DE10035429A1 - Haltevorrichtung für einen Fahrrad-Gepäckträger, Fahrrad-Kindersitz oder einen Träger dafür - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Fahrrad-Gepäckträger, Fahrrad-Kindersitz oder einen Träger dafür

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DE10035429A1 DE2000135429 DE10035429A DE10035429A1 DE 10035429 A1 DE10035429 A1 DE 10035429A1 DE 2000135429 DE2000135429 DE 2000135429 DE 10035429 A DE10035429 A DE 10035429A DE 10035429 A1 DE10035429 A1 DE 10035429A1
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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Fahrrad-Gepäckträger, Fahrrad-Kindersitz oder einen Träger dafür zur Montage an einem Rahmenrohr eines Fahrrads, insbesondere Sitzrohr desselben, gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
In der DE 43 25 965 A1 ist eine derartige Haltevorrichtung ge­ zeigt, ohne daß die Konstruktion derselben näher beschrieben ist. Konkret geht es dort um eine Haltevorrichtung für einen Träger eines Fahrrad-Kindersitzes. Es ist jedoch allgemein bekannt, daß Haltevorrichtungen der hier fraglichen Art zwei Klemmbacken umfassen, die unter Einschluß des Sitzrohres eines Fahrrads an diesem festklemmbar sind, und zwar mittels Klemm­ schrauben. Eine der beiden Backen, meist die hintere Klemm­ backe, weist nach oben offene Aufnahmebohrungen für komplemen­ täre Stababschnitte eines Gepäck- bzw. Kindersitzträgers auf. Diese werden in die Aufnahmebohrungen eingeschoben und gegebe­ nenfalls innerhalb derselben arretiert.
Da der Durchmesser der Rahmenrohre, insbesondere auch des Sitz­ rohres eines Fahrrads sowie auch der Querschnitt derselben stark variieren, gilt es Maßnahmen zur Anpassung der erwähnten Haltevorrichtung an unterschiedliche Rohrdurchmesser und Rohrquerschnitte zu ergreifen. Dabei ist zu bedenken, daß die Rohr­ durchmesser bei Fahrrädern zwischen 28 mm und 40 mm variieren. Zur Lösung dieses Problems ist es üblich, elastisch verformbare Einlagen zwischen den Klemmbacken einerseits und dem zugeordne­ ten Rahmenrohr andererseits zu positionieren, wobei die Anpas­ sung an unterschiedliche Durchmesser durch entsprechend unter­ schiedlich dicke Einlagen erfolgt. Dementsprechend ist es not­ wendig, eine entsprechend große Anzahl von unterschiedlich dicken Einlagen vorrätig zu halten. In der Regel stellt der Hersteller von Haltevorrichtungen der hier fraglichen Art fünf unterschiedlich dicke Einlagen zur Verfügung, die zusammen mit der Haltevorrichtung verkauft werden, und zwar als Verkaufsein­ heit. Damit ist sichergestellt, daß jeder Käufer einer Halte­ vorrichtung diese an seinem Fahrrad befestigen kann. Nachteilig ist, daß der Benutzer selbst entscheiden muß, welche Einlage passend ist. Dementsprechend kann es auch passieren, daß eine zu dünne Einlage gewählt wird mit der Folge, daß darunter die Klemmung der Haltevorrichtung am Rahmenrohr, insbesondere Sitz­ rohr eines Fahrrads leidet. Bei nicht ausreichender Klemmung kann die Haltevorrichtung beim Überfahren unwegsamen Geländes nach unten rutschen mit der Folge, daß der Gepäckträger dann auf dem Schutzblech oder sogar Fahrradreifen zur Auflage kommt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Standard-Haltevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich an unterschiedlichste Rahmenrohrdurchmesser und -querschnitte anpassen läßt, ohne daß Einlagen unterschiedlicher Größe zur Adaption an verschiedene Rohrdurchmesser und/oder -querschnitte erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also eine Klemmbacke der bekannten Art durch ein biegeelastisches Spannband ersetzt. Dieses erlaubt ohne weiteres die Anpassung der Haltevorrichtung an Rahmenrohre unterschiedlichen Durchmessers und/oder -querschnitts.
Vorzugsweise dienen zur Fixierung des Spannbands an der Klemm­ backe unter Einschluß eines Rahmenrohres, insbesondere Sitzroh­ res Klemmschrauben, die in klemmbackenseitige Gewinde ein­ schraubbar sind, wobei diese Gewinde jeweils um eine Achse drehbar gelagert sind, die sich etwa parallel zur Längsachse des zugeordneten Rahmenrohrs erstreckt. Damit ist gewährlei­ stet, daß das Klemmschraubengewinde sich immer in Klemmschrau­ ben-Wirkrichtung ausrichtet, wobei sich die Klemmschrauben- Wirkrichtung durch die Anpassung des Spannbandes an einen mehr oder weniger großen Rohrdurchmesser selbsttätig einstellt. Dabei ist zu bedenken, daß die Klemmschrauben sich durch an den beiden Enden des oder der Spannbänder angeordnete Durchgangs­ bohrungen hindurch erstrecken. Bei einem kleineren Rohrdurch­ messer liegen die Klemmschrauben-Durchgangsbohrungen etwas enger zueinander als bei einem größeren Rohrdurchmesser.
Vorzugsweise sind die klemmbackenseitigen Gewinde zur Aufnahme der Klemmschrauben jeweils innerhalb einer Querbohrung eines zylindrischen Zapfens ausgebildet, der um seine Längsachse drehbar an der Klemmbacke, insbesondere innerhalb deren Gehäuse gelagert ist, wobei die Klemmschrauben durch dem Gewinde zuge­ ordnete, sich quer zur Zapfen-Längsrichtung erstreckende Lang­ loch-Öffnungen des Klemmbacken-Gehäuses hindurch in das Gewinde einschraubbar sind. Durch letztgenannte Maßnahme ist ein kolli­ sionsfreier Eintritt der Klemmschrauben in das Klemmbacken- Gehäuse gewährleistet unabhängig von der Ausrichtung der Klemm­ schrauben.
Zur Aufnahme der elastischen Einlage, die zwischen Haltevor­ richtung einerseits und zugeordnetem Rahmenrohr andererseits wirksam ist, weist die Klemmbacke vorteilhafterweise eine Vertiefung auf, wobei die Dimension der Vertiefung an einen maximalen Standard-Rahmendurchmesser, insbesondere von etwa 40 mm, angepaßt ist. Die elastische Einlage ist so dimensioniert, daß deren Längsrandabschnitte einander überlappen, wobei die Überlappung vom Rahmendurchmesser abhängt. Sie ist natürlich größer bei kleineren Rahmendurchmessern. Damit durch die Über­ lappung der Längsrandabschnitte der elastischen Einlage keine wulstartigen Erhebungen entstehen, sind die Längsrandabschnitte im Querschnitt etwa keilförmig ausgebildet. Insgesamt ist der Querschnitt der elastischen Einlage etwa halbmond- bzw. sichel­ förmig gestaltet.
Zur sicheren Aufnahme der Klemmschrauben am Spannband sind die freien Enden desselben vorzugsweise verstärkt, insbesondere übereinandergebogen. In diesen Bereichen sind Bohrungen für den Durchgang der Klemmschrauben vorgesehen.
Das oder die Spannbänder bestehen aus Metall, insbesondere Edelstahl, oder Kunststoff. Vorteilhafterweise sind sie in Zu­ ordnung zum Rahmenrohr vorgebogen, im übrigen jedoch in einer Ebene etwa senkrecht zur Rahmenrohr-Längsachse flexibel bzw. federelastisch ausgebildet.
Bei Verwendung von zwei Spannbändern sind diese als Spannband- Einheit ausgebildet. Die Spannbänder sind innerhalb dieser Ein­ heit durch Distanzhülsen oder dergleichen voneinander beabstan­ det. Der Abstand der Spannbänder voneinander entspricht in etwa dem Abstand der zugeordneten klemmbackenseitigen Gewinde, in die die durch die Spannbänder hindurchgeführten Klemmschrauben einschraubbar sind.
Die Klemmbacke selbst besteht in der Regel aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, oder auch Kunststoff.
Die erfindungsgemäß vorgesehene einzige Klemmbacke weist im montierten Zustand nach oben hin offene Bohrungen zur Aufnahme von zugeordneten Stababschnitten eines Gepäck- oder dergleichen Trägers auf.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Haltevorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung in perspek­ tivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht unter Darstellung der Anpassung des erfindungsgemäß vorge­ sehenen Spannbandes an unterschiedlich große Rohr­ durchmesser; und
Fig. 3 einen innerhalb der Klemmbacke der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung angeordneten Gewindezapfen in per­ spektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt eine Haltevorrichtung 7 für einen Fahrrad-Gepäck­ träger, insbesondere Träger für einen Fahrrad-Kindersitz in explosionsartiger Darstellung. Sie umfaßt eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Klemmbacke 1 mit einer sich etwa paral­ lel zu einem nicht näher dargestellten Sitzrohr erstreckenden Vertiefung 12, innerhalb der eine elastisch verformbare Einlage 3 plazierbar ist, wobei die Fixierung der Klemmbacke 1 samt elastischer Einlage 3 am zugeordneten Rahmenrohr, insbesondere Sitzrohr eines Fahrrads, mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Spannbänder 4 erfolgt. Diese Spannbänder 4 sind in Zuordnung zum nicht dargestellten Rahmenrohr vorgebogen sowie in einer Ebene etwa senkrecht zur Rahmenrohr-Längsachse flexi­ bel bzw. federelastisch ausgebildet. Es handelt sich konkret um Edelstahl-Flachbänder, deren freie Enden jeweils nach außen zur Verstärkung derselben umgebogen sind. An den erwähnten Enden der Spannbänder 4 sind Durchgangsbohrungen 16 für Klemmschrauben 5 ausgebildet. Diese werden durch die erwähnten Durchgangs­ bohrungen 16 hindurchgeführt und in innerhalb der Klemmbacke 1 angeordnete Gewinde eingeschraubt. Die Klemmbacke 1 weist zwei im montierten Zustand nach oben hin offene Bohrungen 17 zur Aufnahme von zugeordneten Stababschnitten 2 eines Gepäck- oder dergleichen Trägers auf. Diese Aufnahmebohrungen sind in Fig. 2 erkennbar und mit der Bezugsziffer 17 gekennzeichnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind - wie erwähnt - zwei voneinander beabstandete Spannbänder 4 vorgesehen, die durch endseitig angeordnete Distanzhülsen 6 voneinander beabstandet sind. Auf diese Weise erhält man eine aus zwei Spannbändern 4 bestehende Spannband-Baueinheit mit vier Durchgangsbohrungen 16 für die Klemmschrauben 5. Damit ist ein dauerhaft sicherer Halt der Haltevorrichtung 7 am zugeordneten Fahrrad-Rahmenrohr ge­ währleistet, und zwar auch unter höheren und vor allem wech­ selnden Belastungen der Haltevorrichtung 7 durch ein auf dem nicht dargestellten Fahrrad-Kindersitz sitzendes Kind.
Wie bereits eingangs erwähnt, weist die elastisch verformbare Einlage 3, die aus Gummi oder Elastomer bestehen kann, in ihrem unverformten Zustand einen etwa halbmond- bzw. sichelförmigen Querschnitt auf. Des weiteren ist die dargestellte Ausführungs­ form der Einlage 3 dadurch gekennzeichnet, daß sie an der dem Rahmenrohr zugewandten Seite sich in Richtung parallel zum Rah­ menrohr erstreckende Einschnitte 15 aufweist zum Zwecke einer verbesserten Adaption an kleinere Rahmendurchmesser. Die freien Längsrandabschnitte der Einlage 3 sind keilförmig ausgebildet, so daß bei mehr oder weniger starker Überlappung derselben in Anpassung an unterschiedliche Rahmenrohr-Durchmesser keine nach außen vorstehenden Materialwülste entstehen.
Anhand der Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die klemmbacken­ seitigen Gewinde 9 zur Aufnahme der Klemmschrauben 5 jeweils innerhalb einer Querbohrung eines zylindrischen Zapfens 13 ausgebildet sind, der um seine Längsachse 10 drehbar an der Klemm­ backe 1, und zwar innerhalb des Gehäuses derselben gelagert ist, wobei die Klemmschrauben 5 durch dem jeweiligen Gewinde 9 zugeordnete, sich quer zur Zapfen-Längsachse 10 erstreckende Langloch-Öffnungen 14 des Klemmbacken-Gehäuses hindurch in das Gewinde 9 einschraubbar sind. Fig. 2 zeigt des weiteren die An­ passung der Haltevorrichtung 7 an unterschiedlich große Durch­ messer von Rahmenrohren 8' und 8", wobei im vorliegenden Fall nur die entsprechende Anpassung der Spannbänder 4 gezeigt ist. Die Einlage 3 ist in Fig. 2 zum besseren Verständnis derselben weggelassen.
Bei kleinerem Durchmesser des Rahmenrohrs 8' wird aufgrund der unverändert großen elastischen Einlage 3 das. Spannband 4 etwas stärker gebogen mit der Folge, daß die Durchgangsbohrungen 16 für die Klemmschrauben 5 etwas enger zueinander liegen, d. h. auch näher zur Rahmenrohr-Längsachse 11. Dies ist in Fig. 2 mit dem Spannband 4' zeichnerisch dargestellt. Dementsprechend lie­ gen auch die Köpfe der Schrauben 5 etwas dichter an der Rahmen­ rohr-Längsachse 11. Da sich jedoch der Abstand der zugeordneten Gewinde 9 innerhalb der Klemmbacke 1 nicht ändert, nehmen die Klemmschrauben 5 eine Schräglage ein, die eine entsprechende Ausrichtung der zugeordneten klemmbackenseitigen Gewinde 9 for­ dert. Diese Ausrichtung ist in Fig. 2 dargestellt.
Bei einem etwas größeren Durchmesser des Rahmenrohrs 8" ist die Wölbung des Spannbandes 4 geringer mit der Folge, daß die Durchgangsbohrungen 16 etwas weiter auseinander liegen. Dies ist in Fig. 2 mit dem Spannband 4' angedeutet. Die zugeordnete Ausrichtung der Klemmschrauben 5 ist in Fig. 2 gestrichelt dar­ gestellt entsprechend der Darstellung des Spannbandes 4'. Die Klemmschrauben 5 erstrecken sich dann nahezu parallel zueinan­ der.
In Fig. 3 ist noch der Gewindezapfen 13 perspektivisch darge­ stellt, der innerhalb des Gehäuses der Klemmbacke 1 plaziert ist, und zwar drehbar gelagert um die Zapfen-Längsachse 10.
Die jeweils zugeordnete Ausrichtung der Klemmschrauben 5 ist in Fig. 2 ebenfalls mit den Bezugsziffern 5' bzw. 5" gekennzeich­ net.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale wer­ den als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
1
Klemmbacke
2
Stababschnitt
3
Elastisch verformbare Einlage
4
Spannband
4
' Spannband für Rahmenrohr mit kleinem Durchmesser
4
" Spannband für Rahmenrohr mit größerem Durchmesser
5
,
5
',
5
" Klemmschrauben
6
Distanzhülse
7
Haltevorrichtung
8
' Rahmenrohr (kleinerer Durchmesser)
8
" Rahmenrohr (größerer Durchmesser)
9
Gewinde
10
Achse
11
Rahmenrohrlängsachse
12
Vertiefung
13
Zapfen
14
Langloch-Öffnungen
15
Einschnitt
16
Bohrung
17
Bohrung

Claims (11)

1. Haltevorrichtung (7) für einen Fahrrad-Gepäckträger, Fahrrad-Kindersitz oder einen Träger dafür zur Montage an einem Rahmenrohr (8', 8") eines Fahrrads, insbesondere Sitzrohr desselben, bestehend aus einer den Träger aufneh­ menden Klemmbacke (1), die mittels Klemmschrauben (5) am Rahmenrohr (8'; 8") festklemmbar ist, wobei bei Bedarf zwischen Klemmbacke (1) und Rahmenrohr eine elastisch ver­ formbare Einlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (1) durch wenigstens ein an der der Klemm­ backe (1) abgewandten Seite des Rahmenrohrs (8'; 8") wirksames biegeelastisches Spannband (6) klemmend am Rah­ menrohr (8'; 8") gehalten ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spannband (4) mittels Schrauben (5) an der Klemmbacke (1) fixierbar ist, wobei das klemmbacken­ seitige Gewinde (9) um eine Achse (10) drehbar gelagert ist, die sich etwa parallel zur Rahmenrohrlängsachse (11) erstreckt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (1) eine Vertiefung (12) zur Aufnahme der elastischen Einlage (3) und des zugeordneten Rahmenrohrs (8', 8") aufweist, wobei die Dimension der Vertiefung (12) an einen maximalen Standard-Rahmenrohrdurchmesser, insbesondere von etwa 40 mm, angepaßt ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die klemmbackenseitigen Gewinde (9) zur Aufnahme der Klemmschrauben (5) jeweils innerhalb einer Querbohrung eines zylindrischen Zapfens (13) ausgebildet sind, der um seine Längsachse (10) drehbar an der Klemmbacke (1), ins­ besondere innerhalb deren Gehäuse gelagert ist, wobei die Klemmschrauben (5) durch dem Gewinde (9) zugeordnete, sich quer zur Zapfen-Längsachse (10) erstreckende Langloch-Öff­ nungen (14) des Klemmbacken-Gehäuses hindurch in das Ge­ winde (9) einschraubbar sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Spannbänder (4) zur klemmenden Fixierung der Klemmbacke (1) am Rahmen­ rohr (8', 8") vorgesehen sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Einlage (3) im unverformten Zustand einen etwa sichelförmigen Querschnitt aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Einlage (3) an der dem Rahmen­ rohr (8', 8") zugewandten Seite sich in Richtung parallel zum Rahmenrohr erstreckende Einschnitte (15) aufweist zum Zwecke einer verbesserten Adaption an kleinere Rahmen­ durchmesser.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des oder der Spannbänder (4) verstärkt, insbesondere übereinandergebogen sind und jeweils Boh­ rungen (16) für den Durchgang der Klemmschrauben (5) auf­ weisen.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (4) bzw. die Spannbänder (4) aus Metall oder Kunststoff besteht/bestehen und in Zuordnung zum Rahmen­ rohr vorgebogen, im übrigen jedoch in einer Ebene etwa senkrecht zur Rahmenrohrlängsachse (11) flexibel (feder­ elastisch) ausgebildet ist/sind.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (1) aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, oder Kunststoff besteht.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (1) zwei im montierten Zustand nach oben hin offene Bohrungen (17) zur Aufnahme von zugeordneten Stababschnitten (2) eines Gepäck- oder dergleichen Trägers aufweist.
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