DE10024351C1 - Heißwassergerät - Google Patents
HeißwassergerätInfo
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Abstract
Bei einem Heißwassergerät ist am Wasserbehälter 1 ein Ringteil 8 festgelegt, an dem ein Flanschteil 9 befestigt ist. Das Flanschteil 9 bildet innerhalb eines Dichtrings 10 einen zur Horizontalen schrägen Ringrand 11, auf dem ein Flächenheizelement 12 aufsitzt. Zwischen dem Ringrand 11 und dem Dichtring 10 sind ein Dampfrohr 15, ein Wasseranschluß 16 und eine Rinne 17 ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Heißwassergerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Heißwassergerät ist in der
DE 195 47 705 A1 beschrieben. Eine innen auf dem
Öffnungsrand des Wasserbehälters aufsitzende, ein
Flächenheizelement tragende Flanschplatte ist so
gestaltet, dass das Flächenheizelement schräg zur
Horizontalen liegt. Durch die Schrägstellung wird die
Konvektion im Wasserbehälter unterstützt. Beim
Herauslassen des Wassers verbleibt auf der Flanschplatte
ein Sumpf. Zur Durchführung des Dampfrohres und eines
Wasseranschlusses trägt die Flanschplatte mittig eine
Durchführungsbuchse.
In dem DE 14 15 440 U
ist ein
Glasbehälter für einen Heißwasserspeicher beschrieben,
bei dem am unteren Rand des Wasserbehälters ein Deckel
mittels einer Spanneinrichtung befestigt ist.
In der GB 928 372 ist ein Heißwassergerät beschrieben,
bei dem der Glasbehälter mit seinem unteren Öffnungsrand
durch eine oben auf ihn wirkende Andruckeinrichtung auf
eine Flanschplatte gedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heißwassergerät der
eingangs genannten Art mit fertigungstechnisch und
funktionell vereinfachtem Aufbau vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Eine
einfache, wasserdichte Verbindung zwischen dem
Flanschteil und dem Wasserbehälter ist über den am
Wasserbehälter befestigten Ring erreicht. Der zur
Horizontalen schräge Ringrand des Flanschteils erlaubt
es, ein ebenes Flächenheizelement zu verwenden. Das
Flächenheizelement muss nicht durch Öffnungen
unterbrochen sein, da das Dampfrohr und der
Wasseranschluss neben dem Flächenheizelement angeordnet
sind. Die vertiefte Rinne gewährleistet, dass Wasser vom
Flächenheizelement zum Wasseranschluss läuft, so dass bei
geleertem Wasserbehälter auf dem Flächenheizelement kein
Wassersumpf besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Heißwassergeräts, insbesondere Kochendwasserbereiters,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Kochendwasserbereiters,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Teilansicht,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 2
und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des
Kochendwasserbereiters.
Ein Kochendwasserbereiter weist einen Wasserbehälter 1
aus Glas auf. Der Wasserbehälter 1 ist zu seiner
horizontalen Mittelebene M und zu vertikalen Ebenen V1, V2
spiegelsymmetrisch gestaltet (vgl. Fig. 2 und Fig. 4). In
seiner Mittelzone weist er etwa Kugelform (vgl. Fig. 4)
mit einer frontseitigen Abplattung 2 und einer
rückseitigen Abplattung 3 (vgl. Fig. 2) auf.
Der Wasserbehälter 1 ist mit einem unteren Öffnungsrand 4
und einem gleichgestalteten oberen Öffnungsrand 5
versehen. Im Bereich der Öffnungsränder 4, 5 sind
Einschnürungen 6 und neben diesen Ausformungen 7 (vgl.
Fig. 4) vorgesehen. Die Einschnürungen 6 und die
Ausformungen 7 sind im Bereich des unteren Öffnungsrandes
4 und im Bereich des oberen Öffnungsrandes 5
gleichgestaltet. Ein derartiger Glasbehälter ist einfach
und spannungsfrei herstellbar.
In die Einschnürung 6 im Bereich des unteren
Öffnungsrandes 4 greift ein Ringteil 8 aus Kunststoff,
das zum Ansetzen an den Wasserbehälter 1 öffenbar ist und
das zum Festsetzen am Wasserbehälter 2 schließbar ist.
Das Ringteil 8 ist in seiner Zuordnung zu der Gestalt der
Ausformungen 7 so ausgebildet, dass sich das Ringteil 8
nur in bestimmten Lagen, vorzugsweise zwei um 180°
versetzten Lagen, am Wasserbehälter 1 festlegen lässt.
Das Ringteil 8 ist also am Wasserbehälter 1 infolge eines
Formschlusses nicht drehbar, was die Montage vereinfacht.
Am Ringteil 8 ist beispielsweise mittels einer vertikalen
Mehrfachverschraubung ein Flanschteil 9 aus Kunststoff
befestigt. Das Flanschteil 9 trägt einen dem unteren
Öffnungsrand 4 zugeordneten Dichtring 10.
Am Flanschteil 9 ist innerhalb des Dichtrings 10 ein
Ringrand 11 ausgebildet, der in einer zur Horizontalen
schrägen Ebene verläuft. Auf den Ringrand 11 ist ein
ebenes Flächenheizelement 12 aufgesetzt. Zwischen diesem
und dem Ringrand 11 ist eine Dichtung 13 vorgesehen. Das
Flächenheizelement 12 ist von einer Trägerscheibe
gebildet, auf die eine elektrische Heizleiterbahn,
beispielsweise im Siebdruckverfahren, aufgebracht ist.
Zum elektrischen Anschluss der Heizleiterbahn ist an der
Unterseite des Flächenheizelements 12 ein Anschlusssockel
14 befestigt, in den ein Temperaturfühler integriert sein
kann. Der Anschlusssockel 14 ist im Bereich der höchsten
Stelle des Flächenheizelements 12 angeordnet. Der
genannte Temperaturfühler kann, ähnlich wie dies in der
DE 195 47 705 A1 beschrieben ist, die Funktion eines
Sicherheits-Temperaturbegrenzers haben.
Das Flanschteil 9 ist in seinem Zusammenwirken mit dem
Ringteil 8 so geformt, dass es nur in bestimmten
Stellungen, beispielsweise in zwei 180° versetzten
Stellungen, an das Ringteil 8 passt, was die Montage
erleichtert.
Am Flanschteil 9 ist zwischen dem Dichtring 10 und dem
Ringrand 11 ein Dampfrohr 15 ausgebildet bzw. angeformt.
Dieses dient in üblicher Weise dem Ableiten von Dampf im
Kochzustand. Neben dem Dampfrohr 15 ist zwischen dem
Ringrand 11 und dem Dichtring 10 ein Wasseranschluss 16
gestaltet (in Fig. 3 hinter dem Dampfrohr 15 liegend), durch den Wasser in den Wasserbehälter 1
einlassbar ist und aus dem Wasser aus dem Wasserbehälter
1 über eine entsprechende übliche, nicht näher
dargestellte Armatur, ablassbar ist. Am Wasseranschluss
16 kann ein Wasserlenkelement ausgebildet sein, das nach
Art einer Prallplatte in den Wasserbehälter 1
einströmendes Wasser beruhigt.
Das Dampfrohr 15 und der Wasseranschluss 16 sind
vorzugsweise einstückig am Flanschteil 9 ausgebildet.
Am Flanschteil 9 besteht in der Umgebung des Ringrandes
11 eine diesem gegenüber vertiefte Rinne 17, welche zum
Wasseranschluss 16 hin offen ist. Die Rinne 17 bildet ein
Gefälle zum Wasseranschluss 16 hin. In die Rinne 17
fließt Wasser von der Oberfläche des Flächenheizelements
12. Sie nimmt auch an der Innenfläche des Wasserbehälters
1 abfließendes Wasser auf.
An das Flanschteil 9 ist eine Schürze 18 angeformt, die
den Wasserbehälter 1 außen umgreift und das Ringteil 8
verdeckt. Es ist dadurch eine optisch geschlossene
Außenform geschaffen.
Die Schürze 18 liegt mit einer Dichtlippe 19
spritzwasserdicht am Wasserbehälter 1 an. Die Dichtlippe
19 kann ein separates Bauteil sein. Sie kann jedoch auch
einstückig in einem Kunststoff-Mehrkomponenten-
Spritzverfahren an dem Flanschteil 9 bzw. dessen Schürze
18 ausgebildet sein.
Am Flanschteil 9 ist ein Zwischenteil 20 aus Kunststoff,
beispielsweise mittels Schrauben, befestigt. Das
Zwischenteil 20 kann jedoch auch einstückig mit dem
Flanschteil 9 hergestellt sein, wenn dem nicht
herstellungstechnische Probleme entgegenstehen. Das
Zwischenteil 20 liegt am Flanschteil 9 an seiner dem
Flächenheizelement 12 gegenüberliegenden Seite an. Mit
dem Zwischenteil 20 ist das Flächenheizelement 12 derart
verschraubt, dass das Flächenheizelement 12 dadurch gegen
den schrägen Ringrand 11 gezogen ist, wobei sich das
Zwischenteil 20 mit einer Randzone 21 - ggf. über die
Dichtung 13 - unterseitig am Ringrand 11 abstützt.
Am Zwischenteil 20 ist ein Federelement, insbesondere
Federbügel 22, angeordnet, das einen Temperaturfühler 23
trägt und von unten gegen das Flächenheizelement 12 etwa
in dessen Mitte drückt. Der Temperaturfühler 23 dient im
Zusammenwirken mit dem unten näher beschriebenen
Temperaturregler zum Erreichen einer gewünschten
Solltemperatur.
An das Zwischenteil 20 ist ein Wasserumlenkkörper 24
angeformt. Dieser mündet einerseits in den
Wasseranschluss 16, wobei der Wasseranschluss 16 in den
Wasserumlenkkörper 24 steckbar ist. An seiner anderen
Seite steht der Wasserumlenkkörper 24 mit einem Hals 25
einer Mittenöffnung 26 einer unten näher beschriebenen
Bodenkappe 27 gegenüber. Der Wasserumlenkkörper 24 hat
die Aufgabe, den exzentrischen Wasseranschluss 16 mit
einem Rohrstück 28 zu verbinden, das in üblicher Weise
vertikal an einer bei Kochendwasserbereitern üblichen
Armatur festlegbar ist.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist der
Wasserumlenkkörper 24 mit einer seitlichen Öffnung
versehen, die mittels eines Stopfens 29 verschlossen ist.
Der Stopfen 29 ist gegen ein Lösen vom Wasserumlenkkörper
24 dadurch gesichert, dass die Bodenkappe 27 an ihm
anliegt (vgl. Fig. 3).
Die Bodenkappe 27 bildet mit dem Flanschteil 9 einen
abgeschlossenen Schaltraum 30, in dem die notwendigen
elektrischen Bauteile untergebracht sind. Die Bodenkappe
27 ist an das Flanschteil 9 von unten angesetzt und mit
diesem, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden. Die
Bodenkappe 27, die ebenfalls ein Kunststoffteil ist,
grenzt an einer Trennfuge 31 an die Schürze 18 des
Flanschteils 9 an.
Die Bodenkappe 27 weist an einer gewölbten Bodenzone 32
eine rohrförmige Anformung 33 auf, welche in den Hals 25
des Wasserumlenkkörpers 24 greift und das Rohrstück 28 an
einem Bund 34 über eine Dichtung 35 wasserdicht im Hals
25 festlegt. Die Bodenkappe 27 weist an jeweils tiefsten
Stellen Spritzwasser-Ablauföffnungen 36 auf.
Die Bodenkappe 27 ist gegenüber dem Flanschteil 9 bei der
Montage einfach zu justieren, weil die im übrigen
gewölbte Schürze 18 rückseitig eine ebene Fläche 37
bildet, die mit einer ebenen Fläche 38 der ansonsten
gewölbten Bodenkappe 27 zusammenpasst.
Die Bodenkappe 27 bildet eine Vertiefung 39 zur Aufnahme
eines Stellknopfes 40 eines Temperaturreglers 41. Der
Temperaturregler 41 ist an einem Bügel 42 des
Flanschteils 9 befestigt. Vorzugsweise ist der
Temperaturregler 41 am Bügel 42 derart befestigt, dass er
seine endgültige Lage erst einnimmt, wenn die Bodenkappe
27 am Flanschteil 9 befestigt ist. Hierfür kann an der
Bodenkappe 27 ein entsprechender Anschlag vorgesehen
sein. Dies erleichtert die räumliche Zuordnung des in die
Vertiefung 39 greifendes Stellknopfes 40 zum
Temperaturregler 41, so dass sich der Stellknopf 40 in
der Vertiefung 39 klemmfrei drehen und/oder verschieben
lässt.
An der Bodenkappe 27 ist ein weiteres Rohrstück 43
mittels eines Dichtkörpers 44 angeordnet. Das Rohrstück
43 ist einerseits in das Dampfrohr 15 eingesteckt.
Andererseits ist auf das Rohrstück 43 ein üblicher
Dampfablasskrümmer an einer Stelle 45 der Bodenkappe 27
aufsteckbar. Der Dichtkörper 44 trägt einen
Dampftemperaturfühler 46, der beim Austritt von Dampf
durch das Dampfrohr 15 über den Temperaturregler 41 das
Flächenheizelement 12 ebenso abschaltet, wie dies der
Temperaturfühler 23 tut, wenn eine am Temperaturregler 41
eingestellte Solltemperatur erreicht ist.
Um den Wasserbehälter 1 an seinem oberen Öffnungsrand 5
abzuschließen, ist eine oberseitige Abdeckeinrichtung 47
vorgesehen. Diese besteht aus einem Kunststoffring 48,
der bajonettartig an den Ausformungen 7 im Bereich des
oberen Öffnungsrandes 5 festlegbar ist. Dem Ring 48 ist
eine Abdeckkappe 49 aus Kunststoff zugeordnet, die auf
den Ring 48 aufschnappbar ist. Um die Abdeckkappe 49 zu
Servicezwecken, beispielsweise zum Entkalken, leicht
abnehmen zu können, besteht zwischen dem Ring 48 und der
Abdeckkappe 49 ein Spalt 50.
An der oberseitigen Abdeckeinrichtung 47 kann ein
Rohrstummel 57 ausgebildet sein, der das Dampfrohr 15
oben mit Abstand umschließt. Der Rohrstummel kann
verhindern, dass sprudelndes Kochendwasser allzu schnell
in das Dampfrohr 15 eintritt.
Um das Heißwassergerät an einer Montagewand zu
befestigen, ist ein Wandbefestigungsteil 51 vorgesehen,
das im wesentlichen drei flächenförmige Schenkel 52, 53, 54
aufweist. Der Schenkel 52 ist an der Montagewand zu
befestigen. Die beiden Schenkel 53, 54 sind in ihrer
vertikalen Höhe größer als in ihrer horizontalen Dicke.
Sie sind vorzugsweise gestuft. Ihr Abstand voneinander
ist größer als die horizontale Breite des Schenkels 52.
An der Bodenkappe 27 sind den Schenkeln 53, 54 zugeordnete
Aufnahmeschächte 55, 56 ausgebildet. Die Aufnahmeschächte
55, 56 sind nach unten und nach hinten offen und zum
Innern der Bodenkappe 27 geschlossen. Das
Kochendwassergerät lässt sich damit einfach am
Wandbefestigungsteil 51 montieren, indem die Schächte
55, 56 der Bodenkappe 27 vertikal und/oder horizontal auf
die Schenkel 53, 54 gesetzt bzw. geschoben werden. Die
Bodenkappe 27 bildet dabei das tragende Teil. Die
horizontale Ausrichtung des Kochendwassergeräts an den
Schenkeln 53, 54 kann in der jeweiligen auf die Armatur
bezogenen Ausrichtung durch Rastmittel festlegbar sein.
Die Schenkel 53, 54 bilden mit dem Äußeren der Bodenkappe
27 eine optisch ansprechende, weitgehend geschlossene und
leicht reinigbare Front (vgl. Fig. 1, Fig. 4).
Claims (23)
1. Heißwassergerät mit einem Wasserbehälter aus Glas, der
unten einen Öffnungsrand aufweist, an dem ein ein
Flächenheizelement tragendes Flanschteil mittels eines
Dichtrings abgedichtet sitzt, wobei das Flanschteil ein
Dampfrohr und einen Wasseranschluss trägt und wobei das
Flanschteil zusammen mit einer Bodenkappe einen
Schaltraum zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen
bildet, und wobei das Flächenheizelement schräg zur
Horizontalen der Montagestellung liegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flanschteil (9) an einem Ringteil (8) befestigt
ist, der in einer Einschnürung (6) des Wasserbehälters (1)
liegt, wobei der Öffnungsrand (4) auf dem im
Flanschteil (9) liegenden Dichtring (10) aufsitzt, dass das
Flanschteil (9) innerhalb des Dichtrings (10) einen
Ringrand (11) bildet, der in einer zur Horizontalen
schrägen Ebene verläuft und auf dem das ebene
Flächenheizelement (12) dicht aufsitzt, dass das
Dampfrohr (15) und der Wasseranschluss (16) am
Flanschteil (9) zwischen dem Ringrand (11) und dem
Dichtring (10) neben dem Flächenheizelement (12) angeordnet
sind, und dass am Flanschteil (9) zwischen dem
Ringrand (11) und dem Dichtring (10) eine gegenüber dem
Ringrand (11) vertiefte Rinne (17) ausgebildet ist, die zum
Wasseranschluss (16) offen ist.
2. Heißwasseranschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dampfrohr (15) und der Wasseranschluss (16), der
ein Wasserlenkelement bildet, einstückig am
Flanschteil (9) angeformt sind.
3. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rinne (17) ein Gefälle zum Wasseranschluss (16)
hin bildet.
4. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rinne (17) unterhalb der Innenfläche des
Wasserbehälters (1) liegt.
5. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flanschteil (9) den Wasserbehälter (1) mit einer
angeformten Schürze (18) außen umgreift, wobei das
Ringteil (8) durch die Schürze (18) verdeckt ist.
6. Heißwassergerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schürze (18) spritzwasserdicht am
Wasserbehälter (1) anliegt.
7. Heißwassergerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass an die Schürze (18) eine Dichtlippe (19) angespritzt
ist, die sich an den Wasserbehälter (1) anlegt.
8. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flanschteil (9) ein Kunststoffformteil ist.
9. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenkappe (27) am Flanschteil (9) befestigt ist
und eine Vertiefung (39) zum Einsetzen eines
Stellknopfes (40) eines Temperaturreglers (41) bildet,
wobei der Temperaturregler (41) an einem am Flanschteil (9)
ausgebildeten Bügel (42) federnd befestigt ist und an der
Bodenkappe (27) eine Führung für den Bügel (42) und/oder
ein Anschlag für den Temperaturregler (41) ausgebildet
ist.
10. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenkappe (27) an tiefsten Stellen Spritzwasser-
Ablauföffnungen (36) aufweist.
11. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Bodenkappe (27) Aufnahmeschächte (55, 56)
ausgebildet sind, mit denen das Heißwassergerät auf
Schenkel (53, 54) eines Wandbefestigungsteils (51)
horizontal und/oder vertikal aufschiebbar ist.
12. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Bodenkappe (27) ein Rohrstück (43) mittels
eines Dichtkörpers (44) angeordnet ist, wobei das
Rohrstück in das Dampfrohr eingesteckt ist und der
Dichtkörper einen Dampf-Temperaturfühler (46) trägt.
13. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenkappe (27) ein Kunststoffteil ist, das
außenseitig bündig an die Schürze (18) des Flanschteils (9)
anschließt.
14. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Flanschteil (9) an seiner dem
Flächenheizelement (12) gegenüberliegenden Seite ein
Zwischenteil (20) anliegt, das das Flächenheizelement (12)
gegen den schrägen Ringrand (11) zieht.
15. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenteil (20) ein Federelement (22) trägt, das
einen Temperaturfühler (23) gegen das
Flächenheizelement (12) drückt.
16. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Zwischenteil (20) ein Wasserumlenkkörper (24)
angeformt ist, in den einerseits der Wasseranschluss (16)
steckbar ist und der andererseits einer Mittenöffnung (26)
der Bodenkappe (27) gegenübersteht und in das ein
Rohrstück (28) eingesetzt ist, das durch die Mittenöffnung
(26) ragt.
17. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenteil (20) ein Kunststoffformteil ist.
18. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenteil (20) einstückig mit dem
Flanschteil (9) ausgebildet ist.
19. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wasserbehälter (1) zur seiner horizontalen
Mittelebene (M) und zu wenigstens einer vertikalen Ebene
(V1, V2) spiegelsymmetrisch geformt ist, wobei der untere
Öffnungsrand (4) und der obere Öffnungsrand (5)
gleichgestaltet sind.
20. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Öffnungsränder (4, 5) zusätzlich neben
den Einschnürungen (6) Ausformungen (7) für eine
bajonettartige Verbindung mit einer oberseitigen
Abdeckeinrichtung (47) ausgebildet sind.
21. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die oberseitige Abdeckeinrichtung (47) aus einem
Ring (48) besteht, der bajonettartig am oberen
Öffnungsrand (5) festlegbar ist und auf den eine
Abdeckkappe (49) aufschnappbar ist.
22. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der oberseitigen Abdeckeinrichtung (47) ein
Rohrstummel (57) ausgebildet ist, der das Dampfrohr (15)
oben mit Abstand umschließt, um ein Eintreten von
sprudelndem Kochendwasser in das Dampfrohr (15) zu
bremsen.
23. Heißwassergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Öffnungsrand (4, 5) des Wasserbehälters (1) und das
Ringteil (8) derart symmetrisch gestaltet sind, dass das
Ringteil (8) in zwei um 180° versetzten Stellungen an dem
Öffnungsrand (4) festlegbar ist und dass das Ringteil (8)
und das Flanschteil (9) derart gestaltet sind, dass das
Ringteil (8) in zwei um 180° versetzten Stellungen an das
Flanschteil (9) ansetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000124351 DE10024351C1 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Heißwassergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000124351 DE10024351C1 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Heißwassergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024351C1 true DE10024351C1 (de) | 2001-08-30 |
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ID=7642510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000124351 Expired - Fee Related DE10024351C1 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Heißwassergerät |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE10024351C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10057034C2 (de) * | 2000-11-17 | 2003-03-06 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Heißwassergerät |
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GB928372A (en) * | 1958-07-14 | 1963-06-12 | Simplex Electric Co Ltd | Improvements relating to electric water heaters |
DE19547705A1 (de) * | 1995-12-20 | 1997-06-26 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Heißwassergerät |
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2000
- 2000-05-17 DE DE2000124351 patent/DE10024351C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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