DE10029415C2 - Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen und Körperöffnungen - Google Patents
Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen und KörperöffnungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Duschkopf zur Säuberung und Be
handlung von Hautflächen und Körperöffnungen mit mindestens
einem senkrecht zu seiner Aufsetzfläche beweglichen Modul,
das jeweils mit mindestens einem Zuführungskanal für eine
unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit und mindestens
einem mit Unterdruck beaufschlagten, der Austrittsöffnung
oder den Austrittsöffnungen für die Reinigungsflüssigkeit am
Modul unmittelbar benachbarten Abzugskanal zum Absaugen des
Reinigungsmittels versehen ist.
Ein solcher Duschkopf ist aus der WO 97/24 100 bekannt.
Der in der WO 97/24 100 beschriebenen Duschkopf ist zur Rei
nigung und Pflege der Haut von bettlägerigen Patienten ent
wickelt worden. Die zugeführte Reinigungsflüssigkeit wird
immer nur an der Hautfläche wirksam, mit der der Duschkopf
auf die Haut des Patienten aufsetzt. Sie gelangt nicht in
die weitere Umgebung, da sie durch den Duschkopf selber so
fort wieder abgesaugt wird. Die pflegebedürftige Person kann
somit abgeduscht werden, ohne das Bett verlassen zu müssen
und ohne daß weitere Maßnahmen zum Auffangen der Reinigungs
flüssigkeit getroffen werden müssen.
Die Beweglichkeit der Module, an deren Austrittsflächen sich
die Reinigungswirkung vollzieht, dient dazu, daß das Modul
im nicht auf die Haut aufgesetzten Zustand, z. B. unter Fe
derwirkung, den Zuführungskanal verschließt, so daß keine
Reinigungsflüssigkeit austreten kann. Erst wenn das jeweili
ge Modul auf die Haut aufsetzt und um einen bestimmten Weg
in das Modul eingedrückt wird, wird der Reinigungsmittel
zufluß freigegeben. Die Abzugskanäle bleiben dagegen immer
geöffnet.
Die Module weisen an der Austrittsseite einen Rand auf, mit
dem sie auf die Haut aufsetzen, so daß sich innerhalb der
durch den Rand begrenzten Fläche ein "Minibad" bildet, d. h.
ein flächiger Flüssigkeitsfilm innerhalb eines Hohlraumes
zwischen Hautoberfläche und der Ein- und Austrittsfläche des
Duschkopfes. Es hat sich nun gezeigt, daß die Reinigungswir
kung dieses Duschkopfes mit einem solchen "Minibad" oftmals
noch zu gering ist, so daß sich hartnäckigere Verschmutzun
gen allein nicht lösen und mit mechanischen Mitteln (Wi
schen) nachgeholfen werden muß.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Zuführungskanal für
das Reinigungsmittel in seinem Querschnitt veränderbar zu
gestalten, so daß der Reinigungseffekt auf eine kleine Haut
partie fokussiert werden kann, wobei eine besondere Mechanik
zur Querschnittsverengung vorhanden sein muß. Ein solches
Modul ist nur als einzelnes Modul in einem Duschkopf für be
sondere Verschmutzungen, insbesondere in Hautfalten und im
Analbereich, geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Duschkopf
der eingangs genannten Art anzugeben, der eine erhöhte Rei
nigungswirkung gegenüber der bereits bekannten Lösung bie
tet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Danach sind der Abzugskanal oder die Abzugskanäle mit zur
Außenluft offenen Luftkanälen verbunden. Zwischen der Aus
trittsöffnung oder den Austrittsöffnungen des Zuführkanals
oder der Zuführungskanäle und der durch die auf die Haut
aufsetzende Fläche gebildeten Ebene ist ein im Querschnitt
gegenüber der jeweiligen Austrittsöffnung im Zuführungskanal
vergrößerter, mit dem oder den Abzugskanälen über zur Haut
hin offene Flüssigkeitskanäle verbundener Raum vorhanden.
Zur Realisierung der Luftkanäle weist die Aufsetzfläche min
destens einen auf die Haut aufsetzenden Flächenbereich auf,
der von zur Haut und zur Außenluft hin offenen, jeweils mit
dem Abzugskanal oder den Abzugskanälen verbundenen Luftkanä
len durchbrochen ist, oder das Modul ist von einem mindes
tens teilweise eine Aufsetzfläche bildenden Kunststoffteil
ringförmig umgeben, durch das parallel zur Aufsetzfläche
Luftkanäle verlaufen. Letztere Lösung hat den Vorteil, daß
die Luft nicht unmittelbar an der Haut angesaugt wird, was
gegebenenfalls einen als "kühl" empfundenen Effekt bewirkt.
Zweckmäßig sind zwischen dem jeweiligen Zuführungskanal und
dem Abzugskanal oder den Abzugskanälen weitere auf die Haut
aufsetzende Flächenbereiche vorhanden, in die die Flüssig
keitskanäle labyrinthartig eingelassen sind.
Durch diese Ausbildung der Module wird aufgrund der erhöhten
Verweilzeit der Reinigungsflüssigkeit sowie der lateralen
Bewegung der Reinigungsflüssigkeit auf der Hautoberfläche,
die eine Scherwirkung auf Hautverunreinigungen ausübt, eine
stark verbesserte Reinigungswirkung erzielt. Die Anzahl der
Keime auf der Hautoberfläche kann auf 1/1000 verringert wer
den. Der Reinigungseffekt ist gegenüber einer üblichen Rei
nigung mittels Seiflappen also wesentlich effektiver und hy
gienischer, wobei der Aufwand für das "Duschen im Bett" ge
genüber der Handreinigung mittels Seiflappen sogar wesent
lich sinkt und nur 1/10 des bisherigen Kostenaufwandes
betragen kann. Der Reinigungsmittelverbrauch ist äußerst ge
ring, da der Flüssigkeitsdurchsatz im Duschkopf nur ca. 200 ml/min
beträgt, wogegen beim herkömmlichen Duschen bis zu 30
Liter Wasser pro Minute verbraucht werden. Die Lösung ist
deshalb auch besonders geeignet für Anwendungen im nichtme
dizinischen Bereich, wo es auf einen geringen Wasser
verbrauch ankommt, z. B. in Flugzeugen, U-Booten, Raumstati
onen u. dgl..
Zwischen der Austrittsöffnung oder den Austrittsöffnungen
des Zuführkanals oder der Zuführungskanäle und der durch die
auf die Haut aufsetzende Fläche gebildeten Ebene kann auch
ein zur Außenluft hin offener Raum vorhanden sein. Zweckmä
ßig enden dann die Abzugskanäle in einem mit dem Modulkörper
über hohle Stege verbundenen Ring, dessen Durchmesser gegen
über dem Modulkörper vergrößert ist. Das hat den Vorteil,
daß die Modulkörper weiterhin in Führungen im Duschkopf be
weglich gelagert werden können, die Module in der Aufsetz
ebene aber aneinander angrenzen und so eine Großteil dieser
Ebene und damit eine entsprechend große Hautfläche abdecken.
Nach einer bevorzugten Variante sind die Module rotations
symmetrisch ausgebildet, rückwärtig druckbelastet und lose
drehbar gelagert. Sie können aber auch im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet und an mindestens zwei Stellen
rückwärtig druckbelastet abgestützt und dann mit mehreren
Austrittsöffnungen oder einer schlitzförmigen Austrittsöff
nung für die Reinigungsflüssigkeit versehen sein. Die Druck
belastung kann durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit re
alisiert werden, die Module können aber auch durch eine - im
Fall der rechteckförmigen Ausbildung auch durch mehrere -
Federn rückwärtig belastet sein.
Durch die Druckbelastung wird das Modul vorgeschoben, wenn
es von der Hautoberfläche abhebt, und damit eine Zuflußöff
nung verschlossen, so daß der Flüssigkeitsstrom unterbrochen
wird. Gleichzeitig können sich die Module an die Topologie
der Hauoberfläche anpassen. Die Bewegung des Moduls kann a
ber nicht nur zum Öffnen und Schließen der Reinigungsmit
telzufuhr genutzt werden, sondern auch zur Steuerung der
Menge des Reinigungsmitteldurchsatzes, z. B. indem durch die
Bewegung des Moduls ein Schlitz im Modulkörper mehr und mehr
geöffnet bzw. verschlossen wird.
Um zu verhindern, daß die Haut aufgrund ihrer Flexibilität
beim Aufsetzen eines Moduls die Flüssigkeitskanäle
verschließt, kann nach einer Variante der Erfindung die Auf
setzfläche der Module treppenförmig oder kontinuierlich
leicht nach innen eingewölbt sein. Das Verschließen der
Flüssigkeitskanäle wird damit verhindert und die oben ange
sprochenen Scherwirkung vergleichmäßigt.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung werden die Module
mit einem aufsetzbaren Schwamm abgedeckt und/oder von einem
Schwamm umgeben. Im letztgenannten Fall kann der Schwamm die
Fläche zwischen mehreren Modulen und den Modulen und einem
Rand des Duschkopfes abdecken. Mit dem Schwamm wird auf der
Haut noch verbliebene Feuchtigkeit aufgenommen und das Ab
sauggeräusch, das der Duschkopf erzeugt, gedämmt.
Zweckmäßig ist der Schwamm auf einen Träger aus festem Mate
rial aufgeklebt, der zum Entfernen des Schwamms vom Dusch
kopf zusätzlich mit einer Grifflasche versehen sein kann. In
den Schwamm können außerdem Kanäle zur Führung der Reini
gungsflüssigkeit eingearbeitet sein. Der Schwamm kann auch
einen Hohlraum zur Aufnahme eine Pflegemittelreservoirs auf
weisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nach
stehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die Schnittdarstellung eines Duschkopfes mit zwei
Modulen,
Fig. 2 den Duschkopf gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von
unten,
Fig. 3 einen einzelnen Modulkörper in einer Schnittdar
stellung,
Fig. 4 den Modulkörper gemäß Fig. 3 von unten,
Fig. 5 ein Modul für die Säuberung von Ohren etc. und
Fig. 6 das Modul gemäß Fig. 5 von unten.
Fig. 1 zeigt einen Duschkopf mit zwei Modulen 1 und 2. Der
Zufluß von Reinigungsmittel zum Duschkopf erfolgt über einen
hier nicht gezeigten Zuführungsschlauch an einen Schlauchan
schluß 3. Als Reinigungsmittel dient temperiertes Wasser mit
einem zugefügten Desinfektionsmittel. Über einen Kanal 4 und
einen Sammelraum 5 gelangt das Reinigungsmittel durch seit
liche Öffnungen 6 in den Modulen 1 und 2 in einen Zufüh
rungskanal 7, wenn die Öffnungen 6 durch die Stellung des
Moduls, wie hier für das Modul 2 gezeigt, freigegeben sind.
Letzteres geschieht, wenn ein Modul 1, 2 auf die zu reini
gende Hautfläche aufsetzt.
Die Module 1, 2 sind mit Edelstahlaufsätzen 8 versehen, die
in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel in Modulkörper 9 einge
schraubt sind, die aber auch auf andere Weise, z. B. durch
eine snap-in-Verbindung, mit den Modulkörpern 9 verbunden
sein können. Die Modulkörper 9 bestehen aus einem Kunst
stoff. Die Zuführungskanäle 7 setzen sich in den Edelstahl
aufsätzen 8 entsprechend fort und münden an Austrittsöffnun
gen 10. Zwischen den Austrittsöffnungen 10 und der Aufsetz
fläche 11 der Module 1, 2 befindet sich ein Strahlraum 12,
dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Zuführungs
kanäle 7 deutlich höher ist, wie aus Fig. 3 noch besser er
sichtlich ist.
In die Aufsetzfläche 11 der Edelstahlaufsätze 8 sind Flüs
sigkeitskanäle 13 eingearbeitet, die zur Hautseite hin offen
sind, wie aus den Fig. 2 und 4 deutlicher sichtbar wird. Sie
verbinden die Strahlräume 12 mit Abzugskanälen 14, die über
einen Sammelraum 15, Verbindungskanäle 16 und einen zweiten
Schlauchanschluß 17 sowie einen hier nicht gezeigten
Schlauch an ein Unterdruck erzeugendes System angeschlossen
sind.
Auf das nicht auf die Haut aufgesetzte Modul 1 wird durch
den Druck im Sammelraum 5 eine Kraft ausgeübt, so daß es so
weit in eine Buchse 18 eintaucht, daß die Öffnungen 6 im Mo
dulkörper 9 verschlossen werden. Zusätzlich ist eine Ring
dichtung 19 am oberen Ende der Modulkörper 9 vorhanden, die
auf die Buchse 18 aufsetzt und mit der so der Sammelraum 5
gegenüber dem Modulkörper 9 abgedichtet wird.
Beim Aufsetzen eines Moduls 1, 2 auf die Haut eines Patien
ten werden durch die Aufwärtsbewegung des Moduls 1, 2 die
Öffnungen 6 in den Modulkörpern 9 frei und das Reinigungs
mittel kann fließen. Die Reinigungswirkung erfolgt auf der
Haut durch den Fluß des Reinigungsmittels in den laby
rinthartig angelegten Flüssigkeitskanälen 13. Durch die la
terale Bewegung der Reinigungsflüssigkeit auf der Hautober
fläche wird eine Scherwirkung auf Hautverschmutzungen ausge
übt, die den Ablösevorgang mechanisch unterstützt. Die
Strahlräume 12, in denen gegenüber den Zuführungskanälen 7
ein Druckabfall eintritt, sorgen zuvor für eine Beschleuni
gung des Reinigungsmittelflusses.
Die Reinigungswirkung wird weiter dadurch unterstützt, daß
sich die Module 1, 2 und damit die Flüssigkeitskanäle 13 bei
der Bewegung über die Haut frei drehen können.
Durch die Wirkung der Strahlräume 12 und die labyrinthartige
Flüssigkeitsführung in der Aufsetzfläche der Module 1, 2
wird auch die Verweildauer der Reinigungsflüssigkeit auf der
Hautoberfläche gegenüber der bisher bekannten Lösung erhöht.
Insgesamt wird somit die Reinigungswirkung stark verbessert.
Nach außen hin sind die Öffnungen der Abzugskanäle 14 durch
Luftkanäle 20 mit der Außenluft verbunden, über die beim
Duschvorgang ständig Nebenluft angesaugt wird, so daß sich
die Module 1, 2 nicht auf der Hautoberfläche festsaugen kön
nen.
Die Drücke im Zulauf und Ablauf können ca. 150 mbar Über
druck bzw. Unterdruck betragen.
Fig. 5 zeigt ein spezielles Modul 21 für die Säuberung von
Körperöffnungen. Das Modul 21 ist zur seiner Aufsetzfläche
11 hin konisch verjüngt, so daß es sich entlang von Hautfal
ten und zwischen Fingern und Zehen führen läßt oder zur Ohr-
und Nasenreinigung herangezogen werden kann. Im letztgenann
ten Fall sollte zusätzlich ein Schwammaufsatz benutzt wer
den.
1
Modul
2
Modul
3
Schlauchanschluß
4
Kanal
5
Sammelraum
6
Öffnungen
7
Zuführungskanal
8
Edelstahlaufsatz
9
Modulkörper
10
Austrittsöffnung
11
Aufsetzfläche
12
Strahlraum
13
Flüssigkeitskanäle
14
Abzugskanal
15
Sammelraum
16
Verbindungskanal
17
Schlauchanschluß
18
Buchse
19
Ringdichtung
20
Luftkanäle
21
Modul
Claims (19)
1. Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen
und Körperöffnungen mit mindestens einem senkrecht zu
seiner Aufsetzfläche (11) beweglichen Modul (1, 2, 21),
das jeweils mit mindestens einem Zuführungskanal (7) für
eine unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit und min
destens einem mit Unterdruck beaufschlagten, der Aus
trittsöffnung oder den Austrittsöffnungen (10) für die
Reinigungsflüssigkeit am Modul (1, 2, 21) unmittelbar
benachbarten Abzugskanal (14) zum Absaugen des Reini
gungsmittels versehen ist, wobei der Abzugskanal oder
die Abzugskanäle (14) mit zur Außenluft offenen Luftka
nälen (20) verbunden sind und zwischen der Austrittsöff
nung oder den Austrittsöffnungen (10) des Zuführkanals
oder der Zuführungskanäle (7) und der durch die auf die
Haut aufsetzende Fläche gebildeten Ebene ein im Quer
schnitt gegenüber der jeweiligen Austrittsöffnung (10)
im Zuführungskanal (7) vergrößerter, mit dem Abzugskanal
oder den Abzugskanälen (14) über zur Haut hin offene
Flüssigkeitskanäle (13) verbundener Raum (12) vorhanden
ist.
2. Duschkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsetzfläche (11) mindestens einen auf die Haut
aufsetzenden Flächenbereich aufweist, der von zur Haut
und zur Außenluft hin offenen, jeweils mit dem Abzugska
nal oder den Abzugskanälen (14) verbundenen Luftkanälen
(20) durchbrochen ist.
3. Duschkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Modul (1, 2, 21) von einem mindestens teilweise eine
Aufsetzfläche (11) bildenden Kunststoffteil ringförmig
umgeben ist, durch das parallel zur Aufsetzfläche (11)
Luftkanäle (20) verlaufen.
4. Duschkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet dadurch, daß
zwischen dem jeweiligen Zuführungskanal (7) und dem oder
den Abzugskanälen (14) weitere auf die Haut aufsetzende
Flächenbereiche vorhanden sind, in die die Flüssigkeits
kanäle (13) labyrinthartig eingelassen sind.
5. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Module (1, 2, 21) rotationssymmetrisch ausgebildet,
rückwärtig druckbelastet und lose drehbar gelagert sind.
6. Duschkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Module im wesentlichen rechteckförmig und an minde
stens zwei Stellen rückwärtig druckbelastet abgestützt
und mit mehreren Austrittsöffnungen oder einer schlitz
förmigen Austrittsöffnung für die Reinigungsflüssigkeit
versehen sind.
7. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die auf die Haut aufsetzenden Flächenbereiche sowie die
darin eingelassenen Luftkanäle (20) und Flüssigkeitska
näle (13) Teil eines mit dem Modul (1, 2, 21) verbunde
nen Metallaufsatzes (8) sind.
8. Duschkopf nach Anspruch 7,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Metallaufsatz (8) aus Edelstahl ist.
9. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Module (21) sich zu ihrer Aufsetzfläche (11) hin
verjüngen.
10. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsetzfläche (11) der Module (21) treppenförmig
oder kontinuierlich nach innen gewölbt ist.
11. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Module (1, 2, 21) mit einem aufsetzbaren Schwamm ab
gedeckt sind.
12. Duschkopf nach einem der vorhergehende Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Module (1, 2, 21) von einem einsetzbaren Schwamm um
geben sind.
13. Duschkopf nach Anspruch 12,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Schwamm die Fläche zwischen mehreren Modulen (1, 2,
21) und den Modulen (1, 2, 21) und einem Rand des Dusch
kopfes abdeckt.
14. Duschkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Schwamm Kanäle zur Führung der Reinigungsflüssigkeit
aufweist.
15. Duschkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Schwamm einen Hohlraum zur Aufnahme eines Pflegemit
telreservoirs aufweist.
16. Duschkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Schwamm auf einen Träger aus festem Material aufge
klebt ist.
17. Duschkopf nach Anspruch 16,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Träger mit einer Grifflasche versehen ist.
18. Duschkopf nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 8 oder 11
bis 17,
gekennzeichnet dadurch, daß
bei einem offenen Raum zwischen der Austrittsöffnung o
der den Austrittsöffnungen (10) des Zuführkanals oder
der Zuführungskanäle (7) und der durch die auf die Haut
aufsetzende Fläche gebildeten Ebene die Abzugskanäle
(14) in einem mit dem Modulkörper (9) über hohle Stege
verbundenen Ring enden, dessen Durchmesser gegenüber dem
Modulkörper (9) vergrößert ist.
19. Duschkopf nach einem der vorhergehende Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Menge des Reinigungsmitteldurchsatzes durch die
senkrechte Bewegung der Module (1, 2, 21) zur Hautober
fläche gesteuert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10029415A DE10029415C2 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen und Körperöffnungen |
AU81844/01A AU8184401A (en) | 2000-06-15 | 2001-06-15 | Method for operating an installation for the thermal and compressive treatment and/or cleansing of the skin, and shower head used for cleansing the skin |
PCT/EP2001/006819 WO2001095852A2 (de) | 2000-06-15 | 2001-06-15 | Verfahren zum betrieb einer station zur thermischen und kompressiven hautbehandlung und/oder hautreinigung und duschkopf zur hautreinigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10029415A DE10029415C2 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen und Körperöffnungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10029415A1 DE10029415A1 (de) | 2002-01-17 |
DE10029415C2 true DE10029415C2 (de) | 2003-08-07 |
Family
ID=7645772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10029415A Expired - Fee Related DE10029415C2 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Duschkopf zur Säuberung und Behandlung von Hautflächen und Körperöffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10029415C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2703087A1 (de) | 2012-09-04 | 2014-03-05 | Sarkis Manukow | Turboduschkopf |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113987U1 (de) * | 1991-11-11 | 1992-02-13 | Berens, Josef | Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper |
WO1997024100A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-10 | Selfcare Development Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur nichtinvasiven entnahme von körperflüssigkeit und körperreinigung |
-
2000
- 2000-06-15 DE DE10029415A patent/DE10029415C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102013200069A1 (de) | 2012-09-04 | 2014-03-06 | Sarkis Manukow | Turboduschkopf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10029415A1 (de) | 2002-01-17 |
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---|---|---|---|
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8304 | Grant after examination procedure | ||
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