DE3811862C2 - Absperr- bzw. Verkehrsleiteinrichtung - Google Patents

Absperr- bzw. Verkehrsleiteinrichtung

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    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperr- bzw. Verkehrsleiteinrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Verkehrsleiteinrichtung, die auf einem Sockelteil eine Leitschiene trägt, ist aus der AT 3 76 260 bekannt, wobei Montageanker ein geländerförmiges Element mit einem Unterteil verbinden.
Die GB 14 34 925 betrifft eine Verkehrsleiteinrichtung, die aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt ist, wobei die einzelnen Abschnitte scharfkantig ausgebildet sind und an ihrer Oberseite ein Loch aufweisen, in das ein Verkehrszeichen oder dergleichen eingesteckt werden kann.
Absperreinrichtungen mit einem Sockel aus Beton, an dem nach oben überstehend gitter- bzw. geländerartige Oberteile vorgesehen sind, sind aus der CH 5 03 844 bekannt.
Neben den oben geschilderten Schutz-, Absperr- bzw. Leiteinrichtungen gibt es auch solche, die im innerstädtischen Verkehrsbereich verwendet werden. So gibt es etwa einsteckbare Säulen, die durch Ketten verbunden sind, oder miteinander verbindbare Gitterelemente. Diese bekannten Einrichtungen stellen eher Absperrungen als Schutzeinrichtungen dar, und sind auch keine Verkehrsleiteinrichtungen, da sie zu leicht sind. Ein von einer Fahrbahn abkommendes Fahrzeug zerstört solche Schutzeinrichtungen und gefährdet die sich dahinter befindlichen Fußgänger.
Weiters sind massive Leiteinrichtungen, wie Betonleitwände (System New Jersey) bekannt, die zur Sicherung von Freilandverkehr dienen. Im innerstädtischen Bereich sind diese New Jersey-Betonwände zu wuchtig, benötigen relativ viel Platz und sind für den städtischen Langsamverkehr zu groß dimensioniert, also unwirtschaftlich. Auch wirken sie für die Verkehrsteilnehmer sichthemmend.
Ein weiterer Nachteil einiger bekannter Einrichtungen ist es, daß sie starre Blöcke aus Beton oder dergleichen, oder auch Planken aus Stahl oder dergleichen verwenden. Neben möglichen Vorteilen der Verwendung dieser starren und schweren Werkstoffe treten aber insbesondere bei Verwendung im innerstädtischen Bereich erhebliche Nachteile auf. So sind die Abschnitte aus Beton relativ schwer und verursachen hohe Transportkosten. Die Manipulation ist infolge des hohen Gewichtes schwierig. Durch oftmaliges Verwenden nehmen die Betonteile erfahrungsgemäß insbesondere im Kanten- und Eckbereich Schaden, so daß die den Elementen zugedachte Funktion, wenn überhaupt, nur mehr bedingt erfüllt werden kann. Bei Einrichtungen für provisorische Absicherungen, wie z. B. im Bereich von Baustellen, ist die Starrheit der bekannten Elemente oft von Vorteil. Fahrzeuge, welche an die bekannten Einrichtungen anstoßen, werden oft erheblich beschädigt, wobei auch die Einrichtungen selbst beschädigt werden können. Auch ist es meist unwirtschaftlich für provisorische und kurzzeitige Absperrungen oder Leitungen die schweren und starren bekannten Abschnitte zu verwenden, da die erforderlichen Manipulationen alleine vom Gewicht her verhältnismäßig aufwendig sind.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die einerseits die Aufgaben von Absperrungen erfüllt, gleichzeitig aber den fahrenden Verkehr leitet und eine standsichere Schutzwand für Fußgänger darstellt, wobei sie darüber hinaus problemlos mobil aufstellbar und wieder entfernbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung können gitter- bzw. geländerförmige Elemente oder Rohre entweder unmittelbar in Löcher eingesteckt, oder mit Hilfe von Schraubbolzen, die in die Gewindehülsen eingeschraubt werden, an den Abschnitten befestigt werden.
Erfindungsgemäß erfüllen die Gewindehülsen und/oder die Löcher im Scheitel der Abschnitte eine Doppelfunktion. Zum einen dienen sie für die Befestigung der Oberteile auf den Abschnitten und zum anderen dienen sie auch für die Verbindung der nebeneinander angeordneten Abschnitte untereinander mittels Laschen. Dies bedeutet, jedes Einzelelement ist sowohl separat als auch verbunden mit weiteren Elementen einsetzbar.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abschnitt an seiner Basisfläche einen durchgehenden Kanal aufweist, und daß mit Ausnahme der die Basisfläche umgebenden Kanten alle Kanten des Abschnittes abgerundet ausgeführt sind.
Der im Querschnitt etwa Y-förmige Abschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt eine Höhe von beispielsweise 50 cm und ist entweder symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet. Eine symmetrische Ausbildung des Querschnittes des Abschnittes ist für die Trennung zweier niveaugleicher Verkehrsflächen bestimmt. Asymetrische Querschnittsformen finden insbesondere für die Trennung von Fahrbahn und erhöhtem Gehweg Verwendung.
Der massive, als Unterteil dienende Abschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung weist auf wenigstens einer seiner Seiten ein Profil auf, das eine radabweisende bzw. radleitende Funktion ausübt. Das Profil besitzt im Basisbereich einen beispielsweise 10 cm hohen Sockel, eine 85° geneigte Steilfläche, die ähnlich wie ein Randstein radabweisend wirkt. Darüber schließt sich eine etwa 55° geneigte Fläche an, welche die Aufgabe hat, auffahrende Räder wieder auf die Fahrbahn zurückzuleiten. Alle Räder und Kanten mit Ausnahme der die Basisfläche umgebenden Kanten des Abschnittes sind abgerundet ausgebildet, so daß die Gefahr der Beschädigung von Reifen von Kraftfahrzeugen, aber auch von Verletzungen von Fußgängern gering ist.
Dadurch, daß der Abschnitt an seiner Basisfläche einen durchgehenden Kanal aufweist, besteht die Möglichkeit, diesen Kanal für die Entwässerung, für die Führung von Kabeln oder dergleichen zu verwenden.
Dabei ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt, daß die Rundungen der Kanten des Abschnittes einen Radius von mehr als 4 cm aufweisen.
Um die Entwässerung im Bodenbereich zu verbessern, und einen Wasserlauf quer durch den Abschnitt zu ermöglichen bzw. um im Kanal geführte Versorgungsleitungen, wie Kabel oder dergleichen bei jedem Abschnitt herausführen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß wenigstens zwei quer zur Längserstreckung des Abschnittes verlaufende Kanäle vorgesehen sind. Wenn die querverlaufenden Kanäle voneinander einen Abstand besitzen, der dem genormten Gabelmaß eines Hubgerätes, beispielsweise etwa 120 cm, entspricht und die Querkanäle mit dem längslaufenden Kanal verbunden sind, dann lassen sich die erfindungsgemäßen Abschnitte besonders einfach mit Hilfe eines Hubgerätes (Gabelstapler) versetzen.
Die Erfindung erstreckt sich auch darauf, daß die Stirnflächen an beiden Längsenden des Abschnittes auf wenigstens einer Seite zur Längsausrichtung des Abschnittes und miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei bevorzugt ist, daß der Winkel zwischen dem zur Längsachse geneigten Abschnitt der Stirnflächen und der Längserstreckung des Abschnittes etwa 80° beträgt. Diese Ausbildung, bei der die unteren seitlichen Teilflächen der Stirnwände nach außen hin von der Stirnwand leicht zurückweichen, weil der spitze Winkel im Grundriß gesehen von der Stirnwandebene und der zurückweichenden Teilfläche gebildet wird, etwa 10° beträgt, erleichtert die Ausbildung von Bögen bei Aneinanderkopplung erfindungsgemäßer Abschnitte.
Die Oberteile können auch als Werbeträger ausgenützt werden, was besonders dann einfach ist, wenn das Innenfeld des Oberteils zur Aufnahme von Schildern ausgebildet ist.
Neben der Ausgestaltung der Abschnitte aus Beton erstreckt sich die Erfindung auch darauf, daß der Abschnitt hohl ausgebildet ist und wenigstens eine verschließbare Öffnung aufweist, um Ballast einfüllen zu können. Dabei kann noch vorgesehen sein, daß der Abschnitt aus Kunststoff, Gummi, Recycling-Gummi oder aus einer Kombination von wenigstens zwei der drei vorgenannten Werkstoffe besteht. Diese Ausführungsformen können im leeren Zustand leicht transportiert und versetzt werden und falls im versetzten Zustand mehr Masse erforderlich ist, mit Ballast gefüllt werden. Als Ballast kann Sand und/oder Wasser verwendet werden.
Um das Vorstehen der Stege der Verbindungsbügel bei einer Verbindungsart der Abschnitte über in Löcher ragende Bügel über die Seitenflächen der Abschnitte der erfindungsgemäßen Einrichtung zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß von den Löchern ausgehende, zu den Stirnflächen der Abschnitte führende Nuten zur Aufnahme des Steges der Bügel vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Schrägansicht einen mit einem Oberteil versehenen Abschnitt mit einem daneben angeordneten rampenförmigen Endabschnitt;
Fig. 2 den Abschnitt aus Fig. 1 im Vertikalschnitt;
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform im Querschnitt;
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines mit einem Oberteil versehenen Abschnitttes mit Endabschnitt;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform, wobei die Abschnitte miteinander verbunden sind;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel für ein geländerförmiges Oberteil;
Fig. 8 in Schrägansicht einen hohl ausgebildeten und mit Ballast füllbaren Abschnitt mit Oberteil;
Fig. 9 den Abschnitt aus Fig. 8 im Querschnitt.
Ein in Fig. 1 gezeigter Abschnitt 1 einer Absperr- bzw. Verkehrsleiteinrichtung besteht aus einem massiven Stück aus Beton oder dergleichen, an dem oben ein in sich geschlossenes gitter- bzw. geländerförmiges Oberteil 2 angeordnet ist. Der Abschnitt 1 hat im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel einen asymmetrischen Querschnitt, der nochmals in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, und im wesentlichen die Form eines auf den Kopf stehenden Ypsilon besitzt. Im einzelnen besteht der Abschnitt 1 aus einem Basisbereich 3 mit einem etwa 10 cm hohen Sockel, an den sich über eine abgerundete ausgebildete Kante 4 eine Fläche 5 anschließt, die zur Basisfläche 6 etwa 55° geneigt ist. Die Fläche 5 endet in einer Hohlkehle 7, an die sich nach oben eine weitere Fläche 8 anschließt, die zur Basisfläche 6 einen Winkel von etwa 85° einschließt. Mit einer weiteren abgerundeten Kante 9 geht die Fläche 8 in den Scheitel 10 des Abschnittes 1 über.
Der im wesentlichen Y-förmige Querschnitt des Abschnittes 1 wird durch einen im Basisbereich 3 vorgesehenen Kanal 11 gebildet, der über die gesamte Länge des Abschnittes 1 durchgeht. Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Querkanal 12 vorgesehen, der entweder bis zum längsverlaufenden Kanal 11 führt und in diesen einmündet, oder zur Ganze durch den Abschnitt 1 durchgeführt ist.
Neben dem Abschnitt 1 ist in Fig. 1 ein Endabschnitt 13 gezeigt, der einseitig rampenartig ausgebildet ist. Zur Verbindung zwischen dem Endabschnitt 13 und dem Abschnitt 1 und auch zur Verbindung aneinander angrenzender Abschnitte 1 sind U-förmige Bügel 14 vorgesehen, die mit ihren Schenkeln 15 in Löcher 16 in den Abschnitten 1 bzw. 13 eingreifen. Die Stege der Bügel 14 sind dabei in zu den Stirnflächen 17 hinführende Nuten 18 aufgenommen, so daß sie über die Hohlkehle 7 nicht vorstehen.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Stirnflächenabschnitte 19 im Bereich der Schrägfläche 5 zur Stirnfläche 17 geneigt ausgebildet sind und mit dieser beispielsweise einen Winkel von etwa 10° einschließen. Durch diese zurückweichenden Teilflächen 19 der Stirnflächen 17 können aneinandergekoppelte Abschnitte 1 auch bogenförmig angeordnet werden. Um die Beweglichkeit aneinandergekoppelter Abschnitte 1 zu verbessern, sind die Löcher 16 zur Aufnahme der Schenkel 15 der Verbindungsbügel 14 bevorzugt als Langlöcher ausgebildet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Das oberste längslaufende Rohr 20 des Oberteils 2 ist als Handlauf ausgebildet und geht über Abbiegungen 21 mit einem Radius von beispielsweise 10 cm in die vertikalen Abschnitte des Oberteils 2 über. Das Oberteil 2 ist über nach unten weisende Rohrstücke 22 in entsprechende Löcher 23, die vom Scheitel 10 des Abschnittes 1 ausgehen, hineingesteckt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Abschnitt 1 einen symmetrischen Querschnitt besitzt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform die Öffnung 24 des querlaufenden Kanals 12, die auf der einem Gehweg zugekehrten Seite des Abschnittes 1 angeordnet ist, höher ausgebildet ist, als auf der anderen Seite, damit durch diese Öffnung 24 vom Gehweg 25 abströmendes Wasser ohne Behinderung in den Kanal 12 und von diesem in den längslaufenden Kanal 11 gelangen kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform eines Abschnittes 1 besitzt bis auf die nachstehend beschriebenen Unterschiede den anhand der Fig. 1 und 3 erläuterten Aufbau. Zunächst sind im Basisbereich des Abschnittes 1 zwei querlaufende Kanäle 12 vorgesehen, die voneinander einen Abstand D aufweisen, der dem üblichen Abstand von Zinken eines Gabelstaplers, also etwa 120 cm entspricht. Somit können die Abschnitte 1 gemäß Fig. 5 leicht mit Hilfe eines Gabelstaplers manövriert und versetzt werden.
Zur Befestigung des Oberteils 2 sind im in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel Gewindehülsen 26 vorgesehen, in die Schraubbolzen 27 eingeschraubt sind, die zur Befestigung von Laschen 28 am Oberteil 2 dienen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit Gewindehülsen 26 erlaubt es auch, die Befestigungsschrauben 27 für Oberteile zur Verbindung nebeneinanderliegender Abschnitte 1 heranzuziehen. Hierzu werden mit Hilfe der Befestigungsschrauben 27 Verbindungslaschen 30 an den Scheiteln 10 der Abschnitte 1 befestigt. Die Befestigungsschrauben 27 durchsetzen dabei Langschlitze in den Laschen 30. Dies ist in Fig. 6 gezeigt, wobei aus Schmiedeeisen gebildete Befestigungsteile 33 für ein (in Fig. 6 nicht dargestelltes) Oberteil vorgesehen sind.
Ein Oberteil 34, das als Ziergitter ausgebildet ist und das so wie das Oberteil 2 von Fig. 5 an einem Abschnitt 1 befestigt werden kann, ist in Fig. 7 gezeigt.
Die in den Abschnitten 1 vorgesehenen Langlöcher 16 zur Aufnahme der Schenkel 15 der Verbindungsbügel 14 verlaufen unter einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen schräg nach unten.
Der in Fig. 8 gezeigte Abschnitt 1 besitzt einen Y- förmigen Querschnitt mit dem längslaufenden Kanal 11, wobei auch die zwei querlaufenden Kanäle 12 vorgesehen sind. Der Abschnitt 1 besitzt ebenfalls die radabweisende Längsseitenteilfäche 36, die über die abgerundete Kante 4 in die Fläche 5 übergeht, die ihrerseits über die abgerundete Hohlkehle 7 in die Fläche 8 übergeht.
Wie der Querschnitt von Fig. 9 zeigt, ist der Abschnitt 1 hohl ausgebildet und besitzt oben eine Einfüllöffnung 37, durch die in den Innenraum 38 des Abschnittes 1 Ballast, wie Wasser und/oder Sand eingefüllt werden kann. Der Abschnitt 1 kann aus Kunststoff, Gummi, Regenerat-Gummi oder aus Kombination dieser Werkstoffe gefertigt werden. Dadurch wird erreicht, daß diese Teile leichter und elastischer sind als Betonteile.

Claims (13)

1. Absperr- bzw. Verkehrsleiteinrichtung aus mobilen, auf der Verkehrsfläche aufgestellten, miteinander verbindbaren Abschnitten (1), die einen Querschnitt aufweisen, der etwa einem auf dem Kopf stehenden Ypsilon entspricht, wobei jeder Abschnitt (1) mit einem nach oben überstehenden, in sich geschlossenen gitter- bzw. geländerförmigen Oberteil (2, 34) oder mit einem nach oben überstehenden, mit einem U-förmig gebogenen Rohr versehenen Oberteil, das mit seinen beiden Schenkeln im Abschnitt (1) befestigt ist, versehen ist und in seinem Scheitel (10) wenigstens zwei Löcher (23) und/oder zwei Gewindehülsen (26) zum Einstecken bzw. Befestigen des Oberteils (2, 34) aufweist, wobei zur Verbindung nebeneinander angeordneter Abschnitte (1) Laschen (30) bzw. Bügel (14) vorgesehen sind, und wobei durch die Laschen (30) Schrauben (27), Bolzen oder Schenkel von Oberteilen ragen, die in die Gewindehülsen (26) oder Löcher (23) eingreifen, bzw. die Schenkel (15) der Bügel (14) in Löcher (16) in den Abschnitten (1) eingreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt (1) an seiner Basisfläche einen durchgehenden Kanal (11) aufweist und wobei mit Ausnahme der die Basisfläche (6) umgebenden Kanten alle Kanten (4, 9) des Abschnittes (1) abgerundet ausgeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abschnitt (1) auf wenigstens einer seiner Längsseiten einen Radabweiser aufweist bzw. als Leitwand ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Rundungen der Kanten (4, 9) des Abschnitts (1) einen Radius von mehr als 4 cm aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens zwei quer zur Längserstreckung des Abschnittes (1) verlaufende Kanäle (12) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die querverlaufenden Kanäle (12) voneinander einen Abstand (D) besitzen, der dem genormten Gabelmaß eines Hubgerätes, beispielsweise etwa 120 cm, entspricht, und wobei die Querkanäle (12) mit dem längsverlaufenden Kanal (11) verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Stirnflächen (17) an beiden Längsenden des Abschnittes (1) auf wenigstens einer Seite zur Längsausrichtung des Abschnittes (1) und miteinander einen spitzen Winkel einschließen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Winkel zwischen dem zur Längsachse geneigten Abschnitt (19) der Stirnflächen (17) und der Längserstreckung des Abschnittes (1) etwa 80° beträgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Innenfeld des Oberteils (2) zur Aufnahme von Schildern ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Abschnitte (1) eine Masse von 250 kg je Laufmeter besitzt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Abschnitt (1) hohl ausgebildet ist und wenigstens eine verschließbare Öffnung (37) aufweist, um Ballast einfüllen zu können.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, wobei der Abschnitt (1) aus Kunststoff, Gummi, Recycling-Gummi oder aus einer Kombination von wenigstens zwei der drei vorgenannten Werkstoffe besteht.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei von den Löchern (16) ausgehende, zu den Stirnflächen der Abschnitte (1) führende Nuten (18) zur Aufnahme des Steges der Bügel (14) vorgesehen sind.
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Owner name: MABA FERTIGTEILINDUSTRIE GMBH, WOELLERSDORF, AT

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