DE10022526A1 - Einrastverschluß für Verpackungen - Google Patents
Einrastverschluß für VerpackungenInfo
- Publication number
- DE10022526A1 DE10022526A1 DE2000122526 DE10022526A DE10022526A1 DE 10022526 A1 DE10022526 A1 DE 10022526A1 DE 2000122526 DE2000122526 DE 2000122526 DE 10022526 A DE10022526 A DE 10022526A DE 10022526 A1 DE10022526 A1 DE 10022526A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure
- fold line
- box body
- side wall
- tab
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/10—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/38—Drawer-and-shell type containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4208—Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Abstract
Verschluß für eine Faltschachtel, bestehend aus einem mindestens zwei Wänden gebildeten Schachtelkörper und einem Verschlußteil, wobei das Verschlußteil mindestens eine bei der verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des Schachtelkörpers anliegenden Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A È in der Fläche 50 des Verschlußteils B über eine Falzlinie 500a eine umklappbare Lasche 500 vorhanden ist, DOLLAR A È die Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche 50 des Verschlußteils B anliegt, eine vorspringende Kante 109 aufweist, DOLLAR A È bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 und die Kante zwischen der Wand 10 des Schachtelkörpers A und der Fläche 50 des Verschlußteils B liegen und DOLLAR A È bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 auf der der Öffnung des Schachtelkörpers A abgewandten Seite der Kante liegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Faltschachtel mit einem Mechanismus für
vielmaliges Öffnen und Schließen sowie einen Stanzzuschnitt desselben.
Schachtelverschlüsse in vielfältigen Variationen gehören zum Stand der Technik.
Bekannt sind beispielsweise Einsteckverschlüsse mit Klappen, Schlitzverschlüsse,
Greifverschlüsse, Steckbodenverschlüsse, geklebte Faltbodenverschlüsse,
Flügelverschlüsse und staubdichte Verschlüsse. Für Details zu diesen Verschlüssen sei
beispielsweise auf die Charakterisierung von Faltschachteln durch die sogenannten
ECMA-Codes (ECMA: European Carton Makers Association) verwiesen.
Um den Kunden die Unversehrtheit des verpackten Produktes zu garantieren, werden
zunehmend Garantie- oder Originalitätsverschlüsse eingesetzt, bei denen beim ersten
Öffnen der Verpackung eine Perforation aufgetrennt oder eine Abreißlasche entfernt
werden muß. Die Versehrtheit der Verpackung ist nun unmittelbar zu erkennen.
Auch mehrteilige Schachteln, insbesondere Schiebeschachteln gehören zum Stand der
Technik. Diese können ebenfalls einen Garantieverschluß besitzen. Die Perforation oder
die Abreißlasche kann hierbei derart angebracht sein, daß bei einer aus einem einteiligen
Zuschnitt hergestellten Schachtei durch einmaliges Trennen beim ersten Öffnen die zwei
oder mehreren Verpackungsteile entstehen.
In der DE 198 00 755 A1 ist eine Faltschachtel mit Schieblade beschrieben, welche durch
Falten eines einstückigen Faltschachtelzuschnitts und dadurch bedingtes Aufbrechen
einer Bruchlinie von der übrigen Faltschachtel separiert wird.
Die DE 198 46 027 A1 zeigt eine Schiebeschachtel, bestehend aus einem
hülsenförmigen Außenteil und aus einem in diesem verschiebbar geführten Innenteil, der
ebenso wie der Innenteil aus einem faltbaren Material hergestellt und zur Endform
gestaltet ist, wobei die Zuschnitte von Außen- und Innenteil einstückig hergestellt und
über ein Verbindungsstück voneinander abgegrenzt sind, das als eine Abreißlasche
ausgebildet ist.
Ein Nachteil der bisherigen Faltschachtelverschlüsse, insbesondere bei
Schiebeschachteln, ist, daß die Verpackungen nach dem ersten Öffnen nur unzureichend
wieder verschlossen werden können. Aufgrund fehlender Fixierungen können sich die
Verpackungen unbeabsichtigt öffnen, und der Inhalt kann verschmutzen oder
verlorengehen. Gerade bei der Ausstellung an Warenpräsentern in den Verkaufsstellen
sind Schiebeschachteln unvorteilhaft, weil der Einschub nach unten aus der Öffnung des
Schachtelkörpers herausfallen kann bzw. der Schachtelkörper von dem Einschub rutscht,
wenn die Aufhängelasche sich an letzterem befindet. Deshalb ist es in der Regel
unumgänglich, eine weitere Umverpackung, beispielsweise eine Folie, anzubringen oder
mit Klebeband oder dergleichen die Schublade und den Schachtelkörper zu fixieren. Das
erstmalige Öffnen führt an den Klebstellen dann oftmals zu einer teilweisen Zerstörung
der Verpackung, was sich neben der Beeinträchtigung der Funktionalität auch optisch
negativ auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß für eine Verpackung zur Verfügung zu
stellen, der es erlaubt, durch einfache Handhabung die Verpackung mehrfach zu öffnen
und wieder zu verschließen, ohne daß die Verpackung hierbei Schaden erleidet oder
unansehnlich wird, und mit dem gleichzeitig für die Verpackung in geschlossenem
Zustand eine hinreichende Stabilität gewährleistet ist, so daß der Verschluß der
Verpackung sich nicht unbeabsichtigt von selbst öffnet. Dabei soll der Stanzzuschnitt der
Verpackung derart ausgeführt sein, daß die Verpackung durch einfache
Produktionsschritte wie Ausstanzen und Auffalten herzustellen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Verschluß für Faltschachteln, wie er im
Hauptanspruch beschrieben wird. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte
Ausführungsformen dieses Verschlusses sowie Stanzzuschnitte für Faltschachteln,
welche diesen Verschluß beinhalten.
Demgemäß betrifft der Hauptanspruch einen Verschluß für eine Faltschachtel, wobei die
Faltschachtel aus einem aus mindestens zwei Wänden gebildeten Schachtelkörper und
einem Verschlußteil besteht und wobei das Verschlußteil mindestens eine bei der
verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des Schachtelkörpers anliegenden Fläche
besitzt. In der Fläche des Verschlußteils ist über eine Falzlinie eine umklappbare Lasche
vorhanden und die Innenseite der Wand des Schachtelkörpers, welche bei der
verschlossenen Faltschachtel an der Fläche des Verschlußteils anliegt, weist eine
vorspringende Kante auf. Bei der verschlossenen Faltschachtel liegen die umgeklappte
Lasche und die Kante zwischen der Wand des Schachtelkörpers und der Fläche des
Verschlußteils liegen, wobei die umgeklappte Lasche auf der der Öffnung des
Schachtelkörpers abgewandten Seite der Kante liegt.
In einer hervorragenden ersten Ausführungsform des erfinderischen Verschlusses ist die
Lasche aus der Fläche des Verschlußteils derart ausgestanzt, daß mindestens eine Seite
der Lasche mit der Fläche über eine Falzlinie verbunden bleibt.
In dieser Ausführungsform braucht die Lasche nicht nachträglich auf der Grundfläche des
Verschlußteils befestigt werden und liegt im eingeklappten Zustand vollständig in der
Ebene der Grundfläche.
Weiterhin ist es für den erfinderischen Verschluß sehr günstig, wenn die Kante an der
Innenseite der Wand des Schachtelkörpers derart ausgebildet ist, daß eine an die Wand
über eine Falzlinie angelenkte Lasche nach innen umgeknickt und gegebenenfalls mit der
Innenseite der Wand verklebt ist.
Beim Öffnen der Faltschachtel stellt die Kante einen Widerstand für die umklappbare
Lasche dar, so daß das Verschlußteil nicht ohne äußere Einwirkung aus dem
Schachtelkörper rutschen oder fallen kann. Zum Öffnen der Faltschachtel muß daher
eine Kraft aufgewendet werden, um das Verschlußteil aus dem Schachtelkörper zu
entfernen. Dabei klappt die am Verschlußteil befindliche Lasche um, so daß die Lasche
an der Kante vorbeigeführt werden kann.
Wird die Schachtel wieder verschlossen, so wird durch die Schachtelkörperwand die
Lasche wieder vollständig umgeklappt, so daß die umgeklappte Lasche auf der
Grundfläche des Verschlußteils liegt. Wird das Verschlußteil nun vollständig in den
Schachtelkörper eingeführt, so ist die ursprünglich vorliegende Situation
wiederhergestellt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden der
Schachtelkörper und das Verschlußteil aus einem einteiligen Zuschnitt gefertigt.
Dabei ist es ein zusätzlicher Vorteil für den Verschluß, den Teil des Zuschnitts, welcher
den Schachtelkörper bildet, und den Teil des Zuschnitts, welcher das Verschlußteil bildet,
über eine Perforation und/oder ein Verbindungsstück, welches als Abreißlasche
ausgebildet ist, voneinander zu trennen. Hierdurch wird der erfinderische Verschluß als
Garantieverschluß gestaltet.
Durch Auftrennen der Perforation bzw. Abreißen des Verbindungsstückes werden beim
ersten Öffnen der Faltschachtel der Schachtelkörper und das Verschlußteil voneinander
getrennt. Der Benutzer kann erkennen, ob es sich um eine bisher ungeöffnete Schachtel
handelt.
Ist ein Garantieverschluß nicht vonnöten, so ist es ein Vorteil, daß der Schachtelkörper
und das Verschlußteil jeweils aus verschiedenen Zuschnitten gefertigt werden können,
daß man in der Ausfertigung der Zuschnitte also unabhängig von dem jeweils anderen
Teil ist.
In einer weiteren günstigen Ausführungsform ist das Verschlußteil als Einschub oder als
Schublade gestaltet, und/oder der Schachtelkörper besitzt ein offenes Ende.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Schachtelkörper an seinem offenen Ende zwei oder
mehrere Öffnungshilfen in Form von Ausstanzungen besitzt. Diese Öffnungshilfen
erleichtern es, daß in den Schachtelkörper eingeführte Verschlußteil besser zu greifen.
Für den erfinderischen Verschluß ist es günstig, die Schachtelkörperseite, welche
derjenigen, die das Verschlußteil aufnimmt, gegenüberliegt, als Steckbodenverschluß
oder als geklebter Faltbodenverschluß mit einer in den Bodenverschluß integrierten
Aufhängelasche auszubilden.
Ein weiterer Anspruch betrifft einen Stanzzuschnitt zur Herstellung einer
wiederverschließbaren, quaderförmigen Faltschachtel mit einem erfindungsgemäßen
Verschluß, der Stanzzuschnitt bestehend aus zwei Teilen A und B, wobei Teil A zur
Herstellung eines quaderförmigen Schachtelkörpers mit einer vorderen Seitenwand, einer
rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand
verbindenden rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand und einem von vier
Verschlußlappen gebildeten Bodenverschluß dient, und wobei Teil B zur Herstellung
einer Schublade mit einer Grundfläche, zwei seitlichen Seitenwänden und einer
stirnseitigen Seitenwand dient.
Die folgenden Abbildungen sollen den erfindungsgemäßen Verschluß näher beschreiben,
ohne sich hierdurch unnötig beschränken zu wollen. Dabei zeigen die Abbildungen:
Fig. 1 Stanzzuschnitt für eine Schublade einer Schiebeschachtel, welche den
erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, wobei sich die umklappbare Lasche in
der Bodenfläche der Schublade befindet
Fig. 2 Stanzzuschnitt für eine Schublade einer Schiebeschachtel, welche den
erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, wobei sich zwei umklappbare Laschen
in den seitlichen Flächen der Schublade befinden
Fig. 3 Stanzzuschnitt für den Schachtelkörper einer Schiebeschachtel, welche den
erfindungsgemäßen Verschluß besitzt, mit Aufhängelasche im Bereich des
Steckbodenverschlusses
Fig. 4 Beide Schiebeschachtelteile aufgerichtet mit Einschubschema
Fig. 5 Alternative Laschenverklebung, um eine Verhakung an der Schmalseite der
Verpackung zu schaffen (Schublade nach Fig. 2)
Fig. 6 Halbkreisartige Perforationsausstanzung für Originalitätsverschluß
In Fig. 1 ist der Stanzzuschnitt für eine Schublade mit einer in der Grundfläche 50
liegenden umklappbaren Lasche 500 dargestellt. Der Stanzzuschnitt kann aus Karton,
Pappe oder einem anderen geeigneten, faltbaren Material bestehen. Der Korpus der
aufgerichteten Schublade wird von der Grundfläche 50, den beiden Seitenwänden 51 und
52 und der Stirnwand 501 gebildet.
An die bevorzugt rechteckige Grundfläche 50 ist über eine Falzlinie 50b die linke
Seitenwand 51 und über die Falzlinie 50c die rechte Seitenwand 52 angelenkt. Die
Seitenwände 51 und 52 sind identisch zueinander geformt und ebenfalls im wesentlichen
rechteckig. An die der Falzlinie 50b gegenüberliegende Seite der linken Seitenwand 51
ist über die Falzlinie 51b eine Verstärkungsfläche 53 angelenkt, in deren oberen Bereich
durch einen Schnitt über die Breite der Verstärkungsfläche 53 eine an die Seitenwand 51
angelenkte Lasche 531 abgetrennt ist.
Spiegelbildlich sind an die Grundfläche 50 über die Falzlinie 50c die rechte Seitenwand
52 und hieran über die Falzlinie 52b eine Verstärkungsfläche 54 angelenkt, wobei von
letzterer im oberen Bereich durch einen Schnitt 54a eine an die rechte Seitenwand 52
angelenkte Lasche 541 abgeteilt ist.
An die obere Seite der linken Seitenwand 51 ist über eine Falzlinie 51a eine Lasche 511
angelenkt, spiegelbildlich hierzu ist an die rechte Seitenwand 52 im oberen Bereich über
eine Falzlinie 42a eine Lasche 521 angelenkt. Beide Laschen 511 und 521 haben eine
quadratische Form.
Im unteren Bereich der Falzlinien 51b und 52b sind Einkerbungen vorhanden, um die
Ecken der Seitenwände der aufgerichteten Schublade abzurunden.
An der oberen Stirnseite der Grundfläche 50 ist über eine Falzlinie 50a die rechteckige
Stirnfläche 501, hieran auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 501a eine
Erweiterung 502 angelenkt. An die Erweiterung 502 ist über eine Falzlinie 502a eine
zweite Erweiterung 503 und hieran über eine Falzlinie 503 eine Verstärkungsfläche 504
angelenkt, letztere von derselben Form wie die Stirnfläche 501. An die rechte und die
linke Seite der Verstärkungsfläche 504 sind über die Falzlinien 504a und 504b die im
wesentlichen trapezförmigen Laschen 505 und 506 angelenkt.
Im oberen Bereich der Grundfläche 50 ist als umklappbare Lasche ein im wesentlichen
rechteckiger Bereich 500 derart ausgestanzt, daß drei Seiten 500b, 500c, 500d durch
Schnitte in der Grundfläche 50 gebildet werden, während die vierte Seite durch eine
Falzlinie 500a gebildet wird.
Fig. 2 zeigt den Stanzzuschnitt für eine Schublade, der sich von dem vorhergehenden
Stanzzuschnitt dadurch unterscheidet, daß nicht in der Grundfläche 50 eine
Umklapplasche vorhanden ist, sondern bei der in den beiden Seitenwänden 51 und 52
jeweils eine umklappbare Lasche 510 und 520 vorhanden ist. Diese werden ebenfalls
jeweils von drei ausgeschnittenen Seiten und einer Falzlinie gebildet.
In Fig. 3 ist ein Stanzzuschnitt für einen Schachtelkörper abgebildet, welcher auf einer
Seite offen ist, um die Schublade aufzunehmen.
Der Schachtelkörper besteht aus der vorderen Seitenwand 10, der ruckwärtigen
Seitenwand 12 und den beiden seitlichen Seitenwänden 11 und 13. Über die Klebelasche
14 kann dieser Zuschnitt zu einer quaderförmigen Faltschachtel verschlossen werden.
Das untere Ende des Faltschachtelkörpers ist offen, um einen Einschub aufnehmen zu
können.
Das obere Ende des Faltschachtelkörpers wird in bevorzugter Form durch einen
Steckbodenverschluß verschlossen. Dieser Steckbodenverschluß besteht aus den vier
Bodenverschlußlappen 100, 110, 120, 130. An die vordere Seitenwand 10 ist der vordere
Bodenverschlußlappen 100 über die Falzlinie 10a angelenkt, an die rückwärtige
Seitenwand 12 der rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 über die Falzlinie 12a sowie
an die seitlichen Seitenwände 11 und 13 die seitlichen Bodenverschlußlappen 110 und
130 über die Falzlinien 11a und 13a.
Der vordere Bodenverschlußlappen 100 ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen
Breite der Breite der vorderen Seitenwand 10 entspricht und dessen Höhe etwas geringer
als die Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 12 ist. In einer alternativen, nicht
abgebildeten Ausführungsform ist dieser Bodenverschlußlappen trapezförmig gestaltet.
Über eine Falzlinie 100a, welche parallel zur Falzlinie 10a verläuft, ist eine Erweiterung
101 angelenkt, wobei der Abstand der Falzlinien 10a und 100a zueinander der halben
Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht. Die Länge der Falzlinie 10a ist
geringer als die Breite des Bodenverschlußlappens 100. Von der Stirnseite des vorderen
Bodenverschlußlappens 100 verlaufen zwei Schnitte bis zur Falzlinie 100a. Die
Erweiterung 101 wird somit teilweise durch die Fläche des Bodenverschlußlappens 100
gebildet.
An die erste Erweiterung 101 ist über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102
angelenkt, an welche wiederum über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungs- bzw.
Verschlußlappen 103 angelenkt ist. Die Erweiterungen 101 und 102 sind im wesentlichen
rechteckig und besitzen identische Dimensionen. In der Erweiterung 101 befindet sich
eine Ausstanzung 104, welche bevorzugt eine Rund-, eine Schlitz- oder eine
Dreiecklochung ist. Eine zweite Ausstanzung 105 entsprechender Form befindet sich in
der zweiten Erweiterung 102. Im Bereich der Falzlinie 101a befinden sich Einkerbungen,
die bei den zur Aufhängelasche gefalteten Erweiterungen 101 und 102 auf der oberen
Seite zu abgerundeten Ecken führen.
Der rückwärtige Bodenverschlußlappen und die seitlichen Bodenverschlußlappen sind
gemäß denjenigen an vorbekannten Bodensteckverschlüssen ausgestaltet (vergleiche
beispielsweise ECMA Code A 40): Der rückwärtige Bodenverschlußlappen setzt sich
zusammen aus einer trapezförmigen Fläche 1201 mit der Falzlinie 12a als Basis, wobei
die Höhe in etwa der Hälfte der Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht,
erweitert an der Stirnseite durch eine im wesentlichen rechteckige Fläche 1202, welche
als Einstecklippe dienen kann. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges ist es vorteilhaft,
die Ecken dieser Fläche 1202 abzurunden. Die seitlichen Bodenverschlußlappen sind im
wesentlichen dreieckig ausgestaltet, wobei Erweiterungen für einen verbesserten Halt bei
dem zusammengesteckten Boden sorgen.
Die Gestaltung der Bodenverschlußlappen kann dabei auf vielfältige Weise variiert
werden, so daß die Schachteln neben Steckböden beispielsweise geklebte Böden
besitzen können. Als Bodenverschluß für den Schachtelkörper lassen sich allerdings
auch alle anderen dem Fachmann bekannten und geläufigen Schachtelböden
verwenden, vergleiche beispielsweise die ECMA-Codes. Der hier beschriebene sei daher
nur als eine von vielen möglichen Varianten dargestellt.
In Fig. 4 ist das Einführen des Verschlußteils (hier: der Schublade mit der Lasche in der
Grundfläche) in den Faltschachtelkörper schematisch dargestellt. Beim Einführen klappt
die Lasche um und liegt an der Grundfläche der Schublade an. Die an der Grundfläche
der Schublade anliegende Lasche liegt dann bei eingeführter Schublade von der
Schachtelkörperöffnung gesehen hinter der Kante. Wird die Schublade nun wieder aus
dem Schachtelkörper herausgezogen, so stellt die Kante einen Widerstand für die
Lasche dar. Dieser muß unter Wölbung der Schachtelkörperwand überwunden werden,
wobei die Lasche durch Umklappen in Richtung des gebogenen Pfeils "zurückschnappt".
Der Widerstand verhindert, daß die Schublade unbeabsichtigt aus dem Schachtelkörper
herausrutscht oder -fällt.
Die Kanten für die Variante, bei der sich zwei umklappbare Laschen 510 und 520 an den
Seitenwänden 51 und 52 der Schublade befinden (vgl. Fig. 2), werden wie in Fig. 5
gezeigt auf entsprechende Weise gebildet, indem angelenkte Laschen 119 und 139 an
den seitlichen Seitenwänden 11 und 13 des Faltschachtelkörpers nach innen gefaltet und
verklebt werden. Um halbkreisförmige Öffnungshilfen 119 und 139, wie sie für die
konfektionierte Schachtel in der Fig. 6 dargestellt sind, zu erhalten, sind im Bereich der
Laschen kreisförmige Ausstanzungen 118 bzw. 138 derart vorhanden, daß der halbe
Kreis auf Seiten der seitlichen Seitenwände und der zweite Halbkreis auf Seiten der
angelenkten Laschen liegt. Beim Einfalten der Laschen 119 und 139 auf die Innenseite
der seitliche Seitenwände 11 und 13 verbleibt im verstärkten Bereich nun eine
halbkreisförmige Aussparung 119 bzw. 139, die es erlaubt, die in den Schachtelkörper
eingeführte Schublade besser zu greifen.
Die in Fig. 6 dargestellten halbkreisförmigen Ausstanzungen 119 und 139 im
Schachtelkörper können bevorzugt derart gestaltet sein, daß die Halbkreise durch
Perforationslinien 11c bzw. 13c vom Schachtelkörper abgetrennt sind und mit der
einliegenden Schublade verklebt sind. Beim ersten Öffnen der Schiebeschachtel werden
diese Perforationslinien 11c bzw. 13c dann aufgebrochen, wobei die halbkreisförmigen
Teile an der Schublade verbleiben. Auf diese Weise erhält man einen
Originalitätsverschluß, bei dem ersichtlich ist, ob die Schachtel zuvor bereit geöffnet
wurde, und bei dem die Schublade nach dem Wiederverschließen aufgrund des
erfindungsgemäßen Einrast- bzw. Verhakungsmechanismus dennoch im
Schachtelkörper verbleibt.
Wird an das der Öffnung gegenüberliegende Ende des Schachtelkörpers eine Lasche
angebracht, so läßt sich der Schachtelkörper an dieser in hervorragender Weise
festhalten, während die Schublade oder das anderweitig gestaltete Verschlußteil
herausgezogen wird.
In einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Anfaßlasche des Schachtelkörpers
gleichzeitig als Aufhängelasche für einen Verkaufspräsenter gestaltet. Die Fig. 3
beinhaltet diese Variante durch entsprechend geformte Bodenverschlußlappen.
Ein Beispiel für eine solche in den Bodenverschluß integrierte Aufhängelasche sei im
folgenden gegeben, ohne sich hierdurch unnötig beschränken zu wollen: Der vordere
Bodenverschlußlappen 100 ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen Breite der
Breite der vorderen Seitenwand 10 entspricht und dessen Höhe etwas geringer als die
Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 12 ist. In einer alternativen, nicht abgebildeten
Ausführungsform ist dieser Bodenverschlußlappen trapezförmig gestaltet.
Über eine Falzlinie 100a, welche parallel zur Falzlinie 10a verläuft, ist eine Erweiterung
101 angelenkt, wobei der Abstand der Falzlinien 10a und 100a zueinander der halben
Breite der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht. Die Länge der Falzlinie 100a ist
geringer als die Breite des Bodenverschlußlappens 100. Von der Stirnseite des vorderen
Bodenverschlußlappens 100 verlaufen zwei Schnitte bis zur Falzlinie 100a. Die
Erweiterung 101 wird somit teilweise durch die Fläche des Bodenverschlußlappens 100
gebildet.
An die erste Erweiterung 101 ist über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102
angelenkt, an welche wiederum über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungs- bzw.
Verschlußlappen 103 angelenkt ist. Die Erweiterungen 101 und 102 sind im wesentlichen
rechteckig und besitzen identische Dimensionen.
In der Erweiterung 101 befindet sich eine Ausstanzung 104, welche bevorzugt eine
Rund-, eine Schlitz- oder eine Dreiecklochung ("Eurolochung") ist. In der zweiten
Erweiterung 102 befindet sich eine zweite Ausstanzung 105 derselben Form wie die
Ausstanzung 104. Im Bereich der Falzlinie 101a befinden sich Einkerbungen, die bei den
zur Aufhängelasche gefalteten Erweiterungen 101 und 102 auf der oberen Seite zu
abgerundeten Ecken führen.
Der rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 und die seitlichen Bodenverschlußlappen
110 und 130 sind gemäß denjenigen an vorbekannten Bodensteckverschlüssen
ausgestaltet (vergleiche beispielsweise ECMA Code A 6020, A 6001, A 5520): Der
rückwärtige Bodenverschlußlappen 120 setzt sich zusammen aus einer trapezförmigen
Fläche 1201 mit der Falzlinie 12a als Basis, wobei die Höhe in etwa der Hälfte der Breite
der seitlichen Seitenwände 11 bzw. 13 entspricht, erweitert an der Stirnseite durch eine
im wesentlichen rechteckige Fläche 1202, welche als Einstecklippe dienen kann. Zur
Erleichterung des Einsteckvorganges ist es vorteilhaft, die Ecken dieser Fläche 1202
abzurunden. Die seitlichen Bodenverschlußlappen 110 und 130 sind im wesentlichen
dreieckig ausgestaltet, wobei Erweiterungen 111 bzw. 131 für einen verbesserten Halt
bei dem zusammengesteckten Boden sorgen.
Zur Ausbildung der Aufhängelasche wird nun zunächst entlang der Falzlinie 101a nach
hinten geknickt und die Erweiterungen 101 und 102 verklebt, so daß eine
Aufhängelasche entsteht. Dabei kann zur Stabilisierung ebenfalls die Lasche 103 mit der
Rückseite des Bodenverschlußlappens 100 verklebt werden. Nun wird der Steckboden
wie vorbekannt zusammengesteckt. Zur Aufhängung an einem Warenpräsenter wird die
Aufhängelasche entlang der Falzlinie 100a nach vom geknickt.
Der erfindungsgemäße Faltschachtelverschluß ist nicht nur für Schiebeschachteln
geeignet, sondern kann als Verschluß für viele Ausführungsformen von Faltschachteln
dienen. Die Grundform des Verschlußteils kann beispielsweise eine im Prinzip aus dem
Stand der Technik bekannte Einstecklasche einer Deckelklappe sein, welche
erfindungsgemäß hinreichend groß ausgeführt und mit der Umklapplasche versehen ist.
Die entsprechende Kante befindet sich wiederum auf der Innenseite der
Schachtelkörperwand.
Claims (8)
1. Verschluß für eine Faltschachtel, bestehend aus einem aus mindestens zwei Wänden
gebildeten Schachtelkörper und einem Verschlußteil, wobei das Verschlußteil
mindestens eine bei der verschlossenen Faltschachtel an einer Wand des
Schachtelkörpers anliegenden Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Fläche 50 des Verschlußteils B über eine Falzlinie 500a eine umklappbare Lasche 500 vorhanden ist,
die Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche 50 des Verschlußteils B anliegt, eine vorspringende Kante 109 aufweist
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 und die Kante zwischen der Wand 10 des Schachtelkörpers A und der Fläche 50 des Verschlußteils B liegen und
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 auf der der Öffnung des Schachtelkörpers A abgewandten Seite der Kante liegt.
in der Fläche 50 des Verschlußteils B über eine Falzlinie 500a eine umklappbare Lasche 500 vorhanden ist,
die Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A, welche bei der verschlossenen Faltschachtel an der Fläche 50 des Verschlußteils B anliegt, eine vorspringende Kante 109 aufweist
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 und die Kante zwischen der Wand 10 des Schachtelkörpers A und der Fläche 50 des Verschlußteils B liegen und
bei der verschlossenen Faltschachtel die umgeklappte Lasche 500 auf der der Öffnung des Schachtelkörpers A abgewandten Seite der Kante liegt.
2. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasche 500 aus der Fläche 50 des Verschlußteils B derart ausgestanzt ist, daß
mindestens eine Seite der Lasche mit der Fläche 50 über eine Falzlinie 500a
verbunden bleibt.
3. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante an der Innenseite der Wand 10 des Schachtelkörpers A derart ausgebildet
ist, daß eine an die Wand 10 über eine Falzlinie 10c angelenkte Lasche 109 nach
innen umgeknickt und gegebenenfalls mit der Innenseite der Wand 10 verklebt ist.
4. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußteil B als Einschub oder als Schublade gestaltet ist.
5. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schachtelkörperseite, welche derjenigen Schachtelkörperseite, die das
Verschlußteil B aufnimmt, gegenüberliegt, als Steckbodenverschluß oder als
geklebter Faltbodenverschluß mit einer in den Bodenverschluß integrierten
Aufhängelasche 101, 102 ausgebildet ist.
6. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schachtelkörper an seinem offenen Ende zwei oder mehrere Öffnungshilfen in
Form von Ausstanzungen 115 bzw. 135 besitzt.
7. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen
Faltschachtel mit einem Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bestehend aus zwei Teilen A und B, wobei Teil A zur Herstellung eines
quaderförmigen Schachtelkörpers mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen
Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindenden rechten
Seitenwand sowie einer linken Seitenwand und einem von vier Verschlußlappen
gebildeten Bodenverschluß dient, und wobei Teil B zur Herstellung einer Schublade
mit einer Grundfläche, zwei seitlichen Seitenwänden und einer stirnseitigen
Seitenwand dient, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) beide Teile A und B aus Faltzuschnitten aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen,
- b) betreffend Teil A
die linke Seitenwand 13, die vordere Seitenwand 10, die rechte Seitenwand 11, die rückwärtige Seitenwand 12 und die an die rückwärtige Seitenwand 12 angelenkte Lasche 14 jeweils über Falzlinien 13b, 10b, 11b, 12b miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
an den oberen Seiten der vier Seitenwände 10, 11, 12, 13 über vier Falzlinien 10a, 11a, 12a, 13a vier Bodenverschlußlappen 100, 110, 120, 130 angelenkt sind, welche bei der konfektionierten Schachtel einen Steckbodenverschluß bilden,
an dem vorderen Bodenverschlußlappen 100 über eine Falzlinie 100a eine erste Erweiterung 101 angelenkt ist, an die erste Erweiterung 101 über eine Falzlinie 101a eine zweite Erweiterung 102 angelenkt ist, an die zweite Erweiterung 102 über eine Falzlinie 102a ein Verstärkungslappen 103 angelenkt ist,
sich in der Erweiterung 101 eine Ausstanzung 104 und in der Erweiterung 102 eine Ausstanzung 105 befindet,
an der vorderen Seitenwand 10 sowie an der rückwärtigen Seitenwand 12 über Falzlinien 10c und 12c jeweils eine rechteckig Lasche 109 bzw. 129 angelenkt ist,
an den seitlichen Seitenwänden 11 und 13 jeweils an der unteren Seite mittig eine halbkreisförmige Ausstanzung 115 bzw. 135 vorhanden ist, wobei die Stanzlinien 11c bzw. 13c alternativ als Perforationslinien ausgebildet sein können, so daß statt Ausstanzungen durch die Perforation abgetrennte Flächen 115 bzw. 135 vorhanden sind, - c) betreffend Teil B
die Grundfläche 50, die beiden seitlichen Seitenwände 51 und 52 und die beiden Verstärkungsflächen 53 und 54 jeweils über Falzlinien 50b, 50c, 51b und 52b miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
von den Verstärkungsflächen 53 und 54 jeweils der obere Bereich durch einen Schnitt abgeteilt ist, so daß jeweils eine an die jeweilige Seitenwand 51 bzw. 52 angelenkte Lasche 531 bzw. 541 entsteht,
an die oberen Seiten der Seitenwände 51 und 52 jeweils über eine Falzlinie 51a bzw. 52a eine Lasche 511 bzw. 521 angelenkt ist,
an die obere Stirnseite der Grundfläche 50 über eine Falzlinie 50a eine Stirnfläche 501, hieran über eine Falzlinie 501a eine erste Erweiterung 502, hieran über eine Falzlinie 502a eine zweite Erweiterung 503 und hieran über eine Falzlinie 503a eine Verstärkungsfläche 504 geradlinig hintereinander angelenkt sind, wobei an die Verstärkungsfläche 504 seitlich jeweils über eine Falzlinie 504a bzw. 504b eine Lasche 505 bzw. 506 angelenkt sind,
in der Grundfläche 50 drei Seiten 500b, 500c, 500d eines im wesentlichen rechteckiger Bereiches 500 ausgeschnitten sind, wobei die vierte Seite durch eine Falzlinie 500a gebildet wird,
im unteren Bereich der Falzlinien 51b und 52b im wesentlichen dreieckförmige Einkerbungen vorhanden sind.
8. Stanzzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil A des Zuschnitts, welcher den Schachtelkörper bildet, und der Teil B des
Zuschnitts, welcher das Verschlußteil bildet, über eine Perforation und/oder ein
Verbindungsstück, welches als Abreißlasche ausgebildet ist, voneinander getrennt
sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000122526 DE10022526A1 (de) | 2000-05-09 | 2000-05-09 | Einrastverschluß für Verpackungen |
AU2001262261A AU2001262261A1 (en) | 2000-05-09 | 2001-05-04 | Folding box with integrated suspension lugs in the folded or glued box bottom |
PCT/EP2001/005044 WO2001085554A1 (de) | 2000-05-09 | 2001-05-04 | Einrastverschluss für verpackungen |
AU2001272394A AU2001272394A1 (en) | 2000-05-09 | 2001-05-04 | Snap-on closure for packagings |
PCT/EP2001/005045 WO2001085549A2 (de) | 2000-05-09 | 2001-05-04 | Faltschachtel mit integrierter aufhängelasche im schachtelboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000122526 DE10022526A1 (de) | 2000-05-09 | 2000-05-09 | Einrastverschluß für Verpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10022526A1 true DE10022526A1 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7641284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000122526 Ceased DE10022526A1 (de) | 2000-05-09 | 2000-05-09 | Einrastverschluß für Verpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10022526A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008034285A1 (de) | 2008-07-22 | 2010-02-04 | Carl Zeiss Smt Ag | Aktuator zur hochpräzisen Positionierung bzw. Manipulation von Komponenten und Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie |
EP3020655A1 (de) | 2014-11-13 | 2016-05-18 | THIMM Verpackung GmbH + Co. KG | Verkaufsverpackung |
DE102015204414A1 (de) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg | Verkaufsverpackung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2115386A (en) * | 1982-02-16 | 1983-09-07 | Reynolds Tobacco Gmbh | Pack for cigarettes or the like |
DE9410606U1 (de) * | 1994-07-01 | 1994-08-18 | Tillmann Verpackungen GmbH, 63165 Mühlheim | Mehrteilige Verpackung |
DE29517963U1 (de) * | 1994-11-14 | 1996-01-04 | Maag Getriebe AG, Zürich | Zahnrad |
DE19800755A1 (de) * | 1998-01-12 | 1999-07-15 | Edelmann Carl Gmbh | Faltschachtel mit Schieblade |
-
2000
- 2000-05-09 DE DE2000122526 patent/DE10022526A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2115386A (en) * | 1982-02-16 | 1983-09-07 | Reynolds Tobacco Gmbh | Pack for cigarettes or the like |
DE9410606U1 (de) * | 1994-07-01 | 1994-08-18 | Tillmann Verpackungen GmbH, 63165 Mühlheim | Mehrteilige Verpackung |
DE29517963U1 (de) * | 1994-11-14 | 1996-01-04 | Maag Getriebe AG, Zürich | Zahnrad |
DE19800755A1 (de) * | 1998-01-12 | 1999-07-15 | Edelmann Carl Gmbh | Faltschachtel mit Schieblade |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008034285A1 (de) | 2008-07-22 | 2010-02-04 | Carl Zeiss Smt Ag | Aktuator zur hochpräzisen Positionierung bzw. Manipulation von Komponenten und Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie |
EP3020655A1 (de) | 2014-11-13 | 2016-05-18 | THIMM Verpackung GmbH + Co. KG | Verkaufsverpackung |
DE102015204414A1 (de) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg | Verkaufsverpackung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60301806T2 (de) | Schachtel mit Verschlusswandelement, Sicherheitssiegel und Elementen zum Wiederverschließen des Wandelements und Zuschnitt dafür | |
EP2434915A1 (de) | Zigarettenpapierbüchel | |
EP1985544A1 (de) | Verpackung und Verfahren zum Herstellen einer als Faltschachtel ausgebildeten Verpackung | |
EP0203889B1 (de) | Verpackungskarton für Filmkassetten | |
EP0367945B1 (de) | Verpackung aus Karton | |
EP0995689A1 (de) | Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufhänger | |
DE60301828T2 (de) | Faltschachtel mit Tasche zur Aufnahme eines entnehmbaren Handzettels und Zuschnitt dafür | |
DE19541904B4 (de) | Faltschachtel mit integrierter Doppellasche | |
DE69211219T2 (de) | Öffnungskonstruktion für keilförmige Torteschachtel | |
EP0547424A1 (de) | Verpackung für Papier-Taschentücher | |
DE3340798A1 (de) | Verpackung in form einer schachtel aus karton | |
EP1127796A2 (de) | Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufhänger | |
DE10022526A1 (de) | Einrastverschluß für Verpackungen | |
EP0940347B1 (de) | Kartontasche mit Originalitätsverschluss | |
WO2006094544A1 (de) | Behälter | |
EP3892557A1 (de) | Faltschachtel | |
EP1916192B1 (de) | Quaderförmige Faltschachtel mit einem Öffnungsabschnitt | |
WO2005000692A1 (de) | Wiederverschliessbare, quaderförmige faltschachtel mit seitlicher wieder verschliessbarer öffnung | |
DE60012841T2 (de) | Verpackung zum Verpacken und Darstellen von Artikelgruppen | |
CH537321A (de) | Verpackung, insbesondere für Kekse | |
EP0058640A1 (de) | Zuschnitt für eine Faltschachtel | |
DE102005018669A1 (de) | Behälter | |
EP0524319A1 (de) | Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung | |
DE19735003A1 (de) | Faltschachtel mit Originalitätsverschluß | |
DE69402251T2 (de) | Kartonschachtel mit verbesserter Ausgeber-Tülle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |