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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Photomaske, ein Herstellungsverfahren
davon und auf eine Halbleitereinrichtung. Speziell bezieht sie sich
auf ein Verfahren zum Reparieren von lichtundurchlässigen Fehlern
(verbleibende Fehler) in Metallfilmmustern auf einer Photomaske,
die als Originalform in einem photomechanischen Vorgang während der
Herstellung von Halbleitereinrichtungen (LSI) verwendet wird, und
auf den Aufbau der Metallfilmmuster, die auf der Photomaske repariert
sind.
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Eine
Photomaske wird als Originalform verwendet, wenn Resistmuster auf
Waferoberflächen
mit einem Übertragungsgerät in einem
photomechanischen Vorgang während
der Herstellung von Halbleitereinrichtungen übertragen werden, wobei auf
der Photomaske Muster, die den Resistmustern entsprechen, mit einem Metallfilm
aus CrON, usw., gebildet sind. Wenn das Metallfilmmuster einen Rest
bzw. einen Rückstand
des Metallfilms (lichtundurchlässige
Defekte) oder offene Stellen des Metallfilmes (durchlässige Defekte
oder Nadellochdefekte) aufweist, die von dem ursprünglich entworfenen
Muster verschieden sind, dann kann sich das auf den Wafer übertragene
Muster in Abhängigkeit
der Defektgröße von dem
ursprünglich
entworfenen Resistmuster unterscheiden oder die Abmessungen des übertragenen
Musters können
zu denen des ursprünglichen Musters
variieren. Ferner wird mit der Größenverringerung der integrierten
Schaltungsmuster, die schließlich unter
Verwen dung des Resists als Maske gebildet werden, die Abmessungsgenauigkeit,
die für
das Resistmuster benötigt
wird, wichtiger, und folglich wird die Defektgrößengrenze, die auf der Maske
zulässig
ist, geringer. Wenn Defekte in dem Metallfilmmuster auf einer Photomaske
vorhanden sind, ist die zulässige
Defektgröße normalerweise
auf ein Viertel bis ein Drittel der Entwurfsmusterabmessungen (auf
der Maske) begrenzt, so daß die
Defekte nicht auf den Wafer übertragen
werden oder so daß die übertragenen
Defekte keine Variation der Abmessungen von denen des Originalresistmusters
oder des integrierten Schaltungsmusters über einen zulässigen Bereich,
der auf der Grundlage der Qualität
des Halbleiterprodukts bestimmt ist, verursacht wird. Während die
zulässige
Defektgröße auf der
Maske ungefähr
1 μm bei
einem Halbleiterprodukt mit einer Entwurfsmusterabmessung von 3 μm betragen
hat, ist folglich die zulässige
Defektgröße auf ungefähr 0,3 μm verringert,
wenn das integrierte Schaltungsmuster verkleinert wird und die Entwurfsmusterabmessung
auf ungefähr
1 μm verringert
ist.
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Ein
der Anmelderin bekanntes Verfahren zum Reparieren von lichtundurchlässigen Defekten
auf der Photomaske wird nun unter Bezugnahme auf die Draufsichten
von 28 und 29 beschrieben. Wie in 28 gezeigt ist, enthalten
die lichtundurchlässigen
Defekte abgetrennte Defekte (im folgenden als abgetrennte, lichtundurchlässige Defekte
bezeichnet), wie durch 73 gezeigt ist, und Defekte, die
mit einem der Ränder
des Originalmetallfilmmusters 70 zusammenhängen (im
folgenden als lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte bezeichnet), wie durch 72 gezeigt ist.
Ein Laserreparaturverfahren, das einen YAG-Laser (Yttrium/Aluminium/Granat-Laser)
usw. einsetzt, wird normalerweise eingesetzt, um solche lichtundurchlässigen Defekte 72 und 73 zu
reparieren. Es wird also, wie in 29 gezeigt
ist, ein Laserlichtstrahl, der durch eine Apertur bzw. Blende (nicht
gezeigt) gemäß der Form
und Größe der lichtundurchlässigen Defekte 72 und 73 geformt
ist, auf die lichtundurchlässigen
Defektabschnitte angewendet. Dann absorbieren die lichtundurchlässigen Defekte 72 und 73 Energie
des Laserlichtes und sie werden so verdampft und verschwinden. Speziell
zum Reparieren des abgetrennten, lichtundurchlässigen Defekts 73 wird
ein Laserbestrahlungsbereich 74 derart eingestellt, daß er ausreichend
den gesamten Defekt enthält,
und der Laserlichtstrahl wird auf das Innere des Bereiches 74 derart angewendet,
daß der
abgetrennte, lichtundurchlässige
Defekt 73 vollständig
entfernt wird. Zum Reparieren des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 72 wird
das Laserlicht in der gleichen Weise wie in dem Fall des Reparierens
des abgetrennten, lichtundurchlässigen
Defektes 73 derart angewendet, daß der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 72 vollständig entfernt
werden kann. Speziell für
den lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt 72 wird
das optische System auf dem optischen Weg derart eingestellt, daß die Grenze, entlang
der der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 72 in Kontakt mit einem Rand des Musters 70 steht, wieder
den ursprünglichen
Rand des Musters erzeugen kann, der in Abwesenheit des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 72 definiert
ist, und das Laserlicht wird derart beaufschlagt, daß ein Ende
des Laserbestrahlungsbereiches 74 mit der Ausdehnung des
ursprünglichen
Musterrandes ausgerichtet ist. Das heißt, daß der ursprüngliche Musterrand wieder erzeugt
wird, ohne daß der
Metallfilm in dem reparierten Bereich verbleibt, nachdem der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 72 mit
dem Laser repariert ist, oder ohne daß verursacht wird, daß der Rand
in dem reparierten Bereich von der Position des ursprünglichen
Musterrandes durch übermäßiges Entfernen
des Metallfilmes ausgespart wird. Das oben beschriebene Reparaturverfahren wird
auf gebräuchliche
Photomasken, die hauptsächlich
einen CrON-Film verwenden, und auch auf Phasenverschiebungsphotomasken,
die hauptsächlich
einen CrON-Film oder einen MoSiON-Film verwenden, angewendet.
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Die
Verfahren zum Reparieren von lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekten
enthalten neben dem Laserreparaturverfahren ein Verfahren, das einen
Ionenstrahl verwendet (Ionenstrahlätzverfahren), bei dem der Strahl
genauer als in dem Laserlichtreparaturverfahren positioniert werden
kann. Bei die sem Reparaturverfahren werden wie in dem Fall des Laserreparaturverfahrens
die Defekte derart repariert, daß die ursprünglichen Musterränder wieder
erzeugt werden, ohne daß der
Metallfilm in Bereichen verbleibt, in denen die lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte
repariert wurden, und ohne daß verursacht
wird, daß die
reparierten Bereiche durch ein übermäßiges Reparieren
ausgespart werden.
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Das
der Anmelderin bekannte Laserreparaturverfahren oder das der Anmelderin
bekannte Ionenstrahlätzverfahren
führen
zur folgenden Schwierigkeit bei der Reparatur von lichtundurchlässigen Defekten. Die
Schwierigkeit wird nun unter Bezugnahme auf die Draufsichten von 30 und 31 beschrieben.
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So
verbleibt in den Bereichen 75 in 30, in denen die lichtundurchlässigen Defekte
repariert wurden (von lichtundurchlässigen Defekten reparierte
Bereiche), ein sehr dünner
Film des lichtabschirmenden Metalls oder die Oberfläche des
Quarzglases ist durch die Bestrahlung mit dem Strahl aufgerauht.
Folglich ist die Durchlässigkeit
in den von den lichtundurchlässigen
Defekten reparierten Bereichen 75 geringer als in den ursprünglichen
Quarzglasabschnitten 71 (28),
in denen kein lichtundurchlässiger
Defekt vorhanden ist. Wenn das Metallfilmmuster auf einen Halbleiterwafer übertragen
wird, nachdem die Photomaske repariert ist, um ein Resistmuster
zu bilden, unterscheidet sich somit die Belichtung der Resistbereiche,
die direkt unterhalb der von den lichtundurchlässigen Defekten reparierten
Bereichen angeordnet sind, von (ist kleiner als) der Belichtung
der anderen Resistbereiche, die direkt unterhalb der ursprünglichen
Quarzglasabschnitte angeordnet sind, die frei von einem lichtundurchlässigen Defekt
sind. Dann nehmen, wie in 31 gezeigt
ist, Teile der Ränder
des Resistmusters 76 auf dem Halbleiterwafer zu, was die
Schwierigkeit der Abmessungsvariation des Musters 76 mit
sich bring. Eine solche Abmessungsvariation verursacht keine ernste
Schwierigkeit der Einrichtungsqualität, wenn die Einrichtungen eine
solch große
Entwurfsmusterabmessung auf Photomasken, z.B. ungefähr 3 μm, aufweisen,
die eine große
Abmessungsvariation zulassen. Wenn jedoch die Entwurfsmusterabmessung
auf den Photomasken zum Beispiel auf ungefähr 1 μm verringert ist, beeinflußt die Abmessungsvariation
des Resistmuster aufgrund der Durchlässigkeitsverringerung in Bereichen,
in denen lichtundurchlässige Defekte
durch das der Anmelderin bekannte Verfahren repariert wurden, ernsthaft
die Einrichtungsqualität über den
zulässigen
Bereich. Diese Schwierigkeit tritt wahrscheinlich in Bereichen auf,
in denen abgetrennte, lichtundurchlässige Defekte, die nahe dem
Metallfilmmuster vorhanden sind, repariert wurden, oder in Bereichen,
in denen lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte, die mit den Rändern der Metallfilmmuster
zusammenhängen,
repariert wurden. Speziell diese Schwierigkeit tritt sehr wahrscheinlich
in Speicherzellen in einem DRAM usw., auf, in denen die feinsten
Muster dicht gebildet sind.
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In:
John C. Morgan, Focused ion beam mask repair, Solid State Technology,
March 1998, S. 61–68 wird
ebenfalls darauf verwiesen, daß lichtundurchlässige Defekte
repariert werden müssen,
ohne daß der Quarz
unter dem Defektbereich beschädigt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Schwierigkeiten
zu lösen,
und Aufgabe der Erfindung ist es, 1) ein Verfahren zur Herstellung
einer Photomaske bereitzustellen, bei dem eine Verringerung des
Transmissionsfaktors in einem reparierten Abschnitt eines lichtundurchlässigen Defekts (speziell
ein abgetrennter, lichtundurchlässiger
Defekt, der in einem Bereich vorhanden ist, in dem Metallfilmmusterabschnitte
nahe angeordnet sind, oder ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt) in
einem Metallfilmmuster auf einer herkömmlichen Photomaske derart
kompensiert werden kann, daß eine
Abmessungsvariation in dem reparierten Abschnitt auf dem Muster,
das auf einem Halbleiterwafer in einem photomechanischen Vorgang
gebildet ist, unterdrückt
ist.
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Weiterhin
soll 2) ein Verfahren zur Herstellung einer Photomaske bereitgestellt
werden, das eine Verringerung des Transmissionsfaktors in einem
reparierten Abschnitt eines lichtundurchlässigen Defektes (speziell ein
lichtundurchlässiger,
abgetrennter Defekt, der in einem Bereich vorhanden ist, in dem
Metallfilmmusterabschnitte nahe aneinander angeordnet sind, oder
ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt) in einem Metallfilmmuster auf einer Phasenverschiebungsphotomaske
derart kompensieren kann, daß eine
Abmessungsvariation des reparierten Abschnittes auf dem Muster,
das auf einem Halbleiterwafer in einem photomechanischen Vorgang
gebildet ist, unterdrückt
wird.
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Weiterhin
soll 3) eine Metallfilmmusterstruktur auf der Photomaske, die unter
Verwendung des Verfahrens 1) oder 2) hergestellt ist, bereitgestellt
werden.
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Die
Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren einer Photomaske nach
Anspruch 1 oder 12, die Halbleitereinrichtung des Anspruches 11,
16 oder 19 oder durch die Photomaske des Anspruches 17 gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Gemäß Anspruch
1 bis 3 bzw. 12 bis 14 kann eine Verringerung des Transmissionsfaktors
in dem reparierten Defektabschnitt geeignet korrigiert werden, so
daß die
Abmessungsvariation auf dem Resistmuster, das durch Übertragen
des reparierten Musters auf der Photomaske gebildet wird, innerhalb
eines für
die Vorrichtungsqualität
erlaubten Bereiches beschränkt
wird.
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Gemäß Anspruch
4 bzw. 15 kann der Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur relativ klein eingestellt werden, so daß verhindert
werden kann, daß der
reparierte Abschnitt als Defekt nach der Reparatur des lichtundurchlässigen Defektes
erfaßt
wird.
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Gemäß Anspruch
5 wird der lichtundurchlässige
Defekt vollständig
durch die Bestrahlung durch den Strahl entfernt, wird ein Teil des
Musters in dem Musterreparaturbereich zusammen entfernt und wird
der Quarzglasabschnitt direkt darunter freigelegt. Folglich wird,
wenn das reparierte Muster auf der Photomaske auf ein Resist auf
einem Halbleitersubstrat übertragen
wird, das Licht durch den freigelegten Quarzglasabschnitt durch
Streuung usw., auch auf die Resistschicht übertragen, die direkt unterhalb
des Quarzglasabschnittes angeordnet ist, von dem der lichtundurchlässige Defekt
entfernt wurde (ein reparierter Defektabschnitt). Dies kompensiert
vollständig
die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt
und die Resistschicht kann mit Licht derart belichtet werden, als
ob der Transmissionsfaktor nicht verringert wäre. Das so durch die Übertragung
erhaltene Resistmuster stimmt mit dem ursprünglichen Resistmuster überein,
daß erhalten
werden soll.
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Gemäß Anspruch
6 kann die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem Quarzglasabschnitt
direkt unterhalb des verbleibenden und in dem reparierten Defektabschnitt
geeignet korrigiert werden, so daß die Abmessungsvariation auf
dem Resistmuster, das durch Übertragen
des reparierten Musters auf der Photomaske gebildet wird, in einem
Bereich beschränkt
werden, der für
die Vorrichtungsqualität
zugelassen ist.
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Gemäß Anspruch
17 bzw. 19 kann, wenn das Muster auf der Photomaske auf eine Resistschicht übertragen
wird, das Licht durch den fehlenden Abschnitt in dem einen Rand
des Musters durch Streuung, usw., auf die Resistschicht direkt unterhalb
des Quarzglasabschnittes zwischen benachbarten Musterrändern übertragen
werden, um zur Belichtung der Schicht beizutragen. Es ist somit
möglich,
eine Halbleitereinrichtung zu erhalten, bei der die Abmessungsvariation
des schließlich
erzeugten Resistmusters und des integrierten Schaltungsmusters,
das auf der Grundlage des Resistmusters gebildet ist, auf 0 unterdrückt ist
oder innerhalb eines zulässigen
Bereiches eingeschränkt
ist, der gemäß den Entwurfsmusterabmessungen
der Halbleitereinrichtung benötigt
wird.
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden von der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Figuren deutlicher werden. Von den Figuren
zeigen:
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1 eine Draufsicht, die einen
lichtundurchlässigen
Defekt zeigt, der mit einem Rand eines linearen Metallfilmverbindungsmusters
auf einer CrON-Photomaske verbunden ist,
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2 eine Draufsicht, die einen
Strahlbestrahlungsbereich gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 eine Draufsicht, die die
Photomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
durch Bestrahlen des Strahlbestrahlungsbereiches, der in 2 gezeigt ist, mit einem
Laserlicht entfernt wurde,
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4A, 4B u. 5 sind
Draufsichten, die Halbleitereinrichtungen zeigen, die jeweils ein
Resistmuster aufweisen, das durch Übertragen des Verbindungsmusters
auf der Photomaske, die in 3 gezeigt
ist, auf eine Resistschicht gebildet ist,
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6 eine Draufsicht der Photomaske,
die einen Strahlbestrahlungsbereich zeigt, der eingestellt ist, wenn
die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur ein positives Vorzeichen aufweist,
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7 eine Draufsicht, die die
Photomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem ein Teil des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
durch Bestrahlen des Strahlbestrahlungsbereiches, der in 6 gezeigt ist, mit einem
Laserlicht entfernt ist,
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8 eine Darstellung, die
die Beziehung zwischen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur und des Grades der Abmessungsvariation auf einem Resistmuster,
das durch Übertragen
eines reparierten Metallfilmverbindungsmusters auf einen Halbleiterwafer
gebildet ist, was hier in einem Beispiel erhalten wurde, bei dem
in einem Metallfilmverbindungsmuster, das auf einer CrON-Photomaske
gebildet ist und eine Verbindungsbreite und ein Verbindungsintervall
in einer ersten Richtung aufweist, die beide gleich zu 1 μm sind, ein
0,5 μm breiter
lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt, der mit einem Rand des Metallfilmmusters zusammenhängt, unter
Verwendung eines Laserlichtes repariert wurde,
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9A eine Draufsicht einer
Photomaske, die ein Beispiel eines Strahlbestrahlungsbereiches zur
Reparatur und Entfernung eines Brückendefektes zeigt,
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9B eine Draufsicht, die
ein Beispiel einer Photomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem
der Brückendefekt
repariert und entfernt wurde,
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9C eine Draufsicht, die
eine Halbleitereinrichtung mit einem Resistmuster zeigt, das unter
Verwendung der in 9B gezeigten
Photomaske gebildet ist.
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10 eine Ansicht, die die
Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur und den Grad ei ner Abmessungsvariation
eines Resistmusters zeigt, das durch Übertragen eines reparierten
Metallfilmmusters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, was aus
Beispielen erhalten wurde, in denen bei zwei benachbarte Metallverbindungsmuster,
die auf einer CrON-Photomaske gebildet sind und eine Verbindungsbreite
und einen Verbindungsintervall in einer ersten Richtung aufweisen,
die beide ungefähr
gleich zu 1 μm
sind, lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte, die mit den entsprechenden Rändern der Verbindungsmuster
zusammenhängen
und entsprechend eine Breitenabmessung von 1 μm und 3 μm in der zweiten Richtung aufweisen,
unter Verwendung eines Laserlichtes repariert wurden.
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11 eine Darstellung, die
die Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur und den Grad der Abmessungsvariation
eines Resistmusters zeigt, das durch Übertragen eines reparierten
Metallfilmverbindungsmusters auf einen Halbleiterwafer gebildet
ist, was aus einem Beispiel erhalten wurde, bei dem in zwei benachbarten
Metallfilmverbindungsmustern, die auf einer CrON-Photomaske gebildet
sind und eine Verbindungsbreite und ein Verbindungsintervall in
einer ersten Richtung aufweisen, die beide ungefähr 1,2 μm sind, lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte,
die mit dem Metallfilmverbindungsmustern zusammenhängen und entsprechend
eine Breitenabmessung von 0,5 μm
und 3 μm
in der zweiten Richtung aufweisen, unter Verwendung eines Laserlichtes
repariert wurden,
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12 einen Ablaufplan, der
einen Vorgang zur Erzeugung eines integrierten Schaltungsmusters
einer Halbleitereinrichtung zeigt, das einen Vorgang zur Erzeugung
einer Photomaske enthält,
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13 eine Darstellung, die
den Aufbau einer Laserreparaturvorrichtung und ihr Prinzip zeigt,
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14 einen Ablaufplan, der
den Vorgang zum Reparieren eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
mit einem Laserlicht zeigt,
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15 eine Draufsicht einer
Photomaske, die ein Beispiel eines Strahlbestrahlungsbereiches zum Reparieren
eines abgetrennten, lichtundurchlässigen Defektes zeigt, der
nahe an einem Verbindungsmusterrand vorhanden ist,
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16 u. 17 Draufsichten von Photomasken, die
jeweils einen lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt zeigen, der mit einem Rand eines Verbindungsmusters
verbunden ist, das nicht perfekt linear ist,
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18 eine Draufsicht, die
einen lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt zeigt, der mit einem Rand eines Metallfilmmusters
auf einer MoSiON-Halbtonphasenverschiebungsphotomaske
in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbunden
ist,
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19 eine Draufsicht der Phasenverschiebungsphotomaske,
die einen Strahlbestrahlungsbereich in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
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20 eine Draufsicht, die
die Phasenverschiebungsphotomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem der
lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt durch Bestrahlen des Strahlbestrahlungsbereiches
von 19 mit einem Laserlicht
entfernt wurde,
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21A u. 21A Draufsichten, die jeweils eine Halbleitervorrichtung
zeigen, die ein Resistmuster aufweisen, das durch Übertragen
des Lochmusters der Photomaske in 20 auf
eine Resistschicht gebildet ist,
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22 eine Darstellung, die
die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur und den Grad der Abmessungsvariation eines Resistmusters,
das durch Übertragen
eines reparierten Lochmusters auf einen Halbleiterwafer gebildet
ist, zeigt, das aus Beispielen erhalten wurde, in denen bei Metallfilmmuster,
die entsprechend Lochgrößen von
1,2 μm,
1,4 μm und
1,5 μm aufweisen
und auf der MoSiON-Halbtonphasenverschiebungsphotomaske
gebildet sind, die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt ist, lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte mit
einer Breite von ungefähr
0,5 μm sowohl
in der ersten als auch in der zweiten Richtung, die mit einem Rand
des Metallfilmmusters zusammenhängen,
mit einem Laserlichtstrahl repariert sind,
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23 eine Darstellung, die
die Beziehung zwischen der Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur und des Grades der Resistabmessungsvariation
in dem Fall des Ionenstrahlätzens
in einer dritten bevorzugten Ausführungsform zeigt,
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24 eine Darstellung, die
einen Aufbau einer Ionenstrahlätzvorrichtung
und ihr Prinzip zeigt,
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25 einen Ablaufplan, der
ein Vorgang des Reparierens eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
durch Ionenstrahlätzen
zeigt,
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26 eine Draufsicht einer
Photomaske, die einen Strahlbestrahlungsbereich in einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
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27 eine Draufsicht, die
die Photomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
durch Bestrahlen des Bestrahlungsbereiches von 26 mit Laserlicht entfernt wurde,
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28 eine Draufsicht, die
lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte zeigt, die mit Metallfilmverbindungsmustern einer
Photomaske verbunden sind,
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29 eine Draufsicht, die
herkömmliche
Bereiche zeigt, die mit einem Laserlicht oder einem Ionenstrahl
zu bestrahlen sind,
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30 eine Darstellung, die
den herkömmlichen
Musteraufbau zeigt, der erhalten wird, nachdem er durch ein der
Anmelderin bekanntes Reparaturverfahren repariert wurde, und
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31 eine Draufsicht, die
ein herkömmliches
Resistmuster zeigt, das durch Übertragen
des in
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30 gezeigten Photomaskenmusters
auf einen Wafer gebildet ist.
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Erste bevorzugte
Ausführungsform
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist auf eine Photomaske mit einem Muster eines Metallfilms aus CrON,
das als lineares Verbindungsmuster auf der Oberfläche eines
Quarzglases gebildet ist, gerichtet. Speziell ist diese bevorzugte
Ausführungsform
auf ein Herstellungsverfahren einer Photomaske gerichtet, bei dem ein
lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt von lichtundurchlässigen Defekten, die während der
Herstellung des Photomaskenmusters gebildet sind, geeignet repariert
werden kann, so daß das
Photomaskenmuster auf einen Halbleiterwafer übertragen werden kann, ohne
daß die
Abmessungen des Resistmusters (schließlich des integrierten Schaltungsmusters) über den
zulässigen
Bereich hinaus variieren. Diese bevorzugte Ausführungsform zeigt auch einen
Aufbau des Metallfilmverbindungsmusters, das nach der Reparatur/der
Entfernung der lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekte gebildet ist. Das Verfahren zum Reparieren von
lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekten und das Prinzip der Reparatur wird zuerst beschrieben.
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1 bis 7 zeigen ein Beispiel eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes,
der auf einer Photomaske gebildet ist, die einen ungefähr 0,1 μm dicken
Film aus CrON aufweist, der als lineares Metallfilmverbindungsmuster
auf einer Oberfläche
des Quarzglases gebildet ist. Der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt wird
unter Verwendung eines Impulslaserlichtes (z.B. ein YAG-Licht) mit einer
Wellenlänge
von ungefähr 530
nm, einer Ausgabe von ungefähr
1 mJ/Impuls (mJ = Millijoule) und einer Impulsbreite von ungefähr 0,8 ns bis
0,9 ns (ns = Nanosekunden) repariert. Die Darstellungen sind als
Draufsichten der Photomaske gezeichnet. Von den Darstellungen zeigt 1 den Oberflächenaufbau
einer Photomaske 10 vor der Reparatur des lichtundurchlässigen Defekts.
Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, weist eine Mehrzahl von Streifen
des Verbindungsmusters 12, das auf der Quarzglasoberfläche der
Photomaske 10 gebildet ist, eine Verbindungsmusterbreite
L und ein Verbindungsmusterintervall S von ungefähr 1 μm in einer ersten Richtung D1
auf, und die Streifen sind aus einem CrON-Metallfilm gebildet und
zueinander parallel entlang einer zweiten Richtung D2 angeordnet,
die senkrecht zur ersten Richtung D1 ist. Es wird nun angenommen,
daß ein
lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt 13 mit einer Breite (erste Breite) w1
(= ungefähr
0,5 μm)
in der ersten Richtung D1 und einer Breite (zweite Breite) w2 in
der zweiten Richtung D2 in dem Quarzglasabschnitt 11 zwischen
benachbarten Streifen des Verbindungsmusters 12 vorhanden
ist. Dieser lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 13 ist mit einem Teil (einer Grenze)
von einem Rand 12E des Streifens des Verbindungsmusters 12 verbunden.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist, wie in 2 gezeigt
ist, ein Strahlbestrahlungsbereich 14, in dem die Quarzglasoberfläche der
Photomaske 10 mit einem Laserlicht bestrahlt wird, derart
eingestellt, daß er
enthält:
(1) einen rechteckigen Bestrahlungsbereich 14A (der dem
Bestrahlungsbereich der der Anmelderin bekannten Technik entspricht),
der den lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 13 enthält und die Breite (dritte Breite)
w1 in der ersten Richtung D1 und die Breite (vierte Breite) w2 in
der zweiten Richtung D2 aufweist, und (2) einen reparierten Rechteckmusterbereich 14B,
der sich in das Verbindungsmuster 12 von der Grenze zwischen
dem lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 13 und dem Streifen des Verbindungsmusters 12 (im
folgenden einfach als Verbindungsmuster 12 bezeichnet),
der der Ausdehnung des Randes 12E des Verbindungsmusters 12 entspricht,
erstreckt, wobei sich der Bereich 14B um den Absolutwert
einer Größe des System-
bzw. Vorspannungsversatzes der Reparatur Δw (oder einer optimalen Größe des Vorspannungs- bzw.
Systemversatzes der Reparatur Δw0) in der negativen Richtung der ersten Richtung
D1 erstreckt und eine Breite w2 in der zweiten Richtung D2 aufweist.
Das heißt,
daß der
Bestrahlungsbereich 14A, der in dem der Anmelderin bekannten
Reparaturverfahren verwendet wird, in der ersten Richtung D1 auf
der Grundlage der Größe des Systemversatzes
der Reparatur Δw
(oder der optimalen Größe des Systemversatzes
der Reparatur Δw0) derart korrigiert (oder vergrößert) ist,
daß der
geeignete Strahlbestrahlungsbereich 14 eingestellt ist.
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Als
nächstes
wird Laserlicht in dem Strahlbestrahlungsbereich 14 von 2 derart beaufschlagt, daß der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 13 und
der CrON-Film, der in dem Bereich 14 vorhanden ist, entfernt
werden. 3 zeigt die
Oberflächenstruktur
der Photomaske 10, die nach dem Entfernen erhalten wurde. Wie
in dieser Figur gezeigt ist, ist der Teil ME des einen Randes 12E des
reparierten Verbindungsmusters 12, der dem Abschnitt 15 des
Quarzglasabschnittes 12 zugewandt ist, von dem der lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt
entfernt wurde (der als reparierter Defektabschnitt bezeichnet wird),
von der ursprünglichen
Position des Randes 12E in der negativen Richtung der ersten
Richtung D1 ausgespart. In anderen Worten, ein Teil des einen Randes 12E fehlt
in dem speziellen Verbindungsmuster 12 auf der Photomaske 10,
von der der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt entfernt wurde, und das Verbindungsmuster 12 weist
einen ausgesparten Abschnitt 16 auf, der eine Breite gleich
zu dem Absolutwert der Größe des Systemversatzes
der Reparatur Δw
(oder der optimalen Größe des Systemversatzes
der Reparatur Δw0) in der ersten Richtung D1 und die Breite
w2 in der zweiten Richtung D2 aufweist. Während der photomechanische
Vorgang unter Verwendung der Photomaske 10 mit diesem Verbindungsmuster 12 durchgeführt wird,
wird die Photomaske 10 aus folgendem Grund oder in folgender
Hinsicht angepaßt.
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Wie
schon beschrieben wurde, absorbiert der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt,
der aus dem CrON-Metallfilm gebildet ist, die Energie des Laserlichts
und wird somit erwärmt
und durch Verdampfen entfernt, wenn er der Laserlichtbestrahlung
ausgesetzt wird. In diesem Vorgang wird der Teil des Quarzglases, der
dem reparierten Defektabschnitt entspricht, oder die Basis unterhalb des
entfernten lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
auch auf eine hohe Temperatur erwärmt und daher wird die Oberfläche des
Teiles des Quarzglases, der dem reparierten Defektabschnitt entspricht,
rauh und weist kleine Unregelmäßigkeiten
auf (d.h. er wird beschädigt).
Dies verursacht, daß der
Transmissionsfaktor in dem reparierten Defektabschnitt 15 (3) geringer wird als der
in dem Quarzglasabschnitt, der frei von lichtundurchlässigen Fehlern
ist. Wenn zum Beispiel ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt unter
Verwendung eines Laserlichts mit den oben erwähnten Abgabebedingungen repariert
und entfernt wird und wenn der Transmissionsfaktor in dem defektfreien
Abschnitt des Quarzglases als 100 angenommen wird, dann war der
Transmissionsfaktor in dem reparierten Defektabschnitt 15 92
in dem Fall einer Wellenlänge
von 148 nm und 96 in dem Fall einer Wellenlänge von 365 nm.
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Die
Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt 15 kann
kompensiert werden durch die folgende Maßnahme, wenn das Verbindungsmuster 12 auf
der Photomaske 10 auf den Resist auf einem Halbleiterwafer übertragen
wird. Das heißt,
daß die
Verringerung der Intensität
des Lichtes, das den Resistabschnitt direkt unterhalb des Abschnittes 15 direkt
durch den Abschnitt 15 erreicht, dadurch ausgeglichen werden
kann, daß eine
größere Lichtmenge
in den Resistabschnitt direkt unterhalb des Abschnittes 15 von
der Peripherie des Abschnittes 15 durch Beugung oder Streuung
gelangen kann. Es wird angenommen, daß eine solche Kompensation
zur Verringerung der Lichtmenge auch in dem der Anmelderin bekannten Defektreparaturverfahren,
das in 29 gezeigt ist,
durchgeführt
wurde durch das durch die Quarzglasabschnitte 71 (28) um die reparierten Defektabschnitte 75 (30) übertragene Licht. Es wird jedoch
angenommen, daß die
Kompensation ungenügend
war. Aus diesem Grund wird die Photomaske 10, bei der ein
Teil des Randes 12E des Verbindungsmusters 12 positiv
entfernt ist, hergestellt, wie in 3 gezeigt
ist. Das heißt, daß der Abschnitt
des Quarzglases, der unmittelbar unter dem ausgesparten Abschnitt 16 (dieser
Teil wird als Quarzglasabschnitt 16 bezeichnet) in dem
Verbindungsmuster 12 liegt, nach der Bestrahlung des Laserlichtes neu
freigelegt ist. Wenn das Muster 12 auf den Halbleiterwafer übertragen
wird, gelangt dann ein Teil des Lichts, das durch den Quarzglasabschnitt 16 übertragen
wird, in den Resistabschnitt direkt unterhalb des reparierten Defektabschnittes 15 durch
Beugung oder Streuung, wodurch ermöglicht wird, daß der Resistabschnitt
mit einer erhöhten
Lichtmenge bestrahlt wird. Diese Erhöhung der Lichtmenge wird positiv
dazu verwendet, daß die
Verringerung der Lichtmenge aufgrund der Verringerung des Transmissionsfaktors
kompensiert wird. In diesem Fall wird der Quarzglasabschnitt 16 von 3 auch während der Bestrahlung des Laserlichtes
beschädigt
und daher ist der Transmissionsfaktor in dem Abschnitt 1b auch
verringert, was die Lichtmenge verringert, die auf den Resistabschnitt
direkt unterhalb des Abschnittes 16 in dem Übertragungsvorgang
einfällt.
Es wird angenommen, daß die
Menge des Zusatzlichtes von der Periphere des Abschnittes 16 geringer
ist als in dem reparierten Fehlerabschnitt 15.
-
Aus
diesem Grund muß es
bei der Übertragung
eine solche optimale Größe des Korrekturversatzes Δw0 geben, daß die folgenden zwei Größen gleich
werden: (1) die Größe der Verringerung
des Lichtes, das auf den Resistabschnitt direkt unterhalb des reparierten
Defektabschnittes 15 durch den Abschnitt 15 fällt, und (2)
die Größe (eine
Erhöhung)
des Lichtes, die auf den Resistabschnitt durch den Quarzglasabschnitt 16 und den
Quarzglasabschnitt 11 um den reparierten Defektabschnitt 15 herum
einfällt.
Folglich kann bei der Übertragung
das Resistmuster (Sw1 = Sw2), das in 4A gezeigt
ist, erhalten werden durch Erzielen der optimalen Größe des System-
bzw. Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 im
voraus durch Versuche. 4A ist
eine Draufsicht, die eine Halbleitereinrichtung 100 mit
einem Resistmuster 2 zeigt, das durch Übertragen des Verbindungsmusters 12 der
Photomaske 10 auf ein Positivresist, das auf einem Halbleiterwafer
oder einem Halbleitersubstrat 1 gebildet ist, unter Verwendung
der Photomaske 10 erhalten wird, die durch Beaufschlagen
des Strahlbestrahlungsbereiches 14 mit Laserlichtbestrahlung
erhalten ist, wobei der Bereich 14 derart eingestellt ist,
daß er
den Bestrahlungsbereich 14A und den reparierten Musterbereich 14B,
der sich in der Minusrichtung der ersten Richtung D1 um den Absolutwert
der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0, wie in 2 gezeigt
ist, erstreckt, enthält.
In dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen Sw1 das Originalresistmusterintervall
in dem Abschnitt ohne lichtundurchlässigen Defekt, und das Bezugszeichen
Sw2 bezeichnet das Resistmusterintervall in dem Abschnitt, der dem
reparierten Defektabschnitt 15 in 3 entspricht, und in diesem Fall ist
Sw1 = Sw2.
-
Hier
ist das Vorzeichen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
als Minuszeichen dargestellt, wenn ein Rand des Verbindungsmuster,
nachdem es repariert ist, von der Position des ursprünglichen
Musterrandes in der negativen Richtung der ersten Richtung D1 ausgespart
ist, und das Vorzeichen ist als Pluszeichen dargestellt, wenn der
Defektabschnitt in der Nähe
der Grenze verbleibt, d.h. wenn der Musterrand, nachdem er repariert
ist, von dem Originalmusterrand in der positiven Richtung der ersten
Richtung D1 vorsteht. Folglich sind 3 und 4A und 4B und 5,
die später
beschrieben werden, Beispiele, bei denen die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
ein negatives Vorzeichen aufweist.
-
Wenn
die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
als Δw < Δw0 < 0
eingestellt ist, da die Fläche
des Quarzglasabschnittes 16 von 3 mehr erhöht ist, wird die Verringerung
des Transmissionsfaktors in dem Abschnitt 16 teilweise
kompensiert durch die Erhöhung
auch in dem Abschnitt 16, so daß ein fehlender oder ausgesparter
Abschnitt in dem Rand 2E auf dem übertragenen Resistmuster 2 gebildet
ist, wie in 4B gezeigt
ist. Dann ist der Randabschnitt 2EA, der dem reparierten
Defektabschnitt 15 entspricht, ausgespart, und das Resistmusterintervall
Sw2 wird größer als
das ursprüngliche
Resistmusterintervall Sw1.
-
Wenn
andererseits die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
als Δw0 < Δw < 0 eingestellt ist,
wird die Verringerung des Transmissionsfaktors nicht vollständig nur
in dem Quarzglasabschnitt 16 sondern auch in einem Teil
des reparierten Defektabschnittes 15 (der Teil nahe der
Grenze) kompensiert und dann wird das Resistmusterintervall Sw2
kleiner als das Resistmusterintervall Sw1, wie in 5 gezeigt ist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es am effektivsten bei der Laserlichtbestrahlung,
das optische System auf dem optischen Weg des Laserlichtes derart
zu steuern, daß die
Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw
gleich zu der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ist. Die lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte können jedoch
durch die Bestrahlung des Laserlichtes wie folgt repariert werden,
selbst wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
nicht gleich zu der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ist. Das heißt, das ein gegebener Bereich
(zulässiger
Bereich) der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
derart erhalten wird, daß ein
Variationsgrad des tatsächlichen
Resistmusterintervalls Sw2 bezüglich
dem ursprünglichen
Resistmusterintervall Sw1, (Sw2 – Sw1) × 100/Sw1(%), innerhalb eines
zulässigen
Bereiches fällt,
der gemäß den Vorrichtungsentwurfsmusterabmessungen
bestimmt ist, und das optische System an dem optischen Weg des Laserlichtes wird
derart gesteuert, daß das
Laserlicht innerhalb des Strahlbestrahlungsbereiches beaufschlagt
wird, der durch eine Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb des zulässigen
Bereiches (Steuerung des Laserlichtstrahles) bestimmt ist.
-
Wenn
die Entwurfsmusterabmessungen relativ groß sind, wobei in diesem Fall
die Variation der Resistmusterabmessungen kein ernstes Problem beim
Stand der Technik ist, können
die lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte
mit der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
mit einem positiven Vorzeichen repariert werden. Es wird angemerkt,
daß die
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 0 μm
beträgt. 6 ist eine Draufsicht, die
einen Strahlbestrahlungsbereich 14 auf der Photomaske 10 in
diesem Fall zeigt. In diesem Fall ist, wie in der Figur gezeigt
ist, der Strahlbestrahlungsbereich 14 als ein Bereich gegeben,
der durch Verschmälern
des ursprünglichen
Bestrahlungsbereiches 14A, der in 2 gezeigt ist, um den Absolutwert der
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in der ersten Richtung D1 erhalten wird. Folglich verbleibt ein
Teil des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes 13 nach der Bestrahlung des Laserlichtes
und wird als Bereich zurückgelassen,
der um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
auf der positiven Seite in der ersten Richtung D1 von der Verbindung
oder Grenze zwischen dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt 13 und
dem einen Rand 12E des Verbindungsmusters 12 vorsteht.
-
7 zeigt schematisch den
Aufbau in der Draufsicht der Photomaske 10, die einer solchen
Reparatur des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes ausgesetzt wurde. Wie in der Figur gezeigt ist,
ist das verbleibende 17 des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 13 mit
dem einen Rand 12E des Verbindungsmusters 12 verbunden.
-
Es
wird angenommen, daß,
selbst wenn eine solche Photomaske 10 verwendet wird, die
Verringerung der Lichtmenge, die durch die Verringerung des Transmissionsfaktors
in dem reparierten Defektabschnitt 15 bedingt ist, und
das Vorhandenseins des verbleibenden Teiles 17 ausreichend
versetzt bzw. kompensiert werden kann, wenn die Entwurfsmusterabmessung
relativ groß ist
(z.B. ungefähr
3 μm oder
größer auf
einer Photomaske). Das heißt,
daß der
Bereich auf dem Quarzglasabschnitt 11 um den reparierten
Defektabschnitt 15 von 7 herum
relativ groß in
diesem Fall ist, so daß,
wenn das Verbindungsmuster 12 von 7 auf den Resist auf einem Halbleiterwafer
durch Photolithographie übertragen
wird, eine relativ große
Lichtmenge in den Resistabschnitt direkt unterhalb des reparierten
Defektabschnittes 15 und des verbleiben den Teiles 17 durch
den Quarzglasabschnitt 11 um den reparierten Defektabschnitt 15 herum
eindringt. Wenn der Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw(> 0) geeignet eingestellt
ist, kann folglich der Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters,
das übertragen
wurde, bezüglich
den Abmessungen des Originalresistmusters innerhalb des gegebenen
zulässigen
Bereiches fallen. In diesem Fall ist die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
als ein Wert innerhalb eines zulässigen
Bereiches der Variation von der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0, die dem Wert 0 entspricht, gegeben.
-
Nun
werden Ergebnisse von Versuchsphotomasken beschrieben, die auf der
Grundlage des oben beschriebenen Reparaturverfahrens für lichtundurchlässige Ausdehnungseffekte
auf einer Photomaske erhalten wurden.
-
Zuerst
wurde auf den Verbindungsmustern, die aus dem CrON-Film auf dem
Quarzglas mit der Breite L und dem Intervall S, die beide ungefähr 1 μm betragen,
gebildet sind, ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt 13 (siehe 1)
mit der Breite w1 und der Breite w2, die beide gleich zu 0,5 μm sind, und
der mit einem Rand von einem der Verbindungsmuster zusammenhängt, auf
der Grundlage des oben beschriebenen Reparaturverfahrens für lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte
mit einer variierten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
unter den oben erwähnten
Laserlichtabgabebedingungen repariert, und die Beziehung zwischen
der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
und dem Abmessungsvariationsgrad ΔSw
des Resistmusters 2 (siehe 4)
auf einem Halbleiterwafer (was als (Sw2 – Sw1) × 100/Sw1 gegeben ist) wurde
tatsächlich
gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in 8 gezeigt. Wie in der Darstellung gezeigt
ist, ist der Abmessungsvariationsgrad ΔSw des Resistmusters auf dem
Halbleiterwafer 0%, wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
ungefähr –0,06 μm beträgt. Folglich
kann die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur 20 als –0,06 μm festgelegt
werden. Um zum Beispiel den Abmessungsvariationsgrad ΔSw innerhalb
des Variationsbereiches (der dem gegebenen zulässigen Bereich entspricht)
von ±10%
bezüglich
der Resistabmessung Sw1 in den Bereichen auf der Photomaske, die frei
von lichtundurchlässigen
Defekten sind, zu steuern, war die zulässige Größe 21 der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem Bereich von ungefähr
+0,04 μm
bis –0,16 μm (es wird
angemerkt, daß Δw = 0 ausgenommen
ist).
-
Wenn
der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 13, der mit einem Rand des Verbindungsmusters 12,
das die Breite L und das Intervall S (1)
aufweist, die beide gleich zu 1 μm
sind, die Breitenabmessungen w1 und w2, die beide gleich zu 1 μm sind, oder
die Breitenabmessung w1 von 1 μm
und die Breitenabmessung w2 von 3 μm aufweist, sind benachbarte
Verbindungsmuster 12 auf beiden Seiten des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 13 durch
den lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 13 verbunden. Folglich wird der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 13 in
diesem Fall als Brückendefekt
bezeichnet. Auch in diesem Fall ist es möglich, den Abmessungsvariationsgrad
des Resistmusters, das auf dem Halbleiterwafer gebildet ist, innerhalb
eines zulässigen
Bereiches zu halten, der den Wert 0 enthält, durch Anwenden des Reparaturverfahrens
des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes, das unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben
ist. In diesem Fall wird das Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
auf einen Streifen oder beide Streifen des Verbindungsmusters derart
angewendet, daß der
Rand oder die Ränder des
reparierten Verbindungsmusters ausgespart sind (wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw < 0 ist) oder vorstehen
(wenn Δw > 0) von der ursprünglichen
Position oder Positionen, so daß die Verringerung
des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt 15 (3, 7) kompensiert wird. 9A zeigt ein Beispiel, bei dem die Grenzen
zwischen den Rändern 12E von
beiden Streifen des Verbindungsmusters 12 und der Brückendefekt 13 entsprechend
um den Absolutwert einer ersten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw1
und den Absolutwert einer zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw2 entsprechend ausgespart sind. Es wird darauf
hingewiesen, daß die
Summe des Absolutwertes der ersten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw1
und des Absolutwertes der zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw2 gleich zu dem Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
ist, der oben beschrieben ist. Die gleiche Idee ist auf die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 anzuwenden, und die Summe des Absolutwertes
einer ersten optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw01 und des Absolutwertes einer zweiten optimalen
Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw02 ist
gleich zu dem Absolutwert der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0. In 9A bezeichnen
die Bezugszeichen 14A, 14B1 und 14B2 den
Bestrahlungsbereich, einen ersten reparierten Musterbereich bzw.
einen zweiten reparierten Musterbereich. Die Breite w1 entspricht "der ersten Breite" und "der dritten Breite", und die Breite
w2 entspricht "der
zweiten Breite" und "der vierten Breite". Dabei ist "die vierte Breite" ≥ "die zweite Breite".
-
9B ist eine Draufsicht,
die eine Photomaske 10 zeigt, die einem Reparaturverfahren
eines Brückendefekts,
das in 9A gezeigt ist,
unterzogen wurde. In 9B bezeichnen
die Bezugszeichen 12E1, 12E2, 161 und 162 einen Rand des ersten Musters, einen
Rand des zweiten Musters, der dem Rand 12E1 des benachbarten
ersten Musters zugewandt ist, einen ersten ausgesparten Abschnitt
oder ersten fehlenden Abschnitt bzw. einen zweiten ausgesparten
Abschnitt oder zweiten fehlenden Abschnitt.
-
9C ist eine Draufsicht,
die eine Halbleitereinrichtung 100 mit einem Resistmuster 2 zeigt,
das unter Verwendung der in 9B gezeigten
Photomaske 10 übertragen
wurde.
-
Auch
bei den Beispielen der Reparatur von Brückendefekten mit der Breite
w2 von 1 μm
oder 3 μm, wie
in 9A gezeigt ist (w1
= 1μm in
beiden Fällen
und die Abmessungen L und S des Verbindungsmusters und die Ausgabebedingungen
des Laserlichtes waren die gleichen, die oben beschrieben wurden)
wurde der Abmessungsvariationsgrad ΔSw des Resistmusters, das auf
dem Halbleiterwafer gebildet wurde, in Bezug zur Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
gemessen, wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
(= Δw1 + Δw2) variiert wurde. 10 zeigt die Zusammenstellung der Messungen. Der
Brückendefekt
wurde so repariert, wie in 9A gezeigt
ist, und die Größe des lichtundurchlässigen Ausdehnungsversatzes Δw in diesem
Fall ist gleich zu der Summe der ersten und zweiten Größe des lichtundurchlässigen Ausdehnungsversatzes Δw1 und Δw2 an den entsprechenden Rändern 12E der Muster 12 an
beiden Seiten, wie in 9A gezeigt
ist. Wie von dem Diagramm klar ersichtlich ist, ist die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur 30 ungefähr –0,07 μm für beide
Defektgrößen (= w2)
von 1 μm
und 3 μm, wobei
in diesem Fall der Abmessungsvariationsgrad ΔSw des Resistmusters auf dem
Halbleiterwafer 0% beträgt.
-
Wie
schon ausgeführt
wurde, kann die Verringerung des Transmissionsfaktors bzw. Duchlaßgrad, die in
dem reparierten Defektabschnitt verursacht ist, geeignet kompensiert
werden durch Streuung und Beugung des durch den Lichtübertragungsbereich
(den Quarzglasabschnitt) um den Abschnitt herum übertragenen Lichtes. Wenn der
Bereich des Abschnittes mit dem verringerten Transmissionsfaktor
unverändert
bleibt, wird folglich die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 kleiner, wenn das Verbindungsintervall
S von 1 größer wird,
da der reparierte Defektabschnitt 15 durch einen größeren Quarzglasabschnitt 11 umgeben
ist, der keine Verringerung des Transmissionsfaktors aufweist. Unter
Berücksichtigung
dieses Punktes wurden bei einem Verbindungsmuster mit einer Verbindungsbreite
L und einem Verbindungsintervall S, die beide ungefähr 1,2 μm betragen,
ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt (w1 = w2 = 0,5 μm)
und ein Brückendefekt
(w1 = 1,2 μm,
w2 = 3 μm),
die mit einem Rand oder Rändern
des Verbindungsmusters zusammenhängen,
auf der Grundlage des oben beschriebenen Reparaturverfahrens mit
den gleichen Laserlichtausgabebedingungen repariert, und die Beziehung
zwischen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
und des Abmessungsvariationsgrades ΔSw des Resistmusters auf dem
Halbleiterwafer wurden tatsächlich
gemessen. 11 zeigt eine
Zusammenstellung der Messungen. Der Brückendefekt wurde so repariert,
wie in 9A gezeigt ist,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in diesem Fall gleich zu der Summe der ersten und zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw1 und Δw2 an den entsprechenden Rändern 12E der Streifen
des Musters 12 an beiden Seiten, wie in 9A gezeigt ist, war. Wie von 11 ersichtlich ist, war
die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in beiden Fällen ungefähr –0,04 μm, was kleiner ist als die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0, die erhalten wurde, als die Verbindungsgröße L und
das Verbindungsintervall S beide 1 μm betrugen (10).
-
Die
Genauigkeit oder der zulässige
Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw,
der erforderlich ist, damit der Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters
auf dem Halbleiterwafer in den zulässigen Bereich der Halbleitereinrichtung
fällt,
ist hauptsächlich
mit der Größe der lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte
verbunden. 10 und 11, die oben beschrieben
wurden, zeigen auch die Genauigkeit der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw,
die benötigt
wird, wenn die Abmessungsvariation des Resistmusters innerhalb von ±10% um
den Mittelwert herum zulässig
ist. Wie von 10 und 11 verständlich ist, wird der zulässige Bereich
der Variation der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur (Δw) kleiner,
wenn die Defektgröße (= w2)
größer wird.
Wenn zum Beispiel, wie in 10 gezeigt
ist, ein Brückendefekt
zwischen Streifen des Verbindungsmusters mit dem Verbindungsintervall
S von 1 μm
repariert wird, liegt der zulässige
Bereich 31 der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem Bereich von –0,15 μm bis +0,02 μm, wenn die
Defektgröße (= w2)
des Brückendefektes
1 μm be trägt. Wenn
jedoch die Defektgröße (= w2)
3 μm beträgt, ist
der zulässige
Bereich 32 der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
auf den Bereich von –0,13 μm bis –0,01 μm verringert.
Diese Beziehung trifft auch auf die zulässigen Bereiche 41 und 42 in 11 zu.
-
Eine
Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Verbindungsmusterintervall
S und der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 in dem Fall, bei dem ein lichtundurchlässiger Ausdehnungs-
oder ein Brückendefekt,
die mit einem Rand oder Rändern
des Verbindungsmusters auf einer CrON-Photomaske zusammenhängen, durch
das obige Verfahren mit den obigen Laserlichtabgabebedingungen repariert
wird. Es wird angemerkt, daß die
Größe (w1,
w2) der lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekte oder Brückendefekte
nicht gleichmäßig für jeden
Datenwert in der Tabelle 1 ist, wobei beispielsweise die Breite w1
innerhalb der Abmessung S liegt und die Breite w2 in dem Bereich
von ungefähr
0,5 μm bis
3 μm liegt. Tabelle
1
-
Wie
in der Tabelle 1 gezeigt ist, wird die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 gemäß dem Intervall
S oder der Abmessung S in der ersten Richtung D1 des Quarzglasoberflächenbereiches
bestimmt, in dem der lichtundurchlässige Fehler vorhanden ist
(es muß nicht
gesagt werden, daß sie auch
von den Laserlichtausgabedingungen und der Defektgröße abhängt, aber
sie hängt
hier mehr von dem Intervall S ab). Wenn zum Beispiel 1 μm ≤ S < 2 μm, liegt
die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in dem Bereich von –0,10 μm bis –0,05 μm.
-
Obwohl
es in der Tabelle 1 nicht gezeigt ist, ist es von der obigen Beschreibung, 10 und 11 und der Tabelle 1 klar, daß der zulässige Bereich
der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
(der die optimale Größe des Korrekturversatzes Δw0 enthält),
der zur Steuerung des Abmessungsvariationsgrads des übertragenen
Resistmusters innerhalb eines gegebenen Bereiches (z.B. innerhalb ±10%) benötigt wird, ähnlich bezüglich den
Laserlichtstrahlausgabebedingungen, dem Intervall S und der Defektgröße bestimmt wird.
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In
dieser Weise ist es möglich,
die Abmessungsvariation des Resistmusters, das auf einen Halbleiterwafer übertragen
ist, die durch die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem
reparierten Defektabschnitt auf der Photomaske verursacht ist, zu
minimieren oder die Abmessungsvariation innerhalb eines gegebenen Bereiches,
der gemäß dem zulässigen Bereich
der Halbleitereinrichtungen (z.B. innerhalb ±10%) bestimmt ist, zu unterdrücken durch
Bestrahlen des Strahlbestrahlungsbereiches 14 (2, 6), der auf der Grundlage der optimalen
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0, der in der Tabelle 1 gezeigt ist, oder
einer Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem zulässigen
Bereich, der die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 enthält,
bestimmt ist, mit einem Laserlichtstrahl.
-
Aktuell
weist die Genauigkeit der Positionierung eines reparierten Randes
eines aktuellen Laserreparatursystems eine Variation in dem Bereich
von 0,1 μm
bis 0,2 μm
auf. Die lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekte müssen
derart repariert werden, daß der
schließlich
erhaltene Verbindungsmusterrand um die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder die optimale Grö ße des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 (Δw < 0 oder Δw0 < 0)
ausgespart ist oder um die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
(Δw > 0) vorsteht, die benötigt werden,
um den Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer
innerhalb des zulässigen
Bereiches der Halbleitereinrichtung zu halten. Das heißt, daß unter
Berücksichtigung
der Variation der Positionierungsgenauigkeit des Laserreparatursystems
der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt graduell von seinem Ende durch graduelles Erhöhen des
Laserlichtbestrahlungsbereiches in der ersten Richtung D1 von dem
Ende des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes, der am entferntesten von der Verbindung zwischen
dem lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt und dem ursprünglichen
Verbindungsmuster liegt, bis zu der Verbindung, vergrößert wird,
und die Reparatur wird beendet, wenn die Laserlichtbestrahlungsposition
die Position erreicht, die von der Verbindung um die gewünschte Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0 entfernt ist. Der Vorgang des Reparierens
eines lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes auf der Grundlage der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur mit einem aktuellen Laserreparatursystem wird nun
beschrieben.
-
Als
erstes ist 12 ein Ablaufdiagramm,
das schematisch den Vorgang des Bildens eines integrierten Schaltungsmusters
auf einer gegebenen Schicht (eine Isolierschicht oder ein Metallfilm)
auf einem Halbleiterwafer oder einem Halbleitersubstrat unter Verwendung
einer Photomaske zeigt, die unter Verwendung des oben beschriebenen
Reparaturverfahrens des lichtundurchlässigen Defektes hergestellt
ist. In dem Ablaufplan entspricht der Vorgang T1 einem Photomaskenherstellungsvorgang,
der der wichtigste Teil in dieser bevorzugten Ausführungsform
ist. Dieser Vorgang T1 enthält:
(1) den Schritt S1 des Bildens eines CrON-Filmes (Metallfilm) als
ein Verbindungsmuster auf einer Oberfläche eines Quarzglases als Basismaterial
der Photomaske, (2) den Schritt S2 des Kontrollierens der Photomaske
auf lichtundurch lässige
Defekte (hier lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte) unter Verwendung einer herkömmlichen Defektkontrollvorrichtung,
(3) den Schritt S3 des Reparierens eines lichtundurchlässigen Defektes,
wenn ein lichtundurchlässiger
Defekt vorhanden ist, durch Bestrahlen eines Strahlbestrahlungsbereiches
(der Bereich 14 in 2, 6) mit Laserlicht unter Verwendung
des oben beschriebenen Reparaturverfahrens des lichtundurchlässigen Defekts,
(4) den Schritt S4 des Reinigens der reparierten Photomaske mit
einer gegebenen Reinigungslösung,
und (5) den Schritt S5 des Durchführens der Abschlußüberprüfung der
Photomaske, wenn der lichtundurchlässige Defekt nicht vorhanden
ist (zur Vereinfachung wird hier angenommen, daß kein eindeutiger Defekt vorhanden
ist). Der Vorgang des Reparaturschritts S3 des lichtundurchlässigen Defekts,
der von den Schritten der wichtigste ist, wird später detaillierter
beschrieben.
-
13 ist eine Darstellung,
die schematisch den Aufbau einer Laserreparaturvorrichtung 110,
die in dem Schritt S3 verwendet wird, und das Betriebsprinzip der
Vorrichtung 110 zeigt. In der Darstellung bezeichnen die
Bezugszeichen folgende Komponenten: 10 ist eine Photomaske, 111 ist
eine Objektivlinse, 112 und 116 sind semitransparente
Spiegel, 113 ist ein Mikroskop, 114 ist ein Schlitz
und 115 ist eine Apertur bzw. Blende. Nun wird der Schritt
S3 von 12 auf der Grundlage
des Ablaufplans von 14 unter
Bezugnahme auf 13 beschrieben.
-
Zuerst
wird im Schritt S31 die Photomaske auf den Tisch gesetzt.
-
In
dem zweiten Schritt S32 werden Defektkontrolldaten (Koordinatendaten),
die in dem Schritt S2 in 12 verwendet
werden, von der Defektkontrollvorrichtung abgerufen, und die Daten
werden in einen Datenverarbeitungscomputer (nicht gezeigt) eingegeben.
-
Als
nächstes
erkennt in dem dritten Schritt S33 der Datenverarbeitungscomputer
die Positionskoordinaten des lichtundurchlässi gen Ausdehnungsdefektes
von den Defektprüfdaten
und steuert den Tisch auf der Grundlage der Koordinaten derart,
daß die
Photomaske 10 zu einer Position bewegt wird, bei der der
lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt durch das Mikroskop 113 gesehen werden
kann.
-
In
dem vierten Schritt S34 schaltet der Bediener zuerst eine Beleuchtungslichtquelle
(nicht gezeigt) an, um die Oberfläche der Photomaske 10 mit
dem Beleuchtungslicht durch den halbdurchlässigen Spiegel 116, die
Blende 115, den halbdurchlässigen Spiegel 112 und
die Objektivlinse 111 zu beleuchten, und prüft dann das
Verbindungsmuster auf der Oberfläche
der Photomaske 10 und bestätigt das Vorhandensein des
lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes, der mit einem Rand des Verbindungsmusters zusammenhängt, unter Verwendung
des Mikroskops 113. Dann geht der Bediener zu dem Vorgang
des Formens des Schlitzes 114, um die Blendenabmessung
der Blende 115 einzustellen. In diesem Schritt stellt der
Bediener die Blende 115 des Schlitzes 114 derart
ein, daß das
Ende des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes, das von der Verbindung oder der Grenze in der
positiven Richtung in der ersten Richtung D1 am weitesten entfernt
ist, und seine Umgebung mit dem Beleuchtungslicht beleuchtet wird.
Dann ändert
der Benutzer von dieser Position die Form des Schlitzes 114 derart
graduell, daß der
beleuchtete Bereich graduell zu der Grenze hin vergrößert wird.
Alternativ bewegt der Benutzer graduell den Tisch derart, daß der beleuchtete
Bereich zu der Grenze hin vergrößert wird.
-
In
dem fünften
Schritt S35 wird die Beleuchtungslichtquelle ausgeschaltet oder
bleibt die Lichtquelle eingeschaltet, während der Benutzer eine Laserlichtquelle
(nicht gezeigt) einschaltet, um das Laserlicht auf die Oberfläche der
Photomaske 10 zu richten, um den bestrahlten Bereich in
dem lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektabschnitt zu entfernen. Danach schaltet der Bediener
die Laserlichtquelle aus. Wenn der Bediener die Beleuchtungslichtquelle
ausschaltet, während
die Laserlichtquelle ein geschaltet ist, schaltet der Bediener die
Beleuchtungslichtquelle wieder ein, und wenn nicht, läßt der Bediener
die Beleuchtungslichtquelle eingeschaltet. Dann überprüft der Bediener den reparierten
Defektabschnitt durch das Mikroskop 113 (der sechste Schritt
S36), und geht zu dem nächsten Überprüfungsvorgang
S37 weiter.
-
In
dem siebten Schritt S37 schaut der Bediener den reparierten Defektabschnitt
auf der Oberfläche
der Photomaske 10 durch das Mikroskop 113 an,
um abzuschätzen,
ob die Position eines Teiles des einen Randes des Verbindungsmusters,
der dem reparierten Defektabschnitt entspricht, von der Verbindung
in der ersten Richtung um eine vorbestimmte optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 (Δw0 < 0) ausgespart
ist oder ob er um den Absolutwert einer Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in einem vorbestimmten zulässigen
Bereich ausgespart ist (wenn Δw < 0) oder vorsteht
(Δw > 0). In diesem Schritt
kann eine Probe, bei der ein Teil eines Randes des Verbindungsmusters
um die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 oder die Größe des Vorspannungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem zulässigen
Bereich ausgespart ist oder vorsteht, präpariert werden, so daß der Bediener
durch Vergleichen der Probe und der gerade reparierten Photomaske
bestimmen kann, ob der Defekt zufriedenstellend repariert wurde.
Alternativ kann die Überprüfung in
diesem Schritt durch einmaliges Herausnehmen der gerade reparierten
Photomaske und Messen der Größe der Aussparung
oder des Vorsprunges des Teils des einen Randes des Verbindungsmusters
erzielt werden.
-
Wenn
die so durchgeführte
Bestimmung Nein ergibt, schreitet der Bediener zum Schritt S34 voran
und wiederholt die Schritt S35 bis S37, um die Laserbestrahlung
noch ein Mal anzuwenden. Somit wird der bestrahlte Bereich eingestellt
und zu dem oben beschriebenen Strahlbestrahlungsbereich hin vergrößert.
-
Wenn
eine Bestimmung von Ja in dem Schritt S37 durchgeführt wird,
endet der Reparaturvorgang des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
und die Photomaske 10 wird entnommen (der achte Schritt
S38).
-
Danach
geht der Bediener zu dem Vorgang T2, der in 12 gezeigt ist, bei dem eine Resistschicht auf
der oberen Oberfläche
eines Halbleiterwafers oder eines Halbleitersubstrates mit einer
gegebenen Schicht, auf der ein gewünschtes integriertes Schaltungsmuster
gebildet werden soll, gebildet wird. Dann wird das Verbindungsmuster
auf der Photomaske 10, das in dem Vorgang T1 erzeugt ist,
auf die Resistschicht übertragen,
um ein Resistmuster zu bilden (der Vorgang T3). In diesem Vorgang
wird, wie oben erwähnt
wurde, die Verringerung der Lichtmenge aufgrund der Verringerung
des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt auf
der Photomaske 10 versetzt bzw. kompensiert und der Resistabmessungsvariationsgrad
wird auf 0% oder innerhalb eines gegebenen zulässigen Bereiches (innerhalb ±10% zum
Beispiel) unterdrückt.
-
Schließlich werden
bekannte Vorgänge,
wie zum Beispiel Ätzen,
unter Verwendung des Resistmuster als Maske derart durchgeführt, daß die integrierten
Schaltungsmuster mit den gewünschten
Abmessungen gebildet werden (Vorgang T4).
-
Erste Modifikation
der ersten bevorzugten Ausführungsform
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform
wurden die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw
0 und der zulässige Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in Beispielen beschrieben, bei denen ein Laserlichtstrahl mit den
Ausgabedingungen einer Ausgabe von ungefähr 1 mJ/Puls und einer Pulsbreite
von 0,6 ns pulsiert. Jedoch hängt
die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 und des zulässigen Bereiches der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
nicht nur von der Defektgröße (w1, w2)
und den Verbindungsmusterintervallen S sondern auch von den Laserlichtausgabebedingungen
ab. Folglich ändert
sich die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw
0, wenn die Laserlichtausgabebedingungen
sich ändern.
Wenn zum Beispiel ein Laserlicht mit einer Ausgabe in dem Bereich
von 4 mJ/Puls bis 6 mJ/Puls und einer Pulsbreite von ungefähr 5 ns
verwendet wird, wird der Quarzglasabschnitt, der dem reparierten
Defektabschnitt entspricht, ernsthafter beschädigt, und daher ist der Transmissionsfaktor
in diesem Abschnitt stärker
verringert. In diesem Fall beträgt
der Transmissionsfaktor in dem reparierten Defektabschnitt
81 in
dem Fall einer Wellenlänge
von 248 nm und beträgt 92
in dem Fall einer Wellenlänge
von 365 nm, was kleiner ist als die bei Laserlichtausgabebedingungen,
die in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden,
wenn der Transmissionsfaktor in dem Quarzglasabschnitt ohne lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte
als 100 angenommen wird. Folglich ist das Vorzeichen der optimalen
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 negativ und sein Absolutwert ist größer. Wir
haben tatsächliche
Messungen durchgeführt,
die das folgende Ergebnis zeigen. Es muß gesagt werden, daß, wenn
ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt
13 (
1),
der mit einem Rand in einem Verbindungsmuster verbunden ist, das
ein Verbindungsintervall S von 1,5 μm oder kleiner aufweist, mit
einem Laserlicht mit den oben angegebenen Ausgabebedingungen repariert
wird, die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 auf –0,15 μm oder kleiner
eingestellt werden muß,
so daß ein
Rand des Verbindungsmusters nach der Reparatur von der ursprünglichen
Position des einen Randes des Verbindungsmusters um einen größeren Abstand
ausgespart ist als bei der Laserlichtreparatur in der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Die Tabelle 2 zeigt die tatsächlichen
Messungen der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 bezüglich
des Verbindungsmusterintervalls S in dem Fall, bei dem ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt
unter Verwendung eines Laserlichts mit diesen Ausgabebedingungen
repariert ist. Es wird angemerkt, daß die Tabelle 2 die Daten von
lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekten oder Brückendefekten
mit variierenden Größen zeigt,
wobei beispielsweise die Breite w1 gleich oder kleiner als das Intervall
S ist und die Breite w2 in dem Bereich von ungefähr 0,5 μm bis 3 μm liegt. Tabelle
2
-
Wie
in dem Fall der Reparatur unter Verwendung des Laserlichtes mit
den Ausgabebedingungen, die in der ersten bevorzugten Ausführungsform
erwähnt
sind (siehe Tabelle 1), ändert
sich das Vorzeichen der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 von negativ zu positiv und wird sein Absolutwert
kleiner, wenn Verbindungsmusterintervall S größer wird auch wenn ein Laserlicht,
das mit den oben erwähnten
Ausgabebedingungen pulsiert, verwendet wird, wie in der Tabelle
2 gezeigt ist.
-
Somit
ist es auch bei diesen Ausgabebedingungen des Laserlichtes möglich, die
Abmessungsvariation des Resistmusters, das auf einen Halbleiterwafer übertragen
ist, die durch die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem
reparierten Defektabschnitt der Photomaske bedingt ist, oder die
Abmessungsvariation des integrierten Schaltungsmusters, das schließlich auf
der Grundlage des Resistmusters erzeugt ist, zu minimieren durch
Reparieren eines Defektes in einer solchen Weise, daß die Position
von einem Rand des Verbindungsmusters von der Ursprungsposition
in der negativen Richtung der ersten Richtung um die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in dem Bereich, der in der Tabelle 2 gezeigt
ist, der hauptsächlich
gemäß dem Verbindungsmuster
S bestimmt ist, ausgespart ist (Δw0 < 0).
Ferner ist es auch möglich
unter diesen Ausgabebedingungen, den Abmessungsvariationsgrad des
Resistmusters innerhalb eines zulässigen Bereiches der Halbleitereinrichtung
(z.B. innerhalb ±10%),
wie oben beschrieben wurde, zu unterdrücken durch Reparieren eines
Defektabschnittes mit einem Laserlicht mit einer Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw innerhalb des zulässigen Bereiches,
der die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 aufweist, die in der Tabelle 2 gezeigt
ist.
-
Zweite
Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform Obwohl die erste
bevorzugte Ausführungsform
und ihre erste Modifikation als ein Verfahren zur Reparatur von
lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekten beschrieben wurden, können das Reparaturverfahren
und das Reparaturprinzip ähnlich
auf ein Reparieren von abgetrennten lichtundurchlässigen Defekten
angewendet werden, die nahe an den Verbindungsmustern gebildet sind.
-
Die
Draufsicht der Photomaske 10 von 15 zeigt einen Strahlbestrahlungsbereich 14,
der derart eingestellt ist, daß ein
abgetrennter lichtundurchlässiger
Defekt 18 (mit einer ersten Breite w1 und einer zweiten
Breite w2) mit Laserlicht repariert wird. Diese Darstellung zeigt
ein Beispiel, bei dem die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 negativ ist. Wie in 15 gezeigt ist, enthält der Bereich 14 (1)
einen rechteckigen Bestrahlungsbereich 14A mit einer dritten
Breite w3 und einer vierten Breite w4 (die dritte Breite w3 kann
gleich zu der ersten Breite w1 sein, und die vierte Breite w4 kann
gleich zu der zweiten Breite w2 sein), der den abgetrennten, lichtundurchlässigen Defekt 18 enthält, und
(2) ein reparierter Musterbereich bzw. Musterreparaturbereich 14B mit der
vierten Breite w4 in der zweiten Richtung D2, der sich in das Verbindungsmuster 12 von
dem Teil 12ES, das dem Defekt 18 zugewandt ist,
in dem einen Rand 12E des Verbindungsmusters 12 nahe
an dem Defekt 18 erstreckt, wobei der Musterreparaturbereich 14B sich
um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in der negativen Richtung der ersten Richtung
D1 erstreckt. Der Strahlbestrahlungsbereich 14, der in
dieser Weise eingestellt ist, wird mit dem Laserlicht bestrahlt.
Somit wird ein Teil des einen Randes 12E des Verbindungsmusters 12,
der zu dem Quarzglasabschnitt gewandt ist, in dem der abgetrennte,
lichtundurchlässige
Defekt 18 repariert und entfernt wird, in der negativen
Richtung in der ersten Richtung D1 von der Position des Teiles 12ES um
den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ausgespart.
-
Wenn Δw > 0, wird der Strahlbestrahlungsbereich
durch Verschmälern
des Bereiches 14A in der positiven Richtung der ersten
Richtung D1 um die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
eingestellt.
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Dritte
Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform Die erste bevorzugte
Ausführungsform und
ihre erste und zweite Modifikation zeigen ein Verfahren zur Reparatur
von lichtundurchlässigen
Defekten, die mit einem perfekt linearen Verbindungsmuster verbunden
sind, und die Strukturen des Metallfilmverbindungsmusters, die optimal
sind, um den Abmessungsvariationsgrad des Resistmuster zu minimieren,
der durch Übertragen
des Musters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, oder um ihn
innerhalb eines zulässigen Bereiches
zu halten, der für
die Halbleitereinrichtung benötigt
wird. Das Metallfilmverbindungsmuster auf der Photomaske muß jedoch
nicht notwendigerweise perfekt linear sein. Wenn das Verbindungsmuster
einen äquivalenten
Quarzglasabschnitt aufweist, der sich mit einer Abmessung erstreckt,
die dem Verbindungsmusterintervall S entlang der ersten Richtung
entspricht, kann das Muster zu einer Musterstruktur repariert werden, bei
der ein Teil ihres Musterrandes um den Absolutwert der optimalen
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0, wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt ist,
fehlt, oder zu einer Musterstruktur, bei der ein Teil des Musterrandes
um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb des zulässigen
Bereiches zum Beschränken
des Abmessungsvariationsgrades des Resistmusters innerhalb von beispielsweise ±10% fehlt
oder vorsteht. Es ist somit möglich,
den Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer
auf 0% zu unterdrücken
oder innerhalb eines gegebenen, zulässigen Bereiches für die Einrichtung
zu halten. 16 und 17 zeigen Beispiele von einem
solchen Verbindungsmuster auf einer Photomaske.
-
Zweite bevorzugte
Ausführungsform
-
Diese
bevorzugte Ausführungsform
zeigt ein Verfahren zum Reparieren von lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekten
auf einer Halbtonphasenverschiebungsphotomaske, die ein Metallfilmmuster
aus MoSiON (Oxynitrid von Molybdänsilizid)
mit einer Filmdicke von ungefähr
0,1 μm aufweist
und ultraviolettes Licht überträgt. Die
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske ist eine Photomaske, die eine
größere Auflösung des
auf einen Halbleiterwafer in dem photomechanischen Prozeß übertragenen
Resistmusters durch Variieren der Phase des durch den MoSiON-Metallfilm übertragenen
Lichts bereitstellt. Das heißt,
daß bei
der Halbtonphasenverschiebungsphotomaske die Phase des durch das
Metallfilmmuster übertragene
Lichtes um 180° invertiert
wird bezüglich
der Phase des durch den Quarzglasabschnitt übertragenen Lichtes. Wenn die
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske verwendet wird, kann folglich
die Lichtintensität
in dem Randabschnitt in dem Metallfilm muster verringert werden und
der Musterrandabschnitt kann auf das Resist auf einem Halbleiterwafer in
einer verbesserten Weise übertragen
werden, so daß die
Musterauflösung
erhöht
werden kann. Dieser Effekt wird dann speziell bemerkenswert erzeugt,
wenn die Anordnung des MoSiON-Metallfilmmusters rechteckige Öffnungen
aufweist, d.h. ein Lochmuster. Wenn auf einer Halbtonphasenverschiebungsphotomaske
mit solchen Eigenschaften lichtundurchlässige Defekte mit der Bestrahlung
von Laserlicht repariert und entfernt werden, wird auch der Transmissionsfaktor
in dem reparierten Defektabschnitt verringert und es ist schwierig, die
Phase des durch den reparierten Defektabschnitt wie in den defektfreien
Abschnitten ausreichend zu steuern. Wenn beispielsweise ein lichtundurchlässiger Defekt
mit einem gepulsten Laserlicht mit den Ausgabebedingungen, die in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
erwähnt
sind, repariert wird, ist der Transmissionsfaktor in dem reparierten
Defektabschnitt 96,6 bei einer Wellenlänge von 248 nm, wenn der Transmissionsfaktor
in dem defektfreien Abschnitt als 100 angenommen wird. Wenn ein
Defekt mit dem Laserlicht mit den Ausgabebedingungen, die in der
ersten Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben sind, repariert
wird, beträgt
der Transmissionsfaktor 86,5 bei einer Wellenlänge von 248 nm. Somit unterscheidet sich
die Intensität
des durch einen Musterrandabschnitt in dem reparierten Defektabschnitt übertragenen
Lichtes von der des durch defektfreie Musterrandabschnitte übertragenen
Lichtes, was zu der Schwierigkeit führt, daß die Musterauflösung nicht
so verbessert werden kann, wie es gewünscht ist.
-
Folglich
ist die Anwendung des Reparaturverfahrens, das in der ersten bevorzugten
Ausführungsform beschrieben
ist, auch dann notwendig, wenn lichtundurchlässige Defekte, wie zum Beispiel
lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte und abgetrennte, lichtundurchlässige Defekte
nahe an Musterrändern,
in der Halbtonphasenverschiebungsphotomaske repariert werden. Nun
wird unter Berücksichtigung
dieses Punktes ein Verfahren zur Herstellung einer Phasenverschiebungsphotomaske,
bei der ein Teil des Metall filmmusters derart geöffnet ist, daß ein Lochmuster
in dem Quarzglasabschnitt gebildet ist, beschrieben, bei dem ein
lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt, der mit einem Rand des Metallfilmmusters, das
das Lochmuster bildet, zusammenhängt,
derart repariert werden kann, daß drt Abmessungsvariationsgrad
des Resistmusters auf 0% oder innerhalb eines zulässigen Bereiches
nach der Übertragung
gesteuert wird.
-
18 ist eine Draufsicht,
die einen lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 52 in einem Metallfilmmuster 50 auf
einer Halbtonphasenverschiebungsphotomaske 10 zeigt, wobei
der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 52 mit einem Teil (einer Grenze oder
einer Verbindung) eines Randes 50E von den vier Rändern (innerhalb)
des Loches zusammenhängt
und eine erste und eine zweite Breite w1 und w2 in der ersten bzw.
zweiten Richtung D1 und D2 aufweist. In der Darstellung zeigt das
Bezugszeichen S die Breite (Lochgröße) in der ersten Richtung
D1 des Loches, das durch die internen Ränder des Metallfilmmusters 50 umgeben ist,
die der Abmessung in der ersten Richtung D1 des Quarzglasabschnittes
(auch als Lochmuster bezeichnet) 51 in dem Loch entspricht,
das den lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 52 enthält.
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Als
nächstes
ist 19 eine Draufsicht,
die einen Strahlbestrahlungsbereich 53 zum Entfernen des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 52 auf
der Phasenverschiebungsphotomaske 10 zeigt. Auch in diesem
Fall enthält
der Bereich 53: (1) einen Bestrahlungsbereich 53A,
der den lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekt 52 enthält und eine dritte Breite w3
(= w1) und eine vierte Breite w4 (= w2) in der ersten bzw. zweiten
Richtung D1 und D2 aufweist, und (2) einen Musterreparaturbereich 52B,
der die Breite w4 in der zweiten Richtung D2 aufweist und sich von
der Grenze 50B in der negativen Richtung der ersten Richtung
D1 um den Absolutwert einer Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem oben beschriebenen zulässigen
Bereich oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 erstreckt. Es wird angemerkt, daß das Vorzeichen
der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
positiv eingestellt werden kann in Abhängigkeit des Wertes der Lochgröße S, der
Ausgabebedingungen des Laserlichtes und der Größe des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
(einschließlich
eines Brückendefektes).
In einem solchen Fall ist der Strahlbestrahlungsbereich durch Verschmälern des
Bestrahlungsbereiches 53A, der in 19 gezeigt ist oder durch (1) gezeigt
ist, um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in der positiven Richtung der ersten Richtung D1, wie in 6 gezeigt ist, eingestellt.
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Als
nächstes
ist 20 eine Draufsicht,
die das Metallfilmmuster 50 auf der Phasenverschiebungsphotomaske 10 zeigt,
das erhalten wird, nachdem der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 52 vollständig entfernt
wurde durch Richten eines Laserlichtes auf den Strahlbestrahlungsbereich 53,
der in 19 gezeigt ist.
Auch in 20 ist der Abschnitt 50ME,
der dem reparierten Defektabschnitt 54 in dem Innenrand 50E des Metallfilmmusters 50 entspricht,
in der negativen Richtung der ersten Richtung D1 um den Absolutwert
der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ausgespart. Somit wird ein fehlender Abschnitt
oder ausgesparter Abschnitt 55 in einem Teil des Musterrandes 50E gebildet
und der Quarzglasabschnitt darunter wird freigelegt. 21A und 21B zeigen ein Resistmuster 1A,
das durch Übertragen
eines solchen Metallfilmmusters 50 oder Lochmusters 51 auf eine
Resistschicht auf einem Halbleiterwafer unter Verwendung einer solchen
Phasenverschiebungsphotomaske 10 gebildet ist. In 21A und 21B bezeichnet das Bezugszeichen 2A die
Halbleitersubstratoberfläche oder
das Lochmuster. Während 21A das Lochmuster 2A in
einer rechteckigen Form zeigt, ist das Lochmuster 2A auf
dem Halbleiterwafer in einer runden oder kreisförmigen Form gebildet, wie in 21B gezeigt ist, wenn die
Lochgröße S des
Lochmusters 51 auf der Photomaske ungefähr 10 μm oder kleiner ist. Es wird angemerkt,
daß das
Lochmuster 2A mit der Lochgröße Sw1 in 21B gebildet wird, wenn kein lichtundurchlässiger Defekt
vorhanden ist, und daß das
Lochmuster 2A mit der Lochgröße Sw2 gebildet wird, nachdem
ein lichtundurchlässiger
Defekt durch dieses Reparaturverfahren repariert wurde.
-
Wenn
der in 20 gezeigte Rand 50ME nach
der Reparatur von der Ursprungsposition um den Absolutwert der optimalen
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ausgespart ist, beträgt der Abmessungsvariationsgrad
(Sw2 – Sw1) × 100/Sw1
des Resistmusters 1A von 21A und 21B 0%. Wenn der Rand 50ME um
den Absolutwert einer geeigneten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb des zulässigen
Bereiches ausgespart ist, liegt die Abmessungsvariationsrate des
Resistmusters 1A innerhalb eines Bereiches, der für die Halbleitereinrichtung 100 zulässig ist
(z.B. innerhalb ±10%).
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22 zeigt eine Zusammenstellung
von aktuellen Messungen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
zur Reparatur des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes 52 in dem Lochmuster 51 mit
einem Laserlicht mit den gleichen Ausgabebedingungen wie die, die
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben wurden, und die Größe der Abmessungsvariation ΔSw des Resistmusters,
das durch Übertragen
des reparierten Metallfilmmusters 50 auf der Phasenverschiebungsphotomaske 10 auf
ein Halbleiterwafer gebildet ist. Von dieser Darstellung ist ersichtlich,
daß die
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur 60 fast 0 μm
beträgt,
wenn das Lochmuster 51 eine Breite S von 1,5 μm aufweist,
und der Strahlbestrahlungsbereich ist gleich wie in dem herkömmlichen
Bestrahlungsbereich. Wenn jedoch das Lochmuster 51 eine
Breite S von 1,4 μm
aufweist, ist die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur 61 ungefähr –0,03 μm. Wenn die
Breite S des Lochmusters weiter auf 1,2 μm verringert ist, ist die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur 62 ungefähr –0,07 μm. In dieser
Weise muß,
wenn die Lochgröße S kleiner
wird, der Musterrand durch die Re paratur um eine größere Größe in der
negativen Richtung der ersten Richtung D1 von dem ursprünglichen
Musterrand ausgespart werden.
-
Wie
von 22 klar ist, variiert,
wenn die Lochgröße S kleiner
wird, die Abmessung des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer größer als
die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
variiert, und dann ist es für
die Größe des Voreinstellungsversatzes Δw zulässig, in
einem kleineren Bereich (die benötigte Genauigkeit
der Reparatur wird wichtiger) zu variieren, um die Abmessungsvariationsrate ΔSw des Resistmusters
innerhalb von ±10%
zu drücken.
-
Die
Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
0 und der Lochgröße oder und der offenen Lochabmessung
S, wobei ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt auf einer Halbtonphasenverschiebungsphotomaske,
die einen MoSiON-Film als das Metallfilmmuster verwendet, repariert
wird. Es wird angemerkt, daß die
Breitenabmessungen der konvexen Defekte nicht gleichmäßig sind
und daß die
Breite w1 gleich zu oder kleiner als die Lochgröße S ist und daß die Breite w2
auch gleich zu oder kleiner als die Lochgröße S ist. Tabelle
3
-
Wenn
der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 52 (18)
mit einer Defektgröße (w1)
von beispielsweise 0,5 μm
mit einem Laserlicht mit den oben erwähnten Ausgabebedingungen repariert
wird, ist es in dieser Weise möglich,
den Abmessungsvariationsgrad eines auf einen Halbleiterwafer übertragenen
Resistmusters, der durch die Verringerung des Transmissionsfaktors
in dem reparierten Abschnitt auf einer Phasenverschiebungsphotomaske
verursacht wird, auf fast 0% zu verringern durch Korrigieren des
herkömmlichen Bestrahlungsbereiches
auf der Grundlage der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 innerhalb des in der Tabelle 3 gezeigten
Bereiches, der gemäß der Lochmustergröße S bestimmt
ist. Es ist auch möglich,
den Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters innerhalb des zulässigen Bereiches,
der im Hinblick auf die Qualität
der Vorrichtung erforderlich ist, zu halten durch Korrigieren des
herkömmlichen
Bestrahlungsbereiches auf der Grundlage einer Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb des zulässigen
Bereiches, der für
jede optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in der Tabelle 3 bestimmt ist.
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Die
gleiche Laserreparaturvorrichtung, wie die in 13 gezeigte, kann in der hier beschriebenen
Laserlichtreparatur verwendet werden.
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Dritte bevorzugte
Ausführungsform
-
Die
erste bevorzugte Ausführungsform,
ihre erste bis dritte Modifikation, und die zweite bevorzugte Ausführungsform
zeigen ein Verfahren zur Unterdrückung
des Abmessungsvariationsgrades des auf einen Halbleiterwafer übertragenen
Resistmusters innerhalb eines Bereiches, der für die Vorrichtungsqualität erforderlich
ist, wobei ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt (der einen Brückendefekt
einschließt),
der mit dem Metallfilmmuster auf der Photomaske verbunden ist, durch
Bestrahlen mit Laserlicht entfernt wird und wobei der Originalmusterrand
in der ersten Rich tung um die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 oder eine Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb eines zulässigen
Bereiches ausgespart wird oder wobei der Musterrand derart gebildet
wird, daß er
in der ersten Richtung um eine Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
innerhalb des zulässigen
Bereiches vorsteht, so daß die
Variation des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt
kompensiert wird. Diese bevorzugte Ausführungsform benutzt das gleiche
Reparaturprinzip, aber sie benutzt einen Ionenstrahl zur Reparatur
anstatt eines Laserlichtstrahles. Das heißt, daß diese bevorzugte Ausführungsform
ein Beispiel zeigt, bei dem ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt, der
mit einem Rand eines Metallfilmmusters zusammenhängt, unter Verwendung eines
Ionenstrahles repariert und entfernt wird. Es muß nicht gesagt werden, daß das in
dieser bevorzugten Ausführungsform
gezeigte Verfahren auch auf eine Reparatur von abgetrennten, lichtundurchlässigen Defekten,
die nahe an einem Muster einer Photomaske sind, anwendbar ist.
-
Das
Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
mit dem Ionenstrahlätzen wird
insgesamt wie folgt erzielt. Wenn ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt
mit einem Ionenstrahl entfernt wird, wird der Metallfilm in dem
lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektabschnitt durch die Ionenteilchen aus Gallium,
usw. sputter-geätzt,
die durch eine Hochspannung beschleunigt sind, und von der Oberfläche entfernt.
Bei diesem Vorgang werden die Sekundärelektronen von Si, usw., die
von der Oberfläche
des Quarzglases während
dem Ionensputtern abgegeben werden, erfaßt, um zu erfassen, wann der
Metallfilm in dem lichtundurchlässigen
Ausdehnungsabschnitt vollständig
geätzt
ist und der unterliegende Quarzglasabschnitt in der Oberfläche erscheint,
und die Reparaturarbeit wird zu diesem Zeitpunkt gestoppt. Wenn
die unterliegende Quarzglasoberfläche durch den Ionenstrahl in
diesem Vorgang gesputtert wird, unmittelbar bevor der Metallfilm
in dem lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektabschnitt vollständig geätzt ist und unmittelbar nachdem
der Me tallfilm in dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt vollständig entfernt
ist, kann der Quarzglasabschnitt, der unterhalb des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektmetallfilms
liegt, beschädigt werden
und kleine Unregelmäßigkeiten
können
an der Oberfläche
gebildet werden. Ferner können
die Ionen in den gesputterten Quarzglasabschnitt injiziert werden.
Dann wird, wie in dem Fall der Reparatur mit dem Laserlicht der
Transmissionsfaktor in dem Quarzglasabschnitt, der nach der Reparatur
des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
freigelegt ist, kleiner werden als in defektfreien Quarzglasabschnitten.
Auch wenn eine Reparatur von dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt mit
dem Ionenstrahlätzen
durchgeführt
wird, wird folglich der gleiche Vorgang zum Kompensieren der Transmissionsfaktorverringerung
benötigt,
wie er in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist. Dann wird der Musterrand, nachdem der repariert
ist, von dem ursprünglichen
Musterrand in der negativen Richtung der ersten Richtung um die
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ausgespart, die gemäß den Ionenstrahlausgabebedingungen,
den Musterintervallen in der ersten Richtung und der Defektgröße bestimmt
ist, oder um die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
in dem zulässigen
Bereich, der für
eine gute Vorrichtungsqualität
notwendig aus, ausgespart, oder der Musterrand ist derart gebildet,
daß er
in der positiven Richtung um die Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
(es wird angemerkt, daß sie
in einer herkömmlichen
Weise (Δw
= 0) in Abhängigkeit
von den Bedingungen eingestellt sein kann) vorsteht. Dann kann die
Abmessungsvariation des Resistmusters, das durch Übertragen
des Metallfilmmusters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, auf
einen Wert von fast 0 oder innerhalb eines Bereiches, der für eine gute
Vorrichtungsqualität
notwendig ist, beschränkt werden.
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23 ist eine Darstellung,
die die Beziehung zwischen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
und des Resistabmessungsvariationsgrades ΔSw für jede Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw
zeigt, wobei in einem linea ren Verbindungsmuster mit der Verbindungsbreite
L und dem Verbindungsintervall S (siehe 1), die beide gleich zu 1,0 μm sind, ein
Brückendefekt
(w1 = w2 = 1,0 μm),
der mit den Rändern
von zwei benachbarten Streifen des Verbindungsmusters verbunden
ist, durch gasunterstütztes
Ionenstrahlätzen
repariert und entfernt wird. In der Darstellung zeigen leere Kreise
tatsächliche
Messungen. In diesem Fall wurde ein Ionenstrahl mit den Bedingungen
einer Spannung von 20 keV, einem Strom 50pA und einem Strahldurchmesser
von 0,15 μm
ausgegeben. Aus der Darstellung und unter Berücksichtigung der Ausgabebedingungen
und mit der Defektgröße und dem
Musterintervall, die oben angegeben wurden, beträgt die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ungefähr –0,03 μm und der zulässige Bereich
für die
Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw,
der zum Unterdrücken
des Resistmusterabmessungsvariationsgrades ΔSw innerhalb von ±10% benötigt ist,
liegt in dem Bereich von ungefähr –0,125 μm bis +0,06 μm.
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Die
Tabelle 4 zeigt tatsächliche
Messungen der optimalen Qualität
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 für verschiedene
Intervalle S in dem Fall des Reparierens eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
(siehe 1) durch Ionenstrahlätzen auf
einer gewöhnlichen
Photomaske, die einen CrON-Film
als ein lineares Metallfilmverbindungsmuster verwendet. Der Ionenstrahl
wurde in diesem Fall unter den gleichen Bedingungen wie die in 23 ausgegeben, aber die
Größe des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
war nicht gleichmäßig und
die Breite w1 war innerhalb des Intervalls S und die Breite w2 war in
dem Bereich von ungefähr
0,5 μm bis
3 μm.
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-
Auch
in dieser bevorzugten Ausführungsform
kann der zulässige
Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
derart erhalten werden, daß der
Resistmusterabmessungsvariationsgrad auf einem zulässigen Wert,
der für
die Vorrichtungsqualität
benötigt
wird (beispielsweise innerhalb ±10%), für jede optimale Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 in Tabelle 4 sein kann.
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Als
nächstes
wird eine Ionenstrahlätzvorrichtung
und der Vorgang des Defektreparaturverfahrens durch Ionenstrahlätzen unter
Verwendung der Vorrichtung unter Bezugnahme auf 24 und 25 beschrieben.
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In 24 weist die Ionenstrahlätzvorrichtung 120 eine
Ionenkanone 121 zum Ausgeben eines Ionenstrahles, der abgelenkt
wird, einen Schlitz 125 zum Begrenzen der Breite des Ionenstrahles,
einen Elektronenkanone 122 zum Liefern eines Elektronenstrahles
zum Neutralisieren eines Aufladens der positiven Ladung auf der
Oberfläche
der Photomaske 10, wenn der Ionenstrahl auf die Oberfläche gesputtert
wird, einen Sekundärionendetektor 123 zum
Erfassen von Sekundärelektronen
des Metalls, wie zum Beispiel Cr und Si, die von der Oberfläche der
Photomaske 10 während
dem Ionenstrahlsputtern abgegeben werden, und zum Erzeugen und Ausgeben
von Bilddaten der gesputterten Oberfläche an einen Datenver arbeitungscomputer
(nicht gezeigt) und einen Gasinjektor 124 und einen nicht
gezeigten Tisch.
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25 ist ein Ablaufplan der
Details des Schritts S3 zeigt, der in der vorher beschriebenen 12 gezeigt ist, wobei die
Schritte S31 bis S33, S38 und S39 in 25 den
Schritten S31 bis S33, S38 und S39 in 14 entsprechen.
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In
dem Schritt S34 in 25 wird
zuerst ein Ionenstrahl von der Ionenkanone 121 abgegeben
und Sekundärelektronen,
die von der Oberfläche
der Photomaske 10 emittiert werden, werden in dem Sekundärionendetektor 123 erfaßt. Dann
erzeugt der Datenverarbeitungscomputer ein Bild des Metallfilmmusters
und des lichtundurchlässigen
Defekts auf der Photomaske 10 auf der Grundlage der erfaßten Daten
(Ionenstrahlabbilden). Als nächstes
stellt in dem Schritt S35 der Bediener von dem Bild auf dem Bildschirm
einen rechteckigen Ionenstrahlbestrahlungsbereich ein, der teilweise
oder vollständig
das Bild des lichtundurchlässigen
Defekts von dem Ende des lichtundurchlässigen Defekts zu der Grenze
hin abdeckt. Auf der Grundlage dieser Einstellung steuert der Computer
dann die Ionenkanone 121 (Steuerung der Ionenstrahlabienkung)
und den Gasinjektor 124 derart, daß der von der Ionenkanone 121 abgegebene
Ionenstrahl automatisch die Oberflächenposition auf der Photomaske 10 abtastet,
die der in dem Bild eingestellten Position entspricht, während der
Injektor 124 Gas auf die Oberfläche der Photomaske 10 bläst, um die Ätzselektivität zwischen
dem Metallfilm und dem Quarzglassubstrat zu erhöhen (um die Ätzrate des
Metallfilms zu erhöhen,
während
die Ätzrate
des Quarzglassubstrates verringert wird), wodurch der lichtundurchlässige Defekt
in diesem eingestellten Bestrahlungsbereich geätzt und entfernt wird (Schritt
S36).
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Durch
diese Schritte wird der eingestellte Bestrahlungsbereich zu dem
oben beschriebenen Strahlbestrahlungsbereich vergrößert und
eine gewünschte
Photomaske 10 wird somit hergestellt.
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Das
oben beschriebene Reparaturverfahren mit dem Ionenstrahlätzen kann
auf die Reparatur von lichtundurchlässigen Defekten auf einer Phasenverschiebungsphotomaske
angewendet werden, die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben ist.
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Vierte bevorzugte
Ausführungsform
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Die
erste bis dritte bevorzugte Ausführungsform
zeigen ein Verfahren zum Kompensieren der Variation des Transmissionsfaktors
in dem reparierten Defektabschnitt, um den Abmessungsvariationsgrad
des Resistmusters, der durch Übertragen
eines Metallfilmmusters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist,
auf 0% zu unterdrücken
oder innerhalb eines Bereiches, der für die Vorrichtungsqualität benötigt ist,
zu beschränken,
bei dem ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt (der einen Brückendefekt
enthält),
der mit dem Metallfilmmuster auf der Photomaske verbunden ist, oder
ein abgetrennter, lichtundurchlässiger
Defekt, der nahe dem Rand des Musters ist, unter Verwendung eines
Laserlichtstrahles oder eines Ionenstrahles (sie werden im allgemeinen
als gegebener Strahl bezeichnet) mit einem Bestrahlungsbereich,
der durch Korrigieren des herkömmlichen
Bestrahlungsbereich um eine optimierte Größe oder eine Größe in einem
zulässigen
Bereich des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 oder Δw
liegt, repariert wird. In den Beispielen ist die Breite in der zweiten
Richtung D2 des Musterreparaturbereiches in dem Strahlbestrahlungsbereich
ungefähr
gleich zu der zweiten Breite (= w2) in der zweiten Richtung D2 des
lichtundurchlässigen
Defektes eingestellt, der mit einem Rand des Metallfilmmusters verbunden
ist oder nahe an dem Rand ist.
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Wenn
jedoch die Breite in der zweiten Richtung des Musterreparaturbereiches
gleich zu der zweiten Breite des lichtundurchlässigen Defektes eingestellt
ist und wenn das Vorzeichen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw
negativ ist und sein Absolutwert zu groß ist, dann kann der fehlende
Abschnitt 16 entlang des Musterrandes (3) als klarer Defekt in dem Schritt der
Fehlerprüfung
erfaßt
werden, die nach der Reparatur in dem Photomaskenherstellungsvorgang
durchgeführt
wird.
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Um
diese Schwierigkeit im Voraus zu verhindern, sollte die Breite in
der zweiten Richtung D2 des ausgesparten Abschnittes 16, 55,
(3, 20) in dem Originalmuster größer eingestellt
sein als die zweite Breite w2 des lichtundurchlässigen Defektes 13, 52,
der mit dem Metallfilmmuster zusammenhängt oder nahe an ihm angeordnet
ist. Dann wird der Quarzglasabschnitt, der unterhalb des ausgesparten
Abschnittes 16, 55 entlang des Musterrandes benachbart
zu dem reparierten Defektabschnitt liegt, in der zweiten Richtung
D2 vergrößert, was
ermöglicht,
daß der
Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw,
der der Breite in der ersten Richtung D1 des Musterreparaturbereiches
entspricht, kleiner eingestellt werden kann als die, die in der
ersten bis dritten Ausführungsform
gezeigt sind.
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26 und 27 zeigen ein Beispiel einer solchen
Einstellung.
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Zusätzliche
Anmerkungen
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- (1) Solche perfekt oder nicht perfekt lineare
Metallfilmverbindungsmuster, wie sie in der ersten bevorzugten Ausführungsform
gezeigt sind, und ähnliches
und ein solches Metallfilmmuster mit einem Lochmuster, wie es in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
gezeigt ist, wird hier allgemein als "Muster" bezeichnet. Herkömmliche CrON-Photomasken und
Phasenverschiebungsphotomasken werden hier im allgemeinen als "Photomasken" bezeichnet. Dieses
Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen Defektes ist grundsätzlich auch
auf andere verschiedene Arten von Photomasken und verschiedene Musterkonfigurationen anwendbar.
- (2) Obwohl in der ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsform
hauptsächlich
Anwendungen beschrieben wurden, die einen Positivresist verwenden,
ist es klar, daß dieses
Reparaturverfahren ei nes lichtundurchlässigen Defektes auch auf Anwendungen
anwendbar ist, die einen Negativresist verwenden.
- (3) Wie schon erwähnt
wurde, wird hier ein Laserlichtstrahl oder ein Ionenstrahl im allgemeinen
als "gegebener Strahl" bezeichnet.