DE10030593A1 - Hock-WC - Google Patents

Hock-WC

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DE10030593A1
DE10030593A1 DE2000130593 DE10030593A DE10030593A1 DE 10030593 A1 DE10030593 A1 DE 10030593A1 DE 2000130593 DE2000130593 DE 2000130593 DE 10030593 A DE10030593 A DE 10030593A DE 10030593 A1 DE10030593 A1 DE 10030593A1
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Koeksal Oezdemir
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/04Bowls of flat shape with only slightly inclined bottom ; Squat-type closets
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Abstract

Bei herkömmlichen Hock-WC ist die Schüssel in den Fußboden eingelassen. Dies erschwert die Reinhaltung und beeinträchtigt den ästhetischen Eindruck. Der Einbau ist aufwendig, insbesondere wenn er nachträglich geschieht. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die WC-Schüssel mit ihrem oberen Rand höher als die Standflächen für die Füße des Benutzers angeordnet. Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Hock-WC mit einer Intimdusche versehen und/oder auf dem Podest angebracht. DOLLAR A Neubau und Ausbau von Toiletten, insbesondere in Wohnungen und öffentlichen Einrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserklosett (WC) zur Benutzung in der Hockstellung.
Hock-WC werden bevorzugt in der islamischen Welt, in Südost­ asien sowie in Südeuropa benutzt. Dies geschieht hauptsäch­ lich, um die Berührung des Benutzers mit möglicherweise ver­ unreinigten Teilen des WC zu vermeiden, um die Entleerung von Blase und Darm zu erleichtern, um die Reinigung des Unterleibs nach der Benutzung zu erleichtern und allgemein wegen religiö­ ser Vorschriften. Die Hockposition wird dabei im Gegensatz zum Sitzen dadurch gekennzeichnet, daß das Körpergewicht ganz oder überwiegend auf den Füßen ruht, daß der Oberkörper nach vorn gebeugt ist, und daß die Knie in einem spitzen Winkel gebeugt sind. Bevorzugt werden dabei in einer den Kreislauf ent­ lastenden Haltung die Arme um die Beine gelegt.
Die übliche Bauart solcher Hock-WC umfaßt eine in den Fußboden des Toilettenraumes eingelassene flache Schale mit einer läng­ lichen Vertiefung und einem aus dieser nach unten in den Boden sich erstreckendem Abflußrohr und einer entweder direkt aus der Wasserleitung oder über einen Spülkasten versorgten Spül­ einrichtung, wobei - je nach Breite der Schale - seitlich neben oder in der Schale Standflächen für die Füße des Benut­ zers vorgesehen sind. Fig. 6 zeigt die perspektivische Ansicht eines solchen Hock-WC nach dem Stand der Technik. Für die Reinigung des Anal- und Genitalbereichs nach der Benutzung ist entweder ein traditioneller Wasserkrug mit schnabelförmigem Ausgußrohr oder ein ggf. mit einem Schlauch versehener Was­ serhahn an der Wand des Raumes vorhanden.
Die bekannte Bauart ist mit einer Reihe von Nachteilen verbun­ den. So kommt es leicht zum Verspritzen von Urin und Stuhl über den Bereich der gespülten Vertiefung hinaus. Beim Spülen kann das Spülwasser über den Rand der Schale auf die Stand­ flächen für die Füße und auf den Boden des Toilettenraums fließen und diese verunreinigen. Auch bei der Intimwaschung mit Wasserkanne oder -schlauch kann Wasser neben die WC-Schale fließen. Hierdurch kann es zur Bildung unangenehmen Geruchs kommen, was in Wohnungen die Wohnqualität angrenzender Räume beeinträchtigt. Für Kinder und ältere Menschen ist die Benut­ zung des Hock-WC schwierig und mit Rutschgefahr verbunden. Das herkömmliche Hock-WC muß bereits bei der Rohbauplanung in Betracht gezogen werden. Eine nachträgliche Einrichtung, ins­ besondere in Bauten, bei denen Toilettenabflüsse in der Wand anstatt im Boden vorgesehen sind, ist nur mit erheblichen und aufwendigen baulichen Veränderungen möglich und kann auch die Deckenbereiche darunter liegende Räume nachteilig beeinflus­ sen. Darüber hinaus führt der direkte Einbau des Hock-WC in den Boden des Toilettenraums zu einer erheblichen Geräusch­ belastung durch Trittschall und Wasserströmung in anderen Teilen des Bauwerks.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Hock-WC bereit­ zustellen, welches die geschilderten Nachteile gänzlich oder zumindest weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Hock-WC nach dem Haupt­ anspruch. Weitere Verbesserungen bieten die bevorzugten Aus­ führungsformen nach den Unteransprüchen.
Durch die erhöhte Position der WC-Schüssel wird erreicht, daß der Benutzer in der Hockstellung seinen Unterleib sehr nahe an die Schüssel bringen kann, ohne diese zu berühren. Dadurch wird das Verspritzen der Ausscheidungen sowie des Waschwassers völlig vermieden. Es besteht daher auch keine Notwendigkeit mehr, beim Spülen die äußeren Bereiche der Schüssel zu erfas­ sen, sodaß auch das Verschütten von Spülwasser ausgeschlossen ist. Damit tritt keine Verunreinigung des Fußbodens im Toilet­ tenraum mehr auf. Auch die Gefahr einer Infektion des Benut­ zers durch Berührung mit der WC-Schüssel wird vermieden.
Infolge der erhöhten Position der WC-Schüssel kann das Abfluß­ rohr, vorzugsweise mit einem Siphon als Geruchsverschluß, ebenfalls über dem Fußboden angeordnet werden. Es braucht keine Öffnung oder Ausnehmung im Fußboden vorbereitet oder nachträglich hergestellt zu werden. Daher ist es möglich, das erfindungsgemäße Hock-WC je nach den vorliegenden Gegebenhei­ ten an einen Boden- oder Wandabfluß anzuschließen.
Der Höhenunterschied zwischen dem Rand der WC-Schüssel und den Standflächen für die Füße beträgt vorzugsweise 14 bis 22, besonders bevorzugt 14 bis 18 cm.
Bevorzugt ruht die Schüssel des erfindungsgemäßen Hock-WC in einem Korpus, in dessen Innern sich das Abflußrohr mit dem Siphon befindet. Dieser Korpus steht mit seiner Grundfläche auf einer ebenen Fläche, beispielsweise dem Fußboden. In die­ ser Ebene und seitlich vom Korpus sind die Standflächen für die Füße des Benutzers angeordnet. Der Korpus ist bevorzugt 26 bis 34 cm breit.
Zwar wird durch die erhöhte Anordnung der WC-Schüssel auch das Verspritzen von Waschwasser bei der herkömmlichen Art der Intimwaschung mittels Kanne oder Schlauch vermieden. Wesent­ lich bequemer und daher bevorzugt ist jedoch eine Ausführungs­ form der Erfindung, die eine über der WC-Schüssel angeordnete Vorrichtung zur Intimwaschung aufweist.
Eine solche Vorrichtung kann insbesondere eine Analdusche, eine Genitaldusche und/oder einen Warmlufttrockner aufweisen. Anal- und Genitaldusche werden bevorzugt mit körperwarmem Wasser versorgt und sind so gestaltet und ausgerichtet, daß sie speziell den Anal- bzw. Genitalbereich des Benutzers in der Hockstellung erreichen. Der Wasserdruck ist so bemessen, daß Verspritzen vermieden wird und ist ggf. einstellbar. Anal- und Genitaldusche sind getrennt bedienbar. Dadurch können Harnwegsinfektionen durch Bakterien des Darms bei Frauen ver­ mieden werden. Der Warmlufttrockner versorgt vorzugsweise die ganze Oberfläche des Unterleibs des Benutzers.
Bevorzugt werden die Komponenten der Vorrichtung zur Intim­ waschung in einer Ebene angeordnet und zwar vorzugsweise auf einem ersten ringförmigen Bauteil, dessen Form dem Umriß der WC-Schüssel entspricht und das auf deren Rand oder auf dem Rand des Korpus ruht. Hierdurch wird die Gefahr des Versprit­ zens von Waschwasser weiter vermindert.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Anal­ dusche eine Ruhestellung und eine Betriebsstellung einnehmen. In der Ruhestellung ist sie im hinteren Bereich des WC, bei­ spielsweise des ringförmigen Bauteils, zurückgezogen und ver­ deckt, so daß sie nicht von Ausscheidungen verunreinigt werden kann. Zur Einleitung des Waschvorgangs wird sie vom Benutzer, beispielsweise durch Betätigung eines Bedienknopfs, aktiviert, fährt in eine geeignete Betriebsstellung und wird mit körper­ warmem Wasser versorgt. Der Waschvorgang kann manuell oder durch an sich bekannte Zeitschaltelemente beendet werden. Analog kann eine Genitaldusche im seitlichen Bereich des ring­ förmigen Bauteils verdeckt in Ruhestellung verharren, bis sie, beispielsweise durch einen Bedienknopf, aktiviert und in die Betriebsstellung geschwenkt wird. Die Duscharme können auch so konstruiert sein, daß sie bei Beaufschlagung mit Wasserdruck selbsttätig in die Betriebsposition ausfahren und sich wieder in die geschützte Position zurückziehen, wenn der Wasserdruck fällt. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit einem ein­ zigen Duschkopf, der ggf. in zwei unterschiedliche Betriebs­ stellungen verschoben werden kann, beide Bereiche des Unter­ leibs zu waschen. Die Anordnung der Anal- bzw. Genitaldusche erlaubt auch, die Waschung entsprechend der religiösen Vor­ schrift für die hygienische Teilwaschung mit der linken Hand auszuführen bzw. zu unterstützen.
Der warmlufttrockner umfaßt bevorzugt ein Gebläse mit einer elektrischen Widerstandsheizung zur Erwärmung der Luft und eine geeignete, im ringförmigen Bauteil angeordnete Austritts­ düse. Er kann nach Beendigung des Waschvorgangs manuell oder automatisch einschaltbar sowie mittels an sich bekannter Zeit­ schalter automatisch ausschaltbar sein. Die Betriebsdauer des Warmlufttrockners beträgt vorzugsweise 3 bis 6 Minuten. Die Temperatur der Warmluft kann einstellbar bzw. regelbar sein.
Vorteilhaft ist über der WC-Schüssel und ggf. über der Vor­ richtung zur Intimwaschung ein weiteres ringförmiges Bauteil hochklappbar angeordnet. Um das Hochklappen zu ermöglichen, kann es im rückwärtigen Bereich über ein Scharnier am Korpus oder am ersten ringförmigen Bauteil befestigt sein. Es kann die Form eines geschlossenen Rings haben oder auch im vorderen Bereich offen sein, sodaß es nur zwei seitliche Auflageflächen für die Außenseiten der Gesäßbacken bietet. Dieses Bauteil ist in einer solchen Höhe angebracht, daß es älteren oder gebrech­ lichen Benutzern das Verweilen in der Hockstellung erleichtert und insbesondere die Belastung der Knie mildert und das Gleichgewicht stabilisiert. Die Auflageflächen sind bevorzugt kalottenförmig ausgebildet, sodaß die Berührungsfläche mit der Haut des Benutzers minimal ist.
Der Rand der WC-Schüssel des erfindungsgemäßen Hock-WC ist bevorzugt im vorderen Bereich erhöht, um Verspritzen von Urin und Spülwasser zu vermeiden. In diesem Fall sind die ringför­ migen Bauteile nicht völlig geschlossen, sondern im vorderen Bereich so weit offen, daß sie Raum für die Erhöhung der WC- Schüssel bieten.
Weiterhin bevorzugt ist das erfindungsgemäße Hock-WC mit einem hochklappbaren Abschlußdeckel versehen. Dieser ist in ge­ schlossener Position über der WC-Schüssel und ggf. über der Vorrichtung zur Intimwaschung und den Auflageflächen angeord­ net und kann beispielsweise um ein im hinteren Bereich des WC befestigtes waagerechtes Scharnier zur Benutzung hochgeklappt werden. Dieses Scharnier kann eine gemeinsame Achse mit dem des weiteren ringförmigen Bauteils haben. Durch den Abschluß­ deckel wird die Entstehung und Ausbreitung von lästigem Geruch weiter vermindert.
Besonders bevorzugt ist der Deckel mit einer Klappe versehen, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position verschoben oder verschwenkt werden kann. Diese ist so gestal­ tet, daß sie in der geöffneten Position ein Teil der Aufla­ geflächen freigibt, die als Kindersitz dienen können.
Vorteilhaft sind der die WC-Schüssel tragende Korpus und die Standflächen für die Füße auf einem Podest angeordnet. Hier­ durch wird beim nachträglichen Einbau in einen Sanitärbereich die Anpassung an die vorgegebenen Anschlüsse für den Abfluß und die Wasserversorgung erleichtert. Das WC kann dann ohne weitere bauliche Veränderungen montiert bzw. demontiert wer­ den. Das Podest kann im Bad neben der Funktion auch als Ge­ staltungselement fortgesetzt werden. Im Wannenbereich kann das Podest als Ein- und Ausstiegshilfe für die Badewanne dienen.
Das Podest kann beispielsweise quaderförmig sein und eine Höhe von 16 bis 24 cm, eine Länge von 100 bis 120 cm und eine Brei­ te von 60 bis 80 cm haben. Es sind auch elliptische und kreis­ förmige Grundflächen mit entsprechenden Abmessungen möglich.
Die Befestigung des Podestes auf dem Fußboden des Toiletten­ raumes sowie des Korpus bzw. der WC-Schüssel auf dem Podest kann auf beliebige bekannte Art und Weise geschehen. Bevorzugt sind lösbare Verbindungen, z. B. Verschraubungen. Podest und Korpus können auch zusammenhängend als einstückiges Teil, z. B. aus Kunststoff, ausgeführt sein.
Die Verwendung eines Podestes ermöglicht es, als WC-Schüssel beispielsweise eine für Sitz-WC handelsübliche Tiefspülschüs­ sel zu verwenden, auch wenn diese höher als die bevorzugte Höhe von 14 bis 18 cm des WC-Randes über den Standflächen ist, indem der untere Teil dieser Schüssel mit Siphon und Abfluß­ rohr wenigstens teilweise in das Podest versenkt wird. Auch handelsübliche Flachspülschüsseln lassen sich verwenden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind neben der WC-Schüssel Vorratsfächer für Desinfektions- und Spülmittel angebracht. Aus diesen Behältern können beim Spülvorgang sol­ che Mittel in das Spülwasser dosiert werden. Geeignete Dosier­ vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt.
Vorteilhaft ist über dem oberen Rand der WC-Schüssel oder der Intimwaschvorrichtung eine umlaufende offene Rinne vorhanden, aus der weiteres Spülwasser überläuft und auf dem gesamten Umfang der Innenseite des WC-Beckens einen ablaufenden Wasser­ film erzeugt. Dieser Film kann bereits während der Benutzung durch einen relativ geringen Wasserfluß erzeugt werden und verhindert anhaftende Verunreinigungen der Innenwand des WC-Beckens und ggf. der Intimwascheorrichtung. Die Überlauf­ rinne kann bevorzugt in der Innenfläche des ersten ringförmi­ gen Bauteils ausgebildet sein. In das zusätzliche Spülwasser können ebenfalls Desinfektions- und Reinigungsmittel dosiert werden.
Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Hock-WC mit einer Luft­ absaugvorrichtung versehen, die Luft aus der WC-Schüssel ab­ saugt und durch ein Filter oder auch nach außen leitet. Die Absaugung erfolgt bevorzugt über eine unter dem Rand der Schüssel angeordnete Luftabsaugrille. Diese Absaugvorrichtung wird durch einen Schalter aktiviert, der mit dem Schließen der Tür oder mit dem Lichtschalter betätigt werden kann. Vorzugs­ weise ist dieser Schalter oder Sensor durch Druck betätigbar und in wenigstens einer der Standflächen eingebaut.
Hock-WC nach der vorliegenden Erfindung können aus allen übli­ chen Materialien hergestellt werden. Für die mit Wasser in Berührung kommenden Teile eignen sich insbesondere keramische Materialien, Marmor und Edelstahl, für den Spülkasten und für die ringförmigen Bauteile und den Abschlußdeckel auch Kunst­ stoff, für Podest und Korpus Keramik, Naturstein wie Marmor und geeignet oberflächenbehandeltes Holz.
Das erfindungsgemäße Hock-WC zeichnet sich gegenüber den be­ kannten Ausführungen auch dadurch aus, daß durch geeignete Gestaltung der einzelnen Elemente, insbesondere Korpus, Podest und Abschlußdeckel ein ästhetisch überzeugender Gesamteindruck erzielt werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hock-WC,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Hock-WC aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Hock-WC aus Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hock-WC in isometrischer Ansicht seiner Baugruppen,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform in des erfindungsgemäßen Hock-WC in isometrischer Ansicht seiner Baugruppen,
Fig. 6 ein Hock-WC nach dem Stand der Technik in isometri­ scher Darstellung.
Fig. 1 stellt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hock-WC dar. Es ist auf einem Podest 1, das auf dem Fußboden 116 ruht und verschraubt ist, aufgestellt und mittels Schrauben befestigt. Das Podest ist 20 cm hoch, 70 cm breit und 110 cm tief. Neben dem Korpus 3 des WC auf dem Po­ dest sind rutschfeste Standflächen 2 für die Füße des Benut­ zers angebracht. Im Innern des Korpus 3 befindet sich die WC- Schüssel 5, deren oberer Rand mit dem des Korpus abschließt, also höher als die Standflächen angeordnet ist, eine Spülrille 51 und eine Geruchsabsaugrille 52. Auf dem Rand des Korpus ruht das erste ringförmige Bauteil 23 mit den Einrichtungen der Intimdusche, die mittels der Knöpfe 17 bedient werden können. Auf dem rückwärtigen Abschnitt des Korpus 3 ruht ein Spülkasten 12, der mit dem Knopf 16 bedient wird und dem über den Anschluß 15 Wasser zugeführt wird. Ein weiteres ringförmi­ ges Bauteil 32 ruht auf dem Bauteil 23 und kann von schwächli­ chen Personen mit dem Gesäß berührt werden, wodurch diese ihre Knie entlasten und das Gleichgewicht halten können. Die Höhe dieses Bauteils über den Standflächen (etwa 22 cm) ist jedoch wesentlich geringer als die Höhe der Sitzbrille eines üblichen Sitz-WC über dem Boden (etwa 45 cm), um eine Hockstellung zu ermöglichen, bei der das Körpergewicht im wesentlichen über die Knie auf den Füßen ruht, was medizinisch, hygienisch und physiologisch vorteilhafter ist als Sitzstellung. Schließlich ruht auf dem Bauteil 32 noch ein Abschlußdeckel 35. Dieser sowie das ringförmige Bauteil 32 sind an der Rückseite mit einem gemeinsamen Scharnier am Bauteil 23 befestigt und können hochgeklappt und stabil an den Spülkasten 12 gelehnt werden. Fig. 1 läßt erkennen, daß auch der ästhetische Eindruck die­ ser erfindungsgemäßen Ausführungsform gegenüber dem Stand der Technik (Fig. 6) erheblich verbessert ist.
Die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten dieser Ausführungsform. Die hier als Tiefspüler ausgebildete WC-Schüssel 5 mit dem Siphon 4 befindet sich im Inneren des unten offenen Korpus 3 und des Podestes 1. Dadurch kann der Abflußstutzen leicht an Wandabläufe in üblicher Höhe ange­ schlossen werden. Aus dem Spülkasten 12 kann Spülwasser durch Öffnung des Ablaufventils 13 über die Verbindungsöffnung 10 in die Schüssel 5 geleitet werden. Das zweite ringförmige Bauteil 32 ist mit kalottenförmigen Auflageflächen 33 versehen. Diese Form gewährleistet eine minimale Berührungsfläche mit der Haut und verhindert das Zusammenpressen der Gesäßbacken beim Ab­ stützen, das die Ausscheidung erschweren würde.
Fig. 3 zeigt die gleiche Ausführungsform bei hochgeklapptem Abschlußdeckel 35 in Draufsicht. Man erkennt die Position der kalottenförmigen Auflageflächen 33. Die übrigen Teile wurden bereits oben beschrieben.
Die Details einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind in Fig. 4 dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit sind hier die bereits oben beschriebenen Baugruppen Podest 1 bzw. Boden mit Standflächen, Spülkasten 12, zweites ringförmiges Bauteil 32 mit Auflageflächen 33 und Abschlußdeckel 35 wegge­ lassen, da sie in gleicher Weise wie oben beschrieben ausge­ führt sind. Wiederum ist im Korpus 3 eine WC-Schüssel 5 an­ gebracht. Deren oberer Rand endet jedoch etwas unterhalb des Rands des Korpus und läßt dazwischen eine durch die gestri­ chelte Linie 7 bezeichnete Rille frei. Mittels der Ventilator- Filter-Kombination 11 im rückwärtigen Abschnitt des Korpus 3 kann über diese Rille Luft aus der Schüssel durch das Filter gesaugt werden, sodaß im Toilettenraum kein unangenehmer Ge­ ruch entsteht. Der Ventilator wird durch einen druckempfindli­ chen Schalter (Sensor) in einer der Standflächen aktiviert. Am oberen Rand des Korpus sind Rast- und Befestigungspunkte 6 für das ringförmige Bauteil mit der Intimwaschvorrichtung ange­ bracht. Im rückwärtigen Abschnitt des Korpus 3 sind auch noch Vorratsbehälter 8 für Desinfektions- und Reinigungsmittel vorgesehen. Diese Mittel werden über die Öffnungen 9 über die Verteilereinheit 27 der Überlaufrinne 22 im ringförmigen Bau­ teil 23 zugeführt.
Das ringförmige Bauteil 23 vereinigt in sich die Funktionen der Anal- und Genitaldusche, der Warmlufttrocknung, einer zweiten Spülvorrichtung und enthält auch einen Duftspender. Die Intimwaschvorrichtung wird über die Zuführungen 26 mit warmem und kaltem Wasser versorgt. In der Verteilereinheit 27 wird das Wasser zu der erforderlichen Temperatur gemischt und dem Duscharm 18 für die Analdusche sowie über die Leitungen 21 und 22 den seitlich angeordneten Duscharmen 19 für die Geni­ taldusche zugeleitet. Die Duscharme sind im Ruhezustand in Nischen zurückgezogen und vor Verunreinigung geschützt, fahren aber in die Arbeitsposition hinaus, wenn sie mit Wasserdruck beaufschlagt werden. Die Verteilereinheit 27 umfaßt auch einen elektrischen Durchlauferhitzer für den Fall, daß kein Warm­ wasseranschluß verfügbar ist. Außerdem führt sie der durch die gestrichelte Linie 22 bezeichneten Überlaufrinne kaltes Wasser zu, das als Film auf die Innenwand der Schüssel 5 fällt und dort am gesamten Umfang der Innenwand nach unten fließt. Die­ ser Wasserfilm verhindert das Anhaften von Verunreinigungen an der Innenwand und wirkt durch die Zusätze aus den oben be­ schriebenen Behältern 8 reinigend und desinfizierend. Die Gebläseeinheit 28 umfaßt auch eine elektrische Widerstandshei­ zung und erzeugt einen Warmluftstrom, der durch die Austritts­ düsen 31 auf die zu trocknenden Körperteile gerichtet wird. Die Funktionen der Einheiten 27 und 28 können mit Hilfe der Bedienungsknöpfe 17 aktiviert werden. Alternativ kann auch ein automatischer Ablauf der Funktionen mittels eines in der Ver­ teilereinheit vorhandenen programmierbaren Steuergeräts vor­ gesehen sein. Zur Sicherheit werden die elektrischen Funktio­ nen dieser Einheiten mit Schutzkleinspannung betrieben, die von dem über den Netzstecker 30 anschließbaren Transformator 29 bereitgestellt wird. Der Duftspender 25 kann durch Betäti­ gung des Betätigungsknopfs 24 eine Dosis eines Duftmittels in die Schüssel 5 abgeben.
In Fig. 5 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Intimwaschvorrichtung manu­ ell betrieben wird und daher kein elektrischer Anschluß er­ forderlich ist. Die Vorrichtungen zur Intimwaschung sind wie­ derum in einem ersten ringförmigen Bauteil 37 angeordnet. Die Verteilereinheit 43 wird über die Anschlüsse 44 mit Warm- und Kaltwasser versorgt und umfaßt einen Thermostatmischer, der mit dem Knopf 40 gesteuert wird. Durch Betätigung des Knopfs 41 kann die Analdusche 45 mit körperwarmem Wasser beaufschlagt werden und fährt in ihre Arbeitsstellung aus. In gleicher Weise werden die seitlich angebrachten Genitalduschen 46 durch Betätigung des Knopfs 42 über die Leitung 47 mit Wasser ver­ sorgt. Wiederum ist eine Überlaufrinne 36, 48 vorgesehen, die einen Spülwasserfilm auf der Innenfläche der WC-Schüssel er­ zeugt und aus der Verteilereinheit 43 über ein Ventil 38, das mit dem Knopf 39 betätigt werden kann, mit Kaltwasser gespeist wird.
Um die Vorteile der Erfindung klarer erkennbar werden zu las­ sen, ist in Fig. 6 ein traditionelles Hock-WC (alla turca-WC) dargestellt. Die WC-Schüssel 101 ist in den Boden 116 einge­ lassen und ihr flacher Rand schließt mit dessen Oberfläche ab. Auf dem Rand sind rutschsichere Standflächen 102 ausgebildet. Die WC-Schüssel kann mittels eines üblichen Spülkastens 107, der über einen Wasseranschluß 108 versorgt wird, durch Be­ tätigung des Spülventils 106 mittels des Bedienknopfs 118 über eine Spülleitung 105 gespült werden. Zur Intimwaschung steht eine Wasserkanne 104 bereit, die aus dem Wasserhahn 103 ggf. mit warmem Wasser gefüllt werden kann. Der Abfluß der WC- Schüssel verläuft senkrecht durch den Boden 116. Das Abfluß­ rohr 109, 110, 111, 112, 113 wird dann waagerecht an dessen Unterseite geführt und über einen Abzweig 114 an das Fallrohr 115 angeschlossen. Bei dieser Ausführung ist kein Siphon vor­ handen, so daß es bei ungünstiger Luftströmung zu Kanalgeruch kommen kann. Außerdem ist die WC-Schüssel relativ weit vom Unterleib des Benutzers entfernt, wodurch die Ausscheidungen zum Teil auch auf den Rand der Schüssel oder auf den Boden fallen können.
Bezugszeichenliste
1
Podest
2
Standflächen
3
Korpus
4
Siphon
5
WC-Schüssel
6
Auflagen für Intimwaschvorrichtung
7
Absaugrille
8
Fächer für Desinfektions- und Reinigungsmittel
9
Austrittsöffnungen
10
Verbindungsöffnung für die Spülung
11
Absaugung mit Filter
12
Spülkasten
13
Wasserzulauf
14
Wasserablauf
15
Hauptwasseranschluß
16
Betätigungsknopf für die Spülung
17
Bedienknöpfe für Intimwaschvorrichtung
18
Duscharm für Analdusche
19
Duscharme für Genitaldusche
20
Wasserzuleitung für Genitaldusche rechts
21
Wasserzuleitung für Genitaldusche links
22
Überlaufrinne
23
erstes ringförmiges Bauteil
24
Betätigungsknopf für Duftspender
25
Behälter des Duftspenders
26
Hauptwasserleitung für Intimwaschvorrichtung
27
Verteilereinheit mit Durchlauferhitzer
28
Warmluftgebläse
29
Transformator
30
Netzanschluß
31
Warmluftaustritt
32
zweites ringförmiges Bauteil
33
Auflageflächen
34
Bewegliche Befestigung des Teils
32
35
Abschlußdeckel
36
Überlaufrinne
37
erstes ringförmiges Bauteil
38
Verteiler für die Spülung
39
Betätigungsknopf für Spülung
40
Auswahlknopf für Warm- oder Kaltwasser
41
Betätigungsknopf für Analdusche
42
Betätigungsknopf für Genitaldusche
43
Verteilereinheit
44
Wasseranschluß, warm und kalt
45
Duscharm für Analdusche
46
Duscharm für Genitaldusche
47
Wasserleitung für Genitaldusche
48
Überlaufrinne
51
Spülwasserverteilungsrille
52
Luftabsaugrinne
101
WC-Schüssel mit flachem Rand
102
Standflächen
103
Wasserhahn
104
Wasserkanne
105
Spülwasserleitung
106
Spülventil
107
Spülkasten
108
Wasseranschluß
109
Abflußrohr
110
Abflußrohr
111
Abflußrohr
112
Abflußrohr
113
Abflußrohr
114
T-Stück
115
Fallrohr
116
Fußboden
118
Bedienknopf

Claims (17)

1. Hock-WC mit einer WC-Schüssel, einer Spülvorrichtung, einem Abflußrohr und auf beiden Seiten der Schüssel an­ geordneten Standflächen für die Füße des Benutzers, da­ durch gekennzeichnet, daß die WC-Schüs­ sel höher als die Standflächen für die Füße angeordnet ist.
2. Hock-WC nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die WC-Schüssel in einem Korpus ruht, der das mit einem Siphon versehene Abflußrohr zumindest teilweise aufnimmt und auf dessen beiden Seiten und in der Ebene von dessen Grundfläche die Standflächen für die Füße des Benutzers angeordnet sind.
3. Hock-WC nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vordere Rand der WC- Schüssel erhöht ist.
4. Hock-WC nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über der WC-Schüssel eine Vorrichtung zur Intimwaschung vorhanden ist.
5. Hock-WC nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zur Intimwaschung eine Analdusche, eine Genitaldusche und ggf. einen Warmlufttrockner umfaßt.
6. Hock-WC nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Analdusche, die Genitaldusche und der Warmlufttrockner auf einem ersten ringförmigen Bau­ teil, dessen Form dem Umriß der WC-Schüssel entspricht, und das auf dem Rand der Schüssel oder des Korpus ruht, angeordnet sind.
7. Hock-WC nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Duschen zu Beginn der Benutzung aus einer vor Verunreinigung geschützten Ruhestellung in eine Betriebsstellung gebracht, mit körperwarmem Wasser beaufschlagt und nach Abstellen des Wasserstroms wieder in die Ruhestellung gebracht werden können.
8. Hock-WC nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur In­ timwaschung durch Bedienknöpfe betätigbar und/oder durch eine programmierbare Steuereinheit automatisch steuerbar ist.
9. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über der WC- Schüssel und ggf. über der Vorrichtung zur Intimwaschung ein weiteres ringförmiges Bauteil mit Auflageflächen hoch­ klappbar angeordnet ist.
10. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über der WC- Schüssel und ggf. über der Vorrichtung zur Intimwaschung und dem weiteren ringförmigen Bauteil ein hochklappbarer geschlossener Abschlußdeckel vorhanden ist.
11. Hock-WC nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Abschlußdeckel eine Klappe ver­ schoben oder verschwenkt werden kann, wobei ein Teil der Auflageflächen als Kindersitz freigegeben wird.
12. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stand­ flächen für die Füße des Benutzers und der die WC-Schüssel tragende Korpus auf einem Podest angebracht sind, das den unteren Bereich von Schüssel, Siphon und Abflußrohr zu­ mindest teilweise aufnehmen kann.
13. Hock-WC nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Korpus und Podest einstückig ausge­ führt sind.
14. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Fächer für Spül- und/oder Desinfektionsmittel vorhanden sind.
15. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über dem obe­ ren Rand der WC-Schüssel eine offene Rinne umläuft, über die zusätzliches Spülwasser als Film über die gesamte Innenfläche der Schüssel geführt werden kann.
16. Hock-WC nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine Luft­ absaugvorrichtung aufweist, welche die Luft aus der WC- Schüssel durch ein Filter oder nach außen leitet.
17. Hock-WC nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugvorrichtung mit Hilfe eines druckbetätigbaren Schalters oder Sensors in wenigstens einer der Standflächen aktiviert wird.
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DE102014002367A1 (de) * 2014-02-18 2015-08-20 Till Kindsvater Wasserklosett (WC) zur Benutzung im Hocken wie auch im Sitzen wobei sowohl die Hockstellung als auch die Sitzposition zum Raum hin orientiert sind.

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