DE10021428C2 - Vorrichtung zum berührungslosen optischen Messen über mehrere Achsen an einem Gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum berührungslosen optischen Messen über mehrere Achsen an einem Gegenstand

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DE10021428C2 DE2000121428 DE10021428A DE10021428C2 DE 10021428 C2 DE10021428 C2 DE 10021428C2 DE 2000121428 DE2000121428 DE 2000121428 DE 10021428 A DE10021428 A DE 10021428A DE 10021428 C2 DE10021428 C2 DE 10021428C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungslosen optischen Messen über mehrere Achsen an einem Gegenstand, wobei der zu vermessende Gegenstand auf einem bewegbaren, optisch durchlässigen Messtisch unter Verwendung einer Schwalbenschwanz-Verbindung festlegbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, vergleiche beispielsweise die Zeitschrift "Kontrolle" 10/96, Seite 12 ff. und 9/97. Der dabei vorgesehene Messtisch ist im wesentlichen eine optisch durchlässige Platte, die üblicherweise in zwei Richtungen während des Messvorganges bewegbar ist. Der Messvorgang läuft mit hoher Geschwindigkeit ab, weshalb an dem Messtisch und dem darauf fixierten zu vermessenden Gegenstand relativ hohe Beschleunigungskräfte auftreten. Ist wie üblich der zu vermessende Gegenstand beispielsweise mit einer Knetmasse auf dem Messtisch befestigt, so kann es wegen der hohen Beschleunigungskräfte vorkommen, dass der Gegenstand während der Messung seine Lage verändert und damit die Messung unbrauchbar ist.
Beim Aufspannen von Werkstücken auf eine Werkzeugmaschine sind Schwalbenschwanznuten mit dazu passenden Gleitstücken bekannt (DE 40 10 654 A1). Sie dienen ausschließlich dem Zweck, eine ausreichend feste Verbindung zwischen Aufspannplatte (Basisplatte) und Werkstück zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs näher beschriebenen Art den zu vermessenden Gegenstand auf dem bewegbaren Messtisch sicher so zu fixieren, dass er während des gesamten Messvorganges seine Lage nicht verändern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zum berührungslosen optischen Messen über mehrere Achsen an einem Gegenstand so gelöst, dass in der Messebene befestigbare Basisleisten vorgesehen sind, die seitlich als halbes Schwalbenschwanzprofil ausgebildet sind, dass dazu passende mit einer Nut versehene Anbauleisten vorgesehen sind, die an einer Seite ein Zahnprofil aufweisen und der Nut Feststellschrauben zugeordnet sind, dass die Basisleisten und die Anbauleisten so bemessen und zu dem Messtisch angeordnet sind, dass die Ebene des Messtisches für die Unterseite der Anbauleisten als Bezugsebene dient, und dass ein den Gegenstand fixierendes Spannstück vorgesehen ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Basisleisten auf zwei Seiten das halbe Schwalbenschwanzprofil aufweisen.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass die Feststellschrauben zur Vertikalen geneigt angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass zu vermessende Gegenstände sicher aber auch schnell auf dem bewegbaren Messtisch festgelegt werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Basisleiste mit angesetzter Anbauleiste,
Fig. 2 diese beiden Leisten im Schnitt und
Fig. 3 einen Messtisch mit verschiedenen Basis- und Anbauleisten sowie einen zu vermessenden Gegenstand und einem Spannstück.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird das erfindungsgemäße Prinzip von Basisleisten 1 und dazu passenden Anbauleisten 4 deutlich. Die Basisleisten 1 sind seitlich, vorzugsweise auf beiden Seiten 12 und 13, als halbes Schwalbenschwanzprofil 2 ausgebildet. Das heißt, die Zunge 14 der Basisleisten 1 ist nur auf ihrer Oberseite schräg ausgebildet. Die Anbauleisten 4 weisen eine zu dem halben Schwalbenschwanzprofil 2 passende Nut 3 auf. An einer Seite 5 weist die Anbauleiste 4 ein Zahnprofil 6 auf, das zur Realisierung des berührungslosen optischen Messens dient. In der Verbindung von Anbauleisten 4 an Basisleisten 1 dienen Feststellschrauben 7, die zur Senkrechten so geneigt angeordnet sind, dass ein optimales Festklemmen an der Oberseite der Zunge 14 möglich ist.
Die Basisleisten 1 und die Anbauleisten 4 sind so bemessen und zu dem Messtisch 8 angeordnet, dass die Ebene des Messtisches 8 für die Unterseite 9 der Anbauleisten 4 als Bezugsebene dient. Das bedeutet, dass beim Zusammenfügen von Anbauleisten 4 mit Basisleisten 1 die Ebene des Messtisches 8 sozusagen als Führung für die an die Basisleisten 1 heranzuschiebenden Anbauleisten 4 dient, wodurch ein schneller und sicherer Aufbau des Messplatzes möglich ist.
In Fig. 3 ist mit 8 der bewegliche Messtisch bezeichnet. 1 sind Basisleisten, an denen mit Hilfe von Feststellschrauben 7 Anbauleisten 4 befestigt sind. 10 ist ein zu vermessender Gegenstand, der mit Hilfe ein Spannstückes 11 gegen zwei gezahnte Anbauleisten 4 gedrückt wird. So ergibt sich, im Gegensatz zu den bekannten Lösungen (mit Knetmasse) ein sicheres Fixieren eines zu vermessenden Gegegenstandes 10 auf dem bewegbaren Messtisch auch für hohe Messgeschwindigkeiten und damit große auftretende Beschleunigungskräfte.
Die Erfindung kann bei allen Vorrichtungen der eingangs näher bezeichneten Art eingesetzt werden, gleich, ob über zwei Achsen oder dreidimensional gemessen werden soll.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum berührungslosen Messen über mehrere Achsen an einem Gegenstand, wobei der zu vermessende Gegenstand auf einem bewegbaren, optisch durchlässigen Messtisch unter Verwendung einer Schwalbenschwanz-Verbindung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Messebene befestigbare Basisleisten (1) vorgesehen sind, die seitlich als halbes Schwalbenschwanzprofil (2) ausgebildet sind, dass dazu passende mit einer Nut (3) versehene Anbauleisten (4) vorgesehen sind, die an einer Seite (5) ein Zahnprofil (6) aufweisen und der Nut (3) Feststellschrauben (7) zugeordnet sind, dass die Basisleisten (1) und die Anbauleisten (4) so bemessen und zu dem Messtisch (8) angeordnet sind, dass die Ebene des Messtisches (8) für die Unterseite (9) der Anbauleisten (4) als Bezugsebene dient, und dass ein den Gegenstand (10) fixierendes Spannstück (11) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleisten (1) auf zwei Seiten (12, 13) das halbe Schwalbenschwanzprofil (2) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellschrauben (7) zur Vertikalen geneigt angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010654A1 (de) * 1990-04-03 1991-10-10 Lebrecht Horst Dipl Ing Fh System zum aufspannen von werkstuecken auf eine werkzeugmaschine
DE4442787C1 (de) * 1994-12-01 1996-06-13 Zeiss Carl Jena Gmbh Koordinatentisch für Koordinatenmeßgeräte

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