DE10022526A1 - Einrastverschluß für Verpackungen - Google Patents

Einrastverschluß für Verpackungen

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Abstract

Verschluß für eine Faltschachtel, bestehend aus einem mindestens zwei Wänden gebildeten Schachtelkörper und einem Verschlußteil, wobei das Verschlußteil mindestens eine bei der verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des Schachtelkörpers anliegenden Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A È in der Fläche 50 des Verschlußteils B über eine Falzlinie 500a eine umklappbare Lasche 500 vorhanden ist, DOLLAR A È die Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche 50 des Verschlußteils B anliegt, eine vorspringende Kante 109 aufweist, DOLLAR A È bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 und die Kante zwischen der Wand 10 des Schachtelkörpers A und der Fläche 50 des Verschlußteils B liegen und DOLLAR A È bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 auf der der Öffnung des Schachtelkörpers A abgewandten Seite der Kante liegt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Faltschachtel mit einem Mechanismus für vielmaliges Öffnen und Schließen sowie einen Stanzzuschnitt desselben.
Schachtelverschlüsse in vielfältigen Variationen gehören zum Stand der Technik. Bekannt sind beispielsweise Einsteckverschlüsse mit Klappen, Schlitzverschlüsse, Greifverschlüsse, Steckbodenverschlüsse, geklebte Faltbodenverschlüsse, Flügelverschlüsse und staubdichte Verschlüsse. Für Details zu diesen Verschlüssen sei beispielsweise auf die Charakterisierung von Faltschachteln durch die sogenannten ECMA-Codes (ECMA: European Carton Makers Association) verwiesen.
Um den Kunden die Unversehrtheit des verpackten Produktes zu garantieren, werden zunehmend Garantie- oder Originalitätsverschlüsse eingesetzt, bei denen beim ersten Öffnen der Verpackung eine Perforation aufgetrennt oder eine Abreißlasche entfernt werden muß. Die Versehrtheit der Verpackung ist nun unmittelbar zu erkennen.
Auch mehrteilige Schachteln, insbesondere Schiebeschachteln gehören zum Stand der Technik. Diese können ebenfalls einen Garantieverschluß besitzen. Die Perforation oder die Abreißlasche kann hierbei derart angebracht sein, daß bei einer aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellten Schachtei durch einmaliges Trennen beim ersten Öffnen die zwei oder mehreren Verpackungsteile entstehen.
In der DE 198 00 755 A1 ist eine Faltschachtel mit Schieblade beschrieben, welche durch Falten eines einstückigen Faltschachtelzuschnitts und dadurch bedingtes Aufbrechen einer Bruchlinie von der übrigen Faltschachtel separiert wird.
Die DE 198 46 027 A1 zeigt eine Schiebeschachtel, bestehend aus einem hülsenförmigen Außenteil und aus einem in diesem verschiebbar geführten Innenteil, der ebenso wie der Innenteil aus einem faltbaren Material hergestellt und zur Endform gestaltet ist, wobei die Zuschnitte von Außen- und Innenteil einstückig hergestellt und über ein Verbindungsstück voneinander abgegrenzt sind, das als eine Abreißlasche ausgebildet ist.
Ein Nachteil der bisherigen Faltschachtelverschlüsse, insbesondere bei Schiebeschachteln, ist, daß die Verpackungen nach dem ersten Öffnen nur unzureichend wieder verschlossen werden können. Aufgrund fehlender Fixierungen können sich die Verpackungen unbeabsichtigt öffnen, und der Inhalt kann verschmutzen oder verlorengehen. Gerade bei der Ausstellung an Warenpräsentern in den Verkaufsstellen sind Schiebeschachteln unvorteilhaft, weil der Einschub nach unten aus der Öffnung des Schachtelkörpers herausfallen kann bzw. der Schachtelkörper von dem Einschub rutscht, wenn die Aufhängelasche sich an letzterem befindet. Deshalb ist es in der Regel unumgänglich, eine weitere Umverpackung, beispielsweise eine Folie, anzubringen oder mit Klebeband oder dergleichen die Schublade und den Schachtelkörper zu fixieren. Das erstmalige Öffnen führt an den Klebstellen dann oftmals zu einer teilweisen Zerstörung der Verpackung, was sich neben der Beeinträchtigung der Funktionalität auch optisch negativ auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß für eine Verpackung zur Verfügung zu stellen, der es erlaubt, durch einfache Handhabung die Verpackung mehrfach zu öffnen und wieder zu verschließen, ohne daß die Verpackung hierbei Schaden erleidet oder unansehnlich wird, und mit dem gleichzeitig für die Verpackung in geschlossenem Zustand eine hinreichende Stabilität gewährleistet ist, so daß der Verschluß der Verpackung sich nicht unbeabsichtigt von selbst öffnet. Dabei soll der Stanzzuschnitt der Verpackung derart ausgeführt sein, daß die Verpackung durch einfache Produktionsschritte wie Ausstanzen und Auffalten herzustellen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Verschluß für Faltschachteln, wie er im Hauptanspruch beschrieben wird. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verschlusses sowie Stanzzuschnitte für Faltschachteln, welche diesen Verschluß beinhalten.
Demgemäß betrifft der Hauptanspruch einen Verschluß für eine Faltschachtel, wobei die Faltschachtel aus einem aus mindestens zwei Wänden gebildeten Schachtelkörper und einem Verschlußteil besteht und wobei das Verschlußteil mindestens eine bei der verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des Schachtelkörpers anliegenden Fläche besitzt. In der Fläche des Verschlußteils ist über eine Falzlinie eine umklappbare Lasche vorhanden und die Innenseite der Wand des Schachtelkörpers, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche des Verschlußteils anliegt, weist eine vorspringende Kante auf. Bei der verschlossenen Faltschachtel liegen die umgeklappte Lasche und die Kante zwischen der Wand des Schachtelkörpers und der Fläche des Verschlußteils liegen, wobei die umgeklappte Lasche auf der der Öffnung des Schachtelkörpers abgewandten Seite der Kante liegt.
In einer hervorragenden ersten Ausführungsform des erfinderischen Verschlusses ist die Lasche aus der Fläche des Verschlußteils derart ausgestanzt, daß mindestens eine Seite der Lasche mit der Fläche über eine Falzlinie verbunden bleibt. In dieser Ausführungsform braucht die Lasche nicht nachträglich auf der Grundfläche des Verschlußteils befestigt werden und liegt im eingeklappten Zustand vollständig in der Ebene der Grundfläche.
Weiterhin ist es für den erfinderischen Verschluß sehr günstig, wenn die Kante an der Innenseite der Wand des Schachtelkörpers derart ausgebildet ist, daß eine an die Wand über eine Falzlinie angelenkte Lasche nach innen umgeknickt und gegebenenfalls mit der Innenseite der Wand verklebt ist.
Beim Öffnen der Faltschachtel stellt die Kante einen Widerstand für die umklappbare Lasche dar, so daß das Verschlußteil nicht ohne äußere Einwirkung aus dem Schachtelkörper rutschen oder fallen kann. Zum Öffnen der Faltschachtel muß daher eine Kraft aufgewendet werden, um das Verschlußteil aus dem Schachtelkörper zu entfernen. Dabei klappt die am Verschlußteil befindliche Lasche um, so daß die Lasche an der Kante vorbeigeführt werden kann.
Wird die Schachtel wieder verschlossen, so wird durch die Schachtelkörperwand die Lasche wieder vollständig umgeklappt, so daß die umgeklappte Lasche auf der Grundfläche des Verschlußteils liegt. Wird das Verschlußteil nun vollständig in den Schachtelkörper eingeführt, so ist die ursprünglich vorliegende Situation wiederhergestellt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden der Schachtelkörper und das Verschlußteil aus einem einteiligen Zuschnitt gefertigt. Dabei ist es ein zusätzlicher Vorteil für den Verschluß, den Teil des Zuschnitts, welcher den Schachtelkörper bildet, und den Teil des Zuschnitts, welcher das Verschlußteil bildet, über eine Perforation und/oder ein Verbindungsstück, welches als Abreißlasche ausgebildet ist, voneinander zu trennen. Hierdurch wird der erfinderische Verschluß als Garantieverschluß gestaltet.
Durch Auftrennen der Perforation bzw. Abreißen des Verbindungsstückes werden beim ersten Öffnen der Faltschachtel der Schachtelkörper und das Verschlußteil voneinander getrennt. Der Benutzer kann erkennen, ob es sich um eine bisher ungeöffnete Schachtel handelt.
Ist ein Garantieverschluß nicht vonnöten, so ist es ein Vorteil, daß der Schachtelkörper und das Verschlußteil jeweils aus verschiedenen Zuschnitten gefertigt werden können, daß man in der Ausfertigung der Zuschnitte also unabhängig von dem jeweils anderen Teil ist.
In einer weiteren günstigen Ausführungsform ist das Verschlußteil als Einschub oder als Schublade gestaltet, und/oder der Schachtelkörper besitzt ein offenes Ende.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Schachtelkörper an seinem offenen Ende zwei oder mehrere Öffnungshilfen in Form von Ausstanzungen besitzt. Diese Öffnungshilfen erleichtern es, daß in den Schachtelkörper eingeführte Verschlußteil besser zu greifen.
Für den erfinderischen Verschluß ist es günstig, die Schachtelkörperseite, welche derjenigen, die das Verschlußteil aufnimmt, gegenüberliegt, als Steckbodenverschluß oder als geklebter Faltbodenverschluß mit einer in den Bodenverschluß integrierten Aufhängelasche auszubilden.
Ein weiterer Anspruch betrifft einen Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Faltschachtel mit einem erfindungsgemäßen Verschluß, der Stanzzuschnitt bestehend aus zwei Teilen A und B, wobei Teil A zur Herstellung eines quaderförmigen Schachtelkörpers mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindenden rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand und einem von vier Verschlußlappen gebildeten Bodenverschluß dient, und wobei Teil B zur Herstellung einer Schublade mit einer Grundfläche, zwei seitlichen Seitenwänden und einer stirnseitigen Seitenwand dient.
Die folgenden Abbildungen sollen den erfindungsgemäßen Verschluß näher beschreiben, ohne sich hierdurch unnötig beschränken zu wollen. Dabei zeigen die Abbildungen:
Fig. 1 Stanzzuschnitt für eine Schublade einer Schiebeschachtel, welche den erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, wobei sich die umklappbare Lasche in der Bodenfläche der Schublade befindet
Fig. 2 Stanzzuschnitt für eine Schublade einer Schiebeschachtel, welche den erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, wobei sich zwei umklappbare Laschen in den seitlichen Flächen der Schublade befinden
Fig. 3 Stanzzuschnitt für den Schachtelkörper einer Schiebeschachtel, welche den erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, mit Aufhängelasche im Bereich des Steckbodenverschlusses
Fig. 4 Beide Schiebeschachtelteile aufgerichtet mit Einschubschema
Fig. 5 Alternative Laschenverklebung, um eine Verhakung an der Schmalseite der Verpackung zu schaffen (Schublade nach Fig. 2)
Fig. 6 Halbkreisartige Perforationsausstanzung für Originalitätsverschluß
In Fig. 1 ist der Stanzzuschnitt für eine Schublade mit einer in der Grundfläche 50 liegenden umklappbaren Lasche 500 dargestellt. Der Stanzzuschnitt kann aus Karton, Pappe oder einem anderen geeigneten, faltbaren Material bestehen. Der Korpus der aufgerichteten Schublade wird von der Grundfläche 50, den beiden Seitenwänden 51 und 52 und der Stirnwand 501 gebildet.
An die bevorzugt rechteckige Grundfläche 50 ist über eine Falzlinie 50b die linke Seitenwand 51 und über die Falzlinie 50c die rechte Seitenwand 52 angelenkt. Die Seitenwände 51 und 52 sind identisch zueinander geformt und ebenfalls im wesentlichen rechteckig. An die der Falzlinie 50b gegenüberliegende Seite der linken Seitenwand 51 ist über die Falzlinie 51b eine Verstärkungsfläche 53 angelenkt, in deren oberen Bereich durch einen Schnitt über die Breite der Verstärkungsfläche 53 eine an die Seitenwand 51 angelenkte Lasche 531 abgetrennt ist.
Spiegelbildlich sind an die Grundfläche 50 über die Falzlinie 50c die rechte Seitenwand 52 und hieran über die Falzlinie 52b eine Verstärkungsfläche 54 angelenkt, wobei von letzterer im oberen Bereich durch einen Schnitt 54a eine an die rechte Seitenwand 52 angelenkte Lasche 541 abgeteilt ist.
An die obere Seite der linken Seitenwand 51 ist über eine Falzlinie 51a eine Lasche 511 angelenkt, spiegelbildlich hierzu ist an die rechte Seitenwand 52 im oberen Bereich über eine Falzlinie 42a eine Lasche 521 angelenkt. Beide Laschen 511 und 521 haben eine quadratische Form.
Im unteren Bereich der Falzlinien 51b und 52b sind Einkerbungen vorhanden, um die Ecken der Seitenwände der aufgerichteten Schublade abzurunden.
An der oberen Stirnseite der Grundfläche 50 ist über eine Falzlinie 50a die rechteckige Stirnfläche 501, hieran auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 501a eine Erweiterung 502 angelenkt. An die Erweiterung 502 ist über eine Falzlinie 502a eine zweite Erweiterung 503 und hieran über eine Falzlinie 503 eine Verstärkungsfläche 504 angelenkt, letztere von derselben Form wie die Stirnfläche 501. An die rechte und die linke Seite der Verstärkungsfläche 504 sind über die Falzlinien 504a und 504b die im wesentlichen trapezförmigen Laschen 505 und 506 angelenkt.
Im oberen Bereich der Grundfläche 50 ist als umklappbare Lasche ein im wesentlichen rechteckiger Bereich 500 derart ausgestanzt, daß drei Seiten 500b, 500c, 500d durch Schnitte in der Grundfläche 50 gebildet werden, während die vierte Seite durch eine Falzlinie 500a gebildet wird.
Fig. 2 zeigt den Stanzzuschnitt für eine Schublade, der sich von dem vorhergehenden Stanzzuschnitt dadurch unterscheidet, daß nicht in der Grundfläche 50 eine Umklapplasche vorhanden ist, sondern bei der in den beiden Seitenwänden 51 und 52 jeweils eine umklappbare Lasche 510 und 520 vorhanden ist. Diese werden ebenfalls jeweils von drei ausgeschnittenen Seiten und einer Falzlinie gebildet.
In Fig. 3 ist ein Stanzzuschnitt für einen Schachtelkörper abgebildet, welcher auf einer Seite offen ist, um die Schublade aufzunehmen.
Der Schachtelkörper besteht aus der vorderen Seitenwand 10, der ruckwärtigen Seitenwand 12 und den beiden seitlichen Seitenwänden 11 und 13. Über die Klebelasche 14 kann dieser Zuschnitt zu einer quaderförmigen Faltschachtel verschlossen werden. Das untere Ende des Faltschachtelkörpers ist offen, um einen Einschub aufnehmen zu können.
Das obere Ende des Faltschachtelkörpers wird in bevorzugter Form durch einen Steckbodenverschluß verschlossen. Dieser Steckbodenverschluß besteht aus den vier Bodenverschlußlappen 100, 110, 120, 130. An die vordere Seitenwand 10 ist der vordere Bodenverschlußlappen 100 über die Falzlinie 10a angelenkt, an die rückwärtige Seitenwand 12 der rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 über die Falzlinie 12a sowie an die seitlichen Seitenwände 11 und 13 die seitlichen Bodenverschlußlappen 110 und 130 über die Falzlinien 11a und 13a.
Der vordere Bodenverschlußlappen 100 ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen Breite der Breite der vorderen Seitenwand 10 entspricht und dessen Höhe etwas geringer als die Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 12 ist. In einer alternativen, nicht abgebildeten Ausführungsform ist dieser Bodenverschlußlappen trapezförmig gestaltet. Über eine Falzlinie 100a, welche parallel zur Falzlinie 10a verläuft, ist eine Erweiterung 101 angelenkt, wobei der Abstand der Falzlinien 10a und 100a zueinander der halben Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht. Die Länge der Falzlinie 10a ist geringer als die Breite des Bodenverschlußlappens 100. Von der Stirnseite des vorderen Bodenverschlußlappens 100 verlaufen zwei Schnitte bis zur Falzlinie 100a. Die Erweiterung 101 wird somit teilweise durch die Fläche des Bodenverschlußlappens 100 gebildet.
An die erste Erweiterung 101 ist über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102 angelenkt, an welche wiederum über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungs- bzw. Verschlußlappen 103 angelenkt ist. Die Erweiterungen 101 und 102 sind im wesentlichen rechteckig und besitzen identische Dimensionen. In der Erweiterung 101 befindet sich eine Ausstanzung 104, welche bevorzugt eine Rund-, eine Schlitz- oder eine Dreiecklochung ist. Eine zweite Ausstanzung 105 entsprechender Form befindet sich in der zweiten Erweiterung 102. Im Bereich der Falzlinie 101a befinden sich Einkerbungen, die bei den zur Aufhängelasche gefalteten Erweiterungen 101 und 102 auf der oberen Seite zu abgerundeten Ecken führen.
Der rückwärtige Bodenverschlußlappen und die seitlichen Bodenverschlußlappen sind gemäß denjenigen an vorbekannten Bodensteckverschlüssen ausgestaltet (vergleiche beispielsweise ECMA Code A 40): Der rückwärtige Bodenverschlußlappen setzt sich zusammen aus einer trapezförmigen Fläche 1201 mit der Falzlinie 12a als Basis, wobei die Höhe in etwa der Hälfte der Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht, erweitert an der Stirnseite durch eine im wesentlichen rechteckige Fläche 1202, welche als Einstecklippe dienen kann. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges ist es vorteilhaft, die Ecken dieser Fläche 1202 abzurunden. Die seitlichen Bodenverschlußlappen sind im wesentlichen dreieckig ausgestaltet, wobei Erweiterungen für einen verbesserten Halt bei dem zusammengesteckten Boden sorgen.
Die Gestaltung der Bodenverschlußlappen kann dabei auf vielfältige Weise variiert werden, so daß die Schachteln neben Steckböden beispielsweise geklebte Böden besitzen können. Als Bodenverschluß für den Schachtelkörper lassen sich allerdings auch alle anderen dem Fachmann bekannten und geläufigen Schachtelböden verwenden, vergleiche beispielsweise die ECMA-Codes. Der hier beschriebene sei daher nur als eine von vielen möglichen Varianten dargestellt.
In Fig. 4 ist das Einführen des Verschlußteils (hier: der Schublade mit der Lasche in der Grundfläche) in den Faltschachtelkörper schematisch dargestellt. Beim Einführen klappt die Lasche um und liegt an der Grundfläche der Schublade an. Die an der Grundfläche der Schublade anliegende Lasche liegt dann bei eingeführter Schublade von der Schachtelkörperöffnung gesehen hinter der Kante. Wird die Schublade nun wieder aus dem Schachtelkörper herausgezogen, so stellt die Kante einen Widerstand für die Lasche dar. Dieser muß unter Wölbung der Schachtelkörperwand überwunden werden, wobei die Lasche durch Umklappen in Richtung des gebogenen Pfeils "zurückschnappt". Der Widerstand verhindert, daß die Schublade unbeabsichtigt aus dem Schachtelkörper herausrutscht oder -fällt.
Die Kanten für die Variante, bei der sich zwei umklappbare Laschen 510 und 520 an den Seitenwänden 51 und 52 der Schublade befinden (vgl. Fig. 2), werden wie in Fig. 5 gezeigt auf entsprechende Weise gebildet, indem angelenkte Laschen 119 und 139 an den seitlichen Seitenwänden 11 und 13 des Faltschachtelkörpers nach innen gefaltet und verklebt werden. Um halbkreisförmige Öffnungshilfen 119 und 139, wie sie für die konfektionierte Schachtel in der Fig. 6 dargestellt sind, zu erhalten, sind im Bereich der Laschen kreisförmige Ausstanzungen 118 bzw. 138 derart vorhanden, daß der halbe Kreis auf Seiten der seitlichen Seitenwände und der zweite Halbkreis auf Seiten der angelenkten Laschen liegt. Beim Einfalten der Laschen 119 und 139 auf die Innenseite der seitliche Seitenwände 11 und 13 verbleibt im verstärkten Bereich nun eine halbkreisförmige Aussparung 119 bzw. 139, die es erlaubt, die in den Schachtelkörper eingeführte Schublade besser zu greifen.
Die in Fig. 6 dargestellten halbkreisförmigen Ausstanzungen 119 und 139 im Schachtelkörper können bevorzugt derart gestaltet sein, daß die Halbkreise durch Perforationslinien 11c bzw. 13c vom Schachtelkörper abgetrennt sind und mit der einliegenden Schublade verklebt sind. Beim ersten Öffnen der Schiebeschachtel werden diese Perforationslinien 11c bzw. 13c dann aufgebrochen, wobei die halbkreisförmigen Teile an der Schublade verbleiben. Auf diese Weise erhält man einen Originalitätsverschluß, bei dem ersichtlich ist, ob die Schachtel zuvor bereit geöffnet wurde, und bei dem die Schublade nach dem Wiederverschließen aufgrund des erfindungsgemäßen Einrast- bzw. Verhakungsmechanismus dennoch im Schachtelkörper verbleibt.
Wird an das der Öffnung gegenüberliegende Ende des Schachtelkörpers eine Lasche angebracht, so läßt sich der Schachtelkörper an dieser in hervorragender Weise festhalten, während die Schublade oder das anderweitig gestaltete Verschlußteil herausgezogen wird.
In einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Anfaßlasche des Schachtelkörpers gleichzeitig als Aufhängelasche für einen Verkaufspräsenter gestaltet. Die Fig. 3 beinhaltet diese Variante durch entsprechend geformte Bodenverschlußlappen.
Ein Beispiel für eine solche in den Bodenverschluß integrierte Aufhängelasche sei im folgenden gegeben, ohne sich hierdurch unnötig beschränken zu wollen: Der vordere Bodenverschlußlappen 100 ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen Breite der Breite der vorderen Seitenwand 10 entspricht und dessen Höhe etwas geringer als die Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 12 ist. In einer alternativen, nicht abgebildeten Ausführungsform ist dieser Bodenverschlußlappen trapezförmig gestaltet.
Über eine Falzlinie 100a, welche parallel zur Falzlinie 10a verläuft, ist eine Erweiterung 101 angelenkt, wobei der Abstand der Falzlinien 10a und 100a zueinander der halben Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht. Die Länge der Falzlinie 100a ist geringer als die Breite des Bodenverschlußlappens 100. Von der Stirnseite des vorderen Bodenverschlußlappens 100 verlaufen zwei Schnitte bis zur Falzlinie 100a. Die Erweiterung 101 wird somit teilweise durch die Fläche des Bodenverschlußlappens 100 gebildet.
An die erste Erweiterung 101 ist über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102 angelenkt, an welche wiederum über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungs- bzw. Verschlußlappen 103 angelenkt ist. Die Erweiterungen 101 und 102 sind im wesentlichen rechteckig und besitzen identische Dimensionen.
In der Erweiterung 101 befindet sich eine Ausstanzung 104, welche bevorzugt eine Rund-, eine Schlitz- oder eine Dreiecklochung ("Eurolochung") ist. In der zweiten Erweiterung 102 befindet sich eine zweite Ausstanzung 105 derselben Form wie die Ausstanzung 104. Im Bereich der Falzlinie 101a befinden sich Einkerbungen, die bei den zur Aufhängelasche gefalteten Erweiterungen 101 und 102 auf der oberen Seite zu abgerundeten Ecken führen.
Der rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 und die seitlichen Bodenverschlußlappen 110 und 130 sind gemäß denjenigen an vorbekannten Bodensteckverschlüssen ausgestaltet (vergleiche beispielsweise ECMA Code A 6020, A 6001, A 5520): Der rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 setzt sich zusammen aus einer trapezförmigen Fläche 1201 mit der Falzlinie 12a als Basis, wobei die Höhe in etwa der Hälfte der Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht, erweitert an der Stirnseite durch eine im wesentlichen rechteckige Fläche 1202, welche als Einstecklippe dienen kann. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges ist es vorteilhaft, die Ecken dieser Fläche 1202 abzurunden. Die seitlichen Bodenverschlußlappen 110 und 130 sind im wesentlichen dreieckig ausgestaltet, wobei Erweiterungen 111 bzw. 131 für einen verbesserten Halt bei dem zusammengesteckten Boden sorgen.
Zur Ausbildung der Aufhängelasche wird nun zunächst entlang der Falzlinie 101a nach hinten geknickt und die Erweiterungen 101 und 102 verklebt, so daß eine Aufhängelasche entsteht. Dabei kann zur Stabilisierung ebenfalls die Lasche 103 mit der Rückseite des Bodenverschlußlappens 100 verklebt werden. Nun wird der Steckboden wie vorbekannt zusammengesteckt. Zur Aufhängung an einem Warenpräsenter wird die Aufhängelasche entlang der Falzlinie 100a nach vom geknickt.
Der erfindungsgemäße Faltschachtelverschluß ist nicht nur für Schiebeschachteln geeignet, sondern kann als Verschluß für viele Ausführungsformen von Faltschachteln dienen. Die Grundform des Verschlußteils kann beispielsweise eine im Prinzip aus dem Stand der Technik bekannte Einstecklasche einer Deckelklappe sein, welche erfindungsgemäß hinreichend groß ausgeführt und mit der Umklapplasche versehen ist. Die entsprechende Kante befindet sich wiederum auf der Innenseite der Schachtelkörperwand.

Claims (8)

1. Verschluß für eine Faltschachtel, bestehend aus einem aus mindestens zwei Wänden gebildeten Schachtelkörper und einem Verschlußteil, wobei das Verschlußteil mindestens eine bei der verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des Schachtelkörpers anliegenden Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Fläche 50 des Verschlußteils B über eine Falzlinie 500a eine umklappbare Lasche 500 vorhanden ist,
die Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche 50 des Verschlußteils B anliegt, eine vorspringende Kante 109 aufweist
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 und die Kante zwischen der Wand 10 des Schachtelkörpers A und der Fläche 50 des Verschlußteils B liegen und
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 auf der der Öffnung des Schachtelkörpers A abgewandten Seite der Kante liegt.
2. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche 500 aus der Fläche 50 des Verschlußteils B derart ausgestanzt ist, daß mindestens eine Seite der Lasche mit der Fläche 50 über eine Falzlinie 500a verbunden bleibt.
3. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante an der Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A derart ausgebildet ist, daß eine an die Wand 10 über eine Falzlinie 10c angelenkte Lasche 109 nach innen umgeknickt und gegebenenfalls mit der Innenseite der Wand 10 verklebt ist.
4. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil B als Einschub oder als Schublade gestaltet ist.
5. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelkörperseite, welche derjenigen Schachtelkörperseite, die das Verschlußteil B aufnimmt, gegenüberliegt, als Steckbodenverschluß oder als geklebter Faltbodenverschluß mit einer in den Bodenverschluß integrierten Aufhängelasche 101, 102 ausgebildet ist.
6. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtelkörper an seinem offenen Ende zwei oder mehrere Öffnungshilfen in Form von Ausstanzungen 115 bzw. 135 besitzt.
7. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Faltschachtel mit einem Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, bestehend aus zwei Teilen A und B, wobei Teil A zur Herstellung eines quaderförmigen Schachtelkörpers mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindenden rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand und einem von vier Verschlußlappen gebildeten Bodenverschluß dient, und wobei Teil B zur Herstellung einer Schublade mit einer Grundfläche, zwei seitlichen Seitenwänden und einer stirnseitigen Seitenwand dient, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) beide Teile A und B aus Faltzuschnitten aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen,
  • b) betreffend Teil A
    die linke Seitenwand 13, die vordere Seitenwand 10, die rechte Seitenwand 11, die rückwärtige Seitenwand 12 und die an die rückwärtige Seitenwand 12 angelenkte Lasche 14 jeweils über Falzlinien 13b, 10b, 11b, 12b miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
    an den oberen Seiten der vier Seitenwände 10, 11, 12, 13 über vier Falzlinien 10a, 11a, 12a, 13a vier Bodenverschlußlappen 100, 110, 120, 130 angelenkt sind, welche bei der konfektionierten Schachtel einen Steckbodenverschluß bilden,
    an dem vorderen Bodenverschlußlappen 100 über eine Falzlinie 100a eine erste Erweiterung 101 angelenkt ist, an die erste Erweiterung 101 über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102 angelenkt ist, an die zweite Erweiterung 102 über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungslappen 103 angelenkt ist,
    sich in der Erweiterung 101 eine Ausstanzung 104 und in der Erweiterung 102 eine Ausstanzung 105 befindet,
    an der vorderen Seitenwand 10 sowie an der rückwärtigen Seitenwand 12 über Falzlinien 10c und 12c jeweils eine rechteckig Lasche 109 bzw. 129 angelenkt ist,
    an den seitlichen Seitenwänden 11 und 13 jeweils an der unteren Seite mittig eine halbkreisförmige Ausstanzung 115 bzw. 135 vorhanden ist, wobei die Stanzlinien 11c bzw. 13c alternativ als Perforationslinien ausgebildet sein können, so daß statt Ausstanzungen durch die Perforation abgetrennte Flächen 115 bzw. 135 vorhanden sind,
  • c) betreffend Teil B
    die Grundfläche 50, die beiden seitlichen Seitenwände 51 und 52 und die beiden Verstärkungsflächen 53 und 54 jeweils über Falzlinien 50b, 50c, 51b und 52b miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
    von den Verstärkungsflächen 53 und 54 jeweils der obere Bereich durch einen Schnitt abgeteilt ist, so daß jeweils eine an die jeweilige Seitenwand 51 bzw. 52 angelenkte Lasche 531 bzw. 541 entsteht,
    an die oberen Seiten der Seitenwände 51 und 52 jeweils über eine Falzlinie 51a bzw. 52a eine Lasche 511 bzw. 521 angelenkt ist,
    an die obere Stirnseite der Grundfläche 50 über eine Falzlinie 50a eine Stirnfläche 501, hieran über eine Falzlinie 501a eine erste Erweiterung 502, hieran über eine Falzlinie 502a eine zweite Erweiterung 503 und hieran über eine Falzlinie 503a eine Verstärkungsfläche 504 geradlinig hintereinander angelenkt sind, wobei an die Verstärkungsfläche 504 seitlich jeweils über eine Falzlinie 504a bzw. 504b eine Lasche 505 bzw. 506 angelenkt sind,
    in der Grundfläche 50 drei Seiten 500b, 500c, 500d eines im wesentlichen rechteckiger Bereiches 500 ausgeschnitten sind, wobei die vierte Seite durch eine Falzlinie 500a gebildet wird,
    im unteren Bereich der Falzlinien 51b und 52b im wesentlichen dreieckförmige Einkerbungen vorhanden sind.
8. Stanzzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil A des Zuschnitts, welcher den Schachtelkörper bildet, und der Teil B des Zuschnitts, welcher das Verschlußteil bildet, über eine Perforation und/oder ein Verbindungsstück, welches als Abreißlasche ausgebildet ist, voneinander getrennt sind.
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