DE1003650B - Steuereinrichtung fuer Trennschleudern mit intermittierender Schlammaustragung aus der Trommel - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Trennschleudern mit intermittierender Schlammaustragung aus der Trommel

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DE1003650B
DE1003650B DEA21102A DEA0021102A DE1003650B DE 1003650 B DE1003650 B DE 1003650B DE A21102 A DEA21102 A DE A21102A DE A0021102 A DEA0021102 A DE A0021102A DE 1003650 B DE1003650 B DE 1003650B
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DE
Germany
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control device
chamber
peeling
peeling element
piston
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Application number
DEA21102A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Hoffmann
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Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
    • B04B1/16Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
    • B04B1/18Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Trennschleudern mit intermittierender Schlammaustragung aus der Trommel Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Trennschleudern mit interm.ittieremder Schlammaustragung aus der Trommel durch Öffnungen, die an ihrem Umfang angeordnet sind und durch einen, hydraulisch angetriebenen, hin- und hergehenden Kolben od. dgl. geschlossen werden können, wobei die Steuerflüssigkeit zum Öffnen und Schließen des Kolbens abwechselnd aus zwei VerteilkammeTrn,, die an der Trommel angeordnet sind, in zwei Kolbenkammern gebracht wird, deren jede zu ihrem eigenem, oder zu ein und demselben Kolben gehört.
  • Bei der hydraulischen Steuerung vom, Schlammschleudern dieser oder ähnlicher Art hat man schon Verteilkammern zur Zuführung der Steuerflüssigkeit verwendet, die mit einem Überströmauslaß versehen und, auf der Trommel angeordnet sind. Da die Flüssigkeitsverteilkammern und die übrigen Teile der Trennschleuder im Gehäuses eingeschlossen sind, ergibt sich hier eine unzulängliche Überwachungsmöglichkeit der Entleerungsvorrichtung und ein großer Verbrauch der Steuerflüssigkeit. Der letztere Nachteil macht sich besonders bei Trennschleudern an Bord von, Schiffen bemerkbar, da dort zur Vermeidung von Korrosionen vorzugsweise Süßwasser als Steuerflüssigkeit verwendet wird und der Süßwasservorrat eines Schiffes begrenzt ist.
  • Durch die Steuereinrichtung nach der Erfindung sollen die genannten Nachteile beseitigt werden. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht:, daß eine der Verteilkammern mit einem Schälorgan und einer Zuführungsleitung für die Steuerflüssigkeit ausgerüstet und mit der anderen Kammer durch einen überströmausla,ß verbunden ist, wobei außerdem der Schälkörper und die Zuführleitung durch Absperrhähne- mit einem gemeinsamen oder je einem besonderen Steuerflüssigkeitsbehälter verbunden sind.
  • Die Steuereinrichtung nach der Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung schematisch veranschaulicht ist, die im Schnitt die hauptsächlichsten, Teile der Steuereinrichtung zeigt.
  • 1 stellt dem unteren und 2 den oberen Teil einer Schleudertrommel mit einem Kolben 3 dar, der hydraulisch hin- und herbewegbar ist und mit der einen Seite an die Trennkammer 4 der Schleuder und mit der anderen Seite an eine Kammer 5 grenzt. Der Kolben 3 liegt in seiner geschlossenen. Lage gegen einen Dichtungsring 6 an.
  • Wenn der Kolben nach unten verschoben ist, wird der in der Schleudertrommel befindliche Schlamm durch Öffnungen 7 im unteren. Trommelteil ausgetragen. Dia unter dem Kolben liegende Kammer 5 ist mit Auslässen 8 versehen, welche durch Ventile 9 geschlossen; werden können, die auf einem Ring 10 angeordnet sind, der in einer ebenfalls ringförmigen Kammer 11 bewegt wird und einerseits mit Drosselauslässen 12, andererseits mit Überströmauslässen 13 ausgerüstet ist. Der untere Teil der Schleudertrommel 1 ruht auf einer Achse 14 und ist mit zwei diese umgebenden Flüssigkeitsverteilkammern;15 und 16 versehen. Die erste von ihnen ist mit der Kammer 5 durch Kanäle 17 und die andere mit der Kammer 11 in deren oberem Teil durch Kanäle 18 verbunden-. In; die Flüssigkeitsverteilkammer 15 ragen ein Schälkörper 19 und eine Flüssigkaitszufuhrleitung 20 hinein. Der Schälkörper 19 ist so bemessen, daß er die durch die Zuführleitung 20 maximal zuführbara Menge an Steuerflüssigkeit abführen; kann.
  • Die auf dem Ring 10 angeordneten Ventile 9 werden hydraulisch geöffnet und durch eine Anzahl Schrauben ruckfedern 21 geschlossen, die sich zwischen einem Ring la im unteren Trommelteil und der Unterseite des Ringes 10 befinden. Die beiden Flüssigkeitsverteilkammern sind unter sich durch einen. Überströmauslaß 22 verbunden. Die Leitung vom Schälkörper 19 ist mit einem Absperrorgan 23, und die Zuführleitung 20 ist mit einem Absperrorgan 24 versehen. Beide sind durch Rohrleitungen 25 bzw. 26 mit einem Flüssigkeitsbehälter 27 verbunden, in dem beispielsweise mittels eines Schwimmers 28, der auf einen Hahn 29 in der Zuführleitung 30 wirkt, und mittels eines Überlaufauslasses 31 ein: gleichbleibender Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird. Die Absperrorgane 23 und 24 sind miteinander gekoppelt, so d,aß sie beide gleichzeitig bestätigt werden können:; dies ist in der Zeichnung durch die gestrichelte Linie 32 angedeutet. Die als Mehrwegehahn ausgebildeten Absperrorgane haben einen; gemeinsamen; zentralen Drehschieber 33 mit zwei radialen Kanälen 34, 35, die durch Drehen. des Kolbenschiebers, der in der Zeichnung schematisch in zwei nebeneinanderliegenden Teilen dargestellt ist, mit Kanälen 36, 37, 38, 39 in einem mit den Absperrorganen, gemeinsamen Gehäuse in Verbindung gebracht werden können. So steht der Kanal 36 in. Verbindung mit der Leitung 25 und der Kanal 37 mit der Leitung 40, die eine sogenannte Beobachtungsleitung bildet und in einen Trichter 41 ausläuft. Die Kanäle 38, 39 sind mit der Zuführleitung 20 verbunden.
  • Die Steuereinrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn, sich beispielsweise der Kolben 3 in seiner unteren Lage befindet, so daß die Schlammauslaßöffn,ungen 7 in offener Verbindung mit der Trennkammer 4 stehen, und der Kolben 3 in seine- geschlossene Lage gebracht werden soll, d. h. bis er den, Dichtungsring 6 berührt, so wird dies durch Drehen des Kolbenschiebers 33 herbeigeführt, indem der Kanal 35 mit dem Kanal 38 und mit der Zuleitung 20 verbunden wird. Dadurch ist auch der Kanal 34 mit dem Kanal 37 und der Rohrleitung 40 verbunden.
  • Die Steuerflüssigkeit wird dadurch aus dem Behälter 27 über die Rohrleitung 26 und die Kanäle 35, 38 sowie durch die Zuleitung 20 in die Verteilkammer 15 gebracht. Sie strömt dann: von der Kammer 15 durch die Kanäle 17 zur Kammer 5, in der im Zuge der weiteren Füllung der Kolben 3 in seine geschlossene Lage gebracht wird. Der Flüssigkeitsstand in der Kammer 5 und der Kammer 15 steigt zur Mitte hin an und erreicht schließlich den Schälkörper 19, wodurch ein Teil der Steuerflüssigkeit vom Schälkörper erfaßt und über die Kanäle 34, 37 der Leitung 40 und dem Trichter 41 zugeleitet wird. Der Flüssigkeitsstand in der Verteilkammer 15 stellt sich nun selber durch die Wirkung des Schälkörpers 19 so ein,- daß alle Steuerflüssigkeit, die danach der Kammer 15 durch die Zuleitung 20 zugeführt wird, vom Schälkörper erfaßt und durch den Trichter 41 abgeleitet wird. Dieser wird zweckmäßigerweise gut sichtbar, beispielsweise an der Außenseite des Schleudergestells, angeordnet. Wenn die Steuerflüssigkeit so durch den Trichter 41 abgeleitet wird, weiß man, daß der Flüssigkeitsstand in der Verteilkammer 15 und in der Kammer 5 den richtigen. Stand erreicht hat und daß sich der Schieber dann in seiner oberen Stellung befindet. Der Drehschieber 33 wird nun in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedreht, wodurch der Schälkörper 19 unmittelbar mit dem Flüssigkeitsbehälter 27 verbunden wird, während andererseits die Zuleitung 20 geschlossen wird. Der Schälkörper besorgt in dieser Lage die Regelung des Flüssigkeitsstandes in der Verteilkammer 15, indem bei etwaigen Verschiebungen des Flüssigkeitsstandes nach außen, beispielsweise durch Undichtwerden, die Steuer, flüssigkeit aus dem Behälter 27 durch dem; Schälkörper der Verteilkammer 15 zugeleitet wird, bis der richtige Stand erreicht ist; dies bedeutet, daß der Schälkörper so tief in die Flüssigkeit tauchen muß, daß der durch den Umlauf der Flüssigkeit im Schälorgan entstehende Druck ebenso groß ist wie der (gleichbleibende) Gegendruck, der dem Flüssigkeitsstand im Behälter 27 entspricht.
  • Wenn der Kolben 3 in seine Öffnungsstellung gebracht werden soll, wird der Drehschieber 33 so gedreht, daß der Kanal 35 mit dem Kanal 39 und der Zuleiiun-- 20 verbunden wird; der Kanal 34 ist in dieser Stellung geschlossen. Die Steuerflüssigkeit, die nun durch die Zuleitung 20 strömt, füllt schnell die Verteilkammer 15 an und fließt danach durch den. Überlauf 22 in die Kammer 16, aus der sie durch die Kanäle 18 sofort in die Kammer 11 eintritt. Die Auslässe 12 sind so bemessen, daß nur ein kleiner Teil der Flüssigkeit, die nun in die Kammer 11 gebracht ist, zur gleichen; Zeit durch die Auslässe 12 ausgetragen wird. In der Kammer 11 wird dadurch ein Flüssigkeitsstand geschaffen, der sich noch weiter zur Mitte der Schleuder hin bewegt, und wenn der Flüssigkeitsdruck auf den Ring 10 den Druck der Federn 21 übersteigt, beginnen sich die Auslässe 8 zu öffnen» Weitere Steuerflüssigkeit fließt darauf der Kammer 11 aus der Kammer 5 zu und beschleunigt die Ab, wärtsbewegung des Ventilkolbens. Für die Kolbenbewegung überflüssige Flüssigkeit wird durch den Überströmauslaß 13 abgeleitet. Wenn der Schlamm die Trommel verlassen hat und der Kolben 3 wieder in seine geschlossene Stellung gebracht werden soll, wird der Drehschieber 33 weitergedreht, so. daß Kanal 35 in Verbindung mit Kanal 38 kommt. Die danach in der Kammer 11 verbleibende Steuerflüssigkeit strömt nach und nach durch die Auslässe 12 ab, und die Federn 21 können nunmehr die Ventile 9 in die Schließstellung bringen.
  • Die Verteilkammern 15, 16 enthalten eine verhältnismäßig kleine Menge Steuerflüssigkeit. Diese wird daher durch die Reibung zwischen dem Schälkörper und der Flüssigkeit beträchtlich erwärmt werden, so daß ein gewisser Flüssigkeitsverlust durch Verdampfen; entstehen kann. Um diesen Verlust so klein wie möglich zu halten, kann man eine Umlaufleitung vorsehen, in der die Steuerflüssigkeit in den Zeiträumen umläuft, in denen kein Schlamm ausgetragen wird. Zu diesem Zweck kann, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellt, in der Absperrvorrichtung 24 ein weiterer Kanal 42 vorgesehen werden, der durch eine Leitung 43 auch mit der Zuführleiteng 20 in: Verbindung steht. In der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Drehschiebers 33 ist es möglich, durch die Leitung 26 die durch den Schälkörper abgeschälte Flüssigkeit in die Zuleitung 20 zurückzuleiten. In dieser Stellung des Drehschiebers 33 wird somit eine Umlaufleitung gebildet, in der die Steuerflüssigkeit umläuft. In diese Umlaufleitung kann, man auch den Flüssigkeitsbehälter 27 einbeziehen, wenn, man die Leitung 20 - abweichend von der Zeichnung - so führt, daß sie unmittelbar in ihn anstatt in die Verbindungsleitung 25 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 27 und der Absperrvorrichtung 23 mündet.
  • Die beschriebene Steuereinrichtung kann im Rahmen; des Erfindungsgedankens abgeändert werden. So kann die Steuereinrichtung auch bei anderen Bauarten selbstöffnender Trennschleudern, als in der Zeichnung dargestellt, angewandt werden, beispielsweise bei solchen; Bauarten, bei denen. die Bewegung dies Kolbens 3 durch Feder- oder Fliehkraft bewirkt wird, sowie in den Fällen;, in denen die Ventile in einer Richtung durch Fliehkraft oder in beiden Richtungen durch Flüssigkeitsdruck bewegt werden. Die Absperrvorrichtungen 23, 24, die vorzugsweise miteinander verbunden sind und mit dem Beobachtungsabflußrohr 40 und dem Trichter 41 eine Einheit bilden, könnten zweckmäßigerweise am Gehäuse der Trennschleuder angeordnet werden.. Der Schälkärper kann, aus einem Schälrohr oder einer Schälscheibe bestehen. Im letzteren Fall kann man sowohl nach. rückwärts als auch nach. vorwärts gerichtete Kanäle im Schälkörper anordnen, um ihn sowohl zur Zuleitung als auch zur Ableitung der Steuerflüssigkeit verwenden zu können.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuereinrichtung für Trennschleudern mit intermittierender Schlammaustragung aus der Trommel durch mittels eines hydraulisch angetriebenen hin- und hergehenden Kolbens od. dgl. schließbare Öffnungen längs des Trommelumfanges, wobei die Steuerflüssigkeit zum Öffnen und Schließen des Kolbens abwechselnd aus zwei in der Trommel angeordneten Verteilkammern in zwei Kolbenkammern gebracht wird, deren jede zu ihrem eigenen oder zu ein, und demselben, Kolben. gehört, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verteilkammern (15) mit einem Schälorgan (19) und einer Zuführungsleitung (20) für die Steuerflüssigkeit ausgerüstet und mit der anderen Verteilkammer (16) durch einen Überlauf (22) verbunden ist, wobei außerdem des Schälorgan (19) und die Zuführungsleitung (20) über Absperrvorrichtungen (23, 24) mit einem gemeinsamen oder jeder mit seinem eigenen Steu.erflüssigkeitsbehälter (27) verbunden sind.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kolben auf der einen Seite den Trennraum der Schleuder begrenzt und während des Schleudervorgangs vom Druck des Schleudergutes beaufschlagt wird und dessen andere Seite an die Kammer grenzt, die beim Schließen des Kolbens Steuerflüssigkeit aufnimmt und mit einem durch Ventile gesteuerten Auslaß versehen ist, welche hydraulisch durch der anderen Kammer zuge- führte Steuerflüssigkeit geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Verteilkammer (15), die mit Schälorgan und Zuführleitung ausgerüstet ist, durch Kanäle (17) od. dgl. mit der erstgenannten Kammer (5) und die andere Ve@rteilkammer (16) durch Kanäle (18) od. dgl. mit der zweiten Kammer (11) in Verbindung steht.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälorgan (19) durch eine Rohrleitung (25) mit einem Flüssigkeitsbehälter (27) verbunden ist, in dem ein gleichbleibender Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälorgan (19) so bemessen ist, daß es die durch die Zuführungsleitung (20) maximal zuführbare Menge Steuerflüssigkeit abschälen, kann.
  5. 5. Steuereinrichtung nach einem der Aisprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schälkörper (19) so eingerichtet ist, daß er beim Ausschälen in der zugehörigen Flüssigkeitsverteilkammer (15) einen solchen Flüssigkeitsstand aufrechterhält, daß dabei ein Überströmen von Steuerflüssigkeit von dieser Kammer in die andere (16) verhindert wird.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (20) und der Schälkörper (19) durch Absperrvorrichtungen in Gestalt von Mehrwegehähnen (23, 24) gesteuert werden können, die zur gleichzeitigen Betätigung miteinander gekoppelt sind.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (24) in der Zuführungsleitung (20) zwei oder mehr Offenstellungen besitzt und daß der Hahn (23) für das Schälorgan (19) so ausgebildet ist, daß er die Verbindung zwischen dem Schälorgan und dem Flüssigkeitsbehälter (27) absperrt, wenn sich der Hahn (24) in der Zuführungsleitung (20) in zwei seiner Offenstellungen befindet. B.
  8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch .gekennzeichnet, daß der Hahn (23) für das Schälorgan (19) in einer seiner Stellungen, bei der die Verbindung zwischen dem Schälorgan (19) und dem Flüssigkeitsbehälter (27) abgesperrt ist, das Schälorgan mit einem offenen Beobachtungsablauf (41) verbindet.
  9. 9. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (24) in der Zuführungsleitung (20) durch eine Speiseleitung (26) mit dem Flüssigkeitsbehälter (27) oder eine Verbindungsleitung (25) zwischen dem Behälter und dem Hahn (23) für das Schälorgan in Verbindung steht.
  10. 10. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (24) in der Zuführungsleitung (20) drei Offen, stellungen besitzt und daß in seiner dritten Stellung der Hahn (23) für das Schälorgan (19) geöffnet ist und das Schälorgan mit dem Flüssigkeitsbehälter (27) verbindet.
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (8) aus der erstgenannten Kammer (5) in die zweite Kammer (1i) münden.
DEA21102A 1953-08-29 1954-08-27 Steuereinrichtung fuer Trennschleudern mit intermittierender Schlammaustragung aus der Trommel Pending DE1003650B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189267A (en) * 1960-04-20 1965-06-15 Separator Ab Sludge centrifuge
US3193194A (en) * 1961-06-26 1965-07-06 Westfalia Separator Ag Centrifugal separator bowl with periodically operated sludge discharge means
DE1909996A1 (de) * 1968-02-29 1970-01-08 Alfa Laval Ab Schlammzentrifuge

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