DE10019934A1 - Vorrichtung für einen mit einer Ofentür versehenen Erhitzungsofen - Google Patents

Vorrichtung für einen mit einer Ofentür versehenen Erhitzungsofen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen mit einer Ofentür (8) versehenen Erhitzungsofen (1), insbesondere für einen Backofen, in dessen Ofenraum (7) sich bei Erhitzungsvorgängen, wie beispielsweise Bratvorgängen, heiße Luft, insbesondere Wrasen, bildet, für den eine Absaugung mittels einer Absaugeinrichtung (5) und Absaugöffnung (9) vorgesehen ist. Es ist eine Türluftabsaugeinrichtung (5, 5a) mit Türluftabsaugöffnung(en) vorgesehen, wobei die Türluftabsaugeinrichtung (5, 5a) so ausgelegt und die Absaugöffnungen (9, 10) so angeordnet sind, daß die heiße Luft im Ofenraum (7) beim Öffnen der Ofentür (8), bei dem sich ein Öffnungsspalt (14a) bildet, durch ein Wirksamwerden der Türluftabsaugung vom Öffnungsspalt (14a) so weit wie möglich ferngehalten wird, um nicht aus dem Öffnungsspalt (14a) auszutreten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen mit einer Ofentür versehenen Erhitzungsofen - insbesondere für einen Backofen, in dessen Ofenraum sich bei Erhitzungs­ vorgängen, wie beispielsweise Bratvorgängen, heiße Luft, insbesondere Wrasen, bildet - für den eine Absaugung der heißen Luft mittels einer Absaugeinrichtung mit Absaugöff­ nung vorgesehen ist.
Aus der EP 0 290 925 A3 ist es bekannt, aus einem Back- oder Bratofen die sich beim Erhitzen bildende Heißluft nach hin­ ten abzusaugen. Weiterhin ist es aus der DE 83 08 713.3 U bekannt, die Heißluft oder den Wrasen nach oben abzuführen. Die Heißluft oder der Wrasen strömen in diesem Fall oberhalb der Ofentür nach vorn ab. Wegen der relativ hohen Temperatu­ ren dieser Dämpfe ist das Bedienungspersonal beim Bedienen der Ofentür oder der Bedienungsknöpfe für den Ofen und die Herdplatten deutlich gefährdet.
Aus der DE 93 02 442.8 U ist es bekannt, die heißen Dämpfe über Öffnungen im Griff der Ofentür abzuleiten. Auch damit wird beabsichtigt, das Bedienungspersonal zu schützen, weil die Absicht besteht, die Dämpfe in einer nicht als störend empfundenen Richtung abzuleiten. Die besprochenen Lösungen beschränken sich auf das Ableiten der heißen Dämpfe bei ge­ schlossener Ofentür. Viel gravierender und störender ist aber das Austreten eines Schwalles heißer Dämpfe beim Öffnen der Ofentür, wenn in dem Ofen bereits bratendes Gut behan­ delt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Austreten des Schwalles heißer Luft oder heißer Dämpfe beim Öffnen der Ofentür bei Bedarf unterbunden oder weitmöglichst verringert wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Türluftabsaugeinrichtung mit Absaugöffnung(en) vor­ gesehen ist, wobei die Türluftabsaugeinrichtung so ausgelegt und die Absaugöffnungen so im Erhitzungsofen angeordnet sind, daß die heiße Luft im Erhitzungsofen beim Öffnen der Ofentür, bei dem sich ein Öffnungsspalt bildet, durch die Türluftabsaugung vom Öffnungsspalt so weit wie möglich fern­ gehalten wird, um nicht aus dem Öffnungsspalt auszutreten. Die Türluftabsaugung wird vorzugsweise erst beim Öffnen oder kurz vor dem Öffnen wirksam.
Jede Bedienungsperson kennt das Phänomen, daß die heiße Luft in das Gesicht steigt, z. B. die Brille beschlägt; man weicht unweigerlich vor dem heißen Schwall zurück. Eine gezielt auf den Öffnungsbereich der Ofentür gerichtete Absaugung im Au­ genblick des Türöffnens verhindert diese lästigen Vorgänge oder macht sie wenigstens erträglicher. Es kommt noch hinzu, daß die Wrasen in der Küche nach oben steigen und die Wände, insbesondere die Küchendecke, nachhaltig verschmutzen. Die­ ser Nachteil fällt beim Einsatz der gezielt auf den Öff­ nungsbereich gerichteten Absaugung weg oder wird wenigstens gemildert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Türluftabsaugeinrichtung einen Türluftabsaug­ schalter aufweist, mit dem beim Öffnen der Ofentür die Tür­ luftabsaugeinrichtung in Betrieb setzbar oder in der Absaug­ wirkung verstärkbar ist.
Es muß natürlich sichergestellt sein, daß empfindliches Backgut nicht durch die schlagartig einsetzende Absaugung beschädigt wird. So kann Kuchen, wenn er eine plötzliche Abkühlung durch die verstärkt einsetzende Absaugung erfährt, zusammenfallen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung ist deshalb vorgesehen, daß die Absaugwirkung an einer Regeleinheit, z. B. einem Regelschalter, einstellbar ist. Die Wirkung der Türluftabsaugeinrichtung kann dabei mannuell oder elektronisch gesteuert variiert und ggf. bis auf Null zurückgestellt werden, das heißt, es kann beim Öffnen der Ofentür in besonderen Fällen auch ohne Türluftabsaugung ge­ arbeitet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß ein oder mehrere Absaugöffnungen der Türluftabsaug­ einrichtung in der Nähe des Türöffnungsspaltes in den Ofen­ raum münden. Damit läßt sich die heiße Luft im Bereich der sich beim Öffnen bildenden Öffnung verbessert erfassen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß beim Vorhandensein einer während des Ofenbetriebs ständig im Betrieb befindlichen Absaugeinrichtung die Heiß­ luft von der Ofentür weg der Absaugluft der Absaugeinrich­ tung zugeleitet wird, wobei im Türluftabsaugluftrohr zwi­ schen den Absaugöffnungen am Öffnungsbereich des Ofenraumes und der Einmündung dieses Rohres in das Rohr der Absaugein­ richtung eine Vorrichtung wie eine Drosselklappe vorgesehen ist, die das Türluftabsaugluftrohr nur beim Öffnen der Ofen­ tür öffnet. Die vordere Absaugung ist damit nur beim Öffnen der Ofentür zusätzlich aktiv.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Stellung der Drosselklappe mittels des Türluft­ absaugschalters einstellbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß im Türluftabsaugluftrohr eine zusätzliche Türluft­ saugeinrichtung vorgesehen ist. Damit kann im Augenblick der Türöffnung zusätzlich verstärkt aus dem Öffnungsspalt abge­ saugt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß in der Ofentür an Absaugkanäle angeschlossene Ab­ saugöffnungen vorgesehen sind, über die heiße Luft aus dem Öffnungsspalt wegsaugbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß im Öffnungsbereich des Ofenraumes, d. h. auf der der Öffnung zugewandten Seite ein flächiger Luftvorhang ausge­ bildet wird, der das Austreten der heißen Luft aus dem Ofen­ raum möglichst weitgehend unterbindet.
Wenn kein Leerrohr für das Abführen der heißen Dämpfe zur Verfügung steht, dann bringt die Hitze der abgesaugten Luft und deren Verschmutzung, beispielsweise durch Fett, Probleme mit sich. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß der heiße Luft aus dem Backofen vor dem Ableiten aus dem Erhitzungsofen zunächst in einem Filter gereinigt und danach ggf. zusätzlich in einem Kühler abgekühlt wird. Der Filter kann beispielsweise ein Edel­ stahlfilter sein. Als Kühler kann ein Flüssigkeitsbad, ins­ besondere ein Wasserbad, dienen. Filter und der Kühler las sen sich vorteilhaft unterhalb des Backofens anordnen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Filter und der Kühler eine Behandlungseinheit sind, die durch eine vordere, mit einer Klappe verschlossene Öffnung austauschbar sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Küchenzeile mit einem teil­ weise aufgeschnitten dargestellten Küchenherd, wobei ein Wrasenabzug in der hinter der Küchenzeile befindlichen Wand verläuft,
Fig. 2 den Aufbau nach Fig. 1, wobei wegen eines fehlenden Wrasenabzugschachtes der Wrasenabzugskanal vor, oder an der Küchenwand verläuft,
Fig. 3 den Küchenherd nach Fig. 1 mit einer teilweise geöff­ neten Ofentür,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem unteren vorderen Bereich des Küchenherdes zur Darstellung der über die Ofentür geleiteten Absaugung,
Fig. 5 eine Darstellung eines Luftvorhanges in Bereich der Ofenöffnung,
Fig. 6 eine andere Art der Wrasenentsorgung für die Fälle, in denen zum Abziehen des Wrasens kein Hohlrohr in der Kü­ chenwand zur Verfügung steht.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Einbauküche dargestellt. Dieser Teil der Einbauküche besteht aus einem Küchenherd 1, einem Wrasenabzug 2 für Küchendünste oberhalb des Küchenherdes, die beide an einer Küchenwand 3 angeordnet sind. Diese An­ ordnung ist als beispielhaft anzusehen. Küchenherd 1 und Wrasenabzug 2 für die Küchendünste können auch mitten in ei­ ner Küche angeordnet sein, wie es bei genügend großen Küchen und auch gewerblichen Küchen gern gesehen ist, weil der Herd dann von allen Seite bedient werden kann. Der Wrasenabzug verläuft dann als freiliegendes Rohr nach oben.
Das Abzugsrohr 4 des Wrasenabzuges 5 vom Küchenherd 1 ver­ läuft in der Küchenwand 3 in einem nicht dargestellten Leer­ rohr.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Führung des Abzugsrohres 4 als Flachrohr vor oder unmittelbar an der Küchenwand 3.
Der Küchenherd 1 ist in den Fig. 1 und 3 aufgeschnitten dar­ gestellt, so daß der Backofen 6, auch als Ofenmuffel oder Backröhre bekannt, im Schnitt erscheint. Der Ofenraum 7 ist mit einer Ofentür 8 versehen. In Fig. 1 ist die Ofentür 8 in geschlossener und in Fig. 3 in geöffneter Stellung darge­ stellt.
Es sind Abzugsöffnungen 9 und 10 vorgesehen, an die Abzugs­ luftrohre 11 und 12 angeschlossen sind. Eine Abzugsöffnung 9 befindet sich im hinteren Bereich 13, eine oder mehrere wei­ tere Abzugsöffnungen 10 oben und seitlich im vorderen Be­ reich 14 der Backofenwand 15 in der Nähe des Öffnungsspaltes 14a, der sich ausbildet, wenn eine Bedienungsperson beginnt, die Ofentür 8 zu öffnen. Die Zahl der vorgesehenen Abzugs­ öffnungen 10 im vorderen Bereich 14 richtet sich nach den Bedürfnissen des jeweiligen Backofens 7. Das Ausführungsbei­ spiel ist gerade an dieser Stelle als deutlich beispielhaft zu betrachten.
Ein zum Küchenherd gehöriger als Absaugeinrichtung dienender Wrasenabzug 5 weist eine nicht dargestellten Abzugsventila­ tor auf, der die heiße Luft, den Wrasen, über das Abzugs­ luftrohr 11 absaugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Wrasenabzug 5 während des Ofenbetriebes eventuell ständig in Betrieb. Deshalb ist, um die Absaugung auf den hinteren Ofenbereich 13 zu beschränken, im Erhitzungsbetrieb das Ab­ zugsluftrohr 12 mittels einer. Drosselklappe 16 geschlossen, die sich nur beim Öffnen der Ofentür 8 öffnet. Dem Öffnen der Drosselklappe 16 dient ein Schalter 17. Im Abzugsluft­ rohr 12 befindet sich noch ein weiterer als Abzugseinrich­ tung wirkender Wrasenabzug 5a, der zusammen mit der Drossel­ klappe 16 einschaltbar ist. Um die Wirkung der Absaugung im Augenblick des Öffnens der Ofentür 8 zu verbessern, kann ein Zeitvorlauf eingestellt werden. Auch kann die Saugleistung in diesem Augenblick erhöht werden. Die Ofentür läßt sich dann nur öffnen, wenn insbesondere die vordere Absaugung schon auf Vollkraft läuft. Dafür kann eine mechanische Sper­ re vorgesehen sein, die für wenige Sekunden das Türöffnen blockiert. Beide Wrasenabzüge 5 und 5a wirken im Augenblick des Türöffnens gemeinsam als Türluftabsaugeinrichtungen und werden für diesen Zweck auch gemeinsam in der Absaugleistung so eingeregelt, daß an allen Absaugöffnungen der Ausfüh­ rungsbeispiele genügend Absaugleistung zur Verfügung steht, um den Wrasen oder die Heißluft am Öffnungsspalt 14a gar nicht oder möglichst wenig austreten zu lassen. Die höchste Absaugleistung ist im Regelfall eingestellt. Um beim Backen von empfindlichen Gütern, wie Kuchen, diese nicht zu schädi­ gen, ist vorgesehen, die Leistung des Wrasenabzuges 5, bzw. beider Wrasenabzüge 5 und 5a für den Zeitraum des Ofentür­ öffnens nach Wunsch einzustellen. Hierzu ist ein Regelschal­ ter 18 vorgesehen, mit dem die Absaugleistung von Hand bis auf Null zurückgestellt werden kann.
Es sind hier diverse Betriebsvarianten möglich. Als Beispie­ le seien genannt:
Variante 1: Der Wrasenabzug 5 ist ständig im Betrieb, und die vordere Absaugung mit dem Wrasenabzug 5a wird nur beim Öffnen der Ofentür in Betrieb gesetzt.
Variante 2: Die gesamte Abzugsanordnung mit den Wrasenabzü­ gen 5 und 5a wird nur beim Öffnen der Ofentür in Betrieb ge­ nommen.
Variante 3: Der Wrasenabzug 5a fällt weg.
Variante 4: Der Wrasen wird über den Wrasenabzug 2 oberhalb des Küchenherdes 1 bewirkt. Es fallen dann die Wrasenabzüge 5 und 5a weg.
Fig. 3 zeigt die Absaugwirkung im vorderen Bereich 14 des Backofens 6. Man erkennt, daß der sich oberhalb eines Brat­ gutes 19, beispielsweise einer Gans, bildende Wrasen beim Öffnen der Ofentür 8 aus dem sich dabei bildenden Öffnungs­ spalt 14a in die Abzugsrohre 11 und 12 gesaugt wird und so nicht nach oben austritt. Die Bewegung der Wrasenströme ist mit den Pfeilen 20 und 29 angegeben.
Fig. 4 und 5 zeigen die Wirkungsweise von Varianten, die die Wirkung der Absaugung weiter verbessern. In der Ofentür 8 sind ein oder mehrere Absaugkanäle 21 vorgesehen, die an Ab­ saugöffnungen 23 auslaufen, die zum Ofenraum 7 offen sind. Man erkennt anhand der Bewegungspfeile 24 wie die heiße Luft aus dem Öffnungsspalt 14a weggerissen wird. Eine weitere Verbesserung bringt es, wenn noch weitere Absaugöffnungen 25 und 26 vorgesehen werden, die an den oder die Absaugkanäle 21 angeschlossen sind.
Es ist auch denkbar und in Fig. 5 gezeigt, einen Luftvorhang 27 zu bilden. Die Luft würde dann im vorderen oberen Bereich 14 beispielsweise aus Düsen 28 nach unten strömen. Der Wra­ sen wird nach hinten geführt in Richtung der Pfeile 29. Durch Absaugöffnungen 30 wird die Luft des Luftvorhanges 27 durch den Verbindungskanal 31 zum Wrasenabzug 5 geleitet. Die Strömungsrichtung des Luftvorhanges 27 kann natürlich auch umgekehrt von unten nach oben verlaufen.
In Fig. 6 ist eine Aufbereitung des Wrasens für den Fall dargestellt, in dem der Wrasen nicht heiß und möglichst we­ nig schmutzführend abgeführt wird. Im Öffnungsbereich 14 des Backofens 6, nahe dem Öffnungsspalt 14a, wird beim Öffnen der Ofentür 8 die heiße, durch die Pfeile 20 angedeutete Luft durch die Absaugöffnungen 10 in das Absaugluftrohr 12 eingesaugt. Eine Absaugeinrichtung 5a verstärkt die Saugwir­ kung. Ein weiterer Teil der heißen Luft strömt durch die Ab­ saugöffnung 9 und ein Saugrohr 33 nach unten, wo in das Saugrohr 33 das Absaugluftrohr 12 mündet. Die heiße Luft strömt im Saugrohr 33 vereint schließlich in ein Filter 34, beispielsweise ein Edelstahlfilter.
Unterhalb dieses Filters 34 befindet sich ein Wasserbecken 35, in das die im Filter 34 gereinigte Luft einfließt und sich abkühlt. Die Wrasenabzug 5 saugt die nun gereinigte und abgekühlte Luft in das Abzugsrohr 4, welches unmittelbar nach außen oder in den Wrasenabzug 2 für die Küchendünste führt.
Der Filter 34 und das als Kühler 35 dienende Wasserbecken sind als eine Behandlungseinheit 36 zusammengefaßt, die hin­ ter einer Klappe 37 angeordnet ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung für einen mit einer Ofentür (8) versehenen Erhitzungsofen (1) - insbesondere für einen Backofen, in dessen Ofenraum (7) sich bei Erhitzungsvorgängen, wie bei­ spielsweise Bratvorgängen, heiße Luft, insbesondere Wrasen, bildet - für den eine Absaugung mittels einer Absaugeinrich­ tung und Absaugöffnung (9) vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine Absaugeinrichtung als Türluft­ absaugeinrichtung (5, 5a) mit Türluftabsaugöffnung(en) vorge­ sehen ist, wobei die Türluftabsaugeinrichtung (5, 5a) so aus­ gelegt und die Türluftabsaugöffnungen (9, 10, 23, 25, 26, 30) so im Erhitzungsofen angeordnet sind, daß die heiße Luft im Ofenraum (7) beim Öffnen der Ofentür (8), bei dem sich ein Öffnungsspalt (14a) bildet, durch die Türluftabsaugung vom Öffnungsspalt (14a) so weit wie möglich ferngehalten wird, um nicht aus dem Öffnungsspalt (14a) auszutreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türluftabsaugeinrichtung (9, 10, 11, 12, 5, 5a) einen Türluftabsaugschalter (17) aufweist, mit dem beim Öffnen der Ofentür (8) die Türluftabsaugeinrichtung (9, 10, 12, 5a) in Be­ trieb setzbar bzw. in der Absaugwirkung verstärkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugwirkung durch eine Regeleinheit (18) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Absaug­ öffnungen (10) der Türluftabsaugeinrichtung (5, 5a) in der Nähe des Türöffnungsspaltes (14a) in den Ofenraum (7) mün­ den.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein einer während des Ofenbetriebs ständig im Betrieb befindlichen Ab­ saugvorrichtung (5) die Heißluft von der Ofentür (7) weg in die Absaugluft der Absaugvorrichtung eingeleitet wird, wobei im Türluftabsaugluftrohr (12) zwischen den Absaugöffnungen (10) am Öffnungsspalt (14a) des Ofenraumes (7) und der Ein­ mündung dieses Rohres (12) in das Rohr (4) der Absaugvor­ richtung eine Vorrichtung wie eine Drosselklappe (16) vorge­ sehen ist, die das Türluftabsaugluftrohr (12) im wesentli­ chen nur beim Öffnen der Ofentür (7) freigibt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Drossel­ klappe (16) mittels des Türluftabsaugschalters (17) ein­ stellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Türluftabsaugluftrohr (12) eine zusätzliche Türluftabsaugvorrichtung (5a) vorgese­ hen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ofentür (8) an Ab­ saugkanäle (21) angeschlossene Absaugöffnungen (23, 25) vor­ gesehen sind, über die heiße Luft aus dem Öffnungsspalt (14a) wegsaugbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Öffnungsbereich (14) des Ofenraumes (7) ein Luftvorhang (27) gebildet wird, der das Austreten der heißen Luft aus dem Ofenraum (7) möglichst weitgehend unterbindet.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Luft aus dem Ofenraum (7) vor dem Ableiten aus dem Erhitzungsofen (1) zu­ nächst in einem Filter (34) gereinigt und danach in einem Kühler (35) abgekühlt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (34) ein Edelstahlfilter ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kühler (35) ein Wasserbad ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Filter (34) und der Kühler (35) unterhalb des Erhitzungsofen (6) befinden.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (34) und der Kühler (35) eine Behandlungseinheit (36) sind, die durch ei­ ne vordere, mit einer Klappe (37) verschlossene Öffnung aus­ tauschbar sind.
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