-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft eine optische Aufzeichnungsvorrichtung, eine
optische Wiedergabevorrichtung und ein optisches Speichermedium,
die so ausgebildet sind, dass auf einem optischen Speichermedium
vom Typ mit magnetischer Superauflösung ein Regelungsmuster aufgezeichnet
wird und dass die Wiedergabeleistung eines Lichtstrahls entsprechend einem
vom Regelungsmuster erhaltenen Wiedergabesignal gesteuert wird.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
jüngerer
Zeit haben magnetooptische Platten vom Typ mit magnetischer Superauflösung, von
denen Aufzeichnungsmarkierungen abgespielt werden können, die
kleiner als der Fleckdurchmesser eines Lichtstrahls sind, Aufmerksamkeit
auf sich gezogen. Eine derartige magnetooptische Platte ist z. B.
mit einer Aufzeichnungsschicht und einer Wiedergabeschicht mit in
der Ebene liegender Magnetisierung bei Raumtemperatur versehen,
und ein Wiedergabevorgang von derselben wird auf die folgende Weise
ausgeführt.
Während
der Wiedergabe wird ein Lichtstrahl auf die Seite der magnetooptischen
Platte mit der Wiedergabeschicht gestrahlt. Dann wird ein Teil des
Gebiets der Wiedergabeschicht innerhalb des Lichtstrahlflecks auf über eine
vorbestimmte Temperatur erwärmt,
und die Magnetisierung in diesem Abschnitt (nachfolgend als Blende
bezeichnet) verschiebt sich von in der Ebene liegender Magnetisierung
auf rechtwinklige Magnetisierung, entsprechend derjenigen der Aufzeichnungsschicht
unter der Blende. Auf diese Weise können aufgezeichnete Markierungen
wiedergegeben werden, die einen kleineren Durchmesser als der Lichtstrahlfleck
aufweisen.
-
Beim
vorstehenden Verfahren besteht jedoch die Tendenz, dass Änderungen
der Umgebungstemperatur während
der Wiedergabe bewirken, dass die optimale Wiedergabeleistung des Lichtstrahls
entsprechend schwankt, und zwar selbst dann, wenn der Treiberstrom
zum Erzeugen des Lichtstrahls konstant gehalten wird. Wenn die Wiedergabeleistung
viel stärker
als der optimale Pegel ist, wird die erzeugte Blende zu groß. Demgemäß nimmt
die Ausgangsleistung von Wiedergabesignalen von Spuren, die der
wiedergegebenen Spur benachbart sind, zu, es nimmt der Anteil von
Störsignalen
in den Wiedergabedaten zu und es ist wahrscheinlicher, dass Lesefehler
auftreten. Wenn die Wiedergabeleistung viel schwächer als der optimale Pegel
ist, wird die Blende kleiner als die aufgezeichnete Markierung und
die Ausgangsleistung des Wiedergabesignals von der Zielspur fällt. Demgemäß nimmt
der Anteil der im Hauptsignal enthaltenen Störsignale zu und es ist auch
in diesem Fall wahrscheinlicher, dass Lesefehler auftreten.
-
In
der japanischen Veröffentlichung
zur offengelegten Patentanmeldung Nr. 7668/1999 (Tokukaihei 11-7668
[Veröffentlichungsdatum:
12. Januar 1999]) ist eine Technik zum Bewältigen des vorstehenden Problems
offenbart. Gemäß dieser
Technik werden zwei Arten von Mustern zur Regelung der Wiedergabeleistung
(nachfolgend als Wiedergabeleistung-Regelungsmuster) verschiedener
Markierungszwischenraumlängen
wiedergegeben, und die Wiedergabeleistung wird so geregelt, dass
sie dicht bei einem vorbestimmten Wert für das Verhältnis der Amplituden der von
diesen aufgezeichneten Markierungen erhaltenen Wiedergabesignale
liegt. Durch diese Maßnahme
wird die Wiedergabeleistung auf dem optimalen Wert gehalten und
die Wahrscheinlichkeit von Lesefehlern ist verringert. Hierbei wird, wenn
das kürzere
Muster der zwei Arten von Wiedergabeleistungs-Regelungsmustern die
Aufzeichnungslänge
1T aufweist (T repräsentiert
die minimale Aufzeichnungslänge),
das S/R-Verhältnis
zu niedrig, da ein Signal vom Muster einen kleinen Amplitudenwert
aufweist. Andererseits kann, wenn das vorstehende Muster eine Aufzeichnungslänge von
2T aufweist, keine Empfindlichkeit auf Änderungen des Amplitudenverhältnisses
auf einem Niveau erzielt werden, wie es zum Erkennen der optimalen
Blende erforderlich ist, da ein Signal von diesem Muster einen großen Amplitudenwert
aufweist. Daher verwendet die durch die vorstehende Veröffentlichung
offenbarte Technik 1T- und 2T-Muster, die gemeinsam vorhanden sind.
-
5 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch eine Anordnung einer derartigen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
veranschaulicht. 6 ist
eine Ansicht, die schematisch die Struktur einer magnetooptischen
Platte 20 veranschaulicht, wie sie bei der vorstehenden
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung verwendet wird. 7 ist eine erläuternde Ansicht von Kurzmarkierung/Zwischenraum-Mustern
und Langmarkierung/Zwischenraum-Mustern zur Regelung der Wiedergabeleistung.
Die folgende Beschreibung erläutert
die vorstehende Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung, insbesondere
deren Wiedergabeleistung-Regelungsvorgang, unter Bezugnahme auf
diese Figuren.
-
Wie
es in 6 dargestellt
ist, sind auf einer magnetooptischen Platte 20 Daten in
jedem Sektor 200 als Einheit aufgezeichnet. Im vorderen
Teil jedes Sektors 200 ist ein Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 vorhanden
und dahinter ist ein Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet
vorhanden. Ferner ist hinter dem Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 ein
Datenaufzeichnungsgebiet 105 zum Aufzeichnen von Informationsdaten
vorhanden.
-
Wie
es in 7(a) dargestellt
ist, ist im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 eine
kurze Markierung mit einer Markierungslänge von 2T wiederholt mit einem
Zwischenmarkierungsabstand (Zwischenraum) von 1T vorhanden. Wie
es in 7(b) dargestellt
ist, ist im Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 eine lange
Markierung mit einer Markierungslänge von 8T wiederholt mit einem
Zwischenmarkierungsabstand (Zwischenraum) von 8T vorhanden.
-
Die
folgende Beschreibung erläutert
einen Aufzeichnungsvorgang für
Wiedergabeleistungs-Regelungsmuster auf einer auf die oben beschriebene Weise
ausgebildeten magnetooptischen Platte 20.
-
Von
einem Halbleiterlaser 2 emittiertes Licht wird auf das
im vorderen Teil des Sektors 200 auf der magnetooptischen Platte 20 liegende
Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 projiziert.
Hierbei entspricht der dem Halbleiterlaser 2 von der Laserleistungs-Steuerungsschaltung 13 zugeführte Treiberstrom
einer hohen Leistung zu Aufzeichnungszwecken.
-
Außerdem wird,
gleichzeitig, von einem Magnetkopf 18 ein externes Magnetfeld
an die magnetooptische Platte 20 angelegt. Hierbei schaltet
eine Leistungsregelungsmuster-Generatorschaltung 16 die
Polarität
des Magnetkopfs 18 mit Zeitintervallen von 1T und 2T um.
-
Bei
dieser Vorgehensweise werden die kurzen Markierungen mit einer jeweiligen
Markierungslänge
von 2T mit Zwischenmarkierungsabständen von jeweils 1T im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Gebiet 103 aufgezeichnet,
wie es in 7(a) dargestellt
ist. In ähnlicher
Weise schaltet die Leistungsregelungsmuster-Generatorschaltung 16 die Polarität des Magnetkopfs 18 mit
Zeitintervallen von 8T um, um dadurch zu bewirken, dass lange Markierungen
mit einer Markierungslänge
von jeweils 8T mit Zwischenmarkierungsabständen von jeweils 8T im Langmarkierung/Zwischenraum-Gebiet 104 aufgezeichnet
werden, wie es in 7(b) dargestellt
ist.
-
Die
folgende Beschreibung erläutert
einen Wiedergabevorgang mit der vorstehenden Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung.
Beim Einstrahlen von vom Halbleiterlaser 2 emittiertem
Licht auf das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 im
Sektor 200 auf der magnetooptischen Platte 20 wird
Licht am in diesem Gebiet aufgezeichneten Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
reflektiert. Dieses reflektierte Licht wird durch eine Fotodiode 3 in
ein Wiedergabesignal umgesetzt. Das Wiedergabesignal wird an einen
Verstärker 4 geliefert, wo
es auf einen Pegel in einem Bereich verstärkt wird, der zur Eingabe in
einen A/D-Wandler 5 geeignet ist, nachdem niederfrequente
Komponenten aus dem Wiedergabesignal entfernt wurden. Das Wiedergabesignal
wird anschließend
einer A/D-Umsetzung durch den A/D-Wandler 5 unterzogen,
und ferner wird es in die Kurzmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 9 eingegeben,
in der der Amplitudenwert des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters
bestimmt wird. In ähnlicher
Weise wird am Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 reflektiertes
Licht durch die Fotodiode 3, den Verstärker 4, den A/D-Wandler 5 und
die Langmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 8 verarbeitet,
so dass ein Amplitudenwert für
das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster
bestimmt wird.
-
Übrigens
wird die A/D-Umsetzung zu Zeitpunkten ausgeführt, die durch Taktsignale
bestimmt sind, wie sie durch eine Wiedergabetaktsignal-Entnahmeschaltung 19 aus
den jeweiligen Wiedergabesignalen entnommen werden. Das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
und das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster, die auf diese Weise
bestimmt wurden, werden in eine Dividierschaltung 11 eingegeben,
und von dieser wird das zugehörige
Amplitudenverhältnis
ausgegeben. Dieses erfasste Amplitudenverhältnis und ein Standardamplitudenverhältnis werden
durch einen Differenzverstärker 12 verglichen.
Der dem Halbleiterlaser 2 zugeführte Treiberstrom wird durch
eine Laserleistungs-Regelungsschaltung 13 so eingestellt,
dass eine Rückkopplung
dafür sorgt,
dass die Differenz als Ergebnis des vorstehenden Vergleichs kleiner
wird.
-
Nachdem
der Laserlicht-Treiberstrom so geregelt wurde, dass die optimale
Wiedergabeleistung erzielt wird, wird das emittierte Licht auf das
Datenaufzeichnungsgebiet 105 emittiert, und von diesem reflektiertes
Licht wird in die Photodiode 3, den Verstärker 4,
den A/D-Wandler 5 und die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 10 eingegeben.
Demgemäß werden
wiedergegebene Informationsdaten mit geringerer Fehlerrate aus gegeben.
Wenn das reflektierte Licht den nächsten Sektor erreicht, wird
derselbe Prozess wiederholt, so dass die Wiedergabeleistung auf
einen neuen optimalen Pegel eingestellt wird.
-
Wie
oben beschrieben, ist die herkömmliche Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
wie folgt ausgebildet: in jedem Sektor ist ein Gebiet zum Aufzeichnen
von Markierungen zur Regelung der Wiedergabeleistung vorhanden,
d.h. mit Verteilung auf die Gesamtheit, so dass die Größe des Wiedergabesignals
zur Regelung der Wiedergabeleistung in jedem Sektor erfasst wird.
Dies ermöglicht
es, dass die Regelung der Wiedergabeleistung innerhalb kurzer Zeit
auf schnelle Schwankungen der optimalen Wiedergabeleistung reagiert.
-
Jedoch
bestehen bei der vorstehenden herkömmlichen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung Probleme,
wie sie nachfolgend beschrieben werden.
-
[PROBLEM 1]
-
A/D-Umsetzung
wird, wie oben beschrieben, bei der herkömmlichen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
zu Zeitpunkten ausgeführt,
die durch die von der Wiedergabetaktsignal-Entnahmeschaltung 19 aus
den Wiedergabesignalen entnommenen Taktsignale bestimmt sind. Daher
ist dann, wenn die Frequenz und die Phase des so entnommenen Taktsignals
gegenüber
normalen Werten verschoben sind, auch der für eine Kurzmarkierung/Zwischenraum-Kombination
erfasste Amplitudenwert gegenüber
dem wahren Wert verschoben. Demgemäß wird die entsprechend den
vorstehend erfassten Werten geregelte Wiedergabeleistung für den Lichtstrahl
annormal. Dies führt,
weit entfernt von einer Wiedergabe mit niedriger Fehlerrate, zu
einer Löschung
aufgezeichneter Daten, und was schlimmer ist, zu einer Beschädigung des
Halbleiterlasers.
-
[PROBLEM 2]
-
Die 8(a) bis 8(i) sind
erläuternde
Ansichten zum Veranschaulichen des Taktsignals, wie es aus dem Wiedergabesignal
für ein
Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster im Fall der herkömmlichen
Anordnung entnommen wird. Wenn das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster,
bei dem kurze Markierungen mit einer Markierungslänge von
jeweils 2T mit Zwischenmarkierungsabständen von jeweils 1T ausgebildet
sind, wie in 8(a) dargestellt, wiedergegeben
wird, wird ein Wiedergabesignalverlauf erhalten, wie er in 8(b) dargestellt ist. Durch Digitalisieren
des Signalverlaufs auf den Pegel 0 kann ein Binärsignal mit den Markierungsenden
entsprechenden Kanten erhalten werden, wie in 8(c) dargestellt.
Demgemäß kann ein
Taktsignal mit den Kanten entsprechenden Phasen entnommen werden,
wie in 8(d) dargestellt. Durch Ausführen eines
Abtastvorgangs für
die A/D-Umsetzung zu Zeitpunkten entsprechend dem Anstieg dieses
Taktsignals kann der Wiedergabesignalverlauf mit optimalen Phasen
abgetastet werden, wie es durch o in 8(e) dargestellt
ist.
-
Jedoch
weisen beim Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster die Markierungen
und die Zwischenräume
verschiedene Längen
auf, weswegen das sich ergebende Wiedergabesignal niederfrequente
Komponenten enthält.
Die niederfrequenten Komponenten werden entfernt, wenn das Wiedergabesignal
den Verstärker 4 durchläuft. Dieses
Entfernen niederfrequenter Komponenten erfolgt mittels eines Hochpassfilters
(HPF) im Verstärker 4,
das mit einer bestimmten Zeitverzögerung arbeitet, wobei jedoch
der Wert der Zeitverzögerung
abhängig
von der Zeitkonstanten variiert (Konstante, die das Ansprechverhalten
repräsentiert).
-
Daher
kann beim Wiedergeben des vorderen Teils des Kurzmar kierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiets
103, wie oben beschrieben, das korrekte Taktsignal entnommen werden.
Da jedoch die niederfrequenten Komponenten verloren sind, verschiebt
sich der Wiedergabesignalverlauf in solcher Weise, dass er vertikal
in Bezug auf den Pegel 0 symmetrisch wird, wie in 8(f) dargestellt.
Daher wird, wenn der Wiedergabesignalverlauf zu Anstiegszeitpunkten
des in 8(h) dargestellten Taktsignals
abgetastet wird, dessen Kanten Phasen aufweisen, die den Kanten
des in 8(g) dargestellten Binärsignals
entsprechen, der Signalverlauf, wie in 8(i) dargestellt,
mit einer Phase abgetastet, die eine Verschiebung von 1/4 Taktsignal
gegenüber
der optimalen Phase aufweist.
-
Dies
führt dazu,
dass der erfasste Amplitudenwert der Kurzmarkierung/Zwischenraum-Kombination
stark gegenüber
dem wahren Amplitudenwert verschoben ist, und es weist auch die
Wiedergabeleistung des auf Grundlage des erfassten Amplitudenwerts
geregelten Lichtstrahls einen anormalen Pegel auf. Dies führt, weit
von einer Wiedergabe mit niedriger Fehlerrate, zu einer Löschung aufgezeichneter
Daten und, was schlimmer ist, zu einer Beschädigung des Halbleiterlasers.
-
US 5,617,400 A beschreibt
eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende magneto-optische
Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Information auf einem
optischen Aufzeichnungsmedium, welche eine Mustererzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Signals für
ein Leistungsregelungsmuster aufweist (vgl.
16 mit
zugehöriger
Beschreibung und Spalte
2, Zeile
52 bis Spalte
4,
Zeile
65). Diese bekannte optische Aufzeichnungsvorrichtung
enthält
aber keine Mittel, wie eine zweite Mustererzeugungseinrichtung,
die ein Signal entsprechend einem Phaseneinstellmuster zum Einstellen
der Phase eines Wiedergabetaktsignals erzeugt und auch keine Musteraufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen des Phaseneinstellmusters und des Leistungsregelungsmusters
durch Umschalten zwischen dem Ausgangssignal der ersten und dem
Ausgangssignal der zweiten Mustererzeugungseinrichtung in der genannten
Reihenfolge.
-
Aus
EP 0 800 169 A2 (vgl.
7B und
8,
obere Teildarstellung mit der Bezeichnung "MEDIUM FORMAT" mit der jeweils zugehörigen Beschreibung)
ist ein optisches Speichermedium mit Sektoren entnehmbar von denen
jeder Sektor (vgl. Spalte
10, Zeile
22) einen
Leistungseinstellbereich (PRA) zum Aufzeichnen eines Leistungsregelungsmusters
zum Regeln der Wiedergabeleistung eines Lichtstrahls und außerdem einen
Synchronisiersignalbereich (VFO) aufweist, in dem ein Phasenreferenzsignal
aufgezeichnet wird. Das Phaseneinstellmusterwiedergabegebiet (VFO)
ist bei diesem Stand der Technik nach dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine optische Aufzeichnungsvorrichtung,
eine optische Wiedergabevorrichtung und ein optisches Speichermedium
zur Verwendung mit denselben zu schaffen, die es ermöglichen,
einen korrekten Amplitudenwert dadurch zu bestimmen, dass ein Wiedergabeleistungs-Regelungsmuster
gemäß einem
Taktsignal mit stabilen Phasen wiedergegeben wird.
-
Eine
erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsvorrichtung ist eine solche optische Aufzeichnungsvorrichtung,
die Informa tion auf einem optischen Speichermedium aufzeichnet,
und um die vorige Aufgabe zu lösen,
weist die Vorrichtung auf: (1) eine erste Mustererzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Signals entsprechend einem Leistungsregelungsmuster
zum Regeln der Wiedergabeleistung eines Lichtstrahls, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie weiterhin aufweist: (2) eine zweite
Mustererzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Signals entsprechend
einem Phaseneinstellmuster zum Einstellen der Phase eines Wiedergabetaktsignals,
das bei der Wiedergabe des Leistungsregelungsmusters zu verwenden
ist, und (3) eine Musteraufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen
des Phaseneinstellmusters und des Leistungsregelungsmusters in der genannten
Reihenfolge in jedem Sektor des optischen Speichermediums durch
Umschalten zwischen dem Ausgangssignal der ersten Mustererzeugungseinrichtung
und dem Ausgangssignal der zweiten Mustererzeugungseinrichtung.
-
Bei
der vorstehenden Anordnung wird das Phaseneinstellmuster in jedem
Sektor aufgezeichnet. Daher wird ein Wiedergabesignal vom hinter dem
Phaseneinstellmuster aufgezeichneten Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
entsprechend einem Taktsignal abgetastet, dessen Phasen genau eingestellt
sind, so dass der Amplitudenwert des Wiedergabesignals bestimmt
werden kann. Demgemäß kann die
Regelung der Wiedergabeleistung zu jedem Zeitpunkt stabil ausgeführt werden.
-
Eine
erfindungsgemäße optische
Wiedergabevorrichtung zum Abspielen eines optischen Speichermediums,
auf dem ein Leistungsregelungsmuster zum Regeln der Wiedergabeleistung
eines Lichtstrahls sowie ein Phaseneinstellmuster zum Einstellen
der Phase eines bei der Wiedergabe des Leistungsregelungsmusters
zu verwendenden Wiedergabetaktsignals aufgezeichnet sind, ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Phaseneinstellmuster zusätzlich zu
und vor dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet ist, und dass
die optische Wiedergabevorrichtung aufweist:
- – eine Wiedergabetaktsignalentnahme/Phasenfixierschaltung
zum Einstellen der Phase des Wiedergabetaktsignals ausschließlich unter
Verwendung des vom optischen Speichermedium erfassten Wiedergabesignals
des Phaseneinstellmusters;
- – eine
A/D-Wandlereinrichtung zum Ausführen, zum
Zeitpunkt des Ausgangssignals der Wiedergabetaktsignalentnahme/Phasenfixierschaltung, einer
A/D-Umsetzung des
Wiedergabesignals vom Leistungsregelungsmuster;
- – eine
Amplitudenerfassungseinrichtung zum Erfassen des Amplitudenwerts
des Wiedergabesignals vom Leistungsregelungsmuster; und
- – eine
Leistungsregelungseinrichtung zum Regeln der Wiedergabeleistung
entsprechend der durch die Amplitudenerfassungseinrichtung erfassten
Amplitude.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung werden die Phasen des Wiedergabetaktsignals mittels des
aufgezeichneten Phaseneinstellmusters eingestellt. Daher wird ein
Wiedergabesignal von einem Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster zu
jedem Zeitpunkt entsprechend den stabilen Phasen abgetastet, so
dass der zugehörige
Amplitudenwert bestimmt werden kann. Demgemäß kann die Regelung der Wiedergabeleistung
stabil ausgeführt
werden.
-
Ferner
weist ein erfindungsgemäßes optisches
Speichermedium Sektoren auf, von denen jeder Folgendes beinhaltet:
(1) ein Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet zum Aufzeichnen eines
Leistungsregelungsmusters zum Regeln der Wiedergabeleistung eines
Lichtstrahls und (2) ein Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
zum Aufzeichnen eines Phaseneinstellmusters zum Einstellen der Phase
eines Wiedergabetaktsignals, das beim Wiedergeben des Leistungsregelungsmusters zu
verwenden ist, und das optische Speichermedium ist um die obige
Aufgabe zu lösen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
vor dem Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet vorhanden ist.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung ist das Phaseneinstellmus ter in jedem Sektor aufgezeichnet.
Daher wird ein Wiedergabesignal vom hinter dem Phaseneinstellmuster
aufgezeichneten Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster entsprechend
einem Taktsignal abgetastet, dessen Phasen genau eingestellt sind,
so dass der Amplitudenwert des Wiedergabesignals bestimmt werden
kann. Demgemäß kann die
Regelung der Wiedergabeleistung zu jedem Zeitpunkt stabil ausgeführt werden.
-
Gemäß den vorstehenden
Anordnung einer optischen Aufzeichnungsvorrichtung, einer optischen Wiedergabevorrichtung
und eines optischen Speichermediums gemäß der Erfindung werden ein
Phaseneinstellmuster, dessen Markierung und dessen Zwischenraum
hinsichtlich der Länge
gleich sind, und ein Leistungsregelungsmuster, dessen Markierung
und Zwischenraum hinsichtlich der Länge verschieden sind, in jedem
Sektor aufgezeichnet. Durch diese Anordnung ist es möglich, den
Amplitudenwert des Leistungsregelungsmusters entsprechend einem Taktsignal
mit stabilen Phasen während
der Wiedergabe zu bestimmen. Demgemäß können Informationsdaten zu jedem
Zeitpunkt mit genauer und optimaler Wiedergabeleistung wiedergegeben
werden.
-
Ferner
kann durch das Synchronisiermuster, das vom Phaseneinstellmuster
und vom Leistungsregelungsmuster verschieden ist und unmittelbar
vor dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet ist, das Abtasten
des Leistungsregelungsmusters entsprechend der Erkennung des Synchronisiermusters während der
Wiedergabe gestartet werden. Dies ermöglicht das sichere Erfassen
des Amplitudenwerts des Leistungsregelungsmusters.
-
Ferner
können
durch Aufzeichnen des Phaseneinstellmusters und des Leistungsregelungsmusters
im vorderen Teil (Kopf) jedes Sektors eine stabile Einstellung der
Phasen des Wiedergabetaktsignals und ein stabiles Lesen der Amplitude
aus dem Leistungsregelungsmuster realisiert werden.
-
Für ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht, die schematisch eine Anordnung
einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung für magnetooptische Platten gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht.
-
2 ist
ein Diagramm zum Veranschaulichen einer Sektoranordnung einer in 1 dargestellten magnetooptischen Platte.
-
3(a) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Phaseneinstellmusters, das im Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
im in 2 dargestellten Sektor aufgezeichnet ist.
-
3(b) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Synchronisiermusters, das im Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet
im in 2 dargestellten Sektor aufgezeichnet ist.
-
3(c) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters, das im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musteraufzeichnungsgebiet
im in 2 dargestellten Sektor aufgezeichnet ist.
-
3(d) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Langmarkierung/Zwischenraum-Musters, das im Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet
im in 2 darge stellten Sektor aufgezeichnet ist.
-
4 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen eines Taktsignals, das dem Wiedergabesignal
des in 3(a) dargestellten Phaseneinstellmusters
entnommen ist.
-
5 ist
eine Ansicht zum schematischen Veranschaulichen der Anordnung einer
herkömmlichen
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
für magnetooptische
Platten.
-
6 ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Sektorstruktur bei
der in 5 dargestellten magnetooptischen Platte.
-
7(a) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters, das im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet
des in 6 dargestellten Sektors aufgezeichnet ist.
-
7(b) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen
eines Wiedergabeleistungs-RegelungsmusterMusters, das im Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet
im in 6 dargestellten Sektor aufgezeichnet ist.
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Taktsignal zeigt, das aus dem Wiedergabesignal
des in 7(a) dargestellten Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters
entnommen ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Die
folgende Beschreibung erörtert
unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
folgende Beschreibung erfolgt beispielhaft unter Bezugnahme auf
ein magnetooptisches Speichermedium vom Typ mit magnetischer Superauflösung als
optisches Speichermedium, das mit einer Aufzeichnungsschicht und
einer Wiedergabeschicht mit in der Ebene liegender Magnetisierung bei
Raumtemperatur versehen ist und auf die folgende Weise einem Informationswiedergabevorgang
unterzogen wird: während
des Wiedergebens von Information wird ein Lichtstrahl auf die Seite
der magnetooptischen Platte mit der Wiedergabeschicht gestrahlt,
dann wird ein Teil des Gebiets der Wiedergabeschicht innerhalb des
Lichtstrahlflecks auf über eine
vorbestimmte Temperatur erwärmt,
und die Magnetisierung dieses Abschnitts (nachfolgend als Blende
bezeichnet) verschiebt sich von in der Ebene liegender Magnetisierung
auf rechtwinklige Magnetisierung entsprechend derjenigen der Aufzeichnungsschicht
unterhalb der Blende, d.h., dass die Magnetisierung der Aufzeichnungsschicht
in die Wiedergabeschicht kopiert wird. Für die optische Aufzeichnungsvorrichtung,
die optische Wiedergabevorrichtung und das optische Speichermedium
der Erfindung besteht jedoch keine Beschränkung auf solche für ein magnetooptisches
Speichermedium vom Typ mit magnetischer Superauflösung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bzw. das Medium selbst.
-
1 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen
der Anordnung einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
und 2 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen
der Konfiguration einer in 1 dargestellten
magnetooptischen Platte 1.
-
Zuallererst
wird die magnetooptische Platte 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erläutert. Wie
es in 2 dargestellt ist, sind das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 und das
Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 als
Kopf im vorderen Teil des Sektors 100, d.h. vor dem Datenaufzeichnungsgebiet 105 vorhanden, wie
im Fall der herkömmlichen,
typischen magnetooptischen Platte 20. Bei der magnetooptischen Platte 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind ein Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet 101 und
ein Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet 102 unmittelbar
vor dem Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 vorhanden.
-
Die
in den jeweiligen Gebieten des in 2 dargestellten
Sektors 100 aufgezeichneten Muster werden nun unter Bezugnahme
auf die 3(a) bis 3(d) erläutert.
-
Im
Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet 101 ist, wie es
in 3(a) dargestellt ist, eine Markierung
mit derselben Länge
wie der des Zwischenmarkierungsabstands wiederholt aufgezeichnet.
Genauer gesagt, ist eine Markierung mit einer Markierungslänge von
2T wiederholt mit einem Zwischenmarkierungsabstand (Zwischenraum)
von 2T aufgezeichnet. Im Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet 102 ist,
wie es in 3(b) dargestellt ist, ein Muster
aufgezeichnet, das die Startposition des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters
anzeigt. Genauer gesagt, ist dort ein Muster mit langen Markierungen
von 4T und langen Zwischenräumen
von 4T aufgezeichnet. Im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet
103 ist eine kurze Markierung wiederholt mit einem Zwischenmarkierungsabstand
mit einer Länge
verschieden von der der kurzen Markierung aufgezeichnet, wie es
in 3(c) dargestellt ist. Genauer
gesagt, ist eine kurze Markierung mit einer Markierungslänge von
2T wiederholt mit einem Zwischenmarkierungsabstand von 1T aufgezeichnet.
Im Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 ist
ein Muster aus einer langen Markierung und einem langen Zwischenraum
wiederholt aufgezeichnet, wie es in 3(d) dargestellt
ist. Genauer gesagt, ist eine lange Markierung mit einer Markierungslänge von
8T wiederholt mit einem Zwischenmarkierungsabstand von 8T aufgezeichnet.
-
1 ist ein Blockdiagramm zum schematischen
Veranschaulichen der Anordnung einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Information in Bezug auf die auf
die oben beschriebene Weise ausgebildete magnetooptische Platte 1.
Die folgende Beschreibung erläutert
einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang betreffend die in den 1 und 2 dargestellte magnetooptische
Platte 1 mittels der in 1 dargestellten
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung. Es ist zu beachten, dass Elemente
mit denselben Funktionen wie bei der in 5 dargestellten
herkömmlichen
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung mit denselben Bezugszahlen
gekennzeichnet sind, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
mit einem Halbleiterlaser 2, einer Fotodiode 3,
einem Verstärker 4,
einem A/D-Wandler 5, einer Langmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 8,
einer Kurzmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 9,
einer Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 10, einer
Dividierschaltung 11, einem Differenzverstärker 12,
einer Laserleistungs-Regelungsschaltung 13, einer Leistungsregelungsmuster-Generatorschaltung 16 und
einem Magnetkopf 18 versehen. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
beinhaltet ferner eine Synchronisiermuster-Erfassungsschaltung 7,
eine Phaseneinstellmuster-Generatorschaltung 14, eine Synchronisiermuster-Generatorschaltung 15 und
eine Aufzeichnungsdaten-Auswählschaltung 17,
die der vorstehenden herkömmlichen
Anordnung hinzuzufügen
sind. Darüber
hinaus beinhaltet die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ferner
eine Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 an
Stelle der Wiedergabetaktsignal-Entnahmeschaltung 19 bei der
vorigen herkömmlichen
Anordnung. Die Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 führt eine Phaseneinstellung
des Taktsignals unter Verwendung nur des Wiedergabesignals des Phaseneinstellmusters
aus, und sie führt
eine Phasenfixierung dann aus, wenn ein anderes Muster als das Phaseneinstellmuster
wiedergegeben wird.
-
Die
folgende Beschreibung erläutert
einen Aufzeichnungsvorgang für
ein Wiedergabeleistungs-Regelungsmuster mittels der vorstehenden Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung.
-
Zuallererst
wird dafür
gesorgt, dass vom Halbleiterlaser 2 emittiertes Licht das
Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet 101 im Sektor 100 auf der
magnetooptischen Platte 1 erreicht. Die Leistung des vom
Halbleiterlaser emittierten Lichts wird durch die Laserleistungs-Regelungsschaltung 13 auf
den Pegel hoher Leistung zu Aufzeichnungszwecken eingestellt. Gleichzeitig
wird durch die Aufzeichnungsdaten-Auswählschaltung 17 ein
durch die Phaseneinstellmuster-Generatorschaltung 14 erzeugtes
Signal mit Zeitintervallen der Länge
2T ausgewählt,
damit die Polarität
des Magnetkopfs 18 zu Zeitpunkten entsprechend dem ausgewählten Signal
umgeschaltet wird. Durch diese Vorgehensweise wird ein Phaseneinstellmuster
aufgezeichnet, bei dem eine Markierung mit einer Markierungslänge von
2T wiederholt mit einem Zwischenmarkierungsabstand von 2T aufgezeichnet
wird, wie in 3(a) dargestellt.
-
Anschließend, wenn
das vom Halbleiterlaser 2 emittierte Licht das Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet 102 erreicht,
wählt die
Aufzeichnungsdaten-Auswählschaltung 17 ein
von der Synchronisiermuster-Generatorschaltung 15 erzeugtes
Signal mit Zeitintervallen der Länge
4T aus, um die Polarität des
Magnetokopfs 18 zu Zeitpunkten entsprechend dem vorstehenden
ausgewählten
Signal umzuschalten. Durch diese Vor gehensweise wird im Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet 102 ein
Synchronisiermuster aus einer Markierung der Länge 4T und einem Zwischenraum
der Länge
4T, die ein Paar bilden, aufgezeichnet, wie es in 3(b) dargestellt ist.
-
Ferner
wählt die
Aufzeichnungsdaten-Auswählschaltung 17,
wenn das vom Halbleiterlaser 2 emittierte Licht das Aufzeichnungsgebiet
mit dem Wiedergabeleistungs-Regelungsmuster (Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 und
Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104) erreicht,
das Ausgangssignal der Leistungsregelungsmuster-Generatorschaltung 16 aus, um
die Polarität
des Magnetkopfs 18 entsprechend dem vorstehenden ausgewählten Ausgangssignal umzuschalten.
Durch diese Vorgehensweise werden die Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster,
die jeweils aus einer 2T langen Markierung und einem 1T langen Zwischenraum
bestehen, wie in 3(c) dargestellt, im Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 103 aufgezeichnet
und die Langmarkierung/Zwischenraum-Muster, die jeweils aus einer
4T langen Markierung und einem 4T langen Zwischenraum bestehen,
wie in 3(d) dargestellt, werden im
Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 aufgezeichnet. Übrigens
wird im Datenaufzeichnungsgebiet 105 Information durch
Invertieren des Magnetkopfs 18 entsprechend den Informationsdaten
aufgezeichnet.
-
Die
folgende Beschreibung erläutert
einen Wiedergabevorgang hinsichtlich der so bespielten magnetooptischen
Platte 1, wozu auf die 1 und 4 Bezug
genommen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass 4 eine
erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen eines aus dem Wiedergabesignal des
Phaseneinstellmusters entnommenen Taktsignals ist.
-
Wenn
das vom Halbleiterlaser 2 emittierte Licht auf das Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet 101 des
Sektors 100 auf der magnetooptischen Platte 1 gestrahlt
wird, wird vom in diesem Gebiet aufgezeichneten Phaseneinstellmuster
(siehe 4(a)) reflektiertes Licht durch
die Photodiode 3 in ein Wiedergabesignal umgesetzt.
-
Das
Wiedergabesignal wird, nachdem durch den Verstärker 4 niederfrequente
Komponenten entfernt wurden, in die Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 eingegeben. Übrigens wird,
da das aus den 2T langen Zwischenräumen und den 2T langen Markierungen
bestehende Phaseneinstellmuster keine niederfrequenten Komponenten aufweist,
das Wiedergabesignal vertikal symmetrisch in Bezug auf den Pegel
0, wie es in 4(b) dargestellt ist.
-
Entsprechend
den Kanten eines durch Digitalisieren des vorstehenden Signals (4(b)) am Pegel 0 erhaltenen Signals (4(c)) entnimmt die Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung
6 ein Taktsignal mit stabilen und optimalen Phasen (4(d)).
-
Als
Nächstes
wird, beim Bestrahlen des Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiets 102 mit
dem emittierten Licht, das Wiedergabesignal des Synchronisiermusters über den
Verstärker 4 in
die Synchronisiermuster-Erfassungsschaltung 7 eingegeben.
Die Synchronisiermuster-Erfassungsschaltung 7 liefert,
beim Erkennen der Wiedergabe des Synchronisiermusters, ein Synchronisations-Erkennungssignal
an die Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 und
die Kurzmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 9.
-
Die
Wiedergabetaktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 hebt,
wenn sie das Synchronisations-Erkennungssignal empfängt, die
Einstellung der Taktsignalphase entsprechend dem Wiedergabesignal
auf und fixiert die Phase zu diesem Moment, d.h. die Phase, die
durch die Einstellung gemäß dem Phasen einstellmuster
erhalten wurde. Demgemäß wird ein
Taktsignal mit fixierter Phase unabhängig vom Wiedergabesignal ( 4(d)) ausgegeben. Durch diese Vorgehensweise
kann die Phase des Wiedergabetaktsignals entsprechend nur dem Phaseneinstellmuster
eingestellt werden, um dadurch zu jedem Zeitpunkt die Ausgabe eines
Taktsignals mit stabilen und optimalen Phasen zu ermöglichen.
-
Anschließend wird,
beim Bestrahlen des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiets 103 durch
das emittierte Licht, am in diesem Bereich vom Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster reflektiertes
Licht (4(e)) über den Verstärker 4 in den
A/D-Wandler 5 eingegeben. Hierbei wird das Taktsignal (4(d)) verwendet, dessen Phase auf diejenige
Phase fixiert ist, die durch Einstellen mittels der Taktsignal-Entnahme/Phasenfixier-Schaltung 6 entsprechend
dem Phaseneinstellmuster erhalten wurde. Daher erfolgen die Ausführung des
Abtastvorgangs und die A/D-Umsetzung der abgetasteten Werte zu den
mit o in 4(f) angegebenen Zeitpunkten,
und dann erfolgt eine Eingabe in die Kurzmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 9.
-
Die
Kurzmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 9 startet
auf das von der Synchronisiermuster-Erfassungsschaltung 7 gelieferte
Synchronisations-Erkennungssignal hin eine Mittelung der so aufeinanderfolgend
eingegebenen Abtastwerte, so dass ein Amplitudenwert auf Grundlage
der Wiedergabesignale von der Gesamtheit des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters
bestimmt wird.
-
Anschließend wird
dafür gesorgt,
dass das im Langmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiet 104 aufgezeichnete
Langmarkierung/Zwischenraum-Muster die Photodiode 3, den
Verstärker 4,
den A/D-Wandler 5 und die Langmarkierung/Zwischenraum-Amplitudenerfassungsschaltung 8 in
der genannten Reihenfolge durchläuft,
wodurch der Amplitudenwert des Langmarkierung/Zwischenraum-Musters
erfasst wird.
-
Das
erfasste Amplitudenverhältnis
wird durch die Dividierschaltung 11 auf Grundlage des Amplitudenwerts
zum Langmarkierung/Zwischenraum-Muster und des Amplitudenwerts zum
Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster, wie zuvor erfasst, bestimmt.
Dann wird das erfasste Amplitudenverhältnis durch den Differenzverstärker 12 mit
dem Standardamplitudenverhältnis
verglichen, und die Laserleistungs-Regelungsschaltung 13 stellt
den Antriebsstrom für
den Halbleiterlaser 2 auf Grundlage des Vergleichsergebnisses
ein.
-
Nachdem
der Treiberstrom für
das Laserlicht so eingestellt wurde, dass immer stabil die optimale Wiedergabeleistung
zugeführt
werden sollte, wird das emittierte Licht auf das Datenaufzeichnungsgebiet 105 gestrahlt.
Reflektiertes Licht durchläuft
die Photodiode 3, den Verstärker 4, den A/D-Wandler 5 und
die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 10, wodurch
wiedergegebene Informationsdaten mit niedriger Fehlerrate ausgegeben
werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
so ausgebildet, dass ein Phaseneinstellmuster mit demselben Verfahren
wie dem Informationsdaten-Aufzeichnungsverfahren (hier dem magnetooptischen
Aufzeichnungsverfahren) aufgezeichnet wird und die Phase des Wiedergabetaktsignals
unter Verwendung des aufgezeichneten Phaseneinstellmusters eingestellt
wird. Daher können
das Abtasten des Wiedergabesignals des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters
und die Bestimmung des zugehörigen
Amplitudenwerts zu jedem Zeitpunkt entsprechend der stabilen Phase
ausgeführt
werden, wodurch die Regelung der Wiedergabeleistung stabil ausgeführt werden
kann.
-
Ferner
ist als Wiedergabeleistungs-Regelungsmuster ein Muster verwendet,
bei dem die Markierung und der Zwischenraum verschiedene Längen aufweisen,
während
als Phaseneinstellmuster ein Muster verwendet ist, dessen Markierung
und Zwischenraum dieselbe Länge
aufweisen. Durch diese Vorgehensweise werden optimale Muster, die
für die jeweiligen
Aufgaben geeignet sind, erhalten, um dadurch genaue Phaseneinstellung
und eine genaue Regelung der Wiedergabeleistung zu realisieren.
-
Ferner
können,
da die Synchronisation im vorderen Teil des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Aufzeichnungsgebiets
ausgeführt
wird, alle Wiedergabesignale vom in diesem Gebiet aufgezeichneten
Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster zur Berechnung des Amplitudenwerts
verwendet werden, was es ermöglicht,
den Amplitudenwert mit geringerem Fehler zu bestimmen.
-
Übrigens
ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster ein Muster verwendet, bei
dem Markierungen und Zwischenräume
der Länge
1T und der Länge
2T gemischt sind. Dies ist der Fall, da im Fall von 1T (T repräsentiert
die minimale Aufzeichnungslänge)
das S/R-Verhältnis
zu niedrig wird, da das davon erhaltene Signal einen kleinen Amplitudenwert aufweist.
Andererseits kann im Fall von 2T keine Empfindlichkeit auf Änderungen
des Amplitudenverhältnisses
mit ausreichendem Pegel zum Erkennen der optimalen Blende erhalten
werden, da das davon erhaltene Signal einen großen Amplitudenwert aufweist.
Außerdem
wird als Phaseneinstellmuster ein Muster verwendet, das aus einer
Markierung und einem Zwischenraum besteht, die beide 2T lang sind. Dies,
da eine Amplitude, die aus einem Muster der Länge 1T erhalten wird, zu klein
ist, um das Ausführen
eines stabilen Phaseneinstellvorgangs zu ermöglichen, wohingegen dann, wenn
die Länge
zu groß ist (> 3T), das Aufzeichnungsgebiet
länger
sein muss, so dass die Anzahl ansteigender (fallender) Teile eines
Signals zur Phaseneinstellung ausreicht.
-
Die
jeweiligen optimalen Muster, wie sie zur Regelung der Wiedergabeleistung
und der Phaseneinstellung geeignet sind, ändern sich jedoch abhängig von
den Eigenschaften des optischen Speichermediums und den Eigenschaften
des optischen Kopfs. Das Phaseneinstellmuster und das Wiedergaberegelungsmuster
bei der Erfindung sind daher nicht auf die beim vorstehenden Ausführungsbeispiel verwendeten
beschränkt.
Andererseits besteht das Wesen der Erfindung darin, für eine genauere
Regelung der Wiedergabeleistung dadurch zu sorgen, dass die Amplitude
des Wiedergabeleistungs-Regelungsmusters auf Grundlage der genau
eingestellten Taktsignalphase erfasst wird.
-
Ferner
erfolgte die vorstehende Beschreibung beispielhaft unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel,
bei dem das Phaseneinstellmuster, das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
und das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster im Kopf aufgezeichnet
sind, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es
kann eine Anordnung verwendet werden, bei der dieselben in anderen
Gebieten als dem Kopf aufgezeichnet sind. Da jedoch das Phaseneinstellmuster
zum Einstellen der Phase des Wiedergabetaktsignals dient, ist es
am bevorzugtesten im Kopf aufgezeichnet, während das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
vorzugsweise in der Nähe
des Phaseneinstellmusters aufgezeichnet ist, um nicht durch Phasenänderungen
beeinflusst zu werden.
-
Andererseits
wird der Amplitudenwert des Wiedergabesignals des Langmarkierung/Zwischenraum-Musters
durch Änderungen
der Abtastphase kaum beeinflusst. Aus diesem Grund muss das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster
nicht notwendigerweise in der Nähe
des Phaseneinstellmusters aufgezeichnet sein. Das Phaseneinstellmuster
und das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster können im Kopf aufgezeichnet
sein, und das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster kann in anderen
Gebieten vorhanden sein, wie RESYNC-Muster, die verteilt im Datenaufzeichnungsgebiet
angeordnet sind, um eine Neusynchronisation zum Einstellen von Abtastzeitpunkten
auszuführen.
-
Übrigens
ist dann, wenn das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster und das Langmarkierung/Zwischenraum-Muster
in einem Sektor gesondert vorhanden sind, das folgende Verfahren
anwendbar. Wenn ein Wiedergabevorgang für einen Sektor ausgeführt wird,
wird das Amplitudenverhältnis
der Wiedergabesignale aus einem Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
und einem Langmarkierung/Zwischenraum-Muster bestimmt, und es wird die
Wiedergabeleistung des Halbleiterlasers für den nächsten Sektor auf Grundlage
des bestimmten Amplitudenverhältnisses
geregelt.
-
Ferner
wird die Einstellung der Taktsignalphase beim vorigen Ausführungsbeispiel
während der
Wiedergabe des Phaseneinstellmusters ausgeführt, und die Phase wird bei
der Erkennung des Synchronisiermusters fixiert, und dann erfolgt
die Wiedergabe des Kurzmarkierung/Zwischenraum-Musters mit der vorstehenden
Phase. Für
den Zeitpunkt zum Fixieren der Phase des Taktsignals besteht keine
spezielle Beschränkung
hierauf. Übrigens
kann die Phase des Taktsignals bei der Wiedergabe des Datenaufzeichnungsgebiets
oder des Langmarkierung/Zwischenraum-Musters folgend auf das Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster
die vorstehende fixierte Phase sein, oder es kann eine Phase sein,
die durch eine Einstellung entsprechend jeweiligen Wiedergabesignalen
erhalten wird.
-
Ferner
erfolgte die vorstehende Beschreibung beispielhaft unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel,
bei dem zwei Arten von Mustern, nämlich die Kurzmarkierung/Zwischenraum- Kombination und die
Langmarkierung/Zwischenraum-Kombination verwendet sind, jedoch ist
die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Anders gesagt, besteht
das Wesen der Erfindung darin, dass dann, wenn zur Regelung der
Wiedergabeleistung ein Muster verwendet wird, bei dem die Markierung
und der Zwischenraum verschiedene Längen aufweisen, ein Phaseneinstellmuster
gesondert vorhanden ist, bei dem die Markierung und der Zwischenraum
die jeweils gleiche Länge
aufweisen. Daher ist die Erfindung selbstverständlich auch dann effektiv,
wenn eine Regelung der Wiedergabeleistung nur unter Verwendung einer Kurzmarkierung/Zwischenraum-Kombination ausgeführt wird,
bei der die Markierung und der Zwischenraum verschiedene Längen aufweisen.
-
Wie
oben beschrieben, ist die erste erfindungsgemäße optische Aufzeichnungsvorrichtung eine
optische Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Information
auf einem optischen Aufzeichnungsmedium, mit:
- – einer
ersten Mustererzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Signals, das
einem Leistungsregelungsmuster zum Regeln der Wiedergabeleistung
eines Lichtstrahls entspricht;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Phaseneinstellmuster zusätzlich
zum und separat vom Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet ist und
dass die optische Aufzeichnungsvorrichtung weiterhin aufweist:
- – eine
zweite Mustererzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Signals entsprechend
einem Phaseneinstellmuster zum Einstellen der Phase eines Wiedergabetaktsignals,
das beim Wiedergeben des Leistungsregelungsmusters zu verwenden
ist; und
- – eine
Musteraufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Phaseneinstellmusters
und des Leistungsregelungsmusters in der genannten Reihenfolge in
jedem Sektor des optischen Speichermediums durch Umschalten zwischen
dem Ausgangssignal der ersten Mustererzeugungseinrichtung und dem
Ausgangssignal der zweiten Mustererzeugungseinrichtung.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung das Phaseneinstellmus ter in jedem Sektor aufgezeichnet.
Daher wird das Wiedergabesignal vom hinter dem Phaseneinstellmuster
aufgezeichneten Kurzmarkierung/Zwischenraum-Muster entsprechend
einem Taktsignal abgetastet, dessen Phasen genau eingestellt sind,
so dass der Amplitudenwert des Wiedergabesignals bestimmt werden
kann. Demgemäß kann die
Regelung der Wiedergabeleistung zu jedem Zeitpunkt stabil ausgeführt werden.
-
Eine
zweite erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsvorrichtung ist die erste optische Aufzeichnungsvorrichtung,
die ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) die erste
Mustererzeugungseinrichtung ein Signal entsprechend einem Leistungsregelungsmuster
erzeugt, bei dem die Markierung und der Zwischenraum verschiedene
Längen
aufweisen, und (2) die zweite Mustererzeugungseinrichtung
ein Signal entsprechend einem Phaseneinstellmuster erzeugt, bei
dem die Markierung und der Zwischenraum dieselbe Länge aufweisen.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung werden ein Phaseneinstellmuster, bei dem die Markierung
und der Zwischenraum dieselbe Länge
aufweisen, und ein Leistungsregelungsmuster, bei dem die Markierung
und der Zwischenraum verschiedene Längen aufweisen, in jedem Sektor
aufgezeichnet. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Amplitudenwert des
Leistungsregelungsmusters während der
Wiedergabe entsprechend einem Taktsignal mit stabilen Phasen zu
bestimmen. Demgemäß können Informationsdaten
zu jedem Zeitpunkt mit genauer und optimaler Wiedergabeleistung
wiedergegeben werden.
-
Eine
dritte erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsvorrichtung ist die erste optische Aufzeichnungsvorrichtung,
die ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine dritte Mustererzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Synchronisiermusters aufweist, das sowohl vom
Phaseneinstellmuster als auch vom Leistungsregelungsmuster verschieden
ist, wobei die Musteraufzeichnungseinrichtung das Synchronisiermuster
unmittelbar vor dem Leistungsregelungsmuster dadurch aufgezeichnet,
dass sie das Ausgangssignal der dritten Mustererzeugungseinrichtung
anwendet, bevor sie das Ausgangssignal der ersten Mustererzeugungseinrichtung
anwendet.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung wird ein Synchronisiermuster, das sowohl vom Phaseneinstellmuster
als auch vom Leistungsregelungsmuster verschieden ist, unmittelbar
vor dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet. Daher kann der Abtastvorgang
für das
Leistungsregelungsmuster auf die Erkennung des Synchronisiermusters
während der
Wiedergabe gestartet werden. Dies ermöglicht das sichere Erfassen
des Amplitudenwerts des Leistungsregelungsmusters.
-
Eine
erfindungsgemäße optische
Wiedergabevorrichtung zum Abspielen eines optischen Speichermediums,
auf dem ein Leistungsregelungsmuster zum Regeln der Wiedergabeleistung
eines Lichtstrahls sowie ein Phaseneinstellmuster zum Einstellen
der Phase eines bei der Wiedergabe des Leistungsregelungsmusters
zu verwendenden Wiedergabetaktsignals aufgezeichnet sind, ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Phaseneinstellmuster zusätzlich zu
und vor dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet ist, und dass
die optische Wiedergabevorrichtung aufweist:
- – eine Wiedergabetaktsignalentnahme/Phasenfixierschaltung
zum Einstellen der Phase des Wiedergabetaktsignals ausschließlich unter
Verwendung des vom optischen Speichermedium erfassten Wiedergabesignals
des Phaseneinstellmusters;
- – eine
A/D-Wandlereinrichtung zum Ausführen, zum
Zeitpunkt des Ausgangssignals der Wiedergabetaktsignalentnahme/Phasenfixierschaltung, einer
A/D-Umsetzung des
Wiedergabesignals vom Leistungsregelungsmuster;
- – eine
Amplitudenerfassungseinrichtung zum Erfassen des Amplitudenwerts
des Wiedergabesignals vom Leistungsregelungsmuster; und
- – eine
Leistungsregelungseinrichtung zum Regeln der Wiedergabeleistung
entsprechend der durch die Amplitudenerfassungseinrichtung erfassten
Amplitude.
-
Diese
optische Wiedergabevorrichtung, ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass
- – die
Wiedergabetaktsignalentnahme/Phasenfixierschaltung die Phase des
Wiedergabetaktsignals zum Leistungsregelungsmuster, bei dem die Markierung
und der Zwischenraum dieselbe Länge
aufweisen, einstellt; und
- – die
A/D-Wandlereinrichtung eine A/D-Umsetzung des Wiedergabesignals
vom Leistungsregelungsmuster, bei dem die Markierungen und Zwischenräume verschiedene
Längen
aufweisen, ausführt.
-
Weiterhin
ist eine derartige optische Wiedergabevorrichtung, wobei auf dem
optischen Speichermedium außerdem
ein Synchronisiermuster unmittelbar vor dem Leistungsregelungsmuster
aufgezeichnet ist, das sich sowohl vom Phaseneinstellmuster als
auch vom Leistungsregelungsmuster unterscheidet, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die optische Wiedergabevorrichtung weiterhin
- – eine Synchronisiersignal-Erfassungseinrichtung zum
Erkennen des Synchronisiermusters aufweist, und die Amplitudenerfassungseinrichtung zum
Starten einer Erfassung des Amplitudenwerts des Wiedergabesignals
zum Leistungsregelungsmuster aus dem Ausgangssignal der A/D-Wandlereinrichtung
entsprechend der Erkennung des Synchronisiermusters durch die Synchronisier-Erfassungseinrichtung
eingerichtet ist.
-
Ein
erstes optisches Speichermedium ist dadurch gekennzeichnet, dass
es Sektoren aufweist, von denen jeder Folgendes beinhaltet: (1)
ein Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet zum Aufzeichnen
eines Leistungsregelungsmusters zum Regeln der Wiedergabeleistung
eines Lichtstrahls und (2) ein Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
zum Aufzeichnen eines Phaseneinstellmusters zum Einstellen der Phase
eines Wiedergabetaktsignals, das bei der Wiedergabe des Leistungsregelungsmusters
zu verwenden ist, wobei das Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
vor dem Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet
vorhanden ist.
-
Ein
zweites erfindungsgemäßes optisches Speichermedium
ist das erste optische Speichermedium, das ferner dadurch gekennzeichnet,
dass (1) ein Muster, dessen Markierung und Zwischenraum verschiedene
Längen
aufweisen, als Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet ist und (2)
ein Muster, dessen Markierung und Zwischenraum dieselbe Länge aufweisen,
als Phaseneinstellmuster aufgezeichnet ist.
-
Ein
drittes erfindungsgemäßes optisches Speichermedium
ist das erste optische Speichermedium, das ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet und das Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet
in einem Kopf im vorderen Teil jedes Sektors vorhanden sind.
-
Die
vorstehende Anordnung, bei der das Phaseneinstellmuster und das
Leistungsregelungsmuster im vorderen Teil (Kopf jedes Sektors aufgezeichnet
sind, ermöglicht
eine stabile Einstellung der Phasen des Wiedergabetaktsignals sowie
ein stabiles Lesen der Amplitude zum Leistungsregelungsmuster.
-
Ein
viertes erfindungsgemäßes optisches Speichermedium
ist eines vom ersten bis dritten optischen Speichermedium, und es
ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sektor ferner ein
Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet unmittelbar vor dem Leistungsregelungsmuster
aufweist, wobei das Synchronisiermuster sowohl vom Leistungsregelungsmuster
als auch vom Phaseneinstellmuster verschieden ist.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung ist ein Synchronisiermuster, das sowohl vom Phaseneinstellmuster
als auch vom Leistungsregelungsmuster verschieden ist, unmittelbar
vor dem Leistungsregelungsmuster aufgezeichnet. Durch diese Anordnung kann
der Abtastvorgang für
das Leistungsregelungsmuster auf die Erkennung des Synchronisiermusters während der
Wiedergabe gestartet werden. Dies ermöglicht das sichere Erfassen
des Amplitudenwerts zum Leistungsregelungsmuster.
-
Ein
fünftes
erfindungsgemäßes optisches Speichermedium
ist das vierte optische Speichermedium, das ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das Phaseneinstellmuster-Aufzeichnungsgebiet, das Synchronisiermuster-Aufzeichnungsgebiet
und das Leistungsregelungsmuster-Aufzeichnungsgebiet in der genannten
Reihenfolge kontinuierlich vorhanden sind.
-
Ein
sechster erfindungsgemäßer optischer Speicher
ist das zweite optische Speichermedium, das ferner dadurch gekennzeichnet
ist, dass, wenn die kürzeste
Aufzeichnungslänge
T ist, (1) das Phaseneinstellmuster ein Muster aus 2T langen
Markierungen und 2T langen Zwischenräumen ist, wobei die 2T langen
Markierungen und die 2T langen Zwischenräume abwechselnd vorhanden sind
und (2) das Leistungsregelungsmuster ein Muster aus 2T langen
Markierungen und 1T langen Zwischenräumen ist, wobei die Markierungen
und die Zwischenräume
abwechselnd vorhanden sind.