DE10024351C1 - Heißwassergerät - Google Patents

Heißwassergerät

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Abstract

Bei einem Heißwassergerät ist am Wasserbehälter 1 ein Ringteil 8 festgelegt, an dem ein Flanschteil 9 befestigt ist. Das Flanschteil 9 bildet innerhalb eines Dichtrings 10 einen zur Horizontalen schrägen Ringrand 11, auf dem ein Flächenheizelement 12 aufsitzt. Zwischen dem Ringrand 11 und dem Dichtring 10 sind ein Dampfrohr 15, ein Wasseranschluß 16 und eine Rinne 17 ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Heißwassergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Heißwassergerät ist in der DE 195 47 705 A1 beschrieben. Eine innen auf dem Öffnungsrand des Wasserbehälters aufsitzende, ein Flächenheizelement tragende Flanschplatte ist so gestaltet, dass das Flächenheizelement schräg zur Horizontalen liegt. Durch die Schrägstellung wird die Konvektion im Wasserbehälter unterstützt. Beim Herauslassen des Wassers verbleibt auf der Flanschplatte ein Sumpf. Zur Durchführung des Dampfrohres und eines Wasseranschlusses trägt die Flanschplatte mittig eine Durchführungsbuchse.
In dem DE 14 15 440 U ist ein Glasbehälter für einen Heißwasserspeicher beschrieben, bei dem am unteren Rand des Wasserbehälters ein Deckel mittels einer Spanneinrichtung befestigt ist.
In der GB 928 372 ist ein Heißwassergerät beschrieben, bei dem der Glasbehälter mit seinem unteren Öffnungsrand durch eine oben auf ihn wirkende Andruckeinrichtung auf eine Flanschplatte gedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heißwassergerät der eingangs genannten Art mit fertigungstechnisch und funktionell vereinfachtem Aufbau vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine einfache, wasserdichte Verbindung zwischen dem Flanschteil und dem Wasserbehälter ist über den am Wasserbehälter befestigten Ring erreicht. Der zur Horizontalen schräge Ringrand des Flanschteils erlaubt es, ein ebenes Flächenheizelement zu verwenden. Das Flächenheizelement muss nicht durch Öffnungen unterbrochen sein, da das Dampfrohr und der Wasseranschluss neben dem Flächenheizelement angeordnet sind. Die vertiefte Rinne gewährleistet, dass Wasser vom Flächenheizelement zum Wasseranschluss läuft, so dass bei geleertem Wasserbehälter auf dem Flächenheizelement kein Wassersumpf besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Heißwassergeräts, insbesondere Kochendwasserbereiters,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Kochendwasserbereiters,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Teilansicht,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Kochendwasserbereiters.
Ein Kochendwasserbereiter weist einen Wasserbehälter 1 aus Glas auf. Der Wasserbehälter 1 ist zu seiner horizontalen Mittelebene M und zu vertikalen Ebenen V1, V2 spiegelsymmetrisch gestaltet (vgl. Fig. 2 und Fig. 4). In seiner Mittelzone weist er etwa Kugelform (vgl. Fig. 4) mit einer frontseitigen Abplattung 2 und einer rückseitigen Abplattung 3 (vgl. Fig. 2) auf.
Der Wasserbehälter 1 ist mit einem unteren Öffnungsrand 4 und einem gleichgestalteten oberen Öffnungsrand 5 versehen. Im Bereich der Öffnungsränder 4, 5 sind Einschnürungen 6 und neben diesen Ausformungen 7 (vgl. Fig. 4) vorgesehen. Die Einschnürungen 6 und die Ausformungen 7 sind im Bereich des unteren Öffnungsrandes 4 und im Bereich des oberen Öffnungsrandes 5 gleichgestaltet. Ein derartiger Glasbehälter ist einfach und spannungsfrei herstellbar.
In die Einschnürung 6 im Bereich des unteren Öffnungsrandes 4 greift ein Ringteil 8 aus Kunststoff, das zum Ansetzen an den Wasserbehälter 1 öffenbar ist und das zum Festsetzen am Wasserbehälter 2 schließbar ist. Das Ringteil 8 ist in seiner Zuordnung zu der Gestalt der Ausformungen 7 so ausgebildet, dass sich das Ringteil 8 nur in bestimmten Lagen, vorzugsweise zwei um 180° versetzten Lagen, am Wasserbehälter 1 festlegen lässt. Das Ringteil 8 ist also am Wasserbehälter 1 infolge eines Formschlusses nicht drehbar, was die Montage vereinfacht.
Am Ringteil 8 ist beispielsweise mittels einer vertikalen Mehrfachverschraubung ein Flanschteil 9 aus Kunststoff befestigt. Das Flanschteil 9 trägt einen dem unteren Öffnungsrand 4 zugeordneten Dichtring 10.
Am Flanschteil 9 ist innerhalb des Dichtrings 10 ein Ringrand 11 ausgebildet, der in einer zur Horizontalen schrägen Ebene verläuft. Auf den Ringrand 11 ist ein ebenes Flächenheizelement 12 aufgesetzt. Zwischen diesem und dem Ringrand 11 ist eine Dichtung 13 vorgesehen. Das Flächenheizelement 12 ist von einer Trägerscheibe gebildet, auf die eine elektrische Heizleiterbahn, beispielsweise im Siebdruckverfahren, aufgebracht ist. Zum elektrischen Anschluss der Heizleiterbahn ist an der Unterseite des Flächenheizelements 12 ein Anschlusssockel 14 befestigt, in den ein Temperaturfühler integriert sein kann. Der Anschlusssockel 14 ist im Bereich der höchsten Stelle des Flächenheizelements 12 angeordnet. Der genannte Temperaturfühler kann, ähnlich wie dies in der DE 195 47 705 A1 beschrieben ist, die Funktion eines Sicherheits-Temperaturbegrenzers haben.
Das Flanschteil 9 ist in seinem Zusammenwirken mit dem Ringteil 8 so geformt, dass es nur in bestimmten Stellungen, beispielsweise in zwei 180° versetzten Stellungen, an das Ringteil 8 passt, was die Montage erleichtert.
Am Flanschteil 9 ist zwischen dem Dichtring 10 und dem Ringrand 11 ein Dampfrohr 15 ausgebildet bzw. angeformt. Dieses dient in üblicher Weise dem Ableiten von Dampf im Kochzustand. Neben dem Dampfrohr 15 ist zwischen dem Ringrand 11 und dem Dichtring 10 ein Wasseranschluss 16 gestaltet (in Fig. 3 hinter dem Dampfrohr 15 liegend), durch den Wasser in den Wasserbehälter 1 einlassbar ist und aus dem Wasser aus dem Wasserbehälter 1 über eine entsprechende übliche, nicht näher dargestellte Armatur, ablassbar ist. Am Wasseranschluss 16 kann ein Wasserlenkelement ausgebildet sein, das nach Art einer Prallplatte in den Wasserbehälter 1 einströmendes Wasser beruhigt.
Das Dampfrohr 15 und der Wasseranschluss 16 sind vorzugsweise einstückig am Flanschteil 9 ausgebildet.
Am Flanschteil 9 besteht in der Umgebung des Ringrandes 11 eine diesem gegenüber vertiefte Rinne 17, welche zum Wasseranschluss 16 hin offen ist. Die Rinne 17 bildet ein Gefälle zum Wasseranschluss 16 hin. In die Rinne 17 fließt Wasser von der Oberfläche des Flächenheizelements 12. Sie nimmt auch an der Innenfläche des Wasserbehälters 1 abfließendes Wasser auf.
An das Flanschteil 9 ist eine Schürze 18 angeformt, die den Wasserbehälter 1 außen umgreift und das Ringteil 8 verdeckt. Es ist dadurch eine optisch geschlossene Außenform geschaffen.
Die Schürze 18 liegt mit einer Dichtlippe 19 spritzwasserdicht am Wasserbehälter 1 an. Die Dichtlippe 19 kann ein separates Bauteil sein. Sie kann jedoch auch einstückig in einem Kunststoff-Mehrkomponenten- Spritzverfahren an dem Flanschteil 9 bzw. dessen Schürze 18 ausgebildet sein.
Am Flanschteil 9 ist ein Zwischenteil 20 aus Kunststoff, beispielsweise mittels Schrauben, befestigt. Das Zwischenteil 20 kann jedoch auch einstückig mit dem Flanschteil 9 hergestellt sein, wenn dem nicht herstellungstechnische Probleme entgegenstehen. Das Zwischenteil 20 liegt am Flanschteil 9 an seiner dem Flächenheizelement 12 gegenüberliegenden Seite an. Mit dem Zwischenteil 20 ist das Flächenheizelement 12 derart verschraubt, dass das Flächenheizelement 12 dadurch gegen den schrägen Ringrand 11 gezogen ist, wobei sich das Zwischenteil 20 mit einer Randzone 21 - ggf. über die Dichtung 13 - unterseitig am Ringrand 11 abstützt.
Am Zwischenteil 20 ist ein Federelement, insbesondere Federbügel 22, angeordnet, das einen Temperaturfühler 23 trägt und von unten gegen das Flächenheizelement 12 etwa in dessen Mitte drückt. Der Temperaturfühler 23 dient im Zusammenwirken mit dem unten näher beschriebenen Temperaturregler zum Erreichen einer gewünschten Solltemperatur.
An das Zwischenteil 20 ist ein Wasserumlenkkörper 24 angeformt. Dieser mündet einerseits in den Wasseranschluss 16, wobei der Wasseranschluss 16 in den Wasserumlenkkörper 24 steckbar ist. An seiner anderen Seite steht der Wasserumlenkkörper 24 mit einem Hals 25 einer Mittenöffnung 26 einer unten näher beschriebenen Bodenkappe 27 gegenüber. Der Wasserumlenkkörper 24 hat die Aufgabe, den exzentrischen Wasseranschluss 16 mit einem Rohrstück 28 zu verbinden, das in üblicher Weise vertikal an einer bei Kochendwasserbereitern üblichen Armatur festlegbar ist.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist der Wasserumlenkkörper 24 mit einer seitlichen Öffnung versehen, die mittels eines Stopfens 29 verschlossen ist. Der Stopfen 29 ist gegen ein Lösen vom Wasserumlenkkörper 24 dadurch gesichert, dass die Bodenkappe 27 an ihm anliegt (vgl. Fig. 3).
Die Bodenkappe 27 bildet mit dem Flanschteil 9 einen abgeschlossenen Schaltraum 30, in dem die notwendigen elektrischen Bauteile untergebracht sind. Die Bodenkappe 27 ist an das Flanschteil 9 von unten angesetzt und mit diesem, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden. Die Bodenkappe 27, die ebenfalls ein Kunststoffteil ist, grenzt an einer Trennfuge 31 an die Schürze 18 des Flanschteils 9 an.
Die Bodenkappe 27 weist an einer gewölbten Bodenzone 32 eine rohrförmige Anformung 33 auf, welche in den Hals 25 des Wasserumlenkkörpers 24 greift und das Rohrstück 28 an einem Bund 34 über eine Dichtung 35 wasserdicht im Hals 25 festlegt. Die Bodenkappe 27 weist an jeweils tiefsten Stellen Spritzwasser-Ablauföffnungen 36 auf.
Die Bodenkappe 27 ist gegenüber dem Flanschteil 9 bei der Montage einfach zu justieren, weil die im übrigen gewölbte Schürze 18 rückseitig eine ebene Fläche 37 bildet, die mit einer ebenen Fläche 38 der ansonsten gewölbten Bodenkappe 27 zusammenpasst.
Die Bodenkappe 27 bildet eine Vertiefung 39 zur Aufnahme eines Stellknopfes 40 eines Temperaturreglers 41. Der Temperaturregler 41 ist an einem Bügel 42 des Flanschteils 9 befestigt. Vorzugsweise ist der Temperaturregler 41 am Bügel 42 derart befestigt, dass er seine endgültige Lage erst einnimmt, wenn die Bodenkappe 27 am Flanschteil 9 befestigt ist. Hierfür kann an der Bodenkappe 27 ein entsprechender Anschlag vorgesehen sein. Dies erleichtert die räumliche Zuordnung des in die Vertiefung 39 greifendes Stellknopfes 40 zum Temperaturregler 41, so dass sich der Stellknopf 40 in der Vertiefung 39 klemmfrei drehen und/oder verschieben lässt.
An der Bodenkappe 27 ist ein weiteres Rohrstück 43 mittels eines Dichtkörpers 44 angeordnet. Das Rohrstück 43 ist einerseits in das Dampfrohr 15 eingesteckt. Andererseits ist auf das Rohrstück 43 ein üblicher Dampfablasskrümmer an einer Stelle 45 der Bodenkappe 27 aufsteckbar. Der Dichtkörper 44 trägt einen Dampftemperaturfühler 46, der beim Austritt von Dampf durch das Dampfrohr 15 über den Temperaturregler 41 das Flächenheizelement 12 ebenso abschaltet, wie dies der Temperaturfühler 23 tut, wenn eine am Temperaturregler 41 eingestellte Solltemperatur erreicht ist.
Um den Wasserbehälter 1 an seinem oberen Öffnungsrand 5 abzuschließen, ist eine oberseitige Abdeckeinrichtung 47 vorgesehen. Diese besteht aus einem Kunststoffring 48, der bajonettartig an den Ausformungen 7 im Bereich des oberen Öffnungsrandes 5 festlegbar ist. Dem Ring 48 ist eine Abdeckkappe 49 aus Kunststoff zugeordnet, die auf den Ring 48 aufschnappbar ist. Um die Abdeckkappe 49 zu Servicezwecken, beispielsweise zum Entkalken, leicht abnehmen zu können, besteht zwischen dem Ring 48 und der Abdeckkappe 49 ein Spalt 50.
An der oberseitigen Abdeckeinrichtung 47 kann ein Rohrstummel 57 ausgebildet sein, der das Dampfrohr 15 oben mit Abstand umschließt. Der Rohrstummel kann verhindern, dass sprudelndes Kochendwasser allzu schnell in das Dampfrohr 15 eintritt.
Um das Heißwassergerät an einer Montagewand zu befestigen, ist ein Wandbefestigungsteil 51 vorgesehen, das im wesentlichen drei flächenförmige Schenkel 52, 53, 54 aufweist. Der Schenkel 52 ist an der Montagewand zu befestigen. Die beiden Schenkel 53, 54 sind in ihrer vertikalen Höhe größer als in ihrer horizontalen Dicke. Sie sind vorzugsweise gestuft. Ihr Abstand voneinander ist größer als die horizontale Breite des Schenkels 52. An der Bodenkappe 27 sind den Schenkeln 53, 54 zugeordnete Aufnahmeschächte 55, 56 ausgebildet. Die Aufnahmeschächte 55, 56 sind nach unten und nach hinten offen und zum Innern der Bodenkappe 27 geschlossen. Das Kochendwassergerät lässt sich damit einfach am Wandbefestigungsteil 51 montieren, indem die Schächte 55, 56 der Bodenkappe 27 vertikal und/oder horizontal auf die Schenkel 53, 54 gesetzt bzw. geschoben werden. Die Bodenkappe 27 bildet dabei das tragende Teil. Die horizontale Ausrichtung des Kochendwassergeräts an den Schenkeln 53, 54 kann in der jeweiligen auf die Armatur bezogenen Ausrichtung durch Rastmittel festlegbar sein. Die Schenkel 53, 54 bilden mit dem Äußeren der Bodenkappe 27 eine optisch ansprechende, weitgehend geschlossene und leicht reinigbare Front (vgl. Fig. 1, Fig. 4).

Claims (23)

1. Heißwassergerät mit einem Wasserbehälter aus Glas, der unten einen Öffnungsrand aufweist, an dem ein ein Flächenheizelement tragendes Flanschteil mittels eines Dichtrings abgedichtet sitzt, wobei das Flanschteil ein Dampfrohr und einen Wasseranschluss trägt und wobei das Flanschteil zusammen mit einer Bodenkappe einen Schaltraum zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen bildet, und wobei das Flächenheizelement schräg zur Horizontalen der Montagestellung liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (9) an einem Ringteil (8) befestigt ist, der in einer Einschnürung (6) des Wasserbehälters (1) liegt, wobei der Öffnungsrand (4) auf dem im Flanschteil (9) liegenden Dichtring (10) aufsitzt, dass das Flanschteil (9) innerhalb des Dichtrings (10) einen Ringrand (11) bildet, der in einer zur Horizontalen schrägen Ebene verläuft und auf dem das ebene Flächenheizelement (12) dicht aufsitzt, dass das Dampfrohr (15) und der Wasseranschluss (16) am Flanschteil (9) zwischen dem Ringrand (11) und dem Dichtring (10) neben dem Flächenheizelement (12) angeordnet sind, und dass am Flanschteil (9) zwischen dem Ringrand (11) und dem Dichtring (10) eine gegenüber dem Ringrand (11) vertiefte Rinne (17) ausgebildet ist, die zum Wasseranschluss (16) offen ist.
2. Heißwasseranschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfrohr (15) und der Wasseranschluss (16), der ein Wasserlenkelement bildet, einstückig am Flanschteil (9) angeformt sind.
3. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) ein Gefälle zum Wasseranschluss (16) hin bildet.
4. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) unterhalb der Innenfläche des Wasserbehälters (1) liegt.
5. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (9) den Wasserbehälter (1) mit einer angeformten Schürze (18) außen umgreift, wobei das Ringteil (8) durch die Schürze (18) verdeckt ist.
6. Heißwassergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (18) spritzwasserdicht am Wasserbehälter (1) anliegt.
7. Heißwassergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schürze (18) eine Dichtlippe (19) angespritzt ist, die sich an den Wasserbehälter (1) anlegt.
8. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (9) ein Kunststoffformteil ist.
9. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkappe (27) am Flanschteil (9) befestigt ist und eine Vertiefung (39) zum Einsetzen eines Stellknopfes (40) eines Temperaturreglers (41) bildet, wobei der Temperaturregler (41) an einem am Flanschteil (9) ausgebildeten Bügel (42) federnd befestigt ist und an der Bodenkappe (27) eine Führung für den Bügel (42) und/oder ein Anschlag für den Temperaturregler (41) ausgebildet ist.
10. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkappe (27) an tiefsten Stellen Spritzwasser- Ablauföffnungen (36) aufweist.
11. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenkappe (27) Aufnahmeschächte (55, 56) ausgebildet sind, mit denen das Heißwassergerät auf Schenkel (53, 54) eines Wandbefestigungsteils (51) horizontal und/oder vertikal aufschiebbar ist.
12. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenkappe (27) ein Rohrstück (43) mittels eines Dichtkörpers (44) angeordnet ist, wobei das Rohrstück in das Dampfrohr eingesteckt ist und der Dichtkörper einen Dampf-Temperaturfühler (46) trägt.
13. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkappe (27) ein Kunststoffteil ist, das außenseitig bündig an die Schürze (18) des Flanschteils (9) anschließt.
14. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Flanschteil (9) an seiner dem Flächenheizelement (12) gegenüberliegenden Seite ein Zwischenteil (20) anliegt, das das Flächenheizelement (12) gegen den schrägen Ringrand (11) zieht.
15. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20) ein Federelement (22) trägt, das einen Temperaturfühler (23) gegen das Flächenheizelement (12) drückt.
16. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Zwischenteil (20) ein Wasserumlenkkörper (24) angeformt ist, in den einerseits der Wasseranschluss (16) steckbar ist und der andererseits einer Mittenöffnung (26) der Bodenkappe (27) gegenübersteht und in das ein Rohrstück (28) eingesetzt ist, das durch die Mittenöffnung (26) ragt.
17. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20) ein Kunststoffformteil ist.
18. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20) einstückig mit dem Flanschteil (9) ausgebildet ist.
19. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (1) zur seiner horizontalen Mittelebene (M) und zu wenigstens einer vertikalen Ebene (V1, V2) spiegelsymmetrisch geformt ist, wobei der untere Öffnungsrand (4) und der obere Öffnungsrand (5) gleichgestaltet sind.
20. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnungsränder (4, 5) zusätzlich neben den Einschnürungen (6) Ausformungen (7) für eine bajonettartige Verbindung mit einer oberseitigen Abdeckeinrichtung (47) ausgebildet sind.
21. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberseitige Abdeckeinrichtung (47) aus einem Ring (48) besteht, der bajonettartig am oberen Öffnungsrand (5) festlegbar ist und auf den eine Abdeckkappe (49) aufschnappbar ist.
22. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberseitigen Abdeckeinrichtung (47) ein Rohrstummel (57) ausgebildet ist, der das Dampfrohr (15) oben mit Abstand umschließt, um ein Eintreten von sprudelndem Kochendwasser in das Dampfrohr (15) zu bremsen.
23. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (4, 5) des Wasserbehälters (1) und das Ringteil (8) derart symmetrisch gestaltet sind, dass das Ringteil (8) in zwei um 180° versetzten Stellungen an dem Öffnungsrand (4) festlegbar ist und dass das Ringteil (8) und das Flanschteil (9) derart gestaltet sind, dass das Ringteil (8) in zwei um 180° versetzten Stellungen an das Flanschteil (9) ansetzbar ist.
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