen;
    • – Mittel zum Bilden eines Mittelwerts über alle Förderraten;
    • – Mittel zum Ermitteln eines Korrekturwerts für jede Förderrate aus der Differenz der Förderrate und dem Mittelwert; und
    • – Mittel zum Korrigieren der Förderraten der Hochdruckpumpen mit Hilfe der Korrekturwerte auf den gleichen Wert
    aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
  • Als noch eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem nach Anspruch 13 oder 14 ausgebildet ist.
  • Schließlich wird als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von einem Steuergerät für eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem mindestens zwei Hochdruckpumpen und das Steuergerät
    • – Mittel zum Ermitteln einer die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen charakterisierenden Größe für jede der Hochdruckpumpen;
    • – Mittel zum Ermitteln der Förderraten der Hochdruckpumpen anhand der charakterisierenden Größen;
    • – Mittel zum Bilden eines Mittelwerts über alle Förderraten;
    • – Mittel zum Ermitteln eines Korrekturwerts für jede Förderrate aus der Differenz der Förderrate und dem Mittelwert; und
    • – Mittel zum Korrigieren der Förderraten der Hochdruckpumpen mit Hilfe der Korrekturwerte auf den gleichen wert
    aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines Steuerelements, das für ein Steuergerät einer direkt einspritzenden Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist. Dabei ist auf dem Steuerelement ein Programm abgespeichert, das auf einem Rechengerät, insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. In diesem Fall wird also die Erfindung durch ein auf dem Steuerelement abgespeichertes Programm realisiert, so dass dieses mit dem Programm versehene Steuerelement in gleicher Weise die Erfindung darstellt wie das Verfahren, zu dessen Ausführung das Programm geeignet ist. Als Steuerelement kann insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur Anwendung kommen, beispielsweise ein Read-Only-Memory oder ein Flash-Memory.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine;
  • 2 einen Verlauf eines geregelten Einspritzdrucks eines aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffzumesssystems ohne Adaption der Förderraten;
  • 3 einen Verlauf eines geregelten Einspritzdrucks eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumesssystems mit Adaption der Förderraten; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, bei der ein Kolben 2 in einem Zylinder 3 hin- und herbewegbar ist. Der Zylinder 3 ist mit einem Brennraum 4 versehen, der u. a. durch den Kolben 2, ein Einlassventil 5 und ein Auslassventil 6 begrenzt ist. Mit dem Einlassventil 5 ist ein Ansaugrohr 7 und mit dem Auslassventil 6 ein Abgasrohr 8 gekoppelt.
  • Im Bereich des Einlassventils 5 und des Auslassventils 6 ragen ein Einspritzventil 9 und eine Zündkerze 10 in den Brennraum 4. Über das Einspritzventil 9 kann Kraftstoff in den Brennraum 4 eingespritzt werden. Mit der Zündkerze 10 kann der Kraftstoff in dem Brennraum 4 entzündet werden.
  • Der Kolben 2 wird durch die Verbrennung des Kraftstoff in dem Brennraum 4 in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die auf eine nicht dargestellte Kurbelwelle übertragen wird und auf diese ein Drehmoment ausübt.
  • Die Brennkraftmaschine 1 weist ein Kraftstoffzumesssystem 11 auf, durch das der über das Einspritzventil 9 in den Brennraum 4 einzuspritzende Kraftstoff zugemessen wird. Das Kraftstoffzumesssystem 11 weist einen Kraftstoffvorratsbehälter 12 auf, aus dem von einer als Elektrokraftstoffpumpe ausgebildeten Vorförderpumpe 13 Kraftstoff in einen Niederdruckbereich ND des Kraftstoffzumesssystems 11 gefördert wird. Zwei Hochdruckpumpen 14, 15 fördern Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich ND in einen Hochdruckspeicher 16. Die Hochdruckpumpen 14, 15 sind als 1-Zylinder-Hochdruckpumpen mit jeweils zwei Rückschlagventilen 17 und einem Mengensteuerventil 18 ausgebildet. Durch die Mengensteuerventile 18 kann eine Mengensteuerleitung 19 geöffnet bzw. geschlossen werden. Bei einer geöffneten Mengensteuerleitung 19 wird der angesaugte Kraftstoff wieder in den Niederdruckkreislauf zurückgeschoben, anstatt in den Hochdruckkreislauf gefördert zu werden. Die Mengensteuerventile 18 werden mittels Ansteuersignalen T angesteuert. Alternativ können die Hochdruckpumpen 14, 15 auch als 3-Zylinder-Radialkolbenpumpen mit jeweils einem Drucksteuerventil ausgebildet sein, das mittels des Ansteuersignals T angesteuert wird.
  • Der Hochdruckspeicher 16 ist als eine Speicherleiste eines Common-Rail(CR)-Kraftstoffzumesssystems ausgebildet. An dem Hochdruckspeicher 16 ist ein Drucksensor 24 angeordnet, der den in dem Hochdruckspeicher 16 herrschenden Einspritzdruck erfasst und ein entsprechendes Ausgangssignal p_r erzeugt. Aus dem Hochdruckspeicher 16 münden mehrere – im vorliegenden Fall vier – Einspritzventile 9, über die Kraftstoff in die Brennräume 4 der Zylinder 3 der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt wird. Zum Einspritzen von Kraftstoff werden die Einspritzventile 9 mit einem entsprechenden Ansteuersignal ES angesteuert. Die Zündkerze 10 wird durch ein Ansteuersignal ZW angesteuert.
  • Um den Druck in dem Niederdruckbereich ND des Kraftstoffzumesssystems 11 auf einem vorgebbaren wert zu halten, ist in dem Niederdruckbereich ND ein Niederdruckregler 20 angeordnet, über den Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich ND zurück in den Kraftstoffvorratsbehälter 12 fließen kann, falls der Druck in dem Niederdruckbereich ND einen vorgebbaren Druckwert übersteigt. Zwischen der Vorförderpumpe 13 und den Hochdruckpumpen 14, 15 ist ein Filter 21 angeordnet.
  • Ein Steuergerät 22 ist von Eingangssignalen 23 beaufschlagt, die mittels Sensoren gemessene Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 darstellen. Das Steuergerät 22 ist beispielsweise mit einem Luftmassensensor, einem Lambda-Sensor, einem Drehzahlsensor oder dem Drucksensor 24 verbunden. Das Steuergerät 22 erzeugt Ausgangssignale 25, mit denen über Aktoren bzw. Steller das Verhalten der Brennkraftmaschine 1 beeinflusst werden kann. Das Steuergerät 22 ist beispielsweise mit dem Einspritzventil 9 (Ansteuersignal ES), der Zündkerze 10 (Ansteuersignal ZW), den Mengensteuerventilen 18 (Ansteuersignal T) oder einer in dem Ansaugrohr 7 angeordneten Drosselklappe verbunden und erzeugt die zu deren Ansteuerung erforderlichen Signale.
  • Das Steuergerät 22 ist u.a. dazu vorgesehen, die Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 zu steuern und/oder zu regeln. Das Steuergerät 22 steuert bzw. regelt die von dem Einspritzventil 9 in den Brennraum 4 eingespritzte Kraftstoffmasse insbesondere im Hinblick auf einen geringen Kraftstoffverbrauch und/oder eine geringe Schadstoffemission. Zu diesem Zweck ist das Steuergerät 22 mit einem Mikroprozessor versehen, der in einem Steuerelement, insbesondere einem Read-Only-Memory oder einem Flash-Memory, ein Programm abgespeichert hat, das dazu geeignet ist, die genannte Steuerung bzw. Regelung durchzuführen. In dem Steuerelement ist des Weiteren ein Programm gespeichert, das zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Die Brennkraftmaschine 1 aus 1 kann in einer Vielzahl von Betriebsarten betrieben werden. So ist es beispielsweise möglich, die Brennkraftmaschine in einem Homogenbetrieb, einem Schichtbetrieb oder einem homogenen Magerbetrieb zu betreiben. Zwischen den genannten Betriebsarten der Brennkraftmaschine 1 kann umgeschaltet werden. Derartige Umschaltungen werden von dem Steuergerät 22 durchgeführt.
  • Das in 1 dargestellte Kraftstoffzumesssystem 11 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es nur einen Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in sämtliche Brennräume 4 der Brennkraftmaschine 1 aufweist. In diesem einen Kraftstoffkreislauf sind beide Hochdruckpumpen 14, 15 angeordnet. Beide Hochdruckpumpen 14, 15 werden über einen gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig voneinander durch das Steuergerät 22 angesteuert. Ein Anstieg des Einspritzdrucks p_r ergibt sich durch eine Förderung von Kraftstoff der Hochdruckpumpen 14, 15 in den Hochdruckspeicher 16. Ein Druckabfall ist nach der Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum 4 zu verzeichnen. Eine derartige direkteinspritzende Brennkraftmaschine 1 ist beispielsweise aus der DE 100 23 033 A1 bekannt, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Die in dem Steuergerät 22 implementierte Regelung des Einspritzdrucks p_r erzeugt während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 zunächst ein – bis auf einen zeitlichen Versatz zueinander – identisches Ansteuersignal T' für die beiden Hochdruckpumpen 14, 15. Beide Hochdruckpumpen 14, 15 werden also mit der gleichen, Ansteuerzeit T angesteuert: In der Praxis ist es jedoch häufig der Fall, dass die beiden Hochdruckpumpen 14, 15 unterschiedliche Förderkennlinien aufweisen. Die unterschiedlichen Förderkennlinien sind beispielsweise durch Fertigungstoleranzen, Verschleiß oder Temperaturschwankungen verursacht. Wenn die Hochdruckpumpen 14, 15 mit unterschiedlichen Förderkennlinien mit dem gleichen Ansteuersignal T angesteuert werden, führt das dazu, dass das Druckniveau in dem Hochdruckspeicher nach der Förderung der stärkeren Hochdruckpumpe 14 höher ist als nach der Förderung der schwächeren Hochdruckpumpe 15. Aufgrund der Schwankungen des Druckniveaus werden unterschiedliche Kraftstoffmengen in die Brennräume 4 eingespritzt und zudem kann die Regelung des Einspritzdrucks p_r zu Schwingungen angeregt werden.
  • In 2 ist der Verlauf des Einspritzdrucks p_r über der Zeit t eines Kraftstoffzumesssystems 11 ohne Adaption der Förderraten q dargestellt, dessen Hochdruckpumpen 14, 15 unterschiedliche Förderkennlinien aufweisen. Es ist deutlich zu erkennen, dass in dem Hochdruckspeicher 16 nach der Förderung der Hochdruckpumpe 14 ein höheres Druckniveau als nach der Förderung der Hochdruckpumpe 15 herrscht.
  • Diese Schwankungen des Druckniveaus sind in 2 durch eine mit 26 bezeichnete gestrichelte Linie veranschaulicht.
  • Um die Schwankungen des Niveaus des Einspritzdrucks p_r im Anschluss an die Förderung der Hochdruckpumpen 14, 15 zu eliminieren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ansteuersignale T' für jede der Hochdruckpumpen 14, 15 individuell zu adaptieren, so dass jede Hochdruckpumpe 14, 15 die gleiche Förderrate q_1 = q_2 aufweist.
  • In 3 ist der zeitliche Verlauf des Einspritzdrucks p_r eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzumesssystems 11 mit adaptierten Förderraten q der Hochdruckpumpen 14, 15 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich im Anschluss an die Förderung der Hochdruckpumpen 14, 15 jeweils das gleiche Druckniveau in dem Hochdruckspeicher 16 einstellt. Dadurch wird sichergestellt, dass stets die gleiche Kraftstoffmenge in dem Brennraum 4 eingespritzt wird. Außerdem wird die Druckregelung nicht zu Schwingungen angeregt.
  • Die Adaption der Förderraten q der Hochdruckpumpen 14, 15 des Kraftstoffzumesssystems 11 erfolgt nach dem in 4 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren. Von der in dem Steuergerät 22 implementierten Druckregelung, die durch Funktionsblock 30 repräsentiert ist, wird zunächst ein gemeinsames Ansteuersignal T' für beide Hochdruckpumpen 14, 15 ermittelt. Das Ansteuersignal T' wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren für jede der Hochdruckpumpen 14, 15 gesondert adaptiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt bei Funktionsblock 31. Zunächst wird in Funktionsblock 32 im Anschluss an die Förderung der Hochdruckpumpe 14 der Einspritzdruck p_r1 bestimmt und der Hochdruckpumpe 14 zugeordnet. Ebenso wird in Funktionsblock 33 im Anschluss an die Förderung der Hochdruckpumpe 15 der Einspritzdruck p_r2 bestimmt und der Hochdruckpumpe 15 zugeordnet.
  • Aus den ermittelten Einspritzdrücken p_r1, p_r2 werden in Funktionsblöcken 34, 35 für jede der Hochdruckpumpen 14, 15 die Förderraten q_1, q_2 ermittelt. Das kann bspw. mit Hilfe von Kennfeldern geschehen. Aus den Förderraten q_1, q_2 wird in einem Funktionsblock 36 ein Mittelwert q_m für alle Förderraten q_1, q_2 der Hochdruckpumpen 14, 15 gebildet. Anschließend werden für jede Hochdruckpumpe 14, 15 in Funktionsblöcken 37, 38 ein Korrekturwert k_1, k_2 aus der Differenz der Förderrate q_1, q_2 und dem Mittelwert q_m gebildet.
  • Die Korrekturwerte k_1, k-2 werden in Funktionsblöcken 39, 40 über die Zeit aufintegriert. Dann werden die integrierten Korrekturwerte k_1, k_2 in Funktionsblöcken 41, 42 zu dem gemeinsamen Artsteuersignal T' hinzuaddiert. Damit ist das erfindungsgemäße Verfahren beendet (Funktionsblock 43).
  • Die Mengensteuerventile 18 der Hochdruckpumpen 14, 15 werden nicht unmittelbar mit dem von der Druckregelung im Funktionsblock 30 erzeugten und für alle Hochdruckpumpen 14, 15 identischen Ansteuersignal T', sondern mit den für jede Hochdruckpumpe 14, 15 individuell adaptierten Ansteuersignalen T_1, T_2 angesteuert (Funktionsblock 44). Genauer gesagt, wird das Mengensteuerventil 18 der Hochdruckpumpe 14 mit dem adaptierten Ansteuersignal T_1 und das Mengensteuerventil 18 der Hochdruckpumpe 15 mit dem adaptierten Ansteuersignal T_2 angesteuert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Korrekturwerte k_1, k_2 oder die auf integrierten Korrekturwerte k_1, k_2 nach der Adaption gespeichert werden und die Integratoren (Funktionsblöcke 39, 40) beim nächsten Fahrzyklus mit den gespeicherten Werten initialisiert werden.
  • Es wird des weiteren vorgeschlagen, dass die Korrektur der Förderraten q_1, q_2 der Hochdruckpumpen 14, 15 bei Lastoder Druckdynamik unterbrochen wird. Alternativ wird vorgeschlagen, dass Last- und Druckdynamik in die Korrektur der Förderraten q_1, q_2 der Hochdruckpumpen 14, 15 kompensierend eingerechnet wird.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems (11) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), wobei Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11) gefördert wird, Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) von mindestens einer bedarfsgesteuerten Hochdruckpumpe (14, 15) in einen Hochdruckspeicher (16) gefördert wird, ein in dem Hochdruckspeicher (16) herrschender Einspritzdruck (p_r) durch Variation der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) geregelt wird und Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16) in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) von mindestens zwei Hochdruckpumpen (14, 15) in den Hochdruckspeicher (16} gefördert wird; – für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) eine die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen (14, 15) charakterisierende Größe ermittelt wird; – anhand der charakterisierenden Größen die Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) ermittelt werden; – ein Mittelwert über alle Förderraten (q_1, q_2) gebildet wird; – für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) aus der Differenz der Förderrate (q_1; q_2) und dem Mittelwert ein Korrekturwert (k_1; k_2) ermittelt wird; und – im Rahmen einer Adaption die Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) mit Hilfe der Korrekturwerte (k_1, k_2) auf den gleichen Wert (q_1 = q_2) korrigiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Korrektur der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) den Hochdruckpumpen (14, 15) zugeordnete Steuerventile (18) mit korrigierten Ansteuersignalen (T_1, T_2) angesteuert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Korrektur der Ansteuersignale (T_1, T_2) die Dauer der Ansteuerung der Steuerventile (18) variiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) ein in dem Hochdruckspeicher (16) herrschender Einspritzdruck (p_r_1, p_r_2) als die Förderkennlinie der Hochdruckpumpe (14, 15) charakterisierende Größe ermittelt wird. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Hochdruckpumpe (14, 15) ein im Anschluss an eine Förderung der Hochdruckpumpe (14, 15) in dem Hochdruckspeicher (16) herrschende Einspritzdruck (p_r) ermittelt und der Hochdruckpumpe (14, 15) zugeordnet wird, die zuletzt gefördert hat.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die korrigierten Ansteuersignale (T_1, T_2) für die Steuerventile (18) der Hochdruckpumpen (14, 15) für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) einzeln aus einem gemeinsamen Ansteuersignal (T') ermittelt werden, das für jede der Hochdruckpumpen (14, 15) gesondert adaptiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwerte (k_1, k_2) zu einem gemeinsamen Ansteuersignal (T') hinzuaddiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwerte (k_1, k_2) über die Zeit auf integriert werden, bevor sie zu dem gemeinsamen Ansteuersignal (T') hinzuaddiert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Korrekturwert (k_1, k_2) einem eigenen Integrator zugeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwerte (k_1, k_2) oder die auf integrierten Korrekturwerte (k_1, k_2) nach der Adaption gespeichert werden und die Integratoren beim nächsten Fahrzyklus mit den gespeicherten Werten initialisiert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) bei Last- oder Druckdynamik unterbrochen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Last- und Druckdynamik in die Korrektur der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) kompensierend eingerechnet wird.
  12. Kraftstoffzumesssystem (11) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), mit einem Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens einer Vorförderpumpe (13) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), mindestens einer bedarfsgesteuerten Hochdruckpumpe (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) in einen Hochdruckspeicher (16), einem Steuergerät (22) zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16) herrschenden Einspritzdrucks (p_r) durch Variation der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) und mit Kraftstoffeinspritzventilen (9) zum Einspritzen von Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16) in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) – mindestens zwei Hochdruckpumpen (14, 15); – Mittel zum Ermitteln einer die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen (14, 15) charakterisierenden Größe für jede der Hochdruckpumpen (14, 15); – Mittel zum Ermitteln der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) anhand der charakterisierenden Größen; – Mittel zum Bilden eines Mittelwerts über alle Förderraten (q_1, q_2); – Mittel zum Ermitteln eines Korrekturwerts (k_1; k_2) für jede Förderrate (q_1; q_2) aus der Differenz der Förderrate (q_1; q_2) und dem Mittelwert; und – Mittel zum Korrigieren der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) mit Hilfe der Korrekturwerte (k_1, k_2) auf den gleichen Wert (q_1 = q_2) aufweist.
  13. Kraftstoffzumesssystem (11) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
  14. Direkteinspritzende Brennkraftmaschine (1) mit einem Kraftstoffzumesssystem (11), das einen Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens eine Vorförderpumpe (3) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), mindestens eine bedarfsgesteuerte Hochdruckpumpe (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) in einen Hochdruckspeicher (16), ein Steuergerät (22) zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16) herrschenden Einspritzdrucks (p_r) durch Variation der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) und Kraftstoffeinspritzventile (9) zum Einspritzen von Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16) in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) nach Anspruch 13 oder 14 ausgebildet ist.
  15. Steuergerät (22) für eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine (1) mit einem Kraftstoffzumesssystem (11), das einen Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens eine Vorförderpumpe (3) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), mindestens eine bedarfsgesteuerte Hochdruckpumpe (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) in einen Hochdruckspeicher (16), das Steuergerät (22) zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16) herrschenden Einspritzdrucks (p_r) durch Variation der Förderrate (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) und Kraftstoffeinspritzventile (9) zum Einspritzen von Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16) in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) mindestens zwei Hochdruckpumpen (14, 15) und das Steuergerät (22) – Mittel zum Ermitteln einer die Förderkennlinie der Hochdruckpumpen (14, 15) charakterisierenden Größe für jede der Hochdruckpumpen (14, 15); – Mittel zum Ermitteln der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) anhand der charakterisierenden Größen; – Mittel zum Bilden eines Mittelwerts über alle Förderraten (q_1, q_2); – Mittel zum Ermitteln eines Korrekturwerts (k_1; k_2) für jede Förderrate (q_1; q_2) aus der Differenz der Förderrate (q_1; q_2) und dem Mittelwert; und – Mittel zum Korrigieren der Förderraten (q_1, q_2) der Hochdruckpumpen (14, 15) mit Hilfe der Korrekturwerte (k_1, k_2) auf den gleichen Wert (q_1 = q_2) aufweist.
  16. Steuergerät (22) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) Mittel zur Durchführung des, Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
  17. Steuerelement, insbesondere Read-Only-Memory (ROM) oder Flash-Memory, für ein Steuergerät (22) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), auf dem ein Programm abgespeichert ist, das auf einem Rechengerät, insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 geeignet ist.
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