DE10022584C1 - Nähanlage - Google Patents

Nähanlage

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DE10022584C1 DE2000122584 DE10022584A DE10022584C1 DE 10022584 C1 DE10022584 C1 DE 10022584C1 DE 2000122584 DE2000122584 DE 2000122584 DE 10022584 A DE10022584 A DE 10022584A DE 10022584 C1 DE10022584 C1 DE 10022584C1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
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Abstract

Eine Nähanlage ist mit einer Beschneid-Einrichtung (28) versehen, die einen an einer Nähmaschine (2) angebrachten Kreuzschlitten (31) aufweist. Am Kreuzschlitten (31) ist eine Schneid-Einheit (44) angebracht. Die Antriebe (6, 11, 21) und die Antriebe (35, 40, 48, 55) der Beschneid-Einrichtung (28) werden von einer gemeinsamen programmierbaren Steuerung angesteuert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähanlage
mit einem Gestell,
mit einer auf dem Gestell angeordneten Nähmaschine,
mit einer mittels eines z-Motors auf und ab in einer z-Richtung antreibbaren Nadel,
mit einem Nähguthalter zum Halten eines Nähgutteils während eines Nähvorganges,
mit einem Kreuzschlitten mit einem x-Motor und einem y-Motor zur Verschiebung der Nähmaschine und des Nähguthalters relativ zueinander in einer senkrecht zur z-Richtung liegenden x-y-Ebene.
Eine derartige Nähanlage ist aus der DE 35 46 238 A1 (entspr. US-PS 4,696,242) bekannt, bei der der oder die Nähguthalter ortsfest auf dem Ma­ schinengestell angebracht sind, während die Nähmaschinen auf einem Kreuzschlitten in einer x-y-Ebene während der Erzeugung einer Naht ver­ schiebbar ist. Eine derartige Nähanlage ist weiterhin aus der DE 37 24 002 A1 (entspr. US-PS 4,809,627) und der DE 195 48 559 C1 (entspr. US-PS 5,697,311) bekannt. Bei diesen Nähanlagen ist die Nähmaschine ortsfest auf dem Gestell angeordnet, während der Nähguthalter mit dem hierin ge­ haltenen Nähgutteil während der Erzeugung der Naht in der x-y-Ebene ver­ schoben wird.
Aus der DE-PS 14 85 134 ist eine Nähanlage mit einer Nähweg-Kopiervorrichtung bekannt, die mit einer Kanten- Beschneid-vorrichtung ausgestattet ist. Die Kanten-Beschneidvorrichtung ist relativ zur Nadel unverstellbar, d. h. die von ihr erzeugte Schnittkante ist äquidistant zur Naht.
Aus der DE 30 16 676 C2 ist eine Nähanlage mit einem Gestell, mit einer auf dem Gestell angeordneten Nähmaschine und mit einer mittels eines z- Motors auf und ab in einer z-Richtung antreibbaren Nadel bekannt. Bei dieser als sogenannter Langnahtautomat ausgebildeten Nähanlage ist eine das Nähgut klemmend haltende Nähgutzuführung vorgesehen, die das Nähgut geradlinig in nur einer Richtung führt. Es ist weiterhin eine Be­ schneid-Einrichtung mit einer Schneid-Einheit vorgesehen, die ein auf und ab antreibbares Messer aufweist. Die Beschneid-Einrichtung ist in einer Koordinatenrichtung unabhängig von der eigentlichen Nähgutführung nach einem vorgegebenen, abzutastenden Verlauf steuerbar. Mit dieser bekann­ ten Nähanlage können keine in einer x-y-Ebene liegenden Nähte erzeugt werden; entsprechend kann auch kein Beschneiden in vorgegebenem, aber veränderbarem Abstand von der Naht erfolgen.
Aus der DE-PS 19 04 385 ist ein Schneidaggre­ gat zum Beschneiden von grob zugeschnittenen Werkstücken aus Textilien bekannt. Die Schneid-Einheit wird hierbei durch ein Führungssystem mit einer Schablone geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähanlage derart auszuge­ stalten, daß der Verlauf einer zu erzeugenden Schnittkante in Bezug auf den Verlauf einer zu erzeugenden Naht und deren Abstand zueinander ver­ änderbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Wesentlich ist, daß die Schneid-Einheit auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist, und daß einerseits die die Nähmaschine und den Nähguthal­ ter relativ zueinander verschiebenden Motoren und andererseits die die Schneid-Einheit relativ zur Nadel verschiebenden Motoren von einer ge­ meinsamen programmierbaren Steuerung ansteuerbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Schneid-Einheit und damit deren Messer völlig unabhängig von dem Verlauf der zu erzeugenden Naht zu verfahren. Hierdurch können also unterschiedliche Abstände zwischen der Naht und der Schnittkante erzeugt werden. Des weiteren kann auch das Messer mit wechselnden Ab­ ständen zur Nadel verfahren werden, wodurch insgesamt eine Beschleuni­ gung des Näh- und Schneid-Vorganges erreicht werden kann.
Vorteilhafte und zum Teil erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 7).
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teil-Stirnansicht einer Nähanlage,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der Nähanlage entsprechend dem Sicht­ pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf die Nähanlage entsprechend dem Sicht­ pfeil II in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teil-Stirnansicht der Nähanlage in vergrößertem Maßstab entsprechend dem Sichtpfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der Nähanlage entsprechend dem Sicht­ pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Beschneid-Einrichtung der Nähanlage,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Beschneid-Einrichtung entsprechend dem Sichtpfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Steuerung der Nähanlage und
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Nähanlage.
Die in den Fig. 1 bis 8 dargestellte erste Ausführungsform einer Nähanlage weist ein Gestell 1 auf, auf dem eine Nähmaschine 2 auf einem Kreuz­ schlitten 3 in einer horizontalen x-y-Ebene in einer x-Richtung und in einer y-Richtung verfahrbar ist. Hierzu ist ein x-Schlitten 4 auf ortsfest im Ge­ stell 1 angeordneten Führungen 5 in x-Richtung verschiebbar angeordnet. Er wird von einem ebenfalls ortsfest im Gestell 1 angebrachten x-Motor 6 mittels eines über eine ortsfest im Gestell 1 angeordnete und drehbar gela­ gerte Umlenkrolle 7 geführten Zahnriementriebes 8 angetrieben.
Auf dem x-Schlitten 4 ist ein y-Schlitten 9 auf Führungen 10 in y-Richtung verschiebbar gelagert. Die Führungen 10 sind fest auf dem x-Schlitten 4 angebracht. Auf dem x-Schlitten 4 ist weiterhin ein y-Motor 11 angebracht, der über einen Zahnriementrieb 12 den y-Schlitten 9 in y-Richtung antreibt. Der Zahnriementrieb 12 ist ebenfalls über eine Umlenkrolle 13 geführt, die auf dem x-Schlitten 4 drehbar gelagert ist. Auf dem y-Schlitten 9 ist die Nähmaschine 2 angebracht; sie kann also durch Antrieb der beiden Schlit­ ten 4, 9 in einem vorgegebenen Arbeitsbereich an jeden Punkt in der hori­ zontalen x-y-Ebene verfahren werden.
Die Nähmaschine 2 ist in üblicher Weise aufgebaut, d. h. sie weist einen sich horizontal erstreckenden oberen Arm 14, einen vertikalen Ständer 15 und eine gehäuseförmige untere Grundplatte 16 auf, hat also etwa die Form eines C. Aus dem Bereich des freien Endes des Armes 14 ragt eine vertikal in z-Richtung auf und ab bewegbare Nadelstange 17 nach unten, die eine Nadel 18 trägt. Die Nadel 18 kann durch ein Stichloch 19 in der Grund­ platte 16 in diese eindringen und dort mit einem Greifer 20 zusammenwir­ ken. Die Nadelstange 17 und mit ihr die Nadel 18 werden von einem An­ triebsmotor, bei dem es sich also um einen z-Motor 21 handelt, über eine im Arm 14 gelagerte Armwelle 22 angetrieben, von der auch der Antrieb des Greifers 20 abgeleitet wird.
Auf einer oberen, etwa bündig mit der Oberseite der Grundplatte 16 ange­ ordneten Auflage 23 des Gestells 1 ist ein ortsfester Nähguthalter 24 ange­ ordnet. Zwischen dem auf der Auflage 23 abgestützten Unterteil 25 und dem hochschwenkbaren Oberteil 26 des Nähguthalters 24 ist ein zu nähen­ des Nähgutteil 27 einklemmbar. Die bisher geschilderte Nähanlage ist prin­ zipiell bekannt und zwar beispielsweise aus der DE 35 46 238 A1 (entspr. US-PS 4,696,242).
An der Nähmaschine 2, und zwar an deren Arm 14, ist eine Beschneid- Einrichtung 28 angebracht. Diese Beschneid-Einrichtung 28 weist ein Mes­ ser 29 mit Gegenmesser 30 auf, die gemeinsam in einer x'-y'-Ebene ver­ fahren und um eine in z'-Richtung verlaufende Achse gedreht werden kön­ nen. Außerdem kann das Messer 29 in z'-Richtung auf und abgehend an­ getrieben werden.
An der Unterseite des Armes 14 ist ein Befestigungsarm 32 angebracht, der sich in y'-Richtung erstreckt. An der Unterseite ist ein y'-Schlitten 33 mit­ tels Führungen 34 in y'-Richtung verschiebbar geführt und in z'-Richtung gehalten. Zum Antrieb des y'-Schlittens 33 dient ein y'-Motor 35, der mit­ tels eines über eine Umlenkrolle 36 geführten Zahnriementriebes 37 den y'-Schlitten 33 antreibt.
An der Unterseite des y'-Schlittens 33 ist wiederum ein x'-Schlitten 38 mittels Führungen 39 verschiebbar geführt und in z'-Richtung gehalten. Der Antrieb in x'-Richtung erfolgt mittels eines auf dem y'-Schlittens 33 angebrachten x'-Motors 40, der mittels eines über eine Umlenkrolle 41 ge­ führten Zahnriementriebes 42 die Bewegungen des x'-Schlittens 38 in x'- Richtung erzeugt. Der x'-Schlitten 38 trägt wiederum einen Träger 43, der aufgrund der geschilderten Bewegungsmöglichkeiten in der x'-y'-Ebene verschiebbar ist, die parallel zur x-y-Ebene verläuft und oberhalb von die­ ser angeordnet ist.
Der Träger 43 trägt an einem Ende eine nach unten vorragende Schneid- Einheit 44, die u. a. das Messer 29 und das Gegenmesser 30 aufweist. Die Schneid-Einheit 44 weißt einen Drehkopf 45 auf, der mittels einer Welle 46 im Träger 43 drehbar gelagert ist, und zwar um eine in z'-Richtung verlau­ fende Achse 47. Der Drehkopf 45 ist mittels eines Tangenten-Führungs- Motors 48 drehantreibbar, dessen Drehbewegungen mittels eines Zahnrie­ mentriebes 49 auf den Drehkopf 45 übertragen werden. Auf der Welle 46 ist drehfest, aber in z'-Richtung verschiebbar eine Schiebe-Hülse 50 ange­ bracht, zwischen deren Flansche 51, 52 ein Gleitstein 53 eingreift. Dieser Gleitstein 53 ist über einen Exzentertrieb 54 mit einem als z'-Motor wir­ kenden Messer-Antriebsmotor 55 gekoppelt, der an der Unterseite des Trä­ gers 43 zwischen dem Tangenten-Führungs-Motor 48 und der Schneid- Einheit 44 angebracht ist. Die den Messer-Antriebsmotor 55 mit dem Ex­ zentertrieb 54 verbindende Abtriebswelle 56 des Motors 55 ist in einem Lager 57 gelagert, das ebenfalls an der Unterseite des Trägers 43 befestigt ist.
Das Messer 29 ist an der mittels des Exzentertriebes 54 auf und abbeweg­ baren Schiebe-Hülse 50 angebracht, während das in z'-Richtung nicht be­ wegbare Gegenmesser 30 an der Welle 46 befestigt ist.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, ist zur Steuerung der x-, y-, z-Motoren 6, 11, 21 und der x'- und y'-Motoren 40, 35, des Tangenten-Führungs-Motors 48 und des Messer-Antriebsmotors 55 eine gemeinsame Steuerung 58 vorge­ sehen. Das Programm für die Nähmaschine 2 und für die Beschneid- Einrichtung 28 wird der Steuerung 58 beispielsweise über eine Kassette 59 eingegeben. Alle Motoren sind ansteuerbare Motoren.
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Nähanlage darge­ stellt, bei der die Nähmaschine 2 ortsfest auf dem Gestell 1 angeordnet ist und bei der der Nähguthalter 24' auf einem Kreuzschlitten 3' in der x-y- Ebene verschiebbar angeordnet ist. In diesem Fall ist ein y'-Schlitten 9' am Gestell 1 befestigt, der einen x-Schlitten 4' trägt, an dem der Nähguthalter 24' befestigt ist, so daß die Relativbewegung zwischen Nähguthalter 24' und Nähmaschine 2 in der x-y-Ebene möglich ist. Eine solche Ausgestal­ tung einer Nähanlage (ohne die Beschneid-Einrichtung 28) ist ebenfalls grundsätzlich bekannt, und zwar beispielsweise aus der DE 37 24 002 A1 (entspr. US-PS 4,809,627) oder DE 195 48 559 C1 (entspr. US-PS 5,697,311). Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Beschneid- Einrichtung 28 am Arm 14 der Nähmaschine 2 angebracht.
Wie sich aus Fig. 3 und 9 ergibt, wird in dem Nähgutteil 27, bei dem es sich im vorliegenden Fall um einen Kragen handelt, eine Naht 60 erzeugt. Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 8 gleicherma­ ßen wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 durch Relativverschie­ bung der Nähmaschine 2 zum Nähguthalter 24 bzw. 24'. Mittels der Be­ schneid-Einrichtung 28 wird das Nähgutteil 27 beschnitten, und zwar in­ nerhalb seiner ursprünglichen Begrenzungskante 61 entlang einer Schnitt­ kante 62. Aufgrund der völlig eigenständigen Bewegung der Schneid- Einheit 44 unabhängig von der Bewegung der Nadel 18 relativ zum Näh­ gutteil 27 können Schnittkanten 62 erzeugt werden, deren Verlauf nicht - wie beim Stand der Technik - zwingend äquidistant zur Naht 60, sondern unabhängig von dieser verlaufen. Beispielsweise kann an einer Naht-Spitze 63, die im vorliegenden Fall einer Kragenspitze entspricht, die Schnittkante 62 mit reduziertem Abstand an der Naht-Spitze 63 vorbeigeführt werden, um in diesem Bereich überschüssigen Stoff, der beim Wenden des Kragens hinderlich ist, abzuschneiden. Weiterhin ist es möglich, die Schneid-Einheit 44, insbesondere im Bereich starker Richtungsänderungen, wie an der Naht-Spitze 63, gegenüber der Nadel 18 nachlaufen zu lassen und sie dann auf geraden Nahtstrecken wieder aufholen zu lassen. Bei Richtungsände­ rungen der Naht 60 wird durch die Drehbarkeit der Schneid-Einheit 44 um die z'-Achse 47 sichergestellt, daß das Schneiden immer tangential erfolgt.

Claims (7)

1. Nähanlage
mit einem Gestell (1),
mit einer auf dem Gestell (1) angeordneten Nähmaschine (2),
mit einer mittels eines z-Motors (21) auf und ab in einer z-Richtung antreibbaren Nadel (18),
mit einem Nähguthalter (24, 24') zum Halten eines Nähgutteils (27)' während eines Nähvorganges,
mit einem Kreuzschlitten (3, 3') mit einem x-Motor (6) und einem y-Motor (11) zur Verschiebung der Nähmaschine (2) und des Näh­ guthalters (24, 24') relativ zueinander in einer senkrecht zur z-Richtung liegenden x-y-Ebene,
mit einer Beschneid-Einrichtung (28),
mit einer Schneid-Einheit (44),
die ein auf und ab antreibbares Messer (29) aufweist,
mit einem in einer x'-y'-Ebene verfahrenbaren Kreuzschlitten (31) der
einen x'-Motor (40),
einen y'-Motor (35),
die Schneid-Einheit (44) und
einen Messer-Antriebsmotor (55) zum Antrieb des Messers (29) trägt
und
mit einer Steuerung (58) zur Steuerung des x-Motors (6), des y-Motors (11), des z-Motors (21), des x'-Motors (40), des y'-Motors (35) und des Messer-Antriebsmotors (55).
2. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Einheit (44) um eine z'-Achse (47) schwenkantreibbar ist.
3. Nähanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzschlitten (31) der Beschneid-Einrichtung (28) an der Nähmaschine (2) angebracht ist.
4. Nähanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneid-Einheit (44) ein in z'-Richtung unbewegliches, mit dem Messer (29) zusammenwirkendes Gegenmesser (30) aufweist.
5. Nähanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Messer (29) und das Gegenmesser (30) gemeinsam um die z'- Achse (47) schwenkantreibbar sind.
6. Nähanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nähmaschine (2) auf dem Kreuzschlitten (3) und der Nähgut­ halter (24) ortsfest auf dem Gestell (1) angeordnet sind.
7. Nähanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nähmaschine (2) ortsfest auf dem Gestell (1) und der Nähgut­ halter (24') auf dem Kreuzschlitten (3') angeordnet ist.
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