EP3231410B1

EP3231410B1 - Bidet mit strahl

Info

Publication number: EP3231410B1
Application number: EP16812026.9A
Authority: EP
Inventors: Valentin Aleksandrovich CHIRKOV
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-06-16
Filing date: 2016-03-18
Publication date: 2019-09-04
Anticipated expiration: 2036-03-18
Also published as: WO2016204650A1; EP3231410A1; EP3231410A4; US20170342696A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Waschen und Baden von Körperteilen mit besonderen Heil- bzw. hygienischen Zielen, wobei das Wasser hoch aufgesprüht wird. Das Bidet gehört zur Haushaltstechnik und hygienischen Sanitärtechnik; das Bidet wird in Gebäuden mit einem Heiß- und Kaltwasserversorgungsanschluss eingesetzt und zählt zu den Artikeln des täglichen Bedarfs. Aus dem Stand der Technik sind Bidets als Modernisierung einer Toilette bekannt, die durch verschiedene Vorrichtungen ergänzt ist, die die Intimhygiene mit Wasser ermöglichen. Solche Bidets werden unter anderem als Dusch-WCs oder Toilettenbidet bezeichnet. Eine solche Modernisierung läuft praktisch darauf hinaus, dass eine Wasserbrause oder ein separater Duschkopf am klappbaren Klosettsitz angebaut wird. Der Duschkopf ist mit einem Schlauch mit Armaturen (Batterie) versehen, die an der Wand neben der Toilette oder an der Toilette selbst befestigt werden. So wird eine solche Vorrichtung nach dem Patent RU 2075575 über eine Aussparung im Klappsitz an die Toilette geführt. Das Rohr der Wasserbrause ist dabei bogenförmig ausgebildet. In der Ruheposition wird es in einen Randbereich des Toilettenbeckens weggeschoben. Die Batterie befindet sich außerhalb der Toilette. Die Batterie ist höhenverstellbar, um eine bequeme Nutzung sicherzustellen. Das Patent 2111318 offenbart eine Konstruktion, in der die Brause (Sprühgerät) in Form eines bogenförmigen Rohrs mit Löchern ausgebildet ist. Die Krümmung des Rohrs fällt mit der Krümmung des Bodens der Toilette zusammen. Das Rohr ist horizontal drehbar, um Körperteile in verschiedenen Winkeln reinigen zu können. Die Speisung erfolgt durch eine freistehende Peripherie-Anlage mit einer Batterie, einer Vorwärmeeinrichtung und einer Druckluftversorgungseinrichtung. Die Druckluftversorgung des Sprühgeräts dient zum Abtrocknen nach der Reinigung. Das Sprühgerät wird mit einem Hebel gedreht, der an der Außenseite der Toilette befestigt ist. Die Wasser- und Druckluftversorgung der Peripherie-Anlage erfolgt über einen Schlauch mit einer Stopfbuchse.
Zurzeit finden sich auf dem Markt der Sanitäranlagen Dutzende von Bidet-Modellen in Stand- und Wand-Ausführung. Dabei handelt es sich im Grunde genommen immer um keramische Becken mit einem Kanalisationsauslass und einem Überlaufschutz. Der Kanalisationsauslass wird im Boden des Beckens angeordnet. Der Überlaufschutz hat ein Loch an der hinteren Wand des Beckens. Der Kanalisationsauslass, der Überlaufschutz und das Becken sind über einen Siphon an das Wasserableitungsnetz sowie an die Heiß- und Kaltwasserversorgung angeschlossen.
Als handelsübliches Mustermodell von Bidet mit allen genannten Bauteilen sowie mit einem zusätzlichen Klappdeckel, der das Bidet zum Sitzen (wie auf einem Stuhl) geeignet macht, kann das Stand-Bidet "Roca Victoria" genannt werden. Dieses Bidet ist mit einer hebelgesteuerten Batterie mit einer Kugelvorrichtung ausgestattet. http://santehnica-on line/ru/product/bide_napolnoe_roca_Victoria_357390000
Die handelsüblichen Bidet-Modelle weisen den Mangel auf, dass die keramische Beckenoberfläche bei Berührung zuerst kalt ist, weil das Becken bei Basis-Ausführungen nicht beheizbar ist. Um das Becken zu erwärmen, muss es vorher mit Heißwasser gefüllt werden. Dieser Mangel ist in einem Bidet-Modell beseitigt (eine der Ausgestaltungen dieses Modells ist aus der Werbung bekannt), aber dafür wurde die Konstruktion wesentlich erschwert. Um das Becken zu erwärmen, ist ein zusätzliches Sprühgerät mitten im Becken angeordnet. Das Sprühgerät erzeugt einen kleinen Springbrunnen, der nach oben ausgerichtet ist und die Beckenwände bespritzt. Um den Kleinspringbrunnen zu steuern, ist noch eine Batterie montiert. Dieses Sondermodell ist benutzerfreundlich. Alle Bedienelemente sind an einer Bedienplatte des Beckens angeordnet. Hinten an der Bedienplatte gibt es einen Betätigungsgriff, um eine bestimmte Vorrichtung zu betätigen. Die Vorrichtung ist vorgesehen, um den Kanalisationsauslass zu öffnen und zu schließen sowie das Becken mit Wasser zu füllen oder zu entleeren. http://vannadecor.ru/kak-polzovatsva-bide-osnovi-osnov#h1-vidy-predlaqaemykh-bide, http://www.homeplumber.ru/ustan/article4.shtml.
Es ist ersichtlich, dass die Sonderausführung des Bidets im Vergleich zum Basismodell viel bequemer ist. Die Mängel dieses Bidets sind seine komplizierte Konstruktion und verzwickte Bedienung, denn das Bidet enthält neben zwei Batterien noch eine Vorrichtung zur Betätigung des Kanalisationsauslasses. Der Hauptmangel ist jedoch sowohl den üblichen- als auch den Sondermodellen eigen. Er betrifft nicht die Konstruktionseigenschaften, sondern die Nutzungsbesonderheiten: Um die Prozedur durchführen zu können, muss man größtenteils nackt, d. h. fast entkleidet sein und oberhalb des Beckens mit halbgebeugten Knien sitzen. Im Alltagsleben zu Hause bereitet das keine Probleme, denn wenigstens zweimal täglich, morgens und vor dem Schlafengehen, zieht man sich aus. Ansonsten gibt es Probleme, weil man Hosen, Strumpfhosen, Unterwäsche usw. ablegen muss.
Unten werden die Patente und Anmeldungen behandelt, in denen werden von den Autoren die kompliziertesten Varianten von Dusch-WCs sowohl als selbstständige Konstruktionen als auch als Beispiele der Modernisierung der vorhandenen WCs angeboten.
Patent US 2007/0033723 A1 OT 15.02.2007 "Integrated toilet and bidet system" offenbart die Erfindung des Systems Dusch-WCs für seine Anwendung zu den medizinischen Zwecken für Darmstimulierung, Bekämpfung von Konstipationen und Durchführung der Proktologie Behandlung. Alle diese Prozedere werden mit einer Düse, die im Patent als Dosierungsvorrichtung genannt wird, durch die Auswahl des Wasserregimes je nach Temperatur und Druckhöhe des in die Düse geförderten Wassers durchgeführt. Toilettenbecken ist langförmig, damit wird die Möglichkeit gegeben, zwei Zonen zu haben: Zone für Defäkation und Zone für Düse. Die Düse ist ins Toilettenbecken in solcher Weise von vorne zugeführt, damit sie innerhalb des Beckens näher zu dem Abflussbrunnen liegt, und die Strahldüse über den Wasserstand im Brunnen ist. Die Strahldüse der Dosiervorrichtung ist so eingestellt, dass der Wasserstrahl in den Darmausgang des Benutzers läuft. Die Toilette ist in Form von dem rechteckigen "Stuhl" ausgefertigt, die Lehne von dem der Spülkasten ist. In den Ecken dieses Stuhls sind die Ecknischen ausgefertigt, in denen die Hebel für Heiß- und Kaltwasser für Temperatur- und Wasserdruckregelung platziert sind, das Wasser wird von dem Benutzer in die Düse zugeleitet. Das System ist mit einer Notanlage für Druckhöhe und Temperatur des Wassers ausgerüstet, damit wird die Möglichkeit der zufälligen Beschädigung des Benutzers ausgeschlossen. Das System ist an den Hauptversorgungsleitungen für Heiß- und Kaltwasser angeschlossen. Sicherheitsventil für Kontrolle des Heißwassers ist mit der Hauptversorgungsleitung, Zufuhr zu dem Heißwasserventil und Ableitung zu dem Spülkasten verbunden.
Wie es ersichtlich ist, ist das integrierte Dusch-WCs-System ausschließlich für medizinische Zwecke bestimmt. Zu den Vorteilen des Systems gehört die regelrechte Platzierung der Düse, dessen Strahldüse für den steigenden Strahl eingestellt ist. Der Strahl soll genau in den Darmausgang des Benutzers laufen. Ist der Strahl nicht genau, so kann der Benutzer sich zu dem Strahl anpassen, indem er auf dem Sitz hin und her rutscht. Die Verschmutzung der Düse und ihres umgebenden Raums wegen der Defäkation des Benutzers auf den steigenden Strahl kann nicht berücksichtigt werden, da die hygienische Bearbeitung der Ausrüstung nach jeder Anwendung durch die medizinische Anwendungsart der Vorrichtung vorgesehen sind. Und der Benutzer kann gleiche Bewegung, wie bei der Suche mit dem Darmausgang des Strahls, vornehmen, um sich nach dem Procedere zu waschen, bevor er den WC-Stuhl verlässt.
Zu den Nachteilen dieses Systems können gehören:

Vorliegen von zwei manuellen Steuergeräten: bei der Handhabung mit nur zwei Werten des Förderwassers wie Temperatur und Druckhöhe wäre es nur eine hebelgesteuerte Batterie genügend, wegen ihr Fehlen ist die Verlegung der Hauptleitungen in der angemeldeten Vorrichtung deutlich erschwert.
Ausstattung der Konstruktion mit den Schutzvorrichtungen gegen die Überhöhung der Temperatur und des Wassersdrucks ist erdacht und überschüssig, damit wird der Plan der Verlegung der Hauptleitungen erschwert und der Gesamtwert der Vorrichtung wird auch damit verteuert, da die Wasserversorgung von dem Stadtnetz erfolgt, wo der Schutz vorgesehen ist und die Kennwerte des Förderwassers normiert sind.

Im Patent DE 196 24 522 A1 OT 07.11.1996 ("Toilette und Bidet in einem Bocken") von dem Autor sind die Varianten der Ausstattung der Toilette mit der hebelgesteuerten Batterie für die Erreichung des Bidet-Effektes angeboten. Das Ziel besteht in der Möglichkeit, sich mit den Händen zu waschen. Es werden die Varianten der Montage der Batterie am hinteren (Fig.1, Fig. 3) und vorderen (Fig. 2, Fig. 4) Teil der Toilette sowie für Wand- (Fig.1, Fig.2) als auch für Bodenkonstruktion (Fig. 3, Fig. 4) angegeben. Ansetzen des Benutzers auf Dusch-WC ist sowohl mit dem Gesicht, als auch mit dem Rücken zu der Wand, an der die Toilette befestigt ist, vorgesehen. Es sind die Möglichkeiten der Varianten der Außen- und verdeckten Zufuhr des Wassers von der Hauptleitung zu der Batterie angegeben.
In allen Fällen wird das für die Handspülung bequeme Ansetzen auf das Dusch-WC durch die Pläne vorgesehen, jedoch erfolgt dieses auf kalte Keramik. Bei der öffentlichen Benutzung des Dusch-WCs wird keine Hygiene des Platzes für Ansetzen nach dem vorangehenden Benutzer gewährleistet.
Im Patent US 2013/0212795 A1 , 22.08.2013 "Bidet adjustable in height with heating system" wird die Konstruktion des üblichen Typs des Bidets dargestellt, durch die das Spülen mit den Händen beim Sitzen am Rand des Bidet-Beckens vorgesehen wird. Die Konstruktion des Bidets ist mit der Vorrichtung für Höhenverstellung des Sitzes der Wanne bis zu 20 cm nach oben, Vorwärmer des Sitzes, in dem entlang des Ansitzens des Benutzers das Warmwasser fließt, mit der hebelgesteuerten Batterie am Rand des Beckens ausgerüstet. Innerhalb ist hydraulischer Kolbenheber mit dem Hebelvorpumpen montiert, der mit solchem wie im Computersessel gleichartig ist. Das Bidet ist für die körperlich behinderten Menschen bestimmt. Nachteil der Konstruktion des Bidets besteht darin, dass die Hygiene bei der öffentlichen Benutzung des Bidets nur mit den individuellen Mitteln gewährleistet werden kann.
Patent RU 112691 U1 OT 11.03.2011 «Gesundheitstechnische Vorrichtung» offenbart die Möglichkeit der Modernisierung der Toilette durch die Nachmontage der Düse. An der vorderen Wand der Keramiktoilette, wo sich der Abflussbrunnen des Toilettenbeckens befindet, ist eine Öffnung ausgeführt. In diese Öffnung durch elastische Dichtungseinlage, wie durch das Verbindungsgelenk, in die Toilette ist ein Metallrohr mit der Strahldüse eingeführt, die Strahldüse ist dabei nach oben in die Mitte des Toilettenbeckens gerichtet. Ein Teil des Rohrs ist innerhalb der Toilette und anderes Teil - von außen. In den auskragenden Teil des Rohrs ist ein anderes Rohr eingeschnitten, zu dem durch den flexiblen Schlauch durch den Hahn das Wasser der Hauptleitung zugeführt ist. Die Richtung des Strahls innerhalb der Toilette kann man durch die Verstellung des nach außen auskragenden Rohrendes regeln.
Zu den Nachteilen der Konstruktion gehört die für Sitzen des Benutzers unbequeme Anordnung der Elemente der Steuerung mit dem Strahl aus der Strahldüse, sowie auch die Lage der Düse am Ort des Ablasses der Exkremente aus dem Toilettenbrett in den Abflussbrunnen des Toilettenbeckens. Durch die Anordnung der Düse an diesem Teil der Toilette wird kein hygienischer Zustand des inneren Teils der eingeführten Vorrichtung gewährleistet, und schon der dritte Benutzer dieser Vorrichtung wird Ekelgefühl und Unannehmlichkeit zu ihr haben. Zu den Vorteilen des angebotenen Plans gehört reelle Zugänglichkeit der Modernisierung der vorhandenen Toiletten.
D3. Im Patent US 1612665 28.12.1926 "Combined water closet and bidet" ist die Modernisierung der Toilette durch die Nachmontieren der Bidet-Auffangwanne angeboten. Die Auffangwanne ist innerhalb des Gehäuses der Toilette, innerhalb des Klappsitzes eingebaut. Die Auffangwanne ist klappbar, ihre Form entspricht der Form des inneren Teils des Sitzes. Die Auffangwanne ist an der Achse der Schlingen des Klappsitzes befestigt. Die Auffangwanne im geschlossenen Zustand nimmt den Platz innerhalb des Sitzes für ihre Benutzung als Bidet. Das Wasser wird in die Bidet-Auffangwanne in Form der Unterdusche durch die Öffnung in der Mitte der Auffangwanne gebracht, zu der Auffangwanne von unten ist das Metallrohr zugeführt, das weiter durch eine der Schlingen und danach zu dem Hahn der Wasserhauptleitung geht. Ein Teil der Auffangwanne ist von hinten oberhalb mit einem Brett bedeckt, um den Rücken des Benutzers beim Sitzen gegen Spritzwasser von der Unterdusche zu schützen. Abspülen der Bidet-Auffangwanne erfolgt durch das Heben des Randes der Auffangwanne an den Schlingen, an denen sie befestigt ist und um die sie bis zur vertikalen Position gedreht werden kann. Der Inhalt der Auffangwanne wird in die Öffnung hinter dem Spritzwasserschutzbrett über dem Toilettensitz abgespült. Diese Öffnung ist mit dem Ausgang des Spülkastens und mit dem Toilettenbecken verbunden.
Nachteile dieser Konstruktion: Fehlen der Möglichkeit, sich mit den Händen zu helfen, kein Warmwasser, Möglichkeit des Wasserdurchtritts unter den Sitz und Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Hygiene des Bidets und der Toilette. Zu den Vorteilen gehört die Möglichkeit der Modernisierung der vorhandenen Toilette.
D2. In der Anmeldung DE 20 2011 051 490 U1 für Gebrauchsmuster "Wasch-WC", wird die Konstruktion des Dusch-WCs mit einem Keramikbecken vorgeschlagen, das Keramikbecken ist dabei oval und langgestreckt ausgeführt, um die Düse aus der Zone des Abflussbrunnens der Toilette herauszubringen und die Toilette und Bidet in den verschiedenen Seiten des Beckens anzubringen. Das Becken ist mit den verschiedenen Abrundungsradien der Ränder der Wanne nach ihrer Länge ausgeführt. Innerhalb des Beckens gibt es zwei nach innen zu der Wanne auskragenden Teile, die in dem Becken einen Isthmus bilden. Die Auskragungen beiderseits sind von dem Autor des Patents als "Erkerfenster" genannt. Die Fenster teilen das Becken in große und kleine Zonen, die von dem Autor als Sektionen genannt werden, das ist rechtswidrig, weil sie keine physikalische Aufteilung haben. Der Boden der kleinen Sektion ist gehoben und auf dem ist die hebelgesteuerte Batterie mit der eingebauten Strahldüse montiert. Die Strahldüse kann man je nach der Richtung des Strahls eingestellt werden, indem sie für Abspülen des Teils der Zone der Toilette gedreht werden. Oberhalb des Klappsitzes auf den gleichen Schlingen, wie für den Klappsitz, ist der Deckel befestigt, der nur die Sektion der Wanne bedeckt. Der innere Teil des Deckels ist abgerundet und oben mit einem bogenförmigen Blende-Deflektor für das Rückstrahlen des Wasserstrahls nach unten in das Becken bei dem zufälligen Einschalten der Armatur ausgestattet.
Der Benutzer sitzt auf dem Dusch-WC im Reitsitz. Hinter seinem Rücken ist der Raum für den Zugang mit den Händen von hinten zu dem Intimbereich, sowohl in der Mitte des Rückens, als auch von den Seiten rechts und links vorgesehen. Der Strahl der Batterrie läuft in den Handteller, damit kann der Benutzer die Qualität des Waschens spüren, das ist bei der Anwendung des Handrückens unmöglich, weil so der Strahlen abgedeckt wird.
Hauptnachteil der angebotenen Konstruktion des Dusch-WCs besteht darin, dass der Autor des Patentes das Abspülen der Toilette mit der Strahldüse für ausreichend für die Gewährleistung der Hygiene der Toilette gilt. Dabei ist die Düse an dem anderen Rand der Wanne angeordnet. In sämtlicher Konstruktionen, wo es versucht wird, die Funktionen der Toilette und des Bidets zu kombinieren, ohne über ihr übliches Ausmaß hinauszugehen, gibt es ein fast unauflösbarer Gegensatz. Das Bidet funktioniert am wirksamsten bei dem Strahlen der Düse, der gegebenenfalls nach oben gerichtet ist. Für wirksame Unterstützung der Hygiene der Toilette ist ihr reichliches Abspülen mit dem Wasser erforderlich.
Die Mehrheit der zivilisierten Menschen haben das Ekelgefühl bei der Notwendigkeit, die Hand in die Toilette, z.B., wenn ein Manschettenknopf oder ein Goldring hineingefallen ist, zu stecken. Der Autor des Patents, indem er auf der Toilette sitzt und nachdem er unter ihm nur eine Wand der Toilette mit dem Wasserstrahl aus der Düse, die aus dem anderen Rand des Beckens aus der Strahldüse gerichtet ist, gespült hat, meint für annehmbar, die Hände in die Toilette einzustecken.
Zu den anderen Nachteilen des angebotenen Modells D2 können gehören:

Möglichkeit des Wassereindringens aus der Toilette unter den Sitz und auf den Fußboden;
für die Durchführung der Procedere des Waschens braucht man sich auszuziehen; dabei muss man sich auf die Toilette mit den Knien nach vorne ansitzen, die Beine sind dabei mit den ausgezogenen Hosen oder Strumpfhosen verwirrt, und der Benutzer neigt sich dabei nach vorne und er muss dabei mit den Händen von hinten seinen Intimbereich zwischen den Beinen erreichen, für mehrere Menschen ist das sehr schwer.

D1. In der internationalen Anmeldung PCT/US 2005/043506 ( WO2006083385A2 ) "Toilet and bidet system", von dem Autor Scalzi ist das Dusch-WC-System mit einer oder zwei Düsen und mit der regelbaren Strahlrichtung aus den Strahldüsen nach dem Winkel und Höhe angeboten.
Von vorne des Beckens des Dusch-WCs ist eine hervortretende und nach unten geneigte Bedientafel angeordnet. In der zweiten Sektion des Dusch-WCs an der Bedientafel sind die Geräte für die Steuerung mit den Vorrichtungen des Dusch-WCs, die wenigstens teilweise unter der Tafel verdeckt sind, angeordnet, und zwar:
es Spülkastens und mit dem Toilettenbecken Bedienelement für Wasservertei-

Bedienelement für Wasserverteilung in zwei Düsen;
Schalter des Spülkastens der Toilette mit dem mechanischen oder elektromechanischen Antrieb;
Mechanischer oder elektromechanischer Regler der Antriebssteuerungsvorrichtung für Strahldüsen mit der Möglichkeit der Regelung der Richtung jeder einzelnen Düse.

Sektion der Bedientafel ist mit der Entwässerung für die Entfernung der möglichen Feuchtigkeit oder sogar des Wassers ausgestattet. Die Düsen sind an den Schutzregalen befestigt, die innerhalb des Beckens aus ihrer Wänden hervorstehen.
Das Dokument WO2006083385A2 wird als nächstliegender Stand der Technik gegenüber dem Gegenstand des Anspruchs 1 angesehen. Dieses Dokument offenbart ein an ein Heiß- und Kaltwasserversorgungssystem anschließbares Strahl-Bidet aus keramischen Werkstoffen mit einem Körper in Form eines Beckens mit Zier-Stützelementen zum Aufstellen des Bidets auf dem Fußboden, einer Düse, die eine aufsteigende vertikale Wasserströmung ausbildet, einem Kanalisationsauslass, der mit einer Siphoneinrichtung und einer Überlaufschutzeinrichtung des Beckens verbunden ist, einer Batterie für Heiß- und Kaltwasser und flexiblen Verbindungsschläuchen, wobei der Bidet-Körper zweiteilig ausgebildet ist, und wobei der Bidet-Körper einen flachen untrennbaren Ansatz im hinteren oberen Teil aufweist, dass auf dem Ansatz ein Klappsitz zum Sitzen eines Benutzers befestigt ist, wobei ein Teil des Bidet-Körpers das Becken ist, dessen Konturen und Abmessungen mit denen einer Toilette entsprechen, wobei das Becken etwas verlängert ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Hand vorne zwischen die Beine des Benutzers und hinten hinter seinen Rücken geführt werden kann, wobei das Becken mit einer Düse ausgestattet ist, die einen aufsteigenden Brausestrahl erzeugt, wobei der Brausestrahl durch den Benutzer selbst temperatur- und druckverstellbar ist, wobei die Düse ein aus Kleinstrahlen gebildetes Format über den Querschnitt des gesamten Strahls hat, wobei der Brausestrahl auf einen zu reinigenden Körperteil des Benutzers so eingestellt ist, dass die hygienische Reinigung behaglich und effizient durchgeführt werden kann, ohne dass die Hände an der Reinigungsprozedur beteiligt sind, wobei der Kanalisationsauslass im Boden des Beckens mit einer Überlaufschutzeinrichtung des Beckens verbunden ist, die an der Vorderwand außerhalb des Beckens angeordnet ist.
Bei der Durchführung der Patentrecherche hat Scalzi das Patent US Nº 1990578 Autor Zorraquin, "Domestic sanitary appliance" betont, in dem von Zorraquin wurde es über das Vorliegen von zwei Abteilungen in seiner Konstruktion erklärt, die angegeben wurden, aber tatsächlich existierten sie nicht, sowie wurden diese in den vorgelegten Materialien nicht beschrieben. Der Begriff "Sektion" oder "Abteilung" wurden von ihm rechtswidrig angewendet. Von ihm wurden die Teilen gekennzeichnet, die in der Konstruktion der Wanne des Beckens physikalisch nicht vorhanden sind. Demzufolge wäre es besser, in diesem Fall der Begriff "Zone", und nicht "Sektion" oder "Abteilung" anzuwenden.
Zu den Nachteilen der Konstruktion des Patentes von Scalzi gehören:

Dusch-WC-System ist mit den steuerbaren Elementen übergeladen;
die Tafel ist mit der Neigung ausgeführt, damit schafft sie einen für den Benutzer ungünstigen Blinkwinkel und stellt die Steuerungselemente, die an der Bedientafel angeordnet sind, in eine für die Steuerung unbequeme Lage.
Plan der Organisation und Möglichkeit ihrer praktischen Umsetzung in der Konstruktion des Dusch-WCs der Kommunikation zwischen den Steuerungs- und Ausführungselementen ist kompliziert und nicht technologisch;
praktische Umsetzung der Konstruktion des Dusch-WCs in der Produktion ist zweifelhaft:
- keine Möglichkeit der Modernisierung der vorhandenen Toilette durch den;
- keine Bedingungen zur Unterstützung des hygienischen Zustandes des Dusch-WCs;
- die Düsen werden wirkungslos benutzt, da sie am Rande des Beckens angeordnet sind. Demzufolge laufen die Wasserstrahlen aus den Düsen in die Waschzone des Benutzers fast horizontal und üben damit keinen Druck auf den Körper in der Waschzone des Benutzers aus, sie betreffen die Zone nur leicht. Damit wird die Notwendigkeit der unbedingten Teilnahme der Hände des Benutzers an dem Waschen bedingt;
- Durch die Verwendung der horizontalen Wasserstrahlen, oder der Wasserstrahlen mit der geringen Abweichung nach oben aus den Düsen, bei dem Vorliegen des Raums für die Hände vorne und hinten wird die Möglichkeit der Bespritzung der Kleidung des Benutzers sowohl von vorne als auch von hinten geschafft;
- Beteiligung der Hände des Benutzers an dem Waschen führt zu der Notwendigkeit, die Ärmel vorher aufzukrempeln, oder entsprechende Kleidung zu tragen;

Vorliegen von zwei Sektionen in der Konstruktion und der Bedientafel bestimmt die Anwendung dieser Konstruktion von dem Autor der Anmeldung von "Strahl-Bidet" als Prototyp vor.
Aus der technischen Analyse der oben angegebenen Konstruktionen ist es ersichtlich, dass die Versuche der Entwicklung der Vorrichtung, in der der Stuhlgang und Wasserentlassen mit dem weiteren hygienischen Waschen-Procedere verknüpft sind, zu den bei der Herstellung, Montage komplizierten und bei der praktischen Anwendung unbequemen Konstruktionen führen.
Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Aufgabe ist es, eine technische Einrichtung zu entwickeln, die an ein Heiß- und Kaltwasserversorgungssystem und ein Kanalisationssystem angeschlossen wird. Diese technische Lösung sollte den technischen Anforderungen gerecht werden, die aus der Deutung und der Übersetzung der Konsumentenformel "Bidet ist ein Begleiter der Toilette" in die technische Sprache hervorgehen. Daher ist die Hauptforderung an die Bidet-Konstruktion, dass der Benutzer die hygienische Reinigungsprozedur vornehmen kann, ohne sich völlig ausziehen zu müssen, ähnlich wie es bei der Benutzung der Toilette der Fall ist, und ohne dass die Hände an dieser hygienischen Prozedur beteiligt sind.
Die gestellte Aufgabe wird wie folgt gelöst. Der Benutzer befindet sich auf einem Becken und benutzt im Sitzen den aufsteigenden Brausestrahl, der auf einen Körperteil des Benutzers ausgerichtet ist. Dabei soll die Möglichkeit der unerwünschten zufälligen Bespritzung des Benutzers mit dem Strahl ausgeschlossen werden, wenn der Benutzer plötzlich unerwartet vom Becken aufsteht. Der Bidet-Körper 1 ist zweiteilig 2,3 ausgebildet und mit Zier-Stützelementen untrennbar verbunden. Die Zier-Stützelemente ermöglichen es, das Bidet auf dem Fußboden aufzustellen oder an der Wand zu befestigen. Der Bidet-Körper 1 ist mit einem flachen Ansatz 4 im oberen Teil versehen. Auf dem Ansatz ist ein Klappsitz 5 befestigt. Dank dem Klappsitz wird das unbehagliche Gefühl bei der Berührung des nackten Körperteils mit der kalten keramischen Oberfläche vermieden. Der Klappsitz bedeckt beide Teile des Bidets ringsum und ist mit einer elastischen Dichtung 6 versehen. Die Dichtung verhindert, dass das Wasser unter den Klappsitz nachleckt. Ein Teil des erfindungsgemäßen Bidets ist ein Becken 2, dessen Konturen und Abmessungen denen einer üblichen-Toilette entsprechen. Das Becken hat eine etwas verlängerte Form, damit die Hand vorne zwischen die Beine des Benutzers und hinten hinter seinen Rücken geführt werden kann. Das Becken ist mit einer Düse 7 ausgestattet. Die Düse bildet einen aufsteigenden Brausestrahl aus. Der Brausestrahl ist durch den Benutzer selbst temperatur- und druckverstellbar. Die Düse hat ein bestimmtes Format über den Querschnitt des gesamten Strahls und der ihn ausbildenden Kleinstrahlen. Die Düse wird auf einen Körperteil des Benutzers so eingestellt, dass die hygienische Reinigung behaglich und effizient durchgeführt werden kann, ohne dass die Hände an der Reinigungsprozedur beteiligt sind. Das Becken ist mit einem Kanalisationsauslass 8 im Bodenbecken versehen. Der Kanalisationsauslass ist mit einer Überlaufschutzein-richtung 9 ausgerüstet, um den Beckenüberlauf beim Auffüllen mit Wasser zu vermeiden. Die Überlaufschutzeinrichtung ist an der Vorderwand außerhalb des Beckens angeordnet. Ein zweiter Teil 3 des Bidets ist eine Bedieneinheit. Die Bedieneinheit ist in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer abgerundeten Spitze ausgebildet. Die Basis des Dreiecks schließt sich an das Becken vorne untrennbar an. Das Dreieck befindet sich dann zwischen den Knien des auf dem Becken sitzenden Benutzers. Die Bedieneinheit ist mit einer hebelgesteuerten Batterie 10, 14 zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser ausgestattet. Der Austritt aus der Batterie ist mit einer Absperrvorrichtung 11 verblockt. Die Absperrvorrichtung ist durch einen Druckplunger 12 (Tauchdruckkolben) gesteuert. Der Druckplunger ist unter den Rand des hinuntergeklappten Klappsitzes geführt. Setzt sich der Benutzer auf den Klappsitz, so stellt der Druckplunger die Düse an. Beim Aufstehen des Benutzers stellt der Druckplunger die Düse wieder ab. Die Düse kann auch angestellt werden, indem man den Druckplunger mit der Hand betätigt, um zum Beispiel das Becken aufzufüllen. Die Bedieneinheit ist mit einem abgerundeten Sitzteil abgedeckt. Auf dem abgerundeten Sitzteil sind mnemonische Farbmarkierungen 15,16,17,18 in Verlaufsrichtung eines Hebels der Batterie angebracht. Die mnemonischen Farbmarkierungen zeigen Endstellungen des Hebels der Batterie für Heiß- und Kaltwasser, eine Stellung für Warmwasser zum behaglichen Beginn der Prozedur sowie eine Neutralstellung des Hebels an.
Der durch die genannte Gesamtheit der Merkmale erreichte technische Effekt ist ein Strahl-Bidet, das aus keramischen Werkstoffen gefertigt ist. Das Strahl-Bidet kann an das Heiß- und Kaltwasserversorgungssystem mittels flexibler Schläuche angeschlossen werden. Das Strahl-Bidet enthält einen zweiteiligen Körper mit Zier-Stützelementen, um das Bidet auf dem Fußboden aufzustellen oder an der Wand anzuhängen. Der Bidet-Körper ist mit einem einteiligen Ansatz oben hinten ausgerüstet. Auf dem Ansatz ist ein Klappsitz befestigt, damit der Benutzer darauf sitzen kann. Der Klappsitz deckt beide Teile des Bidet-Körpers ab und ist mit einer elastischen Dichtung versehen, um zu vermeiden, dass das Wasser unter den Klappsitz nachleckt. Ein Teil des Bidet-Körpers ist ein Becken, dessen Konturen und Abmessungen denen einer jeweiligen gängigen-Toilette entsprechen. Dabei ist das Becken etwas verlängert ausgebildet, damit die Hand vorne zwischen die Beine des sitzenden Benutzers und hinten hinter seinen Rücken geführt werden kann. Das Becken ist mit einer Düse ausgestattet. Die Düse bildet einen aufsteigenden Brausestrahl aus, der vom Benutzer selbst je nach Bedarf temperatur- und druckverstellbar ist. Die Düse hat ein bestimmtes Format über den Querschnitt des gesamten Strahls und der ihn ausbildenden Kleinstrahlen. Der Brausestrahl ist auf einen Körperteil des Benutzers so eingestellt, dass die hygienische Reinigung behaglich und effizient durchgeführt werden kann, ohne dass die Hände an der Reinigungsprozedur beteiligt sind. Ein Kanalisationsauslass im Boden des Beckens ist mit einer Überlaufschutzeinrichtung verbunden, um den Überlauf beim Auffüllen des Beckens zu vermeiden. Die Überlaufschutzeinrichtung ist an der Vorderwand außerhalb des Beckens angeordnet. Der zweite Körperteil ist eine Bedieneinheit, die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer abgerundeten Spitze ausgebildet ist. Die Basis des Dreiecks schließt sich an das Becken vorne untrennbar an. Das Dreieck befindet sich dann zwischen den Knien des auf dem Becken sitzenden Benutzers. Die Bedieneinheit ist mit einer hebelgesteuerten Batterie für Heiß- und Kaltwasser ausgestattet. Der Austritt aus der Batterie ist mit einer Absperrvorrichtung verblockt. Die Absperrvorrichtung ist durch einen Druckplunger gesteuert. Der Druckplunger ist unter den Rand des hinuntergeklappten Klappsitzes geführt. Der Druckplunger wird beim Aufsitzen des Benutzers aktiviert und stellt die Düse an; beim Aufstehen des Benutzers stellt der Druckplunger die Düse wieder ab. Soll das Becken mit Wasser gefüllt werden, so kann die Düse auch durch Betätigung des Druckplungers mit der Hand angestellt sein. Da der Sichtwinkel der Batterie für den Benutzer während der Prozedur ungewöhnlich ist, sind mnemonische Farbmarkierungen in Verlaufsrichtung des Hebels auf dem abgerundeten die Bedieneinheit abdeckenden Sitzteil angebracht. Sie zeigen Endstellungen des Hebels der Batterie für Heiß- und Kaltwasser, eine Stellung für Warmwasser zum behaglichen Beginn der Prozedur sowie eine Neutralstellung an.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine Draufsicht auf das gesamte Strahl-Bidet,
Fig. 2: einen Schnitt durch das gesamte Strahl-Bidet mit einem niedergedrückten Klappsitz,
Fig. 3: eine Seitenansicht des gesamten Strahl-Bidets mit dem zugeklappten Klappsitz,
Fig. 4: eine Anordnung von mnemonischen Farbmarkierungen für die jeweiligen Stellungen des Hebels der Batterie je nach Wassertemperatur.

Bezugszeichenliste

1 zweiteiliger Körper des Bidets;
2 erster Teil des Bidets; Becken;
3 zweiter Teil des Bidets; Bedieneinheit, die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer abgerundeten Spitze ausgebildet ist;
4 flacher Ansatz des Bidet-Körpers für die Befestigung des Klappsitzes;
5 Klappsitzt;
6 elastische Dichtung des Klappsitzes;
7 Düse;
8 Kanalisationsauslass;
9 Überlaufschutzeinrichtung;
10 hebelgesteuerte Batterie;
11 Absperrvorrichtung;
12 Druckplunger;
13 abgerundeter Sitzteil;
14 Hebel;
15 Markierung der Endstellung;
16 weitere Endstellung;
17 Zwischenstellung;
18 zweite Zwischenstellung.

Claims

An ein Heiß- und Kaltwasserversorgungssystem anschließbares Strahl-Bidet aus keramischen Werkstoffen mit einem Körper (1; 2,3) in Form eines Beckens (2) mit Zier-Stützelementen zum Aufstellen des Bidets auf dem Fußboden oder zum Anhängen an der Wand, einer Düse (7), die eine aufsteigende vertikale Wasserströmung ausbildet, einem Kanalisationsauslass (8), der mit einer Siphoneinrichtung und einer Überlaufschutzeinrichtung (9) des Beckens verbunden ist, einer Batterie (10) für Heiß- und Kaltwasser und flexiblen Verbindungsschläuchen, wobei der Bidet-Körper zweiteilig (2,3) ausgebildet ist, wobei der Bidet-Körper einen flachen untrennbaren Ansatz (4) im hinteren oberen Teil aufweist, wobei auf dem Ansatz ein Klappsitz (5) zum Sitzen eines Benutzers befestigt ist, wobei der Klappsitz die beiden Teile (2,3) des Bidet-Körpers ringsum abdeckt, wobei der Klappsitz mit einer elastischen Dichtung (6) versehen ist, um das Nachlecken des Wassers unter den Klappsitz zu vermeiden, wobei ein Teil des Bidet-Körpers das Becken ist, dessen Konturen und Abmessungen denen einer gängigen Toilette entsprechen, wobei das Becken (2) etwas verlängert ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Hand vorne zwischen die Beine des Benutzers und hinten hinter seinen Rücken geführt werden kann, wobei das Becken mit einer Düse (7) ausgestattet ist, die einen aufsteigenden Brausestrahl erzeugt, wobei der Brausestrahl durch den Benutzer selbst temperatur- und druckverstellbar ist, wobei die Düse ein aus Kleinstrahlen gebildetes Format über den Querschnitt des gesamten Strahls hat, wobei der Brausestrahl auf einen zu reinigenden Körperteil des Benutzers so eingestellt ist, dass die hygienische Reinigung behaglich und effizient durchgeführt werden kann, ohne dass die Hände an der Reinigungsprozedur beteiligt sind, wobei der Kanalisationsauslass (8) im Boden des Beckens (2) mit der Überlaufschutzeinrichtung (9) des Beckens verbunden ist, die an der Vorderwand außerhalb des Beckens angeordnet ist, wobei der zweite Teil (3) eine Bedieneinheit ist, die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer abgerundeten Spitze ausgebildet ist, wobei die Basis des Dreiecks sich an das Becken vorne untrennbar anschließt, wobei sich die Bedieneinheit zwischen den Knien des auf dem Becken sitzenden Benutzers befindet, wobei die Bedieneinheit mit einer hebelgesteuerten Batterie (10,14) für Heiß- und Kaltwasser ausgestattet ist, wobei ein Austritt aus der Batterie mit einer Absperrvorrichtung verblockt ist, die durch einen Druckplunger (12) gesteuert wird, wobei der Druckplunger unter den Rand des hinuntergeklappten Klappsitzes geführt ist und die Düse beim Aufsitzen des Benutzers auf dem Klappsitz auslöst und beim Aufstehen abstellt, wobei die Düse (7) durch die Betätigung des Druckplungers (12) mit der Hand angestellt werden kann, um das Becken bei Bedarf mit Wasser aufzufüllen und wobei auf einem abgerundeten Teil des die Bedieneinheit abdeckenden Klappsitzes mnemonische Farbmarkierungen (15,16,17,18) angebracht sind, die Endstellungen eines Hebels der Batterie für Heiß- und Kaltwasser, eine Stellung für Warmwasser zum behaglichen Beginn der Prozedur sowie eine Neutralstellung des Hebels anzeigen.