DE10019177A1 - Mobilzaunfuß - Google Patents
MobilzaunfußInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/688—Free-standing bodies
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Abstract
Es wird ein Mobilzaunfuß (1) vorgeschlagen, welcher Ausnehmungen (7) aufweist, in die die Zinken einer Gabel eines Gabelstaplers oder eines Hubwagens einfahren können, so dass der erfindungsgemäße Mobilzaunfuß (1) mit Hilfe eines Gabelstaplers oder Hubwagens abgesetzt, angehoben und transportiert werden kann. Dadurch werden die gesundheitlichen Belastungen, welche aus dem Anheben und Transportieren der Mobilzaunfüße (1) von Hand resultieren, verringert, und außerdem wird die Transportgeschwindigkeit, mit der die Mobilzaunfüße (1) transportiert werden können, erhöht. Dies ist insbesondere im Veranstaltungsbereich, beispielsweise bei Konzerten o. dgl., von großer Bedeutung.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mobilzaunfuß, mit einer
Standfläche, mit einer der Standfläche gegenüberliegend
angeordneten Oberseite, mit mindestens einer Einrichtung zur
Aufnahme eines Mobilzaunelements und mit mindestens einer
Ausnehmung zum Anheben des Mobilzaunfußes.
Ein solcher Mobilzaunfuß wird beispielsweise von der Rösler
Draht GmbH, Postfach 67, D-41364 Schwalmtal, unter der Marke
"BEKAERT" vertrieben. Er besteht aus Kiesbeton und weist an
seiner Oberseite sechs Löcher auf, in die je ein Pfosten eines
Mobilzaunelements eingesteckt werden kann. An seinen
Stirnseiten weist der Mobilzaunfuß zwei Griffmulden auf. Wegen
des hohen Eigengewichts von etwa 36 kg kann das Anheben der
Mobilzaunfüße von Hand gesundheitliche Schäden hervorrufen.
Außerdem geht das Absetzen und Aufheben der Mobilzaunfüße nur
langsam vonstatten. Vor allem wenn Mobilzäune bei
Veranstaltungen eingesetzt werden, ist die Zeit sehr knapp.
Außerdem verursacht der hohe Zeitbedarf für das Aufheben,
Transportieren und Absetzen der Mobilzaunfüße von Hand hohe
Lohnkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mobilzaunfuß
bereitzustellen, der einfacher, schneller und ohne
gesundheitliche Beeinträchtigungen handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Mobilzaunfuß, mit einer Standfläche, mit einer der Standfläche
gegenüberliegend angeordneten Oberseite, mit mindestens einer
Einrichtung zur Aufnahme eines Mobilzaunelements und mit
mindestens einer Ausnehmung zum Anheben des Mobilzaunfußes,
wobei die Ausnehmung breiter als die Zinke einer Gabel eines
Gabelstaplers oder Hubwagens ist und die Ausnehmung höher als
die Gabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens ist, so dass ein
Gabelstapler oder Hubwagen mit mindestens einer Zinke seiner
Gabel in die Ausnehmung einfahren kann und den Mobilzaunfuß
anheben kann. Dadurch entfallen die gesundheitlichen
Belastungen, die sich aus dem Anheben und Absenken der
schweren Mobilzaunfüße von Hand ergeben. Außerdem können die
Mobilzaunfüße nicht nur von kräftigen und körperlich
belastbaren Personen angehoben und transportiert werden. Wegen
der höheren Leistungsfähigkeit mechanischer Transportgeräte,
wie Gabelstapler oder Hubwagen, verringert sich die Zeit für
das Absetzen, Anheben und Transportieren der erfindungsgemäßen
Mobilzaunfüße gegenüber den bekannten Mobilzaunfüßen.
Weitere Varianten der Erfindung sehen vor, dass sich die
Ausnehmung über die gesamte Breite oder die gesamte Länge des
Mobilzaunfußes erstreckt und/oder dass zwei parallel
zueinander verlaufende Ausnehmungen vorhanden sind, so dass
der erfindungsgemäße Mobilzaunfuß von allen Seiten mit einem
Gabelstapler oder Hubwagen angehoben werden kann. Wegen der
zwei parallel zueinander verlaufenden Ausnehmungen können zwei
Zinken der Gabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens in den
Mobilzaunfuß eingefahren werden, so dass die Kippsicherheit
des Mobilzaunfußes in angehobenem Zustand verbessert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass der
Abstand der Mittelachsen der Ausnehmungen zwischen 340 mm und
400 mm, insbesondere 370 mm, beträgt und/oder dass die Höhe
der Ausnehmungen größer als 85 mm ist und dass die Breite der
Ausnehmungen größer als 160 mm ist, so dass der Mobilzaunfuß
mit handelsüblichen Hubwagen angehoben, transportiert und
abgestellt werden kann.
In weiterer Ergänzung der Erfindung entsprechen die
Abmessungen der Ausnehmungen den genormten Maßen von
Transport-Paletten, so dass Stapel von Mobilzaunfüßen ohne
Kompatibilitätsprobleme in LKWs, Containern oder anderen
Transportmitteln transportiert werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Standfläche von der
oder den Ausnehmungen unterteilt, so dass der Mobilzaunfuß
einfacher angehoben werden kann und der Mobilzaunfuß außerdem
sicherer steht.
Bei einer anderen Ausführungsform ist in der Oberseite
mindestens ein mit der oder den Ausnehmungen formschlüssig
zusammenwirkender Absatz vorhanden, so dass mehrere
Mobilzaunfüße übereinander gestapelt werden können und ein
seitliches Verrutschen der Mobilzaunfüße relativ zueinander
verhindert wird.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Höhe der Aussparung um mehr als die Höhe der Gabel eines
Gabelstaplers größer ist als die Höhe des Absatzes, so dass
auch Mobilzaunfüße, welche sich in einer oberen Lage in einem
Stapel von Mobilzaunfüßen befinden, von einem Gabelstapler
aufgenommen werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass
mindestens eine Aussparung in der Standfläche vorhanden ist
und dass in der Oberseite mindestens ein mit der Aussparung
formschlüssig zusammenwirkender Absatz vorhanden ist, so dass
unabhängig von der Ausgestaltung der Ausnehmungen eine sichere
Stapelbarkeit der Mobilzaunfüße gewährleistet ist.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Aussparung als Griffmulde ausgebildet ist, so dass der
Mobilzaunfuß bei Bedarf von Hand angehoben und transportiert
werden kann.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die
Einrichtung zur Aufnahme eines Mobilzaunelements eine in der
Oberseite des Mobilzaunfußes angebrachte Bohrung, so dass der
Mobilzaunfuß mit handelsüblichen Mobilzaunelementen kompatibel
ist.
In weiterer Ergänzung der Erfindung besteht der Mobilzaunfuß
aus Kunststoff, insbesondere recyceltem Kunststoff, so dass
der Mobilzaunfuß einerseits von guter Witterungsbeständigkeit
ist und außerdem auch auf empfindlichen Böden, beispielsweise
im Innenbereich von Veranstaltungsgebäuden, einsetzbar ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Patentansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung von oben eines
Mobilzaunfußes;
Fig. 2: eine Vorderansicht;
Fig. 3: eine Seitenansicht;
Fig. 4: eine Untersicht eines Mobilzaunfußes; und
Fig. 5: mehrere aufeinander gestapelte Mobilzaunfüße.
Im Folgenden werden für gleiche Bauteile in den verschiedenen
Figuren die gleichen Bezugszeichen verwandt und nicht nochmals
erläutert. Es gilt das anhand einer Figur Erläuterte für die
anderen Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen auftreten,
entsprechend.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Mobilzaunfußes 1 perspektivisch dargestellt. Der Mobilzaunfuß
1 weist an seiner Oberseite 3 mehrere Bohrungen 5 auf, in die
handelsübliche Mobilzaunelemente eingesteckt werden können.
Diese Mobilzaunelemente sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Der
Mobilzaunfuß 1 weist zwei parallel zueinander verlaufende
Ausnehmungen 7 auf, die sich über die gesamte Breite des
Mobilzaunfußes 1 erstrecken. Direkt oberhalb der Ausnehmungen
7 sind auf der Oberseite 3 des Mobilzaunfußes 1 Absätze 9
vorhanden, welche formschlüssig mit den Ausnehmungen 7 eines
nicht dargestellten zweiten Mobilzaunfußes zusammenwirken,
wenn dieser zweite Mobilzaunfuß auf den ersten Mobilzaunfuß
gestapelt wird. Breite und Höhe der Ausnehmungen 7 sind so
bemessen, dass die Zinken der Gabel eines Gabelstaplers
und/oder eines Hubwagens in die Ausnehmungen 7 eingefahren
werden können und der Mobilzaunfuß 1 mit Hilfe des
Gabelstaplers oder Hubwagens angehoben und transportiert
werden kann. Die Maße der Ausnehmungen 7 können den genormten
Maßen von Transport-Paletten entsprechen. Die Höhe der
Ausnehmungen 7 und der Absätze 9 können so aufeinander
abgestimmt sein, dass ein Gabelstapler auch Mobilzaunfüße 1
aufnehmen kann, welche in einer oberen Lage im Stapel
angeordnet sind.
Auf der linken Seite des Mobilzaunfußes 1 ist eine als
Griffmulde ausgebildete Aussparung 11 erkennbar. An der
Oberseite 3 befindet sich über der Aussparung 11 ein Absatz
13, welcher so bemessen ist, dass er formschlüssig mit der
Aussparung 11 eines zweiten, nicht dargestellten
Mobilzaunfußes zusammenwirkt, wenn der zweite Mobilzaunfuß auf
den Mobilzaunfuß 1 gestapelt wird. Durch die Absätze 9 und 13
wird ein Verrutschen der Mobilzaunfüße relativ zueinander in
gestapeltem Zustand wirkungsvoll unterbunden, so dass viele
Mobilzaunfüße 1 übereinander gestapelt werden können und
gleichzeitig von einem Gabelstapler oder Hubwagen
transportiert werden können. Dadurch ergibt sich eine
erhebliche Verkürzung der Transportzeiten.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Mobilzaunfußes 1 dargestellt. In dieser Ansicht ist deutlich
zu erkennen, dass die Ausnehmungen 7 sich über die gesamte
Breite des Mobilzaunfußes 1 erstrecken und somit der
Mobilzaunfuß 1 von vorne oder von hinten mit einem
Gabelstapler oder Hubwagen angehoben werden kann.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Mobilzaunfußes 1 dargestellt. In dieser Ansicht ist gut zu
erkennen, dass der Absatz 13 so breit ist, dass die Aussparung
11 eines nicht dargestellten zweiten Mobilzaunfußes 1
formschlüssig mit dem Absatz 13 zusammenwirkt, wenn der zweite
Mobilzaunfuß auf dem ersten Mobilzaunfuß 1 abgestellt wird.
In Fig. 4 ist ein Mobilzaunfuß 1 von unten dargestellt. In
dieser Darstellung ist erkennbar, dass die Bohrungen 5 von der
Oberseite bis zur Standfläche 15 bzw. der Ausnehmung 7
durchgeht. In der Standfläche 15 sind eine Vielzahl von
Kühlkanälen 17 vorhanden, welche das Abkühlen eines aus
Kunststoff, insbesondere recyceltem Kunststoff, hergestellten
Mobilzaunfußes 1 in einem nicht dargestellten Spritzwerkzeug
beschleunigen und somit die Herstellungsdauer verkürzen.
In Fig. 5 sind mehrere übereinander und hintereinander
gestapelte Mobilzaunfüße 1 dargestellt. Aus dieser Darstellung
wird deutlich, dass die Mobilzaunfüße 1 ohne weiteres bis zur
Größe einer EURO-Palette gestapelt werden können. Der Stapel
von Mobilzaunfüßen 1 ist durch Bänder 19 zusammengespannt, so
dass die Mobilzaunfüße 1 einfach verladen und transportiert
werden können, ohne dass eine Palette oder andere
Transporthilfsmittel benötigt werden.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den nachfolgenden
Patentansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Mobilzaunfuß, mit einer Standfläche (15), mit einer der
Standfläche (15) gegenüberliegend angeordneten Oberseite
(3), mit mindestens einer Einrichtung (5) zur Aufnahme
eines Mobilzaunelements und mit mindestens einer
Ausnehmung zum Anheben des Mobilzaunfußes (1), dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) breiter als eine
Zinke der Gabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens ist,
und dass die Ausnehmung (7) höher als die Gabel eines
Gabelstaplers oder Hubwagens ist.
2. Mobilzaunfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Ausnehmung (7) über die gesamte Breite oder
die gesamte Länge des Mobilzaunfußes (1) erstreckt.
3. Mobilzaunfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander verlaufende
Ausnehmungen (7) vorhanden sind.
4. Mobilzaunfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand der Mittelachsen der Ausnehmungen (7)
zwischen 340 mm und 400 mm, insbesondere 370 mm beträgt.
5. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Ausnehmungen
(7) größer als 85 mm ist, und dass die Breite der
Ausnehmungen (7) größer als 160 mm ist.
6. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der
Ausnehmungen (7) den genormten Maßen von Transport-
Paletten entsprechen.
7. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (15) von der
oder den Ausnehmungen (7) unterteilt wird.
8. Mobilzaunfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Oberseite (3) mindestens ein mit der
Ausnehmung (7) formschlüssig zusammenwirkender Absatz (9)
vorhanden ist.
9. Mobilzaunfuß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Höhe der Aussparung (11) um mehr
als die Höhe der Gabel eines Gabelstaplers größer ist als
die Höhe des Absatzes (9).
10. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aussparung
(11) in der Standfläche (15) vorhanden ist, und dass in
der Oberseite (3) mindestens ein mit der Ausparung (11)
formschlüssig zusammenwirkender Absatz (13) vorhanden
ist.
11. Mobilzaunfuß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparung (11) als Griffmulde ausgebildet ist.
12. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Aufnahme
eines Mobilzaunelements eine in der Oberseite (3) des
Mobilzaunfußes (1) angebrachte Bohrung (5) ist.
13. Mobilzaunfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilzaunfuß (1) aus
Kunststoff, insbesondere recyceltem Kunststoff, besteht.
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