DE10035121A1 - Blendschutzvorrichtung - Google Patents

Blendschutzvorrichtung

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DE10035121A1
DE10035121A1 DE2000135121 DE10035121A DE10035121A1 DE 10035121 A1 DE10035121 A1 DE 10035121A1 DE 2000135121 DE2000135121 DE 2000135121 DE 10035121 A DE10035121 A DE 10035121A DE 10035121 A1 DE10035121 A1 DE 10035121A1
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Horst Karg
Thomas Stasch
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe umgebenden Bereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) und einem in der Aufnahmeeinrichtung (6) verschiebbar angeordneten Blendschutzteil (7), das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sowie in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das Blendschutzteil (7) in der eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem Innenraum (12) der Aufnehmeeinrichtung (6) angeordnet ist. In der eingefahrenen Stellung sind eine vordere Oberfläche (8) des Blendschutzteils (7) im wesentlichen vollständig auf eine Oberfläche (9) des Innenraums (12) und eine hintere Oberfläche (10) des Blendschutzteils (7) im wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe umgebenden Bereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Aufnahmeeinrichtung und einem in der Aufnahmeeinrichtung verschiebbar angeordneten Blendschutzteil, das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sowie in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das Blendschutzteil in der eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem Innenraum der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
Derartige Blendschutzeinrichtungen werden von Insassen eines Fahrzeugs genutzt, um eine Blendung durch Sonnenstrahlen, das Licht anderer Fahrzeuge oder anderer Lichtquellen zu vermeiden. Aus DE 31 05 848 ist eine Blendschutzvorrichtung bekannt, bei der ein Sonnenblendenkörper etwa parallel zu einer Seitenscheibe eines Fahrzeugs ausgerichtet und auf- und abwärts, vorzugsweise auch in seitlicher Richtung beweglich gelagert ist. Hierbei kann wahlweise eine verschiebbare oder eine schwenkbewegliche Anordnung des Sonnenblendenkörpers vorgesehen sein.
In EP-A2-0 332 736 ist eine Blendschutzvorrichtung offenbart, die im Dachbereich oberhalb einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angeordnet wird. Die Blendschutzvorrichtung weist in einer der offenbarten Ausführungsformen eine Aufnahmeeinrichtung auf, in welcher ein Blendschutzteil verschiebbar angeordnet ist. Das Blendschutzteil kann von einem Insassen des Fahrzeugs aus der Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden, um im oberen Bereich der Windschutzscheibe einen Blendschutz zu bilden. Wenn das Blendschutzteil in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben ist, ist es im wesentlichen vollständig in einem Innenraum der Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
Wenn das Fahrzeug, in welchem die Blendschutzvorrichtung angeordnet ist, fährt, ist auch die Blendschutzvorrichtung, wie die übrigen Teile des Fahrzeugs Vibrationen ausgesetzt. Die Vibrationen können bei den bekannten Blendschutzvorrichtungen dazu führen, daß das Blendschutzteil in der Aufnahmeeinrichtung schwingt und Geräusche verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Blendschutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Blendschutzteil mechanisch stabil gelagert ist, so daß die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Blendschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der eingefahrenen Stellung eine vordere Oberfläche des Blendschutzteils im wesentlichen vollständig auf einer Oberfläche des Innenraums und eine hintere Oberfläche des Blendschutzteils im wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche des Innenraums angeordnet sind.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht ist, besteht darin, daß mit Hilfe der Anordnung der vorderen und der hinteren Oberfläche des Blendschutzteils auf den Oberflächen des Innenraums ein nicht beabsichtigtes Bewegen oder Schwingen des Blendschutzteils während des Fahrens des Fahrzeugs im wesentlichen verhindert ist. Hierdurch werden Geräusche vermieden, die durch das Schwingen des Blendschutzteils im Innenraum der Aufnahmeeinrichtung entstehen können.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in jeder der Zwischenstellungen ein Abschnitt der vorderen Oberfläche, welcher innerhalb des Innenraums angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der einen Oberfläche des Innenraums und ein Abschnitt der hinteren Oberfläche, welcher innerhalb des Innenraums angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der anderen Oberfläche des Innenraums angeordnet sind. Hierdurch ist in jeder der Stellungen zwischen der eingefahren und der ausgefahrenen Stellung des Blendschutzteils eine mechanisch stabile Anordnung des Blendschutzteils im Innenraum gewährleistet, so daß insbesondere ein Klappern des Blendschutzteils in der Aufnahmeeinrichtung verhindert ist.
Eine hinsichtlich der Einstellbarkeit des Blendschutzes zum Optimieren einer Blendschutzwirkung bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Blendschutzteil in der ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist.
Eine in Bezug auf einen einfachen mechanischen Aufbau der Blendschutzvorrichtung zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Innenraum als ein Führungsschlitz ausgebildet ist, wobei die eine und die andere Oberfläche im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Eine Anordnung der Blendschutzvorrichtung oberhalb einer Scheibe des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise in einem Seiten-/Dachbereich, ist dann besonders platzsparend ausführbar, wenn vorgesehen ist, daß der Innenraum eine gekrümmte Querschnittsfläche aufweist.
In Bezug auf die Handhabung der Blendschutzvorrichtung wird bevorzugt, daß eine Silikonbremseinrichtung zum Abbremsen des Blendschutzteils zumindest auf einem letzten Wegabschnitt beim Verschieben des Blendschutzteils in die ausgefahrene Stellung vorgesehen ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rasteinrichtung zum Einrasten des Blendschutzteils in der eingefahrenen Stellung vorgesehen, wodurch ein unbeabsichtigtes Ausfahren des Blendschutzteils in den Sichtbereich der Fahrzeuginsassen verhindert ist.
Ein einfaches und mit geringem Aufwand ausführbares Ausfahren des Blendschutzteils ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Blendschutzteil in der Aufnahmeeinrichtung derart angeordnet ist, daß das Blendschutzteil nach einem Ausrasten der Rasteinrichtung aufgrund des Eigengewichts die eingefahrene Stellung verlassen kann.
Bei einer bevorzugten Fortbildung der Erfindung kann das Blendschutzteil mittels eines Tippmechanismus ausgerastet werden, wodurch eine bedienerfreundliche Möglichkeit zum Ausrasten des Blendschutzteils geschaffen ist.
Eine platzsparende Anordnung der Blendschutzvorrichtung wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Aufnahmeeinrichtung in einen Fahrzeughimmel integriert ist. Hierbei kann die Blendschutzvorrichtung zwischen dem Karosserierohbau des Fahrzeugs und dem Fahrzeughimmel angeordnet werden.
Eine hinsichtlich eines seitlichen Blendschutzes für Fahrzeuginsassen bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahmeeinrichtung oberhalb einer Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Ein seitlicher Blendschutz in einem Kraftfahrzeug wird mit Hilfe der Blendschutzvorrichtung dann zweckmäßig optimiert, wenn das Blendschutzteil in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der Zwischenstellungen einen oberen Bereich der Seitenscheibe zwischen einer A- und einer B-Säule des Fahrzeugs im wesentlichen vollständig abdeckt.
Um Blendschutzvorrichtungen, die in einem Fahrzeug angeordnet sind, zweckmäßig zu kombinieren und hierdurch Material einzusparen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Blendschutzteil in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der Zwischenstellungen mit einer seitlich umgeklappten Sonnenblende so zusammenwirken kann, daß mit Hilfe des Blendschutzteils und der umgeklappten Sonnenblende im wesentlichen ein durchgehender Blendschutz gebildet ist.
Eine individuelle Einstellung der Blendschutzvorrichtung für verschiedene Fahrzeuginsassen kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch erreicht werden, daß eine Kopplung der Blendschutzvorrichtung mit einer Memoryeinrichtung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung, wobei ein Blendschutzteil in einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, wobei eine umgeklappte Sonnenblende und ein ausgefahrenes Blendschutzteil in einem oberen Bereich einer Seitenscheibe nebeneinander angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen Bereich oberhalb einer Fahrzeugscheibe 1 im Querschnitt. Ein Karosserieteil 2 ist auf einer Innenseite 3 mit einem Fahrzeughimmel 4 bedeckt. In einem Raum 5 zwischen dem Fahrzeughimmel 4 und der Innenseite 3 des Karosserieteils 2 ist eine Aufnahmevorrichtung 6 für ein Blendschutzteil 7 vorgesehen.
Das Blendschutzteil 7 kann mittels Verschiebens aus einer eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 mit Hilfe gestrichelter Linien dargestellt ist, in eine ausgefahrene Stellung, die in Fig. 1 mittels durchgezogener Linien dargestellt ist, und zurück bewegt werden. Beim Verschieben zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung wird das Blendschutzteil 7 im wesentlichen parallel zu einem Pfeil A bewegt.
In der eingefahrenen Stellung ist eine vordere Oberfläche 8 des Blendschutzteils 7 auf einer inneren Oberflächen 9 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet. Eine hintere Oberfläche 10 des Blendschutzteils 7 ist auf einer anderen Oberfläche 11 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet. Hierbei sind jeweils Berührungsflächen ausgebildet, die im wesentlichen den gesamten Bereich der vorderen bzw. der hinteren Oberfläche 8, 10 umfassen. Ein Innenraum 12 der Aufnahmeeinrichtung 6 ist als ein Führungsschlitz mit parallelen Seitenwänden ausgebildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Blendschutzteils 7 und der Aufnahmeeinrichtung 6 ist in jeder Stellung zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung gewährleistet, daß ein Abschnitt der vorderen bzw. der hinteren Oberfläche 8, 10, welches in der jeweiligen Stellung im Innenraum 12 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet ist, im wesentlichen flächig auf der einen bzw. der anderen Oberfläche 9, 11 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet ist. Hierdurch ist in jeder Stellung des Blendschutzteils 7 eine stabile Lagerung in der Aufnahmeeinrichtung 6 gewährleistet, so daß ein Wackeln oder Klappern des Blendschutzteils 7, in der Aufnahmeeinrichtung 6 im wesentlichen vollständig vermieden ist.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer Blendschutzvorrichtung dargestellt. Im Bereich eines Karosserieteils 20 ist eine als paralleler Führungsschlitz ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 21 angeordnet. In der Aufnahmeeinrichtung 21 kann ein Blendschutzteil 22 verschoben werden. Das Blendschutzteil 22 weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt 23, 24 auf, die mit Hilfe einer Gelenkverbindung 25 miteinander verbunden sind.
Das Blendschutzteil 22 ist in einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung dargestellt. In der ausgefahrenen Stellung ist die Gelenkverbindung 25 außerhalb eines Innenraums 26 der Aufnahmeeinrichtung 21 derart angeordnet, daß der zweite Abschnitt 24 des Blendschutzteils 22 schwenkbar ist. Dieses ist in Fig. 2 mit Hilfe von drei Schwenkstellungen B, C, D dargestellt. Der zweite Abschnitt 24 des Blendschutzteils 22 kann auf diese Weise in eine Stellung gebracht werden, in welcher der zweite Abschnitt 24 im wesentlichen parallel zu einer Scheibe 27 angeordnet ist (vgl. Stellung C).
Die beschriebene Blendschutzvorrichtung kann grundsätzlich im Bereich jeder der Scheiben eines Kraftfahrzeugs zum Blendschutz der Fahrzeuginsassen angeordnet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Blendschutzteil 30 in der ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 3 benachbart zu einer Sonnenblende 31 so angeordnet, daß im oberen Bereich 32 einer Scheibe 33 ein im wesentlichen durchgehender Blendschutz gebildet ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Sonnenblende 31 zum Ausbilden des Blendschutzes im Bereich der Scheibe 33 seitlich umgeklappt, so daß im oberen Bereich 32 der Scheibe 33 ein nahezu durchgehender Blendschutz zwischen einer A- und einer B-Säule 34 bzw. 35 gebildet ist.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß allein mit Hilfe des Blendschutzteils 30 ein durchgehender Blendschutz zwischen der A- und der B-Säule 34 bzw. 35 gebildet ist (nicht dargestellt).
Zweckmäßig kann bei einer Ausführungsform vorgesehen sein, die beschriebene Blendschutzvorrichtung an eine Memoryeinrichtung (nicht dargestellt) des Fahrzeugs zu koppeln, in welchem die Blendschutzvorrichtung angeordnet ist. Mit Hilfe der Memoryeinrichtung wird eine Kombination von Fahrzeugeinstellungen gespeichert. Diese Kombination von Fahrzeugeinstellungen kann von einem Benutzer des Fahrzeugs abgerufen werden, beispielsweise mittels der Betätigung eines Tasters oder eines Schalters. In Verbindung mit der Blendschutzvorrichtung kann mit Hilfe der Memoryeinrichtung gespeichert werden, in welchem Umfang das Blendschutzteil 7, 22 bzw. 30 bei Bedarf ausgefahren wird. Auf diese Weise ist für Fahrzeugnutzer mit verschiedenen Körpergrößen eine individuelle Anpassung der Blendschutzvorrichtung ermöglicht, wobei die individuelle Anpassung mittels der Memoryeinrichtung gespeichert und bei Bedarf abrufbar ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
,
27
,
33
Scheibe eines Kraftfahrzeugs
2
,
20
Karosserieteil
3
Innenseite des Karosserieteils
2
4
Fahrzeughimmel
5
Raum zwischen dem Fahrzeughimmel
4
und dem Karosserieteil
2
6
,
21
Aufnahmeeinrichtung
7
,
22
,
30
Blendschutzteil
8
vordere Oberfläche des Blendschutzteils
7
9
Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung
6
10
hintere Oberfläche des Blendschutzteils
7
11
andere Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung
6
12
Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
6
23
erster Abschnitt des Blendschutzteils
22
24
zweiter Abschnitt des Blendschutzteils
22
25
Gelenkverbindung
26
Innenraum der Aufnahmeeinrichtung
21
31
Sonnenblende
32
oberer Bereich der Scheibe
33
33
A-Säule
34
B-Säule

Claims (14)

1. Blendschutzvorrichtung zum Anordnen in einem eine Scheibe umgebenden Bereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) und einem in der Aufnahmeeinrichtung (6) verschiebbar angeordneten Blendschutzteil (7; 22; 30), das in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sowie in Zwischenstellungen verschoben werden kann, wobei das Blendschutzteil (7; 20; 30) in der eingefahrenen Stellung im wesentlichen in einem Innenraum (12) der Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingefahrenen Stellung eine vordere Oberfläche (8) des Blendschutzteils (7; 22; 30) im wesentlichen vollständig auf einer Oberfläche (9) des Innenraums (12) und eine hintere Oberfläche (10) des Blendschutzteils (6) im wesentlichen vollständig auf einer anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12) angeordnet sind.
2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Zwischenstellungen ein Abschnitt der vorderen Oberfläche (8), welcher innerhalb des Innenraums (12) angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der einen Oberfläche (9) des Innenraums (12) und ein Abschnitt der hinteren Oberfläche (10), welcher innerhalb des Innenraums (12) angeordnet ist, im wesentlichen vollständig auf der anderen Oberfläche (11) des Innenraums (12) angeordnet sind.
3. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendschutzteil (20) in der ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist.
4. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) als ein Führungsschlitz ausgebildet ist, wobei die eine und die andere Oberfläche (9, 11) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
5. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) eine gekrümmte Querschnittsfläche aufweist.
6. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Silikonbremseinrichtung zum Abbremsen des Blendschutzteils (7; 22; 30) zumindest auf einem letzten Wegabschnitt beim Verschieben des Blendschutzteils (7; 22; 30) in die ausgefahrene Stellung.
7. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung zum Einrasten des Blendschutzteils (7; 22; 30) in der eingefahrenen Stellung.
8. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendschutzteil (7; 22; 30) in der Aufnahmeeinrichtung derart angeordnet ist, daß das Blendschutzteil (7; 22; 30) nach einem Ausrasten der Rasteinrichtung aufgrund des Eigengewichts die eingefahrene Stellung verlassen kann.
9. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendschutzteil (7; 22; 30) mittels eines Tippmechanismus ausgerastet werden kann.
10. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) in einen Fahrzeughimmel (4) integriert ist.
11. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) oberhalb einer Seitenscheibe (1) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
12. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendschutzteil (30) in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der Zwischenstellungen einen oberen Bereich (32) der Seitenscheibe zwischen einer A- und einer B-Säule (34, 35) des Fahrzeugs im wesentlichen vollständig abdeckt.
13. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendschutzteil (30) in der ausgefahrenen Stellung und/oder wenigstens einer der Zwischenstellungen mit einer seitlich umgeklappten Sonnenblende (31) so zusammenwirken kann, daß mit Hilfe des Blendschutzteils (30) und der umgeklappten Sonnenblende (31) ein im wesentlichen durchgehender Blendschutz ausgebildet ist.
14. Blendschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplung der Blendschutzvorrichtung mit einer Memoryeinrichtung ausgebildet ist.
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