DE10031297A1 - Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere ein Tor - Google Patents

Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere ein Tor

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere ein Tor, mit ein Verschlußblatt (1) bildenden, in seitlichen Vertikalführungen bewegbaren Verschlußsektionen (2-5), die mit Hilfe einer Hubeinrichtung zur Verschlußöffnung in eine geschichtete Anordnung oberhalb der Vertikalführungen überführbar sind, wobei an den Vertikalseiten der Verschlußsektionen Führungsbahnen gebildet sind, in die ein Achszapfen eines angelenkten Verbindungsstücks eingreift, das an der jeweils nächst tiefergelegenen Verschlußsektion angebracht ist, sowie mit Einrichtungen zur Rückführung der Verschlußsektionen in die Vertikalführungen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Verbindungsstück starr mit dem jeweils nächst tiefergelegenen Verbindungselement verbunden ist, daß die Führungsbahn wenigstens abschnittsweise gegen die Verschlußblattebene geneigt ist und daß die Hubeinrichtung zur unmittelbaren Ausübung einer Hubkraft auf jede der Verschlußsektionen vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere ein Tor, mit ein Verschlußblatt bildenden, in seitlichen Vertikalführungen bewegbaren Verschlußsek­ tionen, die mit Hilfe einer Hubeinrichtung zur Verschlußöffnung in eine geschichtete Anord­ nung oberhalb der Vertikalführungen überführbar sind, wobei an den Vertikalseiten der Verschlußsektionen Führungsbahnen gebildet sind, in die ein Achszapfen eines Verbin­ dungsstücks eingreift, das an der jeweils nächst tiefergelegenen Verschlußsektion ange­ bracht ist, sowie mit Einrichtungen zur Rückführung der Verschlußsektionen in die Vertikal­ führungen.
Eine Verschlußvorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 26 23 359 bekannt. Die Verbindungs­ stücke sind bei dieser bekannten Verschlußvorrichtung als Winkelteile ausgebildet, deren freie Schenkelenden jeweils an vertikale Randflächen einander gegenüberliegender Verschlußsektionen angelenkt sind, wobei die untere Gelenkachse an dem unteren Verschlußelement ortsfest und die obere Gelenkachse in der Führungsbahn verschiebbar ist. Als Führungsbahnen sind Nuten in den vertikalen Randflächen der Verschlußelemente vor­ gesehen. An einander gegenüberliegenden horizontalen Randflächen der Verschlußsektio­ nen sind Verhakungselemente gebildet. Zum Öffnen der Verschlußvorrichtung werden durch ein an der untersten Verschlußsektion angreifendes Zugseil die Verschlußsektionen in den Vertikalführungen nach oben bewegt. Dabei gelangt jeweils ein vorstehender Teil des gewinkelten Verbindungsstücks gegen eine oberhalb der Vertikalführung angeordnete Druckrolle, die dafür sorgt, daß die Verhakungen gelöst und die einander gegenüberlie­ genden horizontalen Ränder der Verschlußsektionen zueinander versetzt angeordnet wer­ den, so daß eine aufeinanderfolgende Überführung der Sektionen in die Schichtanordnung möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Verschlußvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei vereinfachter Konstruktion ohne den erwähn­ ten Druckrollenmechanismus eine Überführung der Torsektionen in den geschichteten Zustand oberhalb der Vertikalführungen ermöglicht.
Die diese Aufgabe lösende Verschlußvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück starr mit dem jeweils nächst tiefergelegenen Verschluß­ element verbunden ist, daß die Führungsbahn wenigstens abschnittsweise gegen die Verschlußblattebene geneigt ist und daß die Hubeinrichtung zur unmittelbaren Ausübung einer Hubkraft auf jede der Verschlußsektionen vorgesehen ist.
Gemäß dieser Erfindungslösung werden die mit Hilfe der Hubeinrichtung nacheinander aus den Vertikalführungen herausgeführten Verschlußsektionen durch die an die jeweils nächst höherliegende Verschlußsektion angelenkten und in deren Führungsbahnen geführten Verbindungsstücke gegeneinander versetzt und so in eine geschichtete Anordnung über­ führt.
Die Führungsbahn kann über ihre gesamte Länge gegen die Torblattebene geneigt sein oder einen zur Torblattebene geneigten und einen zur Torblattebene parallelen Führungs­ abschnitt aufweisen. In jedem Fall verläuft die Führungsbahn derart, daß ihr Endpunkt zur Schmalseitenrandfläche der Verschlußsektionen derart versetzt ist, daß sich eine geschich­ tete Anordnung der Verschlußelemente ergeben kann, wenn die Anlenkachse der ange­ lenkten Verbindungsstücke sich vom Anfang bis zum Ende der Führungsbahn verschiebt.
Vorzugsweise sind im geschlossenen Zustand die einander gegenüberliegenden horizon­ talen Randflächen der Verschlußsektionen zur Torblattebene geneigt. Eine solche Neigung erleichtert die Überführung in die geschichtete Anordnung. Vorzugsweise entspricht die Nei­ gung derjenigen des geneigten Führungsbahnabschnitts. Die Neigung kann aber auch geringer sein, wenn die Überführung in den geschichteten Zustand unter horizontaler Ver­ schwenkung der Verschlußsektionen erfolgt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Bildung der Führungsbahnen an den Seitenrandflächen der Torsektionen angebrachte Führungselemente vorgesehen, wobei die Verbindungsstücke über die Führungselemente starr mit den jeweils nächst tiefer­ gelegenen Verschlußsektionen verbunden und im geschlossenen Zustand im Winkel zur Torblattebene angeordnet sind.
Dabei können die Führungsbahnen in Längsrichtung der Seitenrandfläche versetzt zu der Randfläche angeordnet sein, was dazu führt, daß auch in der geschichteten Anordnung die Verschlußsektionen zueinander versetzt angeordnet sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine weitere Führung mit einem hori­ zontalen Führungsabschnitt zur Überführung der Verschlußsektionen in eine horizontale Lage vorgesehen, wobei in die Führung ein am obersten Verschlußelement vorgesehenes Führungselement, vorzugsweise eine Rolle, eingreift.
Die Hubeinrichtung umfaßt in der bevorzugten Ausführungsform Zugseile zur Ausübung der Hubkraft, wobei den Verschlußsektionen gesondert Zugseile zugeordnet sind. Diese Zugseile können endseitig jeweils mit von den Verschlußelementen seitlich vorstehenden, vorzugs­ weise eine Rolle und einen Achszapfen aufweisenden, Führungselementen verbunden sein, wobei die Führungselemente in die genannten Horizontalführungen eingreifen.
Es ist möglich, daß die Verschlußsektionen in der geschichteten Anordnung, d. h. im geöffne­ ten Zustand der Verschlußvorrichtung, ausschließlich durch die Zugseile gehalten werden. Alternativ kann eine Halterung durch die Zugseile, den horizontalen Führungsabschnitt und die Verbindungsstücke gegeben sein, d. h. das Führungselement an der obersten Verschluß­ sektion liegt auf dem Horizontalabschnitt der Führung auf, während die übrigen Verschluß­ sektionen jeweils durch die Verbindungsstücke zusammen und an der obersten Sektion gehalten werden, während an der gegenüberliegenden Längsseite der Sektionen die Zugseile zur Halterung angreifen.
Die Hubeinrichtung kann ferner oberhalb der Vertikalführungen angeordnete Rollen zur Aufwicklung oder Umlenkung der Zugseile aufweisen, wobei die Wickelrollen zur Verschlußöffnung entsprechend den unterschiedlichen Hubhöhen der Verschlußelemente um unterschiedliche Winkel drehbar sind oder/und unterschiedliche Winkeldurchmesser aufweisen.
Die Wickelrollen können auf einer Antriebswelle sitzen, auf der gleichzeitig eine Antriebsrolle sitzt, um die ein Zugseil (oder eine Zugkette) mit einem Gegengewicht gelegt ist. Ein Antriebsmotor braucht so nur die Differenz zwischen dem Gewicht der jeweiligen Verschluß­ sektion und dem Gegengewicht auszugleichen, wobei es denkbar ist, jeder Wickelrolle einen Antriebsmotor zuzuordnen. Alternativ kann eine geringere Zahl von Antriebsmotoren vorgesehen sein, wobei die einzelnen Antriebsseile durch an den Gegengewichten angreifenden Mitnehmer so miteinander verbunden sind, daß die Antriebsseile unterschied­ liche Hubbewegungen ausführen.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung brauchen zwischen den Verschlußsek­ tionen keine Verbindungsstücke vorgesehen sein. Die Verschlußsektionen werden dann in der geschichteten Anordnung, d. h. im geöffneten Zustand der Vorrichtung, ausschließlich durch die Zugseile gehalten. Durch die genannte Einrichtung zur Rückführung muß dafür gesorgt werden, daß die Verschlußsektionen beim Schließen wieder in die Horizontalführun­ gen gelangen. Hierzu genügt es, wenn ein Schenkel der Vertikalführungen an seinem obe­ ren Ende abgebogen oder abgeschrägt ist.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Miteinander verbundene Torsektionen eines erfindungsgemäßen Tors,
Fig. 2 ein an der obersten Torsektion der Torsektionen von Fig. 1 angebrachtes Führungs­ element,
Fig. 3 ein weiteres, an Torsektionen von Fig. 1 angebrachtes, ein Verbindungsstück umfas­ sendes Führungselement,
Fig. 4 ein an der untersten Torsektion der Torsektionen von Fig. 1 angebrachtes Führungs­ element mit einem Verbindungsstück,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Torsektionen von Fig. 1,
Fig. 6 eine Teilansicht eines die Torsektionen von Fig. 1 verwendenden Tors, welche u. a. eine Hub- bzw. Torantriebseinrichtung zeigt,
Fig. 7 die Torsektionen von Fig. 1 in einem Zustand während der Öffnung des Tors,
Fig. 8 die Torsektionen von Fig. 1, die zur Öffnung des Tors in einen Stapel überführt sind,
Fig. 9 der Stapel von Fig. 7 mit Halterungen und Führungen sowie Elementen der Toran­ triebseinrichtung,
Fig. 10 miteinander verbundene Torsektionen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Teilansicht eines Tors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel für die vorlie­ gende Erfindung,
Fig. 12 ein Detail des Tors von Fig. 11,
Fig. 13 ein weiteres Detail des Tors von Fig. 11,
Fig. 14 eine Teilansicht eines Tors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel für die vorlie­ gende Erfindung,
Fig. 15 ein Detail des Tors von Fig. 14, und
Fig. 16 ein weiteres Detail des Tors von Fig. 14.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in Fig. 1 ein Torblatt z. B. eines Garagentors bezeichnet, das durch vier Torsektionen 2 bis 5 gebildet ist. Die Torsektionen 2 bis 5 weisen eine schmale Rechteckform auf, wobei sich die Rechtecklängsseiten in horizontaler Richtung erstrecken. An einander gegenüberliegenden Längsseiten sind jeweils schräge Randflächen 6 und 7 gebildet.
An jedem unteren Ende der Rechteckschmalseiten ist auf einem vorstehenden Achszapfen 24 eine Führungsrolle 8 drehbar gelagert. Diese auf beiden Seiten des Tores angebrachten Führungsrollen 8 greifen in seitliche Vertikalführungen 23 ein, die weiter unten anhand von Fig. 6 näher beschrieben sind.
An den Rechteckschmalseiten der Torsektionen 2 bis 5 angebrachte Führungselemente 9 bis 11 sind gesondert in den Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 12 ein keilförmiger Schenkel des Führungselements 9 bezeichnet ist. Der keilförmige Schenkel 12 weist Bohrun­ gen 13 für die Befestigung an den Schmalseitenrandflächen der Torsektion 2 auf. Es versteht sich, daß ein zu dem Führungselement von Fig. 2 spiegelsymmetrisches Führungselement an der gegenüberliegenden Schmalseite der Torsektion angebracht ist. An einem der aufein­ ander zulaufenden Ränder des Schenkels 12 ist der Schenkel 12 mit einem Führungsschenkel 14 derart verschweißt, daß der Führungsschenkel 14 zu der Schmalseitenrandfläche der Tor­ sektion um die Dicke des keilförmigen Schenkels 12 im Abstand gehalten ist.
Der Führungsschenkel 14 weist eine Führungsbahn 15 in Form eines Langlochs auf, wobei das untere Ende des Langlochs 15 an dem betreffenden Ausführungsbeispiel weiter vom unte­ ren Ende des Führungsschenkels 14 entfernt ist als das obere Ende des Langlochs 15 vom oberen Ende des Führungsschenkels 14.
Am oberen Ende des Führungsschenkels 14 ist eine Rolle 16 angebracht. Eine Rolle am unteren Ende des Führungsschenkels 14 bildet eine der vorangehend erwähnten Führungs­ rollen 8.
Das in der Fig. 3 gesondert dargestellte Führungselement 10, zu dem ein spiegelsymmetri­ sches Führungselement 10' für die jeweils andere Schmalseite der Torelemente 3, 4 vorgesehen ist, unterscheidet sich von dem Führungselement 9 dadurch, daß am oberen Ende eines Führungsschenkels 17 ein Verbindungsstück 18 mit einem vorstehenden Führungszapfen 19 angebracht ist, wobei der Führungsschenkel 17 im übrigen dem Führungsschenkel 14 ent­ spricht.
Es wird nun auf das in Fig. 4 gesondert dargestellte Führungselement 11 Bezug genommen, das sich von dem Führungselement 10 nur dadurch unterscheidet, daß der Führungsschen­ kel 17 ohne Langloch für eine Führungsbahn als in dem betreffenden Ausführungsbeispiel keilförmiger Schenkel 20 ausgebildet ist.
Wie unter anderem aus Fig. 5 hervorgeht, greift der Führungszapfen 19 des im Winkel zu dem Führungsschenkel 17 bzw. Schenkel 20 angeordneten Verbindungsstücks 18 jeweils in die Führungsbahn 15 des Führungselements 9 bzw. 10 an der nächst höhergelegenen Torsektion ein. Durch den Befestigungsschenkel 12, der den Führungsschenkel 14 bzw. 17 im Abstand zur jeweiligen Schmalseitenrandfläche der betreffenden Torsektion hält, ist zwischen dem Führungsschenkel 14 bzw. 17 und der Torsektion bei 21 ein Zwischenraum gebildet, so daß Freiraum für die Bewegung des Verbindungsstücks 18 mit seinem Führungszapfen 19 entlang der Führungsbahn 15 gegeben ist.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 22 ein bei 60 in seiner Höhe verstellbarer Torträgerrahmen bezeichnet ist. An dem Torträgerrahmen sind zu beiden Seiten des durch die Torsektionen 2 bis 5 gebildeten Torblatts Vertikalführungen 23 vorge­ sehen, in denen die Führungsrollen 8 laufen, wobei die Vertikalführung 23 einen von dem Achszapfen 24 durchsetzten Schlitz aufweisen. Jeder der Achszapfen 24 ist an einem über die Rolle 8 hinaus vorstehenden Ende mit einem Zugseil 25 verbunden. Die Zugseile 25 sind jeweils auf eine Rolle 26, 27, 28 bzw. 29 aufwickelbar, wobei die Rolle 26 der Torsektion 2, die Rolle 27 der Torsektion 3, die Rolle 28 der Torsektion 4 und die Rolle 29 der Torsektion 5 zuge­ ordnet ist.
Jede der zueinander in Richtung senkrecht zur Torblattebene versetzt angeordneten Rollen 26 bis 29 ist drehfest mit einer von vier Antriebswellen 30 verbunden, wobei jede der Antriebswellen 30 mit einer Antriebsrolle 31 versehen ist, über die ein Zugseil (oder eine Zug­ kette) 32 verlegt ist. Jedes der Zugseile 32 ist mit einem von vier Gegengewichten 33 bis 36 verbunden, wobei das Gegengewicht 33 der Rolle 26, das Gegengewicht 34 der Rolle 27, das Gegengewicht 35 der Rolle 28 und das Gegengewicht 36 der Rolle 29 funktionell zuge­ ordnet ist.
Mit den Bezugszeichen 37 und 38 sind elektrische Antriebsmotoren zum Antrieb von zweien der Zugseile 32 bezeichnet.
An drei der Zugseile 32 sind Mitnehmer 39 bis 41 angebracht, wobei der Mitnehmer 39 dem Gegengewicht 34, der Mitnehmer 40 dem Gegengewicht 35 und der Mitnehmer 41 dem Gegengewicht 36 zugeordnet ist.
Das Bezugszeichen 42 weist auf eine Führung hin, in welche die Rolle 16 des Führungsele­ ments 9 eingreift und welche eine vertikalen Schenkel 43 und einen horizontalen Schenkel 44 aufweist.
Im geschlossenen Zustand des Tores befinden sich die Gegengewichte 33 bis 36 in der in Fig. 9 gezeigten Position. Die Gegengewichte 33 bis 36 sind so bemessen, daß sich das Tor öffnen würde, wenn im ausgeschalteten Zustand die Motoren 37, 38 nicht ein dies verhin­ derndes Sperrmoment ausüben würden. Zum Öffnen des Tores werden die Antriebsmotoren 37, 38 in Bewegung gesetzt. Die Gegengewichte 33 bis 35 bewegen sich nun nach unten, wobei über die Antriebswellen 30, die Rollen 26 bis 29 und die Zugseile 25 eine Hubkraft auf jede einzelne der Torsektionen 2 bis 5 ausgeübt wird.
Die Rollen 16 an den Führungselementen 9 der obersten Torsektion 2 erreichen die Führung 42, welche dafür sorgt, daß die oberste Torsektion 2 in der in Fig. 7 gezeigten Weise ver­ schwenkt wird, wobei die oberste Torsektion 2 die in Fig. 8 gezeigte horizontale Endstellung erreicht hat, wenn das Gegengewicht 33 in seine untere Endstellung gelangt ist. Die Gegen­ gewichte 34 bis 41 bewegen sich unter Drehung der Rollen 27 bis 29 nun weiter bis auch sie nacheinander ihre untere Endposition neben dem Gegengewicht 33 erreicht haben. In diesem Zustand sind alle Torsektionen 2 bis 5 in einem Stapel angeordnet, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Die Stapelung wird dadurch erreicht, daß die Führungszapfen 19 der Verbindungsstücke 18 jeweils in den Führungsbahnen 15 der Führungsschenkel 14 bzw. 17 gleiten. Anstelle gleiten­ der Zapfen könnten auch Rollen vorgesehen sein.
Der Stapel aus Torsektionen 2 bis 5 wird auf einer Seite dadurch festgehalten, daß die Füh­ rungsrollen 16 der obersten Torsektion 2 in die auf den Führungsschenkeln 44 der Führungen 42 aufliegen, und die Führungszapfen 19 der übrigen Torsektionen 3 bis 5 jeweils in die Füh­ rungsbahn 15 der Führungselemente 9, 10 eingreifen. Auf der gegenüberliegenden Seite werden die Torsektionen 2 bis 5 durch die Antriebseinrichtung, d. h. die über die Rollen 26 bis 29 gelegten Zugseile 25 in der Stapelanordnung festgehalten.
Bei der Schließung des Tors drehen sich die Antriebsmotoren 37 und 38 in umgekehrter Rich­ tung, wobei die Gegengewichte 33 bis 36 angehoben werden. Die Zugseile 25 geben nun nach und die Torsektionen führen nun die zum Öffnungsvorgang umgekehrte Bewegung aus, d. h. die Torsektionen nun nacheinander zurück in die vertikale Position verschwenken, wobei sich die Führungsrollen 8 in die horizontalen Führungen 23 hinein und die Anlenk­ zapfen 19 entlang den Führungsbahnen 15 der Führungselemente 9, 10 bewegen.
Wie insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht, kommen bei diesem Vorgang die Führungsrollen 8 bei 45 mit einer Außenseite der Führung 42 in Kontakt, wodurch gesichert wird, daß die in der Schichtungsanordnung in Richtung senkrecht zur Torblattebene zueinander versetzt ange­ ordneten Führungsrollen 8 in die Horizontalführungen 23 gelangen.
Beim Schließen des Tores erreichen die sich nach oben bewegenden Gegengewichte 33 bis 36 aufeinanderfolgend die in Fig. 6 gezeigten Endstellungen. Dabei wird das Gegengewicht 33 durch den Antriebsmotor 38 bewegt. Der Motor 37 bewegt die Gegengewichte 34 bis 36, wobei jeweils die Mitnehmer 39 bis 41 zum Einsatz kommen.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die in Fig. 6 gezeigte Endstel­ lung der Gegengewichte 33 bis 36 auch im geöffneten Torzustand vorliegen, während die Gegengewichte 33 bis 36 bei geschlossenem Tor alle in eine untere Endstellung abgesenkt sind, in der sie sich in gleicher Höhe befinden.
Ferner könnte abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel ggf. koaxiale Rollen 26 bis 27, die über einen einzigen Antriebsmotor antreibbar sind, vorgesehen sein, wobei der Durchmesser der Rollen entsprechend den unterschiedlichen Hubhöhen der Torsektionen unterschiedlich groß ist.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, wo ausschnittsweise ein Tor gezeigt ist, dessen Führungselemente sich von den Führungselementen des vorangehenden Ausführungsbei­ spiels unterscheiden.
In Fig. 10 bezeichnen die Bezugszeichen 3a und 4a den Torsektionen 3 und 4 entsprechende Torsektionen. An den Torsektionen 3a und 4a sind jeweils Führungselemente 10a mit einem Befestigungsschenkel 12a und einem Führungsschenkel 14a angebracht. Die Führungsschenkel 14a weisen eine Führungsbahn 15a auf. Während bei dem vorangehenden Aus­ führungsbeispiel die gesamte Führungsbahn 15 zur Torblattebene geneigt ist, geht bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 10 die Führungsbahn erst bei 46 von einem zur Torblattebene parallelen Abschnitt 15a' in einen zu der Torblattebene geneigten Abschnitt 15a" über, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Neigung dieses Führungsbahnabschnitts 15a" der Neigung der einander gegenüberliegender schrägen Randflächen 6a, 7a der Torsektionen 3a, 4a entspricht.
Beim Anheben des Tors unter Angriff einer Hubkraft an jedem Achszapfen 24a der Rollen 8a werden in der Endphase über die Führungszapfen 19a die einzelnen Torsektionen zueinan­ der versetzt und in z. B. in vertikaler, schräger oder horizontaler Anordnung in einem Paket zu einer geschichteten Anordnung zusammengeführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 bis 13 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet, wobei der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe b beigefügt ist.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 11 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 dadurch, daß an den einzelnen Torsektionen 2b bis 5b angreifende Zugseile 25b direkt mit Gegengewichten 33b bis 36b verbunden und über Umlenkrollen 26b bis 29b geführt sind, welche oberhalb einer Vertikalführung 8b angeordnet sind. Die Drehachse der Füh­ rungsrollen steht senkrecht auf der Torblattebene. Wie die vorangehend genannten Auf­ wickelrollen 26 bis 29 sind auch die Umlenkrollen 26b bis 29b in der Richtung senkrecht zum Torblatt zueinander versetzt angeordnet. Die Zugseile 25b sind über weitere Umlenkrollen 54 bis 57 gelegt. Die Umlenkrollen 54 bis 57 sind als Doppelrollen ausgebildet, über die ferner Zugseile 25b' geführt sind, welche jeweils auf der den genannten Rollen und Gegengewich­ ten gegenüberliegenden Seite des Tores an den Torsektionen 2b bis 5b angreifen.
Mit dem Bezugszeichen 50 sind Auflagepolster für die Gegengewichte 33 bis 36 bezeichnet.
Im Unterschied zu den Führungsbahnen 15 bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 sind bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 bis 13 an den Torsektionen 2b bis 5b jeweils Führungs­ bahnen 15b vorgesehen, die jeweils nach unten um einen zu der übrigen Führungsbahn 15b im stumpfen Winkel stehenden Führungsbahnabschnitt 53 verlängert sind.
Mit dem Bezugszeichen 51 sind an den Zugseilen 25b und 25b' angebrachte Anschläge bezeichnet, die jeweils gegen einen an den Gegengewichten 33b bis 36b angebrachten Mitnehmer 52 mit einem ringförmigen Anschlagkopf anlegbar sind. Der Mitnehmer 52 ist derart verstellbar, daß der ringförmige Anschlagkopf in der in Fig. 11 gezeigten Position, sowie in einer Position, in der er in der in Fig. 11 gezeigten Position der Zugseile gegen die Anschläge 51 anliegt, an einem Winkelstück des Mitnehmers mit zwei Befestigungslöcher 58 in unterschiedlichen Höhen angebracht werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 bis 13 ist die Schwerkraft der jeweiligen Torsektionen 2b bis 5b etwa ausgeglichen zu den Gegengewichten 33b bis 36b.
Zum Öffnen des Tors kann die unterste Torsektion 5b von Hand angehoben werden. Durch eine geringfügige Schiebewirkung der Torsektionen untereinander bewegen sich sämtliche Gegengewichte 33b bis 36b nach unten, bis jedes der Gegengewichte 33b bis 36b das Auflagepolster erreicht. In dieser Position sind die Torsektionen 2b bis 5b in eine den Fig. 8 und 9 vergleichbare Schichtungsanordnung überführt.
Beim Schließen des Tors werden die seitlichen Rollen 8b an den Torsektionen entlang der Führung 45b in die Vertikalführungen 8b zurückgeführt. Bei der in Fig. 11 gezeigten Anord­ nung von Anschlägen 51 und Mitnehmern 52 gelangen die Torsektionen 2b bis 5b in die in Fig. 13 gezeigte Anordnung, in der zwischen den Torsektionen Lüftungsspalte 59 gebildet sind.
Sind gegenüber der Anordnung von Fig. 11 die Anschlagköpfe der Mitnehmer 52 in die obere Stellung versetzt, so gelangen die Torsektionen 2b bis 5b beim Schließen des Tors in eine Endstellung, in der ihre Vertikalseiten, wie in Fig. 11 gezeigt, aneinander anliegen oder einen gegenüber den Lüftungsschlitzen 59 wesentlich geringeren Abstand aufweisen.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die Mitnehmer mehr in der Mitte der Gegengewichte angeordnet sein.
In einem weiteren, in Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispiel wird statt durch die Füh­ rungen 42 bzw. 42b und 45 bzw. 45b die oberste Torsektion durch einen gesonderten Schwenkhebelmechanismus bewegt, der dafür sorgt, daß die oberste Torsektion in eine hori­ zontale Schichtungslage gelangt.
In den Fig. 14 bis 16 ist mit dem Bezugszeichen 61 eine Führung bezeichnet, in der eine mit einem Arm verbundene Schiene 64 geführt ist. Der Arm weist bei 62 eine Rolle auf, um die ein bei 61 um eine feste Rolle geführtes Zugseil 60 gelegt ist. Das Zugseil 60 mit einem Gegengewicht 33c, das wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel für eine oberste Torsektion 2c vorgesehen ist, verbunden.
Mit 65 ist ein mit dem genannten Arm und der obersten Torsektion verbundener Gelenk­ hebel bezeichnet.
Das Zugseil 61 ist bei 66 befestigt.
Mit dem Bezugszeichen 68 ist in Fig. 15 ein Gestänge bezeichnet, das aus mehreren Gliedern besteht, wobei an einander gegenüberliegenden Gliedenden jeweils eine Gelenkpfanne 69 und eine Gelenkkugel 70 angeordnet ist. Das auf der Torinnenseite angeordnete Gestänge ist durch ein auf der Toraußenseite angebrachten Handgriff 71 (Fig. 16), der entlang eines Schlitzes in einer Torsektion 4c verschiebbar ist, bewegbar.
Zum Öffnen des Tors wird der Handgriff 71 nach oben verschoben. Die Gelenkpfannen 69 und die Gelenkkugeln 70 kommen dabei miteinander in Eingriff, und es wird eine Zugkraft auf die oberste Torsektion 2c übertragen. Bei Überschreiten eines Totpunkts wird das Gewicht 33c wirksam. An der obersten Torsektion 2c greift nun das Gewicht 33c einmal über das Zugseil 25c sowie über das Zugseil 60 an, wobei über die lose Rolle 62 eine höhere Zugkraft übertragen wird. Über den Gelenkhebel 65 gelangt die oberste Torsektion 2c in eine horizontale Lage. Die weiteren Sektionen werden wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die weiteren Gegengewichte mit nach oben gezogen.
Mit dem Bezugszeichen 67 ist ein Stellmechanismus bezeichnet, mit dessen Hilfe die Torsek­ tionen auseinandergezogen werden können, so daß zwischen den einzelnen Torsektionen, wie bei dem vorangehend gezeigten Ausführungsbeispiel, Lüftungsschlitze gebildet sind.

Claims (14)

1. Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere ein Tor, mit ein Verschlußblatt (1) bildenden, in seitlichen Vertikalführungen (23) bewegbaren Verschlußsektionen (2-5), die mit Hilfe einer Hubeinrichtung (25-41) zur Verschlußöffnung in eine geschichtete Anordnung oberhalb der Vertikalführung überführbar sind, wobei an den Vertikalseiten der Verschlußsektionen (2-5) Führungsbahnen (15) gebildet sind, in die ein Achszapfen (19) eines angelenkten Verbindungsstücks (18) eingreift, das an der jeweils nächst tie­ fergelegenen Verschlußsektion (3-5) angebracht ist, sowie mit Einrichtungen (45) zur Rückführung der Verschlußsektionen (2-5) in die Vertikalführungen (23), dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (18) starr mit dem jeweils nächst tiefergelegenen Ver­ schlußelement (2-5) verbunden ist, daß die Führungsbahn (15) wenigstens abschnitts­ weise gegen die Verschlußblattebene geneigt ist und daß die Hubeinrichtung (25-41) zur unmittelbaren Ausübung einer Hubkraft auf jede der Verschlußsektionen (2-5) vorge­ sehen ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) über ihre gesamte Länge gegen die Torblattebene geneigt ist oder einen zur Torblattebene geneigten (15a") und einen zur Torblattebene paralle­ len Führungsbahnabschnitt (15a) aufweist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Verschlußvorrichtung einander gegenüberliegende Randflächen (6, 7) der Verschlußsektionen (2-5), vorzugsweise entsprechend dem geneigten Führungsbahnabschnitt (15a"), zur Torblattebene geneigt sind.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Führungsbahn (15; 15a) an Seitenrandflächen der Verschlußsektio­ nen (2-5) angebrachte Führungselemente (9, 10, 11) vorgesehen sind.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (18) über die Führungselemente (9, 10) mit der jeweils nächst tiefergelegenen Verschlußsektion (3-5) verbunden sind.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15; 15a) in Längsrichtung der Seitenrandfläche versetzt zu der Seitenrandfläche angeordnet ist.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine weitere Führung (42) mit einem horizontalen Führungsab­ schnitt (44) zur Überführung der Verschlußsektionen (2-5) in eine horizontale Schich­ tungslage, wobei in die Führung (42) ein am obersten Verschlußelement (2) vorgesehe­ nes Führungselement, vorzugsweise eine Rolle (16), eingreift.
8. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zur Ausübung der Hubkraft Zugseile (25) umfaßt, wobei jeder der Verschlußsektionen (2-5) gesonderte Zugseile (25) zugeordnet sind.
9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile endseitig jeweils mit von den Verschlußsektionen (2-5) seitlich vorste­ henden, vorzugsweise eine Rolle (8) und einen Achszapfen (24) aufweisenden Führungs­ elementen verbunden sind, welche in die Horizontalführungen (23) eingreifen.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsektionen (2-5) in der geschichteten Anordnung ausschließlich durch die Zugseile oder durch die Zugseile (25), den horizontalen Führungsabschnitt (44) und die Verbindungsstücke (18) abgestützt sind.
11. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung ferner oberhalb der Vertikalführungen (23) angeordnete Rollen zur Aufwicklung (26-29) oder Umlenkung (26b-29b) der Zugseile (25) umfaßt.
12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollen (26-29) zur Verschlußöffnung entsprechend den unterschiedlichen Hubhöhen der Verschlußsektionen (2-5) um unterschiedliche Winkel drehbar sind oder/und unterschiedliche Wicklungsdurchmesser aufweisen.
13. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollen (26-29) jeweils über eine Antriebswelle (30) durch eine Antriebsrolle (31) antreibbar sind, wobei um die Antriebsrollen (31) jeweils ein Antriebsseil (32) mit einem Gegengewicht (33-36) gelegt ist, und die Gegengewichte (33-36) entsprechend den unterschiedlichen Hubhöhen der Verschlußsektionen (2-5) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
14. Verschlußvorrichtung für eine Wandöffnung, insbesondere Tor, mit ein Verschlußblatt bildenden, in seitlichen Vertikalführungen bewegbaren Verschlußsektionen, die mit Hilfe einer Hubeinrichtung zur Verschlußöffnung in eine geschichtete Anordnung oberhalb der Vertikalführungen überführbar sind, sowie mit Einrichtungen zur Rückführung der Verschlußsektionen in die Vertikalführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zur unmittelbaren Ausübung einer Hubkraft auf jede der Verschlußsektionen vorgesehen ist, die Antriebseinrichtung gesonderte Zugseile für jede der Verschlußsektionen umfaßt und die Verschlußsektionen in der geschichteten Anord­ nung ausschließlich durch die Zugseile gehalten sind.
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