DE1003527B - Absperrorgan fuer Druckmittel-Leitungen - Google Patents

Absperrorgan fuer Druckmittel-Leitungen

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DE1003527B
DE1003527B DES28707A DES0028707A DE1003527B DE 1003527 B DE1003527 B DE 1003527B DE S28707 A DES28707 A DE S28707A DE S0028707 A DES0028707 A DE S0028707A DE 1003527 B DE1003527 B DE 1003527B
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DE
Germany
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nut
thread
pressure screw
locking
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Application number
DES28707A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alois Siebeck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • F16K27/047Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with wedge-shaped obturating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
: Bei Absperrorganen für Druckmittel-Leitungen, inisbesondere bei größeren Absperrorganen mit keilförmigem Sperrteil, treten des öfteren dadurch Störungen auf, daß der Sperrteil sich so festsetzt, daß er durch den Spindelantrieb nicht mehr aus seinem Sitz gehoben werden kann. Dies gilt besonders für Absperrorgane mit Steilgewindespindeln, die einerseits rasch geöffnet und geschlossen werden können, andererseits aber den Nachteil haben, daß die bei der Bewegung des Handrades auf den Sperrteil ausgeübte Kraft kleiner ist als bei einer Flachgewindespindel sonst gleicher Ausführung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um sicherzustellen, daß ein solches Absperrorgan, bei dem zur Bewegung des Sperrteiles, insbesondere des Sperrkeiles, eine Steilgewindespindel dient, unter allen Umständen geöffnet werden kann. Es sind bereits Keilschieber bekannt, bei denen die Spindel mit einem Steilgewindeteil für das rasche Betätigen und einem
Absperrorgan für Druckmittel-Leitungen
Anmelder:
Dipl.-Ing. Alois Siebeck,
Ratingen bei Düsseldorf,
Kaiserswerther Str. 4b
Dipl.-Ing. Alois Siebeck, Ratingen bei Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
dessen an der dem Bedienungshandrad entgegengesetzten Seite eine Druckschraube vor, durch die der Sperrteil aus der Schließstellung gedrückt werden kann.
Der große, beim öffnen eines festsitzenden Absperrorgans erforderliche Kraftaufwand kann dann von der Druckschraube übernommen werden. Dies ist bei Absperrorganen mit Steilgewindespindel möglich,
Da die Druckschraube an der bei normalem Einbau unteren Seite des Absperrorgans angebracht wird, d. h. an der Stelle, an der sich im Laufe des Betriebes viel Staub und Schmutz ansammelt, ist es zweck-Gewindeteil flacher Steigung zum Einleiten der Be- 20 mäßig, die freien Öffnungen der Bohrungen der wegung ausgestattet ist. Die Erfindung sieht statt Mutter für die Druckschraube und für die die Mutter
gegen Verdrehung sichernden Führungsbolzen staubdicht zu verschließen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Era5 findung ist in den Bildern 1, 2 und 3 im Schnitt, in der Schließstellung, in der Stellung mit halb angehobenem Sperrteil und mit voll angehobenem Sperrteil dargestellt.
Die Bilder 1, 2 und 3 zeigen nur den unteren Teil
da die Steilgewindespindel nicht selbstsperrend wirkt, 30 eines Absperrorgans, dessen Sperrkeil 1 sich im geso daß also beim Anheben des Sperrteiles durch An- schlossenen Zustand gegen die Dichtungsflächen 2 legt, ziehen der Druckschraube die Gewindespindel diesem In dem unteren Teil 3 des Gehäuses ist in einer Anheben keinen Widerstand entgegensetzt, sondern Bohrung eine Büchse 4 eingesetzt, deren Bohrung bei sich um einen entsprechenden Betrag dreht. Im Ver- 5 mit einem Gewinde versehen ist und deren äußerer gleich zu den bekannten Vorkehrungen hat die er- 35 Teil eine Stopfbuchse 6 aufnimmt. Die Druckfindungsgemäße den Vorteil, daß sie in Verbindung schraube 7 ist durch diese Stopfbuchse luftdicht einmit vorhandenen Konstruktionen und auch an fertigen geführt. Das Gewinde der Druckschraube 7 besteht Schiebern ohne großen Umbau angebracht werden aus dem äußeren Teil 8, der dem Gewinde in der kann, und sie braucht nur dann bedient zu werden, Büchse 4 entspricht, und dem inneren, entgegengesetzt wenn sich im Betrieb zeigt, daß der Schieber sich tat- 40 gängigen Teil 9, auf welchem eine Gewindemutter 10 sächlich festgesetzt hat. läuft, die durch Führungsbolzen 11 gegen Verdrehen
Damit die Bauhöhe des Absperrorgans durch die gesichert ist. Die Führungsmutter 11 legt sich beim Druckschraube nicht wesentlich vergrößert wird, kann Anziehen der Druckschraube 7 mit ihren Schultern 12 — ähnlich wie dies der Erfinder für die Gewinde- gegen den unteren Rand des Sperrkeiles 1 und drückt spindel selbst schon früher vorgesehen hat — die 45 diesen beim weiteren Anziehen aus der Schließstellung Druckschraube ein Links- und ein Rechtsgewinde auf- nach oben. Dadurch wird nicht nur der Keil, falls er weisen, wobei das eine dieser Gewinde in einer Ge- sehr festsitzen sollte, gelöst, es wird gleichzeitig, wie windemutter läuft, die mit dem Gehäuse verbunden ist, in Bild 2 und 3 ersichtlich, ein mehr oder weniger während eine zweite Mutter auf dem anderen Gewinde schmaler Spalt als Umströmöffnung freigegeben, so läuft, deren Bewegung gleichzeitig auf den Sperrteil 50 daß die Druckluft jetzt in den anschließenden Teil der
übertragen wird. Dadurch wird erreicht, daß diese zweite Mutter in Richtung der Achse der Druckschraube einen doppelt so großen Weg zurücklegt als die Druckschraube selbst.
Leitung einströmen kann. Umströmkanäle, durch die auf beiden Seiten des Absperrorgans gleicher Druck hergestellt werden kann als Voraussetzung, um das Absperrorgan überhaupt öffnen zu können, sind da-
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her nicht erforderlich. Ist das Absperrorgan, nachdem der Sperrkeil durch die Druckschraube aus seinem Sitz angehoben ist, durch Betätigung des Handrades geöffnet, so muß die Druckschraube 7 wieder zurückgedreht werden, damit das Absperrorgan jederzeit wieder vollständig geschlossen werden kann.
Da sich erfahrungsgemäß in den unteren Teilen von Absperrorganen viel Staub und Schmutz ansammelt, ist es, um einem Verschmutzen und Verstopfen der Bohrungen der Mutter 10 vorzubeugen, zweckmäßig, sowohl die Gewindebohrung als auch die die Führungsbolzen 11 aufnehmenden Bohrungen durch Staubdeckel 13 zu verschließen. Zur Entfernung des sich in dem unteren Raum des Gehäuses ansammelnden Staubes können Öffnungen 14 vorgesehen sein, die durch Schrauben verschließbar sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist außer für Absperrorgane mit Sperrkeil auch für Absperrorgane mit anderen Sperrteilen, beispielsweise für Rohr-, Kolben- oder Parallelschieber oder für Ventile entsprechend anwendbar.

Claims (4)

. PATENTANSPRÜCHE:
1. Absperrorgan für Druckmittel-Leitungen, bei dem zur Bewegung des Sperrteiles, insbesondere des Sperrkeiles, eine Steilgewindespindel dient, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Bedienungshandrad entgegengesetzten Seite eine Druckschraube angebracht ist, durch die der Sperrteil aus der Schließstellung gedrückt werden kann.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschraube ein Linksund ein Rechtsgewinde aufweist, wobei das eine Gewinde in einer Gewindemutter läuft, die mit dem Gehäuse verbunden ist, während eine zweite Mutter auf dem anderen Gewinde läuft, deren Bewegung auf den Sperrteil übertragen wird.
3. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mutter durch Führungsbolzen gegen Verdrehen gesichert ist.
4. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien öffnungen der Bohrungen der Mutter für die Druckschraube und die Führungsbolzen staubdicht verschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 392 588, 477 799,
501351;
USA.-Patentschriften Nr. 2 344 747, 2 541 968,
2 571 826.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© Ϊ09 837/24+ 2.57
DES28707A 1952-05-27 1952-05-27 Absperrorgan fuer Druckmittel-Leitungen Pending DE1003527B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE392588C (de) * 1922-11-28 1924-03-22 Victor Autier Abschlussschieber
DE477799C (de) * 1928-06-16 1929-06-14 Schaeffer & Budenberg G M B H Bewegungsvorrichtung fuer Absperrorgane (Ventile, Schieber o. dgl.)
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US2344747A (en) * 1940-07-15 1944-03-21 Roland R Crum Fluid flow control mechanism
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US2571826A (en) * 1946-06-14 1951-10-16 Blakeborough & Sons Ltd J Valve for controlling the flow of gaseous or liquid media

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